Am Freitag, 10.11.2017 befragte im ZDF „Morgenmagazin“ die mit der GOLDENEN KAMERA – ausgezeichnete TV-Journalistin Dunja Hayali den neuen AfD-Bundestagsabgeordneten Rainer Kraft ca. 7 Minuten lang nach den Gründen, warum die AfD aus den langjährigen Klimaschutzaktivitäten aussteigen wolle. Wir wollen in dem nun folgenden Blogtext nicht die Einzelheiten des Gesprächs beleuchten, sondern nur eine spezielle Grafik thematisieren, mit der Dunja Hayali die globale Erderwärmung und damit die angebliche Notwendigkeit von Klimaschutz begründete. Denn beachtenswert ist an der Grafik auch, dass als Quelle „Prof. Stefan Rahmstorf“ angegeben worden ist:Langjährige Beobachter unserer Recherchen werden sofort erkennen, wie Stefan Rahmstorf als Quellen-Lieferant wiedermal Journalisten (dieses mal: Dunja Hayali) mit Halbwahrheiten an dieser Grafik „gefüttert“ hatte. Denn in der Grafik über den globalen Temperaturanstieg werden KEINE globalen Absoluttemperaturen ausgewiesen. Die gleiche Täuschung hatte ja auch Karsten Schwanke in seinem angeblichen „Erklär-Video“ vom 01.12.2016 über das angeblich „wärmste Jahr 2016“ praktiziert…:und wir haben die Täuschung von Schwanke in einem 18-minütigen Video zur Aufklärung gebracht, wovon auch die ARD-Programmdirektion nachweislich Kenntnis hat.

Und obwohl die ARD-Programmdirektion nachweislich Kenntnis hat, wurde auch in dem ärgerlichen „DAS ERSTE“ TV-Bericht „DER KLIMAREPORT“ am 06.11.2017 erneut der TV-Zuschauer mit solch einer Grafik getäuscht:
Nicht nur, dass die globalen Absoluttemperaturen nicht eingezeichnet wurden, es fehlt zusätzlich in der Grafik auch eine Masseinheit auf der Y-Achse für das CO2. In der Schule würde jeder Schüler für so eine Grafik (hoffentlich) ein „ungenügend“ erhalten.

Deshalb haben wir nun auch die ZDF-Grafik aus dem ZDF „MORGENMAGAZIN“ vom 10.11.2017 mit den relevanten und wichtigen Absoluttemperaturwerten ergänzt:
Und die ZDF „MORGENMAGAZIN“ – Redaktion dürfte auch in Gänze wissen, dass der globale Absoluttemperaturwert für das Jahr 2016 bei „14,8°C“ liegt, denn der dortige „Wetterfrosch“ Benjamin Stöwe hatte DAS am 19.01.2017 im ZDF „MORGENMAGAZIN“ mit riesigen Lettern kundgetan:
Und auch das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, kurz „PIK“ genannt, weiss nachweislich seit Jahren, dass die globalen Absoluttemperaturwerte seit über 150 Jahren unterhalb von 15°C liegen. Denn auch ein TV-Bericht des RBB über „25 Jahre PIK Potsdam hatte am 11.10.2017 die folgende Grafik eingeblendet:
Sie erkennen deutlich anhand der Grafik, dass seit 1850 der globale Absoluttemperaturwert von 15°C innerhalb der Zeitspanne der Jahre 1850 bis 2017 weder erreicht, geschweige denn in den letzten über 150 Jahren jemals überschritten worden ist. Und es lässt sich auch anhand des Buches „DER KLIMAWANDEL“ auf den Seiten 31, 49 und 37 nachweisen, dass Stefan Rahmstorf bekannt ist, dass seit über 150 Jahren deshalb keine gefährliche Erderwärmung existiert.

Zur Klarstellung: Es existiert eine Erderwärmung. Das wird von uns auch nicht bestritten, und ist auch nach dem Ende der „Kleinen Eiszeit“ nichts Aussergewöhnliches, aber diese Erderwärmung seit 1850 ist seit über 150 Jahren definitiv nicht gefährlich, weil der globale Absoluttemperaturwert von 15 °C aus dem (angeblich) natürlichen Treibhauseffekt seit 150 Jahren nicht überschritten ist.

