Der bayrische Landtag will den Klimaschutz in die Verfassung aufnehmen, d.h. Erhebung von CO2-Steuern, die überhaupt nichts ändern, sondern nur Geldeinnahmequellen sind. Die Straße bringt die Erwärmung und nicht die Auspuffgase der Autos, deshalb nützen auch angeblich abgasfreie Autos nichts. Allerdings wäre eine Einschränkung der Jahreskilometer, eine Verlegung des Gütertransports auf die Schiene durchaus praktizierter Natur- und Umweltschutz.
Wir vergleichen die beiden Wetterstationen in Bayern: Rosenheim und Hof. Der gewählte Betrachtungszeitraum: 1980 – 2020, exakt 41 Septembermonate
Ergebnis: Ohne Bebauung und Trockenlegung des Gebietes keine September-Erwärmung. (Die Septembertrendlinie ist seit 1980 sogar leicht fallend). Die noch genügend feuchten Innwiesen reichen zur Kühlung.
Ob es wärmer wurde oder nicht, entscheidet die Bau-Entwicklung mit der damit verbundenen Trockenlegung um eine Wetterstation. Das gilt auch für eine einst freie Landschaft.
Trockenlegungssünde: So wird die Landschaft in Deutschland trockengelegt, täglich:
Als Gegenbeispiel zu Rosenheim dient die einst ländliche Wetterstation Hof
DWD Nr. 150: Hof (Land): Eine Wärmeinsel-Wetterstation: im Westen der Stadt Hof, Region Oberfranken, Höhe 565m, Betrieb seit 1. Januar 1948, einst umgeben von Wiesen. Heute: 30 m nördlich der vierspurigen B 15, Straßenbreite bei der Einmündung: 17 m, wurde von einem Gewerbegebiet eingemauert.
Vergleich der Grafiken 1 und 4: Anfangs betrug der Unterschied an beiden Orten deutlich über 2 Grad, jetzt nur noch knapp 1 Grad. Noch 20 Jahre und die Wetterstation Hof ist genauso warm wie Rosenheim, immer unter dem Vorbehalt, dass die Umgebung der Wetterstation Rosenheim ländlich bleibt, keine Wohnsiedlung in den Innwiesen entstehen wird und andererseits die Bebauung und Trockenlegung im Gewerbegebiet Hof (Land) im gleichen Tempo voranschreitet.
Zum Vergleich nochmals beide Wetterstationen im gleichen Maßstab nebeneinander
Ein ähnliches Verhalten zeigt auch das Gegensatzpaar Memmingen bei Ulm und Holzkirchen b. München im wachsenden Speckgürtel der bayrischen Landeshauptstadt.
Kampf der vom Menschen erzeugten Klimaerwärmung: die wirkliche Abhilfe
In jüngster Zeit bringen vor allem Interessenverbände den Faktor Trockenheit durch angeblich weniger Niederschlag in die Diskussion ein. Der angeblich nachlassende Niederschlag soll zu einer Erwärmung der Städte als auch der Landschaft führen. Die nächste Grafik zeigt, dass der Niederschlag keinesfalls geringer wurde. Jedoch führt die ständige weitere Bebauung tatsächlich zu mehr Trockenheit in Deutschland. Die Folge ist eine vom Menschen verursachte Klimaerwärmung, die zu einer flächigen Ausbreitung der Wärmeinseln, vor allem in den Sommermonaten führt.
Zunächst der gemessene Niederschlag bei der Wetterstation Ellwangen über die letzten 50 Jahre: Tendenz leicht, aber nicht signifikant zunehmend.
Fazit: Wollen wir die Klimaerwärmung, die hauptsächlich in den Sommermonaten stattfindet, stoppen, dann müssten wir die gesamte sich ausbreitende Bebauung, siehe hier, und darüber hinaus die flächige Trockenlegung Deutschlands stoppen. Sind wir dazu bereit? Ist dies bei unserem Wirtschaftswachstumsdenken überhaupt möglich? Jedenfalls ist ein Umdenken erforderlich mit Zwischenlösungen: Die Bebauung könnte mit mehr Sorgfalt und Ausgleichsmaßnahmen weitergehen, aber die Landschaftstrockenlegung sollte gestoppt, sogar rückgängig gemacht werden. Den Niederschlag dort halten, wo er niedergeht. Das würde auch dem Hochwasserschutz dienen.
