Wikipedia und die freie Beschimpfungsäußerung

von AR Göhring

EIKE führt seit anderthalb Jahren einen Gerichtsprozeß wegen Verleumdung in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Das Urteil steht noch aus.

Der geübte Internetnutzer kennt das Problem: Ist ein Thema irgendwie politisch oder finanziell relevant, schreiben beauftragte (?) oder selbsternannte Faktenchecker die Wikipedia-Artikel im Sinne der Lobbygruppen um. Gender, Migration, Corona, Klimawandel, Israel, Vietnamkrieg, Trump und Baerbock … liest man die Artikel dazu, merkt man schnell, welche Meinung die Autoren haben. Eigentlich soll demokratische und fachliche Kontrolle gewährleistet sein, wenn genügend Autoren mit unterschiedlicher Meinung an einem „Lemma“ mitschreiben. Aber da läuft es wie in den Medien, der Wissenschaft und in der Politik: Die schweigende Mehrheit ist von der Persönlichkeit her nicht auf öffentlichen Streit aus; die kleine Minderheit der Meinungswächter und selbsternannten Weltretter aber schon. Folge: Eine erstaunlich kleine Gruppe von Dogmatikern kann durch ihre privilegierte Position und Situation einen Großteil der „öffentlichen“ Kommunikation fast ganz allein bestreiten. Medien wie Wikipedia oder Twitter verstärken diesen Effekt erheblich.

Ein besonders prominentes Beispiel ist Andreas Lieb alias Andol, der vom Journalisten Alex Baur von der Zürcher Weltwoche aufgeklärt wurde. Das grüne Parteimitglied aus dem Fränkischen mag „Klimaleugner“ überhaupt nicht und schrieb ganze 40 Seiten über diese bösen Zeitgenossen voll. Natürlich ist er auch auf EIKE und seine Gründer nicht gut zu sprechen und zeichnet für Teile der Artikel über Holger Thuß, Michael Limburg und Horst Lüdecke verantwortlich.

Es gibt zwar interne Disziplinierungsvorkehrungen bei Wikipedia wie Sperren bei „Editier-Krieg“, gewählte Administratoren auf verschiedenen Hierarchie-Ebenen, Diskussionsseiten für jeden Artikel und so weiter. Wenn aber, wie beschrieben, fast nur Gleichgesinnte schreiben und der Pluralismus damit Theorie bleibt, rutschen die einseitigen Texte einfach durch. Stehen eindeutige Beleidigungen und Falschbehauptungen drin, kann man mit Einsatz von Medienanwälten und Geld dagegen vorgehen. Krasse und eindeutige Fälle werden dann von ranghohen Verwaltern gelöst. Ein Publizist erzählte uns, er gebe monatlich rund 1.000 Euro dafür aus, um sein Lemma halbwegs „sauber“ zu halten.

Sind die Wikipedia-Um-Schreiber etwas geschickter, pöbeln sie nicht einfach drauf los, sondern „belegen“ ihre getippte Meinung mit Quellen aus dem Journalismus oder einer NGO. Heißt, daß dann das Gepöbel anderer belegt drinsteht. Gerade Andreas Lieb hat diese Methode perfektioniert. Lesen Sie einmal den Artikel zu EIKE und schauen Sie, wie Andol seine ablehnende Haltung uns gegenüber mit Quellen „objektiviert“. Würde man die Tendenz auf der Diskussionsseite zum Artikel kritisieren, würde gesagt, „schreib doch selber etwas Positives oder Neutrales.“ Was geschähe, wenn man das täte, kann sich der geneigte Leser vorstellen. Dann würde ein „Editierkrieg“ losgehen (schreiben-löschen-schreiben-löschen…), den Andol & Co. unter geschickter Nutzung des Kleingedruckten für sich zu Nutzen wüßten. Oder die „demokratische Mehrheit“ der beteiligten Autoren würde auf der Diskussionsseite entscheiden, daß die Informationen x und y nicht „enzyklopädisch“ genug seien und so weiter.

In dem Zusammenhang, ein kleines Bonbon für Sie zum Nachschlagen: Der Gründer von Extinction Rebellion XR, Roger Hallam, ist auf der deutschen Wikipediaseite zu XR spurlos verschwunden. Warum? Die Auflösung steht auf der Diskussionsseite des Artikels…

Was macht man dagegen? Selber laufend Artikel editieren? Mangels Masse ist das nur punktuell möglich, wenn überhaupt, da die grünen Weltsichtinhaber meist gut steuerlich durchfinanziert und damit zahlreich und Zeitbesitzer sind. Und jemanden mit selbstauferlegter Mission zieht es halt schnell zu Wikipedia, wo man ohne großen Aufwand Millionen Leser erreichen kann.

Stehen in einem Artikel keine klaren Beleidigungen, sondern Fakenüsse à la ARD oder Spiegel, ist der Medienanwalt machtlos, und man kann es nur noch über eine Klage vor Gericht versuchen. Genau das tat EIKE im November 2019 vor dem Landgericht Berlin gegen die Wikimedia Foundation Incorporated, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Michael Snow, Montgomery Street 1, Suite 1600, San Francisco, USA.

Welche Anträge auf Unterlassung von Falschbehauptungen wurden dort gestellt? Insgesamt 20 zu den Themenbereichen Wissenschaftlichkeit und Organisation.

Einige prominente Beispiele aus den Wiki-Artikeln:

Entgegen seinem Namen ist EIKE kein wissenschaftliches Institut, sondern wird als Lobbyorganisation bezeichnet.[6]

Von Stimmen aus Wissenschaft und Presse wird der Verein als Zentrum der politisch aktiven und organisierten Klimaleugnerszene in Deutschland beschrieben. Sein Ziel sei es, den systematischen Angriff auf die Befunde der Klimawissenschaft zu betreiben.

EIKE wird vorgeworfen, Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen, gezielt Desinformation zu verbreiten und Einfluss auf Parteien zu nehmen.

Als „Geschäftsstelle“ gibt der Verein eine Adresse in Jena an. Der Verein verfügt nach Aussagen der Süddeutschen Zeitung (2010)[9] und der Zeit (2012)[8] über kein Büro.

[Wolfgang Müller] ist verantwortlich für das CFACT Climate Change Programme[48][49]

Als unabhängige Quellen werden gerne Artikel der grünen Presse und Bücher grüner NGOs angegeben, zum Beispiel:

Sebastian Haupt: Zitierkartelle und Lobbyisten. Vergleichende Perspektiven auf die Klimawandelleugner. In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen. Band 33, Nr. 1, 2020, S. 170–184

Man sieht, Andol und Mitschreiber halten sich formal an die Wikipedia-Regeln, nach denen enzyklopädisch jede Sachinformation belegt sein muß.

