Eine nukleare Energielösung, um die russische Energiedominanz zu verhindern

Jeremy Harrell, Cfact

Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine haben auf den globalen Energiemärkten für Unruhe gesorgt. Die Ölpreise sind instabil, die US-Erdgasproduzenten beobachten die Situation genau, und die wachsende Stromnachfrage übertrifft die dargebotsabhängige Erzeugung. Inmitten dieser Dynamik sieht die Kernenergie wirklich attraktiv aus.

Kernenergie ist ein integraler Bestandteil der US-Bemühungen zur Reduzierung von Emissionen. Mehr als 70 Stromversorger, die etwa  81 Prozent  der amerikanischen Kunden versorgen, haben sich bedeutende Ziele hinsichtlich der CO2-Emission gesetzt. Gleichzeitig haben viele von ihnen deutlich gemacht, dass sie solide, flexible und saubere Energie wie Kernkraft benötigen, um diese Ziele zu erreichen. Sogar das US-Verteidigungsministerium, das sich kürzlich zu  100 Prozent sauberer Energie bis 2030 verpflichtet hat, hat in Mikroreaktor-Technologien investiert, um seinen Bedarf an sauberer Energie zu decken.

Das Problem ist, dass weltweit 52 Kernreaktoren im Bau sind, aber nur zwei davon in den Vereinigten Staaten. Auf Russland entfallen etwa  zwei Drittel  des Reaktorabsatzes weltweit. China hat derzeit 14 im Bau und hat  Pläne angekündigt, in den nächsten 15 Jahren 150 neue Reaktoren zu bauen. Sogar einige traditionelle Verbündete, die sich einst zum Atomausstieg verpflichtet hatten, wie die  Franzosen und die Südkoreaner , kehren ihren Kurs um.

Man kann es als klimatische Notwendigkeit verkaufen, vielmehr es ist eine wirtschaftliche Chance. Die Internationale Energieagentur prognostiziert, dass sich die globale Kernenergieerzeugung bis 2050 verdoppeln muss, um die Ziele für Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die Denkfabriken ThirdWay und Energy for Growth Hub schätzen, dass fast 50 Länder ihre Märkte für fortschrittliche Kernenergie öffnen, eine potenzielle Marktchance von ~360 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Die USA stehen kurz davor, diese Gelegenheit zu nutzen, aber ein paar große Dinge müssen sich sofort ändern, um im Innovationswettlauf voll mithalten zu können.

Eine Reihe neuer amerikanischer Kernenergietechnologien, die klein sind, sich flexibel mit dargebotsabhängigen Energien kombinieren lassen und sicher sind, stehen kurz vor der Kommerzialisierung. Fast 10 neue Genehmigungen für fortgeschrittene Reaktoren könnten bis 2025 bei der Nuclear Regulatory Commission (NRC) beantragt werden. Viele planen den Bau von Reaktoren im Laufe des nächsten Jahrzehnts. Aber es wird immer deutlicher, dass die NRC von heute nicht in der Lage ist, sie zu überprüfen.

Oklo beispielsweise, das erste Nicht-Leichtwasser-Reaktor Unternehmen, das einen Lizenzantrag beim NRC gestellt hat, wurde kürzlich abgelehnt. NuScale, der erste kleine modulare Reaktor, der eine Designzertifizierung erhielt, brauchte 5 Jahre und eine halbe Milliarde Dollar, um den Prozess zu durchzustehen [gemeint ist: Formulare, immer mehr Nachweise, Berechnungen u.ä.]. Es gibt immer Anlaufprobleme für die Pioniere, aber das darf nicht zur Norm für die Überprüfung neuer Technologien werden. Die Bundesregierung muss mit innovativen Unternehmen wie Oklo, X-Energy, TerraPower, Holtec, General Electric, Kairos und NuScale zusammenarbeiten und ihnen nicht im Wege stehen.

Der Kongress hat diese Gelegenheit erkannt und einen Weg geschaffen, um die US-Führung auf diesem Gebit zu erreichen. Das Nuclear Energy Innovation and Capabilities Act (NEICA) stärkte die Fähigkeit des Energieministeriums (DOE) und des NRC, die Entwicklung fortschrittlicher Reaktoren im Jahr 2018 zu unterstützen. Das Energiegesetz von 2020  genehmigte das Advanced Reactor Demonstration Program (ARDP) und ein Programm, um die inländische Entwicklung von HALEU-Brennstoff (High-Assay Low-Enriched Uranium) anzukurbeln, den die Mehrheit der neu entwickelten Reaktoren benötigt. Bislang kann dieser nur von Russland gekauft werden. Das überparteiliche Infrastrukturgesetz von 2021, investiert sowohl in die bestehende Kraftwerke als auch in fortgeschrittene nukleare Entwicklung und Forschung¸ damit die Kernkraft in Amerika wachsen kann.

