Den Bericht schickten sie dann an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer – erfreut haben wird ihn die „Horrorfahrt“ nicht, wie der Focus schreibt.
Das Rentner-Ehepaar brauchte rund 26 Stunden für die 790 Kilometer lange Fahrt. Zum Vergleich: Fährt man auf der Autobahn mit durchschnittlich 100 km/h durch, wäre man in acht Stunden da. Was ist passiert? Eigentlich waren die beiden prima vorbereitet und hatten sich eigens mehrere Landkarten, auf denen Ladestationen verzeichnet sind, als App mitgenommen. Allein auf einer sind 150.000 Ladepunkte verzeichnet, da kann doch nichts schiefgehen.
Da der betreffende ID.3 angeblich 550 km Reichweite haben soll, wäre nur ein Ladestopp nötig gewesen. Dazu hatten sich die Frankreich-Freunde die Raststätte Aire Ecot an der A36 ausgesucht. Man erreichte die Station allerdings nur mit knapper Not, da der Akku am Limit war. Damit aber nicht genug, der Ladepunkt war kaputt, was die Telefon-App mit Internetanschluß eigentlich hätte anzeigen müssen. Daher wichen die Reisenden zu einem VW-Händler in der Nähe aus, der dummerweise gerade Mittagspause hatte. Nach der Rückkehr, es stürmte und regnete mittlerweile, ludt ein Techniker des Autohauses den ID.3 mit 22kW für zwei Stunden, die aber nur für 40% der Akku-Kapazität reichten.
Damit fuhr das Eheaar weiter bis Besançon, wo an der örtlichen Raststätte aber entgegen der Angabe in der App-Karte gar keine Ladestation verbaut war. Daher suchte man eine kleine Station in der Stadt mit wieder 22kW auf und wartete drei Stunden. Übernachten ging nicht, da auch die französischen Klima-Corona-Politiker alles dichtgemacht hatten. Trotz kalter Witterung und Sonnenuntergang fuhren die beiden nun weiter auf der A36 bis zu einer Raststätte namens Aire de Glanon, die tatsächlich eine funktionierende 50kW-Station anbot.
Mit schnell und gut gefülltem Akku ging es weiter nach Aire de Mionnay, wo ebenfalls eine 50kW-Station angeboten wird. Dumm nur, daß ein Chaos mit den akzeptierten Ladekarten gibt. Für die Verbrenner-Fahrer unter den Lesern (vermutlich alle): Man kann an Ladestationen für E-Autos meist nicht einfach mir Kredit- oder EC-Karte wie im Laden oder an der Tankstelle zahlen. Nein, man brauch dafür eine spezielle Karte, die nur von einem Anbietersystem akzeptiert wird (abweichende Neuerungen bitte in die Kommentare schreiben – wir wollen ja dazulernen).
In Mionnay mußten das Paar also wieder auf eine kleine 22kW-Dose ausweichen, um Stunden zu warten. Hotel ging nicht – Zeitfenster für die Buchung ist abgelaufen (?). Daher steuert man zwei weitere Stationen an, deren Ladepunkte ebenfalls die eigene Ladekarte nicht akzeptierten. Der Akku war wieder fast leer, und nach 18 Uhr war fast ganz Frankreich Quarantäne-bedingt stillgelegt. „Gespenstisch“, sagt der Mann.
In Toulon finden die beiden einen völlig leeren Parkplatz und müssen dort wieder stundenlang an einer 22kW-Säule warten. Danach ging es wieder – eher kurz – auf die Autobahn; und nach erneuter Akku-Leerung auf die Raststätte Aire Mornas, die dummerweise wegen Bauarbeiten komplett geschlossen ist, was aber in der App nicht angekündigt ist.
Die beiden Reisenden warten das Morgengrauen ab und fahren zu einem VW-Händler abseits ihrer Route nach Orange. Wieder ein Lichtblick; das VW-Personal lädt den ID.3 mit 50kW gratis auf, so daß das Ehepaar völlig erschöpft ihr Domizil bei Montpellier erreichen kann.
