Klimafragen: Was wissen die Politiker im deutschen Bundestag überhaupt über die Argumente der Alarmisten?

von AR Göhring

Eine Gruppe von Autoren gründete die Seite „Klimafragen.org“, auf der Fragen an die verantwortlichen Politiker aller Bundestags-Parteien zur Klimawissenschaft gestellt wurden, deren Antwort – auch von der Regierung – nun vorliegen.

Daß in den Parlamenten und Regierungen, sogar in den höchsten Gerichten Deutschlands immer mehr Minderleister sitzen, die sich mehr als Vertreter kleiner Interessensgruppen verstehen, ist seit dem jüngsten Verfassungsgericht-Urteil und der teilweise gemachten Hochwasserkatastrophe unter kritischen Bürgern Legion.

Gerade das Urteil der Verfassungsrichter schien regelrecht beim Potsdam-Institut für Klimaforschungsfolgen PIK und beim Ehemann der federführenden Richterin abgeschrieben zu sein. Wissen die Richter und Politiker überhaupt, was die Alarmisten um Latif, Lesch und Rahmstorf seit Jahren an halbgaren und widersprüchlichen Informationen verbreiten? Die Mädchen von „Fridays for future“ wissen erfahrungsgemäß wenig bis nichts um die Zusammenhänge; können meist noch nicht einmal Basisdaten wie die aktuelle CO2-Konzentration der Luft benennen. Es ist ihnen auch gleichgültig, weil es ihnen um schulfrei und um Spaß geht – und ihren „Vorgesetzten“ wie Luisa Neubauer um Karriere und Medienpräsenz. Den großen Parteien geht es hingegen um Posten und Geld, den Grünen möglichst ohne anstrengenden Berufsabschluß, siehe Baerbock-Affäre(n).

Welche Fragen haben die Initiatoren Titus Gebel, Annette Heinisch, Carlos A. Gebauer, Peter Heller gestellt?

Nr. 1:

Der „UN-Weltklimarat“ IPCC konstatierte in seinem dritten Report von 2001: „In Sachen Klimaforschung und -modellierung sollten wir anerkennen, dass es sich dabei um ein gekoppeltes, nicht-lineares, chaotisches System handelt. Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich.“ Tatsächlich wohnt Prognosen der klimatischen Entwicklung, die über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren hinausgreifen, keinerlei Vorhersagekraft mehr inne. Die Klimaforschung behilft sich daher mit Szenarien, die zwar plausibel und in sich widerspruchsfrei sind, denen aber aufgrund ihrer Konstruktion keine Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden können. Allein der unvermeidbare statistische Fehler bei der Bestimmung des Langwellenstrahlungseffekts der Wolkenbildung in Standard-Klimamodellen ist über hundertmal größer als der Effekt, der nach diesen Modellen vom CO2 verursacht sein soll.

Wie wollen Sie angesichts der geschilderten Umstände die Einhaltung eines bestimmten Klimaziels sicherstellen, wenn doch verlässliches Wissen über zukünftige klimatische Entwicklungen prinzipiell nicht erworben werden kann?

Nr. 2:

Der vielzitierte wissenschaftliche Konsens über den Klimawandel gilt nur insofern, als eine Mehrheit der Klimawissenschaftler der Meinung ist, dass der Klimawandel real und zumindest teilweise vom Menschen verursacht sei. Über das Tempo des Klimawandels gibt es nach wie vor eine erhebliche Kontroverse, ebenso über die Aussagekraft von Klimamodellen, über die Höhe des menschlichen Anteils am Klimawandel, über die direkten und indirekten Einflüsse der Sonne und der Wolkenbildung, über den Wärmeaustausch zwischen Atmosphäre und Ozean und über die CO2-Bindekraft von Pflanzen. Auch Art und Ausmaß der Auswirkungen des Klimawandels auf unseren Planeten oder konkrete Wege zu seiner Bewältigung sind von einem weltweiten Konsens unter allen Experten nicht umfasst.

