Stromüber­fluss ist eines der Kernpro­bleme der Energie­wende

Ein Interview der gleichen Meinungen

Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur im Gespräch mit Georg Ehring. Das sogenannte Interview handelte über den Ausbau der Energienetze, streifte dabei aber die gesamte EEG-Thematik. Interview kann man dazu eigentlich nicht sagen, denn der Redakteur gab im Wesentlichen die (offiziell bekannte) Meinung vor und der Präsident der Bundesnetzagentur ergänzte diese mit wohlwollenden Kommentaren.
Anbei das gekürzte Interview ohne Kommentierung, aber mit strukturierenden Überschriften ergänzt.
Deutschlandfunk 04.01.2018: [1] Energieversorgung in Deutschland

Vorspann: Die Stromversorgung ist gesichert

Deutschlandfunk: [1] … Die Bundesnetzagentur bemängelt einen zu langsamen Ausbau der Stromnetze. Die Stromversorgung in Deutschland sei zwar gesichert, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur … Ein Risiko gebe es jedoch bei der Netzstabilität, denn der Strom komme nicht immer da hin, wo er gebraucht werde.

Nur der „Übererfolg“ macht noch etwas Probleme

sind die Stromnetze an Tagen wie diesen denn überfordert?
BNetzA Präsident: [1] … Ja, es ist immer häufiger vorgekommen in den letzten Jahren schon und aktuell auch, dass die Stromnetze nicht mehr in der Lage sind, den Strom zu transportieren, der an der Börse verkauft wird. Und das ist eines der Kernprobleme im Rahmen der Energiewende.

Doch die Lage entspannt sich

Redakteur: [1] … Und wann wird sich die Lage entspannen? Wagen Sie da eine Prognose?
BNetzA Präsident: [1] … Die Lage wird sich dann entspannen, wenn der Stromnetzausbau weiter vorangeschritten ist, und da ist ja die Planung, dass bis zum Jahr 2025 die großen Leitungen stehen sollen. Ich hoffe, dass das gelingt.
Redakteur: [1] … Und es gibt ja dann auch Ausbaubedarf auf mittlerer Ebene, weil die Energiewende zum Teil auch dezentral läuft. Sind Sie da im Plan?
BNetzA Präsident: [1] …Negative Strompreise an sich sind ja nichts Schlechtes

Redakteur: [1] … Gibt es denn kurzfristige Lösungen, um negative Strompreise vermeiden zu können?
BNetzA Präsident: [1] …Prinzip: Das Netz muss dem Ausbau der Erneuerbaren folgen

Redakteur: [1] … Die Forderung ist in diesen Tagen laut geworden, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu drosseln, bis die Netze fertig ausgebaut sind?
BNetzA Präsident: [1] … Das passiert im Prinzip schon, denn natürlich muss immer gelten, dass das Netz dem Ausbau der Erneuerbaren folgen muss, und nicht umgekehrt, als Prinzip. Aber wir haben Situationen, wo das einfach nicht so funktioniert. Und deswegen hat die Politik ja schon vor über einem Jahr sogenannte Netzausbaugebiete beschlossen, das sind Gebiete, in denen der Ausbau der Erneuerbaren ein Stück weit gedrosselt wird, um dem Netzausbau die Chance zu geben, aufzuholen.
Redakteur: [1] … Besonders gefördert wurde ja in letzter Zeit der Ausbau von Offshore-Wind, also vor der Küste. Ist der auch betroffen?
BNetzA Präsident: [1] … Ja, der ist natürlich auch betroffen, aber gerade beim Offshore-Wind gilt, dass die Ausschreibungen gezeigt haben, dass dort relativ preisgünstig inzwischen Strom erzeugt werden kann. Das heißt, der Druck wird in Zukunft dann auch noch zunehmen, weil viel Windstrom kommen wird.

Die Energiewende ist schon dezentral

Redakteur: [1] … Das heißt, der Druck auf den Netzausbau wird immer stärker. Es wird ja verschiedentlich auch diskutiert, dass man die Energiewende etwas dezentraler gestalten sollte, um den Druck davon zu nehmen.

BNetzA Präsident: [1] … Die Energiewende ist, was die Erzeugung angeht, ja schon längst dezentral. Die Windräder stehen ja überall im Land und die Fotovoltaikanlagen. Aber die Schlussfolgerung, die gelegentlich daraus gezogen wird, dass dann weniger Netzausbau benötigt wird, ist schlicht falsch. Denn Strom muss ja eingesammelt werden, wenn Sie so wollen, und muss dorthin transportiert werden, wo er gebraucht wird.

Stromausfälle? Aktuell und auf Sicht nicht

Redakteur: [1] … Ist denn die Versorgungssicherheit gefährdet, weil die Netze immer ungleichmäßiger ausgelastet sind?
BNetzA Präsident: [1] …Als Verbraucher fürchtet man Stromausfälle. Ist die Befürchtung begründet?
BNetzA Präsident: [1] … Nein, aktuell und auf Sicht nicht.