Wie sieht so eine Klageschrift aus? Der Laie ist ja selten oder nie mit so etwas befaßt. Zitat des Antrags unserer Rechtsvertreterin:

Namens und in Vollmacht des Klägers ergebe ich Klage und beantrage,

I. die Beklagte zu verurteilen, es bei Meidung eines vom Gericht für jeden Fall der Zuwiderhandlung festgesetzten Ordungsgeldes bis zu 250.000 €, ersatzweise Ordnungshaft, oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten, letztere zu vollziehen an den vertretungsberechtigten Vorständen der Beklagten zu unterlassen, wörtlich oder sinngemäß zu verbreiten und/oder verbreiten zu lassen:

  1. EIKE ist kein wissenschaftliches Institut

  2. EIKE täuscht Wissenschaftlichkeit vor und verbreitet gezielt Desinformationen (…). Der Verein veröffentlicht keine Publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Einige Publikationen von Vereinsmitgliedern erschienen in Raubjournalen, werden jedoch auf der Webseite als peer-reviewed (also durch wissenschaftliche Qualitätssicherung geprüft) beworben.

    usw.

Im weiteren folgen, wie unter Juristen üblich, ausführliche (und damit sehr lange) Beweisführungen für die genannten Falschaussagen der Wikipedia-Einträge.

In einer solchen Klageschrift muß vom Gericht auch ein sogenannter Streitwert festgelegt werden, der als Maß für die entstehenden Gerichts- und Anwaltskosten dient; in unserem Fall sind es 20.000 Euro. Bisher mußten wir schon über 1.000 Euro zahlen – im Falle der Niederlage kommen noch einmal mehrere Tausend hinzu.

Der Anwalt von Wikimedia Inc. argumentiert in der üblichen Weise, die Wikipedia sei nur eine öffentliche und nicht-kommerzielle Plattform, auf der andere etwas schrieben, und die seien dann für den Inhalt verantwortlich. Zur Unterstützung werden zwei Präzedenzfälle der Landgerichte Halle/S und Düsseldorf präsentiert, in denen das „Nur-Plattform“-Argument erfolgreich war.

Die Klage ist unbegründet, da die beanstandete Verbreitung der streitgegenständlichen Meinungsäußerungen rechtmäßig ist. Das von der Beklagten mit ihrer Online-Enzyklopädie verfolgte Informationsinteresse der Öffentlichkeit, das Recht des Autors (oder Autoren) des streitgegenständlichen Enzyklopädie-Beitrags auf freie Meinungsäußerung als auch das Recht der Beklagten selbst auf frei Meinungsäußerung überwiegen hier die Interessen der Klägerin. Zudem ist die Klägerin grlößtenteils von den streitgegenständlichen Äußerungen nicht betroffen. Wenn es sich in wenigen Fällen und Tatsachenbbehauptungen handeln sollte, wären dierse wahr.

Wir rechnen mit mindestens einem weiteren Jahr Prozeßdauer. Wie er ausgehen wird, ist nicht abzusehen; beim aktuellen politischen Klima sind aber recht abstruse Urteile möglich, wie das Bundesverfassungsgericht kürzlich unter Beweis stellte.

EIKEs Strategie ist, wie der geneigte Leser weiß, vielfältig:

  1. Aufklären mit aktuellen Artikeln, Konferenzen Büchern und wissenschaftlichen Publikationen über den tatsächlichen Stand der wissenschaftlichen Forschung
  2. Entsenden von echten Experten in Bundes- und Landtagsausschüsse zu wissenschaftlichen Fragestellungen
  3. Bekämpfen von Falschinformationen unter anderem durch Klagen wie der vorliegenden.

Punkt 3 wird immer wichtiger werden, da, wie die Baerbock-Affäre zeigt, die profitierenden Minderleister immer stärker davon abhängig werden, für sie gefährliche Informationen möglichst aus der öffentlichen Meinungsbildung herauszuhalten.

Und dieser Punkt 3 ist leider der teuerste, da wir ohne externe kundige Fachanwälte nicht gegen die (noch) gut steuergeld-geschmierte gegnerische Maschinerie ankommen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Wenn Sie uns helfen wollen, würden wir uns über eine kleine Spende freuen:

Europäisches Institut für Klima und Energie
Volksbank Gera Jena Rudolstadt
IBAN: DE34 8309 4454 0042 4292 01
BIC: GENODEF1RUJ




Klima-Kriege: Versuch, das Wort „Leugner“ aus einem Wikipedia-Eintrag zu entfernen – ein Experiment

Ich hätte viel deutlicher auf das große Problem im Wiki hinsichtlich William Conolley hinweisen sollen, dem Wiki-Tyrannen.
Keiner von uns vermochte es, Einträge zu korrigieren, in welche wir Klimawandel-Leugner genannt werden: nehmen wir die Beispiele Robert Carter und Sallie Baliunas.
Quelle: Parler / Willie Soon

Die Beschreibung bei Wikipedia über Baliunas enthielt die Zeile „Baliunasist eine Leugnerin hinsichtlich einer Verbindung zwischen dem CO2-Anstieg und Klimawandel, schreibt sie doch in einem Beitrag mit Willie Soon …“

Also entschloss ich mich zu einem Experiment. Als ein langzeitlicher, wenn auch nicht oft in Erscheinung tretender Wikipedia-Editor aktualisierte ich den Saliunas-Beitrag ebendort zu „Baliunas hiterfragt, ob es eine Verbindung gibt zwischen dem CO2-Anstieg und Klimawandel, schreibt sie doch in einem Beitrag mit Willie Soon …”, wobei ich eine Erklärung hinzufügte zu Sallie’s Talk-Seite (eine sekundäre Seite, die mit allen Wikipedia-Seiten verbunden ist und auf der man Kommentare hinterlassen kann).

Das Wort „Leugner“ entfernt

Menschen, die den Zusammenhang zwischen Klimawandel und CO2 bestreiten, finden das Wort „Leugner“ beleidigend. Viele Klimaskeptiker glauben, dass „Klimaleugner“ ein Versuch ist, das Konzept der Hinterfragung des Kosens‘ mit der „Holocaust-Leugnung“ zu verknüpfen. Ist es wirklich notwendig, den Begriff „Leugner“ zu verwenden? Beschreiben Sie auf jeden Fall die Ansichten anderer Wissenschaftler zu dieser Position, aber es schadet sicherlich nicht, einen Begriff zu vermeiden, den das Thema des Artikels als bewussten Antagonismus auffassen könnte.

Wikipedia-Redakteur Hob Gadling (Hob gibt zu, dass es sich um ein Pseudonym handelt) änderte den Eintrag am nächsten Tag erneut und gab folgende Erklärung ab.

Finden sie das beleidigend? Na und? Ich finde ihre Existenz anstößig, aber ich erwarte nicht, dass sie etwas dagegen unternehmen. Sie existieren, ich bin beleidigt, Ende der Geschichte. Und sie? Die Leute nennen sie Leugner, sie sind beleidigt, Ende der Geschichte? Nein, sie jammern ständig, dass die Leute sie als das anerkennen, was sie sind. Sie sind immer noch Leugner. Das ist der korrekte Begriff, der für solche Leute verwendet wird. Es ist der Begriff, der in zuverlässigen Quellen verwendet wird. – Hob Gadling (Vortrag) 11:49 UTC, 12. Juli 2020

Ich antwortete mit einigen Beispielen, die den Versuch demonstrieren, Meinungsverschiedenheiten mit dem angeblichen Klimakonsens mit der Leugnung des Holocaust in Verbindung zu bringen.

