Klimapolitik bricht weltweit zusammen

Terence Corcoran, aus dem GWPF Newsletter

Auf der offiziellen Website der Vereinten Nationen für die in diesem Monat stattfindende Klimakonferenz COP28 in Dubai, etwa vier Flugstunden von Gaza entfernt, läuft der Countdown. Etwa zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Kolumne hätte die offizielle UN-Wartezeit für die Eröffnung der COP28 28 Tage, 12 Stunden, 39 Minuten und 12 Sekunden betragen. Das ist nicht viel Zeit, um den derzeitigen Zusammenbruch der Klimapolitik auf der ganzen Welt zu überwinden.

Die Gründe für die politischen Turbulenzen sind gleichzeitig global, national und lokal und umfassen eine Reihe von Entwicklungen und Komplikationen. Dazu gehören die Kriege im Gaza-Streifen und in der Ukraine, der Zusammenbruch der nationalen Politik in Bezug auf die Kohlenstoffsteuer sowie wichtige Fragen in den Bereichen Technologie, Wissenschaft und Wirtschaft.

Am Montag rief der Leiter der COP28-Veranstaltung, der Industrieminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Sultan Ahmed Al Jaber, angesichts der wachsenden politischen und wirtschaftlichen Differenzen über den UN-Plan zum Ausstieg aus der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas zu internationaler Zusammenarbeit und Kompromissen auf.

Al Jabers Bedenken wurden vom EU-Kommissar für Klimapolitik mit deutlicheren Worten des Zweifels aufgegriffen. Wopke Hoekstra sagte, der einzige wirkliche Punkt auf der COP28-Agenda sei es, einen Konsens über den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zu erreichen. Angesichts der „geopolitisch sehr beunruhigenden Zeiten“ sei es nie schwieriger gewesen, eine Einigung zu erzielen, sagte er.

Die Entwicklungen der letzten Wochen deuten auf eine Verschlechterung des nationalen und internationalen klimapolitischen Umfelds hin, die zu einer Art Zerfall führen könnte. Eine solche Vorhersage könnte natürlich falsch sein, aber man betrachte die folgenden Belege aus allen Bereichen. Allein in der G7 ist das politische Klima in vier Mitgliedsländern – Kanada, den Vereinigten Staaten, Deutschland und dem Vereinigten Königreich – unsicher und voller Konflikte über die Klimapolitik.

In Kanada hat die regierende liberale Regierung unter Premierminister Justin Trudeau in der vergangenen Woche einen Rückzieher bei der Kohlenstoffbesteuerung gemacht, der nach Ansicht der meisten Beobachter die kanadische Kohlenstoffsteuer untergraben und sogar zu Fall bringen könnte. Ministerpräsidenten und Unternehmen fordern eine Verringerung der Steuer. Selbst die Befürworter der Kohlendioxidsteuer in der Redaktion der Globe and Mail sehen den Untergang voraus. „Warum sollte jemand eine kostspielige energiesparende Investition tätigen, wenn die Liberalen damit begonnen haben, die Kohlenstoffsteuer auszuhöhlen?“

Es wird erwartet, dass der britische Premierminister Rishi Sunak in den kommenden Tagen eine große Rede halten wird, in der er einen deutlichen Rückschritt in der Klimaschutzpolitik ankündigt. Die Windparkstrategie des Vereinigten Königreichs liegt in Trümmern. In Deutschland führt die Regierung Berichten zufolge Gespräche über eine milliardenschwere Rettungsaktion für das Maschinenbauunternehmen Siemens Energy, um dessen Bilanz angesichts zunehmender Probleme in seiner Windturbinensparte zu stützen. Im August begann ein deutsches Unternehmen mit dem Rückbau eines Windparks in Westfalen, um Platz für die Erweiterung eines Kohlebergwerks zu schaffen.

Die Wirtschaftlichkeit von Elektrofahrzeugen wird durch die geringen Preise und die niedrige Nachfrage immer weiter ins Wanken gebracht. John Lawler, Finanzvorstand von Ford sagte, dass das Unternehmen einen Teil seiner geplanten Milliardeninvestitionen in neue EV- und Batterieproduktionskapazitäten verschieben wird, da die Preise „unter enormem Druck“ stünden. Ford hat im vergangenen Quartal mit jedem verkauften EV 37.000 US-Dollar verloren. Auch General Motors äußert sich düster über den Markt für Elektrofahrzeuge und reflektiert damit ein großes Problem der Branche. Elektroautos stehen im Mittelpunkt milliardenschwerer staatlich geförderter Investitionen in Technologien, Batterien und wichtige Mineralien – die allesamt stark in Frage gestellt werden könnten, wenn sich die aktuellen Preis- und Nachfragetrends nicht umkehren. Aber wie könnten sie das?

Während das Ziel darin besteht, die Förderung fossiler Brennstoffe zu beenden, boomt die Ölindustrie. Die Öl- und Gaspreise steigen, der Ölpreis liegt in der Nähe von 10-Jahres-Höchstständen und bescherte Giganten wie Exxon (9,1 Milliarden US-Dollar) und Chevron (6,5 Milliarden US-Dollar) Gewinne im dritten Quartal. Die Gewinne sind zwar gegenüber den Höchstständen von 2022 zurückgegangen, aber der Sektor der fossilen Brennstoffe boomt nach wie vor. Sowohl Exxon als auch Chevron stehen außerdem kurz vor Übernahmen im Wert von 110 Milliarden US-Dollar. Die Skepsis der Anleger gegenüber diesen Geschäften ist groß. Dennoch scheinen sich die Trends zugunsten der fossilen Brennstoffe zu bestätigen.

Niemand mag fossile Brennstoffe – außer viele nationale Regierungen auf der ganzen Welt, wenn nicht sogar die meisten Regierungen, die den größten Teil der Weltbevölkerung vertreten. Die Nationen innerhalb der Europäischen Union sind gespalten. Mehrere Länder (Polen, die Tschechische Republik und andere) kämpfen für die Beibehaltung der fossilen Brennstoffe und haben laut Reuters die EU gezwungen, einen vagen Plan für die COP28 zu verabschieden, der mit Ausnahmen gespickt ist und kein Enddatum für die Nutzung fossiler Brennstoffe vorsieht. In China wurden bis 2023 zwei neue Kohlekraftwerke pro Woche genehmigt. China verfügt jetzt über eine Kohlekraftwerkskapazität von 243 GW, was es nach Ansicht von Experten unwahrscheinlich macht, dass das Land seine Ziele für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bis 2060 erreichen kann.

Ein neuer gemeinsamer Bericht der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) und der COP28-Organisation gibt diese Woche einen düsteren Ausblick. Trotz aller politischen Maßnahmen, Subventionen, Vorschriften und Unternehmensbeteiligungen „bleibt die Energiewende auf der Strecke und die globalen Treibhausgas-Emissionen haben ein Rekordniveau erreicht“. Wie für solche Berichte typisch, die zu entschlossenem Handeln auffordern, ist das IRENA-Papier voll von eindringlichen Worten über die Notwendigkeit, den Übergang zu erneuerbarer Energie bis 2030 „zu verdoppeln und zu verdreifachen“.

Aber der IRENA-Bericht wurde, wie alle überschwänglichen Aufrufe zum Handeln auf der COP28, vor den Anschlägen im Gazastreifen verfasst und bevor klar wurde, dass die Klimakrise von Kriegen und anderen Krisen überholt wurde – einschließlich der Inflations- und Rezessionsrisiken, die in der öffentlichen Meinung weit über dem Klimawandel im Jahr 2050 rangieren.