Erkennen Sie diese Aussage an? Falls nein, bitten wir um die Angabe von Gründen.

Nr. 3:

Ferner gibt es nicht wenige Klimafachveröffentlichungen und prominente Wissenschaftler, welche die Hypothese vom gefährlichen menschgemachten Klimawandel ablehnen oder den menschlichen Beitrag als weniger entscheidend einstufen. Sie sind im Internet dokumentiert, wie   der U.S. Senate Minority Reportdie Eingabe an US-Präsident Obamader Offene Brief an UN Generalsekretär Ban Ki-Moondie Petition an Präsident Donald Trump oder die jüngst erfolgte Eingabe im Namen von 500 Wissenschaftlern an den UN-Generalsekretär Antonio Guterres.

Sind Ihnen die genannten Erklärungen mit ihren Inhalten bekannt?

Nr. 4:

Das Abschmelzen der Eismassen nach der letzten Eiszeit hat den globalen Meeresspiegel um bislang 120 Meter erhöht. Im zwanzigsten Jahrhundert waren es 23 Zentimeter. Der aktuelle Restanstieg wird seit vielen Jahrzehnten von tausenden Pegelmessstationen rund um den Globus genau überwacht und dokumentiert. Nach diesen Pegeldaten beträgt der derzeitige Anstieg des Meeresspiegels ca. 2,5 mm pro Jahr. NASA-Satellitendaten zeigen einen durchschnittlichen Anstieg des Meeresspiegels seit 1993 von 3,1 Millimeter pro Jahr. Der Meeresanstieg verläuft seit wenigstens 100 Jahren linear, bezogen auf den Gesamtzeitraum ohne extreme Beschleunigungen oder Verlangsamungen. Der weltweite Meeresspiegel stiege nach diesen Feststellungen also um etwa 25-31 Zentimeter in einhundert Jahren, ggf. auch einige Zentimeter mehr oder weniger.

Werden Sie ungeachtet dieser Prognose Ihren klimapolitischen Entscheidungen gleichwohl die Ansicht zugrunde legen, dass Inseln und Küstenstädte wegen des Klimawandels im Meer zu verschwinden drohen? Falls ja: Warum? Und: Welche Inseln und welche Küstenstädte genau würden nach Ihren Annahmen bei einem völligen Ausbleiben von Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland bis wann mit Sicherheit von Meerwasser überflutet?

Nr. 5:

Das IPCC kam 2014 zu der Schlussfolgerung, dass mit einer weiteren Erwärmung eine globale Zunahme von Hitzewellen und mit regionalen Unterschieden auch ein häufigeres Auftreten extremer Niederschläge wahrscheinlich seien, jedoch keine solche Aussage in Bezug auf Orkane, Tornados, Überflutungen und Dürren getroffen werden könne. Indes verursachen ausgerechnet Hitze und starke Niederschläge als Extremwetterereignisse die verhältnismäßig geringsten Schäden. Zudem nehmen klimainduzierte Todesfälle seit Jahrzehnten dramatisch ab. Die  Anzahl der Toten durch Stürme, Dürren, Überflutungen, Erdrutsche, Lauffeuer und extreme Temperaturen ist in den letzten 90 Jahren um 95 Prozent zurückgegangen. Und das, obwohl sich im gleichen Zeitraum die Weltbevölkerung mehr als verdreifacht hat. Ursache des Rückgangs der Opferzahlen sind technologischer Fortschritt und steigender Wohlstand. Menschen sind immer besser in der Lage, Extremwetter vorherzusehen, sich vorzubereiten, die Versorgung sicherzustellen, geeignete Notfallmaßnahmen durchzuführen und sich somit auch physisch rechtzeitig vor klimatischen Gefahren zu schützen. Der Klimawandel ist in dieser Hinsicht bislang jedenfalls kein relevantes Problem für die Menschheit.

Falls Sie der Auffassung sein sollten, dass die Anzahl der klimabedingten Todesfälle entgegen diesen Statistiken gleichwohl gestiegen sei oder akut messbar zu steigen drohe: Auf welche Tatsachen stützen Sie Ihre diesbezüglichen Kausalitätserwartungen?