Enttäuschter Hob. Ist es das Ziel von Wikipedia, bewusst provozierend und beleidigend gegenüber den Themen der Wikipedia-Beiträge zu sein, für das Verbrechen, eine unzeitgemäße wissenschaftliche Ansicht zu vertreten? Ist die Strafe dafür, die falsche wissenschaftliche Theorie verleumdet zu haben, vergleichbar mit der Strafe für diejenigen, die leugnen, dass Nazis Millionen von jüdischen Menschen ermordet haben? Es gibt eine Reihe von Beispielen von Akademikern oder prominenten Journalisten, die die Idee der „Klimaleugnung“ mit der „Holocaust-Leugnung“ vergleichen oder verbinden:

Die Leugner des Klimawandels sind aus dem gleichen Holz geschnitzt wie die Holocaust-Leugner. Sie waren nie in den Todeslagern Auschwitz und Birkenau, also existiert das, was sie nicht gesehen haben, nicht. Die Leugner der globalen Erwärmung – die Brüder Koch zum Beispiel – sehen nur das, was sie sehen wollen[1].

Anstatt den Tod von sechs Millionen Menschen in der Vergangenheit zu entehren, riskieren Klimaleugner in Zukunft das Leben von Hunderten von Millionen Menschen. Holocaust-Leugner sind nicht für den Holocaust verantwortlich, aber Klima-Leugner würden, wenn sie Erfolg hätten, die Verantwortung für das enorme Leid, das durch die globale Erwärmung verursacht wird, mittragen“[2].

Fast überall sieht die Leugnung des Klimawandels heute so dumm und inakzeptabel aus wie die Leugnung des Holocaust[3].

Unabhängig von der ursprünglichen Absicht oder Bedeutung ist der Begriff „Leugner“ im Zusammenhang mit der „Klimaleugnung“ untrennbar mit dem Holocaust der Nazis verbunden, da er von prominenten Journalisten und Wissenschaftlern verwendet wird. Seine Verwendung in Wikipedia, gegen Opfer, die machtlos sind, dieses Etikett zu entfernen, deren Verbrechen es ist, einen unmodernen wissenschaftlichen Standpunkt zu vertreten, ist nur eine Form von Mobbing. Eric Worrall (Vortrag) 14:09 UTC, 12. Juli 2020

1.  Charles R. Larson, Professor Emeritus, Washington University

2. Clive Hamilton / Hamilton: Denying the coming climate holocaust

3. George Monbiot / Almost everywhere, climate change denial now looks as stupid and as unacceptable as Holocaust denial.

Ich habe diese Zitate aus einer längeren Liste entnommen, die 2014 auf WUWT veröffentlicht wurde.

Jemand hat sich zur Unterstützung meines Punktes zu Wort gemeldet:

Am 20. Januar 2020 änderte Wiki5537821 „Skeptiker“ in „Verweigerer“ ohne Erklärung in der Zusammenfassung der Redaktion. Es wäre schön, einen Skeptiker zu sehen. Der Verweis später im Absatz auf einen Artikel aus dem Jahr 2002, auf den hier Bezug genommen werden sollte und nicht auf den aktuellen toten Link, sagt Dinge wie „dass ein überaus kleiner positiver Trend wahrscheinlich nicht das Ergebnis menschlicher Aktivitäten ist“, d.h. Frau Baliunas glaubte, dass es eine Erwärmung gibt, und „wahrscheinlich“ ist eine skeptische Bemerkung und kein Leugnen. Hob Gadling hat „Leugner“ wieder eingefügt, ohne zuerst einen Konsens zu suchen. Obwohl ich mich nicht für den WP:LABEL-Aspekt interessiere, auf den Eric Worrall anzuspielen scheint, stimme ich zu, dass die frühere Formulierung besser war. Peter Gulutzan (Vortrag) 15:02 UTC, 12. Juli 2020

„Hob“ erwiderte darauf Folgendes:

Ich glaube nicht, dass das „capitalismmagazine“ eine zuverlässige Quelle für wissenschaftliche Themen ist. – Hob Gadling (Vortrag)

Boo boo, arme Anti-Wissenschafts-Clowns, die mit Anti-Geschichts-Clowns verglichen werden. Siehe hier: Der Abschnitt „kein neutraler POV“ ist so ziemlich das Gleiche wie die Abschnitte auf den Talk-Seiten über Verweigerer des Klimawandels. Wie gesagt, wir sagen, was zuverlässige Quellen sagen, und sie nennen es „Leugnung“. Leugnen ist eine Sache, und Leugnen des Klimawandels ist ein großer Teil davon. Geben Sie Wikipedia nicht die Schuld für den allgemeinen Gebrauch. Wikipedia gibt Randgruppen nicht nach: Wir nennen die Evolution nicht „nur eine Theorie“, weil Kreationisten beleidigt sind, wenn wir es nicht tun, und wir behaupten nicht, Akupunktur sei Wissenschaft, weil Quacksalber beleidigt sind, wenn wir es nicht tun. Lesen Sie WP:LUNATIC. Die Leugnung des Klimawandels ist nicht nur „unmodern“. So funktioniert Wissenschaft nicht. Sie ist nicht zu rechtfertigen. Wenn Sie wie echte Wissenschaftler behandelt werden wollen, verhalten Sie sich wie echte Wissenschaftler. Stehlen Sie nicht einfach E-Mails, Zitate, Daten, Studien, Wissenschaftler, beschuldigen Sie unschuldige Wissenschaftler des Betrugs, belästigen Sie sie mit juristischen Spielereien, bestechen Sie Politiker und so weiter. All die verabscheuungswürdigen Methoden, die Leugner anwenden, haben ihnen das Wort „Leugner“ eingebracht. Machen Sie stattdessen echte Forschung, ohne schmutzige Tricks, und veröffentlichen Sie sie in gutgläubigen wissenschaftlichen Zeitschriften. (Natürlich wird das nicht funktionieren, da Sie falsch liegen und die Daten gegen Sie sind, aber es wäre der ehrliche Weg, es zu tun, der Weg, der Sie nicht als „Leugner“ bezeichnet werden lässt). – Hob Gadling (Vortrag) 15:30 UTC, 12. Juli 2020.

Vielleicht wird diese Geschichte ein glückliches Ende nehmen. Die Wikipedia-Gemeinschaft könnte letztlich entscheiden, dass „Leugner“ (alias „Holocaust-Leugner“) ein zu belasteter Begriff ist, um einen Wissenschaftler zu beschreiben, der mit seinen Kollegen nicht übereinstimmt.