Erstaunlicherweise schätzen die beiden ihren VW dennoch als ein komfortables modernes Fahrzeug ein. Nur die Infrastruktur müsse noch deutlich verbessert werden.
Und selbst wenn – nur in Frankreich mit seinen Kernkraftwerken wäre tatsächlich eine ausreichende Leistung für eine größere Anzahl von Fahrzeugen vorhanden. In Deutschland ginge es heute schon nicht – und morgen erst recht nicht, wenn nur noch Windrädchen, Fotovoltaik und ein paar Gaskraftwerke überhaupt noch das Netz betreiben. Wirtschaftsminister Altmaier hat ja schon angekündigt, daß es wegen der E-Mobilität Stromrationierungen geben wird. Und was, wenn es zu flächendeckenden Stromausfällen kommt, was sowieso immer wahrscheinlicher wird? Zu Hause im Kerzenschein bei abgeschalteter Toilette (ohne E-Pumpen kein Frischwasser), das ist schon frustrierend. Aber stunden- oder tagelang auf der Autobahnraststätte, bei in Zukunft erwartbaren weiteren Ausgangssperren wegen „Pandemien“?
Aber der Clou der Geschichte ist, diese Leutchen, immerhin schon dank ihrer Lebensleistung objektiv eher zu Intelligenzia des Landes gehörend, glauben wirklich, dass das Problem nur im Mangel an intakten Stromtankstellen liegt. Bei denen kommt der Strom offensichtlich immer nur aus der Steckdose, wird ggf. gespeichert in Hi-Tec Batterien und bezahlt wird mit Geld aus dem Automaten.
Heilige Einfalt!
Oder befindet sich das heutige E-Auto doch tatsächlich auf dem Niveau, mit dem Bertha Benz seinerzeit klarkommen mußte?????
Ein klassisches Eigentor, Herr Burger!!!!!
Die Malaise der heutigen E-Kutschen liegt bei Problemen, die SIE irgendwie nicht begreifen können mangels ausreichender technischer Bildung oder wegen grüner ideologischer Scheuklappen.
Früher gab es in BHV sogar Elektrobusse an zwei Hochspannungsleitungen und Straßenbahngleise vom einen Stadtende bis zum anderen. Und Hamburg hatte sogar ein Straßenbahnsystem von Harbug bis zum Flughafen und vom Westen bis hin nach Wandsbek.
Bei Straßenbahnen ist es mit den Kosten wohl ähnlich, weshalb viele stillgelegt und abgebaut worden sind. Die bestehenden und teilweise sogar ausgebauten sind für die betreffenden Städte Zuschußobjekte, wie der gesamte ÖPNV. Das wird mit Akku-Bussen garantiert nicht besser, mal ganz abgesehen von der Verfügbarkeit rund um die Uhr oder bei -20°C.
Übrigens: Krähenspiegel auf dem Busdach bringen fast nix, sind vielleicht 2 kWp! Was ist das für einen Bus???
Das ich nicht lache Herr Heinzow,
habe das E-Auto abgestellt mit 42% und nach 67 Stunden immer noch 42%.
Da kann die Selbstentladung über das Wochenende über ca. 3Tage auch nur unter 1% sein.
Nun habe ich das nochmal über die Osterfeiertage (4 Tage, 96Stunden) nachgemessen was da die Hochvoltakku verliert.
Erste Messung am 31.03.2021 um 10:00Uhr mit 334,8V
Zweite Messung 04.04.2021 auch um 10:00 mit 334,7V
Herr T. Heinzow,
der Akku hat gerade mal um ca. -0,1V innerhalb von ca. 96 Stunden abgenommen.
Da die Akkuspannung vom leer auf voll um ca. 90V pendelt sind die -0,1V ca. ein Minus von um die -0,11% übergab von 96 Stunden.
Selbst wenn die Differenz 0,1999V ist was ja sein kann da die Anzeigen vom Multimeter nur eine Stelle hinter dem Komma anzeigt so sind das auch nur ca. -0,22%.
In den 24 Stunden komme ich auf ein Minus von ca. -0,06% also ca. 1/10 von dem was Sie sprechen.
