Mathematik bestätigt die Unsinnigkeit des Klima-Alarmismus‘

Gregory Wrightstone

Die Wissenschaft des Klimawandels wird oft in einer komplizierten Sprache dargestellt, die von Computermodellen und deren theoretischen Inputs und Outputs spricht und zu dem Schluss kommt, dass der Globus am Rande des „Siedens“ steht. Nun, überlassen wir es drei Physikern, die sich mit Kalkül und so geheimnisvollen Dingen wie dem Verhalten von Molekülen und der Kernladung von Atomen auskennen, die Analyse zu vereinfachen und zu einer weit weniger alarmierenden Feststellung zu gelangen.

„Einfache Berechnungen … zeigen, dass die Beseitigung der CO₂-Emissionen der USA bis zum Jahr 2050 einen Temperaturanstieg von 0,0084 Grad Celsius vermeiden würde“, heißt es in einer kurzen Studie von Dr. Richard Lindzen, Massachusetts Institute of Technology, William Happer, Princeton University, und William A. van Wijngaarden, York University, Toronto.

Kurz gesagt, die Erwärmung durch die Beseitigung der CO₂-Emissionen in den Vereinigten Staaten wäre zu gering, um sie zu messen. Die Studie stärkt die Position derjenigen, die argumentieren, dass ein sich veränderndes Klima das Ergebnis natürlicher Kräfte ist, dass die vom Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen nur einen winzigen Einfluss auf die globale Temperatur haben können und dass CO₂ ein wertvolles pflanzliches Nahrungsmittel und kein Schadstoff ist.

Die Studie stützt sich bei ihren Berechnungen nicht auf theoretische Annahmen über verschiedene Faktoren, die in Computer eingegeben werden, sondern fast ausschließlich auf „beobachtbare Daten“, die allgemein anerkannt und öffentlich zugänglich sind, so Dr. Happer.

„Das ist etwas, das jeder mit einem Taschenrechner ausrechnen kann“, sagte der Wissenschaftler, der vielleicht am besten für seinen Beitrag zu einer laserbasierten Technologie zur Zerstörung ankommender ballistischer Raketen im Rahmen des so genannten Star Wars-Programms in den 1980er Jahren bekannt ist.

Die für die Berechnung benötigten Daten sind die Anzahl der Jahre bis 2050, die Menge an Kohlendioxid, die der Atmosphäre zugeführt wird und die Wissenschaftler regelmäßig messen, sowie die aktuelle CO₂-Konzentration in der Atmosphäre, die im Juni 2024 etwa 427 Teile pro Million beträgt.

Der einzige angenommene Datenpunkt ist die Empfindlichkeit der Atmosphäre gegenüber einem CO₂-Anstieg. Die Studie verwendet einen Wert, der fast identisch ist mit dem Wert, der üblicherweise verwendet wurde, „bevor der Alarmismus über die globale Erwärmung in Mode kam.“ Selbst wenn der Wert auf eine Zahl vervierfacht wird, die vom politisch motivierten IPCC bevorzugt wird, beträgt die abgewendete Erwärmung immer noch nur 0,034 Grad Celsius.

Was wäre also, wenn die gesamte Welt die Kohlendioxidemissionen aus den Aktivitäten der Menschheit eliminieren würde? Da die Emissionen der USA 12 % des weltweiten Ausstoßes ausmachen, liegt die Antwort in der Berechnung der verbleibenden 88 %. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die abgewendete Erwärmung 0,07 Grad Celsius betragen würde. Bei Verwendung des höheren IPCC-Empfindlichkeitswerts vervierfacht sich die Zahl auf 0,28 Grad Celsius. Beides ist immer noch unbedeutend und sicherlich nicht wert, die Weltwirtschaft zu zerstören.

Dr. Happer wies darauf hin, dass andere, die andere Ansätze verwenden, zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie die Studie gekommen sind, und sagte, er und seine Mitautoren wollten zeigen, dass das kontroverse Thema Klimawandel nicht kompliziert sein muss.

„Mehr Mitglieder der Öffentlichkeit sollten verstehen, dass sie Opfer von falschen Informationen werden, die von denen verbreitet werden, deren Interessen mehr mit Geld und Macht als mit Umweltbelangen zu tun haben“, sagte er. „Die Antworten, die sich mit relativ einfacher Mathematik finden lassen, deuten stark darauf hin, dass dies der Fall ist.

Unabhängig von den Beweggründen ist es töricht, Billionen von Dollar auszugeben, um fossile Brennstoffe durch teure und unzuverlässige Wind- und Solarquellen zu ersetzen.“

[Beide Hervorhebungen vom Übersetzer]

This commentary was first published at RealClearMarkets on August 14, 2024.