Aktuell gibt es für Stromspeicher keinen Bedarf

Redakteur: [1] … Eine Perspektivfrage: Wann werden auch mehr Stromspeicher gebraucht? Nicht nur Netze, sondern auch Speicher, und wann stehen die zur Verfügung?
BNetzA Präsident: [1] … Sie haben es angedeutet. Das ist auch aus meiner Sicht eine Perspektivfrage. Das heißt, auf Dauer und auf längere Sicht werden wir sicherlich Speicher brauchen. Aktuell gibt es dafür keinen Bedarf, zumal ja die Speicher immer nur für einen zeitlichen Ausgleich sorgen zwischen Stromnachfrage und Stromangebot. Unser Problem ist der regionale Ausgleich, und da tragen Speicher natürlich nichts dazu bei.

Fazit

Der „Präsident“ ist entweder vollkommen unbedarft und hat die „Energiewende“ noch gar nicht wirklich verstanden (im „Merkeldeutschland“ eher ein Bonus, wenn nicht gar Bedingung für höhere Positionen in Berlin, oder wahrscheinlicher: Er spielt ganz bewusst alle Probleme des EEG herunter (siehe dazu das folgende Kapitel „Koalitionsvertrag“). Im gesamten „Interview“ vermeidet er Betrachtungen zum weiteren EEG-Ausbau und der Abschaltung konventioneller (grundlastfähiger) Kraftwerke. Ob die anderen EU-Partner die EEG-Ausbaustrategie wirklich mittragen (wollen), auf die inzwischen die „Lösungen“ basieren [5], wird nicht angesprochen, die Kosten sowieso nicht.
Wie bei unseren Medien üblich, vermeidet es der Redakteur konsequent, (unangenehm) nachzufragen.

Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, was der Präsident der Bundesnetzagentur alles (bewusst) nicht gesagt hat, aber auf Deutschland bis zum Jahr 2050 beim EEG wirklich (auch an Kosten) zukommt, sollte die BDI-Strategiestudie „Klimapfade für Deutschland“ [6] lesen und dabei über die Auswirkungen des Umbaus von Deutschland in eine grün angestrichene Energieerzeugungslandschaft nachdenken.
Rezensionen dazu:
EIKE 16. Februar 2018: Klimapfade für Deutschland (BDI-Studie) – eine erschreckende Unkenntnis hinsichtlich der Verfügbarkeit von Wind- und Solaranlagen
EIKE 01.02.2018: Den Klimaschutz vorantreiben und gleichzeitig den Industriestandort Deutschland stärken

Deutschland als „Energielandschaft“ nach 95 % Treibhausgasreduktion [6]

Ansonsten gibt es dazu genügend weitere „Literatur“:
EIKE 14.01.2018: Am Neujahrsmorgen hat sich Deutschland zum ersten Mal in der Geschichte komplett mit Ökostrom versorgt
EIKE 25. 11 2017: Der Beginn der Offenbarung – Das EEG wird 2 Billionen EUR kosten (erst mal als Anfangsbudget)

Was steht darüber im Koalitionsvertrag

Manche Leser werden sich vielleicht noch an den folgenden Artikel erinnern:
EIKE 10.08.2016: Tollhaus Berlin – Forscher sollen nachträglich die „Wissens- und Entscheidungsbasis“ für das verabschiedete 1,5 Grad Ziel suchen
Dass sich am Vorgehen – zuerst nach rein ideologischen Wünschen und Vorstellungen zu entscheiden und nachträglich verzweifelt versuchen, diese „rational“ zu begründen – praktisch nichts geändert hat, kann man im aktuellen Koalitionsvertrag nachlesen.

