Daß die gebührenfinanzierten Anstalten ARD/ZDF mit all ihren Sendern statt wie früher bunte Vielfalt, mittlerweile eine zeitgeistige Regierungs-PR liefern, ist unter kritischen Geistern Legion. Daß Drittwelt – und Schwellenländer gern auf die ökologische Tränendrüse drücken, um an Transferzahlungen aus den Industiestaaten zu kommen, ebenfalls.
Daher verunderte uns nicht der mit großem Brimborium angekündigte Spielfilm Ökozid, in dem 2034 eine Gerichtsverhandlung von 31 Ländern gegen Deutschland gezeigt wird. Zwei junge Anwältinnen klagen darin im Auftrag von armen Ländern gegen den deutschen Steuerzahler, da Umwelt- und Wetterschäden im globalen Süden dem von Deutschland emittierten CO2 zugeschrieben werden. Den Advocatus diaboli spielt Ulrich Tukur, dessen Darstellung hier verdächtig an den bösen Oberstleutnant der Stasi in Das Leben der anderen erinnert. Zum Schluß tritt noch eine Angela-Merkel-Imitatorin auf, die im Gericht – da ist der Film erstaunlich realistisch – ohne jede Berechtigung einfach ein Plädoyer für die Verurteilung ihres Landes hält und damit widerspruchslos Erfolg hat.
Regisseur und Drehbuchautor ist Andres Veiel, der „als einer der profiliertesten Vertreter einer politisch engagierten Kunst“ gilt, wie Wikipedia weiß. Im Klartext: Der Mann hält sich ans Zeitgeist-Drehbuch und liefert die Erzählung zur Interessenspolitik der tonangebenden Milieus. Als Berater für das Drehbuch fungierte unter anderem ausgerechnet Jürgen Resch, der Chef der Deutschen Umwelthilfe. Das ist der Abmahnverein, der unrealistisch niedrige Grenzwerte für den Dieselmotor half durchzusetzen und so den Betrug mit der VW-Software mitverursachte. Resch ist den Leitmedien schon lange als bestverdienender Vielflieger bekannt, der ähnlich wie Frank Asbeck die Ökopanik nutzte, um reich zu werden.
Die Kollegen Lüning und Vahrenholt ergänzen, daß der Film daher den BRD-Gerichtsvertreter Tukur noch ganz andere Fragen hätte stellen lassen können. Zum Beispiel, wer die immense Geldverschwendung für eine Energiewende zu verantworten hat, die weder Sicherheit, noch bezahlbare Preise und am Ende nicht einmal Einsparungen von CO2 gebracht hat, weil die Energiequellen, auf die man gesetzt hat, immer auf die Laune der Natur angewiesen waren. Sie brauchten stets Backups, weil Speicher unbezahlbar waren. Aber im Film wird nicht einmal angedeutet, daß Deutschland Energiearmut und flächendeckenden Stromausfällen leidet; stattdessen sieht man nur Einspieler von angeblich häufiger werdenden Naturkatastrophen etc.
Ein weiterer möglicher Vorwurf könnte die Zerstörung von Landschaft und Wald sein, um immer mehr Windräder aufzustellen, die aber keinen Effekt auf das Einsparen von CO2 hatten weil sie immer volatil waren. Im Film sieht man übrigens keine zugespargelten Landschaften.
Man darf gespannt sein auf die Einschaltquoten, sodenn sie noch vertrauenswürdig sind. Der Streifen zeigte nur wenig „menschelnde“ Sequenzen, sondern überwiegend dröge Gerichtsaalszenen, in denen über Zertifikatspreise debattiert wird. Einzig Ulrich Tukurs cholerischer Rechtsanwalt, der vom „neutralen“ Richter häufiger pampig angegangen wird, liefert etwas Würze.
Nach dem Film lud Sandra Maischberger zur Diskussionsrunde, in der aber nur ein einsamer Interessensvertreter der Industrie ein klein wenig Symptomkritik an der ansonsten vorgegebenen apokalyptischen Weltsicht äußern darf. Dazu Luisa Neubauer, die, herablassend aber redegewandt wie immer, ÖR-Dauergast Peter Altmaier angeht.