Nr. 6:

Selbst wenn gelänge, den CO2-Ausstoß in Deutschland auf null zu reduzieren, entspräche diese Mengenreduktion dem gleichzeitigen Zuwachs des weltweiten CO2-Ausstoßes eines einzigen Jahres ( auf Deutschland entfallen etwa 2,2% der Weltemissionen, globaler Zuwachs in 2018 war 2,7% ). Faktisch schränken alle großen CO2-Emittenten ihre Emissionen nicht ein, sondern steigern sie (ausgenommen die USA wegen der Substitution der Kohle durch preiswerteres, mittels hydraulischer Stimulation gefördertes Erdgas). Die angestrebte „Vorbildwirkung“ Deutschlands lässt sich bislang nicht erkennen. Aber nur wenn eine solche wirklich bestünde, wäre die deutsche Klimapolitik hinsichtlich des angestrebten Ziels der Stabilisierung statistischer globaler Temperaturmittelwerte effektiv.

Wie wollen Sie andere Industrienationen, insbesondere die Hauptemittenten von Kohlendioxid, also China, die USA, Indien, Russland und Japan, in Zukunft davon überzeugen, dem deutschen Vorbild einer Energiewende zu folgen, die fossile Primärenergieträger ebenso ächtet wie die Kernenergie?

Nr. 7:

Im Jahr 2012 wurde berechnet, dass die zu diesem Zeitpunkt während der vergangenen 20 Jahre betriebene und umgesetzte Klimapolitik die globalen CO2-Emissionen um weniger als 1 Prozent reduziert hatte. Zugleich sind bis 2014 bereits mehr als 1000 Milliarden Dollar allein in Europa für Geothermie-, Wind- und Sonnenenergieprojekte ausgegeben worden. Diese „erneuerbare Energien“ wiederum decken heute aber gerade einmal einen Anteil von 1,8% der Weltenergieversorgung. Selbst bei Zugrundelegung der herrschenden CO2-Theorie würden sämtliche Klimamaßnahmen der USA, Chinas, der EU und der übrigen Welt, die von Anfang der 2000er Jahre bis 2030 etabliert worden sind und werden, etwa nach dem Pariser Klimaschutzabkommen, bei ihrer Fortsetzung über das ganze 21. Jahrhundert hinweg, den globalen Temperaturanstieg um lediglich etwa 0,17°C im Jahr 2100 verringern. Das ist offensichtlich irrelevant.
Die zur Zweckerreichung eingesetzten Mittel vermögen den angestrebten Erfolg also nachweislich nicht zu erreichen. Dennoch verteuern sie die Lebenshaltungskosten, belasten die Landschaft, töten in erheblichem Maße Vögel wie Insekten und verschlechtern die Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Unternehmen.

Möchten Sie trotz dieser Erkenntnisse an der „Energiewende“, also an der einseitigen Umstellung der Stromversorgung auf die volatilen Quellen Windkraft und Photovoltaik festhalten? Falls ja, warum?

Nr. 8:

Seit jeher hat sich die Menschheit an Umweltbedingungen angepasst. Menschen leben daher heute in praktisch allen Klimazonen, ausgenommen einiger polarer Kernregionen. In Thailand liegt beispielsweise die Durchschnittstemperatur von rund 25° C faktisch um etwa 15° C höher als in Deutschland. Gleichwohl gibt es dort weder Wüstenbildung noch Versteppung. Im Gegenteil sind dort mehrere Ernten im Laufe eines Jahres möglich.

Was spricht nach Ihrer Auffassung dagegen, dass Menschen sich dem jeweiligen Klimawandel wie in der Vergangenheit anpassen, was den Schutz vor potentiellen Gefährdungen ebenso beinhaltet, wie die Nutzung entstehender Vorteile?