Gregory Wrightstone is a geologist; executive director of the CO₂ Coalition, Arlington, Va.; author of “Inconvenient Facts: The Science That Al Gore Doesn’t Want You to Know” and “A Very Convenient Warming: How modest warming and more CO₂ are benefiting humanity.

Link: https://cornwallalliance.org/2024/08/math-confirms-foolishness-of-climate-alarmism/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Die Absurditäten der Mainstream-Klima-Behauptungen hinterfragt

Cap Allon

Hockeystick-Grafiken, die einen starken Anstieg der Temperaturen in jüngster Zeit darstellen, sind zu einem zentralen Instrument zur Förderung des Klima-Alarmismus‘ geworden. Die jüngste Behauptung, die letzten 12 Monate seien die wärmsten seit 150.000 Jahren gewesen, ist nachweislich absurd.

Im IPCC-Bericht von 1990 räumten die Wissenschaftler ein, dass es auf der Erde vor etwa 5000 Jahren, während des holozänen Maximums, deutlich wärmer war als heute.

Mehrere Quellen aus den frühen 1990er Jahren belegen dies.

Hier ist eine weitere:

„Holmes‘ Principles of Physical Geology“ 4. Auflage (1993)

In den späten 1990er Jahren hatte sich die Vergangenheit dramatisch verändert, nicht zuletzt dank der Um-Formulierungen von Michael Mann.

Werfen Sie einen Blick auf den dritten IPCC-Bewertungsbericht von 2001 (Kapitel 2, Seite 134), der seine neue Temperaturrekonstruktion auf Manns erfundenen „Hockeystick“ stützt:

Die Arbeit von Mann et al. aus dem Jahr 1998 wurde jedoch bei ihrer Veröffentlichung weithin verspottet, und das aus gutem Grund. Der angesehene amerikanische Statistiker, Professor Edward J. Wegman war einer der ersten, der Manns Methodik und Ergebnisse analysierte. Er kam zu folgendem Schluss:

„Insgesamt ist unser Ausschuss der Ansicht, dass Manns Einschätzungen, dass das Jahrzehnt der 1990er Jahre das wärmste Jahrzehnt des Jahrtausends war und dass 1998 das wärmste Jahr des Jahrtausends war, durch seine Analyse nicht gestützt werden können.“

Oha!

Noch wichtiger ist jedoch, dass die Beweise gegen eine abrupte Erwärmung in den 1990er Jahren weit über die vernichtenden Kritiken der Fachkollegen hinausgehen.

Nach Angaben des Geologischen Dienstes von Norwegen war der Arktische Ozean vor 6.000-7.000 Jahren regelmäßig eisfrei. Im Gegensatz dazu entspricht die derzeitige Meereismenge fast dem 30-jährigen Durchschnitt, und die Arktis ist selbst im Hochsommer nicht einmal annähernd eisfrei.

Das Meereis hat sich als stabil erwiesen, und die Eisbärenpopulation wächst recht schnell. In Kanada und Grönland gibt es in diesem Sommer sogar so viele Bären, dass die Einheimischen sie aus Sicherheitsgründen abschießen müssen.

Ein weiteres Indiz: Vor 5.000 Jahren wuchsen die Bäume viel weiter nördlich als in ihrem heutigen Verbreitungsgebiet. Ein 5.000 Jahre alter Baumstumpf in der Nähe des Arktischen Ozeans in Kanada zeigt, dass die nächsten Bäume einst 80 bis 100 km weiter nördlich standen. In Russland reichten die Wälder zwischen 9.000 und 7.000 Jahren bis zur arktischen Küste. Fazit: Während des holozänen Optimums muss es wärmer gewesen sein als heute.

Die Baumgrenze stieg auch in höhere Lagen, was auf ein wärmeres Gebirgsklima schließen lässt.

Ausgehend vom Baumwachstum lagen die Temperaturen vor 5.000 Jahren wahrscheinlich um 2 °C höher als heute. Der Historiker Hubert Lamb hat diese Erwärmung in Climate History in the Modern World dokumentiert und gezeigt, wie wärmere Perioden zu blühenden Zivilisationen führten. In China, so Lamb, waren die durchschnittlichen Jahrestemperaturen um 2 °C höher und die Temperaturen im Winter um 5 °C höher als heute.

Die Zivilisationen blühten während dieser warmen Perioden auf, insbesondere in Europa und China, und hatten während der kälteren Zeiten zu kämpfen. Das wichtigste Ergebnis ist klar: Vor 5.000 Jahren war es auf der Erde deutlich wärmer, was die Zuverlässigkeit der modernen Hockeyschläger-Diagramme in Frage stellt.