Aber wie Hob erklärte, haben die Richtlinien der Wikipedia-Gemeinschaft eine Hintertürklausel, die all jenen Schutz bietet, die gerne belastete Sprache verwenden und sich an der Wiederholung akademischer Beleidigungen ergötzen. Nach den Regeln ist es „Hob“, der sich hinter der Anonymität eines Pseudonyms verstecktend erlaubt, üble abwertende Ausdrücke in Wikipedia zu verwenden, sofern eine „zuverlässige Quelle“ (wie von der Wikipedia-Gemeinschaft definiert) solche Ausdrücke bereits in der Öffentlichkeit verwendet hat, um das Ziel ihrer Beleidigung anzugreifen:

BLPs [Biographien lebender Personen] sollten verantwortungsbewusst, vorsichtig und in einem leidenschaftslosen Tonfall geschrieben werden, wobei sowohl Unter- als auch Übertreibungen vermieden werden sollten. Die Artikel sollten in unparteiischer Weise dokumentieren, was zuverlässige Sekundärquellen über die Themen veröffentlicht haben, und unter Umständen auch, was zu diesen Themen selbst veröffentlicht worden ist. Fassen Sie zusammen, wie Handlungen und Errungenschaften durch verlässliche Quellen charakterisiert werden, ohne die jüngsten Ereignisse übermäßig zu gewichten. Kennzeichnen Sie Personen nicht mit umstrittenen Bezeichnungen, überladener Sprache oder Begriffen, denen es an Präzision mangelt, es sei denn, eine Person wird in verlässlichen Quellen allgemein auf diese Weise beschrieben. Verwenden Sie stattdessen eine klare, direkte Sprache und lassen Sie die Fakten allein für sich sprechen. BLPs sollten keine Trivialsektionen haben.

Mehr: https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Biographies_of_living_persons

Die Wikimedia Foundation (die Mutterorganisation von Wikipedia) erklärt: „Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder einzelne Mensch frei an der Summe allen Wissens teilhaben kann“.

Wie Wikipedia-Mitbegründer Larry Sanger jedoch hervorhebt, ist eine der Kernpolitiken zur Unterstützung dieses Ideals, nämlich die Politik der Neutralen Sichtweise, vor langer Zeit ausgestorben und wurde durch „die völlig bankrotte Ente“ ersetzt, die „falsche Balance“ zu vermeiden (h/t Charles).

Wikipedia ist gewaltig voreingenommen

14. MAI 2020|IN WIKI, WISSEN, INTERNET VON LARRY SANGER

Wikipedias „NPOV“ ist tot.1 Die ursprüngliche Politik ist längst vergessen, Wikipedia verfügt nicht mehr über eine wirksame Neutralitätspolitik. Es gibt eine umgeschriebene Politik, aber sie unterstützt die völlig bankrotte Ente, dass Journalisten das vermeiden sollten, was sie „falsches Gleichgewicht“ nennen.2 Die Vorstellung, dass wir „falsches Gleichgewicht“ vermeiden sollten, steht in direktem Widerspruch zur ursprünglichen Neutralitätspolitik. Infolgedessen vertritt Wikipedia jetzt kontroverse Standpunkte zu Politik, Religion und Wissenschaft, während sich Journalisten der Meinung und dem Aktivismus zuwenden,. Hier sind einige Beispiele aus jedem dieser Themenbereiche, die ohne große Suchaktionen leicht zu finden waren. Es könnten noch viele, viele weitere erwähnt werden.


Weiterlesen: https://larrysanger.org/2020/05/wikipedia-is-badly-biased/

Der offensichtliche Verrat von Wikipedia an ihrem Gründungsideal wird wahrscheinlich ihr Untergang sein. In dem Maße, wie die Redakteure unter dem Deckmantel der Vermeidung von „falscher Ausgewogenheit“ mutiger werden, ihre persönlichen Vorurteile auszuräumen, wird sich eine wachsende Zahl der Wikipedia-Zielgruppe durch die Intoleranz der Wikipedia-Gemeinschaft entfremden.

„Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder einzelne Mensch frei an der Summe allen Wissens teilhaben kann“ ohne die Mobbing und Hassreden.

Aktualisierung: (EW) h/t Willie Soon – William Connolly hat in einem Beitrag Sallie Baliunas erwähnt. Er scheint der Ansicht zu sein, dass die Verwendung des Wortes „Leugner“ zur Beschreibung von Baliunas angemessen war, nachdem der Verweis aktualisiert worden war.

Link: https://wattsupwiththat.com/2020/07/12/climate-wars-try-removing-the-word-denier-from-a-wikipedia-entry/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Wikipedia: Manipulationen Orwell‘schen Ausmaßes

Die »Enzyklopädie aus freien Inhalten« ist eine der meist aufgerufenen Webseiten weltweit – jeder kennt sie, jeder nutzt sie. Doch wie steht es wirklich um das Social-Media-Projekt? Wie wahr sind die enthaltenen Informationen, und wie demokratisch geht es zu?
„Wikipedia“ wurde 2001 von dem US-Amerikaner Jimmy Wales gegründet. Dieser hatte zuvor Erfahrungen mit dem „Netz“ gesammelt, indem er eine Porno-Suchmaschine betrieb. 2007 wurde er beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos gleichwohl zum „Young Global Leader“ befördert. Zugleich häufen sich seit 2001 die Jubelarien über seine Gründung: Wikipedia – das sei „freies Wissen für alle“, „herrschaftsfreier Diskurs“, „demokratisiertes Wissen“, „Informationspluralismus“, „vergleichbar mit der Erfindung des Buchdrucks und der Dampfmaschine“, „Schwarmintelligenz“. Gar zum „Weltkulturerbe“ wollen manche Enthusiasten Wikipedia befördert wissen.
Über 300 Sprachausgaben gibt es mittlerweile weltweit. Allein in Deutschland hat Wikipedia 2,4 Millionen Artikel produziert – darunter rund 750.000 oft sehr grenzwertige, einseitige Biographien. Das hinterlässt Kollateralschäden: Schüler, Studenten, Diplomanden, Doktoranden, ja sogar Professoren, Politiker, nicht wenige Journalisten, auch solche der sog. Qualitätspresse, der „Normalo-Bürger“ greifen tagtäglich auf Wikipedia zu. Oft aus reiner Bequemlichkeit, oft aus Naivität, nicht selten, weil man sich dort unter politisch, historisch, klimatisch korrekten Gesinnungsgenossen weiß. Und nicht wenige spenden auch – aus Überzeugung oder aus Naivität. Denn Wikipedia gibt sich ja als „nicht kommerzielles“, quasi gemeinnütziges Unternehmen, das ausschließlich von Spenden lebt – wer auch immer diese in die Taschen bekommt. Im Jahr 2017 soll es in Deutschland 359.444 Spender gegeben haben. Ein Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) hat Wikipedia übrigens nicht.
Die besonders problematische Seite dieser letzten nach dem Printende von Brockhaus, Meyer und Co. verbliebenen „Enzyklopädie“ sind: Framing, Mobbing, Stalking, Diffamierung, Verunglimpfung, Schmähungen, Verleumdung, Fachinformation, Hetzjagden, Rufmord, Vernichtung der beruflichen Existenz, Reputationsmord bis hin zum realen Suizid – auch das hat mit Wikipedia zu tun: es wurde damit vor allem außerhalb der naturwissenschaftlich relevanten Stichworte zur Selektionsplattform. Nur eines von vielen Beispielen: Ausgedruckt umfasst der Eintrag zum Thema „Klimawandel“ 18 Seiten, zum Thema „Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung“ 47 Seiten.Das besonders Problematische ist: Wikipedia operiert quasi im rechtsfreien Raum, genießt de facto rechtliche Immunität, denn es hat in Deutschland keinen rechtsverbindlichen Sitz. Hilfe vonseiten deutscher Staatsanwaltschaften und Gerichte ist kaum zu erwarten. Wer sich mit Wikipedia anlegen will, muss in den USA klagen. Aufwendig und Ausgang ungewiss! Oder er muss deren Autoren (die dort Nutzer heißen) ihrer Anonymität enttarnen und das Visier öffnen, hinter dem sie sich verbergen. Es gibt nämlich keine Klarnamenpflicht. Insofern weiß man nicht, wer hinter einem Artikel, einer Löschung, einer Änderung, einer Manipulation, einer Verleumdung steht. Das macht den Unterschied zur spanischen Inquisition aus, die immerhin öffentlich stattfand. Wikipedia-Inquisitionen dagegen finden hinter verschlossenen Türen statt.
Vor allem weiß man nicht, über welche Expertise die Autoren und die in Deutschland hierarchisch über ihnen stehenden 200 „Administratoren“ und zwölf „Bürokraten“ verfügen. Gelegentlich gelingt es, sie zu enttarnen, und nicht selten erweist sich dann, dass es sich hier um selbstreferentielle Seilschaften, Querulanten, Zu-kurz-Gekommene, oft gescheiterte Studien- und Berufsabbrecher oder Leute mit viel Zeit handelt. Dass solche Leute nicht identifiziert werden wollen, ist klar. Und dass Wikipedia deren Identität schützt, ist auch klar, denn sonst würde man wohl viele, auf ihre Anonymität pochende Autoren verlieren.
Es kommt hinzu: Was für die bundesdeutsche Presse gilt, das gilt auch für Wikipedia – die Autoren neigen in der Mehrzahl zu politischer Schlagseite, denn es findet sich vor allem im Nicht-Naturwissenschaftlichen unverkennbar eine ausgeprägte Sympathie für alles, was links, grün, öko usw. ist und zur Antifa zählt. Gender- und Klima-Lobbys kommen ohnehin bestens weg. Auch der Antisemitismus findet in Wikipedia seinen Nährboden, wird er doch in vermeintlich politisch korrekter Form in „Kritik an Israel“ gekleidet.

