Es ist schlimmer als gedacht! Nein, nicht der sog. menschengemachte Klimawandel, sondern der große Klimaschwindel von DWD, ZDF und Co. Teil 3

Teil 3: Money for Nothing: Mehrere Tausend Milliarden € wegen 0,5°C Erwärmung in Deutschland seit 140 Jahren

Raimund Leistenschneider, Josef Kowatsch

, wie jüngst Prof. Vahrenholt resümierte. Und dass alles für eine natürliche Temperaturerhöhung von +0,4°C bis 0,7°C in Deutschland, wie die Teile 1 und 2 belegten und einem gigantischen Schwindel um Temperaturmesswerte und Temperaturmessstationen.

Dieser gewaltige Klimaschwindel von DWD und Co. rechtfertigt auch nicht die Ausgabe von nur 1€, um irgendwelche Klimamaßnahmen in der Energieerzeugung oder der CO2-Reduzierung in Industrie/Handel zu erzwingen. Eine Investition, die sich in einer Temperaturmessung/-messreihe auch gar nicht wiederfinden wird, weil nicht vorhanden und damit existent ist.

hier.

Abb.28, Quelle, siehe Chart. Bis 2020, also in den ersten 20 Jahren, kostete die Energiewende die Bürger mehr als 388 Milliarden Euro!

Bis 2020 hat eine vierköpfige Familie für die Energiewende in Deutschland 18.700€ zahlen müssen!

Wir alle erinnern uns noch an die Aussage des damaligen Grünen Umweltministers Trittin aus dem Jahre 2003, der versicherte, die Energiewende werde die Verbraucher „nicht mehr als eine Kugel Eis pro Monat kosten“. Gott behüte unser Land vor ideologischen Blindgängern in Politik und Öffentlichkeit!

Das Ifo-Institut kommt in 2019 auf Gesamtkosten bis zum Jahr 2050 von 500 Milliarden Euro bis mehr als 3.000 Milliarden Euro, hier . Dies sind bis zu 150.000€ für eine vierköpfige Familie.

Alle diese Zahlen stammen noch aus der Zeit vor der jetzigen Energiekrise, so dass davon ausgegangen werden muss, dass die Kosten in unkalkulierbare Höhen für unser Land und seine Bürger steigen, Abb.29.

Abb.29, Quelle: Dr. Christoph Canne, zeigt die Verzehnfachung des Strompreises in Deutschland an der Energiebörse. 95 ct/kWh für die sog. Baseload, 127.5 ct/kWh für die sog. Peakload.

Abb.30, Quelle: Rolf Schuster, zeigt den Zappelstrom (Windstrom), wie dieser in Abhängigkeit des Windes mal mehr und mal weniger und oft genug gar nicht erzeugt wird am Beispiel August 2022. Wird die installierte Windleistung (roter Balken) mit der tatsächlich erzeugten verglichen, ergibt sich ein äußerst schlechter Wirkungsgrad. Ein Grund, warum Strom nirgends so teuer wie in Deutschland ist.

Abb.31, Quelle wie Abb.30, Sandmännchenstrom (Solarstrom), der sozusagen „schlafen geht“, wenn es dunkel wird. Dessen Erzeugung also meist Null ist. Ein weiterer Grund für die hohen Strompreise in Deutschland.

Was für ein Kontrast bei sog. Atomstrom, fachmännisch: Nuklearstrom, Abb.32.

Abb.32, Quelle wie Abb.30, zeigt eindrucksvoll den erstklassigen Wirkungskrad, denn Ist (erzeugter Strom) ist fast so hoch wie die installierte Leistung. Sieht bei Kohlestrom in etwa gleich aus.

*4) Die echten Naturfreunde in Deutschland werden dies danken (Abb.33).

Abb.33, Quelle: Götz Wiedenroth. Massentötungsmaschine Windrad: Allein in Deutschland fallen jedes Jahr ca. 200 Adler Windrädern zum Opfer und werden durch diese erschlagen. Die Zahl der erschlagenen Vögel liegt zwischen 100.000 und 1.000.000 pro Jahr. Die der erschlagenen Fledermäuse bei 200.000 pro Jahr, (hier).

6. Ergebnis:

beruhen. Deutschland hat seit Jahren die höchsten Strompreise in Europa. Das ist ein (gewolltes?) Politikversagen.

Aber offensichtlich hat man sich dort zu Abb.34 entschieden. Neben der Verarmung weiter Teile der Bevölkerung, der Zukunft unseres Landes in der Energie-/stromversorgung:

Abb.34, Kollage: R. Leistenschneider

*5) 1976, als der Film in die Kinos kam, gab es noch keine Flachbildschirme, sondern Bildröhren, die die Bilder für den Betrachter darstellten.

Ob wir uns weiter für dumm verkaufen lassen oder uns naturwissenschaftlichen Fakten zuwenden, liegt einzig an jedem Einzelnen. Die Autoren werden ihren Anteil dazu beitragen, dass interessierte Leser etwas anderes als den sog. Mainstream zu hören/lesen bekommen.

Es ist schlimmer als gedacht! Nein, nicht der sog. menschengemachte Klimawandel, sondern der große Klimaschwindel von DWD, ZDF und Co. Teil 2

Raimund Leistenschneider, Josef Kowatsch

hier oder hier.

Im Teil 1 hatten die Autoren darauf hingewiesen, dass der DWD gar nicht in der Lage ist, eine solche Temperaturvergleichsaussage von +1,6°C Erhöhung zu treffen, da er gar nicht das Messnetz besitzt, mit dem er dies belegen könnte. Dies hatten die Autoren mit Abb.7 dargelegt, die auf Daten des DWD beruht und zeigt, dass lediglich 5% (142 Stationen) seiner Messstationen seit dem 19. Jahrhundert bis heute (Stand 06.08.2022) messen.

Abb.7 (aus Teil 1), Quelle: Leistenschneider nach Datenquelle DWD, zeigt die ermittelte Anzahl aller DWD-Messstationen, die der DWD auf seiner Homepage angibt. Nur 142 seiner Messstationen messen die Temperatur seit dem 19.Jahrhundert bis heute. Dies sind nur rund 5%.

Wird die Messlatte noch genauer angelegt und betrachtet, wie viele Messstationen denn seit etwa 1885 bis heute messen, so sind dies ca. 30 Messstationen, was 1% seiner Messstationen entspricht. Die Datenqualität des DWD ist demnach so schlecht, dass bereits der statistische Fehler nahezu 100% beträgt.

Betrachten wir nun die angebliche Temperaturentwicklung in Deutschland mal genauer.

Abb.9, Quelle: Josef Kowatsch nach Daten des DWD, zeigt links die Deutschlandtemperaturen des 20. Jahrhunderts bis 1987. Es ist kein Temperaturanstieg zu erkennen. Rechts die Wintertemperaturen von 1988, also ab der Temperaturstagnation, bis zum Jahr 2021. Im Winter ist lediglich ein sehr mäßiger Temperaturanstieg zu verzeichnen.

Ganz anders dagegen bei den Sommertemperaturen für Deutschland, Abb.10.

Abb.10, Quelle: Josef Kowatsch nach Daten des DWD, zeigt links die Temperaturentwicklung für Deutschland ab dem 20. Jahrhundert bis zum Jahr 2021. Die Temperaturen steigen um +1,4°C an (Anmerkung: Ab 1881 – lag in einem Kältetal – um +1,6°C). Auch hier, die Entwicklung der Sommertemperaturen von 1988 bis 2021 (rechts). Ein fulminanter Temperaturanstieg ist zu verzeichnen.

1. Ergebnis

Der Temperaturanstieg in Deutschland ist in aller erster Linie ein Sommertemperaturanstieg und zwar ein Temperaturanstieg, der insbesondere um die Jahrtausendwende beschleunigte und in den 2010-Jahren immer mehr an Fahrt aufnimmt.

Betrachten wir daher mal das Messnetz des DWD etwas genauer und zwar, wie dieser seine Stationen auswählt und austauscht, Abb.11.

Abb.11, Quelle: R. Leistenschneider nach Daten des DWD zeigt die Übersicht der DWD-Stationen, die der DWD in den vergangenen Dekaden und seit 2021 neu in sein Messnetz aufnahm und aus denen die heutigen Temperaturdurchschnittswerte gebildet werden.

Während in den Dekaden des ausgehenden 20. Jahrhunderts ein Gleichklang neuer Messstationen zu verzeichnen ist, verdreifacht sich plötzlich die Anzahl neu hinzugenommener Messstationen im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts um 271. Just zu dem Zeitpunkt, zu dem der DWD einen immer stärkeren (Sommer)Temperaturanstieg für Deutschland ausweist.

in den 2010-Jahren wird die Anzahl neuer DWD-Messstationen mit 464 nochmals stark erhöht, auf fast das Doppelte. Um in der jetzigen Dekade sprunghaft auf bisher 138 anzusteigen. Hochgerechnet ergibt dies die Anzahl von 844 neuer Messstationen in der jetzigen Dekade. Allein die bisherigen 138 neuen Messstationen in rund 1 1/2 Jahren sind mehr, als in jedem Jahrzehnt des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Und die neuen Messstationen sind genau die Stationen, die immer neue Temperaturhöchstwerte/Temperaturrekorde messen, wie die Station in Duisburg-Baerl (ab 01.06.2007 im DWD-Messnetz) oder in Lingen (ab dem 25.09.2008 im DWD-Messnetz).

Der DWD hat demnach vermehrt seine Messstationen in wärmere Gebiete verlegt und dabei rasant neue Messstationen in sein Messnetz (in wärmeren Gebieten/Umgebung) aufgenommen.

2. Ergebnis

DWD-Wetterobservatorium Hohenpeißenberg: Seit 01.01.1781 bis heute in Betrieb

Abb.12, Quelle, zeigt nach Angaben des DWD sein Wetterobservatorium Hohenpeißenberg mit denen vom DWD gekennzeichneten Einrichtungen.

Vergleichbar mit den heutigen automatischen Messungen, mit einem gänzlich anderen Messstandort ist dies keinesfalls!

Ist übrigens schon auffällig, wie der DWD seine Messstationen, bei Beibehaltung ihres Namens und der langen Messzeit, von kälteren, nach wärmeren Orten verlegt. Ein weiteres Beispiel hierfür ist Berlin-Dahlem.

Abb.13, Quelle. Dazu der Text: „Standort der Klimastation Dahlem auf dem Gelände des zweiten Standortes des Meteorologischen Institutes der FU Berlin an der Podbielskiallee 62 (Zeitraum vom 03. Oktober 1951 bis 11. Juli 1997). Bild: Archiv Institut für Meteorologie (FU Berlin)

Abb.14, Quelle wie Abb.13. Text: „Aktueller Standort der Klimastation Dahlem auf dem Gelände des Botanischen Gartens Berlin an der Königin-Luise-Str. 6-8 (Zeitraum seit dem 12. Juli 1997).“

Dazu die Luftaufnahme:

Abb.15, Quelle wie Abb.13. Text: „Lage der Station Berlin-Dahlem (siehe Pfeil-Markierung)

Donnerwetter! Lag ein und dieselbe Station bis 1997 in einem kleinen Park, umgeben von Sträuchern und Bäumen, deren Laub bekanntlich besonders viel Feuchtigkeit abgibt und damit kühlend wirkt, steht dieselbe Station (zumindest vom Namen dieselbe) heute auf weiter Fläche, auf freiem Feld und damit der Sonne unmittelbar ausgesetzt, ohne jegliche Kühlung durch Bäume und Sträucher.

Da kann schon der Gedanke eines menschengemachten Klimawandels aufkommen, aber einen, der sich einzig auf die Verlagerung der Temperaturmessstationen, hin zu wärmeren Orten, bewegt. Ein großangelegter Schwindel!

Nach diesem kleinen Exkurs, wie Betrug im DWD-Jargon lautet, Entschuldigung, wie dort Messstationen auf den neuesten Stand gebracht werden, zurück zu den Stationsbeispielen, die seit dem 19. Jahrhundert bis heute in Betrieb sind.

Säkularstation Potsdam Telegrafenberg: Seit 01.01.1893 bis heute in Betrieb

Abb.16, den Autoren von Michael Limburg zur Verfügung gestellt, zeigt links die heutige Messstation, in Mitten von Bäumen und rechts im ausgehenden 19. Jahrhundert auf freier Fläche. Hier scheint es genau umgekehrt zu sein. Wogegen vor über 100 Jahren die Messstation auf freiem Feld, welches sich bei Sonnenschein aufheizte, stand, befindet sie sich heute in einem Waldgebiet.

Die Autoren haben diese entgegengesetzten Beispiele gewählt, um zu zeigen, dass ein Temperaturvergleich und um den geht es ja bei einer Aussage, in Deutschland hätten sich die Temperaturen um +1,6°C erhöht, selbst mit Stationen, die seit dem 19. Jahrhundert bis heute in Betrieb sind, nicht möglich ist und jedwede Aussage dazu blanker Unsinn ist. Wer jetzt etwa denkt, nun, dass hebt sich doch gegenseitig auf, der macht nichts anderes als ein Roulettespiel, fernab jedweder wissenschaftlichen Basis. Aber genau die braucht die Politik, um ihre aberwitzig teuren Maßnahmen (Teil 3) für eine vermeintliche Eindämmung eines angeblich menschengemachten Klimawandels, der allein dem Kohlendioxid zugeschrieben wird, zu rechtfertigen.

3. Ergebnis

Eine wissenschaftliche Grundlage für die vom DWD genannte Erwärmung für Deutschland gibt es nicht. Sondern alles, was mit einer vermeintlichen Temperaturerhöhung von 1°C oder gar 1,5°C oder mehr verbunden ist, entpuppt sich als ein großangelegter Schwindel, zu Lasten der Bevölkerung unseres Landes.

Die Aussage des DWD, in Deutschland hätten sich die Temperaturen seit gut 100 Jahren um +1,6°C erhöht, ist zu 100% falsch.

Dass heißt nichts anderes, dass sowohl die darauf aufbauenden Energiepolitik = Wandel hin zu sog Erneuerbaren Energien (allein der Ausdruck ist bereits naturwissenschaftlicher Schwachsinn, denn Energie lässt sich nicht erneuern), als auch sämtliche Maßnahmen zu einer CO2-Reduzierung, auf einer gigantischen Lüge aufgebaut sind und daher von der Politik zu unserem Gemeinwohl schnellstmöglich zu beenden sind. Zumal einer der Autoren (Leistenschneider) dargelegt hat, dass das heutige sog. Extremwetter nichts mit Extremen zu tun hat, sondern die Normalität für die Temperaturentwicklung nach einem Maximum im Hauptsonnenzyklus, dem im Mittel 207-jährigen De Vries/Suess-Zyklus, ist (Abb.17).

Abb.17, Quelle: Leistenschneider, zeigt den Vergleich der Temperaturgänge 20 Jahre vor und 18 Jahre nach einem Maximum im Hauptsonnenzyklus von Deutschland (heute) nach Daten des DWD und Berlin-Dahlem (um 1800, Quelle: Prof. Ewert). Um 1800 existierte kein Deutschland und keine flächendeckenden Temperaturmessungen. Daher kein Vergleich der Absolutwerte, aber durchaus der Temperaturmuster (Wechsel). Deutlich sind starke Ähnlichkeiten der Temperaturwechsel zu verzeichnen. Der ganze Artikel hier.

Wie sehr die Sonne der Treiber der Temperaturen ist, zeigt die Aussage des DWD. Der DWD gibt an:

Die Autoren möchten auch hier zwei DWD-Stationsbeispiele zeigen, die mit dem Verbund der erhöhten Sonnenscheindauer, mit den Einflüssen des WI, die Temperaturen maßgeblich steuern.

Weiden in der Oberpfalz: Seit 01.01.1947 bis heute in Betrieb

Abb. 18, Quelle: DWD, zeigt die DWD Temperaturmessstation Weiden inmitten scheinbar unberührter Natur. Werfen wir daher einen Blick auf google-earth.

Abb.19, Quelle: Google-earth. Das geschulte Auge erkennt sofort intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen, die, siehe weiter oben, deutlich weniger Feuchtegehalt besitzen. Noch überraschender wird´s, wenn man den Standort des Fotografen in Abb.18 mit betrachtet. Er steht nämlich am Randstreifen der ca. 40m entfernten vierspurigen Bundesstraße. Auf dem Google Bild erkennt man deutlich beides. Die trockengelegten Böden, die breite dunkle Straße und die Zunahme der Sonnenstunden erzeugen einen hohen Wärmeinseleffekt im Sommer.

Abb.20, Quelle: Josef Kowatsch nach Daten des DWD, zeigt links den Sommerverlauf und rechts den Winterverlauf der Temperatur von 1988 bis 2022. Unschwer zu erkennen, dass besonders im Sommer die Temperaturen (bei hoch stehender Sonne und erhöhter Sonnenscheindauer) deutlich steigen, wogen der Winteranstieg gering ausfällt. Insbesondere steigen die sommerlichen Tagestemperaturen, gemessen mit T-max, seit 1988 um 0,8 K/Jahrzehnt.

Außerdem, wenn der Wiesen/Ackerboden trocken ist, steigen durch die Sonnenstunden nur die Tagestemperaturen stark an. Wegen des fehlenden Wassers kühlen die Nächte aus und T-min in den Morgenstunden ist relativ kühl. Gäbe es den CO2-THE, dann müssten sich Tmax und Tmin im Sommer ähnlich verhalten, was nicht der Fall ist. Sondern starker Temperaturanstieg am Tage, wogegen Tmin kaum oder gar nicht ansteigt im Sommerjahresvergleich.

Berlin-Tempelhof: Seit dem 01.01.1948 bis heute in Betrieb

Früher, bei einem tempelartig angeordneten großen Gutshof gelegen (daher der Name), außen herum Felder, Wiesen und Wald, heute in der Stadt am Flughafen.

Abb.21, Quelle wie Abb.13. Text: „Ansicht der Station Berlin-Tempelhof

Dazu das Satellitenbild:

Abb.22, Quelle wie Abb.13. Text: „Lage der Station Berlin-Tempelhof (siehe Pfeil-Markierung)„.

Die Leser werden nicht verwundert sein, dass auch hier lediglich die Sommertemperaturen steigen und die Wintertemperaturen nahezu gleich bleiben (Abb.23). Aber vermutlich gibt es dazu eine ganz einfache Erklärung, warum CO2 die Wintertemperaturen nicht, bzw. nur sehr wenig ansteigen lässt: CO2 macht ganz einfach Winterurlaub auf den Kanaren. Schließlich muss man sich ja bei so schwerer Arbeit im Sommer, wie dem menschengemachten Klimawandel, auch mal Ausruhen dürfen. Eine Erklärung, die von der Sinnhaftigkeit so voll und ganz in das Schema der Klimaalarmisten um IPCC und Co. passt! Bei denen keine Absurdität außer Acht gelassen wird, einen vermeintlichen menschengemachten Klimawandel herzuleiten.

Abb.23, Quelle: Josef Kowatsch nach Daten des DWD, zeigt links die Sommertemperaturen von Berlin-Tempelhof von 1988 bis 2022 und rechts die Wintertemperaturen im selben Zeitraum. Auch hier lässt der WI, im Zusammenspiel mit der erhöhten Sonnenscheindauer – Aufheizen des Messareals – die Sommertemperaturen stark ansteigen, wogegen die Wintertemperaturen nur schwach bis gar nicht steigen.

4. Ergebnis

Im Sommer ist der WI nicht mehr auf städtische Gebiete beschränkt, sondern lässt die Temperaturen auch durch Landschaftsveränderung, hin zur Nutzlandschaft, an vermeintlichen ländlichen Stationen steigen.

Im Verbund mit einer erhöhten Sonneneinstrahlung (Stichwort: Aufheizen des Messareals oder thermische Aufwinde wie bei Hohenpeißenberg oder Mittenwald-Buckelwiesen, Abb.25) werden dann deutlich höhere Sommermittelwerte bei den Temperaturen gemessen, als dies noch vor 50 oder gar 100 Jahren der Fall war. Ein Einfluss von CO2 auf die Temperaturentwicklung ist dabei nicht feststellbar.

Wie sehr thermische Aufwinde und erhöhte Sonnenscheindauer Treiber der Temperaturen sind (vgl. mit Hohenpeißenberg), zeigt die DWD-Messstation Mittenwald-Buckelwiesen (folgende Abbildungen). Vom DWD seit dem 01.01.1937 bis heute in Betrieb.

Anmerkung: Die Station wurde Ende März 2008 aus Mittenwald raus versetzt, an den heutigen, freien Standort, der auch noch 60 m höher liegt, in die landwirtschaftlich genutzten Flächen. Auf den ersten Blick wären tiefere Temperaturen zu erwarten, wegen der Höhe und der freien Natur.

Abb.24, Quelle: Google-earth, zeigt die Lage der DWD-Messstation Mittenwald-Buckelwiesen, dazu deren Höhenangabe nach DWD-Angaben, sowie die Aufwinde, die durch die (erhöhte) Sonneneinstrahlung im Sommer (hochstehende Sonne) entstehen und, jeder kennt die Wirkung von thermischen Aufwinden, die Temperaturen im Sommer beeinflussen, Abb.25.

Abb.25, Quelle: Josef Kowatsch nach Daten des DWD. Das Chart spricht für sich. Im (schneebedeckten) Winter fallen die Temperaturen, wogegen diese im Sommer stark steigen. Betrachtet von 1972 – 2022.

Siehe hierzu auch den EIKE-Artikel von Herrn Kämpfe.

So kann es nicht verwundern, dass die tatsächliche Temperaturentwicklung in Deutschland anders aussieht als vom DWD dargestellt (Abb.26).

Abb.26 zeigt in rot die Temperaturentwicklung in Deutschland anhand der Daten des DWD von 1891 bis 2021. In grün die mathematische, um die WI-Effekte bereinigte Temperaturentwicklung für Deutschland nach Leistenschneider*3) im selben Zeitraum.

5. Ergebnis

Die Temperaturerhöhung in Deutschland beträgt in den letzten gut 100 Jahre lediglich 0,4°C bis 0,7°C, was nach dem Ende der Kleinen Eiszeit (um 1850) und der Erhöhung der Sonnenaktivität zum Ausgang des 20. Jahrhunderts und zu Beginn des 21. Jahrhunderts (der Hauptsonnenzyklus, der im Mittel 207-jährige De Vries-Suess-Zyklus hatte um 2003 sei Maximum, vgl. mit Abb.10 rechts) im Rahmen natürlicher Schwankungen liegt.

Fachmann, Prof. Malberg, FU, Met Inst.:

Teil 3: Money for Nothing: Mehrere Tausend Milliarden € wegen 0,5°C Erwärmung in Deutschland seit 140 Jahren in Kürze.

Es ist schlimmer als gedacht! Nein, nicht der sog. menschengemachte Klimawandel, sondern der große Klimaschwindel von DWD, ZDF und Co. Teil 1

Teil 1: Die tatsächlichen Gründe für die vom DWD gemessene Erwärmung in Deutschland

Raimund Leistenschneider, Josef Kowatsch

100 Jahre später haben die Sendemacher oder sollten die Autoren sagen, die Meinungsmacher, dieselbe Masche, nur in einem anderen Gewandt parat, das deutsche Publikum zu erschaudern. Denn damals wie heute, begeistern Schauergeschichten, ohne jegliche Wahrheitsbasis, den Zuschauer und lassen denen klingende Münze zukommen, die mit der Angst ihr Einkommen, zu Lasten anderer, mehren.

Nosferatu, die Schauergeschichten heißen heute (menschengemachter) Klimawandel. Eine Partitur aus Dürren, Überschwemmungen, Feuer (nein, diesmal kein Fegefeuer), Eisschmelze und und und. Deren Akkoladen, jede für sich, indes auf Lügen aufgebaut ist und dessen Symphonie, ein einziger Schwindel darstellt, wie einer der Autoren (Leistenschneider) dies jüngst darlegte hier und hier und den Chor aus ZDF, DWD und Co. der Täuschung von Politik und Öffentlichkeit überführte.

So behauptet der Deutsche Wetterdienst (DWD*1)), in Deutschland habe die Jahresdurchschnittstemperatur seit Beginn seiner Messungen (Anmerkung: 1881) bis zum Jahr 2021 um +1,6°C zugenommen. Aufgrund der Überprüfung des DWD-Messnetzes, anhand seiner eigenen Datensätze, hat einer der Autoren (Leistenschneider) den DWD der Falschaussage überführt und zwar dahingehend, dass diese angebliche Erwärmung Deutschlands, die der Politik als Grundlage für ihre sog. Klimamaßnahmen gilt, zu 95% falsch ist, hier.

*1) Wenn die Autoren vom DWD schreiben, dann meinen sie nicht die vielen dortigen Meteorologen und Wissenschaftler, die jeden Tag akribisch ihrer Tätigkeit nachgehen, um verwertbare Ergebnisse zu liefern, sondern die dortige Führungsmannschaft, die nicht müde wird, sich und damit ihre Behörde und natürlich den Bundesverkehrsminister – der DWD ist eine Behörde im Bundesverkehrsministerium – mit unsoliden und unwissenschaftlichen Aussagen lächerlich zu machen, siehe hier oder hier.

Anzumerken ist außerdem, dass der Messbeginn des DWD in einem Kältetal lag (Abb.26, Teil 2). Naheliegend für den Messbeginn wäre eigentlich das Jahr 1900 gewesen, um einen Temperaturanstieg im 20. Jahrhundert zu zeigen! Aber dann wäre die ausgewiesene Erwärmung geringer (siehe Abb.2).

Abb.2, Quelle: Josef Kowatsch, nach Daten des DWD, zeigt die Temperaturentwicklung für Deutschland, wenn von 1900 – 2021 betrachtet wird. Entgegen +1,6°C, beträgt die Temperaturerhöhung nur +1,4°C. Ja, dass sind so die „kleinen“ Tricks des DWD, Die Temperaturen in die Höhe zu treiben. Der Artikel (Teil 2) wird zeigen, dass der DWD dazu noch weitere Tricks auf Lager hat.

Ausgehend von der Tatsache, dass die globale Temperatur derzeit pro Jahrzehnt um 0,2 °C (± 0,1 °C) steigt…“ (hier) liegt damit die Temperaturerhöhung von 0,1°C/Jahrzehnt zum Ende des 19. Jahrhunderts, exakt im Rahmen der Bandbreite, die das IPCC heute angibt und um die, die Politik und Medien einen solchen Rummel betreiben und hunderte von Milliarden € von unten (vom kleinen Mann) nach oben (zu den Superreichen) verteilen (Teil 3).

Der andere Autor (Kowatsch) hatte jüngst gezeigt, dass Trockenlegungen und Erwärmungen durch Bebauung eine essenzielle Ursache für die gemessene Erwärmung in Deutschland sind(siehe weiter unten die Beispiele). In Fachkreisen als WI-Effekt bekannt.(WI=Wärmeinsel). Beide Autoren haben darüber eingehend gemeinsam geschrieben. Einige Artikel, die nichts an Aktualität verloren haben, im Gegenteil, finden unsere Leser hier oder hier.

Abb.3, Quelle, zeigt den sich ändernden (variablen) WI (Wärmeinseleffekt), der sich mit der Einwohnerzahl, also der Bebauungsfläche ändert und zwar hin zu höheren, gemessen Temperaturen, was an der Bodenversiegelung und derdamit verbundenen geringeren Verdunstungsrate (wirkt abkühlend = Prinzip einer Klimaanlage) liegt, um das komplexe Gebilde des WI kurz und anschaulich zu erläutern.

Stefan Kämpfe hat darüber hinaus jüngst auf EIKE ausführlich die Komplexität des Wärmeinseleffektes (WI) dargelegt. Von ihm stammt z.B. Abb.4.

Abb.4, Quelle: Stefan Kämpfe, zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahl in Berlin-Potsdam (violett) und der gemessenen Temperaturen in Potsdam-Telegrafenberg (orange) von 1893 bis 2020. Auch wenn eine Kausalität kein wissenschaftlicher Beweis darstellt – übrigens auch nicht die angeblichen Kausalitäten des IPCC und Co. – so zeigen beide Verläufe eine starke Ähnlichkeit, was darauf hinweist, dass der WI als ein Treiber der Temperaturen anzusehen ist. Wird diese Aussage mit Abb.5 verglichen, untermauert dies die Einflüsse des WI-Effekts auf die Temperaturen.

Abb.5 zeigt den Tagesgang der Temperatur an einem sonnigen Sommertag in Bodenhöhe für verschiedene Böden, nach Fezer 1975.

Die Graphik zeigt: Nicht nur, dass über Beton und insbesondere Asphalt die Temperaturen z.B. sehr stark über denen des Waldbodens liegen, sondern auch ein deutlicher Temperaturunterschied von mehreren °C zwischen Gras, Wald oder landwirtschaftlichen Flächen vorliegt. Messstationen, die ursprünglich auf freiem Feld standen und zwischenzeitlich in einer Gras- Hecken- oder offenen Waldlandschaft stehen (oder umgekehrt), weil sich das Landschaftsbild über die Jahrzehnte änderte, was nicht wirklich verwundern kann, geben somit deutlich veränderte Temperaturwerte wieder und verzerren jeglichen Temperaturvergleich. Die Gründe hierfür sind vielfältig:

Versiegelungszähler.

Abb.6. zeigt die Änderung in der Zahl der Sommertage in Baden-Württemberg, Quelle: siehe Chart.

Deutlich ist zu sehen, dass in den Regionen, in denen eine große Landschaftsveränderung (großflächige Trockenlegung, Bebauung, etc.) vorgenommen wurde und damit ein vergleichsweise hoher WI entstand, die prozentuale Änderung in der Zahl der Sommertage besonders stark ausfällt. So hat z.B. eine Naßwiese bis zu 50% Wassergehalt, ein Sportplatzrasen nur die Hälfte. Durch direkte und indirekte Entwässerungsmaßnahmen resultiert eine deutlich niedrigere Verdunstungsrate und damit ein niedrigerer Kühleffekt.

So speichern mehrjährige Pflanzen durch ihr tiefes und ausgedehntes Wurzelwerk bis zu 5-mal mehr Regenwasser (S.d.W. 11/07, “Erde und Umwelt“) als Nutzpflanzen wie Weizen, Mais, etc. Die entsprechenden Flächen (in Deutschland betrifft dies etwa 50% der gesamten Landesfläche) können also im Minimum nur noch 1/5 der üblichen Wassermenge aufnehmen. Nicht vorrangig die vielerorts angeprangerte Flächenversiegelung durch Bebauung (beträgt indes nur ca. 6% der gesamten Landfläche in Deutschland) ist für den WI maßgebend, sondern die Umwandlung großer Flächen in Nutzflächen, bzw. deren geänderte Nutzung und den damit verbundenen Trockenlegungen in Feld, Wald und Flur!

Ein weiterer griffiger Vergleich: Die Abholzung von tropischem Regenwald, lässt dort in der Fläche, wo vorher Regenwald stand, die Temperatur um +16°C ansteigen.

Einige Leser werden sich fragen, was hat das alles mit dem DWD oder der Titelüberschrift zu tun? Nun, der DWD wurde anhand seiner eigenen Datensätze überführt, dass seine Temperaturvergleichsaussagen für Deutschland zu 95% falsch sind, da von seinen 2.575 Messstationen, die er Stand 08/2022 in Deutschland für die Deutschlanddurchschnittstemperaturen hat, nur 142 Stationen die Vergleichsaussage von ihm, in Deutschland haben sich, seit Beginn seiner Temperaturmessungen (Anmerkung: 1881), die Jahresmitteltemperaturen bis 2021 um +1,6°C erhöht, seit dem 19. Jahrhundert bis heute messen und damit der statistische Fehler*2) so gewaltig ist, dass jegliche Aussage einer Temperaturerhöhung in Deutschland Unsinn ist (Abb.6). Vereinfacht ausgedrückt: Der DWD hat überhaupt nicht das Messnetz, eine solche Temperaturaussage zu treffen.

Abb.7, Quelle: Leistenschneider nach Datenquelle DWD, zeigt die ermittelte Anzahl aller DWD-Messstationen, die der DWD auf seiner Homepage angibt. Nur 142 seiner Messstationen messen die Temperatur seit dem 19.Jahrhundert bis heute. Dies sind nur rund 5%.

Dabei ist dies noch eine Betrachtung zugunsten des DWD, denn




Klimaschwindel bei DWD, ZDF und Co. – oder: wie Öffentlichkeit und Politik getäuscht werden (2)

Teil 2: Klimawandel – Der große Schwindel von ZDF, DWD und Co.

Raimund Leistenschneider

Die vermeintlichen Erkenntnisse/Messergebnisse des DWD werden von Politik und Qualitätspresse zur Argumentation einer angeblichen menschengemachten Klimaerwärmung, basierend auf sog. Treibhausgasen (THG), benutzt. Als Beleg gibt der DWD an (hier):

„Das Jahresmittel der Lufttemperatur ist im Flächenmittel von Deutschland von 1881 bis 2021 statistisch gesichert um 1,6 °C gestiegen“. „Statistisch gesichert“, dazu gleich mehr.

Weiter stammt vom DWD Abb.18.

Abb.18, Quelle: DWD, zeigt die Deutschlandtemperaturen und deren Entwicklung, nach Angaben des DWD, von 1881 – 2100 (gemessen bis 2015).

Klar, was Abb. 18 dem Betrachter vermitteln soll: Zum einen, dass, was wir heute erleben, nur der Anfang von rapid steigenden Temperaturen ist und zum anderen (wenn wir nichts dagegen tun) bis 2100 die Temperaturzunahme sich vervielfachen wird. Unsere Leser dürfen sich entspannt zurück lehnen, nichts davon ist wahr und nichts davon wird eintreffen. Bereits die vermeintliche Steigung der Temperaturen bis heute ist ein Fake, z.B. hier, wie der Artikel anhand der Daten des DWD*1), belegen wird.