Da sind Ihre -0,5% der gespeicherten Strommenge innerhalb von 24 Stunden etwas abenteuerlich.
Selbst wenn ich in 24h bis zu 0,5% der gespeicherten Strommenge ohne Gegenleistung rechne sind das:
30kWh * 0,5% * 330 Tag = 50kWh im Jahr.
Und die 50 kWh kosten bei Netzstrom ca. 15€ im Jahr.
Und Herr T. Heinzow,
hat Ihr letzter Ölwechsel auch nur 15€ gekostet ?
Bei Solarstrom (neue PV-Anlage) sind das nur ca. 3,5€ im Jahr.
Ich empfehle dringend die Finger davon zu lassen, falls sie dazu ein anderes als ein Bordmessgerät benutzen.
Auf der anderen Seite sollten sie sich mit Lithium Batterien auseinandersetzen. Die Entladungskurve zeigt erst einen hohen Spannungsabfall, wenn die Batterie fast am Ende ist, das heisst aber nicht, das sie nicht an Kapazität verloren hat.
70 V halte ich für übertrieben, wo haben sie diese Zahl her?
Bevor sie anfangen zu lachen sollten sie sich kundig machen.
Einfach mal Entladungskurve Lithium Akku in die Suchmaschine.
sie müssen unterscheiden zwischen echten Kosten (Material, Löhne, Gehälter etc.) und dem, was das Politgesindel daraus macht (Steuern, Subventionen).
Unter Berücksichtigung alleine der realen Kosten ist ein E-Immobil ohne Chance.
Dies ist ja der Grund, warum auf Teufel komm raus subventioniert werden muß
Bevor Sie anfangen zu lachen Herr Schulz sollten Sie sich kundig machen, wo ich die 70V geschrieben habe ???
Nur mal so für Sie im speziellen Herr Schulz.
Das die Endladespannung nicht linear läuft ist doch bekannt und wurde auch mit berücksichtigt bei der Auswerdung.
Die Anzahl der Zellen, der verbaute Typ und der Hersteller sind ja bekannt.
Da muss „Mann“ nur die gemessene Spannung durch die Anzahl der Zellen teilen und in die Grafik beim Hersteller schauen um zu erkenne ob man sich bei der Spannung im Mittelteil befindet wo sich nur sehr wenig ändert oder man sich in einem V-Bereich befindet das ca. den Durchschnitt widerspiegelt.
Wenn meine Messung über die Osterfeiertage ca. das bestätigt was auch ca. vor einer Woche die Anzeige im Armaturenbrett gesagt hat ist das auch so in der Größenordnung Okay.
Selbst wenn ich die Zahl (-0,5% am Tag) von Thomas Heinzow nehme kostet der Stromverlust weniger als ein Ölwechsel im Jahr.
Lustig,
ich habe noch kein einziges Mal mit dem Smartphone in der Hand an einer Ladesäule herumgemacht.
Ich habe bis jetzt immer kostenlose Ladestellen genutzt, wenn eine Ladung fern der Heimat anstand.
Nun Herr Trilling,
wenn ich die fast leeren Akku messe als wo nur eine geringe gespeicherte Strommenge vorhanden ist im Akku dann ist der Verlust in kWh und Geld doch extrem gering.
Bei 30kWh noch im Akku sind z.B. bei -0,5% am Tag ca. -0,15kWh ( ca. 0,05 € für Netzstrom)
Bei 3kWh noch im Akku sind z.B. bei -0,5% am Tag ca. -0,015kWh ( ca. 0,005€ für Netzstrom)
>>Bereitschaftsverluste
Wenn das Auto nach der Vollladung noch lange angesteckt bleibt, verbraucht es weiterhin Strom und folglich sinkt der Wirkungsgrad. Das hochpreisige Tesla Model S sollte bei wochenlangem Nichtgebrauch unbedingt am Netz bleiben, weil die Elektronik des Autos laufend Strom saugt, was den Akku um 1%/Tag leeren würde. Die unvermeidliche Selbstentladung des Akkus beträgt beim Tesla Model S 4%/Monat. Eine komplette Entladung des Akkus würde ihn beschädigen und ist daher zu vermeiden.[5] Für den Nissan Leaf wird eine Selbstentladung von 3%/Monat angegeben.<<
Mein Benziner verbrät jedenfalls beim Parken kein Benzin. Und die sichere Reichweite beträgt 800 km bei Tempo 130 und in der Stadt. Das schaffen die primitiven Akkudingsbumse nun gar nicht und werden es auch nie schaffen.