Politiker, Kommunen, Privatleute, Bauern und Ingenieure müssen handeln
1) In allen Neubaugebieten muss das Regenwasser grundsätzlich versickert werden, vor allem die Sommermonate dürfen nicht mehr wärmer werden. Die Gegenmaßnahmen sind mehr Verdunstungskälte aus nasseren Wiesen, Äckern und Hausgrundstücken, bedeutet aber auch mehr Nebel im Spätherbst und weniger Sonnenstunden. Versickerung des Niederschlages fordert ein Umdenken im Abwassersystem der Kommunen: Die Niederschläge innerorts dürfen nicht mehr in Bäche und Flüsse geleitet werden. Auch teure Regenrückhaltebecken in den Gemeinden führen nur zu einer Verzögerung der Ableitung, sie dienen freilich dem Hochwasserschutz, verhindern jedoch keine Landschaftstrockenlegung. Weitere negative Folgen: der Grundwasserspiegel sinkt, Trinkwasser wird knapp, der Meeresspiegel steigt.
Die Lösung heißt Versickerung, eine Herausforderung an die Ingenieure:
2) Die Versickerung des Regens muss auf Privatflächen der Hauseigentümer als auch auf öffentlichen Flächen stattfinden. Dazu muss eine industrielle Versickerungstechnik entwickelt und von der Politik als Gegenmaßnahme gegen die Austrocknung und Erwärmung der Sommermonate gefordert werden. Der Kampf gegen die weitere Erwärmung heißt Natur- und Umweltschutz, Erhalt der Landschaft, Erhalt der Trinkwasserreserven Deutschlands. Keine Versteppung Deutschlands in den Sommermonaten
3) Der CO2-Treibhauseffekt ist ein wissenschaftliches Märchen. Für diese niemals bewiesene Hypothese gibt es keinen Versuchsbeweis und keinerlei technische Anwendung. Deswegen kann eine CO2-Steuer auch nichts gegen die ständigen Klimaänderungen bewirken weder gegen die im Artikel beschriebenen, vom Menschen verursachten und schon gar nicht gegen die natürlichen, immer währenden Ursachen etwas.
Josef Kowatsch, täglicher Naturbeobachter derselben Umgebung seines Heimatortes und Naturschützer seit Jahrzehnten. Unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.
Hinweis für die aufmerksamen Leser: Gut wären weitere Anregungen für die Optimierung der Regenwasserrückhaltung und Versickerung in bebauten Gebieten, aber auch für die freie Landschaft. Vor allem Beschreibung von technischen Systemen, die bereits funktionieren.
https://www.nuernberg.de/imperia/md/sun/dokumente/sun/info_rueb_ses.pdf
Ich begrüße Ihre Initiative. Doch als Laie kann ich bestenfalls gute Vorschläge für das eigene Haus und Garten machen. Dies ist aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Letztlich müssen Experten kostengünstige und effektive Vorschläge ausarbeiten. Ich hoffe dass Sie mit Ihren Beiträgen bei den Experten zumindest ein Problem-Bewusstsein erzeugt haben.
Trennsystem: Vielerorts wird sauberes Dachwasser zusammen mit dem Schmutzwasser durch den Kanal in die Kläranlage geleitet und erschwert da sogar noch die Ausreinigung. Dach- und Schmutzwasser müsste man konsequent trennen, was im Nachhinein zugegeben meist schwierig ist.
Flachdach: Das ist nach wie vor die erste Wahl bei Zweckbauten trotz negativer Langzeiterfahrungen. Wenn schon Flach- , dann Gründach, das eine gewisse Regenrückhaltewirkung hat.
Parkplätze: fast immer Asphaltwüsten. Dabei gibt es seit langem bewährte Oberflächenbefestigungen ohne Versiegelung vom Schotterrasen bis zum Drainagepflaster. Nicht teurer, oft deutlich billiger als Asphalt und leichter zu reparieren.
Zisterne: Für mein Anwesen habe ich zwei Zisternen eingebaut, die das Dachwasser von Haus und Scheunen gefiltert aufnehmen. Jeweils 10.000 Liter, Betonbehälter. In beiden hängen wartungsfreie Tauchpumpen zur Gartenbewässerung, die Haus-Zisterne speist im Trennsystem über Filter außerdem das Hauswasserwerk für die Toilettenspülungen und die Waschmaschine (traumhaft weiches Wasser und 70 Prozent weniger Waschmittelverbrauch). Als kleiner Luxus fließt das Regenwasser aus der Zisterne durch einen mit der Sonne beheizten Behälter in eine Gartendusche. Praktisch, schön, wassersparend und nicht mal allzu aufwendig und teuer.
Dass die Stationen, die sozusagen „eingebaut“ wurden, auch allein durch diese Baumaßnahmen einen höhere Durchschnittstemperaturen zeigen, ist trivial. Dass weiß jeder Meteorologe und alle, die sich für Wetter und Temperaturmessungen interessieren.