*1) Der Autor weist nochmals daraufhin, wenn er vom DWD schreibt, dann meint er nicht die vielen dortigen Meteorologen und Wissenschaftler, die jeden Tag akribisch ihrer Tätigkeit nachgehen, um verwertbare Ergebnisse zu liefern, sondern die dortige Führungsmannschaft, die nicht müde wird, sich und damit ihre Behörde und natürlich den Bundesverkehrsminister – der DWD ist eine Behörde im Bundesverkehrsministerium – mit unsoliden und unwissenschaftlichen Aussagen lächerlich zu machen, siehe obige Links und hier. Die Tricksereien, Temperaturwerte zu erhöhen, haben also eine lange Tradition hier.

Aber woher nimmt der DWD seine Erkenntnisse? Diese können nur aus seinen flächendeckenden Messstationen in Deutschland stammen. Dazu schauen wir uns die Stationsliste an, die der DWD selbst angibt. Es ist festzustellen, dass dort 19.824 Stationszeilen eingetragen sind. Stand 06.08.2022 (siehe Excel-Liste 1_DWD…) genauer an.

Diese Stationszeilen tragen in der Spalte „Beginn“ und „Ende“

– ein Ende-Datum vor dem 01.08.2022

– kein Datum, weder Start noch Ende

– ein August 2022 Datum, die in 08/2022 noch aktiv waren

In dieser Excel-Liste, die eine 1 zu 1-Kopie des DWD-Links darstellt (Stand 06.08.2022), werden nun alle Zeilen heraus gelöscht, die ein Endedatum vor 08/2022 aufweisen. Denn interessant sind die aktuellen Messstationen, also das aktuelle Messnetz des DWD. Dazu hat der Autor den Stand 08/2022 betrachtet. Dies ergibt die Excel-Liste 2_DWD…In dieser Liste befinden sich noch 13.227 Stationszeilen.

Die Differenz aus beiden Listen ergibt die Anzahl der Stationszeilen, die ein Beginn und Enddatum aufweisen und die der DWD vor dem 01.08.2022 aus seinem Messnetz gestrichen hat. Dies sind 6.597 Stationszeilen.

1. Zwischenergebnis:

Der DWD hat zum 01.08.2022 über die letzten Jahre/Jahrzehnte 6.597 Stationszeilen aus seinem Messnetz gestrichen.

Aus Excel-Liste 2_DWD… werden als Nächstes alle Stationszeilen gelöscht, die kein Start und auch kein Enddatum aufweisen. Dies ergibt die Excel-Liste 3_DWD… In dieser Liste befinden sich noch 6.729 Stationszeilen. Diese sind zum Stand 08/2022 alle im DWD-Messnetz aktiv. Die Relation von 6.597 zu 6.729 ergibt 98%*.

* Der Autor weiß, dass in beiden Listen Mehrfachstationsnennungen enthalten sind, die sich jedoch weitgehend gegenseitig heraus kürzen und am Ergebnis nichts ändern.

2. Zwischenergebnis

Der DWD hat zum Stand 08/2022 über die Jahre nahezu genauso viele Messstationen aus seinem Messnetz herausgenommen, wie er derzeit betreibt.

In der Excel-Liste 3_DWD… werden nun alle Doppelstationsnennungen heraus genommen, wobei stets der älteste Starttermin einer Station übernommen wird, will heißen, in der Liste verbleibt. Dies ergibt die Excel-Liste 4_DWD… In dieser Liste sind 2.579 Stationen.

3. Zwischenergebnis

Stand 08/2022 hat der DWD 2.579 Messstationen in seinem Messnetz. Dies ergibt das Ergebnis nach seinen eigenen Zahlen aus Excel-Liste 1_DWD.

Abb.19, Datenquelle DWD. Derzeit hat der DWD nahezu genauso viele Stationszeilen über die Jahre aus seinem Messnetz entfernt, wie er Stand 08/2022 noch betreibt.

Aber warum macht der Autor eine solche Statistik? Antwort: Um herauszufinden, auf welcher Datenbasis und damit auf welcher Sicherheit der DWD seine Aussage aufbaut, in Deutschland habe seit Beginn der Messungen (1881) bis 2021 die Durchschnittstemperatur um 1,6°C zugenommen und auf welcher Datenqualität seine Abb.18 beruht. Vereinfacht ausgedrückt: Haben die Aussagen des DWD eine statistische/wissenschaftliche Grundlage oder sind die Aussagen des DWD unsolide und damit falsch.

Machen wir weiter mit unserer Überprüfung.

Die DWD-Datenreihe/Messungen, auf der seine Aussagen beruhen, hat eine Zeitlänge von rund 140 Jahren. Und ist damit natürlich auch die Grundlage für seine o.g. Aussagen. Daher sollen alle Stationen betrachtet werden, die bereits im 19. Jahrhundert zum Messnetz des DWD gehören und in 08/2022 immer noch zu seinem Messnetz gehören. Diese Zahl gewinnen wir aus der Excel-Liste 4_DWD… Dies sind 142 Stationen oder rund 5% seines aktuellen Messnetzes. Der DWD bezieht sich also in seinen o.g. Aussagen gerade mal auf 5% seine Messstationen. 95% seiner Messstationen waren demnach noch gar nicht in seinem Messnetz, welches er zum Vergleich seiner Darstellungen/Aussagen heranzieht. Dies ist nicht nur statistisch unsolide, sondern wissenschaftlich geradezu grotesk.

Da unsere „Freunde“ von den Klimaaktivisten so gerne statistische Zahlen heranziehen, ihre Klimaaussagen zu erhärten, wie 90% Sicherheit (hier) oder 97% Konsens unter den Wissenschaftlern (hier), möchte sich der Autor an diesen Terminus anlehnen.

1. Ergebnis:

Aufgrund der Überprüfung des DWD-Messnetzes, anhand des Datenmaterials vom DWD, ist die Aussage des DWD, in Deutschland habe die Jahresdurchschnittstemperatur seit Beginn seiner Messungen bis zum Jahr 2021 um 1,6°C zugenommen zu 95% falsch.

Ebenfalls um 95% falsch ist die Aussage des DWD, die sich in seiner Abb.18 spiegelt.

Damit ist festzuhalten, dass die Aussagen des DWD zu einer Erwärmung in Deutschland zu 95% falsch und damit wertlos sind.

Diese Aussagen sind statistisch mit dem eigenen Daten des DWD gesichert! Was der DWD weiter oben angibt: „Das Jahresmittel der Lufttemperatur ist im Flächenmittel von Deutschland von 1881 bis 2021 statistisch gesichert um 1,6 °C angestiegen“ ist demnach blühender Unsinn und überhaupt nicht statistisch gesichert.