Nr. 9:

Flora und Fauna der Erde sind nach allen vorliegenden Erkenntnissen auch bei den historisch höchsten festgestellten CO2-Konzentrationen der Klimavergangenheit niemals zu Schaden gekommen. Im Gegenteil: Insbesondere bei hohen CO2-Werten zeigten erdgeschichtliche Warmzeiten sich stets als die artenreichsten. Warmperioden waren zugleich stets kulturelle Blütezeiten. In Kaltzeiten lassen sich demgegenüber Völkerwanderungen, Hunger und Seuchen feststellen. In der starken Warmperiode vor 6500 Jahren wurden in Mesopotamien der Pflug, das Rad, Bewässerungssysteme und die Schrift erfunden.

Auch der aktuelle CO2-Anstieg hat zu einem zusätzlichen Ergrünen der Erde auf einer Fläche geführt, die in ihrem Umfang der doppelten Größe der USA entspricht. Neben diesem Düngeeffekt des zusätzlichen Kohlendioxids führt die Erwärmung zu einer Verlängerung der Vegetationsperioden und einer Ausweitung der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen. Dies gilt insbesondere in den nördlichen Breiten, aber auch die südliche Grenze der Sahara hat sich seit mehr als dreißig Jahren immer weiter zurückgezogen .

Seit 1990, also parallel zur laufenden Klimadebatte (das IPCC wurde 1988 gegründet) und in der aktuellen Warmperiode, hat sich der Anteil der Armen weltweit nach Angaben der Weltbank mehr als halbiert . Auch der Anteil der unterernährten Menschen ist in diesem Zeitraum global um fast die Hälfte gesunken. Hunderte von wissenschaftlichen Publikationen haben den Zusammenhang zwischen höheren Kohlendioxidkonzentrationen in der Luft, der markanten Steigerung globaler Ernteerträge und dem dramatischen Rückgang globaler Armut dokumentiert.

Welche Vorteile der Klimaerwärmung haben Sie bislang in Ihre Abwägungen einbezogen und wie gewichten sie diese im Verhältnis zu Ihren Bestrebungen, der Klimaerwärmung zu begegnen?

  •                     –                                –                                          –                    

Wie bewerten die Organisatoren von Klimafragen die Antworten von Regierung und Parteien? Hier der Text der Netzseite:

Unser Anfangsverdacht, daß die Entscheider nicht wissen, was sie tun, hat sich leider bestätigt. Die abschließenden drei Feststellungen gelten unabhängig davon, ob man der These vom menschgemachten Klimawandel und eines drohenden Klimanotstands folgt oder nicht.

Wir halten es für unverantwortlich, eine ganze Gesellschaftsordnung umbauen zu wollen, ohne dass verläßliche, transparente und falsifizierbare Klimamodelle vorliegen. Solange das nicht der Fall ist, sind allenfalls Anpassungsmaßnahmen verhältnismäßig und gerechtfertigt.

Wir halten es für unverantwortlich, Maßnahmen einzuleiten, die ganze Wirtschaftszweige zerstören und damit auch den Sozialstaat gefährden, insbesondere das ohnehin in Schieflage befindliche Rentensystem, ohne dass es meßbare Auswirkungen aufs Weltklima hätte, aber gleichzeitig nichts gegen den massiven und häufig sogar steigenden CO2-Ausstoß anderer Staaten zu unternehmen.

Wir halten es für unverantwortlich, eine umfassende Dekarbonisierung anzustreben und dabei nicht nur auf die sauberste, effizienteste und stärkste Energiequelle zu verzichten, nämlich die Kernenergie, sondern auch gleichzeitig Technologien zur Abscheidung, Speicherung, Nachnutzung von CO2 aus Kohle- und Gaskraftwerken abzulehnen.

Wer dies als Entscheidungsträger trotzdem tut, ist dem Souverän verantwortlich und haftbar.




Frist läuft am 31.1.20 ab! Klimafragen – bitte noch unterzeichnen.

Wenn es Wissenschaft ist, gibt es keinen Konsens. Wenn es Konsens gibt, ist es keine Wissenschaft.(Michael Crichton)

Worum geht’s?