In meinem Umfeld ist es in den letzten Jahrzehnten deutlich grüner geworden. Da die globale Erwärmung als Tatsache akzeptiert wurde, gehören umfangreiche Baumpflanzungen auch im innerstädtischen Bereich schon seit Jahrzehnten zum Standard. Die Folge ist, dass man von einem erhöhten Punkt aus inzwischen „meinen“ Stadtteil fast als lichten Wald wahrnimmt und Häuser kaum noch zu sehen sind.
Aber das sind Maßnahmen, die nur örtlich die Auswirkung der globalen Erwärmung mindern können. Um die durch uns verursachte, globale Erwärmung zu stoppen haben wir nur einen realistischen Schalthebel: Den CO2-Gehalt der Atmosphäre nicht weiter zu erhöhen oder ihn sogar wieder zu senken.
Silke Kosch
Für Ängstliche bleibt dann immer noch Geoengeneering, das tatsächlich wirkt und zwar zeitnah. Dabei bringt man geeignete Aerosole in die Stratosphäre, einige Milligramm pro Jahr und Quadratmeter Erdoberfläche reichen.
Wer aber meint, CO2-Einsparen sei die Lösung, der hat bis heute nicht die eklatanten Fragwürdigkeiten der IPCC-Computermodelle durchschaut. Dekarbonisieren bedeutet im Endeffekt Jahrzehnte CO2-Einsparen mit industriellen Schäden und Wohlstandsverlust als einzig gewissem Ausgang. Und dabei weiß man nicht, was am Ende überhaupt herauskommt, wer den „Vorreitern“ überhaupt folgt und, fast noch schlimmer, wie und ob sich der ganze Wahnsinn auf die Temperaturen auswirkt – der IPCC weiß es auch nicht. Viel Spass im Heer der CO2-Geleimten!
Aber auch ich habe inzwischen begriffen, beim Klima geht es ausschließlich um den richtigen Glauben und nicht um Fakten. Und für die bereits reichlich Klima-verdummten Menschen braucht es keine solide Forschung, da reicht permanente Alarm-Propaganda, wie sie auch Journalisten lieben.
Silke Kosch
Bei Bodenmessungen werden hingegen die Messstellen sortiert und ausgewählt, adjustiert und manipuliert was das Zeug hält. Die Bodenabdeckung gleicht eher einem löchrigen, kaputten Flickenteppich und die Temperaturdaten taugen nur noch für politische Zwecke – sie sind wissenschaftlich wertlos, wie Insider sagen. GISS hat hier einen besonders schlechten Ruf.
Die noch qualitativ besten Bodenmessungen findet man für Kontinental-USA bei
https://www.ncdc.noaa.gov/temp-and-precip/national-temperature-index/time-series/
Dort für 1885 bis heute einen Sommermonat oder September auswählen und zurücklehnen und genießen! Dort sehen Sie nicht unbedingt, was die CO2-Apostel uns ständig predigen… Wobei die Kontentalfläche der USA ungleich größer ist als D und von zwei klimatisch bedeutenden Ozeanen eingegrenzt wird.
Roy Spencer, der die US Landwirtschaft berät, teilte mit, dass in dem wichtigen US-Korngürtel die Temperaturen nur um 1/5 von dem gestiegen sind, was die Klimamodelle vorhergesagt haben.
Also Jahrzehnte CO2 einsparen, dass die Schwarte kracht und alles wird gut! Der Rest der Welt wird die „Vorreiter“ genüsslich dabei beobachten!
Sie enttäuschen mich, wenn Sie es sich so einfach machen, dass Sie die Ergebnisse aller Meteorologen dieser Welt als Fälschungen abtun, weil Ihnen die Ergebnisse nicht passen. Und der UAH Auswertung eines Roy Spencer vertrauen Sie, obwohl doch gerade dort allein in den letzten 20 Jahren 6 Versionen auf den Markt kamen und die letzte Korrektur den Trend für die letzten 30 Jahre um 0,05°/10 Jahre senkte?
Seien Sie bitte etwas skeptischer den Menschen gegenüber, die meinen als einzige das Licht gesehen zu haben.