Eigentlich interessant ist aber ein Interview Maischbergers mit dem ehemaligen Präsidenten der islamischen Republik der Malediven, der aus dem Jammern fast gar nicht mehr herauskommt, weswegen Maischberger Schwierigkeiten hat, mit ihren Fragen zu Wort zu kommen. Man fragt sich danach, was die Malediver eigentlich wollen, da sie ja auch von wohlhabenden Westlern leben. Müssen europäische Steuerzahler immer mehr Transferzahlungen an Klima-Akademiker und angeblich unter CO2 leidende Süd-Staaten zahlen, sinkt der Wohlstand und die Gäste bleiben aus. Aber der Ex-Präsident favorisiert wohl schnelle Milliardenbeträge ohne Gegenleistung statt freiwillige Zahlungen gegen Dienstleistungen. Insofern unterscheidet sich der maledivische Politiker nicht von Nutznießern der Klima-Erzählung in ARD und ZDF.
Nebenbei: Förderung des Films
Fördersumme 300.000 Euro Medienboard
Filmstiftung NRW 100.000 Euro
Kommentar der Kalten Sonne:
Ökozid: Aktivisten-TV, bezahlt von allen Rundfunkgebührenzahlern
Das Klimamanifest Heiligenroth hat einen Fragenkatalog an Tom Buhrow von WDR zusammengestellt, da Maischberger von diesem ARD-Sender in Auftrag gegeben wird.
https://twitter.com/PeterBorbe/status/1329176325681262593?ref_src=twsrc%5Etfw
https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/die-nuernberger-prozesse-der-co2-endzeitprediger/
Natürlich wird der Massenmord an den Juden und den anderen schon mit dem Wort „Klimaleugner*Innen“ verharmlost.
Ich finde allerdings nicht, daß Raumpatrouille Orion „rumpelig gemacht“ ist (Aufstieg aus der Tiefseebasis, Landung auf Planetoiden am Anfang).
Raumpatrouille Orion
Sollen sich doch alle umbringen, die das fordern!
Wie kann man die GEZ-Gebühren kündigen, ohne Repressalien fürchten zu müssen und ohne grossen Aufwand? Any ideas?
https://www.hallo-meinung.de/gebuehrenaktion/
Die Personifizierung der Natur ist ein Zeichen von Religion.
Die Natur aber gar als juristische Person darzustellen, wie blöd ist das denn?
Ob aus Olb oder nicht, bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Von ARD-Fernsehspielen bekannt. Generell gilt, daß Kunst, die agitatorisch ist, die Bürger eher langweilt. Deswegen ja auch die Flops bei Filmen, die „divers“ zu sein haben.
Wiederhole mein Kommentar:
Es gibt ein junges Portal, es ist noch im Aufbau und sucht den Konsens zwischen Klimaversteher und Klimaleugner. Wenn Sie in die Suchmaschine den Begriff Weltbedrohungen eingeben, dann ist dieses Portal an vorderster Stelle. Kritik oder Anregung über Kontaktfeld sind erwünscht. Aus diesem Portal: .Das Umweltbundesamt in Deutschland ist in bester Gesellschaft mit dem Klimaleugnerverein per Excellence EIKE, denn beide behaupten ganz keck, das all die Klimamodelle den Klimawandel auch nur einige Tausend Jahr zurück nicht erklären können. So sollte das Umweltbundesamt der Volksverhetzung verklagt werden, denn mit dieser Aussage glauben logisch denkende Menschen dass dann all die Prognosen für die Zukunft nichts taugen. Und das darf nicht sein.
Was ist eigentlich mit dem peruanischen Bauer, der RWE geklagt hat?
Das ist nur noch gruselig.
Das anfängliche westliche „Schuld-CO2“ befindet sich bereits in Pflanzen, Bäumen, Böden, Ozeanen und Knochen und ist schon lange „kalt“ gestellt und kann weder Meeresspiegel noch Temperaturen erhöhen! Wir werden für etwas angeklagt, was nicht mehr in der Atmosphäre vorhanden ist und niemandem etwas tut. Scheint mir von der Homöopathie abgeschaut: Man zahlt für einen Wirkstoff, der infolge fortschreitender Verdünnung gar nicht mehr vorhanden ist. Aber schuldig bleibt schuldig, dass lassen sich Grüne samt Merkel nicht nehmen! Wir zahlen ja sooo gerne!
Der Vollständigkeit halber: Im Film wurde gesagt, daß das Urteil gegen die BRD nun Folgeprozesse gegen China und die USA zur Folge haben werde….
Hehe, na klar doch, die werden schon zittern. 😉
Selbstredend wurde die wichtigste Frage, auf welche Art CO2 denn nun das Klima tatsächlich erwärmt und welche Belege es dafür gibt, den ganzen Abend natürlich nie von wem gestellt.