Die Innovation des Privatsektors ist noch immer schon weiter als die Regierung, und der Kongress sollte Gesetze verabschieden, die es diesen Innovatoren ermöglichen, den Weg zur Lizenzierung, Standortwahl, Genehmigung und Ausfuhr neuer Kernkraftwerke tatsächlich fortzusetzen.

Hier kommt der American Nuclear Infrastructure Act (ANIA)  ins Spiel. Angeführt von den Senatoren Shelley Moore Capito (R-WV), Sheldon Whitehouse (D-RI), John Barrasso (R-WY), Cory Booker (D-NJ), Mike Crapo (R-ID), Joe Manchin (D-WV ) und Lindsey Graham (R-SC) ermöglicht der überparteiliche Gesetzentwurf Kernenergie modernster Bauart, indem er die bürokratischen Kosten für Erstanbieter senkt, die regulatorische Genehmigung vorantreibt, eine vorbeugende Umweltprüfung potenzieller Host-Standorte vorantreibt und die internationale Zusammenarbeit und Investitionsmöglichkeiten stärkt. Der  Ausschuss für Umwelt und öffentliche Arbeiten des Senats hat nahezu Einigkeit darüber gezeigt, dass eine flexiblere und effizientere Regulierungsbehörde erforderlich ist. ANIA könnte der nächste große klimapolitische Gewinn sein, der die amerikanische Führungsrolle bei sauberen Energien hier und im Ausland fördert.

Eine neue Generation fortschrittlicher amerikanischer Reaktoren wird immense Beiträge zur globalen Sicherheit, zum US-Wirtschaftswachstum und zum Klimaschutz leisten, wenn wir sie zulassen. Andernfalls könnten die USA ihre eigenen Zusagen zu sauberer Energie nicht erfüllen und gleichzeitig gegenüber China und Russland bei technologischen Innovationen an Boden verlieren.

Jeremy Harrell ist Chief Strategy Officer bei ClearPath Action und Vorsitzender des US Nuclear Industry Council

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei Real Clear Energy .

https://www.cfact.org/2022/02/25/a-nuclear-energy-solution-to-prevent-russian-energy-dominance/

Übersetzt durch Andreas Demmig

 




Staatliche Förderbank musste das Gasnetz retten

Mit einem dreistelligen Millionenbetrag musste der Staat eingreifen, um die Versorgung mit Gas zu sichern. Der Zwischenfall wirft ein Licht auf die dramatischer werdende Lage auf dem Energiesektor.

Das war wohl sehr knapp: Das Bundeswirtschaftsministerium hat im Dezember die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW beauftragt, einen dreistelligen Millionenbetrag an Trading Hub Europe GmbH (THE) zu transferieren, um Deutschlands Versorgung mit Gas zu sichern, wie das Handelsblatt berichtet. Diese hätte ansonsten im Dezember nicht mehr das Gas bezahlen können, das sie benötigt, um die Gasleitungen unter Druck zu halten.

Bei der THE GmbH handelt es sich um den zentralen Verantwortlichen für den Gasmarkt in Deutschland. THE wacht über das 40.000 Kilometer lange Hochdruckleistungssystem, das in Deutschland Erdgas zu den Verbrauchern transportiert, und organisiert Ausbau sowie vor allem Beschaffung von Erdgas.

Seit dem 1. Juni des vergangenen Jahres kontrolliert THE den gesamtdeutschen Gasmarkt, besorgt den Einkauf und den Transport des Gases. Bis dahin war der Gasmarkt auf zwei »Marktgebietsverantwortliche« aufgeteilt.




Geschichten aus Amerika

Präsident Biden spürt den Unmut der Verbraucher, weil die Preise für Benzin in den letzten 12 Monaten um 51,3% gestiegen ist. Gleichzeitig hat die Inflation ein 31-Jahres-Hoch erreicht. Preiserhöhungen und Knappheiten bei einer Vielzahl von Konsumgütern haben dazu beigetragen, dass die Zustimmungswerte von Herrn Biden in Umfragen einbrechen.