Silke Kosch
Zu Rosenheim: Allein die Tatsache, dass der Jahresschnitt von Rosenheim laut ihren Angaben seit 1980 um 1,6 C gestiegen sein soll und die Tatsache, dass der Septemberschnitt nicht gestiegen ist, zeigt doch, dass die alleinige Ursache nicht der CO2-THE sein kann. Die angebliche CO2-Teibhaus-Erwärmung kann doch im September keinen Spätsommerschlaf einlegen. Ein Gegenbeweis genügt doch, siehe obige Grafiken, um das ganze Glaubensgebilde einstürzen zu lassen. (frei nach Einstein). Immerhin berichten Sie schon selbst von andern Ursachen. Frau Kosch: Sie sind kein Naturschützer wie ich, viele Keinmaßnahmen in den letzten 70 Jahren haben Deutschland trockengelegt und nur durch viele Kleinmaßnahmen läßt sich der Vorgang korrigieren. Die politisch angedachte CO2-Steuer ist ein Geschäftsmodell, das aus dem Ablaßmodell der Kirche entwickelt wurde. Vielleicht sollte der Staat Freiwilligkeits-CO2-abgaben für die CO2-Gläubigen einführen. Mal sehen, wer spenden wird. Ich jedenfalls nicht.
Sie wollten doch zeigen, dass Ihr Wärmeinseleffekt dafür verantwortlich ist, dass bei uns ein Ansteigen der Monats-Mitteltemperaturen gemessen wird. Dafür haben sie sich einen Ort und einen Monat ausgesucht, in dem der lineare Trend über 40 Jahre leicht negativ ist.
Wenn aber für den gleichen Zeitraum und den gleichen Ort ein Anstieg der Jahres-Mitteltemperaturen von 1,2°C gemessen wird, dann ist Ihr Versuch gescheitert. Es sei denn, Sie können erklären, warum Ihr Wärmeinseleffekt nur im September (ich habe nicht alle Monate geprüft) wirkt.
Im Gegenzug muss ich nicht beweisen, dass die globale Erwärmung durch die Anreicherung der Atmosphäre mit Treibhausgasen dafür sorgt, dass beliebig herausgepickte örtliche Temperatur-Messreihen für Monate, Jahreszeiten oder Jahre alle den gleichen Erwärmungstrend zeigen. Weder ich (noch irgendwelche Klimaforscher) haben behauptet, dass so etwas geschieht und ich erwarte das auch zukünftig nicht.
Ich (und alle Klimaforscher) erwarten, dass die globale Durchschnittstemperatur durch die von uns verursachte Anreicherung der Atmosphäre mit Treibhausgasen weiter ansteigen wird. Und dass das so ist, zeigen alle Auswertungen für auf der Erde durchgeführten Messreihen und alle wissenschaftlich begründeten Prognosen für die zukünftige Entwicklung.
Silke Kosch
Im übrigen ist der Artikel geschrieben, um von den Lesern Anregungen gegen die Ausbreitung des WI-effektes, der sehr stark zur Klimaerwärmung beiträgt, zu erhalten. Also schlagen Sie doch einmal irgendwelche vor. Wie soll sich die Umgebung der Wetterstation Hof(Land) vor der weiteren anthropogenen Erwärmung schützen?
was gibt es nicht daran zu verstehen, dass Temperaturen an Messstationen, deren Umgebung sich ändert einen besonderen Trend zeigen. Dieser Trend überlagert den Trend durch den anthropogenen Klimawandel. Das kann man doch an den von Ihnen herausgesuchten Stationen wunderschön sehen.
Die Station Rosenheim zeigt einen geringeren Erwärmungstrend als die Station Hof. Ohne die Anreicherung der Atmosphäre mit Treibhausgasen wäre der Trend für die Station Rosenheim nicht bei + 1,2°C in 40 Jahren sondern um die 0°C in 40 Jahren. Der Trend an der Station Hof wäre immer noch positiv bei etwa +1,2°C in 40 Jahren, denn schließlich wurde ja dort nach Ihren Angaben dort gebaut und damit gibt es einen Wärmeinseleffekt.
Silke Kosch
Laut DWD wird es in D erst seit 1989 wärmer.
Mittlere Jahrestemp. 1881-1988: 8,09°C
Mittlere Jahrestemp. 1989-2019: 9,28°C
Was sagen die Klimaforscher dazu?
Liegt es am Fall der Mauer? Oder am WI-Effekt?
Oder liegt D doch auf einem anderen Planeten?
was sollen denn Klimaforscher dazu sagen, wenn die mittlere Jahrestemperatur von 1881-1988: 8,09°C war und von 1989-2019: 9,28°C ?
Damit haben Sie bewiesen, dass (vorausgesetzt die Zahlen sind richtig) Sie 118 Temperaturen zusammenzählen und durch 118 teilen können. (und mit 31 Temperaturen,die durch 31 geteilt wurden)
Wollen Sie dafür jetzt eine 1 mit Sternchen in der Grundschule?