Es ist unglaublich, in welcher von Aberglauben geprägten Dimension die jungen Leute heutzutage scheinbar leben …
Und zu den Malediven:
https://maldives.net.mv/31166/maldives-to-open-five-new-airports-in-2019/
Sehr viel Zukunftssorge dürften die also nicht wirklich haben …
Das Jahr 2034 ist ja nahe dran. Wenn die – dem Film zugrunde gelegten Katasthrophen noch eintreten sollen – dann müssen sie sich aber beeilen. Vor allem wenn sie so zuverläslich stattfinden werden wie all die anderen Drohungen von Al Gore, Lesch, Greta und Precht. Ich glaube in 2034 wird viel eher ein Tribunal stattfinden das die Schuldigen benennen will die für den wirtschaflichen Untergang Deutschlands und der EU verantworlich sind. Benennen aber nicht bestrafen, denn Haftung gibt es nur für den Bürger der die gigantischen Kosten für die verkorkste Energiewende berappen muß.
Herr Axel Robert Göhring,
es ist erfreulich, dass Sie die Influencer-Medien nochmals deutlich in Ihrem Artikel entlarven ! Wie weltfremd Sandra Maischberger war und ist, zeigte sich vor Jahrzehnten in einem TV-Interview, dass Sie mit dem damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt führte. Dieser war bekanntermaßen im 2. Weltkrieg zeitweise bei der Flak (Flugabwehr). Nun fragte Sandra Maischberger im damaligen Interview Helmut Schmidt tatsächlich, ob er ein schlechtes Gewissen hatte, wenn er feindliche Flieger, die Bomben auf deutsche Städte abwerfen wollten, vorher abgeschossen hatte. Diese Einfältigkeit ist kaum zu überbieten. Wer einigermaßen logisch denken kann, wird wohl kaum vermuten, dass jemand, der befürchten muss, Bomben „auf den Kopf“ zu bekommen, sich darüber Gedanken macht, ob es richtig ist, den Piloten mit dem Flugzeug vorher abzuschießen. Diese unerträgliche dumme Frage von Frau Maischberger hatte mich damals schon sehr verärgert !
Auch deutsche Veteranen wurden in Schulen von Mädchen gefragt, ob sie bei der Bekämpfung von angreifenden Terroristen in Afghanistan getötet hätten, und was sie empfanden.
Wohlstands-Folgen…..
Nein, dieses Land ist nicht mehr zu retten, und das ist wohl auch gut so.
„Ich hatte früher eine hohe Meinung von Ihnen, Herr Plasberg. Aber der Scheinjournalismus, den Sie am Montag zum Thema Klima betrieben haben, widert mich an und unterschied sich sehr von der sehr informativen Dokumentation über die Arktisexpedition. Deren Leiter äußerte sich sehr sachlich über den Zweck: Daten sammeln, um komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen. Das heißt im Umkehrschluss, dass wir noch viel zu wenig über die Ursachen des Klimawandels wissen. Von dieser Sachlichkeit war die von Ihnen ausgewählte Hysteriker-Runde weit entfernt. Sie sind zu feige, andere Meinungen zuzulassen. Beim Klima reden wir in Deutschland darüber, wie wir das Dach eines Zukunftsgebäudes errichten, obwohl noch nicht einmal das Fundament fertig ist. Es gibt sehr starke wirtschaftlich und ideologisch motivierte Interessen, das Klimathema als Knüppel zu benutzen, die Gesellschaft in Richtung Diktatur zu verändern. Ich habe mehr als 40 Jahre als Journalist gearbeitet – in beiden deutschen Systemen. Früher habe ich als Ostdeutscher den Westen um seinen kritischen Journalismus beneidet. Jetzt sehe ich kaum noch Unterschiede zwischen dem offenen (aber erzwungenen) Parteijournalismus in der DDR und Ihrem voreingenommenen Haltungsjournalismus.“
Dr. Rolf Bartonek, Berlin
Dito.
Gestern Abend ging es in drei Sendungen im Ersten hintereinander um Klimawandel,
aber auch an anderen Tagen haben die ARD-Sender das Thema Klimawandel
in der Themenwoche nicht ausgelassen.
Korrekt. Ist korrigiert.
Waren die Beiträge / Aussagen der ausländischen Beteiligten wichtig und für das Gesamtergebnis des Films von Bedeutung?
Setzen die Macher des Films voraus, alle Zuschauer beherrschen alle Sprachen der Welt perfekt?
ABSOLUTES NOGO, die eingeblendeten Übersetzungen „Klitzeklein“ und teilweise in weißer Schrift auf weißem Untergrund!
Sehen sich die Macher des Films eigentlich ihr Machwerk nicht einmal selber an ?