Link: https://mailchi.mp/3eb33935d468/climate-policies-are-collapsing-around-the-world-199356?e=08ba9a1dfb, Meldung 1)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Ein sagenhaft erfolgreiches Geschäftsmodell

Wie mit der Klimahysterie Geld aus dem NICHTS gemacht wird!

Von Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler und Josef Kowatsch

Wäre es nicht so abgrundtief kriminell, dann könnte man den Erfindern dieses Geschäftsmodells zu ihrer Idee, das Klima der Erde retten zu wollen und ihrem sehr erfolgreichen Marketing nur gratulieren.

Zum Geschäftsmodell gehören neben vielen anderen vor allem der ehemalige amerikanische Vizepräsident Al Gore, der mit dem Handeln von heißer Luft (Kohlendioxid-Emissionsrechten) Milliarden gescheffelt hat und dem kanadischen Milliardär und Mitbegründer des „Weltklimarats“ IPCC Maurice Strong. Auch Hans-Joachim Schellnhuber, Stefan Rahmstorf und Ottmar Edenhofer aus Deutschland gehören dazu – für sie wurde mit deutschen Steuergeldern ein staatlich finanziertes Institut gebaut, das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Man kann auch den vielen Geschäftemachern, darunter auch Greta Thunbergs „Entdecker“ und PR-Manager Ingmar Rentzhog, die mit ihren sogenannten „Green Energy Nachhaltigkeitsfonds“ den unbedarften Anlegern das Geld aus der Tasche ziehen, für ihr erfolgreiches Marketing gratulieren. Sie alle haben mittlerweile ungestört die Welt mit der Klima- und Energiewende versklavt. Und diejenigen, die das alles bezahlen müssen – nämlich die Verbraucher und die Steuerzahler – sind so naiv und klatschen auch noch Beifall.

Selbstverständlich geht das alles nur weil die Politik und die Medien diesen Betrug am Volk mittragen. In ausgebuffter „Relotius Manier“ haben die meisten Medien – es gab und gibt nur ganz wenige Ausnahmen – die „Energiewende-Versklavung“ mitgetragen und unterstützt (Anmerkung: Claas Relotius war ein mit vielen Preisen ausgezeichneter SPIEGEL-Journalist, der letztlich zugeben musste, dass seine SPIEGEL-Reportagen frei erfunden waren). Ebenso frei erfunden ist die Behauptung, das lebensnotwendige Kohlendioxid (CO) wäre für die nach der mittelalterlichen „kleinen Eiszeit“ erfolgte leichte Klimaerwärmung verantwortlich. Es gibt keine einzige naturwissenschaftlich fundierte Studie, und schon gar keinen Versuchsbeweis, die eine solche große Wirkung von COunterstützen. Selbst Albert Einstein und andere Physikergrößen haben diesem behaupteten Erwärmungseffekt keine Bedeutung beigemessen.

Unter dem Namen „Covering Climate Now“ haben sich international mehr als 500 Medien aus 57 Ländern mit dem Ziel einseitiger Berichterstattung über den Klimawandel sogar zu einem Verbund zusammengeschlossen, der verhindern soll, dass Berichte veröffentlicht werden, welche die Beteiligung von Kohlendioxid (CO₂) an der Erderwärmung bezweifeln. Zu dieser Medien Allianz gehören prominente Fernseh- und Radiosender, Tageszeitungen wie der „Guardian“ oder die „taz“, sowie Forschungseinrichtungen, z.B. die Universitäten von Princeton, Yale und das Massachusetts Institute of Technology (MIT).

Der Meteorologe Piers Corbyn beschrieb bereits im Dezember 2000 im Weather Action Bulletin: „Das Problem, mit dem wir konfrontiert sind ist, dass das meteorologische Establishment und die Lobby der globalen Erwärmung – das sind Forschungseinrichtungen und Forschungsgremien, die große Summen erhalten – inzwischen offenbar so korrumpiert sind, dass die Wissenschaftler in ihnen ihre Integrität verkauft haben.“

Bei diesem Geschäftsmodell arbeiten Hand in Hand: korrupte (Pseudo)Wissenschaftler, rot-grün infizierte Politiker aus fast allen Parteien, mit unseren Steuergeldern finanzierte Umwelt-Organisationen, sensationshungrige Medien und sogar Kirchen, Gewerkschaften und Unternehmen, die sich von der Energie- und Klimawende neue Mitglieder, neue Kunden und neue Geschäftsfelder versprechen. Sie reden den Bürgern und der Politik seit 1988 einen angeblich gefährlichen Erwärmungseffekt durch sogenannte „Treibhausgase“ ein. Was sie als Treibhausgase bezeichnen, das sind Wasserdampf (H O), CO und Methan (CH), also genau die drei essentiellen Molekül-Bausteine des Lebens, ohne die kein Leben auf der Erde möglich wäre.

Mit der Behauptung, das durch Verbrennung fossiler Energieträger emittierte COsei maßgeblich Schuld an der Erderwärmung handelt es sich vermutlich um das effektivste Ablenkungsmanöver seit den mittelalterlichen Hexenverbrennungen und dem teuersten Ablenkungsmanöver in der gesamten Menschheitsgeschichte. Die unbewiesene und seit über 100 Jahren mehrfach widerlegte Behauptung, COaus fossilen Energieträgern sei für die Erderwärmung verantwortlich, dient einzig dem Zweck, die Menschheit auf eine falsche Fährte zu locken. Das hat bislang auch sehr gut geklappt. Eine CO-Ablasshandelssteuer wurde eingeführt, ähnlich dem kirchlichen Sündenablass-Model im Mittelalter. Statt Begriffen wie „Erbsünde“, „Fegefeuer“, „Todsünde“, „Jüngstes Gericht“ und „ewige Verdammnis“, die bereits die Menschen im Mittelalter in panische Angst versetzt haben, hat die CO2-Ablasslobby zeitgemäße Begriffe wie „Erderhitzung“, „Klimakiller“, „Klimaweltuntergang“, „menschengemachter Klimawandel“, „klimaschädliches CO“, „Klimanotstand“, „Letzte Generation“ oder „Hitzetod der Erde“ geprägt. All dies mit dem Ziel, naiven, pubertierenden Kindern Angst und Schrecken einzujagen. Nichts ist leichter, als solche verängstigten Kinder dann auf ihre Eltern, Nachbarn und Lehrer anzusetzen. Diese sollen aus einem schlechten Gewissen heraus und mit der Absicht, sich von ihren angeblichen Klimasünden freizukaufen, alles bezahlen, um den Klima-Weltuntergang zu verhindern. Die Profite fließen in die Taschen der am Klima-Geschäftsmodell Beteiligten bis hinunter zu den Trauzeugen und Taufpaten grüner Politiker.

Dieser angebliche Klimanotstand mitsamt der von den Medien mitgetragenen Klimahysterie ist ein Geschäftsmodell ohne wissenschaftliche Berechtigung! COist nicht klimaschädlich! Im Gegenteil, ohne COwäre ein Leben auf der Erde nicht möglich! Ohne COwäre bereits die Entstehung des Lebens nicht möglich gewesen, denn von allen auf der Erde verfügbaren Elementen wie Sonne, Wasser, Mineralstoffe, Sauerstoff, Stickstoff und COhat nur das COden lebensnotwendigen Kohlenstoff (C) im Molekül, den die Pflanzen für ihr Wachstum, ihren Stoffwechsel und ihre Vermehrung benötigen. Ohne Kohlenstoff ist ein Leben wie wir es auf der Erde kennen, nicht möglich! Dennoch behaupten Apokalyptiker in Wissenschaft, Politik, Medien und Umweltorganisationen, COsei klimaschädlich, ja, es sei sogar „Müll in der Luft“ (Cordula Tutt, Wirtschaftswoche, im ARD-Presseclub am 16.6.2019). Wie kommen diese Wichtigtuer zu einer so absurden Behauptung? Da sie keineswegs dumm sind, gibt es nur eine Erklärung: Folge dem Geld!“

Deshalb wird es nichts nützen, Politiker, Medien, Pseudowissenschaftler oder Kirchenvertreter aufklären zu wollen, dass COkeinen Einfluss auf die Erderwärmung hat. Das wissen die selbst, denn wäre die rotgrüne Politik von der Schädlichkeit von COüberzeugt, dann hätte sie die emissionsfreien Kernkraftwerke nicht abgeschaltet! Vor lauter Angst und Sorge würden sie selbst kaum noch Auto oder Flugzeug benutzen und keine COausstoßenden Panzer in Kriegsgebiete liefern.