Silke Kosch
Sorry, aber diese Gewissheit existiert nur für die grüne Klimareligion und die Potsdämlichen – nachgewiesen ist bis heute rein gar nichts! Aber der Mainstream, die meisten Journalisten und unser Politiker tönen genauso. Trotzdem, weil man die CO2-Klimasensitivität nicht kennt, gibt es auch diese Wahrscheinlichkeit. Im Prinzip sind unendlich viele Katastrophen möglich… Aber wenn schon Sorgen wegen des CO2-Anstiegs: Mit zunehmendem Partialdruck in der Atmosphäre steigt die CO2-Aufnahme durch Pflanzen und Ozeane – die zunehmende Begrünung der Erde samt gewachsener Ernteerträge zeigen es. Eine nochmalige Verdoppelung des Partialdrucks ist daher unwahrscheinlich. Die vermuteten zukünftigen CO2-Einflüsse auf die Temperaturen sind also recht begrenzt – an besonders verrückten Klimamodellen wie Rp 8.5 o.ä. braucht man sich nun wirklich nicht zu orientieren!
Dazu müssten die entsprechenden Behörden (z.B. Bauämter) über geologisches Grundwissen verfügen. Aus meiner eigenen Erfahrung haben sie das nicht! Die Regenwasserversickerung bei meinem Neubau spie beim ersten Starkregen aus allen Löchern, letztlich musste sie abgeklemmt und das Wasser in die Kanalisation eingeleitet werden. Man kann sich leider nicht auf die Expertise der sogenannten Experten verlassen, die schlafen in ihren Ämtern oder haben nichts gelernt. Naturwissenschaftliches Grundlagenwissen fehlt überall!
„Versickerung des Niederschlages fordert ein Umdenken im Abwassersystem der Kommunen: Die Niederschläge innerorts dürfen nicht mehr in Bäche und Flüsse geleitet werden.“
Ist da hier Spaß mit Eike ?
Sie haben Grundlegendes nicht kapiert. Es geht nicht darum, dass Sie auf Ihrem Grundstück unbedingt Ihr anfallendes Oberflächenwasser versickern müssen, sondern daß das Konzept im näheren Umfeld völlig neu gedacht werden muß.
Wir haben vor ca. 10 Jahren ein Nebengebäude mit um die 80 qm senkrecht projizierter Dachfläche gebaut. Aus versorgungstechnischen Gründen haben wir einen „Versorgungsgraben“ gezogen, der, geologisch günstig, „aus dem Lehm kommend“ in sandige Schichten übergeht. Darin liegt ein 160er KG-Rohr, in dem die Leitungen geführt werden (Anfang im Nebengebäude, Ende im Hauptgebäude). Der Graben wurde mit Kies gefüllt und ist somit wasserdurchlässig. Das Nebengebäuse liegt etwas höher als das Haupthaus. Die Dachentwässerung des Nebengebäudes mündet in diesem kiesgefüllten Graben. Diese Lösung hat bisher allen regnerischen Unwettern anstandslos standgehalten und für diese Dachfläche müssen wir keine Gebühren an die Wasserwirtschaft entrichten, und dem Wasserhaushalt ist mehr gedient als manches dummgrüne Geschwätz der „Weltenretter“.
„Die Niederschläge innerorts dürfen nicht mehr in Bäche und Flüsse geleitet werden.
Auch teure Regenrückhaltebecken in den Gemeinden führen nur zu einer Verzögerung der Ableitung, sie dienen freilich dem Hochwasserschutz,
verhindern jedoch keine Landschaftstrockenlegung. Weitere negative Folgen: der Grundwasserspiegel sinkt, Trinkwasser wird knapp, der Meeresspiegel steigt.“
Ein Drosselabfluß wird auch nicht zur Landschaftstrockenlegung gebaut. Auch werden in Deutschland die Mittelgebirgsregionen nicht entwässert. Was soll das auch.
Sie haben ggf. eine Rohrrigole für die Mikrofläche von 80 qm gebaut. Das muss man auch nicht berechnen, weil da ohnehin nur im Ergebnis Blödsinn rauskommt.
Die Fläche ist zu klein. Sie können keine Dachflächen/Straßenflächen/Gewerbeflächen in Grundwässer direkt einleiten um Grundwasserstände zu erhöhen, die an anderer Stelle
bei weit entfernten Trinkwasserentnahmestellen gebraucht werden. In dem Artikel viel durcheinander geworfen.
Wenn Sie Ahnung von Böden, Sickerwerten und Filterregeln hätten wüssten Sie das. Sie können ja selbst eine r15 Regenspende für einen 20 jährigen Regen gern selber mal ausrechnen wie lange es dauert bei einem Lehmboden
mit kf < 10^-6 m/s zu versickern. Versickerung ist lokal immer auf die örtlichen Gegebenheiten anzupassen.
