Im Zuge meiner Hausaufgabenhilfe für Kinder und – in diesem Fall – heranwachsende Jugendliche ist mir nämlich jetzt ein solches Beispiel untergekommen. Die Schülerin, von der ich dieses Beispiel bekam – nennen wir sie mal Viola, aber sie heißt anders –, besucht die 7. Klasse eines Gymnasiums in Bayern, und von bayerischen Gymnasien heißt es ja, dass sie besonders anspruchsvoll seien.
Es geht um das Fach Geographie, hier um die Interpretation von Klimatabellen. Man betrachte dazu die folgende Abbildung:
Dieses Arbeitsblatt wurde vor einer Woche ausgeteilt. Ich bekenne, ich habe meinen Augen nicht getraut, als ich das Arbeitsblatt sah. Für alle, die nicht sofort sehen, welcher hanebüchene Unsinn hier allen Ernstes Unterrichtsstoff ist, sollen hier ein paar Punkte herausgegriffen werden.
Bis zu Aufgabe 3 ist alles noch in Ordnung. Aber dann:
Schon die Aufgabenstellung von Aufgabe 4 ist ein Anachronismus: Die SchülerInnen sollen die Kurve der Niederschlags-Monatsmittel in ein Diagramm eintragen. „Kurve“ heißt doch aber, dass es ununterbrochen Niederschlag gibt, mal mehr, mal weniger. Hat nicht gerade eine Agentur unserer werten Bundesregierung eine Statistik mit einer „Kurve“ der Sonnenscheindauer vorgelegt? Von einem Säulendiagramm, wie es korrekt wäre, ist nicht die Rede.
Völlig außer Rand und Band wird das Ganze dann in den Aufgaben 5 und 6. Es sollen Temperatur- und Niederschlags-„Kurve“ miteinander verglichen werden. Das ist nicht mal Äpfel mit Birnen, sondern Apfelmus mit Komposterde. Die Fläche zwischen den Kurven soll nun auch noch markiert werden!
Da ist es fast schon ein Meilenstein, dass die Definition von ,arid‘ bzw. ,humid‘ korrekt ist.
Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Den Schlusspunkt setzt dann noch Aufgabe 7. Dort heißt es, dass Pflanzen „durchschnittliche Temperaturen über +5°C und ausreichend Feuchtigkeit“ benötigen. Schon in Ordnung, Wärme und Wasser sind ja tatsächlich zwei der drei großen Stützpfeiler des Lebens auf der Erde. Der dritte, nämlich Kohlenstoff in Gestalt des Kohlendioxids in der Atmosphäre fehlt jedoch. Absichtlich?
Ich habe Viola gebeten, doch einmal mit ihrer Lehrerin zu sprechen. Dabei habe ich aber nur willkürlich den Punkt mit der Niederschlags-„Kurve“ herausgesucht und gebeten, die Lehrerin einmal zu fragen, warum da keine Säulendiagramme stehen. Man will ja keinen überfordern, und dass sie eine schlechte Note bekommt, nur weil sie auf einen Missstand hinweist, will ich auch nicht.
Das hat Viola schließlich getan, und wer glaubt, das Ende der Fahnenstange sei jetzt erreicht, den muss ich enttäuschen. Violas Schilderung zufolge hat die Lehrerin gesagt „das ist doch nur eine andere Darstellung, und sie möchte nicht weiter darüber reden“. (!) Meinem eindringlichen Rat folgend, hat sie dann auch nicht weiter gefragt.
Dafür bekam die Klasse das nächste Arbeitsblatt zum Thema ausgehändigt, dieses hier:
Nun ja, jetzt sind plötzlich Säulendiagramme da. Bei Aufgabenstellung 2 fehlt aber Hinweis, dass die Fragen in Bezug auf Europa gelten. Die Karte rechts oben weist im Original drei Farben auf, aber auch Viola hat dieses Blatt nur in der hier vorliegenden Form erhalten.
Weiteres kann sich jeder selbst denken.
Fazit: Es ist also müßig, den hüpfenden, schulschwänzenden Kiddies zu sagen, sie möchten doch bitte zurück in die Schule gehen. Wenn sie ebendort so etwas gelehrt bekommen, können sie tatsächlich auch gleich schwänzen.
„Es war die Rede davon das der Mensch mit 4% an der jaehrlichen Produktion von CO2 beteiligt ist. Also ist das Umsatz oder Gewinn?“
Das ist natürlich Umsatz. Der „Gewinn“ liegt in den 46% Anstieg in den letzten 250 Jahren. Wenn Sie mit der Prozentrechnung auf Kriegsfuß stehen, sollten Sie sich hier nicht so aufplustern, sonst blamieren Sie sich sogar hier.
Klassisches Beispiel von nicht aufgepasst und doch reingefallen. Die Natur geht natuerlich mit dem hoechsten Gewinn nach hause.
Wo leben sie denn, das das anders waere?
„… richtig das Kondesat, also die Wolken verdunsten!“
Ob das passiert, hängt einzig und allein von der relativen Luftfeuchtigkeit ab, die wiederum eine Funktion der Lufttemperatur ist. Das, was Sie beobachten, dürfte in erster Linie dem Verdünnungseffekt geschuldet sein: da die Tröpfchen sowieso schon sehr klein sind, brauchen sie nur noch weit genug voneinander entfernt zu sein, um keine wahrnehmbare Lichtbrechung mehr zu erzeugen. Und schon sind die „Wolken“ verschwunden.
Und Wasser aus Pfützen verschwindet auch nur wegen ihrer Seits angeführten Verdünnungseffekt was?
Verdunsten, Herr Verdall geschieht meist immer, weil die relative Luftfeuchtigkeit aussen – also für gewöhlich, normale Luft so um die 60 – 85% beträgt. Und nichteinmal wenn es regnet, oder wenn es nebelig ist diese auf 100%
Auch spielt der Druck auf die Flüssigkeit eine Rolle Herr Verdall, mit geringer werdendem Druck verdunstet es besser.
„Völlig außer Rand und Band wird das Ganze dann in den Aufgaben 5 und 6. Es sollen Temperatur- und Niederschlags-„Kurve“ miteinander verglichen werden. Das ist nicht mal Äpfel mit Birnen, sondern Apfelmus mit Komposterde. Die Fläche zwischen den Kurven soll nun auch noch markiert werden!“
Tatsächlich weist der Vergleich der Niederschlags- und Temperaturkurven (bzw. der Niederschlags- und Temperatursäulendiagramme) darauf hin, ob ein Klima an einem Ort humid oder arid ist, da die Lufttemperatur bestimmt, wieviel Wasserdampf aufgenommen werden kann.
Man findet auch im Netz solche Diagramme, hier kommt es auf die Skalierung an.
Während der Niederschlag tatsächlich nicht kontinuierlich fällt, sondern monatlich zusammengefaßt wird ist die Temperatur kontinuierlich (man/frau/div hat immer eine).
D.h. für Temperaturen ist eine durchgezogene Kurve sinnvoll und meine „Temperatursäulendiagramme“ nicht.
Wenn es in der Aufgabe um Temperatur und Niederschlag geht, dann ist irgendwo auch kein Platz für Carbon.
Und ob es nun ein Säulendiagramm ist oder eine verdammte Kurve, macht tatsächlich keinen Unterschied – es sind verschiedene Wege einen Verlauf (Zu- und Abnahme) grafisch darzustellen. Und eine grobe Verbindung von Temperatur zu Niederschlagmenge zu ermitteln, ist auch nicht komplett dumm.
Es fehlt sicher schwer, aber die Lehrerschaft und auch der fast komplette Rest der Welt interessiert sich nicht wirklich für Klimatologen und deren Fantasien
Und auch die Welt wird in einem Jahr nicht mehr nach irgendwem krähen, der was von wegen Erwärmung sagt. Menschen brauchen halt immer ein neues Thema…sonst wird ihnen langweilig und sie bauen Bomben.
Es ist einfach nicht schön, wenn man ab und an mal hier reinschaut und mitanschauen muss, wie Skepsis (begründete Skepsis) zu Paranoia mutiert ist. Wer soll denn überhaupt noch zuhören, wenn man den Eindruck bekommen muss, dass da jemand nur noch im Wahn spricht?! Kommt endlich wieder etwas runter. In jederman(n)s Interesse. es ist so ein schmaler Grat…und prüft bitte bei Euch, ob er nicht längst überschritten wurde.
Lasst die Kinder doch einfach mal ihre Fähigkeiten entwickeln – ob nun mit Kurven oder Säulen. Es geht doch eh nicht um das Ergebnis bei diesen Aufgaben.
Kommt einfach mal langsam wieder runter – so wie es der Rest der Welt auch tut.
Bitte <3 (das ist übrigens ein Herz-Symbol – viel zu selten verwendet)
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
https://aufruhrgebiet.de/2019/01/ideologie-statt-wissenschaft/#more-1035
Und beweisen kann man dem Normalbürger das falsch sein der Aussagen zum Klimawandel ja nur mit warten über die Zeit, – das Wetter wird’s schon richten.
Wie sich doch „ein ganzer Kontinent“ von den Deutschen lächerlich machen lässt ist schon irre.
Doch nach Ausgang der Klimakonferenz dieses Jahres (Cop25) kann man ja nun froh sein, dass nicht alle Länder dieser Erde auf das Klimapferd aufgesprungen sind,
… haben die wenigstens was zu lachen!
falsch und irreführend ist vor allem die Behauptung von Herrn Graaf, dass das CO2 in der Atmosphäre „nur zu etwa 4% vom Menschen produziert wird – durch technische Verbrennungsprozesse, aber auch durch das Ausatmen.“
In Wirklichkeit sind es inzwischen über 30%, nämlich ein Anstieg um 130 ppm von ehemals 280 ppm auf nunmehr rund 410 ppm.
Den Rest des Artikels habe ich mir geschenkt, denn entweder hat der Autor keine Ahnung oder stellt die Sache bewusst falsch dar. Beides motiviert mich nicht zum Weiterlesen.
Sie verwechseln einfach Umsatz und Gewinn.
Ja, es ist zwar richtig, dass der Anteil von uns Menschen am gesamten KohlenstoffKREISLAUF nur wenige Prozent beträgt, ABER unser Beitrag reichert sich von Jahr zu Jahr in der Atmosphäre an, weil die natürlichen Senken nicht in der Lage sind, rund 10 Milliarden Tonnen Kohlenstoff im Jahr ZUSÄTZLICH aufzunehmen. Das sollte sich inzwischen allgemein herumgesprochen haben, aber wie ich schon vielfach erfahren musste, sind Klima-„Skeptiker“ weitgehend informationsresistent.
Wo bleiben denn Ihrer Meinung UNSERE Emissionen an CO2 und wie erklären SIE dann den kontinuierlichen Anstieg von CO2 in der Atmosphäre, aktuell immerhin rund 46% mehr als noch vor 250 Jahren?
Sie werden staunen, wie die Natur mit solchen Sachen umgeht.
Der Einzige der Umsatz mit Gewinn verwechselt sind sie.
Es war die Rede davon das der Mensch mit 4% an der jaehrlichen Produktion von CO2 beteiligt ist. Also ist das Umsatz oder Gewinn?
Na? Ja richtig, ihre Aussage zu den 4% ist falsch und den Rest koennen sie sich schenken!
Troll dich!
Ich kenne jedenfalls solche Diagramme aus meiner Schulzeit in den 80er Jahren. Sie sind keinesfalls ein Anzeichen für eine zurückgehende Bildung und Klimaindoktrination, die in den Schulen zweifellos betrieben wird. Aber Klimadiagramme sind kein Bestandteil davon.
Dies Art der Diagramme stammt noch aus der Zeit als praktikable Lösungen gesucht wurden und keine enorme Rechenkapazität zur verfügung standen. Ihre Erläuterungen kann ich nur unterstützen und verweise auf diese Erklärung.
https://www.klett.de/alias/1012537
MfG
Ketterer
By the way: der hiesige (soll Heißen EIKE-) Klimaforscher Kämpfe benutzte auch schon Liniendiagramme zur Niederschlagsdarstellung (ohne von Herrn Frey darüfr kritiiert zu werden).
„der hiesige (soll Heißen EIKE-) Klimaforscher Kämpfe benutzte auch schon Liniendiagramme zur Niederschlagsdarstellung (ohne von Herrn Frey darüfr kritiiert zu werden).
Warum sollte er? Eine Krähe hackt der anderen schließlich kein Auge aus. 🙂
das hier: >>Hier werden also nicht Äpfel mit Birnen verglichen, sondern es scheint sich um eine in den Klimawissenschaften etablierte Methode zu handeln<<
zeigt Ihre Unkenntnis. Es gibt keine Klimawissenschaft. Der Begriff Klima ist eine geographische Bezeichnung für die mittleren Wettereigenschaften eines Erdoberflächenbereichs. Die einzelnen Meteorologischen Werte bzw. Mittelwerte werden über eine festgelegte dreißigjährige Periode gemittelt bestimmt.
Daß die Inhalte der Schulbücher inzwischen politisch festgelegt werden ist mir bekannt. Ändern kann man das nicht.
Und daß die Lehrer inzwischen politisch unabhängig sind, wage ich zu bezweifeln. Jedes Bundesland hat seine eigene Lernstruktur.
„Es gibt keine Klimawissenschaft“ ist ein Totschlag-Argument, mit dem sich jede Diskussion erübrigt. Schafft die Mittelung der Messungen (z.B. der Temperatur, des Niederschlags) über dreissig Jahre also kein Wissen? Hat Alexander von Humboldt mit seinen Klima-Beobachtungen z.B. am Chimborazo Unsinn verbreitet?
Lernstrukturen sind übrigens etwas anders als Lehrinhalte oder Rahmenlehrpläne.
Ach ja? Dafür gibt es hier Ihrerseits eine geballte Ladung Ignoranz.
Wie Herr Müller schon sagte: Diese Darstellung ist schon ziemlich lange verbreitet.
Heinrich Walter, Helmut Lieth: Klimadiagramm-Weltatlas. Gustav Fischer Verlag, Jena 1967.
MfG
Ketterer
Bei manchen Beiträgen wäre jedoch eine tiefergehende Recherche nötig, so auch in diesem Fall des Artikels über den Geographieunterricht, sein Autor hat sich nicht über die Darstellung und Auswertung von Klimadiagrammen informiert. Ich habe mir die Mühe gemacht (obwohl mich das Thema eigentlich gar nicht so sehr interessiert) und finde z.B. (sorry für die langen URLs): https://de.serlo.org/testbereich/neue-faecher-themen/geographie/methoden-der-geographie/klimadiagramme-auswerten.
In einem KLETT-Schulbuch (das die Lehrerin möglicherweise verwendet hat) steht explizit: „Auf dieser Seite lernst du ein Klimadiagramm kennen. Die Skala wurde so gewählt, dass Temperatur und Niederschlag im Verhältnis 1:2 stehen, also 10 °C sind 20 mm Niederschlag zugeordnet. Unter dieser Bedingung
lassen sich die Wachstumsbedingungen der Pflanzen direkt ablesen…“ Siehe: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=13&ved=2ahUKEwjLnaqF0bfmAhUwxaYKHd59Aq0QFjAMegQIBRAC&url=https%3A%2F%2Fwww2.klett.de%2Fsixcms%2Fmedia.php%2F82%2F28530_022_023.pdf&usg=AOvVaw0noCs-xfuHMuE6Pp4mGJUN
Hier werden also nicht Äpfel mit Birnen verglichen, sondern es scheint sich um eine in den Klimawissenschaften etablierte Methode zu handeln. Wie sinnvoll diese ist, möchte ich hier nicht diskutieren.
Ich selbst bin über 60 Jahre alt und in Bayern zur Schule gegangen. Damals mußten wir im Geographieunterricht Hauptstädte, Flüsse und Nationalflaggen auswendig lernen.
https://www.youtube.com/watch?v=SkLkKVY_Jr4
MfG
Ketterer
es ist korrekt, dass die Niederschlagsmengen als Säulendiagramm darzustellen sind. (Bei einer Kurvendarstellung müsste die Einheit mm/Monat lauten.)
Ansonsten kann ich ihre Kritik nicht so richtig nachvollziehen. In diesen Diagrammen sind die Maßstäbe tatsächlich so gewählt, dass in den Zeiträumen in denen die Temperaturkurve über der Niederschlagsmenge liegt arides Klima herrscht, verläuft sie darunter herrscht humides Klima. „Arid“ und „humid“ sind so definiert!
Die Definition erlaubt nur eine recht grobe unterteilung, ist aber meist durchaus brauchbar.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Das Hauptproblem aber war: was wir lernten war nie: Methode. Oft nur praktische Anwendung (beispielsweise hat uns unser Chemielehrer über eine lange Zeit mit Details zur Herstellung von Waschmittel genervt). Wie funktioniert wissenschaftliche Forschung – das hat man nicht erfahren; was war der Stellenwert des Wissens, das man uns präsentierte, im Gesamtbild des Faches?
Ich habe das als Schülerin sehr stark empfunden, dass die Orientierung fehlte. Dadurch waren die Fächer uninteressant.
Andrea Neumann
Ich hätte gehofft, dass sich das heute verbessert hat!
Aber in dem Fall, den Sie beschreiben, fehlt es bei der Lehrerin ja einfach an den Grundkenntnissen. Ich habe keine genaue Vorstellung von der Ausbildung der Geographen. Kann man bei Geographen wirklich Kenntnisse über Klima erwarten? Eine Münchener Geographieprofessorin, Mitarbeiterin beim Weltklimarat geht in München durch die Schulen und hält Vorträge „Fridays for Future – die wissenschaftlichen Grundlagen“; dabei erfahren die natürlich Schüler auch, wie man Argumente von Skeptikern widerlegt. Die Süddeutschen Zeitung hat das ausführlich gewürdigt (SZ, Freitag 8.November 2019).
Andrea Neumann
Ich denke, das hier vorgestellte Thema wird im Berg der zu erwartenden Irrlehren, mit dem erscheinen der neuen Lehrpläne, welche dann an die Klimanotstände angepasst sein werden, verblassen.
In der Mathematik so wie ich es mir vorstelle:
Rechne deinen täglichen CO2 Fussabdruck aus!
Kriterien: Wohnung / Mahlzeiten / Schulweg / Freizeitgestaltung sind als täliche Werte direkt einzutragen!
Urlaub und Fernreisen (wichtig auch regelmäßige Verwandschaftsbesuche, gerade dann wenn sie bundesweit verteilt Leben) werden zu den 365 Tagen des Jahres in´s Verhältnis gerechnet!
Hinweis des Direktoriums: Das Schülerranking wird in der großen Schautafel hinter dem Haupteingang, links neben den Ausfallstunden monatlich veröffentlicht.
Schönrechnen wird als Betrug gewertet und mit doppeltem Punktabzug geahndet!!!
Freuen wir uns auf einen neuen moralischen Wettbewerb! Dieses mal ohne Sinn und Verstand. Zu DDR Zeiten gab es bei mir in der Schule ein Ranking für die freizeitliche Leistung beim sammeln von Sekundärrostoffen. Hier wurden nur die Besten öffentlich gemacht.
Bei der neuen Schautafel befürchte ich das dann zumindest die Größten Sünder ganz dicke oben stehen
Vielleicht darf dann jeder seine persöhnlichen Reduktionsziele definieren und monatlich prüfen lassen. Dafür gibt´s dann grüne Sternchen
(Schafft ab, schafft ab….. schafft ab, schafft ab …. indoktrinierte Jugend schafft ab…….)
Mit kopfschüttelnden Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Ich bin BJ 60 , es war früher so :
Hauptschule 1+1 sind zwei. Fertig
Realschule : 1+1 sind zwei, warum ?
Gymnasium : 1+1 sind 2 . Beweise es.
So habe ich es gelernt,und das war gut so. Logisch denken. Zu hinterfragen.
—–
Und nun hört mal bitte mit der ganzen CO2 Hysterie auf. Wir brauchen das Spurengas dringend. Je mehr, je besser. Gewächshäuser z.B. Laut Erd/Eiskernbohrungen war zu Dinosaurier Zeiten das CO2 Niveau 12 mal so hoch. Und die Pflanzen + Tiere waren riesig ! Komisch… oder ?
Universität: Beweisen Sie aus den Peano-Axiomen, daß
a) eine Addition im Bereich der natürlichen Zahlen möglich und sinnvoll ist.
b) das *Innerhalb dieser Addition 1+1= Nachfolger*In von 1 = 2 ist.
Ich würde heutzutage keine sinnfreien Dispute mit Lehrern oder Schulbehörden führen – Zeitverschwendung, sondern mich besser viel mit den Kindern beschäftigen, liebevoll und bereits sehr früh: raus in die Natur, Beobachten, Basteln, Spielen, Neugierde fördern. KEINE Belehrung / Indoktrination, sondern Spielen, Unterstützung eigener Interessen, kleine Experimente, Vermutungen aufstellen und prüfen. Später: Mathematik, KEINE Lehrsätze, sondern nur „basics“: elementare Logik, mal einen ganz einfachen Beweis versuchen.
Ich hatte seinerzeit, nach DDR-Maßstäben, in Mathematik / Physik unfähige Lehrer, mich deshalb aus dem Unterricht ausgeklinkt, sehr intensiv privat gelernt und scheiße seitdem auf jede „Autorität“. Mahlzeit!
die von Ihnen bezweifelte Aussage ist nur in Ost-West-Richtung und bei großen Landmassen auf der Nordhalbkugel gültig. Über dem Meer sinkt die Temperatur – mit Ausnahme der Polregionen – nie unter den Gefrierpunkt, im Landesinneren großer Kontinente der Nordhalbkugel sind dagegen Wintertemperaturen bis -40-50 °C (Nordamerika) oder gar -70 °C (Russland) keine Seltenheit. Das zieht dort die Jahresmitteltemperaturen natürlich stark nach unten.
Mfg
Leichte Aufgabe für Schüler der 7 Klasse in Chemie
Die Kohlenstoffgehalte kann man ja leicht bei Wikipedia recherchieren. (Professioneller bedient man sich aber besser in Ingenieurs Tabellenbüchern)
Jedenfalls findet man dort
Für Braunkohle etwa 65% Kohlenstoffgehalt je kg Brennstoff
Für Steinkohle etwa 90% Kohlenstoffgehalt je kg Brennstoff
woraus sich dann etwa 2,4 kg CO2 je kg Braunkohle bzw. 3,3 kg CO2 je kg Steinkohle ergeben.
Ferner müssten sie noch die Menge an CO2 je kg verbrannten Erdgases (CH4) berechnen, was mit etwa 2,8 kg CO2 je kg Erdgas zu Buche schlägt.
Klassenprimusse sollten dann erörten können, warum das Erdgas trotz der höheren Menge an CO2 je kg Brennstoff gegenüber Kohle so klimafreundlich sei, wobei doch bei der Verbrennung von einem kg Erdgas 2,25 kg Wasserdampf – das viel intensivere Klimagas entsteht.
… werden sie also doch belogen!
und was werden die Polen mit ihren Kohlekraftwerken zukünftig zu den Deutschen mit ihren Gaskraftwerken sagen können.
“ wobei doch bei der Verbrennung von einem kg Erdgas 2,25 kg Wasserdampf – das viel intensivere Klimagas entsteht.“
Offensichtlich sind Sie auch hier von wenig Ahnung beleckt: der Wasserdampf, der bei der Verbrennung von Erdgas entsteht (wie bei der Verbrennung von Heizöl, Benzin und Diesel auch) spielt aus zwei Gründen überhaupt keine Rolle: 1. sind die Mengen, die durch Verbrennungsprozesse entstehen im Vergleich zum natürlichen Wasserkreislauf verschwindend gering und 2. wird der Wasserdampfgehalt der Luft praktisch ausschließlich über die Temperatur geregelt. Gehen Sie mal an einem kalten Wintertag durch eine Wohnsiedlung: die Wolken, die aus den Schornsteinen der Häuser quellen, sind kein Wasserdampf mehr (der wäre nämlich unsichtbar), sondern bereits Kondensat. Ggfls. können Sie unmittelbar über der Schornsteinöffnung eine 20 – 50 cm klare Schicht erkennen, bevor darüber das Kondensat sichtbar wird. Da sind dann die Rauchgase noch so heiß, dass das Wasser gasförmig ist.
und die Kondensatfahne reisst dann aus welchen Gründe so 4 bis 5 m oberhalb des Schornstein, Auspuff ab und löst sich auf?
… richtig das Kondesat, also die Wolken verdunsten! Bilden sich also zu Wasserdampf in freier Atmosphäre.
Beobachten Sie ihr Kondensat aus den Schornsteinen in den Wohnsiedlungen mal etwas ausdauernder, dann werden auch Sie sehen, dass es – wie Sie so schön geschrieben haben – unsichtbar wird.
: Sich also seinem Dampfdruck ergibt!
Ich wünsche mir zur besseren Agitation eine tabellarische Gegenüberstellung von Klimalügen und Tatsachen. Z.B. Latif: Winter, wie wir sie kannten, wird es nicht mehr geben/
Schneehöhen und Tiefsttemperaturen am—
oder : Der CO2-Gehalt war noch nie so hoch wie heute. Oder der „Professor“ komm PIK, der den Molekülbau von Wasser dem CO2 Molekül gleichsetzt(War in der DDR Stoff 8. Klasse Chemie).
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Viele liebe Grüße!
J.Rupprecht