Aufgrund eines behaupteten Klimanotstandes sollen neue Gesetze erlassen werden. Diese schreiben uns unsere Art zu leben vor, haben nachteilige Umweltfolgen und können zur Deindustrialisierung Deutschlands führen. Das bedeutet den Verlust von Wohlstand und sozialer Sicherheit.

Regierung und Parlament veranlassen somit gezielt eine Senkung des Lebensstandards und gefährden damit Arbeitsplätze, Alterssicherung und soziale Hilfen in Notfällen. Dann sollten unsere gewählten Vertreter zumindest nachweisen, dass sie den zugrunde liegenden Sachverhalt vollständig verstehen und die Konsequenzen durchdacht haben.

Wir stellen daher sechzehn Klimafragen an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages.

https://www.klimafragen.org/#about

 

Sechzehn Klimafragen
an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages

Sehr geehrte Damen und Herren Volksvertreter,

aufgrund eines behaupteten Klimanotstandes wurden von Ihnen verschiedene Gesetze erlassen, deren Verfassungsmäßigkeit umstritten ist. Dabei soll es nicht bleiben. Die Bürger sollen unter anderem auf Flugreisen, auf Kreuzfahrten, auf das Autofahren oder auf fleischhaltige Ernährung verzichten oder all dies signifikant einschränken. Industriezweige von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung wie die Automobilherstellung, die Energieerzeugung und die Landwirtschaft sollen radikal umgestaltet werden. Die Folgen werden in vielen Bereichen unumkehrbar sein, mindestens sind sie unkalkulierbar.

Wir haben uns formlos zusammengeschlossen, um als Bürger Fragen zu stellen. Wir möchten die Rationalität anstehender politischer Entscheidungen nachvollziehen können. Wir legen dabei die Maßstäbe an, mit denen wir in unseren Berufen seit Jahrzehnten tagtäglich und sorgfältig arbeiten. Wir selbst fragen hier parteiunabhängig. Wir kommen aus den verschiedensten Berufen und verfügen über unterschiedlichstes Fachwissen. Wir betrachten uns als Teil der kritisch-konstruktiven Zivilgesellschaft. Globale Herausforderungen betreffen alle. Deswegen müssen auch alle an ihrer Bewältigung angemessen mitwirken können.

Ausgehend von der Annahme, eine menschengemachte Klimaerwärmung sei erwiesen und menschliches Reaktionshandeln darauf geboten, muss – vernunftgeleitet – erörtert werden: Welche Folgen ergeben sich aus dieser Erkenntnis und mit welchen möglichen Maßnahmen kann einer schädlichen Klimaerwärmung mit Aussicht auf Erfolg entgegengewirkt werden? Weiter muss abgewogen werden, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen in Summe mehr nutzen als schaden. Der einschneidende Umbau der wesentlichen Strukturen eines ganzen Landes kann nur insoweit gerechtfertigt sein, als alle diese Fragenkomplexe eindeutig beantwortet sind. Alles andere verbietet sich schon aus ethisch-moralischen Gründen, denn zu viele Existenzen hängen daran. Gerade im Sinne des Vorsorgeprinzips dürfen funktionierende Strukturen nicht für Ungewisses geopfert werden.

Dies ist keine Petition. Wir sind Teil des Souveräns. Sie sind diejenigen, die von uns gewählt und bezahlt werden. Und Sie schicken sich derzeit an, wesentliche Inhalte unseres Gesellschaftsvertrages abzuändern. Wir halten es daher für angemessen, dass Sie uns fraktionsweise die folgenden Fragen beantworten. Wir werden Ihre Antworten veröffentlichen. Alle Wahlberechtigten sollen Gelegenheit erhalten, sich ein Bild von Ihren Argumenten, von deren Qualität und von Ihren Abwägungsprozessen zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