Seit Anbeginn der Menschheit machen sich die Gesellschaften die Erkenntnisse von Wissenschaft und Forschung zunutze. Seit 1988 aber, also seit der Gründung des sogenannten Weltklimarats läuft es anders herum. Seitdem bestimmt die Gesellschaft und der hysterische Straßenmob über die Vorgaben für Wissenschaft und Forschung (hier und hier). Wer dem nicht folgt, wird – wegen „Klimaleugnung“ – aus dem Arbeitsverhältnis entlassen oder anderweitig kalt gestellt. Die Klimalüge ist ein Billionengeschäft. Da kann man nicht zulassen, dass Wissenschaftler und sogar Nobelpreisträger die Wahrheit erzählen.

Seit Jahren wird naiven Kindern und Jugendlichen von skrupellosen Geschäftemachern Klima-Weltuntergangsstimmung eingebläut. Unter dem Druck jener verängstigten Kinder und Jugendlichen und der Illusion, grüne Wählerstimmen gewinnen zu können bog die Regierung Merkel nach dem Atomvorfall in Fukushima (Japan) in der Energie- und Klimapolitik auf einen Holzweg ein. Die heutige Regierung aus SPD, GRÜNEN und FDP hatte nach der Machtübernahme vor 2 Jahren dann nichts Eiligeres zu tun, als auf diesem energie- und klimapolitischen Holzweg auch noch zu rennen!

Wie hat eigentlich dieses Projekt der „Abzocke“ angefangen?

Der Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change – IPCC)

Nach einer Anhörung von James Hansen, dem ehemaligen Direktor des Goddard Institute for Space Studies der NASA, beschloss der US-Senat 1988 neben dem bereits bestehenden United Nations Environment Program (UNEP) eine neue Organisation zu schaffen, den späteren „Weltklimarat“ (IPCC).

Die UNEP ist der Umweltarm der UNO und wurde damals von der Familie Rockefeller und ihrem Intimus, dem kanadischen Milliardär Maurice Strong (1929-2015) geleitet, der wiederum bestens befreundet war mit dem amerikanischen Vizepräsidenten Al Gore. Die neu gegründete Organisation IPCC erhielt, von Al Gore und Maurice Strong erarbeitet, zwei politische Aufgaben:

  • Festzustellen, dass die Erde einer Klimakatastrophe entgegengeht
  • und, dass diese Klimakatastrophe vom Menschen gemacht ist.

Wohlgemerkt, das IPCC soll keinesfalls ergebnisoffen erforschen, ob die Erde einer Klimakatastrophe entgegen geht, sondern soll nachweisen, dass sie einer Klimakatastrophe entgegen geht. Auch soll das IPCC keinesfalls ergebnisoffen erforschen, ob die angebliche Klimakatastrophe vom Menschen verschuldet ist, sondern soll nachweisen, dass dem so ist. Maurice Strong sah in der vorgegebenen Aufgabe des IPCC einen Hebel, die UNO zu einer Weltregierung auszubauen. Strongs Cousine, die US Journalistin Anna-Louise Strong, unterstützte seit 1921 propagandistisch den Aufbau des Kommunismus in Russland. Nachdem sie Stalin 1949 als Spionin verhaften ließ, wanderte sie nach China aus wo sie die Freundschaft mit Mao Zedong und Zhu Enlai erlangte. Strong selbst war mit vielen führenden Persönlichkeiten wie Justin Trudeau, Richard Nixon, den Rockefellers, Prinz Philip von Edinburgh, Saddam Hussein, George Soros und Mao Zedong gut vernetzt.

Maurice Strong, der im Alter von 14 Jahren die Schule abbrach, gründete ein esoterisches, globales Hauptquartier für die New-Age-Bewegung in San Luis Valley, Colorado, und half bei der Erstellung des 1987 Brundtland-Berichts, der die heutige grüne Bewegung auslöste. Später wurde er leitender Berater des damaligen U.N. Generalsekretärs Kofi Annan, und leitete die gigantische (40.000 Teilnehmer) „U.N. Konferenz über Umwelt und Entwicklung“ in Rio de Janeiro im Jahr 1992. Strong, der mit Tausenden von Bürokraten, Diplomaten und Politikern verantwortlich war für Ausarbeitung des Kyoto-Protokolls, erklärte: „Wir könnten an den Punkt kommen, an dem der einzige Weg zur Rettung der Welt der Zusammenbruch der industriellen Zivilisation ist“ (National Review Magazine, September 1, 1997).

Timothy Wirth, U.S. Unterstaatssekretär für globale Fragen, unterstützte Strongs Aussage: Wir müssen das Problem der globalen Erwärmung angehen. Selbst wenn die Theorie der globalen Erwärmung falsch ist, werden wir wirtschafts- und umweltpolitisch das Richtige tun“.

Richard Benedick, ein stellvertretender Staatssekretär, der damals die politischen Abteilungen des US-Außenministeriums leitete, erklärte: „Ein Abkommen über die globale Erwärmung muss auch dann umgesetzt werden, wenn es keine wissenschaftlichen Beweise für den [verstärkten] Treibhauseffekt gibt.“

Abbildung 1: Bei Gründung des Weltklimarats IPCC mitverantwortliche Meinungsbildner: Maurice Strong, Timothy Wirth und Richard Benedick (aus: Z. Jaworowski, 21st Century Science & Technology, Spring/Summer 2007, 14-28.

Der Weltklimarat befasst sich entsprechend seinem Auftrag so gut wie ausschließlich mit dem sogenannten „menschengemachten“ Klimawandel. Demzufolge soll angeblich das durch Verbrennen fossiler Energieträger emittierte COdas Klima der Erde stark erwärmen. Die natürlichen Schwankungen des Klimas werden weitgehend ausgeblendet. Ausgeblendet werden auch die wahren „menschengemachten“ Klima-Erwärmer, wie Solar und Windkraftanlagen, die Urbanisierung mit ihrer Versiegelung der Böden, siehe Versiegelungszähler, Stand bei Redaktionsschluss: 50 748 km² (auch hier) sowie die Verlegung von Wetterstationen aus dem kühleren ländlichen Raum in die wärmeren Stadtgebiete. Damit will man die Maiabkühlung bei den DWD-Stationen seit 1988 etwas abpuffern.

Im IPCC-Bericht von 2001 stand auf Seite 774 noch folgender Satz:

„In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir erkennen, dass wir es mit einem gekoppelten, nichtlinearen, chaotischen System zu tun haben und daher eine langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist“.

In den nachfolgenden Berichten wurde diese eigentlich wissenschaftlich richtige Aussage ohne Angaben von Gründen entfernt.