Um Aktion zu zeigen, forderte Präsident Biden am Mittwoch den Chef der Federal Trade Commission [hier gemeint ~ Kartellbehörde] auf, zu untersuchen, ob Ölkonzerne übertrieben die Preise an der Zapfsäule erhöhen. Damit hofft er, die Wut der Wähler über die steigenden Verbraucherpreise lindern zu können.

„Im letzten Monat ist der Preis für Rohbenzin um mehr als 5 Prozent gefallen, während die Benzinpreise an der Zapfsäule im gleichen Zeitraum um 3 Prozent gestiegen sind“, schrieb der Präsident. „Diese unerklärliche große Lücke zwischen dem Preis für Rohbenzin und dem Durchschnittspreis an der Zapfsäule liegt deutlich über dem Durchschnitt vor der Pandemie.“ sagte Biden der Presse

Das Weiße Haus spielte am Mittwoch die steigenden Energiepreise in den USA und weltweit herunter und argumentierte, dass die Klimakrise wichtiger sei.

„Natürlich wollen wir alle die Benzinpreise niedrig halten, aber die Bedrohung durch die Krise – die Klimakrise – kann sicherlich nicht länger warten“, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki

Gasbuddy_USA_ Preisanstieg 18 Monate

Hier nochmal zur Erinnerung, der Preisanstieg in den letzten 18 Monaten

 

Die Verbraucher schlagen sehr phantasievoll zurück.

Basierend auf einer Idee der Demokraten in Berkley, Kalifornien aus dem Jahr 2014. Damals wollten die Verwaltungsbeamten Aufklebern an Zapfsäulen in der ganzen Stadt anbringen, um die Verbraucher zu warnen, dass das Verbrennen von Kraftstoff zur globalen Erwärmung beiträgt.

Heutzutage kleben unzufriedene Autofahrer Aufkleber an die Tanksäulen, auf denen Jo Biden mit dem Finger zeigt (auf die Tankuhr) „Ich war das“. Als Ergänzung gibt es auch noch Aufkleber von Kamala Harris:“ I helped“ (Ich habe geholfen) oder „I just suck“, auch von Nancy Pelosi

Google Suche nach Aufklebern:   Kamala Harris  „I helped“ sticker zeigt am meisten.

[Hier nur der Suchausschnitt, da wir uns bei Eike nicht sicher sind, ob wir ohne copyright Verletzung den screenshot der Suchergebnisse hier zeigen dürfen. (Gibt es von unseren Lesern weitere Hinweise?)]

Google-Sucheingabe

Links oben im Angebot, Jo Biden (Präsident), Kamala Harris (Vizepräsidentin) und Nancy Pelosi (Sprecherin der Demokraten im House of Representatives)

PS.

Die Suche nach den Aufklebern von Kamala Harris habe ich auch noch auf MS Edge, Bing sowie auch auf Opera, DuckDuckGo probiert. Bei beiden werden diese Sticker nicht angezeigt, nur die offiziellen Wahlkampfsticker.

PS.PS.

Der Slogan von Kamala Harris „I just suck“ ist auf Google translate anders als übersetzt als bei Deepl, letzteres schreibe ich hier nicht hin.

Es werden diese „Sticker“ aber auch als download angeboten, was ich gekauft habe – Demmig

Demmig, …. 067. gekauft Transaktionsnummer: 2770505273


Oben rechts in den Ergebnisse der Suchanfrage ist auch „Brandon did that „ zu sehen.

Dazu gibt es die Geschichte (u.a.) in The Sun, über den sehr erfolgreichen Rennfahrer Brandon Brown, bei der in USA beliebten NASCAR Serie.

What is the Let’s Go Brandon meme?

https://www.the-sun.com/news/3849893/what-does-lets-go-brandon-meme-mean/

Das Video ist hier (weiter unten) zu sehen https://www.the-sun.com/sport/3854722/who-is-brandon-brown/

Hier die Geschichte mal korrekt und auf deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Let%E2%80%99s_Go_Brandon

Zusammengestellt und übersetzt durch Andreas Demmig

 




Kernkraft: Es geht vorwärts mit den Mini-KKW in Europa

Bereits haben Frankreich und Grossbritannien den Bau kleiner modularer Reaktoren angekündigt. Nun will auch Rumänien mithilfe der USA solche Anlagen aufstellen: Die ersten dieser Werke sollen schon in sieben Jahren in Betrieb gehen.

von Alex Reichmuth

Die SVP fordert den Bau neuer Atomkraftwerke in der Schweiz. Denn die Energiestrategie 2050 des Bundes sei gescheitert. Doch bei den anderen Parteien winkt man ab. Neue AKW kosteten zuviel und kämen zu spät.

Wenn AKW-Gegner Gründe gegen die Atomkraft anführen, erwähnen sie meistens die Neubauprojekte Flamanville in Frankreich, Hinkley Point in Grossbritannien und Olkiluoto in Finnland. An diesen Orten ist es zu jahrelangen Verzögerungen und massiven Kostenüberschreitungen gekommen. Die Beispiele sollen zeigen, dass die Kernenergie allgemein zu teuer und zu kompliziert ist.

Doch jetzt ist eine neue Generation an Atomkraftwerken in Entwicklung, die diesem negativen Bild entgegenstehen könnte: sogenannte Small Modular Reactors (SMR). SMR sind kleine modulare Anlagen, die in Serie entstehen, nur einen Bruchteil der Leistung von grösseren AKW haben und zu attraktiven Preisen aufgestellt werden sollen.

3700 neue Jobs in Rumänien und Amerika

Die ersten SMR in Europa könnten in Rumänien ans Netz gehen. John Kerry, Klimagesandter der amerikanischen Regierung, hat am Rande der Klimakonferenz in Glasgow angekündigt, dass die USA im osteuropäischen Land sechs solche Anlagen bauen wollen. Konkret steht das US-Unternehmen Nuscale Power dahinter. Rumänien betreibt derzeit zwei grosse Atomreaktoren, die rund 20 Prozent zur Stromversorgung des Landes beitragen.

Rumänien werde «einen grossen technologischen Sprung» machen, versprach John Kerry.

Vorgesehen sind SMR mit einer Leistung von je 77 Megawatt. Zum Vergleich: Ein grosses AKW hat meist eine Leistung von über 1000 Megawatt. Ans Netz gehen sollen die Anlagen schon in sieben Jahren. Mit dem Projekt sind gemäss Ankündigung 3700 neue Jobs in Rumänien und Amerika verbunden.

«Ein wirklich enormes Potenzial«

Rumänien werde damit «einen grossen technologischen Sprung» machen, versprach Kerry. In der Tat setzt die Atom-Industrie einige Hoffnungen auf Mini-AKW. Die Einführung von SMR könnte die Entwicklung der Kernenergie schon in den kommenden fünf Jahren vorantreiben, stellte Rafael Grossi, Chef der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA), gegenüber der «Welt» in Aussicht. «Dieser Markt hat ein wirklich enormes Potenzial.»

Die IAEA hat dieses Jahr ihre Prognose zum weltweiten Ausbau der Kernenergie zum ersten Mal seit dem Atomunfall in Fukushima 2011 nach oben revidiert. Bis 2050 könnten sich die Produktionskapazitäten im besten Fall verdoppeln. Das ist aber gemäss der IAEA nur möglich, wenn sich im Atomsektor neue Technologien durchsetzen. Eine Option sind SMR (siehe hier).

Der Bau von AKW soll schneller und günstiger werden

Führend bei der Entwicklung von SMR sind die USA. Hier ist neben Nuscale Power insbesondere das von Bill Gates gegründete Unternehmen Terrapower am Werk. Die Firma will im Bundesstaat Wyoming ein erstes Mini-Atomkraftwerk mit einer Leistung von 345 Megawatt aufstellen.

SMR werden vorfabriziert und am vorgesehenen Standort modulmässig zusammengebaut. Durch die Serienproduktion soll der Bau von Atomanlagen schneller und günstiger werden. In Europa ist der staatliche Stromkonzern Electricité de France (EDF) stark mit der Entwicklung von Mini-AKW befasst.

Frankreich investiert eine Milliarde Euro

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat vor kurzem angekündigt, in seinem Land bis 2030 eine Reihe von SMR aufzustellen. Frankreich wendet eine Milliarde Euro für die Entwicklung neuer AKW-Projekte auf. Das Geld fliesst massgeblich in den Bau kleiner Reaktoren von EDF.

Auch Grossbritannien mischt mit. Es fördert ein Mini-AKW-Projekt des britischen Konzerns Rolls-Royce mit umgerechnet 258 Millionen Franken. Bis Mitte des nächsten Jahrzehnts will das Land 10 bis 16 SMR aufstellen. Wenn es gut läuft, soll die Technologie auch exportiert werden.

Kein Thema in der Schweiz und Deutschland

Auch in Bulgarien, Polen und Estland gibt es Pläne für SMR, die bisher aber noch nicht konkretisiert worden sind. Bulgarien und Polen setzen wie Rumänien auf amerikanische Unterstützung. Kein Thema sind die Mini-AKW hingegen in der Schweiz und in Deutschland. Hier sind die Atomkraftgegner tonangebend. Sie dominieren offenbar auch die Medienhäuser: Bis heute ist im deutschsprachigen Raum kaum ein Presseartikel zum SMR-Projekt in Rumänien erschienen.

Mini-Atomkraftwerk in Fessenheim?

Das dürfte die zahlreichen Atomgegner in Basel überhaupt nicht freuen: Nach der Ankündigung von Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron, in neue AKW zu investieren, schlagen mehrere französische Politiker den Standort Fessenheim für Mini-Atomkraftwerke vor. In Fessenheim liefen seit 1977 zwei Atomblöcke, bevor sie letztes Jahr vom Netz genommen wurden. Basel, das nur 50 Kilometer von Fessenheim entfernt liegt, hat massgeblich auf die Abschaltung des Kraftwerks hingewirkt.

Frédéric Bierry, Präsident der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass, bekundet gemäss «SWR» nun Interesse für eine Ansiedlung von Mini-AKW auf elsässischem Boden. Er wisse zwar nicht, ob die Anlagen in Fessenheim an eine neue Generation von Kernreaktoren angepasst werden könnten, sagte er, aber er wünsche, dass sich die Gebietskörperschaft Elsass mit den massgeblichen Akteuren zusammensetze, um diese Frage zu erörtern.

Bierry bekommt Unterstützung von Raphaël Schellenberger, Abgeordneter des Wahlkreises, zu dem Fessenheim gehört. Laut den «Dernières Nouvelles d’Alsace» setzt er sich dafür ein, dass Fessenheim zu einer Pilotregion für die Entwicklung kleiner Atomreaktoren wird: «Die Infrastruktur existiert. Es wäre Verschwendung, sie nicht zu nutzen.»

Ebenfalls für eine weitere Nutzung der Atomkraft ist Claude Brenner, Bürgermeister von Fessenheim. Seine Gemeinde müsse für eine solche Nutzung in Stellung gebracht werden, betonte Brenner gemäss «SWR».

Der Beitrag erschien zuerst im Schweizer Nebelspalter hier




Senator Barrasso kritisiert Demokraten: „Kein Respekt vor Steuergeldern“

Beitrag von Gretchen Clayson, Daily Caller 7. November 2021, 22:25 Uhr ET

Der Republikaner John Barrasso aus Wyoming wurde in „Sunday Morning Futures with Maria Bartiromo“ interviewed. Er brachte seine Frustration über den verschwenderischen Besuch der Biden-Regierung in Glasgow zum Ausdruck, angesichts des Anstiegs der Energiepreise und der Inflation.

Die Moderatorin von Fox News, Maria Bartiromo, fragte Barrasso nach der Missachtung von Steuergeldern durch die Biden-Administration. Sie erwähnte die in Afghanistan verbliebenen 85 Milliarden Dollar an Waffen, 100 Millionen Dollar an Materialien für den Bau einer Mauer in Texas, die Flüge, die Migranten zu Flughäfen im ganzen Land fliegen, und Bidens Plan, 450.000 Dollar pro Migrant zu zahlen,[ die aufgrund illegalem Eindringen verhaftet wurden und nun traumatische Schäden geltend machen.]

Übersetzung:

        • 450Mio $ für Berufsausbildung im Bereich Klimawandel
        • +150Mio $ für Artenschutz
        • 25Mio $ um eine Initiative für Umweltgerechtigkeit zu etablieren
        • 150 Mrd. $ Wohngelder für Straftäter
        • Ausweitung des frühen Medizin-Hilfe [~]-Anspruchs für Inhaftierte Personen
        • Bereitet illegale Einwanderern und Straftätern Anspruch auf staatliche Leistungen

„Sie haben ihren Steuer- und Ausgabenrausch auf jetzt 4 Billionen Dollar aufgebläht [in Englisch: Trillionen] … Sie haben fünf verschiedene Programme im [Build Back Better Act], um illegalen Einwanderern Geld zu geben. Sie können Seite für Seite, Artikel und Artikel durchgehen, verschwenderische Ausgaben und Vorschriften, die die Energiekosten für amerikanische Familien über den Winter bis ins nächste Jahr in die Höhe treiben werden.“ sagte Barrasso. „Die Menschen sind mit einer hohen Inflation konfrontiert. Ich denke, wir werden das teuerste Weihnachtsfest aller Zeiten erleben, und das nur, wenn Sie aufgrund des groben Missmanagements dieser Regierung überhaupt Geschenke bekommen. Kein Respekt vor Steuergeldern.“

Biden reiste mit einem Wohnwagen mit 85 Fahrzeugen durch Italien, was viel Kritik Hervorruf.

[Die Staats- und Regierungschefs der Welt, die an der ersten Sitzung des G20-Gipfels in Rom am Samstag teilnahmen, gaben ihre Zustimmung zu einer globalen Mindeststeuer bekannt, sagte ein hochrangiger Verwaltungsbeamter.]

„Die politischen Prioritäten der Biden-Administration stimmen bei weitem nicht mit denen des amerikanischen Volkes überein. Während der Präsident und fast die Hälfte seines Kabinetts nach Schottland fliegen, würden die meisten Amerikaner gerne einen Plan sehen, um mit der steigenden Inflation und den explodierenden Energiekosten fertig zu werden.“ twitterte  Barrasso

(RELATED: Killmeyer: Biden Speaks On Climate Change In Glasgow As Americans  Suffer At The Pump) (Zum Thema: Killmeyer: Biden spricht über den Klimawandel in Glasgow, während die Amerikaner an der Tankstelle leiden)

Barrasso fuhr fort, dass das amerikanische Volk es verdient zu wissen, wie viel von seinen Steuergeldern für die Demokraten draufgeht, um nach Glasgow zu fliegen.

[„Morgen wird Joe Biden in Glasgow, Schottland, sein, um die weiße Flagge der Kapitulation zu schwenken und unsere Energiedominanz aufzugeben, um stattdessen eine energieabhängige Nation zu werden“, sagte Barrasso in Fox News‘ „Sunday Night in America With Trey Gowdy“.„Er wird unseren Energiereichtum für Energieschwäche aufgeben.“]

„Wir wissen, dass diese Konferenz die teuerste Klimakonferenz der Geschichte ist. Aber wir werden weiterhin auf diese Regierung einwirken und Antworten zu fordern und zu bekommen.“

Barrasso beklagte auch, dass die Benzinpreise auf einem Siebenjahreshoch seien.

„Wir wissen, warum die Preise hoch sind. Bereits an seinem Tag Nummer eins, tötete Biden die Keystone-XL-Pipeline, er blockierte die Öl- und Gasexploration, Pachtmöglichkeiten in den westlichen Rocky Mountains, was große Auswirkungen auf meinem Heimatstaat Wyoming hat, fuhr die Energieförderung in Alaska herunter, sodass wir heute mehr Öl aus Russland nutzen, als aus unserem Alaska. Diese Typen sind Klimaheuchler.“
https://youtu.be/0IharildvyM

Energieministerin Jennifer Granholm lachte laut, als sie am Freitag in einem Interview gefragt wurde, was ihr Plan sei, die Benzinpreise landesweit zu senken.

„Das ist urkomisch“, sagte Granholm lachend, als sie von einem Bloomberg-Moderator gefragt wurde. „Als ob ich den Zauberstab dafür hätte.“

Granholm beschuldigte dann die Ölanbieter im Nahen Osten und wiederholte eine Behauptung der Biden-Regierung, dass die Ölpreise weitgehend außerhalb der Kontrolle der Bundesregierung liegen. Die Rohölpreise, die eng mit der Inflation verbunden sind und den Benzinpreis beeinflußt , sind am Freitag erneut gestiegen, nachdem die Organisation erdölexportierender Länder und die russischen Produzenten es abgelehnt hatten, die Produktion  auf Wunsch von Präsident Joe Biden zu erhöhen.

Screenshot aus https://video.foxnews.com/v/6281968801001#sp=show-clips

In diesem Interview führt Senator Cruz an, dass viele Amerikaner inzwischen „Käuferreue“ haben, weil sie Biden gewählt haben

Informationen wurden aus verschiedenen Beiträgen zusammengestellt, obige Links und

https://dailycaller.com/2021/11/07/barrasso-slams-democrats-over-spending-taxpayer-money-build-back-better/

https://dailycaller.com/2021/11/05/jennifer-granholm-energy-department-gasoline-prices-opec/

Übersetzt durch Andreas Demmig