Schwarzbuch Wikipedia

Wo all dies bestens belegt und spannend zu lesen ist? In Andreas Mäcklers Sammelband „Schwarzbuch Wikipedia“. Knapp dreißig Beiträge, darunter Interviews, von vierundzwanzig Autoren hat er zusammengetragen. Unter anderem finden sich authentische Darstellungen folgender Persönlichkeiten, die Wikipedia an den Pranger stellte und die teilweise reichlich Streiterfahrungen mit enttarnten Wiki-Schreibern oder vor Gericht hatten: Andreas Mäckler selbst, der Statistikprofessor Walter Krämer, der Psychologieprofessor Harald Walach, der Jurist und vormalige Verfassungsschutzpräsident Thüringens Helmut Roewer, der Theologe und Publizist David Berger sowie der Intelligenzforscher Volkmar Weiss.
Was man gegen dieses Wikipedia-Unwesen tun kann? Erstens sollte man andere Quellen nutzen – allen voran gedruckte; und wenn es denn digitale sein müssen, dann findet man im Anhang des Mäckler-Buches neun Links dazu. Zweitens sollte man nicht spenden. Den Akteuren in Bildungseinrichtungen ist drittens nahezulegen, dass sie sich bei Arbeiten ihrer Schützlinge nicht mit Wikipedia-Belegen begnügen. Viertens wäre es gut (selbst wenn dies ein illusorischer Gedanke ist), es würde sich ein zweites, drittes, viertes Wikipedia gründen oder Wikipedia selbst wäre bereit, auch divergierende Meinungen und Positionen zu veröffentlichen.
Das Mäckler-Buch bietet alles in allem eine Menge Aufklärung im Kant’schen Sinne. Und es ist ein mutiges Buch, mit dem der Herausgeber und so mancher Autor einiges riskieren. Dieses Lob des Rezensenten soll nicht geschmälert werden durch die Kritik an einem der Buchkapitel. Will sagen: Man darf sich als Wikipedia-Kritiker nicht darüber beschweren, wenn man von Wikipedia zu Unrecht verschiedener Verschwörungstheorien beschuldigt wird. Dann sollte es aber auch nicht so sein, dass ein Autor des Mäckler-Buches Wikipedia vorwirft, es habe sich der marktradikalen Theorie eines Friedrich August Hayek und dem militärisch-industriellen Komplex von USA, Großbritannien, Israel, NATO usw. unterworfen – gipfelnd in der Aussage des Mit-Autors Hermann Ploppa, Wikipedianer seien „NATO-Trolle reinsten Wassers.“

Assoziationen

Mutig, aufklärend, lesenswert bleibt das Mäckler-Band zumal. Zudem drängen sich im Zusammenhang mit Wikipedia zwei Assoziationen auf:
Erste Assoziation – sie betrifft diejenigen, die Pranger-Opfer von Wikipedia wurden: Es geht ihnen, weil Wikipedia mit verdecktem Visier operiert, wie der Hauptfigur Josef K. in Franz Kafkas Roman „Der Prozess“ (posthum veröffentlicht 1925). Dort ist gegen den Bankangestellten Josef K. ein Prozess im Gange. Das Gericht agiert im Verborgenen, Josef K. erfährt nicht einmal, was gegen ihn vorliegt. Am Ende wird er hingerichtet.
Zweitens: Nennenswerte Teile von Wikipedia erinnern an George Orwells „Big-Brother“-Regime. Die dort vorkommenden Herdenmenschen werden manipuliert durch ein stets aktualisiertes Wörterbuch der „Neusprache“. An diesem Verzeichnis bastelt der Sprachwissenschaftler Syme. Er sagt zur Hauptfigur des Romans, zu Winston Smith: „Wir geben der Neusprache ihren letzten Schliff … Wir merzen jeden Tag Worte aus … Siehst du denn nicht, dass die Neusprache kein anderes Ziel hat, als die Reichweite der Gedanken zu verkürzen? … Es ist lediglich eine Frage der Wirklichkeitskontrolle. … Die Revolution ist vollzogen, wenn die Sprache geschaffen ist … Es wird überhaupt kein Denken mehr geben … Strenggläubigkeit bedeutet: …. nicht mehr zu denken brauchen.“ Oder – gemäß des Leitspruchs: „Unwissenheit ist Stärke.“ Stärke der Regierenden! Die Folge: Wer nicht politisch korrekt denkt und spricht, wer im Orwell‘schen Sinn ein „Gedankenverbrecher“ ist, wird zur Zielscheibe der „Gedankenpolizei“, er wird der „Herrschaft des Verdachts“ (Hegel), vor allem des Faschismusverdachts unterstellt, oder er wird im Sinne des „Big Brother“ „vaporisiert“, verdampft, das heißt, er findet in der Meinungsbildung nicht mehr statt.
Deswegen hat Winston Smith in George Orwells „1984“ die Aufgabe, Geschichte ständig umzuschreiben, in einem Ministerium für Wahrheit, das schön zweideutig mit „MINIWAHR“ abgekürzt wird.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier


Andreas Mäckler (Hg.), Schwarzbuch Wikipedia. Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss. Verlag zeitgeist Print & Online, 364 Seiten, 19,90 €




Wikipedia entfernt die Namen klimaskeptischer Wissenschaftler aus der Historie

Was ihn aber wahrscheinlich mehr gefreut hätte, ist die großartig verdrehte Begründung des zuständigen Redakteurs:

„Das Ergebnis war Löschen. Dies liegt daran, dass ich hier einen Konsens sehe, dass es keinen Wert hat, eine Liste zu haben, die die Eigenschaften vereint von
a) Wissenschaftler im allgemeinen Sinne dieses Wortes und
b) Nichtübereinstimmung mit dem wissenschaftlichen Konsens über die globale Erwärmung. “

Mit anderen Worten, dieser Wikipedia-Editor sagt: Wenn Sie ein Wissenschaftler sind, der nicht an die menschgemachte globale Erwärmung glaubt, sind Sie automatisch kein Wissenschaftler.

Tatsächlich sind es viele Zehntausende Wissenschaftler, die der Theorie einer von Menschen verursachten globalen Erwärmung skeptisch gegenüber stehen, darunter einige der bedeutendsten Experten auf diesem Gebiet, wie z.B.  die Physiker Dr. Richard Lindzen vom MIT und Dr. Will Happer von Princeton.

Aber die Art von intoleranten Linken, die dazu neigen, Wikipedia-Seiten zu bearbeiten, wollen nicht, dass Sie dies erfahren.

Ihre archivierte Debatte, über die „Liste der Wissenschaftler, die mit dem wissenschaftlichen Konsens über die globale Erwärmung nicht einverstanden sind“, bietet einen faszinierenden, wenn nicht geradezu überraschenden Einblick in ihre Denkweise.

Die Herausgeber bezeichnen diese oft bedeutenden Wissenschaftler als „Trottel“ und „Club of Fools“ [~Verein der Deppen].

Einer sagt:

Es ist bekannt, dass verdrehte Typen solche Listen autoritativ klingender Personen führen, um ihre eigene Legitimität zu stärken und diese Liste ist nur eine weitere in diesem Genre. Es ist schon lange Zeit, die zu löschen.

Ein anderer sagt:

Die Liste ist eine Synthese , um den Leser in die Irre zu führen, ihn glauben zu lassen, es gäbe erhebliche Zweifel an der Realität der globalen Erwärmung.

Dieser Letzte ist wirklich sehr von sich eingenommen. Sein Beitrag wird wahrscheinlich am besten in der Stimme der Comic Figur von The Simpsons gelesen, dem er auch physisch ähnelt:

Noch vor zehn Jahren war mir und anderen klar, dass dieser Artikel zu einem schlecht geschriebenen Zusammenhang von nicht bemerkenswerten Randtheorien und der Befürwortung religiöser Gesichtspunkte geworden war. Zehn Jahre später sind ein Dutzend Wissenschaftler gestorben, die früher den Klimawandel bestritten haben.

Außerhalb eines weiteren Dutzend nicht aussterbender Menschen in den Vereinigten Staaten, glaubt praktisch kein anerkannter Wissenschaftler, dass der Klimawandel nicht vom Menschen verursacht wurde und insgesamt schädliche Auswirkungen auf uns und unsere Welt haben wird. Als wissenschaftliche Gemeinschaft verfügen wir auch über viel mehr Informationen und Daten und der Konsens ist größer geworden (fast 99,9% der Wissenschaftler stimmen zu), da auf den Nachrufseiten die Andenken weiterhin für diejenigen veröffentlicht werden, die mit dem wissenschaftlichen Konsens nicht einverstanden sind.

Jeder hat sein Leben fortgesetzt. In der Zwischenzeit habe ich einen Master of Art im Unterrichten von Sekundarwissenschaften erworben. Ich finde immer noch Schüler, die nicht an die Evolution glauben, und in einigen Bereichen bleibt die natürliche Auslese umstritten, aber absolut niemand – keine Lehrer, keine Schüler, keine Gelehrten – bestreitet mehr ernsthaft den Klimawandel.

Diese Liste, die etwa ein Dutzend Menschen auflistet, die sich selbst noch an ihrem Grab dem Konsens verweigern, schrumpft jeden Tag und ist ein Beispiel für die betrügerische Verbreitung von Zweifeln und Unsicherheiten , wie Johnuniq feststellte . Irgendwann in den letzten zehn Jahren ist der Leugnungs-ismus des Klimawandels die nächste Alchemie , des Äther und der Astronomie geworden.

Sicher, es gibt eine Handvoll Gläubiger in diesem Bereich, Area 51 , Kalte Fusion , Okkultismus im Nationalsozialismus , AIDS-Verleugnung und das Zeitalter des Wassermanns , aber es sind so wenige, dass die Auflistung in einem Artikel dieser Seite ihnen ein  extrem unangemessenes Gewicht verleiht. Die Liste ist auch als Gish-Galopp geschrieben – eine ganze Reihe unlogischer Argumente mit ihren eigenen Zirkelschlüssen, um den Mangel an Beweisen zu verschleiern. Bearian ( Diskussion ) 18:13, 14. November 2019 (UTC)

[Als Gish gallop wird genannt, einen Gegner in kurzer Zeit mit einer schnellen Reihe vieler fadenscheiniger Argumente, Halbwahrheiten und falscher Darstellungen zu konfrontieren, was es ihm oft unmöglich macht, alle in einer Debatte zu widerlegen – hmm, an was erinnert mich das nur? Der Übersetzer]

Einige mutige Gegenstimmen versuchen, gegen die Zensur zu argumentieren.

Einer kommt mit dem Punkt, dass die Wissenschaftler auf der Liste nicht gerade verdrehte Typen sind:

Werfen wir einen Blick auf die Liste der Personen, die für Ihre sogenannten „Randtheorien, die für religiöse Zwecke entwickelt wurden“ verantwortlich sind.

    • Patrick Moore, einer der Gründer von Greenpeace;
    • Ivar Giaever, erhielt 1973 den Physik-Nobel Preis;
    • Judith Curry, pensionierte Leiterin der Abteilung für Atmosphärische Wissenschaften des Georgia Institute of Technology;
    • Richard Lindzen, pensionierter Leiter der Abteilung für Atmosphärische Wissenschaften des Massachusetts Institute of Technology und Mitglied der National Academy of Sciences (Sie wissen, dass Einstein dort Mitglied war);
    • Vincent Courtillot, Mitglied der Französischen Akademie der Wissenschaften;
    • Khabibullo Abdussamatov, Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften;
    • John Christy, Professor an der Universität von Alabama in Huntsville, der die von NOAA und NASSA verwendeten Temperaturdaten aufbewahrt und zu den IPCC-Berichten beiträgt;
    • Roy Spencer, der die Daten mit John Christy aufbewahrt;
    • Frederich Seitz, ehemaliger Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften.

