Vor kurzem mußte Hamburgs größter VW/VAG-Händler Konkurs anmelden. Gründe wurden nicht genannt; aber ein ähnlicher Fall von 2018 in der Stadt legt nahe, daß die massiven Wertverluste von Diesel-Fahrzeugen schuld sind. Rund 1.400 Arbeitsplätze stehen nun zur Disposition. Zur Erinnerung: Die Automobilindustrie hat schon vor über zehn Jahren eine derart schlechte politische Lobbyarbeit gemacht, daß Profiteure und Ideologen aus dem ökosozialistischen Komplex, zum Beispiel die Umwelthilfe DUH, unrealistisch niedrige Abgas-Grenzwerte durchdrücken konnten. Die Industrie „wehrte“ sich mit getürkter Steuerungssoftware für die Motoren. Da jedes einzelne Fahrzeug damit ausgerüstet war, mußte der Trick früher oder später bekannt werden. Mit dem Ergebnis, daß die Medien des Ö.S.-Komplexes zum fröhlichen Halali auf die ihnen sowieso verhaßte großkapitalistische Autoindustrie bliesen.
Nach der angeblichen Luftverschmutzung durch hochmoderne, ultrasaubere deutsche Dieselaggregate wird nun der angeblich menschgemachte Klimawandel vorgeschoben, um zum nächsten Schlag gegen unsere wichtigste Industrie anzusetzen. Die bei EIKE bereits besprochenen EU-Flotten-Grenzwerte für Kohlendioxid setzen die Autohersteller unter Druck, möglichst viele Elektromobile an den Mann zu bringen, die aber kaum jemand haben will. Werden daher zu wenige verkauft, drohen gewaltige Strafzahlungen, die von der EU-Zentralregierung in Brüssel eingetrieben werden. Die Autobauer geben den Druck nun nach unten weiter und drängen die örtlichen Händler, den Kunden mehr von den unbeliebten Elektromobilen (und Hybriden, Plugin) aufzuschwatzen. Gerade VW-Händler haben den Schwarzen Peter gezogen, weil der Hersteller sämtliche Modelle mit Verbrennungsmotoren auslaufen läßt und in zehn Jahren nur noch Akku-Wagen anbieten wird. Was passieren wird, ist klar: Der traditionell kühl rechnende deutsche Autokäufer läßt sich von überteuerten Dessin-Spielereien wie dem VW Beetle oder von angeblichen Moral-Klimaschutzautos wie dem ID.3 nicht beeindrucken und geht zur Konkurrenz, die noch ordentliche hochgezüchtete Wärmekraftmaschinen in ihren Fahrzeugen anbietet. Produziert werden diese natürlich schön weit weg; sicher vor deutschen und EU-ropäischen Weltrettungs-Verrückten.
Wie sieht der Verkaufsdruck der Hersteller konkret aus? Die Händler für PSA-Fahrzeuge zum Beispiel müssen eine monatliche „CO2-Vorgabe“ erfüllen. Werden zu wenige Elektro-Opel und E-Peugeots abgesetzt, sinkt der Gewinn des Autohauses empfindlich. Die Händler wissen um die Unbeliebtheit der Öko-Klima-Mobile und beschweren sich schon über die zu hohen Anforderungen. Bei Audi-Händlern, die ebenfalls die CO2-Pistole auf die Brust gesetzt bekamen, wirkte der Protest immerhin halbwegs; statt 25% müssen die Häuser „nur“ noch 20% E-Autos verkaufen.
Die Pointe: Wegen Lieferengpässen eines Lithium-Akku-Herstellers (LgChem) werden zu wenige E-Fahrzeuge hergestellt. Die Klima-Autos sind also nicht nur unbeliebt; sie werden auch nicht produziert. Erinnert mich an den Trabi, Sie nicht auch? Die Rennpappe mußte man zu DDR-Zeiten nehmen, weil es (außer Wartburg) nichts anderes gab. Und dann mußte man auf den Plastebomber auch noch über zehn Jahre warten, weil Sachsenring in Zwickau im Schnarchmodus produzierte. Sozialismus, was will man erwarten?
Passend dazu die Nachricht, das der neue E-Trabi, Volkswagen ID.3 genannt, der passenderweise im alten Trabiwerk Mosel hergestellt wird, wahrscheinlich nicht wie geplant im Frühjahr ausgeliefert werden kann, sondern wegen – tata!- ausgerechnet Softwareproblemen sondern erst im Herbst zum Kunden kommt.
Übrigens will VW offenbar seine örtlichen Händler mit Rundum-Service-Angebot loswerden. Die neuen Elektro-Trabis ID.3 werden offiziell von der Zentrale verkauft; das Autohaus zeigt dem Kunden nur noch das Fahrzeug. Der Hersteller Tesla arbeitet immer schon so. Da wundert es nicht, daß ein Wirtschaftsberater (KPMG) mit einem erheblichen Autohaussterben rechnet: die Hälfte bis 2025.
Volkswagen gibt Basis-Preis des ID.3 bekannt.
https://efahrer.chip.de/news/vw-elektroauto-billiger-als-golf-volkswagen-gibt-basis-preis-des-id3-bekannt-1_102076
Was die Welt gesehen hat, ist eine Diktatur des Proletariats. In der DDR hatte sich nur die Farbe von braun nach rot geändert.
Den wahren Kapitalismus erleben wir eben. Und er macht mich fürchten und ist nicht geeignet für Demokraten.
Als ich aus politischen Gründen 1984 aus der DDR nach Westdeutschland kam, hatte ich keine Probleme mit der Arbeit. Es wurde im Westen nicht mehr gearbeitet, als in der DDR.
Also hört auf die Menschen in Mitteldeutschland schlecht zu machen.
Sie haben nicht weniger gearbeitet, als im Westen.
Nur kamen die Waren nicht beim Bürger an, was ganz andere Gründe hatte. Unter anderem (Autos jetzt nicht betroffen), hat man Kohle und Waren nach Westdeutschland geliefert. Die Waren wurden durch Quelle, Otto, Neckermann verkauft. Waren, die praktisch unkaputtbar waren. Da gab es keine in die Geräte eingebaute Lebenszeitlimitierung. Der leidtragende war der DDR Bürger. Er arbeitet praktisch für den Westen. Außerdem kam auch noch die Reparationszahlungen an die UdSSR hinzu.
Außer Trabant und Wartburg gab es in der DDR nichts? Interessant, denn mein Bruder fuhr einen Moskwitsch. Dann gab es noch Skoda, Wolga und noch einige mehr.
„Den wahren Kapitalismus erleben wir eben“ – Nee, das wäre ja die echte Markt-Situation. Stattdessen wird von Hinterhältigen schmarotzt.
ich kann dieses xxxxxx und xxxxx Geschwätz, dass der Ladestrom hauptsächlich von der eigenen PV-Anlage kommt, nicht mehr hören. Sie sollten sich schlicht schämen! In Deutschland leben nicht mal 30% der Bevölkerung in einem Eigenheim, bei denen das technisch möglich wäre. Die restlichen 70% gucken also in die Röhre und dürfen den Besserverdienenden mit Eigenheim auch noch ihren e-Mobilitätspleen bezahlen. Insofern ist auch die ganze Solarförderung für das Eigenheim und die Förderung von e-Autos zutiefst unsozial und bedeutet eine verbrecherische Umverteilung von unten nach oben. Außerdem sollten sie vielleicht mal wieder das Kleine Einmaleins rekapitulieren. Die Jahresstromproduktion hilft Ihnen bei der notwendigen Mobilität nämlich überhaupt nichts. Sollten Sie eine tägliche Pendlerstrecke von 20 bis 30 km Entfernung haben, brauchen Sie auch mit einem e-Kleinwagen vor allem im Winter etwa 20 kwh. D.h. selbst bei einer teuren Wallbox ca. 2 Stunden Ladezeit, mit der normalen Haushaltssteckdose ca. 6 bis 7 Stunden. Vor allem im Herbst und Winter gibt es aber in Deutschland des Öfteren mehrere Tage mit Nebel und Wolken also null Sonne. Was machen Sie dann? Wahrscheinlich fahren Sie dann mit Ihrem Diesel betriebenen SUV und lassen Ihr grünes Statussymbol „e-Mobil“ einfach stehen. Die sich nur ein Auto leisten können sind selbst schuld.
„Sollten Sie eine tägliche Pendlerstrecke von 20 bis 30 km Entfernung haben, brauchen Sie auch mit einem e-Kleinwagen vor allem im Winter etwa 20 kwh.“
Für 60 km/Tag Pendlerstrecke braucht man ca. 12kWh die man nachladen muss, wenn man jeden Tag das macht.
Die normale Schuko Steckdose bringt 2kW * 6 Stunden = 12kWh und das E-Auto steht aber auch 10 Stunden zuhause.
Selbst 100km Fahrstrecke sind da kein Problem für die normale Schuko Steckdose.
Für 60 km/Tag Pendlerstrecke braucht man im Jahr ca. 700€ Netzstrom oder 50 bis 200€ Solarstrom.
Für 60 km/Tag Pendlerstrecke braucht man aber auch im Jahr ca. 1000€ für Kraftstoff beim Verbrenner.
Übrigens Herr Reinhold Schmidt,
diejenigen Beschäftigten die eine Pendeldistanz von über 20km, 30km haben sind nur ein kleiner Teil der Beschäftigten.
https://www.wirtschaftsdienst.eu/files/journal-issues/wirtschaftsdienst/10.1007/s10273-018-2339-y/Haller-abb.1.png
„In Deutschland leben nicht mal 30% der Bevölkerung in einem Eigenheim, bei denen das technisch möglich wäre.“
2014 leben ca. 45% der Bevölkerung in Eigenheimen.
https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/8385.jpeg
Herr Schmidt,
bringen Sie doch bitte ein Quelle die, die 30% auflistet oder von Ihnen nur erfunden die 30% ?
Die Wohneigentumsquote liegt in Deutschland bei über 50%
https://cache.pressmailing.net/thumbnail/story_hires/2a10c9a3-f1d4-4a34-b90c-7f40e979f2fc/image.jpg
Herr Schmidt,
ca. 40.000.000 Menschen können Solarstrom direkt profitieren.
Einige Millionen Firmen kommen noch dazu die auch über große geeignete Flächen für Solarzellen verfügen.
Erst die Einführung des elektrischen Anlassers ab 1911 brachten aber den Durchbruch und die e Autos waren weg vom Fenster. Es ging vorher einfach um gebrochene Daumen und Handgelenke beim Anlassen mit der Kurbel.
Dazu ergänzend:
Es gab nur sehr wenige Automobile, das Bild wurde
noch vom Pferd geprägt.
Letztlich wird die aktuelle E.-Mobilitätshype wie
1900 am gleichen Kernproblem wie damals scheitern.
An der Mengenfrage verfügbarkeit von Rohstoffen
und Strommengen.
Auch damals waren Blei für die Batterien und die
verfügbaren Kapatzitäten für die Stromerzeugung BEGRENZT.
Stahl und Öl sind nun einmal in sehr viel
grösseren Mengen Verfügbar, das bestimmt so nebenbei
auch den Preis des Endproduktes und den Betrieb.
Die E.-Mobilität wird genau wie das mit dem Biosprit,
am grundsätzlich gleichen Problem scheitern
an der Mengenfrage, der zur vefügung stehenden Recoursen.
Freundliche Grüsse.
Ps.@Günter Dehren.Kurbel kein Problem nur richtig
anstellen. Arbeitsgeräte wurden bis in die jüngere
Verganenheit teilw. bis heute mit Kurbel und
Kikstarter (Seil) gestartet.
Die erste Generation LADA war noch entsprechend bestückt.
Anno 1900 wurden in den USA 1000 E-Autos, 75% von allen Autos, hergestellt. Das Konzept der E-Mobilität hat sich vor 120 Jahren nicht durchsetzen können, und wird es auch heute nicht ohne staatlichen Zwang schaffen. Aber da fallen mir wieder die Worte der Kanzlerin ein; wir schaffen das….
Und der Ladestrom kommt dann voraussichtlich aus zahllosen Gaskraftwerken…
Die Strommengen werden hauptsächlich von den eigen PV-Anlagen kompensiert für das E-Auto.
Da kostet der „Kraftstoff“ nur noch 1/8 bis 1/5 im Vergleich zum Auto mit Vermummungsverbot auf die 100km.
Da reicht bereits eine kleine 3kWp Solaranlage um die Strommengen herzustellen im Jahr die das E-Auto braucht.
Für 1.999 € (inkl. MwSt.) gibt es das Material im sich den „Kraftstoff“ der nächsten 20 Jahre zu sichern.
https://www.ebay.de/i/282149544921
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„Das nützt dan wohl auch nur jemanden der durchgängig Nachtschicht macht damit er das Auto bei Sonnenlicht aufladen kann.“
Das ist doch egal ob man Tragschicht oder Nachtschicht hat,
die ca. 1000kWh/kWp kommen doch immer im Jahr und der Ladevorgang muss nicht zwingend mit der Strombereitstellung der PV zusammenfallen um die Strommengen im Jahr zu bekommen.
„Für 1.999 € (inkl. MwSt.) gibt es das Material im sich den „Kraftstoff“ der nächsten 20 Jahre zu sichern.“
Oha, das ist ja ein Spitzenangebot! Warum aber kauft sich kaum einer ein E-Auto und montiert sich so eine Fast-Gratis-Anlage? Ist das Angebot vielleicht in der Realität gar nicht soooooo toll?
3kWp für ca. 1.999 € (inkl. MwSt.) = 3.000kWh/p.a.
= 60.000kWh/20a. = 3,4 Cent/kWh
Wenn Leute oder auch Firmen etwas Eigeninitiative, Eigenleistung ergreifen haben die das kWh für insgesamt 5 Cent die nächsten 20 Jahre.
Man wird keine 3kWp errichten wenn möglich, sondern 9kWp bis 9,99kWp.
Bekommt ca. 10 Cent nach EEG für den PV-Überschusstrom und die gesamte PV-Geschichte incl. großer Mengen vom Ladestrom und Strom-Hausverbrauch noch Kostenlos und man wird noch einen kleinen Gewinn einfahren in Geld.
Das ist doch mal eine gute Sache,
20 Jahre lang teilweise den Strom kostenlos und noch einige tausend Euro das man die Solaranlage gemacht hat.
Muss man ja auch nicht.
Wenn nur Strom für E-Autos gebracht würde in Deutschland, dann ja.
Aber das mehr an Solarstrom (Sommer-Stromüberschuss) wir im Sommer auch an „Normalen“ Stromverbrauchen verbraucht nicht nur bei den E-Autos und verringert so die Strommengen aus den konventionellen Kraftwerken.
Diese vermiedenen Strommengen wenden dann im Winter von den konventionellen Kraftwerken abgerufen.
Wir haben ja Energiespeicher, Kohle, Gas die liefern dann im Winter die Mengen.
das ist doch klar das nur die Summe der kWh die, die Solaranlage im Jahr bereit stellen passen müssen nicht die zeitlich gleichmäßige Verteilung über das Jahr.
dass E-Autos „wartungsfreundlicher“ sind, bezweifle ich. Ich denke, dass sich die Wartungskosten verschieben: Weg vom Antriebsstrang hin zum Rest des Fahrzeugs.
Durch das höhere Gewicht der E-Autos (Zusatzgewicht der Batterie) werden Chassis, Lenkung, Stoßdämpfer, Radlager etc. stärker belastet und verschleißen stärker. Ob die Hersteller das berücksichtigen und diese Komponenten verstärken ist zu bezweifeln, weil das die Kosten weiter nach Oben treibt.
Die Leistungselektronik (Antrieb/Ladung) ist störanfällig, die Batterie sowieso.
Eine Bilanz nach 250Tkm und über 10 Jahre wäre interessant; das Werbegeschwätz einiger Hersteller ist irrelevant.
„Eine Bilanz nach 250Tkm und über 10 Jahre wäre interessant; das Werbegeschwätz einiger Hersteller ist irrelevant.“
Die 250Tkm mit dem Verbrennungsmotor Kosten für Kraftstoff bereits 15.000€ …. 20.000€
Die 250Tkm mit dem E-Motor kostet bei Solarstrom um 5.000€.
Aber darüber wird der anvisierte Käufer nicht informiert.
„Wer ist denn so bescheuert…“ Sie denken rational. Viele reiche Oberschichtler denken aber im Sinne des Handycap-Prinzips. Heißt, wer sich teuren sinnlosen Unfug leisten kann, zeigt, daß er oben ist. Empfehlung der Achse: https://www.achgut.com/artikel/luxusueberzeugungen_image_politur_fuer_feine_leute
Aber wir haben ja ne überzeugte Kommunistin als Kanzlerin. Hab ja in demselben wissenschaftlichen Unibereich gearbeitet wie einer ihrer Kollegen. Und der erzählte uns, was die so im Sinne der SED betrieben hat.
Was kann es besseres geben, als immer neue Vorschriften und Grenzwerte, damit der dumme Autofahrer sich ständig und in immer schnelleren Abständen ein neues Auto zulegen muss.
Nur dabei haben sie sich halt verzockt, den Diesel durch Manipulationen geopfert, und ihre E-Karren hängen im Mist.
in ihrem Drang der Politik zu gefallen, hat bspw. Winterkorn den absurdesten CO2 Werten zugestimmt, obwohl fähige Beamte im Wirtschaftsministerium diese in Brüssel gerade ratsverhandelt hatten. Er fiel denen in den Rücken. Das Ergebnis sehen wir jetzt.
Ein Konjunkturprogramm „mit Schmackes“ würde so aussehen:
1.) komplettes Streichen der schwachsinnigen co2-Grenzwerte (inklusive der Strafzahlungen)
2.) no2-Grenwerte auf fachgerechte Werte erhöhen
3.) komplettes Austrocknen des GRÜNEN Subventionssumpfes
4.) keine co2-Steuer, keine co2-Zertifikate
5.) das Prinzip der freien Marktes muss auch in der Energiewirtschaft gelten, d.h. kein EEG, keine Vorrangeinspeisung
6.) „Green Deal“ wird ersatzlos gestrichen
Kosten dafür: keine
So wird man auch lästige Unternehmer los. Enteignung auf die andere Art.