Im IPCC-Bericht von 1990 waren die erhöhten Temperaturen während der mittelalterlichen Warmzeit zwischen etwa den Jahren 1000 und 1350 und die niedrigen Temperaturen während der mittelalterlichen „kleinen Eiszeit“ zwischen etwa 1400 und 1850 noch klar zu erkennen. Im IPCC-Bericht von 2001 wurden die Höhen und Tiefen jener Temperaturen in den vergangenen tausend Jahren „glattgebügelt“. Man musste den Anschein erwecken, als sei die Zeit nach 1850 – dem Beginn der Industrialisierung – die wärmste Zeit der letzten tausend Jahre (siehe Abbildung). Der Erfinder dieser „Hockey Stick“ Temperaturkurve, an der sich der Weltklimarat IPCC, das PIK, die Bundesregierung und auch die meisten deutschen Medien noch immer orientieren, ist der amerikanische Klimaforscher Michael Mann, der wegen dieser erfundenen Temperaturkurve laut kanadischem Gerichtsbeschluss ungestraft als Fälscher wissenschaftlicher Daten bezeichnet werden darf, der anstatt an die Pennsylvania Staatsuniversität ins Pennsylvania Staatsgefängnis gehört.

Abbildung 2: Temperaturkurve der vergangenen tausend Jahre in den IPCC-Berichten von 1990 (links) und 2001 (rechts). Für den IPCC-Bericht von 2001 kreierte der U.S. Klimawissenschaftler Michael Mann die sogenannte „Hockey-Stick“ Temperaturkurve. Obwohl in dieser Kurve die mittelalterliche Wärmeperiode und die mittelalterliche kleine Eiszeit offensichtlich durch Datenmanipulation „weggebügelt“ wurden, bezieht sich das IPCC auch heute noch auf diese Temperaturkurve.

Das IPCC ist eine der schlimmsten Quellen für gefährliche Falschinformationen. Das dürfte wohl der Grund sein, weshalb mittlerweile die meisten seriösen Naturwissenschaftler den Weltklimarat verlassen haben. Soziologen, Ökonomen und Politologen geben nun den Ton an.

Wege der CO-Ablaßhandelssteuer, der Verkauf von heißer Luft

Al Gore war von 1993 bis 2001 Vizepräsident der Vereinigten Staaten. Er behauptete, COsei schuld an der Klimaerwärmung, und befand, COmüsse besteuert werden. Im 2005 in Kraft getretenen Kyoto-Protokoll wurde auf internationaler Ebene der CO₂-Emissionshandel eingeführt. Dabei vergeben Regierungen gegen Bezahlung Rechte an Unternehmen, COzu emittieren. Der Handel mit diesen Rechten wird z.B. über die „Chicago Climate Exchange“ abgewickelt, an der Banken, Versicherungen, Unternehmen und Privatpersonen beteiligt sind. Al Gores Investmentfond Generation Investment Management GIM besaß 10 % der Chicago Climate Exchange, der amerikanischen Terminbörse für den Handel mit Emissionsrechten und diese besitzt die Hälfte der European Climate Exchange. Gore ist zudem Partner des Investmentfonds Kleiner Perkins Caufield & Byers (KPCB) und leitet die Klimawandelabteilung der Firma. Im Zusammenhang mit seinem Engagement bei KPCB wurden im April 2009 bei einer Anhörung des Kongresses mögliche Interessenkonflikte thematisiert. Im November 2009 wurde bekannt, dass KPCB indirekt einen Staatsauftrag von 560 Millionen Dollar erhalten hatte (hier). Vor 2010 konnte Al Gore seinen Privatbesitz hauptsächlich mit Umweltgeschäften auf 100 Millionen Dollar verfünfzigfachen.

Die ganze Perversität der CO-Bepreisung zeigt sich darin, dass der Elektroautobauer Tesla jahrelang mehr Geld damit verdiente, CO-Emissionsrechte zu verkaufen als Elektroautos. So überwiesen die klassischen Auto-Konkurrenten 2020 an Tesla rund 1,6 Milliarden Dollar für CO-Zertifikate und Tesla konnte einen operativen Verlust von 826 Millionen in einen Bilanzgewinn von 721 Millionen verwandeln – willkommen in der Marktwirtschaft!

Mittlerweile gehen Mittelständler und Industrieunternehmen wegen der hohen Zusatzkosten für CO-Rechte pleite oder müssen mit dem Geld der Steuerzahler vor dem Ruin gerettet werden.

Abbildung 3: Einige Beispiele, mit welchen Aktivitäten Al Gore sein Geld mit dem Verkauf „heißer Luft“ verdient.

Nutznießer von diesem „Ablasshandel“ sind neben den Organisatoren des IPCC auch die Regierungen der unter den Vereinten Nationen zusammengeschlossenen Staaten. Sie verdienen an der Vergabe von CO-Emissionsrechten. Bei einem Preis von damals 14 US $ pro Tonne COentsprachen die im Rahmen des Kyoto Protokolls ermöglichten Emissionsrechte einem Wert von 2,3 Billionen $, das sind 2.300 Milliarden $. Hierbei handelt es sich um die größte Geldbeschaffungsmaschine durch internationale Verträge in der Geschichte der Menschheit. Und das ist nur der Anfang!

Mittlerweile ist der Emissionspreis für eine Tonne CO2 in Deutschland auf 30 Euro gestiegen. Nach dpa-Informationen aus Regierungskreisen soll der Preis zum 1. Januar 2024 auf 40 Euro pro Tonne steigen. In der Bundesregierung war zunächst sogar über eine Erhöhung des CO2-Preises 2024 auf 45 Euro pro Tonne debattiert worden. Diese zusätzliche Erhöhung ist politisch gewollt und dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein. Erstmals lässt sich mit diesem Geschäftsmodell die Luft besteuern.

Al Gore wurde der erste CO2-Milliardär. Von jedem CO2-Emissionszertifikat bekommt er über den Emissionsrechtehandel eine Provision. Bei jeder Bewegung muss mit Al Gore abgerechnet werden.

Seine Vorträge über einen durch Treibhausgase ausgelösten und sich fortsetzende Klimaerhitzung der Erde fasste Al Gore 2006 im Film „Eine unbequeme Wahrheit“ (An Inconvenient Truth) zusammen. Wegen einiger Fehler und Übertreibungen darf dieser Film in britischen Schulen nicht ohne Richtigstellungen gezeigt werden. 2007 erhielt Al Gore für ihn den Oscar für den besten Dokumentarfilm und zusammen mit dem Weltklimarat IPCC den Friedensnobelpreis.

Der Weltklimarat IPCC ist keineswegs ein Gremium von Wissenschaftlern und er betreibt auch selbst keine Forschung. Ihm gehören stattdessen 195 Vertreter der Regierungen aller Länder an und üben entsprechend ihren politischen Einfluss aus.

Die besonders wichtigen „Summaries for Decision Makers“ werden zwischen den wissenschaftlichen und den politischen Mitgliedern ausgehandelt. Dabei kämpfen natürlich die Politikvertreter darum, ihnen genehme Sachverhalte zu betonen, selbst wenn sie durch den wissenschaftlichen Teil nicht gedeckt sind.

Bei der Formulierung des „Summary“ im 5. Weltklimabericht 2014 kämpfte beispielsweise die damalige deutsche Umweltministerin Barbara Hendricks darum, den Stillstand der Erderwärmung der letzten 15 Jahre zu verschweigen, mit der Begründung, sonst würde die sogenannte „Energiewende“ in Deutschland gefährdet. Selbst der SPIEGEL berichtete darüber.