Die IPCC-Grafiken von 1990, die das holozäne Maximum zeigten, sind weitaus genauer als die nachfolgenden.

Bevor Michael Mann vor 25 Jahren die Klimageschichte umschrieb, zeigten die Daten, dass es auf der Erde wärmer war, wenn der CO₂-Gehalt niedriger war – ein direkter Widerspruch zu der Behauptung, dass Kohlendioxid die globalen Temperaturen kontrolliert. Der Hockeystick wurde eingeführt, weil er zeigte, dass die Temperaturen in die Höhe schossen, als der CO₂-Gehalt 300 Teile pro Million überstieg. Aber Absurdität erzeugt Absurdität, und auf der Grundlage des Hockeysticks folgt, dass die letzten 12 Monate die wärmsten seit 150.000 Jahren waren.

Obwohl die Daten etwas anderes besagen, muss der Zug der katastrophalen anthropogenen globalen Erwärmung weiterfahren, ohne dass ein Rückzieher gemacht werden darf.

Ich schließe mit einem treffenden Zitat von Holmes (verantwortlich für die zweite Grafik in diesem Artikel):

„In der jüngsten Vergangenheit gab es dramatische und grundlegende Veränderungen des Klimas und der Umwelt, die die gesamte Erde von den höchsten Bergen bis zum Grund der tiefsten Ozeane betrafen. Darüber hinaus haben sich viele dieser Veränderungen mit überraschender Geschwindigkeit vollzogen. Auch wenn sich die Umwelt der Erde jetzt als Reaktion auf menschliche Aktivitäten verändert, würden rasche und dramatische Veränderungen in der Umwelt auch ohne sie ganz natürlich auftreten.“

Link: https://electroverse.substack.com/p/challenging-mainstream-climate-absurdities?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Saubererer Planet? Fangen wir mit unseren schmutzigen Städten an!

Falls wir wirklich dem Klimawandel mittels Neuordnung unserer Gesellschaft begegnen müssen – sollten wir dann nicht damit anfangen, die Straßen großer Städte zu reinigen? Sind diese doch geplagt durch chronische Heimatlosigkeit sowie Verwahrlosung, Drogenspritzen und anderen Schmutz.

Im Jahre 2018 waren fast 553.000 Menschen in den USA obdachlos, wie aus dem jüngsten Jahresbericht hierzu des Department of Housing and Urban Development der US-Regierung hervorgeht. Ein Drittel hiervon lebten an „ungeschützten Stellen“, d. h. auf der Straße, in Gassen oder leer stehenden Gebäuden, während die meisten in Notunterkünften oder Durchgangslagern hausten.

Fast 25% der heimatlosen Menschen leben in New York City und Los Angeles. Im bevölkerungsreichsten US-Staat, Kalifornien, befinden sich vier der sieben Stadtgebiete mit den meisten Heimatlosen.

Diese beiden US-Staaten werden regiert von Politikern, welche zu den eifrigsten Befürwortern einer extremen Umweltpolitik gehören, darunter der Gouverneur von Kalifornien Gavin Newsom sowie die Bürgermeister von Los Angeles und New York City, Eric Garcetti und Bill de Blasio.

Bürgermeister de Blasio ist ein entschiedener Befürworter eines nationalen New Green Deals und brachte eine New York City-Version im letzten Frühjahr erfolgreich auf den Weg. Aber er herrschte auch über zunehmende Obdachlosigkeit und beklagenswerte Bedingungen in öffentlichen Unterkünften, wie vom Rechnungsprüfer der Stadt dokumentiert.

Bürgermeister Garcetti hat gerade seine eigene Los Angeles-Version eines New Green Deal eingeführt, während die zunehmende Obdachlosen-Krise der Stadt zu Krankheiten* führte, von denen man dachte, dass sie längst verschwunden sind, darunter mindestens 124 Fälle von Typhus und Befürchtungen einer Wiederkehr der Beulenpest.

[*Der Link führt zum Guardian in UK, obwohl es sich um einen Vorgang in L. A. handelt! Anm. d. Übers.]

Während die Obdachlosen-Zahlen in L. A. steigen und sich seltene Krankheiten ausbreiten, wurde dem Bürgermeister eine „Climate Protection Award“ [etwa: eine ,Klimaschutz-Auszeichnung‘] verliehen, und zwar von der US-Konferenz von Bürgermeistern, abgehalten bei der Vergnügungsreise der Organisation nach Honolulu im vorigen Jahr.

Im vorigen Monat nahm Gouverneur Newsom am UN-Klimagipfel in New York teil und proklamierte, dass er „empört … und absolut gedemütigt sei „ob der Weigerung der Trump-Regierung, dem Klima-Alarmismus beizuspringen. Offenbar empfindet der Gouverneur keine solche Empörung oder Demütigung hinsichtlich der menschlichen Leiden durch Obdachlosigkeit, allgegenwärtigen Müll und Haufen menschlicher Exkremente in einigen der größten Wohngebiete seiner Stadt.