Aber sind wir nicht zu hart mit dem DWD! Betrachten wir daher die Stationen, die wenigstens 70 Jahre, also die Hälfte der Zeitspanne von 140 Jahren, die der DWD in seiner Abb.18 darstellt und bis heute zu seinem Messnetz gehören. Diese Zahl erhalten wir ebenfalls aus Excel-Liste 4_DWD… Dies sind 879 Stationen oder 34% aller seiner heutigen Stationen im DWD-Messnetz.

Selbst bei wohlwollender Prüfung, ist die Aussage des DWD zu Temperatursteigerungen in Deutschland immer noch zu 66% falsch und damit wertlos.

Abb.20, Datenquelle: DWD, zeigt die ermittelte Anzahl aller DWD-Messstationen, die der DWD auf seiner Homepage angibt.

Interessant sind neben den Stationen, die seit dem 19. Jahrhundert bis heute (grün) betrieben werden, auch die Stationen, die länger als zum 02.01.1990 bis heute in Betrieb sind. Dies deswegen, weil mit diesen Stationen der aktuelle klimatologische Referenzzeitraum von 1991 – 2020 ermittelt wird und ZDF und Co. darauf ihre Erwärmungsphantasien aufbauen. Dies sind 1615 Stationen oder rund 60%.

2. Ergebnis

Die Aussagen im ZDF (vorzugsweise von Terli), hinsichtlich eines zu warmen Juli, zu warmen …, sind zu 40% falsch und damit wertlos. Keine Wettervorhersage wird mit einer solch miserablen Wahrscheinlichkeit von 60% generiert, was an Glücksspiel 50:50 herankommt. Alle Aussagen zu warmen Jahren, Monaten,… sind somit nichts anderes als Effekthascherei mit bunten Bildern.

Anmerkung: Zur Ermittlung der %-Zahl (statistischer Fehler) müssen auch alle Stationen betrachtet werden, die den aktuellen klimatologischen Referenzzeitraum gebildet haben, aber zum Zeitpunkt August 2022 nicht mehr im DWD Messnetz enthalten sind. Diese Zahl wird aus Excel-Liste 1_DWD… ermittelt.

Abb.21, Quelle: ZDF Mediathek. Herr Terli mit seinen bunten Bildern, die uns weismachen sollen, dass die Temperaturen nie da gewesene Höhen erreicht haben. Wie gesehen, ist seine Aussage und seine Darstellung falsch und wertlos.

Somit ist festzuhalten:

Aus den Datensätzen des DWD zu seinem Messnetz ergibt sich, dass der statistische Fehler so gewaltig ist, dass jedwede Aussage zu einer Erwärmung in Deutschland grundlegend falsch ist.

Der DWD führt anhand seiner Stationsliste einen Apfel- und Birnenvergleich durch, so dass er sich die Frage gefallen lassen muss (gilt auch für ZDF und Co.), ob bei ihm Stan Laurel und Oliver Hardy, alias Dick & Doof, Einzug gehalten haben. Denn es ist nicht gleich, ob eine Messstation in Frankfurt, Offenbach oder den Main-Tauber-Kreis steht. Siehe hierzu auch den Artikel von Josef Kowatsch.

Abb.1 aus Teil 1: Offensichtlich haben Dick & Doof mit ihren Vergleichen beim DWD, ZDF und Co. Einzug gehalten.

Bezeichnend für die Temperaturvergleiche die DWD-Messstation „Duisburg-Baerl“, die mit 41,2°C den derzeitigen Temperaturrekord in Deutschland hält. Gemessen am 25.07.2019. Nach Angaben des DWD ist diese Messstation erst seit dem 01.06.2007 in Betrieb. Das heißt, in den Vergleichstemperaturen vor 2007 ist diese warme Station gar nicht enthalten! Siehe dazu auch Abb.23 links.

Dass, was der DWD macht, ist in etwa so, als würde ein Banker einen Währungsvergleich vornehmen und behaupten, Dollar und Euro wären identisch. Jeder normale Mensch weiß sofort, dass dies blanker Unsinn ist. Genauso blanker Unsinn ist der Vergleich des DWD mit seinem heutigen Messnetz zu seinem früheren Messnetz.

Abb.22, Kollage R. Leistenschneider. Genauso wenig, wie ein A 380 mit einer fliegenden Kiste zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu vergleichen ist, genauso wenig ist das heutige Messnetz des DWD mit seinem früheren Messnetz vergleichbar. ZDF, DWD und Co. wollen uns indes weismachen, dem wäre so.

Stationsreduzierung/Stationsgewichtung

Und es gibt noch weitere Fehlerquellen bei der Ermittlung und dem Vergleich von Durchschnittstemperaturen! Dies sind vor allem Stationswichtungen/Stationsreduzierungen, der WI-Effekt, der tlw. in den Stationswichtungen (folgende Abb.) enthalten ist und die Messwerterfassung von heute (elektronische und autom. Messung) zu früher (Ablesen eines Quecksilberthermometers).

Abb.23 zeigt links, Quelle, wie sich mit der v.g. Stationsreduzierung-/Gewichtung die globale Temperatur sprunghaft erhöht hat, und rechts, Quelle, dass in erster Linie ländliche Messstationen reduziert wurden. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

3. Ergebnis

Die weltweite Stationsreduzierung/Stationsgewichtung hin zu städtischen und somit WI-behafteten Messstationen, ergab ein sprunghaftes Ansteigen der Temperaturen, ohne dass sich die Temperaturen wirklich in dem Maße erhöht hatten.

Temperaturmessung/Temperaturmesssysteme

Während früher (bis Anfang der 1990-Jahre) die Temperaturen mittels Quecksilberthermometer gemessen und von diesem abgelesen wurden, wird heute die Temperatur elektronisch (Pt 100 Fühler = Widerstandsfühler) gemessen und übermittelt.

Abb.24, Quelle, zeigt das Ablesen der gemessenen Temperatur in einer sog. Thermohütte.

Abb.25, Quelle, zeigt den Unterschied einer Thermohütte (links) zu dem heute vom DWD verwendeten , automatischen, elektronischen Messsystem (rechts). Leicht zu sehen, dass die Thermohütte deutlich mehr Innenraum aufweist und damit besser belüftet ist als die viel kleinere Lamellenbox.

Fachleute haben über Jahre Vergleichsmessungen vorgenommen und dabei festgestellt, dass beide Verfahren stark unterschiedliche Temperaturwerte ergeben (Abb.26 und Abb.27).

Abb.26, Quelle: Beilage zur Berliner Wetterkarte 44/13, „Vor- und Nachteile durch die Automatisierung der Wetterbeobachtungen und deren Einfluss auf vieljährige Klimareihen„, Klaus Hager.

Abb.26 zeigt den Unterschied der Messungen mit einem Quecksilberthermometer und der heutigen elektronischen Messungen über einen Zeitraum von 8 ½ Jahren. Deutlich ist zu sehen, dass die elektronische Messung deutlich höhere Werte ergibt, und zwar um +0,93°C höher! Dazu der Text des Verfassers, Herr Klaus Hager:

An den 3144 Tagen ergab sich eine mittlere Differenz von + 0,93 Grad – Pt 100 höher als Quecksilber. Die maximal erfasste Tagesdifferenz betrug gar 6,4 Grad! An 41% der Tage war die Differenz 0 bis 1 Grad, an 26% der Tage 1 bis 3 Grad und an 18% der Tage größer als 2 Grad, an 15% der Tage waren die Quecksilberwerte höher als die mit Pt 100 gewonnenen Höchstwerte.“

„Ursachen hierfür können der Grad der Wolkenbedeckung und die Sonnenscheindauer, aber auch Windgeschwindigkeit und Luftmassenwechsel sowie die Bodenbedeckung mit einer Schneedecke sein. Somit kann man nicht mit generellen Korrekturwerten arbeiten, sondern muss lapidar feststellen, dass die früher gewonnenen Messwerte nicht mit den heutig erfassten für eine lange Temperaturreihe verwendet werden dürfen, ohne dass Brüche in den langen Reihen entstehen, die nicht real sind.“

Abb.27 zeigt den Unterschied von Messfühler (rot) gegenüber Quecksilberthermometer (blau) am Tagesgang der Temperatur. Der elektronische Messfühler ergibt deutlich höhere Messwerte.

Die Analyse eines weiteren Fachmanns, Prof. Malberg, FU, Met Inst. von 2010:

„Mit den Auswirkungen auf die Klimatemperatur durch die Umstellung von Quecksilberthermometermessungen auf elektronische Messverfahren Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre hat sich W. Wehry (Beiträge zur BWK SO 22/09) befasst. Auch dieser (Fort-)Schritt hatte offensichtlich eine gewisse scheinbare Erhöhung der Mitteltemperatur zur Folge, da die elektronischen Messungen in der Regel höhere Maxima als die trägen Quecksilbermessungen ergeben. Der Effekt wirkt sich vor allem dort aus, wo die Mitteltemperatur aus Maximum und Minimum gebildet wird, u. a. in den USA. “

„Die Verlagerung von Klimastationen an neue Standorte führt in der Regel zu sprunghaften Änderungen der Klimawerte. Wird die neue Station nicht auf die bisherige Messreihe (oder umgekehrt) mittels vieljähriger Parallelbeobachtungen reduziert, so kann der Bruch so groß sein, dass die Klimareihe für die Analyse des langfristigen Klimawandels unbrauchbar wird.“

Anmerkung: Der DWD führt auf Anfrage von Herrn Kowatsch*2), eine solche Korrektur nicht durch.

*2) „Der DWD teilte mir vor Jahren auf eine Anfrage mit, man messe die Temperaturen nun mal so wie die Stationen stehen und da komme halt eine Erwärmung raus. (Satz hab ich noch so im Kopf). Über die Gründe der Erwärmung sollten sich andere Gedanken machen. Der DWD habe nur die Aufgabe, die Temperaturen exakt zu erfassen.“

4. Ergebnis

Die Vergleichsmessungen des heutigen Messverfahrens des DWD zu seinem früheren Messverfahren ergeben einen Temperaturunterschied von rund +0,9°C. Will heißen, ohne dass die Temperaturen wirklich gestiegen sind, werden die Temperaturen durch die heutigen Messung um +0,9°C angehoben.

Der Autor hat von 10 Jahren, anhand der Vergleichsbetrachtung der Jahrestemperaturdatenreihe der DWD-Referenzmessstation Hohenpeißenberg zu der Datenreihe der DWD-Deutschlandjahrestemperaturen, auf math. Weise, deren theoretische Überlegungen auf den Strahlungsgesetzen nach Planck und dem Abkühlungsgesetz nach Newton beruhen, ermittelt, dass die vom DWD herausgegebenen Jahresmittelwerte der Temperatur für Deutschland um +0,9°C bis +1,2°C zu hoch sind, Abb.28.

Abb.28, Datenquelle rot: DWD, Datenquelle grün: Nach Berechnung von Leistenschneider, Graph, Quelle: Josef Kowatsch, zeigt die Jahrestemperaturen in Deutschland nach Daten des DWD von 1891 – 2020 (rot) und die WI-bereinigte nach Korrektur von Leistenschneider (grün).

Wie jetzt dargelegt, kommt die vor 10 Jahren vom Autor vorgenommene math. Betrachtung der realen Deutschlandtemperaturen sehr nahe bis identisch an die Temperaturen heran, die die Fehler ergeben, die der DWD anhand seiner Vergleichsbetrachtung der Temperaturen von heute zu früher vornimmt.

Von Prof. Dr. Hubert Markl, ehem. Präsident der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. stammt folgendes Zitat:

„Es ist nicht zu bestreiten, dass es auch in der Wissenschaft – häufiger als uns Wissenschaftlern lieb ist – Lug und Trug gibt, nicht nur fahrlässige Schlamperei, sondern wirklich absichtsvollen Betrug.“

Fazit:

Wohl nie war der „Lug und Betrug“ so mannigfaltig wie in der heutigen Klima-„Wissenschaft“.

Beim Deutschen Wetterdienst gibt es eine Messstation, die heißt „Elend“ (ID = 1157). Offensichtlich haben dies DWD, ZDF und Co. zu wörtlich genommen. Oder, wie der Lateiner sagt: „Nomen est omen.“

 




Tricksen, Täuschen, Fabulieren – Der Klimaschwindel

(ARG)

Ein wichtiger Zugang zur Klimaskepsis ist die kritische Betrachtung der Weltuntergangs-Erzählungen in Medien, Politik und Universitäten, die vor recht genau 52 Jahren das erste Mal auftauchten. Pikanterweise war es ausgerechnet der menschgemachte Klimawandel, den James Hansen und andere um 1970 zu propagieren begannen. Allerdings als Eiszeit – die 70er waren einfach zu kalt, um etwas von emissionsbedingter Erderwärmung zu fantasieren. Erst als die warmen 1980er begannen, wechselten Hansen & Kollegen schnell zur Heißzeittheorie.

Der Youtube-Kanal Norman investigativ betrachtet all diese Vorgänge in einem erfolgreichen Video.

„Der Klimawandel sei existent und bedrohe nicht nur die Zivilisation, sondern den gesamten Planeten. Wenn wir jetzt nicht handeln, würde unsere Welt untergehen, heißt es. In diesem Video wird aufgedeckt, welche Wissenschaftler hinter der Klimahysterie stecken und was sie mit Greta Thunberg zu tun haben. Es wird gezeigt, wie und wo in Deutschland das Klima gemessen wird und ob man den Werten trauen kann? Letztendlich wird nachgewiesen, wie bei Klima- und Treibhaus-Experimenten getrickst, getäuscht und fabuliert wird. Am Ende ergibt sich ein klares Bild und die Frage, werden wir alle getäuscht“