Ich empfehle Ihnen das zweite bis vierte Semester an der HTWK-Leipzig bei Prof. Dr. Ing. habil. Milke. Im Fach Hydrologie. Setzen Sie sich in die ersten zwei Reihen.
Die Powerpointfolien sind sehr klein und er spricht sehr leise. Dann hätten Sie wenigstens die notwendigen Kenntnisse.
Bringen Sie doch mal Fakten, Studien, Statistiken. Es reicht nicht zu behaupten, großflächige Trockenlegungsmaßnahmen sind schuld. Schon von der Semantik her haben Sie Schwierigkeiten. Was heißt Trockenlegung ihrer Definition nach. Das Ableitung von Oberflächenwasser oder die künstliche Absenkung/Umleitung wasserführender Grundwasserschichten durch Entnahme ? Allmähliche Trockenlegung Deutschlands (undifferenziert)…
Was ist ein jahrzehntelanger Naturbeobachter, das befähigt zu was auf welchem Gebiet, in welchen Gegenden, welche Referenzen….
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/09/20/augusterwaermung-in-deutschland-zunehmender-waermeinseleffekt-austrocknung-der-landschaft-mehr-sonnenschein-und-geaenderte-grosswetterlagen-haeufigkeiten/
Bitte anderen Texteditor verwenden. Jede Menge Steuerzeichen mussten gelöscht werden.
23. Oktober 2020 um 14:19
„Herzlichen Dank“ für Ihre Belehrung!
Es gibt / gab im Ilmenauer Raum den Trend (jedenfalls in dem Neubaugebiet, in dem ein bekannter in den 90ern gebaut hat), das Regenwasser von den Dachflächen in einer „klärgrubengroßen“ Zisterne auf jedem Grundstück zu sammeln und von dort aus unterirdich zu „verregnen“. Da sollte vor allem die Sammler der Wasserwirtschaft entlasten und hat die Eigentümer vor den Gebühren bewahrt, die heute für versiegelte Flächen erhoben werden. Gelologisch war das in den betreffenden Gebieten bisher kein Problem, der Buschfunk hätte es mitgeteilt, wenn es da Probleme gäbe.
Meine „Lösung“ ist zusammen mit der bauausführenden Firma entstanden, für ein Studium, wie Sie so „fürsorglich“ raten, hätte ich mich deswegen wirklich nicht eingeschrieben. Ich kenne die Schichtungen und die Verläufe im Boden meines Grundstücks seit über 30 Jahren, weil ich als „Zonie“ mein EFH von der Baugrube bis zum Dach in Eigenleistung errichtet habe, ich denke mal, dass Ihnen diese Erfahrung völlig fehlt, sonst würden Sie hier nicht so von oben herab agieren …..
Ich selbst wohne in einer Gegend, in der uns eher gelegentlich zu hohe Grundwasserstände zu schaffen machen. Ein ehemaliges Moorgebiet, das schon vor langer Zeit durch künstlich angelegte Bäche trockengelegt und für die Landwirtschaft nutzbar gemacht wurde. Trotzdem muss (müsste) ich vor allem in trockenen Sommern gießen.
Wären nicht unterirdische Regenwassersammelbecken, in denen Regenwasserkanalisation und Drainagerohre einmünden, eine praktikable Lösung? Und mit denen man dann in trockenen Sommern die Bewässerungssysteme speist? Neben der Trinkwasserversorgung ein weniger aufwendiges Nutzwassersystem? Die CO2-Einsparung wird es nach allen denkbaren Szenarien nicht bringen, da bin ich völlig d’accord!
Das am Rande. Entscheidend: Ebenfalls beim DWD finden Sie eine Karte mit den globalen Temperaturanomalien, Jahr für Jahr und Monat für Monat plus die Standorte der Messstationen. In dem großen Maßstab ist Deutschland mit seinem dichten Messnetz nur ein Kleks. Was aber beeindruckt sind etwa die Werte/Abweichungen im Januar, Februar und März 2020. Da gab es weltweit durchaus Gebiete mit negativen Abweichungen, aber die größten Plus-Anomalien mit teils 5 Grad und mehr über dem langjährigen Mittel vor allem großflächig im Osten Russlands und Sibirien. Solche Anomalien kann man mit CO2 alleine zweifellos nicht erklären. Aber einen Wärmeinseleffekt gibt es da weit und breit nicht.