Das ist inzwischen so schlimm geworden, dass Beamte im Großraum Los Angeles in der vorigen Woche Gouverneur Newsom dringend aufforderten, einen „Notstand“ für das Gebiet auszurufen, um öffentliche Mittel aus dem Topf für Naturkatastrophen locker zu machen, mit welchen der Obdachlosigkeits-Krise begegnet werden soll.

Abschwächung und Lösung der Obdachlosen-Krise ist kompliziert, aber keineswegs unmöglich. Es bedarf starker Führung und intensiver Bemühungen, um die Myriaden von Ursachen anzugehen, welche zur Obdachlosigkeit beitragen, einschließlich die Opfer derselben von den Straßen zu bringen. Dies mag Schutzunterkünfte zu erweitern erforderlich machen, ebenso wie Möglichkeiten zur Drogenbehandlung und geistiger Gesundheit. Ebenso ist es erforderlich, die Lockerung der strafrechtlichen Sanktionen für „gewaltfreie“ Drogendealer rückgängig zu machen und die Gesetze gegen das Herumlungern durchzusetzen.

Um der Heimatlosigkeit effektiv zu begegnen, muss die Wohn-Kapazität erhöht werden, indem man restriktive Vorschriften bzgl. Raumordnung und Mietenkontrolle aufhebt. Letztere ist eine Abschreckung privater Bauherren, für bezahlbare Wohnungen zu sorgen. Diese Restriktionen, besonders die Mietenkontrolle, lassen baufällige Gebäude entstehen und erhöhen die Mieten für Bauwerke außerhalb derartiger Kontrollen. Nichtsdestotrotz haben sowohl New York als auch Kalifornien jüngst staatsweite Gesetze zur Mietenkontrolle verabschiedet, welche vermutlich den Hausbau behindern und die Obdachlosigkeit verschlimmern werden.

Die Lösung der Obdachlosigkeits-Krise in New York, Kalifornien und so vielen anderen Orten wäre eine echte Erleichterung für die Menschen, mit sofortiger Wirkung – nicht nur für die Obdachlosen, sondern auch für die Bewohner und Touristen, die jenen und auch den akkumulierten Bergen von Unrat aus dem Wege gehen.

Unglücklicherweise schwafeln viel zu viele Politiker viel lieber über Klima-Alarmismus und verkünden eine theoretische „existentielle Bedrohung“ des Planeten in ferner Zukunft. Dazu führen sie eine grandios unerwünschte und kontraproduktive Politik durch in Gestalt vieler rhetorischer und nichts sagender Versprechungen, die niemandem helfen – schon gar nicht den heutigen Obdachlosen, die täglich in den Straßen progressiver Städte ihr Leben fristen.

Autor: Peter Murphy , a CFACT analyst, has researched and advocated for a variety of policy issues, including education reform and fiscal policy. He previously wrote and edited The Chalkboard weblog for the New York Charter Schools Association, and has been published in numerous media outlets, including The Hill, New York Post and the Wall Street Journal

Link: https://www.cfact.org/2019/10/07/cleaner-planet-start-with-our-filthy-cities/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Wegen des Klima­wandels finden wir keinen Kontakt zu Außerir­dischen

Darf es vom Klimagruseln noch etwas mehr sein?

Auf MSN wurde ein Artikel publiziert, der die Klimaapokalypsen von Herrn Schellnhuber (PIK) als schlichte Untertreibungen darstellt*. Nicht nur die Küstenstädte versinken in 70 m hohen Fluten, oder die heißen Gegenden führen zur „Selbstverbrennung“, nein, der Klimawandel könnte die gesamte Menschheit auslöschen:
Bussinesinsider: [1] Ein unkontrollierter Klimawandel könnte irgendwann zur weitläufigen Zerstörung der Erde führen
Diese Kenntnis entstammt der Forschung um das „Fermi-Paradoxon“