„kaltesonne“ hat sich die Mühe gemacht, in den Koalitionsvertrag zu sehen und zu berichten. Daraus ein stark gekürzter Auszug (bitte im Original vollständig lesen):
kaltesonne 16. Februar 2018: Die Sonne im Januar 2018 und der GroKo-Vertrag klimatisch
Der GroKo-Vertrag und Eulenspiegeleien
Da weder Einsparungen, Netze noch Digitalisierung Strom erzeugen können, ruht die Erzeugung allein auf Erneuerbaren, und in der Tat ruht sie des Nachts, was die Photovoltaik betrifft und bei Windflaute – immerhin zwei Drittel des Jahres. Aber die Lösung der Versorgung mit Flatterstrom ist in Sicht: die Bundesregierung wird eine Batteriezellproduktion (S.14) unterstützen! …
… Grund für eine Verstärkung des Zubaus in 2019 und 2020 von jeweils 4000 MW Photovoltaik und Wind (S. 71) ist die Nichterreichung der CO
2 Minderungsziele von 2020. Dann macht man zum Ausgleich ein bisschen mehr Wind. Dann folgt aber ein kluger Satz, der mit Sicherheit in keinem Jamaika-Papier gestanden hätte: „Voraussetzung ist die Aufnahmefähigkeit der entsprechenden Netze“. Da muss ein Eulenspiegel am Verhandlungstisch dabei gewesen sein, der das hereingeschmuggelt hat. Denn schon heute ist die Aufnahmefähigkeit des Netzes bei Starkwind nicht mehr gegeben. Für Redispatch- Maßnahmen oder Abregelung von Windkraftanlagen wurden im letzten Jahr rund 1 Milliarde € bezahlt. Der Netzbetreiber schaltet also Windkraftanlagen bei zu viel Wind ab, um den Zusammenbruch des Netzes zu vermeiden und der Windkraftbetreiber bekommt Geld, als ob das Windrad gedreht hätte. Die 4000 MW zusätzlicher Windenergiekapazität führen also nur dazu, dass bei Starkwind bestehende Windkraftanlagen in dieser Größenordnung abgeschaltet werden. Wie gesagt: Eulenspiegelei.
Eine Reform der Netzentgelte soll die Kosten „unter angemessener Berücksichtigung der Netzdienlichkeit verteilen“. (S.72) Wer weiß schon, worum es dabei geht? Heute bezahlen diejenigen Bürger, in deren Gegend mehr Windkraftanlagen stehen, als die Netze und der regionale Bedarf verkraften können, die Kosten der Abschaltung sowie die Kosten der Eingriffe über die Netzkosten. Das ist ein brisantes Thema in Ostdeutschland – viel Windkraft, wenig Verbrauch führt zu den höchsten Netzkosten. Brandenburg hat daher mittlerweile die höchsten Stromkosten in Deutschland. Und wenn der Ministerpräsident nicht aufpasst, entsteht dort eine explosive Stimmung durch die Zerstörung der Landschaft und der Natur, Entwertung der Grundstücke und die höchsten Stromrechnungen.
… Wie groß die Not der politisch Handelnden ist, sieht man an folgendem Prüfauftrag: „Wir werden prüfen, inwieweit zukünftig nicht mehr benötigte Kraftwerksstandorte für große thermische Speicher-Kraftwerke genutzt werden können.“ (S.73) Da will man also überschüssigen Strom nehmen, zu Wärme degenerieren (indem man die Entropie erhöht!) und über Nah-oder Fernwärmenetze zur Beheizung einspeisen. Vielen Energiefachleuten sträuben sich da die Nackenhaare.
Auf S. 73 ist dann auch das Kernstück der Klimapolitik, über das so viel berichtet wurde, nachzulesen:
„Wir werden eine Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ unter Einbeziehung der unterschiedlichen Akteure aus Politik, Wirtschaft, Umweltverbänden, Gewerkschaften sowie betroffenen Ländern und Regionen einsetzen, die auf Basis des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 und des Klimaschutzplans 2050 bis Ende 2018 ein Aktionsprogramm mit folgenden Elementen erarbeiten soll:
–Maßnahmen, um die Lücke zur Erreichung des 40 Prozent-Reduktionsziels bis 2020 so weit wie möglich zu reduzieren,
–Maßnahmen, die das 2030-Ziel für den Energiesektor zuverlässig erreichen, einschließlich einer umfassenden Folgenabschätzung,
–einen Plan zur schrittweisen Reduzierung und Beendigung der Kohleverstromung, einschließlich eines Abschlussdatums und der notwendigen rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und strukturpolitischen Begleitmaßnahmen und
–die finanzielle Absicherung für den notwendigen Strukturwandel in den betroffenen Regionen und einen Fonds für Strukturwandel aus Mitteln des Bundes“ …
Der oben genannte Eulenspiegel hat dann auch noch folgenden Satz reingeschmuggelt. „Die laufende Hochtemperatur-Plasmaforschung in Deutschland wollen wir angemessen finanziell absichern.“(S.35) Das wäre der erhitzten Karin Göring-Eckhardt und ihrem Hofreiter nicht durchgeflutscht. Denn dahinter versteckt sich schamhaft, aber immerhin, die Fusionsforschung in Greifswald und Garching, die weltweit exzellenteste Wirkungsstätte hunderter Forscher, die sich um die Verwirklichung der Zukunftsenergie Fusion bemühen -und das erste Plasma erfolgreich zünden konnten. Und dann gibt es noch den schönen Satz: „Wir stehen weiterhin für eine wissenschaftlich fundierte, technologieoffene und effiziente Klimapolitik“. Das weiterhin sagt alles …
Quellen

Kein Gepoker um Abfindungen“ Tennet warnt vor Maut für Stromtrassen
Nach jetzigem Planungsstand soll sie 2025 fertig werden, falls Klagen den Bau nicht aufhalten.

[3] BMWi: Die nächste Phase der Energiewende: Das EEG 2017

[4] BMWi: Netze fit für die Energiewende machen

Klimapfade für Deutschland (BCG; prognos)




Ministerin Hendricks: Wir haben im Gegenteil sogar gigantische Stromüber­schüsse

Pressemitteilung Nr. 391/17 Endlagerprojekte

Herr Trump twittert, bei uns gibt es noch die bekannten Pressemitteilungen zu wichtig erachteten Themen.
Frau Hendricks gab eine solche zur Abschaltung von Block B des KkW Grundremmingen heraus:
29.12.2017 | Pressemitteilung Nr. 391/17 Endlagerprojekte (Hervorhebungen durch den Autor): Hendricks: Wichtiger Schritt beim Atomausstieg
AKW Gundremmingen B geht am 31. Dezember 2017 vom Netz
… Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Ich bin froh über das Abschalten des Atomkraftwerks Gundremmingen B. Der Atomausstieg in Deutschland kommt damit einen wichtigen Schritt voran. Die Atomkraft war ein technologischer Irrweg – sowohl Fehlerfreiheit als auch Kostengünstigkeit waren Versprechen, die nie eingehalten wurden. Ich bin um jedes AKW froh, das nicht mehr in Betrieb ist. Mit der Abkehr von dieser gefährlichen und nicht nachhaltigen Energieform haben wir den Grundstein für eine international wettbewerbsfähige Energiestruktur in Deutschland gelegt.
Auch für die Stromversorgung ist das schrittweise Abschalten der Atomkraftwerke richtig. Anders als von einigen prophezeit wurde, leiden wir in Deutschland nicht unter einer Stromlücke. Wir haben im Gegenteil sogar gigantische Stromüberschüsse. Unsere Stromversorgung ist sicher, daran wird auch die Abschaltung von Gundremmingen B nichts ändern.“

Die Suche nach den „gigantischen Stromüberschüssen“

Der Autor hat sich aufgemacht und nach den von Frau Hendricks in ihrer Pressemitteilung ausgewiesenen, „gigantischen Stromüberschüssen“ gesucht. Anbei der Bericht.

Als Erstes hat er dazu Agora nach den Stromdaten 2017 gesehen und im Bild 1 eine Zusammenfassung über die EEG-Versorgung im Jahr 2017 Jahr zusammengestellt.

Bild 1 Ganglinienverlauf Ökoenergien und Verbrauch im Jahr 2017. Quelle: Agora Viewer

Um die Suche zu präzisieren, dazu noch eine Tabelle der aktuellen Energie- und Leistungsdaten. Dabei beachten, dass mangels überall aktueller Daten diese wechselnd von 2016 / 2017 stammen. Dadurch bedingte Fehler sind für die folgenden Betrachtungen allerdings zu vernachlässigen.

Bild 2 Energiedaten Deutschland eines Jahres. Einspeisungen 2016, Leistungen 2017 Daten installierte Leistung: Bundesnetzagentur Startzeitpunkt 01.1.2017 Daten Einspeisung 2016: Fraunhofer ISE: Stromerzeugung in Deutschland im Jahr 2016

Zum Schluss im Bild 3 Ganglinien von 2016 mit den zusätzlichen Verläufen der Kernkraft und dem Strom-Exportsaldo.

Bild 3 Ganglinienverläufe 2016: Verbrauch, Erzeugung Kohle+Gas, Kernkraft, Exportsaldo. Quelle: Agora Datensatz. Grafik vom Autor erstellt

Ganglinien ergeben zwar anschauliche Bilder. Daten erhält man aber erst mittels dem Histogramm. Bild 4 zeigt dieses die EEG-Leistungsbereitstellung im Jahr 2016.

Bild 4 Histogramm der EEG-Einspeisung 2016. Bezug: 100 % = Anschlussleistung. Roter Balken: Installierte Leistung. Grafik vom Autor aus den Daten von Agora erstellt

Bild 5 Datentabelle zu Bild 4

Bild 6 Parallel die Histogramme EEG-Leistung und Kernkraft im Jahr 2016. Bezug: 100 % = Anschlussleistung. Grafik vom Autor aus den Daten von Agora erstellt

Die parallele Darstellung zeigt, wie sich der Unterschied im Histogramm:
– eines „Flatterstromerzeugers“, hier die gesamte EEG-Versorgung
– eines stabilen, planbaren Kraftwerkes, hier Kernkraftwerk (gilt für Kohle und Gas natürlich auch),
darstellt.

Dunkelflaute“

Ergänzend zum Bild 1 ein Beispiel für die Begriffe „Zappelstrom“ und „Dunkelflaute“. Dass Solar nachts keinen Strom liefert, hat sich so langsam herumgesprochen. Wie groß der Unterschied zwischen Sommer und Winter sein kann, zeigt Bild 7. Wenn während solcher „Durstmonate“ auch noch der Wind etwas schwächelt, kann das gesamte EEG nichts liefern,selbsr wenn man die installierte Leistung vervielfacht.
Eine Aussage: [9] „Schon heute werden Windparks zweitweise wegen Überkapazitäten vom Netz genommen – und die Stromkunden müssen den Ausfall bezahlen … was sie nicht müssten, wenn die Leitungen frei wären und nicht durch den überschüssigen Kohlestrom belegt. Fakt ist: Wir haben in Deutschland einen Stromangebotsüberschuss, weil noch immer zu viel konventioneller Strom im System ist …“,
getätigt von Frau C. Kemfert, zeigt, wie auch von angeblichen „Fachpersonen“ bewusster Unsinn erzählt (und begierig aufgenommen) wird, sofern er zu ihren politischen Zielen passt. Natürlich gibt es „Überschussstrom“. Aber nur für kurze Zeiten im Jahr und selbst diese vollkommen unplanbar. Leider lässt sich gerade Frau Hendricks wohl gerne von solchen Personen in ihren Überzeugungen „bestärken“.

Bild 7 Solarangebot im Juni und im Dezember 2017 im Vergleich. Quelle: Agora Viewer

Das Suchergebnis

Nach Tabelle 2 ist die Installierte Leistung der konventionellen Kraftwerke gerade (noch) groß genug, um die in „EEG-Dunkelflauten“ (rote, gestrichelte Pfeile im Bild 1) benötigte Energie liefern zu können. Das in Bild 1 anhand der Ganglinien Dargestellte, ist in Bild 4 als Histogramm, in Bild 5 tabelliert zu sehen.

Fazit: Alle verbliebenen, konventionellen Kraftwerke sind zur „Dunkelflautenüberbrückung zwingend erforderlich

So lange es keine Energiespeicher gibt – die derzeit in Deutschland wirklich nirgens ausreichend in Sicht sind – sind alleine zur Überbrückung der vielen Energieeinbrüche der „Erneuerbaren“ alle (noch) vorhandenen, konventionellen Kraftwerke erforderlich. Außer man hofft, dass das Ausland Deutschland währen jeder „Dunkelflaute“ bei der Energiebereitstellung aushelfen kann.

Nimmt man die EEG-Bereitstellung von lediglich ca. 20 % der benötigten Energie als „Dunkelflaute, dann „herrschen“ solche extremen Minderbereitstellungen derzeit über mehr als 100 Tage im Jahr (in der Tabelle von Bild 5 nachsehbar).

Ohne die konventionellen Kraftwerke würde Deutschlands Energiesystem also über mehr als 100 Tage (grob über mehr als 1/4 des Jahres) vollkommen zusammenbrechen (genau genommen, die restliche Zeit meistens auch).
Eine „Rettung“ vom Ausland wäre eine Illusion. Neben der Schweiz „schwenkt“ auch Österreich auf EEG um [6]. Diese Länder können dann mit ziemlicher Sicherheit keine planbaren Exportquoten für Deutschland zur Verfügung stellen.
Einen Teil vielleicht noch Frankreich aus seinem Atomstrom-Kontingent. Da Frankreichs, gerne die „Welt bewegender“ Präsident, zur Sanierung seiner Nation viel Geld (billig) aus Deutschland benötigt, kann man sich nahezu jeden Deal vorstellen. Sogar, dass Deutschland dann auch noch KkW-Strom- Ausgleichszertifikate „generiert“, um beim Bezug von Atomstrom das „nachhaltige“ Gesicht zu wahren.

Der Exportsaldo ist im Verhältnis gering (zudem, warum soll ein Hochtechnologieland keinen Strom exportieren dürfen) , was zeigt, dass die Vorrangs-Einspeisungs-bedingten Abregelungen eines Teils der konventionellen Kraftwerke (wie man es in Bild 3 gut sieht), recht konsequent (auf Kosten der Stromverbraucher) vorgenommen wird.
Trotzdem sind die Kosten des erforderlichen Abregelns von EEG-Energie schon enorm. R. Schuster vom Verein VERNUNFTKRAFT, Landesverband Hessen e.V., schätzt die Kosten für das Jahr 2017 auf ca. 900 Mio EUR.

Warum hat die Abschaltung eines Teils von Grundremmingen (noch) keinen Einfluss?

Richtig ist, dass die Abschaltung eines Teils des KkW Grundremmingen bei dem geringen, verbliebenen Rest an Kernkraft wenig Bedeutung hat. Allerdings nähert sich die Versorgung mit jeder Reduzierung konventioneller Kraftwerkskapazitäten immer mehr den kritischen Versorgungs-Grenzen.
Dass es bisher nicht zu Netz-Zusammenbrüchen kam, liegt nur daran, dass Deutschland früher Kraftwerks-Zusatzkapazitäten hatte. Strom für gutes Geld exportieren war früher eben keine „Schande“. Vorwiegend auf diesen früheren (Zusatz-) Kapazitäten funktionierte der bekannte Spruch: „Schau, wir schalten die bösen, konventionellen Kraftwerke ab und nichts passiert“. Leider sind nun viele überzeugt, dass dieser Spruch eine physikalische Beschreibung wäre und „ewig“ weiter gelten würde.

Wer Stabilität (der Stromversorgung) „liebt“, sieht diesen – von fast allen Parteien „geforderten“ – Weg mit Sorge. Die aktuelle Meldung über bereits 1 Milliarde EUR Stabilisierungskosten im Netz hat zwar nicht (nur) diese Ursache, ist aber ebenfalls eine direkte Folge der EEG-Strompolitik:
Epoch Times 1. January 2018: [4] Stromnetz unter Druck – Tennet meldet Rekordkosten für Noteingriffe (dpa)
Fast eine Milliarde Euro musste der Netzbetreiber Tennet 2017 für sogenannte Noteingriffe ins Netz zahlen. Ursache ist der Ausbau der erneuerbaren Energie … … Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, sieht Milliardenkosten auf die Verbraucher zukommen.

Neben bisher zwei Energiesystemen wird nun ein drittes aufgebaut

Die Tabelle von Bild 2 zeigt überdeutlich, wie in Deutschland zwei parallele Strom-Versorgungssysteme existieren.
Ein zuverlässiges – Beispielhaft Bild 6 – und eines, welches ausschließlich „Flatterstrom liefert – Beispielhaft Bild 1 und 4.

Wenn nun – wie gefordert – Kernkraft und Kohle weiter zwangsreduziert werden, ist dafür ein Ersatz zu schaffen. Da weder der EEG-Zubau Schritt hält – und die dann benötigten Speicher nicht in Sicht sind, werden es zwangsweise Gaskraftwerke werden. Nur diese lassen sich schnell genug errichten. Das Einzige, was der Stromkunde davon merken wird, sind höhere Energiepreise, denn Strom aus Gas ist der teuerste, konventionell erzeugte.

Frau Hendricks hat erkennbar Mühe (sehr positiv formuliert), das Stromversorgungssystem zu verstehen

Das gilt nicht nur Sie, sondern auch für ihre „Redenschreiber“. Weil ihr erkennbar einiges an Kenntnis, ganz sicher aber Verständnis fehlt [1] kann (und will) sie das wohl auch nicht.

Von dem von Frau Hendricks genannten „Stromüberschuss“: [5] „ Anders als von einigen prophezeit wurde, leiden wir in Deutschland nicht unter einer Stromlücke. Wir haben im Gegenteil sogar gigantische Stromüberschüsse „,
kann nur jemand reden, der die EEG-Einspeisungen fälschlicher Weise immer auf die der konventionellen Kraftwerke hinzu addieren. Macht man das auf die installierte Leistung der konventionellen Kraftwerke, lässt sich daraus auf dem Papier ein „gigantischer Stromüberschuss“ fabulieren.
Dieser „Überschuss“ besteht jedoch nur zeitweise., ist nicht planbar und kann jederzeit auch fast gegen Null sinken. Das gilt nicht nur aktuell – wie in den vorhergehenden Kapiteln gezeigt wurde -, sondern auch in der „versprochenen“ EEG-Zukunft:
[2] EIKE 27.12.2017: Offshore lieferte jeden Tag Strom und onshore gab es im Jahr 2016 deutschlandweit keine einzige Stunde ohne Windstromerzeugung

Bild 8 [2] EEG-Verteilung der Einspeisung im Jahr 2050 (Netz im Jahr 2050 bei Erzeugung von 80 % des Strombedarfs)

Die EEG-Erzeuger im Jahr 2050 stellen (in einer Simulation) an Leistung bereit [2]:
– über 61 Tage des Jahres nur zwischen 5 … 20 % der Anschlussleistung (dass es nicht auf null geht, liegt an der Biogas und Wasserkraft-Einspeisung).
– über 224 Tage des Jahres nur zwischen 20 … 100 % der zur Versorgung Deutschlands erforderlichen Leistung.
– über 350 Tage des Jahres nur zwischen 5 … 50 % der Anschlussleistung.
– Im gesamten Jahr werden gerade einmal über 1,4 Tage zwischen 65 … 70 % der versprochenen Leistung als Maximalwerte bereitgestellt.

Was sagen andere Parteien

Ein „GRÜNEN-Experte“ der Bundestagsfraktion für Energie, Oliver Kritscher (Studium: Biologie ohne Abschluss) schoss mal wieder den Vogel ab: (dpa 02.01.2017) „ … solange Kohle- und Atomkraftwerke weiterlaufen, auch wenn viel erneuerbare Energien im Netz sind, steigen logischerweise die Kosten für Netzeingriffe“. Der Kohleausstieg sei nötig, um die Zahl der Eingriffe und die Kosten zu reduzieren.
Erschreckend, mit welcher ideologischen Unbekümmertheit ein angeblicher „Experte“ Fakten „hinbiegt“ und die abschließende Sabotage des deutschen Energiesystems fordert, nach dem Motto: Wenn keiner in unserer Partei davon eine Ahnung hat – aber viele davon viel Dummes dazu sagen:
EIKE 15.08.2017: Cem Özdemir versucht sich in Energie,
glauben es wieder viele Bürger (denn niemand glaubt, dass wir uns trauen, bedenkenlos so viel Unsinn zu erzählen).

Und niemand widerspricht diesem offen zur Schau gestelltem Wahnsinn, bei dem man sarkastisch meinen könnte, im Bundestag agieren öffentlich (und von allen hoffierte) Sabotagegruppen unseres Energiesystems.
Es wären Steilvorlagen für eine Protestpartei – von welcher man dazu jedoch nichts hört (positiv gesehen: Immer noch besser nichts, als die Aussagen der anderen Parteien dazu). Doch nichts zu sagen, reicht nicht dauerhaft als Wahlbegründung.

So lange es dazu keine richtigstellende Oppositions-Information gibt, haben Bürger das Sagen, welche ihr „Wissen“ von solchen „Ökoparteien“ beziehen:
BR 24: [3] Zum Jahreswechsel Block B im AKW Gundremmingen ist endgültig abgeschaltet
Ein typischer Blogbeitrag daraus: Antwort von xxx , Sonntag, 31.Dezember
Deutschland hat in diesem Jahr 2017 soviel Strom ins Ausland exportiert, wie alle 8 Atomkraftwerke in Deutschland zusammen produziert haben. ALLE Atomkraftwerke sind somit überflüssig, blockieren nur mit ihrem Atomstrom in den Stromnetzen die erneuerbaren Energien und gehören abgeschaltet.
Wer jetzt noch die Argumente der ewig Gestrigen hervorholt, lebt in der Vergangenheit. Die Zukunft heißt 100 % erneuerbaren Energien! Entwicklungen kannst Du verzögern, aber nicht aufhalten! ..,
Sowie die Vertreter eigener Verbandsinteressen:
Bundesverband Erneuerbare Energie 07. November 2017: Mit Erneuerbarer Energie Kohlestrom ersetzen. Energiemarkt stärken statt schwächen
„Das in den vergangenen Tagen von Politikern häufig geäußerte Problem, es sei nichts gewonnen, wenn Deutschland Kohlekraftwerke abschalte und anschließend Kohlestrom aus Polen oder Kernenergie aus Frankreich importiert werde, lässt sich mit einem höheren Ausbau Erneuerbarer Energien praktikabel lösen“, sagt Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer Bundesverband Erneuerbare Energie.
„Was Deutschland sofort tun kann und muss, ist einfach: Die Ausbaudeckelung für Erneuerbare Energie streichen.“ So können die wegfallenden Kohlestrommengen sicher ersetzt werden. Die Kosten für Erneuerbare Energien sind in den vergangenen Jahren massiv gesunken. Strom aus Wind- und Solarstromanlagen ist bereits deutlich günstiger als Strom aus neuen konventionellen Kraftwerken. Mehr Erneuerbare Energie heißt dann zugleich auch mehr Klimaschutz. „Ein schrittweiser Kohleausstieg und mehr Erneuerbare Energie sind somit direkt miteinander verbunden …

Die Welt zu retten, hat (in Deutschland) immer Priorität

Bezahlen musste und muss es immer der Bürger. Als Abgeordneter bekommt man ja automatisch und bedingungslos bis ans Lebensende gesichert mindestens einen Inflationsausgleich. Die ganz Armen trifft es nicht (denen bezahlt es der Staat und die Kommunen), der Mittelstand, den es wirklich trifft, benötigt man wohl nicht mehr. Andere Länder kommen ja auch ohne einen solchen zurecht.
Reuters, 03. Januar 2018: SPD fordert höhere Sprit-Steuer
… Vor den Sondierungsgesprächen mit der Union kommen aus der SPD Forderungen nach höheren Abgaben auf Gas, Benzin oder Heizöl.
Das Steuer und Umlagesystem im Energiebereich müsse zugunsten von Strom und für die Klimaziele reformiert werden, heißt es in einem 14-Punkte-Papier aus der SPD, das der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch vorlag. „Dabei muss ein klar definiertes CO2-Steuerungselement eingeführt und die Abgaben auf fossile Energieträger entsprechend erhöht werden.“ Auf der anderen Seite könne dann mit diesen Einnahmen Strom aus erneuerbaren Energien verbilligt werden.

Wenn Geld zu verdienen ist, hilft auch die Industrie gerne, ja fordernd, bei der „Sabotage“

manager magazin 07.11.2017: … Mehr als 50 Unternehmen fordern raschen Kohleausstieg
Mit einem eindringlichen Appell an die künftige Bundesregierung haben sich mehr als 50 deutsche Unternehmen in die Debatte um Klimaschutz und Energiewende eingeschaltet. Wie die „Stiftung 2 Grad – Deutsche Unternehmer für den Klimaschutz“ mitteilte, fordern die Unterzeichner des Schreibens, das am Dienstag veröffentlicht wurde, unter anderem den Abschied aus der Kohleverstromung über „einen verlässlichen und sozialverträglichen Ausstiegspfad“. „Spiegel Online“ hatte zuvor über die Initiative berichtet, die zur in Bonn laufenden Weltklimakonferenz an die Öffentlichkeit geht.
Während die Jamaika-Gespräche in Berlin über Klima und Energiewende scheitern könnten, zeigten die Unternehmen, wie Klimaschutz und Energiewende zu einem Modernisierungsprojekt für Deutschland werden könnten, hieß es weiter.
Unterzeichnet haben die Erklärung unter anderem die Dax-Konzerne Siemens, SAP, Deutsche Telekom und Deutsche Börse sowie Aldi Süd, Metro, Tchibo und der Paketdienstleister Hermes. Selbst Energiekonzerne wie Eon und EnBW, die vor einigen Jahren noch in der Kohleverstromung aktiv waren, gehören dazu …

Man muss das „verstehen“. Die Industrie verkauft ja nicht „Wissen“, sondern Produkte und Dienstleistungen. Und ein EEG-basierendes Versorgungssystem benötigt (im Gegensatz zum stabilen, konventionellen) ein Mehrfaches an viel schneller veraltenden Investitionen und vor allem eine überbordende und ständige IT-Betreuung.
Man denke nur daran, dass 40.000.000 Elektroautos DV-technisch als „Schwarmspeicher“ verbunden werden sollen (um für 5 Stunden Strom zu liefern) [7]. Alleine dies erfordert 40.000.000 bidirektional arbeitsfähige Ladesäulen, eine Datenvernetzung im Hintergrund, Steuersoftware und Betreuung. Wahrscheinlich (da es unstabil bleiben wird) einen regelmäßigen, die Aktualisierungspflichten bis zum einzelnen Nutzer überwachenden „TÜV“ und, und, und …. Dazu die „Intelligenz“ in den Netzen, ebenfalls DV-technisch verknüpft und gesteuert. Und so geht es „modern“ weiter. Damit wird alles passieren, nur keine – früher als normal empfundene Stabilität der Stromversorgung -.
Sicherer, als mit einem so hoch-komplexen, systembedingt unstabilen System, lässt sich kein Geld mehr verdienen, da alles staatlich alimentiert und reglementier werden wird.
Die Mechanismen des Gesundheitssystems und des öffentliche Rundfunks werden damit auch in diesem Umfeld wahr: Geld „verdienen“ ohne das geringste Risiko und bei Problemen ausschließlich auf Geldmangel verweisen zu müssen.

Als i-Tüpfelchen kann man als CEO damit auch noch – wie (und warum) es Aldi vormacht – gesellschaftlich endlich als „Weltretter“ brillieren und wird endlich einmal als Unternehmer in der Öffentlichkeit „bauchgepinselt“. Noch nicht ganz so, wie ein E. Musk in Amerika, aber daran kann man ja arbeiten. Wenn schon eine Frau Hendriks als „ … die Beste .. „ [8] tituliert wird, wird es CEOs bei uns ja wohl auch irgendwann gelingen.

Wenn eine zuständige Ministerin nichts weiß, können Interessensvertreter besser „lenken“

[8] SZ 18./19. November 2017, Nachruf auf Frau Hendricks von Michael Bauchmüller.
Darin Zitat: „ … Ich halte Barbara Hendricks für die beste Umweltministerin seit Klaus Töpfer“, sagt etwa Hubert Weiger, Chef des Umweltverbandes BUND ...

Nun hält Herr Weiger auch Herrn Schellnhuber für einen wohl genialen Klimaforscher, denn er glaubt fest an die von Herrn Schellnhuber vertretende Klima-Kipppunkt-Theorie.
Aber Herr Bauchmüller hätte ja auch mal jemand anderen Fragen können. Vielleicht wäre ihm dann aufgefallen, dass es mehr (als zwei gleiche) Meinungen dazu gibt.

Etwas EEG-„Weisheit“ als Abschluss

Anbei ein paar Bilder aus einem Foliensatz von Herrn R. Schuster, VERNUNFTKRAFT Landesverband Hessen e.V.
Herr Schuster möge nachsehen, dass wegen der flüssigeren Lesbarkeit nicht unter jedem Bild die Quelle angegeben ist.

Quellen

[1] EIKE 20.07.2017: Randalen von Atomfrontkämpfern werden von Frau Hendricks ausdrücklich als „Freunde des Staates und der Gesellschaft“ gelobt

[2] EIKE 27.12.2017: Offshore lieferte jeden Tag Strom und onshore gab es im Jahr 2016 deutschlandweit keine einzige Stunde ohne Windstromerzeugung

[3] BR 24: Zum Jahreswechsel Block B im AKW Gundremmingen ist endgültig abgeschaltet

[4] [4] Epoch Times1. January 2018: Stromnetz unter Druck – Tennet meldet Rekordkosten für Noteingriffe

[5] 29.12.2017 Pressemitteilung Nr. 391/17 Endlagerprojekt: Hendricks: Wichtiger Schritt beim Atomausstieg

[6] Tiroler Tageszeitung 01.12.2017: Koalition plant bis 2030 Umstieg auf erneuerbare Energie

[7] EIKE 2. Januar 2018: Das Elektroauto erzeugt nur Gewinner – und man verdient sogar Geld damit

[8] SZ 18./19. November 2017, Nachruf auf Frau Hendricks von Michael Bauchmüller.

[9] KLIMARETTER.INFO 22. Juni 2016: „EEG-Systemwechsel ist falsches Rezept

[10] EIKE 21. August 2017: POLITISCHE BILANZ: Nicht „ob“, sondern „wie schnell“