Seit nunmehr 35 Jahren versucht das IPCC den Beweis zu erbringen, dass das durch Verbrennen von fossilen Energieträgern freigesetzte CO2 eine starke Klimaerwärmung verursacht – bislang ohne jeden Erfolg! Im Gegenteil, sämtliche Prognosen des IPCC haben sich bislang als falsch erwiesen und es sieht auch keineswegs so aus, als ob sich das ändern würde. Weshalb löst man dann dieses unnütze Gremium nicht einfach auf? Die Antwort: weil sich durch diesen – im wahrsten Sinne des Wortes – Verkauf von heißer Luft sehr viel Geld verdienen lässt.

Abbildung 4: Vergleich der Rechenergebnisse von Klimamodellen mit Messwerten: Temperatur-Mittelwerte über die tropische Troposphäre (0 bis ca. 15 km Höhe). Zur unmittelbaren Vergleichbarkeit wurden alle Kurven an den gleichen Ausgangspunkt angepasst (linearer Trend schneidet die Nulllinie im Jahr 1979, dem Beginn der Satellitenmessungen). Die beiden grünen Kurven sind reale Satelliten-Messungen, die übrigen Temperaturkurven sind allesamt Modellprojektionen. Fazit: die Modellprojektionen liegen alle deutlich höher als die Wirklichkeit (Quelle).

Fazit:«Die Politik macht das Klima! Wenn sie 2°C Erwärmung wegen des vom Menschen ausgebrachten CO2 benötigt, dann bekommt sie die. Auf Wunsch werden auch 6°C geliefert, vielleicht mit Aufpreis oder ohne Garantie. Es ist allerdings nur ihr Klima, ein Politiker-Klima, quasi. Das eigentliche, das vom Wetter geschaffene, das Wetter-Klima muss etwas anderes sein, denn das kann man beim IPCC nicht anfordern. Der Unterschied zwischen diesen beiden Klimata ist auch daran zu erkennen, dass das Wetter-Klima für das Jahr 2100 noch völlig unbekannt ist, während man vom Politiker-Klima schon jetzt weiss, wie katastrophal heiß es sein wird» (Hansruedi Tscheulin)

Grundsätzlich ist es im IPCC Sache der Politik zu entscheiden, was sie von der Wissenschaft will“, folgerte Professor Thomas Stocker hier (PDF).

Die weltweiten Investitionen in die Energiewende beliefen sich 2021 auf 755 Milliarden US-Dollar, umgerechnet 675 Milliarden Euro – ein Anstieg gegenüber 2020 um 27% und ein neuer Rekord. Das geht aus dem neuen Bericht Energy Transition Investment Trends 2022 der Analysten von BloombergNEF (BNEF) hervor.

So stark der Zuwachs bei den Investitionen im Jahr 2021 auch war – er reicht längst nicht aus, um die politisch gesteckten globalen Klimaziele zu erreichen. Im New Energy Outlook (NEO) hat BNEF 2021 drei alternative Szenarien für das Erreichen des globalen Nullpunkts bis 2050 bei einer globalen Erwärmung von 1,75 Grad skizziert. Daraus lässt sich ableiten, dass sich die Investitionen in den kommenden vier Jahren gegenüber 2021 verdreifachen müssen, um eines der drei Szenarien zu erreichen. Danach müssen sie sich nochmals verdoppeln, auf durchschnittlich 4,2 Billionen Dollar zwischen 2026 und 2030. 

Es stellt sich die Frage: Wurden die Entscheidungen über diese enorme Finanzierung der Erderwärmungsforschung aus der Besorgnis darüber getroffen, dass sich das Klima angeblich aufgrund der CO2-Emissionen der Industrie verändert, oder stehen hinter diesen Geldern, den IPCC-Aktivitäten, dem Kyoto-Protokoll, der Vereinbarung von Paris 2015 und all der grausamen Katastrophenpropaganda, der die Welt seit Jahren ausgesetzt ist andere, nicht näher bezeichnete Ideen?

Die Neue Zürcher Zeitung veröffentlichte am 14.11.2010 ein Interview unter dem Titel „Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu“, in dem der befragte Ottmar Edenhofer, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung e.V. folgende bemerkenswerte Aussagen machte:

„Man muss sich von der Illusion frei machen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Der Klimagipfel von Cancún Ende des Monats ist keine Klimakonferenz, sondern eine der größten Wirtschaftskonferenzen seit dem Zweiten Weltkrieg. Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um.“

Die wahren menschen-gemachten „Klimakiller“ sind nicht das CO2 , sondern Photovoltaik-, Windkraftanlagen sowie der humuszehrende Maisanbau für die Biogaserzeugung, ein Maisanbau, der Betonackerböden hinterlässt Sie fördern die Erderwärmung, verursachen Trockenperioden und bei Starkregen Überschwemmungen. Der Wärmeinseleffekt aufgrund Grünflächen-versiegelnder Bebauung hat zusätzlich zur Folge, dass sich Wetterstationen immer weiter in die Stadtzentren verlagern, wo die Temperaturen höher sind als in der freien Natur (hier). Zumindest ein Teil der globalen Temperaturmessungen im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wurden hierdurch verfälscht. Es wurden höhere Temperaturen gemessen als in wenig besiedelten Gebieten, was den globalen Durchschnittswert Daten verfälschend nach oben trieb und somit den Anschein erweckte, es handele sich um überall gültige globale Erwärmung. Zudem betrieb der Deutsche Wetterdienst in den letzten 20 Jahren einen regen Austausch an Wetterstationen, kältere raus und wärmere rein in den DWD-Durchschnitt.

Nun fragen wir uns, was ist der wahre Grund hinter der unberechtigten Verteufelung des CO2?

Es ist nichts weiter als ein Ablenkungsmanöver der Energiewende-Gewinnler! Mit diesem Ablenkungsmanöver hat sich die seriöse Wissenschaft von den Energiewende-Gewinnlern leider in die Irre führen lassen. Um die seriöse Wissenschaft von den erderwärmenden Eigenschaften der Photovoltaik und der Windkraft abzulenken, haben Al Gore, der ehemalige Direktor des Goddard Institute for Space Studies der NASA James Hansen, der Datenfälscher Michael Mann, das PIK, Greta Thunbergs PR-Manager Ingmar Rentzhog und weitere Energiewende-Gewinnler den Verdacht einer Erderhitzung auf das CO2 gelenkt. Und das hat funktioniert, denn so wie ein Hund seine volle Aufmerksamkeit dem Knochen schenkt, den man ihm hinwirft, so schenkt die seriöse Wissenschaft seitdem leider ihre gesamte Aufmerksamkeit der wahren Rolle des CO2 am Wettergeschehen – die es nämlich gar nicht gibt – anstatt das Ablenkungsmanöver der Energiewende-Gewinnler vor den Augen der abgezockten Verbraucher und Steuerzahler ad absurdum zu führen. Die seriöse Wissenschaft kommt nämlich zu dem Schluss, dass CO2 wenig oder gar nicht zur Erderwärmung beiträgt. Im Gegenteil, durch seinen Düngeeffekt hat sich die Vegetation auf der Welt in den letzten 30 Jahren immens gesteigert und somit Hungersnöte verhindert. Der in den letzten Jahrzehnten gemessene Anstieg der CO2 Konzentrationen in der Luft hat durch seinen für das Wachstum notwendigen und feuchtigkeitsfördernden Effekt letztlich dazu beigetragen, dass die zahlenmäßig zunehmende Menschheit entsprechend zunehmend auch mit Nahrungsmitteln versorgt werden konnte. Wir haben leider immer noch Hunger auf der Welt, aber weniger als noch vor 20 Jahren (Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen – Wikipedia).