Bussinesinsider: [1] … Das mag zwar unwahrscheinlich klingen, ist jedoch die Antwort einiger Wissenschaftler auf die Frage: Warum haben wir noch kein außerirdisches Leben entdeckt?
Dabei geht es um die Fragestellung, warum wir bisher noch nicht mit Außerirdischen in Kontakt gekommen sind. Nach den Vorstellungen „berühmter Forscher“ müsste dies längst geschehen sein. Und so stellt sich nicht die Frage, wann wir mit ihnen in Kontakt kommen werden, sondern, warum es nicht schon längst geschehen ist.
Ein Teil davon wird in der Wissenschaft als Komplex einer statistischen Betrachtung unter dem Begriff „Fermi-Paradoxon“ behandelt.
WIKIPEDIA Fermi – Paradoxon
Kern des Fermi-Paradoxons ist folgende Überlegung:
Aufgrund des
Alters des Universums und seiner hohen Anzahl an Sternen sollte Leben auch außerhalb der Erde verbreitet sein, vorausgesetzt, die Entstehung von Leben auf der Erde wäre kein ungewöhnlicher Vorgang (Rare-Earth-Hypothese).
Ausgehend von der Annahme, dass die Erde keine absolute Ausnahme unter den Planeten und unser Sonnensystem nicht einzigartig ist (in dem Sinne, dass es intelligente Lebewesen enthält), steht die (bisher nicht bezifferbare) Möglichkeit im Raum, dass weitere technische Zivilisationen in unserer Galaxie existieren. Die
Galaxis ist ungefähr 100.000 Lichtjahre breit. Ein Unterlichtantrieb, wie der des Projekt Icarus, mit einer Geschwindigkeit Faktor 0,01 bis 0,1 der Lichtgeschwindigkeit, würde (geradeaus und ohne Zwischenstopps) etwa 1 bis 10 Millionen Jahre für diese Strecke benötigen. Die Galaxis ist etwa 10 Milliarden Jahre alt. Eine Durchquerung wäre in der Dauer ihrer Existenz mehrfach möglich gewesen.
Wenn in der
Milchstraße auch nur eine einzige Zivilisation existiert, die zu interstellarer Kolonisation fähig ist, dann könnte die gesamte Galaxis innerhalb weniger Millionen Jahre vollständig kolonisiert sein. Die Milchstraße ist nun weitaus älter als die notwendigen 20 bis 40 Millionen Jahre; folglich sollten außerirdische Zivilisationen überall in unserer galaktischen Nachbarschaft existieren. Bisher konnte jedoch kein Hinweis auf extraterrestrische Zivilisationen gefunden werden.
Das Paradoxon kann folgendermaßen zusammengefasst werden:
„Der weit verbreitete Glaube, es gebe in unserem Universum viele technisch fortschrittliche Zivilisationen, in Kombination mit unseren Beobachtungen, die das Gegenteil nahelegen, ist paradox und deutet darauf hin, dass entweder unser Verständnis oder unsere Beobachtungen fehlerhaft oder unvollständig sind.“
Kurzgefasst: Wenn es sie gibt, warum sind sie nicht hier?

Philosophen versuchen, einer Problemlösung näher zu kommen

Nach diesem Paradoxon gilt es aufgrund statistischer Überlegungen als gesichert, dass es überall im All Außerirdische gibt. Es reicht deshalb, sich auf das Problem des „nicht-Erscheinens“ zu konzentrieren. Da bei dieser Fragestellung technisch orientierte Betrachtungen (wie zum Beispiel die doch recht großen Entfernungen im All) wohl versagen, ist das Problem von den technisch orientierten Fakultäten weg und bei den Philosophen gelandet.
Bussinesinsider: [1] … Eine Hypothese lautet, dass intelligente Lebensformen in eine Art „großen Filter“ geraten, bevor sie ihren Heimatplaneten verlassen und die nahestehenden Planeten erreichen können.
Wie der Philosoph Nick Bostrom erklärt, deutet diese Idee darauf hin, dass es mehrere „evolutionäre Wandel und Schritte“ gibt, die Lebensformen auf erdähnlichen Planeten durchlaufen müssen, bevor sie mit Zivilisationen in anderen Sternensystemen kommunizieren können. Aber eine einzige Hürde könnte es für eine intelligente Spezies, wie unsere es ist, unmöglich machen, all diese Schritte zu durchlaufen. Das könnte erklären, warum wir bisher noch keine andere Lebensform gesehen haben.

Schritt für Schritt wurde das Problem analysiert

Die philosophischen Überlegungen führten zu der (Er-)Kenntnis, dass diese Hürde, welche eine Ausbreitung der Außerirdischen im Universum verhindert, ein „universelles Filter“ sein muss, über welches kein „intelligentes Leben“ springen kann. Und dieses „Filter“ vernichtete bisher im gesamten Universum alle Spezies, bevor sie in der Lage waren, interstellare Raumfahrt, oder zumindest Kommunikation untereinander zu betreiben.
Bussinesinsider: [1] … Und schon gelang es, die Erklärung zu finden: Es ist der Klimawandel