2) Sibirien und Temperaturunterschiede: Gerade in sich entwickelnden ländlichen Gebieten kann der WI-erheblich sein. Sie müssen den Standort der Wetterstation vor 50 Jahren mit dem heutigen Standort vergleichen. Damals vielleicht bei einer Kolchose, heute in der beheizten Siedlung, die inzwischen zu einer Kleinstadt herangewachsen ist. Ähnliches hat Herr Kämpfe einmal bei der Station Jena beschrieben. Die Station stand einst in Schillers Schrebergarten vor den Toren der Stadt. Im Grunde steht sie heute noch dort, nur wurde der Schrebergarten von der wachsenden Stadt eingemauert und so heißt der Standort heute, Schillergasse, und liegt fast in der Innenstadt. Zu Sibirien: Außer dem Wi-effekt können auch natürliche Gründe mitspielen oder einfach andere Ablesungsintervalle. Zu Zeiten Einsteins war die CO2-Konzentration der Atmsophäre auch über 500 ppm, festgestellt mit den damaligen Meßmethoden. Ein guter Zweifel bei derartigen Behauptungen von 5 Grad Erwärmung ist mehr als angebracht. Oft heißt die Antwort: Meßfehler.
Ich finde es prima einen selbstgebastelten „Artikel“ zu verweisen.
„Wir haben in Deutschland fast keine Auen mehr, in welchen Wasser versickern darf.“
….
„Die Flüsse sind begradigt, oft ausbetoniert und die Überschwemmungszonen=Versickerungszonen sind verschwunden“
Ja in Deutschland werden Auen weniger, das ist siedlungsbedingt so. Woher wissen Sie dass in Auen Wasser versickert ? Durch eine Schicht Auelehm sickert nichts. Auen sind Retentionsflächen.
keine Sickerflächen. Aber offensichtlich haben Sie das Rezept gefunden wie man zwischen schluffigen Sand und schluffigen Ton eine funktionsfähige Versicherung baut. Respekt. Ich lasse Ihnen die Kontaktdaten von des DWA Arbeitskreises zukommen. Vielleicht können Sie die ja überzeugen eine Direkteinleitung und wasserführende Grundwasserschichten vorzunehmen. Dann können Sie Ihre Pläne sicherlich gut umsetzen. Bisher ist 1 m Abstand zwischen Filtersohle und Grundwasserschicht nach A 138 vorgehen. Wenn die Zwischenschicht nicht sicherfähiger Lehm ist haben Sie schwer zu tun. Falls Sie geologische Karten lesen können, wäre dann sicher Nordbayern und weite Teile Sachsen und Thüringen ihre neues Beratungsgebiet.
Zumal, als Gemeinderat wissen es ja, heute bei Bauvorhaben umfangreiche ökologische Ausgleichsmassnahmen vorgeschrieben sind und auch umgesetzt wurden. In meiner Heimatregion wurden vor einigen Jahren zwei Windkraftanlagen gebaut und für die Fundamente und Baustrassen ca. 5 Hektar Wald. zu 90 Prozent überständige Fichte , gerodet. Zum Ausgleich entstand bzw. entsteht nicht weit davon entfernt auf landwirtschaftlichen Brachflächen ein standortgerechter Mischwald durch Naturverjüngung auf 25 Hektar.
Ich sehe das von Ihnen skizzierte Problem sehr wohl und versuche, wo immer möglich, Versiegelungen im eigenen Beritt zu vermeiden oder rückgängig zu machen und dagegen mit Argumenten zu arbeiten. Aber es ist schwer. Man sieht ja die Folgen nicht unmittelbar. Auch Sie werden sich schwer tun, die „gefühlte“ Versiegelung zu quantifizieren oder in Zahlen zu fassen. Ein letzter Gedanke dazu: Man müsste ja, wenn so viel mehr Wasser direkt ab- und in die Flüsse geleitet wird, in Rhein und Elbe etc. … steigende Flusspegel über die Jahrzehnte feststellen können. Die Pegelmessungen gehen zum Teil bis ins 19. Jahrhundert zurück und finden sich in den Hydrologischen Jahrbüchern. Ich bin da kein Experte und habe mir nicht die Zeit genommen für einen tieferen Einstieg in die Thematik, aber auf den ersten Blick sehe ich eher fallende Pegel im Trend und auch deutlich weniger Hochwasserereignisse. Und das passt eher zu der Beobachtung zunehmender Trockenheit aufgrund regional und zeitlich anders verteilter Niederschläge als zur These einer Trockenlegung durch schnellere Wasserableitung.
Sie schreiben:
“ Der CO2-Treibhauseffekt ist ein wissenschaftliches Märchen. Für diese niemals bewiesene Hypothese gibt es keinen Versuchsbeweis und keinerlei technische Anwendung. Deswegen kann eine CO2-Steuer auch nichts gegen die ständigen Klimaänderungen bewirken weder gegen die im Artikel beschriebenen, vom Menschen verursachten und schon gar nicht gegen die natürlichen, immer währenden Ursachen etwas.“
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Ja der „Treibhauseffekt ist ein wissenschaftliches Märchen – niemals von Jemanden entdeckt, sondern nur erfunfen!
Es gibt tatsächlich genügeng, auch ganz einfache Experimente, die die Nichtexistenz dieses „Effektes“ beweisen – leider hat EIke einen entsprechenden Artikel wieder aus dem programm genommen, mit der fadenscheinigen Begründung, es seien fachliche Fehler in dem Artikel .
Bitte sich hier in diesem Forum, wo, denn sonst, in unserer linksgrünen Medienlandschaft, damit auseinandersetzen!
Eine Glasscheibe, die nur IR Strahlung absorbiert, wird nicht warm!!!
Bitte begründen, warum, denn falls es einen „Treibhaueffekt“ gäbe, müßte diese Scheibe immer wärmer sein als die Umgebungsluft!!!
Ganz praktisch: Legen Sie die Hand mal auf die Sichtscheibe eines Kaminofens oder der Backröhre. Viel Spaß. Da funktioniert der Beweis.
Dies ist nicht der Fall, wenn man zu Physik und Mathematik Verstand hinzufügt…
Sie schreiben:
„Der Glasscheibenbeweis lässt sich mit ein wenig Physik und viel Mathematik entkräften: Was ist die spezifische Wärmekapazität von Glas? Wie viel Energie müssen Sie zuführen, um die Glasplatte um 1 Grad zu erwärmen?“
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Nur zu , warum rechnen Sie Nichts vor?
Spezifische Wärme Glas =Die spezifische Wärmekapazität von Glas beträgt 720 J/(kg K).
Und wieviel Joule sind 332 W/m² ???
Bitte beachten Sie, der Teile der Glasscheibe, der über der durch die Sonnenstrahlung erwärten Holztischplatte liegt, wird fast so Warm , wie die Holzplatte , ca 57 Grad C bei entsprechender Sonneneinstrahlun. Ca 1200 W/ m²!!!
Ja, Mathematik und Physik bestätigen exakt, keine Erwärmung der Glassscheibe , somit keine IR Strahlung aus der Atmosphäre , somit kein „Treibhaueffkt“ .
Das können Sie alle ohne großen Aufwand an Labor und Meßtechnik selber durchführen. Ihre hand ist ein sehr guter Wärmefühler, den Temperatur Unterschied auf der Glasscheibe können Sie somit einfach erfühlen!
Wie hier im Video dargestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=KhCe-9NaVF4
Ich bin lernfähig.
Der Glasscheibentest lässt sich mit ein wenig Physik und etwas Mathematik einfach beschreiben!
da haben sie was falsch verstanden.
Der Glasscheibentest ist eine empirische Beobachtung, die sie mit Mathematik und Physik erklaeren koennen. Aber entkraeften koennen sie nicht, dass die Scheibe nicht warm wird.
Allerdings ist zum Vorschlag von Herrn Waniczek noch anzumerken, dass das zum Spritzen benötigte Regenwasser ja erst einmal während des Regens gespeichert werden muss, um es evtl. viel später auf die Strasse zu bringen.
Ein Speicherproblem! Kommt mir irgendwie bekannt vor!
Sinnvolles beenden und Schwachsinniges unbedingt beibehalten ist das Grundprinzip im hiesigen Rathaus, an Schildbürgerstreichen herrscht hier kein Mangel.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.luftreinhaltung-in-stuttgart-nassreinigung-am-neckartor-wird-fortgesetzt.71480ff3-60dc-4ed0-b1f4-16f997e89fb0.html
Noch deutlicher formulierte es der Sprecher des Linksbündnisses, Hannes Rockenbauch (SÖS). Er sprach von „Fake-Reinigung“, weil sich das Nasskehren nur lokal rund um die Messstelle auswirke. Ein generelles Tempolimit von 30 Stundenkilometern reduziere dagegen die Feinstaubbelastung der Luft durch den Autoverkehr flächendeckend. Sein Fraktionskollege Christoph Ozasek (Linke) verlangte außerdem, die Autoindustrie solle die Kosten für die Straßenreinigung tragen und nicht die Steuerzahler.
Herr Dr. Waniczek,
leider ist Ihr Beispiel auf dem Weg hierher irgendwo verloren gegangen!
MfG Admin