In der Zwischenzeit finden die zweifelhaften Machenschaften der Energiewende-Gewinnler an ganz anderer Stelle statt, und das mit der ausdrücklichen Zustimmung und Förderung durch schwarz-rot-grün-gelbe Politik, Panik-heischende Medien, infantile NGOs und der ahnungslosen Bevölkerung. Die Energiewende-Lobby hat uns mit Unterstützung durch staatlich geförderte Pseudo- und Leihwissenschaftler und mit Hilfe verlogener Argumente gewaltig verladen. Während seriöse Wissenschaftler ihre Zeit damit verschwendeten, die Fehler in den bislang völlig unbewiesenen CO2 -Behauptungen von Pseudo- und Leihwissenschaft, Politik und Medien zu identifizieren, machten Photovoltaik und Wind-Lobby Nägel mit Köpfen und verschandelten – finanziellen Gewinn bringend – die Landschaften mit erderwärmenden Sonnenkollektoren und Windrädern. Die Schuld für die ansteigenden Temperaturen und das Austrocknen der Böden gaben Sie einfach dem CO2 ohne auch nur einen einzigen Beweis dafür zu liefern. Auf diese Weise wurde die seriöse Wissenschaft damit neutralisiert, einem nicht-existenten Phantom nachzujagen, dem CO2, das nichts – aber auch gar nichts – mit dem Klimawandel zu tun hat. Somit wird verständlich, dass die Politiker so parteiübergreifend die Kids von „Fridays for Future“ (FFF) und „Extinction Rebellion“ für deren teilweise sogar kriminellen „Steilvorlagen“ so überschwänglich loben. Die FFF Gallionsfigur Greta Thunberg hat es sogar in Berlin bis auf den Schoß von Mutti Merkel und in Rom bis zu Papa Francesco geschafft. Der katholische Bischof Heiner Koch verglich Greta Thunberg gar mit Jesus Christus. Obwohl Greta beim Klimagipfel 2019 in New York die anwesende Schar der Politiker aufs schlimmste beschimpfte und beleidigte, klatschte ihr genau diese Politikerschar frenetischen Beifall. Wie bekloppt muss man eigentlich sein, um Politiker zu werden? Von denen hat keiner bemerkt wie sie von Greta und den Freitags-Demonstrierer*Innen am Nasenring durch die Manege gezogen wurden.

Franz-Josef Reischmann, der Pressesprecher der Deutschen Schutz-Gemeinschaft Schall für Mensch und Tier e.V. (DSGS e.V.) fragt die Politik nach den Kosten des Energie Erhaltungs-Gesetzes (EEG):

„Was hat der Energiewende-GAU denn nun wen gekostet? Im Jahr 2000 kostete die EEG-Umlage 0,16 Cent pro Kilowattstunde. Im Jahr 2018 betrug sie 6,88 Cent. Das ist eine Steigerung von 3.600 Prozent. Rechnet man die gesamten der „Klimarettung“ bekannten Positionen mit Umlagen, Abgaben und Steuern sowie die Kosten des jetzt beschlossenen Ausstiegs von etwa 40 bis 60 Milliarden zusammen, so ergibt sich eine Zahl, die selbst schlimmste Befürchtungen mehr als deutlich übertrifft: Zwanzig Jahre EEG haben bis 2020 rund eine halbe Billion Euro (500.000.000.000 Euro) gekostet (das ist eine 5 mit 11 Nullen). Das sind mehr als 6.000 Euro für jeden Bundesbürger, vom Baby bis zum Greis. 6.000 Euro auch von denen, die mit Zweit- und Drittjobs ihre Familie gerade so über Wasser halten und denen eine Stromabschaltung droht, weil sie die hohen Strompreise nicht mehr bezahlen können. Dafür konnte sich der Solarworld-Chef zusätzlich zu seinem Schlösschen Calmuth noch das Schloss Marienfels bei Remagen des Entertainers Thomas Gottschalk leisten. 2018 ging die von den Medien vielgepriesene Solarworld trotz vieler, vieler Subventionsmillionen Pleite, und die 3.000 Mitarbeiter saßen auf der Straße. Nicht so der Solarworld-Chef Frank Asbeck, einst Mitbegründer der Grünen. Der sitzt auf seinen Schlössern inmitten seiner selbstgeschossenen Jagdtrophäen, die er in seinen 10 Hektar Wald am Rheinufer erjagt. Oder er fährt mit seinem illustren Sportwagenfuhrpark umher.

Was hättet Ihr, liebe Politiker, mit den vergeudeten 500 Milliarden Euro nicht alles machen können. Die Brücken instandzuhalten, zum Beispiel. Und die Schulen renovieren und mehr Polizei einstellen, um die arbeitenden Steuerzahler besser vor nichtarbeitenden Bösewichten zu schützen. Auch die Pflegekräfte hätten anständig bezahlt werden können, und die Bundesbahn hätte auf Vordermann gebracht werden können. Ihr habt aus den ambitionierten deutschen Vorreitern verpeilte Geisterreiter gemacht, die auf Eurem halbtoten Pferd im Welt-Klima-Ranking hinter Malaysia und Uruguay her humpeln. Ihr habt aus begeisterungsfähigen Jugendlichen hysterische Irrgeleitete gemacht, die einem wirren Okkultismus hinterherlaufen, dessen Heilige ein autistischer Teenager ist. Schon in wenigen Jahren werden dieselben Freitagshüpfer gegen Euch demonstrieren und fragen, wo denn ihre Arbeitsplätze und der Wohlstand geblieben sind (hier).

Die Energiewende-Gewinnler konnten mittlerweile ein Wind- und Solar-Investitionsimperium aufbauen, gegen dessen Finanzmacht sowie politischer und medialer Unterstützung die seriöse Wissenschaft machtlos ist. Und was macht der Staat? Er hat sich unter dem Druck der Energiewendelobby und infantiler NGOs in eine aussichtslose Lage manövriert und kommt nun ohne Gesichtsverlust nicht mehr aus dem Energiewende-Schlamassel heraus. Das will er auch gar nicht, denn der größte Gewinner der Energiewende ist der Bundesfinanzminister.

Norbert Bolz beschreibt es in seinem Buch „Avantgarde der Angst (Matthes & Seiz, Berlin, 2020) sehr treffend: „Die grüne Elite, die uns die Klimakatastrophe prophezeit und zur Askese auffordert, lebt selbst sehr angenehm im Grand Hotel Abgrund. Sie versteht sich auf die Kunst, aus der apokalyptischen Drohung ein hochprofitables Geschäft zu drechseln. Und das führt uns zu den Hintermännern der Generation Greta. Wie einst »Nachhaltigkeit« wird jetzt »Klimawandel« zum Schlüsselbegriff des Big Business. Wie man die Rettung der Welt als Riesengeschäft aufzieht, zeigt zum Beispiel das Social-Media-Netzwerk des PR-Managers und Greta Thunberg „Entdeckers“ Ingmar Rentzhog »We don’t have time«. Und nun wird es niemanden mehr überraschen, dass die Klimaaktivistin Greta als Youth Advisor im Stiftungsrat seine Werbefigur war. Da ist es nur konsequent, dass Greta Fridays For Future zur Marke machen will; d. h. sie lässt sich die Jugendbewegung patentieren.