Wenn es den „Klimawandel“ noch nicht gäbe, er müsste zwingend erfunden werden. Denn wie die Elektrotechnik und dann die Atomphysik, die bis dahin ausschließlich Mechanik-basierende Technikwissenschaften um neue Dimensionen erweiterte und bis dahin unerklärbare Phänomene erklären konnte, lässt sich erst dank dem Klimawandel auch der große, verbliebene Rest an Unwissen wissenschaftlich fundiert bearbeiten.
Bestätigt wird es alleine schon durch die Ergebnisse: Seitdem gelingt es, für fast jedes der restlichen Probleme dieser Welt, verblüffend einfache, korrelativ- statistische (Er-)Lösungen dank dreier Lösungsbuchstaben zu finden. Und nicht nur das, auch die Zukunft fast aller Probleme lässt sich damit simulieren. Ein Analogon, wie es eigentlich nur noch vom „wissenschaftlichen Sozialismus“ bekannt ist, dem zu den Zeiten, als sich noch viele Staaten damit beschäftigten, ebenfalls praktisch alles gelang.
Bussinesinsider: [1] …Der große Filter der Menschheit
In unserem Fall könnte der Klimawandel, ausgelöst durch den Fortschritt unserer Zivilisation, genau dieser Filter sein.
In einem Artikel für das „New York Magazine“ spricht David Wallace-Wells über diese Möglichkeit:
„In einem Universum, das mehrere Milliarden Jahre alt ist, mit Sternensystemen, die durch Zeit und Raum getrennt sind, könnten Zivilisationen entstehen, sich weiterentwickeln und sich dann so schnell selbst vernichten, dass sie einander niemals finden.
„Peter Ward, einer der Paläontologen, der entdeckt hat, dass Treibhausgase für das Massensterben auf diesem Planeten verantwortlich sind, nennt dies den „Großen Filter“: ‚Zivilisationen wachsen an, doch es gibt einen Umwelt-Filter, der dazu führt, dass sie wieder sterben und so ziemlich schnell verschwinden‘, erklärte er mir. ‚Wenn wir uns die Erde anschauen, ist zu erkennen, dass dieses Massenaussterben unser Filter ist.‘ …

Wenn wir nicht CO2 reduzieren, werden wir nie Außerirdische finden

Bussinesinsider: [1] … „Das Massenaussterben, das wir erleben, ist erst der Anfang; es wird so viel mehr Tod geben.“
Forscher diskutieren momentan die Frage, ob wir uns im sechsten großen Massensterben der Erde befinden oder noch auf dem Weg dorthin sind. So oder so ist die Lage fatal — die Risiken, die im schlimmsten Fall durch den Klimawandel entstehen, sind echt.
Wenn diese Risiken so schwerwiegend werden, dass die als „großer Filter“ der Menschheit dienen, könnte es zu spät für uns sein, mit anderen Lebensformen in unserem Universum zu kommunizieren.

Aber ziemlich sicher kein wirkliches Problem unseres Planten lösen

Das ist aber nur die unmaßgebliche, rein persönliche Meinung des Autors. Damit solche Interpretationsfehler nicht in größerem Umfang unter die Untertanen „gelangen“, haben die Deutungshoheit darüber wirklich große Denker, wie Journalisten, das ZDF, Politiker und internationale (am Klimawandel partizipierende) Gremien und NGOs übernommen.
Wer aktuelle Extreme des CO2-Glaubens erfahren will, lese den zitierten Artikel eines Herrn David Wallace-Wells (Journalist) im „New York Magazine“: The Uninhabitable Earth
Famine, economic collapse, a sun that cooks us: What climate change could wreak — sooner than you think.
Diesen Artikel gibt es auch übersetzt: Der Planet schlägt zurück
Apokalypse Hunger, Stürme, Kriege und eine Sonne, die uns kocht: Wie der Klimawandel die Welt verändern wird
David Wallace-Wells | Ausgabe 29/2017 91
Dieser war selbst für die bezahlpflichtige, GRÜNE Parteizeitung SZ etwas starker Tobak: SZ 20. Juli 2017: [5] Erderwärmung Helfen Weltuntergangs-Szenarien dem Klimaschutz?
„Das Ökosystem der Erde wird brodeln“, heißt es im Artikel. Die Erde könne sich um sechs, acht oder gar zwölf Grad Celsius erwärmen; Naturkatastrophen würden alltäglich. Die Ozeane vergifteten sich selbst. Viele Regionen würden unbewohnbar, weil es die Menschen draußen wegen Hitze und Feuchtigkeit nicht mehr aushalten, geschweige denn arbeiten können. Die Produktion von Lebensmitteln bräche ein, die Weltwirtschaft könne auf die Hälfte schrumpfen, permanente Kriege stürzten die Völker weiter ins Elend.
Wallace-Wells stützt sich dabei auf seriöse Forscher …
Wobei nur die Frage bleibt, was für die SZ seriöse Forscher sind.
Doch hat sich diese Frage zwischenzeitlich dank dem ZDF geklärt: „Seriös“ ist bedenkenlos alles, was den CO2-Glauben vorbehaltlos, kritiklos und möglichst mit viel Übertreibung unterstützt.
Für die Sendung „Die Anstalt“ vom 27. Februar 2018 über den Klimawandel wurde dieser Artikel „The Uninhabitable Earth“, als einer der Belege zitiert:
[4] DER FAKTENCHECK. Worst Case Scenario
David Wallace Wells im New York Magazine Die unbewohnbare Erde – Hungersnot, Wirtschaftskollaps und eine Sonne die uns kocht