Denn unser oben verlinktes Video über die drei relevanten Seiten 31, 49 und 37 in „DER KLIMAWANDEL“ erklärt das wichtige Argument, warum der Ausweis eines globaler Absoluttemperaturwertes unterhalb von 15 °C von so wichtiger Bedeutung ist: Denn seit nunmehr fast 30 Jahren argumentiert die offizielle Klima(folgen)forschung, dass oberhalb einer globalen Absoluttemperatur von 15 °C eine gefährliche globale Erderwärmung existieren würde, denn bei/bis 15 °C sei alles natürlich, weil bei 15 °C der (optimale) Wert aus dem natürlichen Treibhauseffekt liegen würde. So ist, nachweislich, seit nunmehr 30 Jahren die offizielle Lehrmeinung. Sie finden diesen Lehrmeinung auch deutlich in aktuellen Schulbüchern….… worüber wir bereits mehrere umfangreiche „Erklär-Videos“ erstellt haben, siehe auch Seite 194 aus KLETT-TERRA-Geographie-Schulbuch und siehe auch die Argumentation auf den Seiten 27 und 29 der Bundestagsdrucksache 11/8030 vom 24.05.1990 (!).

Auch ein Harald Lesch (bekanntlich ebenfalls Wissenschaftsjournalist beim ZDF und Aktivist und Vortragender bei „B90/ DIE GRÜNEN) wird nicht müde, das immer wieder zu betonen, wie nachfolgend am 17.04.2016 in seiner Sendung „FRAG DEN LESCH“:
Nur wenn man Harald Lesch auf den aktuellen globalen Absoluttemperaturwert von 14,8 °C für das Jahr 2016 anspricht, und ihm seinen eigenen Widerspruch konkret aufzeigt, dann schweigt ein Harald Lesch.

Verstehen Sie nun, Frau Dunja Hayali, warum der globale Absoluttemperaturwert so enorm wichtig ist?

Übrigens auch beim angeblich so wichtigen „2-Grad-Ziel“ wird der wichtige und massgeblich relevante globale Absoluttemperaturwert von Politik, Medien und Klima(folgen)forschung seit 25 Jahren (!) weggelassen und ausgeblendet. Auch in der ZDF „MORGENMAGAZIN“ Sendung vom 10.11.2017 hatte Dunja Hayali ebenfalls auch das angeblich so wichtige „2-Grad-Ziel“ erwähnt, aber die TV-Zuschauern ebenfalls über den so wichtigen absoluten Grundlagenwert für das „2-Grad-Ziel“ nicht aufgeklärt. Denn Sie müssen sich beim „2-Grad-Ziel“ die folgende wichtige Frage stellen, bevor man das „2-Grad-Ziel“ überhaupt erst objektiv bewerten kann:Auch wenn Dunja Hayali noch so oft und gerne sich selbst und ihre Kollegen in Schutz nimmt und behauptet, Journalisten würden nicht (vorsätzlich) lügen, so dokumentiert die obige Recherche, dass Journalisten durch wiederholtes Weglassen relevanter und wichtiger Informationen – auch nach wiederholter Kritik und nach wiederholten Hinweisen wegen diesen Weglassungen – sehrwohl vorsätzlich lügen.

Denn Hayalis ZDF-Kollege Dirk Steffens, seines Zeichens WWF-Aktivist beim ZDF, bestätigte vor ziemlich genau einem Jahr, am 07.11.2016 auf YOUTUBE vor laufender Kamera, dass das Ausblenden wichtiger wissenschaftlicher Wahrheiten als Lüge zu bewerten ist:
Und zusätzlich bemerkenswert ist: Der WWF-Aktivist Dirk Steffens beim ZDF machte diesen „Lügen-Vorwurf durch Weglassen/Ausblenden“ in diesem O-Ton-Ausschnitt ausgerechnet der AfD. Merken Sie was, Herr Steffens? So ist das, wenn man als öffentlich-rechtlicher Wissenschaftsjournalist beim ZDF durch den WWF ideologisch verblendet ist. Kann das ZDF Sie, Herr Steffens, eigentlich mit dem von ARD und ZDF so geliebten Werbe-Slogan „unabhängiger Journalist“ noch länger verantworten?

Wir haben die obige Recherche über das ZDF „MORGENMAGAZIN“ vom 10.11.2017 auf einer A4-Seite zusammengefasst, sodass Sie , verehrter Leser, auch Ihren Freunden und Bekannten in Kürze mitteilen können, wie beim ZDF „MORGENMAGAZIN“ – und beim ZDF generell – durch Weglassen und Ausblenden der TV-Zuschauer getäuscht wird:Genauso wie oben Dirk Steffens als WWF-Aktivist vom WWF verblendet wird, so scheint auch Dunja Hayali von den angeblichen „Experten“ beim PIK in Potsdam kritiklos verblendet zu sein, was sich auch kürzlich bei der Hurrikan-Berichterstattung von Dunja Hayali zusammen mit Anders Levermann vom PIK in Potsdam leider nur zu deutlich offenbarte. Und nun auch wiederholt von Stefan Rahmstorf, der Dunja Hayali mit der obigen Grafik durch Weglassen/Ausblenden getäuscht (verblendet) hatte. Denn Rahmstorf hatte vor 8 Jahren in der WDR „QUARKS & CO“ LIVE-Sendung am 08.12.2009 mit Ranga Yogesschwar die gleiche „Täuschung durch Weglassen“ praktiziert, die bis heute von den WDR-Verantwortlichen in der QUARKS-Redaktion und beim WDR Rundfunkrat ebenfalls vertuscht wird:

Original-Screenshot aus WDR Quarks & Co – Sendung vom 08.12.2009

Sie sehen oben auch dort: Es fehlt in Anwesenheit von Stefan Rahmstorf auch dort der Ausweis der globalen Absoluttemperaturen. Vollständig – mit globalen Absoluttemperaturen – hätte die Grafik am 08.12.2009 ungefähr wie folgt aussehen müssen:

Screenshot aus WDR Quarks & Co – Sendung vom 08.12.2009, mit farbigen Linien mit globalen Absoluttemperaturwerten zur Verdeutlichung ergänzt (www.klimamanifest.ch)

Aber dann wäre bereits während der Klimakonferenz von Kopenhagen im Dezember 2009 der Schwindel mit der gefährlichen globalen Erderwärmung aufgefallen, denn in der gleichen Quarks & Co-Sendung wurde nämlich bei der Beschreibung des (angeblich) natürlichen Treibhauseffekts auch folgendes behauptet:

Screenshot aus WDR Quarks & Co – Sendung vom 08.12.2009, mit gelben Textschriftzug und Quellenangabe zur Verdeutlichung ergänzt (www.klimamanifest.ch)

Damals wäre also erkennbar gewesen, dass die „perfekten 15 °C“ seit 1880 überhaupt nie überschritten worden sind. Die globalen Absoluttemperaturwerte lagen seit 1850 (bis 2016) immer unterhalb von 15 °C.

Es ist deshalb jederzeit folgendes nachweisbar:
Bei der ARD (hier: WDR) vertuscht man also seit Dezember 2009 durch Weglassen und Ausblenden und mit Hilfe von Stefan Rahmstorf vorsätzlich den Schwindel mit der gefährlichen Erderwärmung.

Aber durch das Weglassen der globalen Absoluttemperaturen in der Sendung hat Stefan Rahmstorf bereits damals im Dezember 2009 den Schwindel vertuscht, den er auch nun aktuell im November 2017 – also fast 8 Jahre später – im ZDF „MORGENMAGAZIN“ mit und bei Dunja Hayali erneut abgezogen hat.

Und da Stefan Rahmstorf am 06.11.2017 in seinem Scilogs-Blog angefangen hat, sich mit unseren Recherchen auseinanderzusetzen…:…auch ein paar persönliche Worte an Stefan Rahmstorf:

Herr Rahmstorf, Sie bezeichnen uns – wörtlich – als „Meerespiegelleugner“, kritisieren uns aber gleichzeitig dafür, dass wir Trickser mit Meeresspiegelanstiegs-Trendlinien als „Vollpfosten“ bezeichnen.

1. Herr Rahmstorf, wir sind KEINE „Meeresspiegelleugner“, weil wir den Meeresspiegel nicht (ver)leugnen. Richtig ist stattdessen, dass wir begründend und argumentativ anzweifeln, dass ein von Ihnen behaupteter Meeresspiegelanstieg, in z.B. Fidschi oder Kiribati, auf einen vermehrten (menschgemachten) CO2-Ausstoss zurückzuführen ist. Sie erwähnen in Ihrem Blog nicht, dass wir bereits im Jahr 2013 nachweisen konnten, dass ein in den Medien sehr bekanntes Dorf in Kiribati nicht durch den angeblichen Klimawandel zerstört worden ist, sondern durch einen künstlichen Damm, den die Inselbewohner vor ca. 80 Jahren selbst errichtet hatten. Dieser künstliche Damm hatte jahrzehntelang eine künstliche Lagune geschaffen, von der die Inselbewohner aber immer gewusst haben, dass sich das Meer irgendwann das Land in der Lagune zurückholen wird. Und genau DAS ist bereits im Jahr 2004 geschehen. Es gibt bei uns darüber einen aufklärerischen Blogtext incl. Video, wodurch die Fakten im Detail erklärt, beschrieben und auch durch eine offizielle SOPAC-Analyse-Studie dokumentiert und nachgewiesen werden.

Und bei beim Thema Fidschi wird von Ihnen verschwiegen, Herr Rahmstorf, dass Fidschi auf einer tektonisch aktiven Zone liegt (Stichwort: „Der pazifische Feuerring„), wodurch Fidschi durch sog. tektonische Subduktions-Bewegungen der Erdplatten nach untengezogen wird. Es steigt also nicht der Meeresspiegel, sondern die Landmasse von Fidschi wird durch Plattentektonik nach unten in die Tiefe gezogen. über dieses Phänomen hatte auch sogar schon der SPIEGEL in der Ausgabe 24/2012 berichtet, und es gibt auch einen NTV-TV-Bericht, der dieses Phänomen visualisiert anschaulich beschreibt, worüber wir in einem unserer Videos auch schon informiert haben.

Und wenn Sie in Ihrem Blogtext den eigentlich sehr guten SPEKTRUM-Bericht – der uns auch in voller Länge vorliegt – von Ihrem „guten Kollegen“ Simon Donner erwähnen, dann verschweigen Sie, dass Simon Donner am Ende seines Berichts auch folgendes schreibt:

Als ich 2005 nach Kiribati reiste, hielt ich drei Wochen für ausreichend, die Beeinträchtigung des Landes durch den Klimawandel zu verstehen. Zehn jahre später ringe ich immer noch um dieses Verständnis.

Simon Donner kritisiert in seinem Bericht auch an mehren Stellen den medialen Hype um Kiribati. So schreibt Donner u.a. auch:

Es ist entwürdigend, den Inselstaat zum bloßen Anschauungsobjekt in der Debatte über den Klimawandel zu degradieren (»Wir müssen die Emissionen vermindern, um diese ertrinkenden Inselbewohner zu retten«) oder sie als Adressaten von aufgedrängten Vorzeigeprojekten einer Organisation zu missbrauchen, die sich in Sachen Erderwärmung profilieren möchte.

Eigentlich müssten Sie sich doch, Herr Rahmstorf, bei dieser Kritik angesprochen fühlen, wie Ihr aktueller Blogtext doch erneut belegt.

2. Herr Rahmstorf, halten wird den von Jörg Kachelmann übernommenen Ausdruck „Vollpfosten“ bei der Verwendung von Trendlinien bei dem chaotischen System der Atmosphäre für gerechtfertigt, wenn „Experten“ versuchen, durch eine computergenerierte EXCEL-Trendlinie eine lineare Systematik in dem Chaos der Atmosphäre ablesen zu können. Denn das Umfeld der Anwendung einer solchen Trendlinie prüft eine „dummer“ Computer nämlich nicht. Denn diese „Experten“ meinen ebenfalls allen Ernstes, sie könnten auch die alljährlichen Jahreszeiten vorhersagen. Deshalb bezeichnet Jörg Kachelmann diese angeblichen „Experten“ zurecht als „Vollpfosten“. Und wenn dann auch noch die gleichen „Experten“ nahezu jedes Extremwetter – was eigentlich einer vorher computer-generierten linearen Trendlinie diametral widerspricht – ebenfalls als angeblichen Beweis für einen menschgemachten Klimawandel ausweisen, wird zusätzlich die gesamte Schizophrenie der Gilde der Klima(folgen)forscher deutlich. Jedes angebliche Extremwetter widerspricht jeglicher Argumentation eines angeblichen Trends, denn sonst wäre es ja kein Extremwetter, wenn es einem Trend wiedergeben würde. Wahrscheinlich werden Sie, Herr Rahmstorf, nun behaupten, dass die Statistik-Trendinie der letzten Jahre und Jahrzehnte aber zeigen würde, dass die Extremwetter (angeblich) zugenommen hätten. Das stimmt aber gar nicht, wenn man die einschlägigen Behauptungen im letzten IPCC-Bericht entsprechend lesen, verstehen und publizieren würde, Herr Rahmstorf. Auch Ihr „Faktor5- Schwindel“ wurde vom letzten IPCC-Bericht 2013 ebenfalls als Schwindel entlarvt, Herr Rahmstorf, wenn man es gelernt hat, genau und „zwischen den Zeilen“ zu lesen:Denn Ihr angeblicher „Faktor 5“ für angeblich „Mehr-Extremwetter“ generiert gleichzeitig eine Fehlalarmrate von (sage-und-schreibe) 80%. Die Fehlalarmrate von 80% bei Ihrem „Faktor 5“ verschweigen Sie, Herr Rahmstorf. Merken Sie, Herr Rahmstorf, da ist sie wieder, die „Lüge durch Weglassen“, von der Dirk Steffens gesprochen hatte.

Deshalb, Herr Rahmstorf, „Vollpfosten“ ist noch eine bewusst höfliche Beschreibung für den „Typus“ von angeblichen Wissenschaftlern, die sich „Klima(folgen)forscher“ bezeichnen.

Und wir sind gespannt, ob und wann Sie unseren Kommentar in Ihrem Blog freischalten und die darin gestellten Fragen beantworten:

Erstveröffentlichung am 13.11.2017 bei www.klimamanifest.ch

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