Zu den Förderern und Profiteuren des Katastrophendiskurses gehören aber auch nichtkommerzielle Akteure, so zum Beispiel aus den Reihen der engagierten Wissenschaft. Das funktioniert dann so: Am Anfang steht die Erfindung einer Krise; die Krise begründet die Notwendigkeit der Forschung; die Bedeutsamkeit dieser Forschungen legitimiert ihre staatliche Finanzierung; die Forschung im »öffentlichen Interesse« braucht eine politische Organisation — und so entsteht, was Wissenschaftstheoretiker »scientific bias« nennen. Zu Deutsch: Man findet immer, was man erwartet. Und immer ist es fünf vor zwölf oder schon später.“

Man könnte noch ergänzen: „alle diejenigen, die mit der korrupten Leih-Wissenschaft nicht einverstanden sind, werden gemobbt, als Leugner diffamiert und wenn sie nicht bereit sind, das Lügengebilde mitzutragen, verlieren sie ihren Job“. Beispiele gibt es genug.

Durch das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird den Übeltätern und den politisch Verantwortlichen auch noch diese Verantwortung für ihre Frevel abgenommen. Jetzt wird es auch verständlich, weshalb selbst die Mitglieder des Regierungskabinetts von dem Urteil so begeistert sind. Sie können nämlich jetzt ihre Hände in Unschuld waschen, weil sie ja nur das tun, was ihnen das Verfassungsgericht auferlegt hat. Im Mittelalter bestimmte die Kirche die Naturgesetze, heute werden sie vom Bundesverfassungsgericht festgelegt.

Zusammenfassung:

Bei diesem Geschäftsmodell „Erderhitzung durch sogenannte Treibhausgase“ – die korrekte Bezeichnung wäre „essentielle Lebensgase“ – arbeiten vor allem korrupte, bezahlte Wissenschaftler und Organisationen, die den Bürgern und der Politik seit 1988 einen angeblich durch diese „Lebensgase“ hervorgerufenen starken Erwärmungseffekt einreden wollen, Hand in Hand. Der Kopf dieses Geschäftsmodells ist eine superreiche Gruppe von Milliardären im IPCC und dessen Einflussbereich, nicht um das Klima zu schützen, sondern um durch Verkauf von heißer Luft, die ihnen noch nicht einmal gehört, Gelder für sich und ihre zweifelhaften Machenschaften zu generieren. Ihr Ziel ist, eine CO2-Ablasshandelssteuer einzuführen, ähnlich dem Sündenablass-Handelsmodell im Mittelalter, an welcher nicht nur die Kirche, sondern vor allem die Staaten, die Politiker und korrupte wissenschaftliche Institutionen mitverdienen. Ihre Vorgehensweise und ihr Werkzeug ist die geplante Angst- und Panikmache vor einem drohenden Weltuntergang durch ausschließlich von Menschen bei der Verbrennung fossiler Energieträger erzeugte und für den Fortbestand des Lebens essentielle Lebensgase, wie Wasser und Kohlendioxid. Zu diesem Geschäftsmodell gehören inzwischen auch die Medien mit ausgebildeten Angstreportern, die von Moderatoren als Experten bezeichnet werden. Ihr Auftrag ist dem lohnenden Geschäftsmodell Erderhitzung und Klimatod zuzuarbeiten. Es sind somit Experten der Angstmacherei und Experten zur Propagandierung der CO2-Klimalüge.

Belohnt werden diese Panikmacher für ihre durch Werbestrategen im PIK Potsdam entworfenen Angstübertreibungen und dreisten Lügen mit Wohlwollen, Weiterbeschäftigung und Berufsaufstieg. Wir normale Steuerzahler sollen aus einem schlechten Angstgewissen heraus alles bezahlen, um den angeblichen Klimaweltuntergang zu verhindern. Man will uns unseren durch Arbeit erworbenen Wohlstand weitgehend nehmen. Die Armen der Welt werden aber davon nichts abbekommenen, denn das Geld fließt ausschließlich in die geöffneten Taschen der Anhänger dieses modernen Ablasshandels bis hinunter zu den Taufpaten und Trauzeugen von Politikern. Wirklich seriöse Experten werden ins Abseits gestellt und verunglimpft, wie zum Beispiel der Nobelpreisträger Professor Clauser (hier) oder sie werden in den deutschen Medien gar nicht erwähnt.

Es wird Zeit, dass diesem Spuk vor allem in Deutschland endlich ein Ende bereitet wird. Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen gegen dieses betrügerische Geschäftsmodell der angeblichen Klimarettung. Es muss endlich wieder Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden. Dass Deutschland in heißen Sommern zur Steppe wird ist eine menschenverursachte Umweltsünde, der man durch unsere Vorschläge gegen sommerliche Trockenperioden entgegenwirken könnte, siehe hier.

Doch keineswegs will man die tagsüber stattfindende sommerliche Erwärmung eindämmen, das würde das Geschäftsmodell Klimapanik durch CO2 gefährden.

Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, Naturwissenschaftler und Umweltschützer, vehementer Gegner von Wissenschafts-Korruption und Steuerverschwendung

Josef Kowatsch, aktiver Natur- und Umweltschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.

 




Klima-Skeptiker auf dem Vormarsch*

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Alex Reichmuth (Red. WELTWOCHE GRÜN)*

Wer es wagt, die These von der menschengemachten Erderwärmung auch nur ein bisschen in Zweifel zu ziehen, kennt den Vorwurf: «Klimaleugner!» Angeblich ist es unbestreitbar, dass die emittierten Gase Kohlendioxid und Methan praktisch zu 100 Prozent verantwortlich sind für den Anstieg der weltweiten Temperaturen seit etwa 1850 um 1,1 Grad.

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Skeptiker haben da keinen Platz, weil sich «die Wissenschaft» scheinbar einig ist.

Nicht einig ist sich allerdings die Bevölkerung – auf der ganzen Welt. Zwar liest man in den Medien regelmässig, dass die Zahl der Klimaskeptiker – oder Klimarealisten, wie sie sich selber nennen – am Sinken sei. «Leugner des Klimawandels findet man heute kaum mehr, die Zahl der Skeptiker hat stark abgenommen», schrieb die NZZ am Sonntag. «Kaum jemand traut sich heute noch, den menschengemachten Klimawandel zu leugnen», hiess es im Wiener Standard.

 

Saudi-Arabien auf Platz eins

Doch eine Erhebung der Marktforschungsfirma Ipsos und des Energiekonzerns Electricité de France ist nun zum gegenteiligen Schluss gekommen: Es gibt sogar immer mehr Leute, die am menschengemachten Klimawandel zweifeln. Dieses Resultat stützt sich auf die Befragung von 24 000 Personen in dreissig ausgewählten Ländern, darunter Frankreich, Deutschland, Italien, China, Indien, Amerika, Nigeria, Australien und Brasilien. (Die Schweiz gehörte nicht dazu.)

Demnach waren im vergangenen Jahr 28 Prozent der Befragten der Meinung, dass es zwar eine Erderwärmung gebe, diese aber nicht auf den Menschen zurückzuführen sei. Vorher, 2019, hatten erst 23 Prozent der Befragten diese Antwort gegeben. Innerhalb von nur drei Jahren ist die Zahl der Skeptiker also um über ein Fünftel gestiegen.

Zusammen mit den 9 Prozent, welche die Existenz des Klimawandels völlig abstreiten, sind damit 37 Prozent der Befragten zu den «Klimaleugnern» zu zählen. Bezeichnenderweise gibt es vor allem in Staaten, wo der Wohlstand stark von der Förderung fossiler Brennstoffe abhängt, besonders viele Zweifel an der menschengemachten Klimakatastrophe.

Auf Platz eins der Länderrangliste steht entsprechend Saudi-Arabien, wo satte 60 Prozent der Befragten klimaskeptisch sind. Dahinter folgen Norwegen mit 48 Prozent, Russland (48), die USA (48) und die Vereinigten Arabischen Emirate (46) – alles Länder, die wesentlich im Öl- und Gasgeschäft engagiert sind.