Ruhig einmal in diesem ZDF-„Faktencheck“ die weiteren Belegstellen ansehen. Es finden sich fast ausschließlich klimaalarmistische, und davon hemmungslos solche der wirklich „schlimmsten Sorte“. Nicht eine dazu kritische, oder wenigstens neutrale Fundstelle ist zu finden. Ein deutlicher Hinweis, dass auch „Die Anstalt“ teils zum Propagandainstrument verkommen ist:
Kleiner Auszug: [4] DER FAKTENCHECK.
1. HINTERGRUNDLITERATUR
Literatur Klimawandel
Amitav Ghosh, Die große Verblendung – Der Klimawandel als das Undenkbare, München 2017
, München 2015
Kohlendioxid und Klimawandel
Ewald Weber, Welt am Abgrund – Wie CO2 unser Leben verändert, Darmstadt 2018
Stefan Rahmstorf, Hans Joachim Schellnhuber, Der Klimawandel – Diagnose, Prognose, Therapie 7. Aufl. München 2012
Mojib Latif, Globale Erwärmung, Stuttgart 2012
Anthropozän und Klimawandel
Harald Lesch, Klaus Kamphausen, Die Menschheit schafft sich ab – Die Erde im Griff des Anthropozän, 2. Aufl. München 2017
Worst Case Scenario
David Wallace Wells im New York Magazine Die unbewohnbare Erde – Hungersnot, Wirtschaftskollaps und eine Sonne die uns kocht

*Nachtrag
Herr Schellnhuber konnte es natürlich nicht auf sich sitzen lassen, von anderen als „Meister der Klimaapokalypse“ überholt zu werden. Nachdem Herr Schellnhuber zum Herbst in Pension geht, arbeiten er und die SZ schon an der Vorbereitung zu seinem Nachruf, der für eine solch berüchtigte berühmte Person der Zeitgeschichte natürlich etwas spektakulärer als üblich ausfallen soll:
SZ 14. Mai 2018: [6] Der Klimawandel ist wie der Einschlag eines Asteroiden
Dabei ist nur noch offen, ob die Welt bereits vor, oder erst nach seiner Emeritierung untergeht. Da Herr Schellnhuber seine Pension und vielen, verbliebenen Ehrenämter sicher noch genießen will, kann man Hoffnung hegen, der Einschlag wird etwas später erfolgen.
Quellen
[1] Bussines Insider Deutschland 10.05.2018: Forscher warnen vor Ereignis, das uns auf die grausamste Art auslöschen könnte Ein unkontrollierter Klimawandel könnte irgendwann zur weitläufigen Zerstörung der Erde führen
[2] New York Magazin, David Wallace-Wells: The Uninhabitable Earth
[3] SZ: 20. Juli 2017, 19:29 Uhr: Erderwärmung Helfen Weltuntergangs-Szenarien dem Klimaschutz?
[4] ZDF Faktenpapier zur Sendung „Die Anstalt“ vom DER FAKTENCHECK. Die Hintergründe zur Sendung vom 27. Februar 2018
[5] SZ 20. Juli 2017: Erderwärmung Helfen Weltuntergangs-Szenarien dem Klimaschutz?
[6] SZ 14. Mai 2018: Der Klimawandel ist wie der Einschlag eines Asteroiden




Destruktive, unnach­haltige, hegemoniale, männ­liche Einstel­lungen, Umwelt­politik zu prägen, ist der Grund für den Klima­wandel

Studien sind oft nicht leicht zu lesen. Andererseits sind sie auch nicht für Laien geschrieben, sondern stellen verdichtete Information für mit den Themen eng vertrauten Wissenschaftlern dar. An keinem Merkmal lässt sich das so gut erkennen, wie an der streng Fachtermini-bezogenen Wortwahl, welche von guten Wissenschaftlern geschrieben, teils extrem konzentrierte und zielgerichtete Aussagen ermöglicht.
Ein Forscherteam hat nun in einer Studie zur Klimawandel-Ursache neue Erkenntnisse zum bisher vernachlässigten Gendereinfluss [2] verfasst, peer-reviewen lassen und dann in einer guten Fachzeitschrift veröffentlicht:
Jamie Lindsay at al.: [3] The conceptual penis as a social construct
Abstract: Anatomical penises may exist, but as pre-operative transgendered women also have anatomical penises, the penis vis-à-vis maleness is an incoherent construct. We argue that the conceptual penis is better understood not as an anatomical organ but as a social construct isomorphic to performative toxic masculinity. Through detailed poststructuralist discursive criticism and the example of climate change, this paper will challenge the prevailing and damaging social trope that penises are best understood as the male sexual organ and reassign it a more fitting role as a type of masculine performance.
Sinngemäß lautet das: [1] „Destruktive, unnachhaltige, hegemoniale, männliche Einstellungen, Umweltpolitik zu prägen, sind das vorhersehbare Resultat einer Vergewaltigung der Natur durch eine männlich dominierte Mentalität. Diese Mentalität wird am besten gefasst, indem man die Rolle des konzeptuellen Penis bei der maskulinen Psychologie berücksichtigt.“ Insbesondere „jungfräuliche Landschaften“ könnten „billig ausgebeutet werden“.
Solch eine wohltuend präzise auf den Punkt ausformulierte Arbeit findet Beachtung. Und wie es bei der Entdeckung und Quantifizierung eines neuen Klimawandel-Aspektes zu erwarten war, wurde die Arbeit von den Fachleuten gelobt:
[1] Die Prüfer hätten ihre Arbeit als „gut fundiert“ gelobt: „Sie erfasse das Thema der Hypermaskulinität durch einen multidimensionalen und nichtlinearen Prozess“, habe ein Gutachter geurteilt. Ein anderer habe geschrieben, der Aufsatz sei „herausragend in jeder Kategorie“.
Nur leider war alles in der Studie frei erfunden.
SPON: Penis schuld am KlimawandelForscher narren Fachzeitschrift mit Quatsch-Studie
[1] … Sie hätten ihren Aufsatz sorgfältig geprüft, ob auch wirklich nichts Sinnvolles darin enthalten sei, schreiben Boghossian und Lindsay. Als das gesichert gewesen sei, hätten sie ihn zur wissenschaftlichen Prüfung an „Cogent Social Sciences“ geschickt …,
nur das Fazit nicht, welches die Wissenschaftler daraus gezogen haben:
[1] Ihre Scherz-Studie weise auf zwei Probleme der Geisteswissenschaften hin, meinen die beiden Autoren: Zum einen seien Veröffentlichungen gegen Bezahlung offenbar anfällig dafür, problemlos durchgewunken zu werden. Folglich könnten Schwindler in den Rang ernstzunehmender Wissenschaftler aufsteigen, indem sie nach einer Bezahlung auf begutachtete Studien verweisen könnten.
Zum anderen würden politisch gewünschte Ergebnisse und moderner Fachjargon dazu verleiten, Blödsinn nicht zu erkennen, glauben Boghossian und Lindsay erkannt zu haben.

Jetzt stellt sich die Frage:
Die berühmte Feministin Gloria Steinem ist aufgrund ihrer Forschungen zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen, wie es in der Nonsens Studie berichtet wurde:
EIKE 23.05.2017: [2] Der wichtige Genderaspekt beim Klimawandel,
und das EU-Parlament ist mit ihrer Genderbeschreibung ebenfalls nicht weit weg davon (im gleichen Artikel gezeigt).
Könnte es sein, dass wichtige Ergebnisse der Klimawandelforschung statistisch verteilte Zufallsaussagen sind? Wenn eine Studie, bei der darauf geachtet wurde „ … sorgfältig geprüft, ob auch wirklich nichts Sinnvolles darin enthalten sei … ,, als „ … herausragend in jeder Kategorie … „ anerkannt wird, wäre dies ein logischer Schluss.
Dieser Verdacht dürfte eher kein Unsinn sein. Bestimmt ein Grund, warum Herr Schellnhuber vom PIK vorwiegend – das aber blind – seinen Computern (ver)traut. Computer geben immer genauestens berechnet die Vertrauensgrenzen mit aus. Einem vom Computer berechneten Vertrauen darf man als Wissenschaftler glauben.
Anmerkung: Der Hinweis kam durch einen EIKE-Blogleser
Quellen
[1] SPON: Penis schuld am KlimawandelForscher narren Fachzeitschrift mit Quatsch-Studie
[2] EIKE 23.05.2017: Der wichtige Genderaspekt beim Klimawandel
[3] Jamie Lindsay and Peter Boyle: The conceptual penis as a social construct