Es sind also 90 V. Wo sie diese herhaben verraten sie aber noch oder?
Der Ladeverlust ist also bestätigt, sie wissen nur nicht wieviel, weil sie mit der Spannung das nicht überwachen können. Ist das so korrekt?
Klar!
Wer sich zu Lasten anderer durchs Leben schmarotzt, hat einen Kostenvorteil…
Selbst 5 Liter billig Motorenöl von der NORMA kosten ca. 29,99€, macht doch bei 3,5 Liter um die 21€ und wie sieht es mit einem Ölfilter aus Herr T. Heinzow der koste nichts?
https://www.norma24.de/carfit-qualitaets-motorenoel-sae-kfz-4-takt-oel-5w-30-5-liter
Geht noch günstiger Herr T. Heinzow,
macht doch bei 3,5 Liter um die 10€ und wie sieht es mit einem Ölfilter aus Herr T. Heinzow der koste nichts?
https://www.norma24.de/carfit-qualitaets-motorenoel-sae-kfz-4-takt-oel-10w-40-5-liter
Und noch die Arbeit oder Arbeitshohn und das Altöl ist natürlich auch „Trinkwasserqualität“.
Mit Ihren „Uraltpolo“ haben Sie bereits 250000 zurückgelegte Kilometern auf dem Tacho, nach eigener Aussage bei EIKE von Ihnen.
250000km / 10000km = 25 Ölwechsel * 30€ (Materialkosten) je Ölwechsel = 750€
Nun für das Motoröl+Ölfilter (Materialeinkauf) ca. 750€ kann man sich für 12.000 km Strom von den Stadtwerken kaufen.
Hier wird was von 4 Liter und von 4,5 Liter Motoröl beim Polo geschrieben und ca. 173€ an Kosten im Jahr.
https://www.repareo.de/oelwechsel-vw-polo/
Für 173€ kann man sich für ca. 2.800 km bis 3.900 km Strom von den Stadtwerken kaufen für das E-Auto und beim „Uraltpolo“ haben Sie 0 km aber neues Motoröl.
Die Abgasuntersuchung vom „Uraltpolo“ ist von Region zu Region unterschiedlich, belaufen sich in der Regel jedoch auf rund 30 Euro, 15€ im Jahr.
Für 15€ kann man sich für ca. 240 km bis 340 km Strom von den Stadtwerken kaufen für das E-Auto und beim „Uraltpolo“ haben Sie 0 km aber ein Abgasuntersuchung.
Und was kostet die Anschaffung von diesen primitiven Dingern? Und wie lange ist deren Haltbarkeit? Und welchen Zinssatz müssen Sie für die Dinger bezahlen? Gratis gibt es ja die primitiven Solarzellen nicht.
…machen Sie sich weiter lächerlich ….., Sie schaffen das …. 😉
Und der Verbrauch von den Akkudingern (Mercedes) liegt so bei 20 kWh/100 km. Wobei die E-Kraftwerke einen Wirkungsgrad von 35% haben und 90% dann beim Akku ankommen. Macht dann einen Primärenergieverbrauch von mehr als 60 kWh/100 km. Mein Uraltpolo verbraucht aber nur 50. Und so an 90 kWh Speicherkapazität haben die Akkudingsbumse. Und ganz schön teuer ist der Ersatz dieser primitiven Technik.
Und dann die Zeit, die man zum Laden der Akkudinger braucht. Mein Polo ist in 7 Minuten voll getankt, Scheiben gesäubert und der Sprit ist bar bezahlt.
Elektroauto? Bloß nicht!
darf ich Sie daran erinnern das Sie beim „Uraltpolo“ bereits ca. 20.000 € nur für Kraftstoff ausgegeben haben !
Laut BILD fielen ihm u.a. auch 8 von 12 E- Busse zum Opfer.
Das Löschen brennender Lithiumionen-E- Speicherzellen ist eine ganz besondere Kunst / Herausforderung.
Nur frage ich mich gerade, sind 500 km echt als Reichweite vorgesehen….? Meiner schaffte nur gerade 320 km. Nun ja, er stand draussen und es war noch kalt, um die 0° in der Nacht und 3-4° am Tag. Trotzdem. Nebenbei, der ID.3 ist ein Kleinwagen, Platz hat er nicht viel. Aber für ein älteres Pärchen reichts wahrscheinlich.
Wir haben in der Firma 9 Ladeplätze, aber nur mit 11 KW. Vor 3-4 Jahren gabs nur wenige Wagen die mehr vertrugen, beziehungsweise für mehr Leistung eingerichtet waren. Nur gerade der ZOE war für eine von 22 KW vorgesehen.Die ganz grossen Ladestationen mit weiss ich wie viel Leistung, also die Kosten sehr viel.Unsere Kleinen Wandinstallierten kosteten schon über 3000 Franken…. nur die Box mit dem Kabel. Das eigentliche Kabel mit Stecker macht dabei schon über 700 Franken aus.
Hier in der Schweiz findet man übrigens fast nur noch Schnelladestationen. Interessant ist dabei aber, das etliche die ich nun stets etwas im Auge behalte, des Nachts einfach dauerbelegt sind, vor allem wenn sie gratis laden. Ich und mein Kollege mit seinem Hyundai Elektro sind bei einer Tour mehrmals angebrannt, einfach weil es offenbar Leute gibt die den dort parken, dabei aufladen und nach dem Ladevorgang nicht erscheinen um ihn abzuhängen…. irgendwo in der Stadt rumlaufen.
Solche „nicht abhänger“ sollten sehr viel mehr bezahlen müssen, wenn schon. Mein Kollege, ebenfalls Lehrer, …..natürlich ein Lehrer, was denn sonst, ……… hat mittlerweile 5 Ladekarten im Auto. Nur um nicht überall anzubrennen. Stationen mit Münzzahlung sind offenbar selten, aber es gibt sie.
„Anzubrennen“ ? Ist das Schwyzerdütsch für erfolglos sein?
Bei mir vor der Haustür gibt es die jedenfalls nicht. Ach ja, und um welche Uhrzeit gibt es den freien Elektrosteckdosenparkplatz?
Akku-Dingsbumse sind kompletter Quatsch. Allerdings könnte meine Genossenschaft ja vor dem Wohnhaus die Pflanzenflächen umrüsten.
Außerdem wird kein halbwegs normaler Mensch so beklopft sein, sich nachts aus dem Haus zu wagen, diese Zeiten sind vorbei.
Das Problem besteht nicht in der Zahl der sog. Ladesäulen sondern in deren Stromversorgung. Wo soll denn der Strom zu nächtlicher Zeit nach Abschaltung der Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke herkommen?
So so.. Die Leistungselektronik ist nach ihrer Ahnung dann im Akku? Und elektrischen Felder können natürlich auch die leitfähigen Steuergerätegehäuse durchdringen…
Selbst im Verbrenner bewegt das Gaspedal keinen Regelwiderstand/Poti. Verbrenner wie eAutos müssen die EMVU einhalten und werden anhand dieser geprüft.
Magnetic Field Exposure Assessment in Electric Vehicles (DOI: 10.1109/TEMC.2014.2359687)
„The maximum exposure at head height for the front passender head was found to be less than 2% of the ICNIRP 2010 Field reference levels for general public exposure.“
Auch bei Messungen an anderen Positionen lagen in ähnlichen Bereichen, wie bei Verbrennern – vor allem aber merklich unterhalb des Grenzwerts.
Gerne können Sie auch Ihre Ahnung technisch darstellen.
Bei meinem Uraltpolo schon.
Und warum wurde die verlinkte Seite eigentlich ganz hinten bei den Suchergebnissen versteckt?
https://www.elektroniknet.de/automotive/elektromobilitaet/unerwuenschte-nebenwirkungen-fuer-elektroautos.165747.html
Traktionsbatterien für Kraftfahrzeuge sind keine einfachen passiven Energiespeicher, sondern komplexe elektrische Systeme, die möglicherweise die Fahrzeugplattform durch ihre EMV nachteilig beeinflussen. Traktionsbatterien stellen zudem ein zentrales Element des HV-Bordnetzes dar, das starke magnetische Streufelder erzeugen kann.
Schutzmaßnahmen für niederfrequente Magnetfelder sind in den späten Phasen der Fahrzeugentwicklung nur zeit- und kostenintensiv zu realisieren.
Beim Verbrenner kommt ein großer Anteil der elektromagnetischen Störungen durch das Zündsystem.
Siehe z.B. „Electromagnetic interference in electrical systems of motor vehicles“ (DOI: 10.1088/1757-899X/148/1/012036)
Auch ein faradayscher Käfig kann Emissionen nicht vollständig unterdrücken, ansonsten würde ein Koaxialkabel auch keine elektromagnetische Emission zeigen..
Die Aussage, dass ein Koaxialkabel „keine“ elektromagnetische Emission zeigt, stimmt nur mit Ihrem Nachsatz – wobei ich annehme, dass Sie bei einer richtigen Diskussion auch die Last/Quell-Impedanzen berücksichtigt hätten und im automotive Umfeld besonders der Masseanschluss kritisch ist. Ob aber der Selbst-ist-der-Schrauber beim Wechsel von Zündkabel und -anlage mit WD40, Kontaktspray und Steckerfett gerade die HV-Eigenschaften seines Werks oder allgemein die EMV betrachtet, steht auf einem anderen Blatt.
Die Nebelkerze mag hier vielleicht schon weiter oben begonnen haben: dass ein Artikel zu EMV-Simulation und Messung „ganz weit hinten versteckt“ wurde, mag vielleicht auch an dem Werbe- und Präsentationscharakter gelegen haben. Horiba diversifiziert sich schon länger, auch um den Wandel in deren größten Produktsparte und Zugpferd – der Her- und Bereitstellung von Emissionsgas-Messequipments – entgegenzutreten.
Aber das ist natürlich auch jedem bekannt… So lässt sich schnell „Gedanken über Fachwissen anderer machen“.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
In der Tat, ich kenne zwei Trabis in der Nähe von EIKE. Neulich stand aber auch ein Tesla vor unserer Tür, mit weißen Sitzen und teuerstem Interieur. Die Ostautos gehören wohl Eingeborenen mit wenig Verdienst; der Tesla der oberen Einkommensklasse.
Der Trabi kommt aber weiter als der Tesla.
Was macht der Teslafahrer?
LKW oder Gabelstaplerakku in den Kofferraum??
Stimmt! Einen (vollen) 5 l Reserve – Kanister hatte ich immer dabei, bei „Fernreisen“ auch mehr.
Oder ein 50 km Verlängerungskabel.
Dieselgenerator im Anhänger. Und Trabifahrer könnten ja sogar 3 Kanister à 20 l mitnehmen.
„10 oder auch 30 Minuten“
In Deutschland? Welche Leistung bräuchte man dafür? 50kW reichen doch nicht, wenn man volladen will. Und die Schnellstationen von Tesla in Kalifornien kennen auch Staus.
https://www.heise.de/select/ct/2021/8/2107108131441001264
Beim Bildungsgrad grün-rot-dunkelroter Politiker kann das aber schneller wahr werden als gedacht
Da haben Sie leider recht, diese Gefahr ist riesig groß.
https://thedriven.io/2018/12/14/diesel-charge-evs-remote-locations-greener-than-you-think/
Aber was solls, die Dummheit der meisten Menschen war schon immer extrem „umfangreich“.