Eine weitere Umfrage, durchgeführt an der Universität Chicago, bestätigt den Trend zu immer mehr Klimaskepsis in den USA. Demnach sind die Klimaskeptiker in Amerika neu sogar in der Mehrheit.

 

Zweifel auf linker Seite

Konkret gaben 49 Prozent der insgesamt 5408 Befragten an, dass die Erderwärmung ganz oder überwiegend auf menschliches Handeln zurückzuführen sei. Fünf Jahre zuvor waren noch 60 Prozent dieser Meinung gewesen. Laut der Umfrage ist der Rückgang des Glaubens an die menschengemachte Erderwärmung vor allem bei den jüngeren Amerikanern im Alter von 18 bis 29 Jahren ausgeprägt: minus 17 Prozentpunkte.

Bezeichnenderweise wachsen in den USA die Klimazweifel vor allem bei den linken Wählern: 2018 waren 72 Prozent der Wähler der Demokratischen Partei vom menschengemachten Klimawandel überzeugt. Jetzt sind es nur noch 60 Prozent. Derweil stagnierte der Anteil der Wähler der Republikanischen Partei, die den Menschen die Hauptschuld an der Erderwärmung geben, bei tiefen 33 Prozent.Leider sind keine entsprechenden Umfragen aus der Schweiz bekannt. Es wäre gerade mit Blick auf das soeben angenommene Klimaschutzgesetz interessant zu wissen, wie gross hierzulande der Anteil der Bevölkerung ist, der am menschengemachten Klimawandel zweifelt.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion  :

http://www.weltwoche.ch/; Hervorhebungen und Markierungen v.d. EIKE-Redaktion.

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Dollars und die Erdtemperatur*

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Wie sich die Klimapolitik gegen Fragen nach den Kosten abschirmt.

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Beat Gygi*

Es ist fast nicht zu glauben, mit welch schmaler Informationsbasis sich Politiker und Verwaltungsleute zufriedengeben, wenn sie Geld milliardenweise in die Klimapolitik lenken. Die Debatten muten oft an wie eine Stroboskop-Show: Eigentlich liegt vieles im Dunklen, weil man die Zusammenhänge nicht kennt, aber dann kommen aus «der Wissenschaft» Blitze der Allwissenheit mit dem Anspruch, sie zeigten klar auf, was mit der Welt passiere und was zu tun sei: das Pariser Abkommen, die 1,5-Grad-Erwärmungsgrenze, netto null Emissionen 2050, das sind vorgestanzte Appelle, die keinen Platz lassen sollen für Zweifel!

Nach dem Blitz ist es dann aber wieder dunkel: Wie kommt man denn zu den Klimazielen?

Keine Antwort.

Was kostet es? Kein Thema, aber Nichtstun würde mehr kosten. Das Stroboskop macht einen ganz schwindlig.

Demonstriert wurde ein solches Gewitter kürzlich bei einer Anhörung zum geplanten amerikanischen Klima-Programm, die als Video auf Youtube zu verfolgen ist.

Senator John Kennedy (Louisiana, Republikaner) wollte vom stv. Staatssekretär David Turk aus dem Energieministerium wissen, wie lange es brauche, bis die USA bei den Treibhausgasemissionen «netto null» erreichen würden, wie viel dies kosten werde und welcher Effekt auf die Temperatur der Erde davon zu erwarten sei.

Blitz von Turk mit der Antwort: Bis 2050 müssten die USA CO2-neutral sein, das sei die Ansicht der weltweit führenden Klimawissenschaftler, auf die auch er sich verlasse, und er finde dieses Ziel angemessen. Nur noch siebenundzwanzig Jahre bis dahin.

Und die Kosten der Massnahmen?

Dunkel, Turks ausweichende Antwort: Man konzentriere sich mehr auf die Kosten, die entstünden, wenn man nicht auf Kohlenstoff verzichte, das würde viele Billionen Dollar kosten.

Kennedy nochmals: die Kosten der Massnahmen?

Turk blitzt: Jetzt nicht zu handeln, würde Billionen kosten. Wie viele? Dunkelphase: Er habe die Zahlen nicht gerade verfügbar, aber immerhin: Es sei jedenfalls billiger, jetzt zu handeln, als nicht zu handeln.

Wie viel billiger?

Blitzende Antwort: Die Kosten des Nichthandelns hätten jedenfalls eine ganz andere Grössenordnung als die jetzt geplanten Massnahmen, kein Zweifel.

Die Kosten kennt man also nicht, man gibt aber vor, zu wissen, dass sie x-mal grösser wären als der Aufwand für die sogenannten Klimaschutzmassnahmen.

Und auf Kennedys Frage, wie es sich auf die Erdtemperatur auswirke, wenn die USA bis 2050 klimaneutral würden, bleibt die Antwort: Das sei ein globales Problem, alle müssten sich zusammenreissen, die USA machten dreizehn Prozent der Weltemissionen aus.

Nochmals: Was ist der Temperatureffekt?

Blitz: Die Welt werde im Klimawandel nur die Kurve kriegen, wenn die USA vorangingen.

Das ganze Prozedere gilt nicht nur fürs grosse Amerika, das gleiche Spiel läuft im Kleinmassstab für Deutschland, das nur 2 Prozent der Emissionen erzeugt, und sogar im Kleinstmassstab für die Schweiz (2 Promille).

Wie lautete das Blitzschlag-Argument von Umweltministerin Simonetta Sommaruga jeweils?

Dass Nichthandeln viel teurer kommen werde als Handeln – die Angabe von genaueren Zahlen blieb aus.

Warum sind solche Kampagnen erfolgreich, obwohl sie auf schmaler Grundlage stehen und viel Steuerzahlergeld auf dem Spiel steht? Gewichtige Interessengruppen profitieren davon. Gebäudetechniker, Energiebranche, Beratung und Forschung zählen auf Subventionen für die gute Sache. Wer Solarpanels oder Wärmepumpen einrichtet, erhält Zuschüsse. Spezialisierte Aktivisten erhalten öffentliche Aufmerksamkeit. Diese Koalition hilft, Rezepte «der Wissenschaft» gegen Zweifel zu verteidigen.

Zum Sinn von Subventionen

Wie gut oder schädlich sind denn Subventionen? Gerade eben hat das Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik an der Universität Luzern (IWP) seinen ersten Subventionsreport vorgelegt. Die Autoren Lukas Blohm, Martin Mosler und IWP-Direktor Prof. Christoph Schaltegger haben 240 Subventionen von über einer Million Franken geprüft, und das Ergebnis lautet ganz grob: Bei Unterstützungen im Umfang von 9,1 Milliarden Franken ist eine eher wohlfahrtsfördernde Wirkung zu erwarten, bei gut 31 Milliarden Franken besteht das Risiko einer Wohlfahrtsminderung, bei 6,7 Milliarden Franken sogar überwiegend.

Mit Blick auf die Klimapolitik stellen die Autoren etwa die Frage nach dem Sinn von rund 1,7 Milliarden Franken für ein Gebäudeprogramm und zu Bundeszuschüssen für den Netzzuschlagsfonds, die vor dem Hintergrund des Emissions-Zertifikatehandels kaum klimapolitische Wirkung entfalten würden.

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion  :

http://www.weltwoche.ch/; Hervorhebungen und Markierungen v.d. EIKE-Redaktion.

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EIKE International: Die Wahrheit hinter der Behauptung, daß ‚jeder die Klimapolitik unterstützt'“.

Der englischsprachige Kanal „European Institute for Climate and Energy“ zeigt unsere beliebte Klimaschau auf Englisch: