Seine Vorhersage ging bis 2020. Wie steht nun das Fantasieland im Vergleich zu mehr als zwei Jahrzehnten nüchterner, beobachteter Realität? Die Grafik, die auf Null gesetzt wurde, so dass die beobachtete HadCRUT4-Anomalie von 1988 zwischen den drei Szenarien von Hansen liegt, zeigt, dass die beobachtete Erwärmung am nächsten an Hansens Szenario C lag.
Die Annahme, die dem Szenario C zugrunde liegt, ist jedoch, dass jeder nach Hansens Aussage im Senat so verängstigt sein würde, dass das, was jetzt „Netto-Null“ genannt wird, bis zum Jahr 2000 erreicht werden würde. Nun, das war nicht der Fall. Und das wird es auch bis 2050 nicht sein. Der Hauptgrund ist im Zusammenbruch des texanischen Stromnetzes zu sehen.
Dieser US-Staat, der eigentlich mehr gesunden Menschenverstand haben sollte entschied, dass er, sobald er den Staat mit Windrädern (eine Technologie aus dem 14. Jahrhundert, die ein Nicht-Problem des 21. Jahrhunderts nicht lösen kann) und Solarzellen (die von Sklavenarbeitern in China hergestellt werden) überzogen hat, seine abschaltbare thermische Netzkapazität zu reduzieren.
Wie Ihnen jedoch jeder Netzmanager sagen wird, kann man das nicht tun. Nicht zuletzt deshalb sind unzuverlässige Stromerzeuger so wahnsinnig teuer, weil das gesamte bestehende Netz aufrechterhalten werden muss, unabhängig davon, wie viele unzuverlässige Stromerzeuger daran angeschlossen werden. Unzuverlässige Anlagen verursachen daher nicht nur Mehrkosten, sondern auch Überkapazitäten im Netz, ganz zu schweigen von der kostspieligen Instabilität durch unzuverlässige Anlagen, die bei der Deckung der Nachfrage Vorrang vor thermischen Anlagen haben.
In Texas wurden gerade einmal 4 Gigawatt an zuverlässiger Leistung vom Netz genommen. Als dann aber alle unzuverlässigen Kraftwerke während der Nachfragespitze bei eisigem Wetter ausfielen, gab es nicht genug regelbaren Strom, um das Netz am Leben zu erhalten.
Hansens Business-as-usual-Szenario A wird heute allgemein anerkannt, selbst unter den Thermageddonisten, dass es eine unbegründete und absurde Übertreibung war. Es sagt zwei- oder dreimal so viel Erwärmung voraus, wie geschehen ist. Wie das Diagramm unten zeigt, haben die CO2-Emissionen trotz der ausgegebenen Billionen das Business-as-usual-Szenario vom IPCC im Jahr 1990 übertroffen, so dass der Umstand, dass sich die Welt nicht mit einer Rate erwärmt, die mit der des Szenarios A vergleichbar ist, nicht auf die Reduzierung der Emissionen zurückgeführt werden kann.
Doch es sind Übertreibungen wie Szenario A, auf denen der Betrug mit der globalen Erwärmung beruht, und es sind solche Übertreibungen, auf denen er aufrechterhalten wird – im Moment, aber vielleicht nicht mehr lange.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Herr Dr. Ullrich, ich habe nachgewiesen dass Herr Prof. Lüdecke in seiner Modellgleichung versehentlich einen Fehler gemacht hat, der die 1/e-Zeitkonstante (also CO2-Überschuss/Senkenfluss), welche real bei 55 Jahren liegt, etwa um den Faktor 2,6 auf 144 Jahre erhöht hat. Die maximale Konzentration, die wir bei einer Daueremission von etwa 11 GtC pro Jahr erreichen können, ist wegen stark ansteigender (proportional zu ppm-280) Senkenflüsse nur 500 ppm – was gegenüber vorindustriell längerfristig nur +0,5 Grad bedeutet, siehe http://www.fachinfo.eu/dietze2020e.pdf
Ganteför, Uni Konstanz macht es besser. Er untersucht erst einmal wie in der Erdgeschichte Temperatur und CO2-Konzentration zusammenhängen. Dies ist ein sehr interessantes Video und ich bin auf das nächste Video gespannt. Die akademischen Titel habe ich weggelassen da sie in diesem Zusammenhang nichts aussagen.
Es braucht Bestätigungen (die simultan die untauglichen Hypothesen falsifizieren) aus unterschiedlichen Quellen und Epochen. Bei solchen zeitlichen Dimensionen braucht es grundlegend ein robustes intergenerationales Bildungssystem (in dem so mancher infantile Opportunismus keine Staatstragende Rolle einnehmen kann) und steinharte Aufzeichnungen, die dem Zahn der Zeit standhalten können, sonst gehen Informationen über Beginn / Verlauf von Messintervallen genauso verloren wie über prähistorische Fandom-Abzeichen an Büsten, Statuen und Megalobauten. P.S. jede Bildungseinrichtung in der ua. prähistorische Zeichenkunde gelehrt wird, ist kontraproduktiv untauglich.