Ein anderer weist darauf hin, dass einer der Zwecke von Wikipedia darin besteht, Menschen bei der Recherche zu helfen:

Dies ist ein gültiger Listenartikel, da er Menschen hilft, Wissenschaftler dieses Typs zu finden.

Aber die beste Antwort ist diese:

Mit Entschuldigungen an Leute, denen glauben gemacht wurde, dass die Wikipedia –Klima Zusammenstellungen den Ton angeben … Wen veralbern wir hier? Dies ist ein wichtiger, seit langem bestehender Artikel, der den im Wesentlichen permanent manipulierten Artikeln über das Klima ein kleines Stückchen Ausgewogenheit hinzufügt.

Natürlich macht sein tapferer Beitrag keinen Unterschied. Wikipedia hat es längst aufgegeben, eine neutrale Informationsquelle zu sein. Wenn Sie die linken Werte nicht teilen, sind Sie dort wirklich nicht willkommen.

Breitbart.com

https://wattsupwiththat.com/2020/03/09/delingpole-wikipedia-airbrushes-list-of-climate-sceptic-scientists-out-of-history/

Übersetzt durch Andreas Demmig




„Schöne Neue Wikipedia-Welt“

Am Anfang stand eine großartige Idee. Kenntnisse von Einzelnen und selbst großen Teams sind bekanntlich begrenzt. Wie schön wäre es also, das Gesamtwissen einer Weltgemeinde für eine bestmögliche Enzyklopädie auszuschöpfen? Auch Minderheitsthemen kämen zur Geltung in einem globalen Digitalkonvent von Wissbegierigen, Hobby-Forschern wie anerkannten Gelehrten aller Länder und Überzeugungen. Welcher quantitative und qualitative Zuwachs von Kenntnissen und Einsichten stünde bevor durch Mitarbeit und Kontrolle von Millionen!

Die Wissenschaftsgeschichte ist voller Beispiele, dass selbst Koryphäen, verhaftet in Denkstilen ihrer Zeit, dem Erkenntnisfortschritt im Wege standen wie etwa die Gegner von Alfred Wegners Erdplattentheorie, die lange keine Zustimmung fand. Demgegenüber stünde hier auch verkannten Außenseitern eine Plattform offen für alternative Denkmodelle und fruchtbare Diskussionen. Durch WIKIPEDIA würden Einstiegsbarrieren oder falsche Hierarchien abgebaut, die sonst der schnellen Verbreitung von Innovationen filternd im Wege stehen. Auch Nobodys kämen zu Wort, sofern sie sich öffentlicher Kritik und gegebenenfalls Korrektur unterwerfen. Voilà ein zeitgemäßes, stets aktuelles, wahrhaft demokratisches Medium, das auch noch allen kostenlos zur Verfügung steht.

Soweit zum euphorischen Entwurf. Und wer nach rund zwei Jahrzehnten WIKIPEDIA-Existenz Bilanz zieht, registriert (zum Leidwesen kaum noch rentabler konventioneller Lexika) eine sensationelle Erfolgsstory des Projekts mit Nutzer-Zahlen vielleicht bald im zehnstelligen Bereich. Doch die Strahlemann-Fassade verbirgt eine teils schäbige Praxis. Zwar ist diese Informationsplattform bequem wie nie. Man kann bei minimaler Eigenrecherche per Copy and Paste sogar in Minuten einen Vortrag, Bericht oder Artikel kompilieren. Doch sein politisches Weltbild über WIKIPEDIA zu beziehen, wie dies mittlerweile wohl sogar das Gros der Journalisten tut, verstärkt einen Kreislauf der Verdummung. Für die Masse heutiger Nutzer ist diese Warnung zwar vermutlich in den Wind gesprochen. Aber wer wirklich wissen will, was informationsmäßig täglich mit ihm passiert, sollte sich wenigstens der Gefahren bewusst sein. Dazu ein paar Essentials:

 

  1. WIKIPEDIAs Attraktivität ist verständlich. Über Tausende von Bereichen vermittelt uns ein simpler Klick Elementarkenntnisse. Spezialinteressen oder Hobbies, vom Indianerschmuck bis zu ozeanischen Bestattungsriten, lassen sich global vernetzen. Unter zahlreichen anderen profitieren Regionalforscher. Wir erfahren etwa Details über Wüstungen im Harz oder den oberbayrischen Gewürzhandel im 16. Jahrhundert, und dies vielfach bereichernd, schnell und sogar kostenlos. Doch wo immer aktuelle Bezüge ins Spiel kommen und besonders bei Personen der Gegenwart und Zeitgeschichte wird es heikel. Dann haben auch scheinbare Wissens-Schnäppchen ihren verdeckten, meist zu hohen Preis, der millionenfach in Form ideologischer Gleichschaltung bezahlt wird.

 

  1. Denn was als authentisches Weltwissen präsentiert wird, ist vielfach Produkt prekärer Partikularinteressen, gezielten Lobbyismus‘ oder systematischer politischer Unterwanderung. Mainstream-Aktivisten überschwemmen die Plattform mit tendenziösen Inhalten in dubioser Gesinnungskumpanei mit parteiischen Administratoren, den heutigen Gatekeepern zur „Wahrheit“. Und die früher zur Qualitätssicherung (per Redaktion oder Peer-review-Verfahren) vorgeschaltete Begutachtung übernehmen nun ideologische Blog- bzw. Blockwarte zum Zweck einer Meinungszensur.

Im Bereich der aktuellen Klimakontroverse etwa gibt es (auf dieser Website näher geschilderte) spektakuläre Fälle wie Andol alias Andreas Lieb als Urheber von 90,8 % der Wiki-Einträge zum Stichwort Energiewende. Widersprüche und Änderungen anderer löschte er rigoros, wobei er als Quelle wiederum auf eigene Einträge verwies – ein klassischer Zirkelschluss, wie er sich  auch andernorts großer Beliebtheit erfreut. Ein einziger monomaner Textproduzent, der zudem noch im Dienst eines Windparkbetreibers steht, monopolisierte also die Diskussion. Vergleichbares gilt für William Connolley, den die englischsprachige WIKIPEDIA aus dem Verkehr ziehen musste, weil ihm Ähnliches über Jahre nachgewiesen wurde.

 

  1. Natürlich ist dergleichen keine Ausnahme und geht zu Lasten der Qualität. In den Bereichen Literatur, Geschichte, Politik etwa, die mir fachlich näher stehen, findet sich zwar auch Solides und Weiterführendes. Aber etliche Beiträge zeigen kaum mehr als Proseminar-Niveau. Und je näher wir der Gegenwart kommen oder (Zeit-)Geschichte dieser dienen soll, umso deutlicher wird, dass wirkliche Experten die Minderheit bilden zugunsten von zahlreichen Halbdenkern und einäugigen Moralisten von begrenzter intellektueller Kapazität. Statt einer vertiefenden Perspektive, die in früheren Epochen auch das uns heute Fremde mit einem Mindestrespekt oder -verständnis mustert, herrscht jener volkspädagogische Furor, der ständig glaubt, Vergangenheit wie Gegenwart „bewältigen“ zu müssen, inklusive aller Meinungsgegner, deren Analysekriterien den eigenen Horizont übersteigen. Und „wissenschaftlich“ beglaubigt wird das Ganze dann auch noch durch ein sich selbst bestätigendes Gutachter- und Zitier-Kartell.

 

  1. Früher mussten Beiträge, Redaktions- und Auswahlentscheidungen namentlich verantwortet werden. Heute verstecken sich die (im doppelten Wortsinn) ideologischen Dunkelmänner und -frauen hinter der Anonymität und Autorität einer scheinbar allwissenden Maschine. Das beflügelt offenbar besonders zu (unappetitlichen) persönlichen Attacken gegen „Falschmeinende“ oder „Falschfühlende“. So gleichen viele „Sachartikel“ eher Anklageschriften oder rechtfertigenden Stichwortzetteln für Gewaltaktionen des Mobs.

 

  1. Verräterisch ist bereits die vielfach verwendete Sprache: ein penetranter Gouvernanten-Ton von Recht-Wissenden bzw. -Glaubenden, die nahezu jedes gesellschaftsrelevante Forschungsproblem mit Moralinsauce begießen. Dahinter lauert ein tugendterroristischer Anspruch auf die einzige Wahrheit, der – man behalte dies ständig im Blick! – schlechterdings totalitär ist. Hier herrscht jene bigotte Sprache der Empörung, die mehr zu einer Theokratie passt. Allerdings gleicht die „zivilreligiös“ aufgeladene Atmosphäre der Merkelokratie inzwischen ohnehin solchen voraufklärerischen Zuständen. Auch hier kennt die Selbstgewissheit einer Säkularreligion nur ein „Richtig“ oder „Falsch“. Wer am Dogma zweifelt, verbreitet Irrlehren, ist bestochen, „rechts“ oder Schlimmeres. Er hat mit politisch „Bösen“ Kontakt, und solche penibel verzeichneten Belege ersetzen weithin jede Argumentation.

Das Ganze gipfelt im ebenso albernen wie perfiden Wortgebrauch des „Leugnens“. Versteht man darunter doch landläufig ein absichtliches, meist verwerfliches Abstreiten von Sachverhalten wider besseres Wissen. Kinder, um harmlose Fälle zu nennen, leugnen zuweilen, wenn ihr Toben z.B. eine kostbare Vase demolierte. Verbrecher tun es vor Gericht zur Vermeidung von Strafe. Es gehört zum Metier von Betrügern und offenbar auch etlichen erfolgreichen Politikern und Journalisten. Aber wer in einer Sachfrage seine Kontrahenten so nennt, ohne dies beweisen zu können, ist schlicht ein Verleumder. Denn selbst die absurdeste These bietet weniger Anlass zur Beschuldigung als zur Widerlegung.

Wer dies anders hält, orientiert sich an anrüchigen Handlungsmodellen wie dem Galilei-Prozess oder sonstigen Ketzer-Verhören. Auch die heutigen („humanitären“) Nachfolger der Inquisition, die zumindest Rufmord auf ihre Fahnen geschrieben haben, delektieren sich an Machtposen der Alternativlosigkeit, die nicht begründet, sondern ausgrenzt. Am besten durch uferlose ständige Erweiterungen des rechtsstaatlich ohnehin problematischen Paragraphen 130 StGB. Und natürlich orientiert sich ein schon begrifflich widersinniger Vorwurf des „Klimaleugnens“ bewusst an der „Holocaustleugnung“, indem er Abwegiges mit Verbotenem verbindet. Um die diskursive Primitivität noch zu steigern, fehlt nur noch (wie im Fall der Münchner EIKE-Konferenz) die Flankierung durch gewaltsame Störer, die rein physisch darüber entscheiden möchten, ob eine öffentliche Darlegung von Widerspruch überhaupt noch stattfinden kann.

 

  1. Theoretisch hat jeder die Chance, gegen tendenziöse Verzeichnungen anzugehen und WIKIPEDIA-Artikel zu ändern. Unermüdlich Kampfbereite (besonders wo sie sich Helfer und Medienanwälte leisten konnten) haben sich denn auch zuweilen erfolgreich gewehrt. Für Durchschnittsbetroffene jedoch übersteigt der extreme Aufwand an Zeit, Geld und Kenntnissen über digitale Tricks den gewünschten Effekt. Denn sie stehen Gesinnungstätern und ihren Organisationen gegenüber, die zudem auf vielfältige Weise „zivilgesellschaftlich“ alimentiert werden. Dadurch haben die schrillsten Fanatiker meist den längeren Atem. Diese Art Gegenwehr bleibt also für viele eher eine abstrakte Möglichkeit, wobei die Mutigsten ihr Mainstream-„Sündenkonto“ als Ritterschlag auffassen.

 

  1. So pervertiert, fungiert WIKIPEDIA vielfach als Herrschaftsinstrument und Teil eines intellektuellen Spitzel- wie Denunziationssystems. Erbeutet von (politisch) Mächtigen und Interessierten, verwirkt es einen ernstzunehmenden demokratischen Anspruch. Und die Vorstellung vom idealen Volkslexikon erweist sich als Mogelpackung wie Demokratien nicht selten selbst. Stattdessen findet sich kaum eine wirklich freiheitliche alternative Kraft, Organisation, Zeitung, Zeitschrift, Plattform oder Person, die durch WIKIPEDIA nicht tüchtig attackiert, diffamiert oder ausgegrenzt wurde. Und vielleicht wird man in künftiger Rückschau das intellektuelle und charakterliche Niveau einer zeitgeschichtlich erwähnenswerten Person daran erkennen, dass man sie in diesem sozialen Medium aufs Unfairste attackiert hat.

 

Schließen wir mit einer Reaktion des schon damals unter Beschuss stehenden Michael Klonovsky, einem der wenigen heutigen Intellektuellen, der diese Bezeichnung im anspruchsvollen Sinne verdient. Sie stand im „Focus“ (48/2012), und ihr ist nichts mehr hinzuzufügen:

„‘Papa‘, fragte mein Neunjähriger, ‚wenn dich jemand öffentlich ‚Hund‘ nennt, warum haust du dem nicht eine auf die Zwölf?‘ Nein, ich erzählte nichts von Zivilgesellschaft und Duellverbot, sondern erklärte, dass ich diesen Menschen gar nicht kenne und dass er mir das nicht ins Gesicht gesagt habe, das würde der sich gar nicht trauen, sondern er habe es geschrieben, und das stünde nun in diesem Online-Lexikon, das er, Sohn, ja aus der Schule kenne. ‚Und warum schreibt der so was?‘ Nun, das sei eben ein Maulheld, der über gewisse Dinge anderer Meinung sei als ich und das nicht eleganter formulieren könne. ‚Aber wieso steht so was in einem Lexikon?‘ – Kinder stellen oft die richtigen Fragen.“

Anmerkung EIKE-Redaktion

Falls Sie Information über den Autor und seine Veröffentlichungen suchen, ist seine Webseite geeignet (hier). Zu empfehlen ist insbesondere sein Buch „Anatomie einer Denunzianten-Republik: Über Saubermänner, Sauberfrauen und Schmuddelkinder“, erschienen im Lichtschlag Buchverlag Nr. 50, 2018.