Die Erstunterzeichner und 56 wahlberechtigte Unterstützer

A. Vorhersagen über Klimaentwicklung

Der „UN-Weltklimarat“ IPCC konstatierte in seinem dritten Report von 2001: „In Sachen Klimaforschung und -modellierung sollten wir anerkennen, dass es sich dabei um ein gekoppeltes, nicht-lineares, chaotisches System handelt. Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich.“ Tatsächlich wohnt Prognosen der klimatischen Entwicklung, die über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren hinausgreifen, keinerlei Vorhersagekraft mehr inne. Die Klimaforschung behilft sich daher mit Szenarien, die zwar plausibel und in sich widerspruchsfrei sind, denen aber aufgrund ihrer Konstruktion keine Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden können. Allein der unvermeidbare statistische Fehler bei der Bestimmung des Langwellenstrahlungseffekts der Wolkenbildung in Standard-Klimamodellen ist über hundertmal größer als der Effekt, der nach diesen Modellen vom CO2 verursacht sein soll.

Frage 1: Wie wollen Sie angesichts der geschilderten Umstände die Einhaltung eines bestimmten Klimaziels sicherstellen, wenn doch verlässliches Wissen über zukünftige klimatische Entwicklungen prinzipiell nicht erworben werden kann?

B. Wissenschaftlicher Konsens

C. Gegenstimmen

D. Anstieg des Meeresspiegels

E. Extremereignisse

F. Effektivität

G. Energiewende

H. Anpassung

I. Vorteile der Erwärmung

»Die 16. Klimafragen herunterladen  « 

Über uns

Wir haben uns formlos zusammengeschlossen, um als Bürger Fragen zu stellen. Wir möchten die Rationalität politischer Entscheidungen nachvollziehen können. Das gilt insbesondere für Themen, die alle betreffen und die massiv in unsere Lebensweise eingreifen. Wir legen dabei genau die Maßstäbe an, mit denen wir in unseren Berufen seit Jahrzehnten tagtäglich und sorgfältig arbeiten. Wir fragen parteiunabhängig. Wir kommen aus den verschiedensten Berufen und verfügen über unterschiedlichstes Fachwissen.

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Bürger stellen an Abgeordnete und Regierung 16 Fragen zum Klimawandel – bitte unterzeichnen

Worum geht’s?

Aufgrund eines behaupteten Klimanotstandes sollen neue Gesetze erlassen werden. Diese schreiben uns unsere Art zu leben vor, haben nachteilige Umweltfolgen und können zur Deindustrialisierung Deutschlands führen. Das bedeutet den Verlust von Wohlstand und sozialer Sicherheit.

Regierung und Parlament veranlassen somit gezielt eine Senkung des Lebensstandards und gefährden damit Arbeitsplätze, Alterssicherung und soziale Hilfen in Notfällen. Dann sollten unsere gewählten Vertreter zumindest nachweisen, dass sie den zugrunde liegenden Sachverhalt vollständig verstehen und die Konsequenzen durchdacht haben.

Wir stellen daher sechzehn Klimafragen an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages.

https://www.klimafragen.org/#about

 

Sechzehn Klimafragen
an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages

Sehr geehrte Damen und Herren Volksvertreter,

aufgrund eines behaupteten Klimanotstandes wurden von Ihnen verschiedene Gesetze erlassen, deren Verfassungsmäßigkeit umstritten ist. Dabei soll es nicht bleiben. Die Bürger sollen unter anderem auf Flugreisen, auf Kreuzfahrten, auf das Autofahren oder auf fleischhaltige Ernährung verzichten oder all dies signifikant einschränken. Industriezweige von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung wie die Automobilherstellung, die Energieerzeugung und die Landwirtschaft sollen radikal umgestaltet werden. Die Folgen werden in vielen Bereichen unumkehrbar sein, mindestens sind sie unkalkulierbar.

Wir haben uns formlos zusammengeschlossen, um als Bürger Fragen zu stellen. Wir möchten die Rationalität anstehender politischer Entscheidungen nachvollziehen können. Wir legen dabei die Maßstäbe an, mit denen wir in unseren Berufen seit Jahrzehnten tagtäglich und sorgfältig arbeiten. Wir selbst fragen hier parteiunabhängig. Wir kommen aus den verschiedensten Berufen und verfügen über unterschiedlichstes Fachwissen. Wir betrachten uns als Teil der kritisch-konstruktiven Zivilgesellschaft. Globale Herausforderungen betreffen alle. Deswegen müssen auch alle an ihrer Bewältigung angemessen mitwirken können.

Ausgehend von der Annahme, eine menschengemachte Klimaerwärmung sei erwiesen und menschliches Reaktionshandeln darauf geboten, muss – vernunftgeleitet – erörtert werden: Welche Folgen ergeben sich aus dieser Erkenntnis und mit welchen möglichen Maßnahmen kann einer schädlichen Klimaerwärmung mit Aussicht auf Erfolg entgegengewirkt werden? Weiter muss abgewogen werden, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen in Summe mehr nutzen als schaden. Der einschneidende Umbau der wesentlichen Strukturen eines ganzen Landes kann nur insoweit gerechtfertigt sein, als alle diese Fragenkomplexe eindeutig beantwortet sind. Alles andere verbietet sich schon aus ethisch-moralischen Gründen, denn zu viele Existenzen hängen daran. Gerade im Sinne des Vorsorgeprinzips dürfen funktionierende Strukturen nicht für Ungewisses geopfert werden.

Dies ist keine Petition. Wir sind Teil des Souveräns. Sie sind diejenigen, die von uns gewählt und bezahlt werden. Und Sie schicken sich derzeit an, wesentliche Inhalte unseres Gesellschaftsvertrages abzuändern. Wir halten es daher für angemessen, dass Sie uns fraktionsweise die folgenden Fragen beantworten. Wir werden Ihre Antworten veröffentlichen. Alle Wahlberechtigten sollen Gelegenheit erhalten, sich ein Bild von Ihren Argumenten, von deren Qualität und von Ihren Abwägungsprozessen zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

Die Erstunterzeichner und 56 wahlberechtigte Unterstützer

A. Vorhersagen über Klimaentwicklung

Der „UN-Weltklimarat“ IPCC konstatierte in seinem dritten Report von 2001: „In Sachen Klimaforschung und -modellierung sollten wir anerkennen, dass es sich dabei um ein gekoppeltes, nicht-lineares, chaotisches System handelt. Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich.“ Tatsächlich wohnt Prognosen der klimatischen Entwicklung, die über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren hinausgreifen, keinerlei Vorhersagekraft mehr inne. Die Klimaforschung behilft sich daher mit Szenarien, die zwar plausibel und in sich widerspruchsfrei sind, denen aber aufgrund ihrer Konstruktion keine Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden können. Allein der unvermeidbare statistische Fehler bei der Bestimmung des Langwellenstrahlungseffekts der Wolkenbildung in Standard-Klimamodellen ist über hundertmal größer als der Effekt, der nach diesen Modellen vom CO2 verursacht sein soll.

Frage 1: Wie wollen Sie angesichts der geschilderten Umstände die Einhaltung eines bestimmten Klimaziels sicherstellen, wenn doch verlässliches Wissen über zukünftige klimatische Entwicklungen prinzipiell nicht erworben werden kann?

B. Wissenschaftlicher Konsens

C. Gegenstimmen

D. Anstieg des Meeresspiegels

E. Extremereignisse

F. Effektivität

G. Energiewende

H. Anpassung

I. Vorteile der Erwärmung

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Über uns

Wir haben uns formlos zusammengeschlossen, um als Bürger Fragen zu stellen. Wir möchten die Rationalität politischer Entscheidungen nachvollziehen können. Das gilt insbesondere für Themen, die alle betreffen und die massiv in unsere Lebensweise eingreifen. Wir legen dabei genau die Maßstäbe an, mit denen wir in unseren Berufen seit Jahrzehnten tagtäglich und sorgfältig arbeiten. Wir fragen parteiunabhängig. Wir kommen aus den verschiedensten Berufen und verfügen über unterschiedlichstes Fachwissen.

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Sie nennen mich „Anti-Wissenschaftlich?“

Aber was hat das mit jemandem wie mir zu tun? Ich bin sehr damit einverstanden, dass sich das globale Klima in den vergangenen 150 Jahren um etwa einen Grad Celsius erwärmt hat. Doch mein Studium der relevanten Geologie und Physik führt mich zu der Annahme, dass solare Variabilität, nicht Kohlendioxid, für diese Erwärmung verantwortlich ist.
Und so ist es gerade der Wissenschaft wegen, dass ich gegenüber menschengemachter [also künstlicher!] Erwärmung skeptisch eingestellt bin. Soll ich dennoch als „anti-wissenschaftlich“ bezeichnet werden können?
Den Leuten, die meinen Klima „Leugner“ verhöhnen zu können, möchte ich einige grundlegende Fragen stellen:

  • Wissen Sie, dass Kohlendioxid mit wachsender Konzentration progressiv [stufenweise sich steigernd] die Fähigkeit verliert, Wärme zu absorbieren?
  • Wissen Sie, dass die Theorie einer von Menschen verursachten Erwärmung auf Wasserdampf beruht, nicht auf Kohlendioxid, um die zukünftige Erwärmung voranzutreiben?
  • Wissen Sie, dass die Wolkenbildung dieser positiven [= „Wärme verstärkenden“] Wasserdampf „Rückkopplung“ widerspricht
  • Wissen Sie, dass Klimawissenschaftler dieses „Wolkenproblem“ noch nie gelöst haben?
  • Wissen Sie, dass sich die solare Aktivität im 20. Jahrhundert auf ihr höchstes Niveau seit mindestens 2.000 Jahren verstärkt hat?
  • Wissen Sie, dass jede vorherige warme Periode in den letzten tausend Jahren mit einer starken Solaren-Aktivität zusammenfiel?

Das sind nur einige grundlegende Fragen an die Klimawissenschaft. Aber sie helfen zu illustrieren, warum die Klimadebatte nicht so einfach ist, wie viele annehmen würden.
Ich bin besorgt, dass die Öffentlichkeit keinerlei Verständnis für o.g. Kernfragen hat und sie auch nicht diskutieren will. Und doch verteidigen sie „Klimawandel“ gegen jegliche Andersdenkenden.
Ironischerweise, wenn ich die Leute in Diskussionen oder Debatten über das Thema verwickle, antworten sie unveränderlich: „Nun, davon weiß ich nichts“ oder „Ich habe es nie studiert, aber vertraue darauf, was ich in den Nachrichten höre.“ Die schlimmsten AGW-Aktivisten bekommen ihre „Fakten“ von Bill Nye oder Bill Maher.

[Bill Nye, etwa zu vergleichen mit Prof. Harald Lesch, hier der Link zu Bill Nye: der Missbrauch der Wissenschaft,
Bill Maher, Fernsehmoderator, -produzent, Demokratische Partei, der schon Al Gore gegen George Bush unterstützte; Recherche des Übersetzers]

Warum sind sie dann mit Kritik so schnell bei der Hand, wenn einer eine andere Ansicht hat, besonders, wenn dieser auch viel Zeit und Mühe darauf verwandt hat, um das Thema zu studieren?
Meine Bedenken sind, „Klimawandel“ ist wie ein Buch, von dem jeder gehört hat – aber niemand hat es gelesen. Die energische Verteidigung der künstlichen Erwärmung durch Aktivisten ist der Aussage verwandt: „Es ist ein tolles Buch.“ Aber wenn sie nach Einzelheiten gefragt werden, geben sie zu, dass sie es nie gelesen haben.
Meine Sorge ist, dass das globale Klima in eine kühlere Ära zurückfallen könnte. Es gibt gute Gründe, sich um eine solche Möglichkeit zu kümmern, da die langfristige Solaraktivität nun rückläufig ist. Und noch beunruhigender ist die Aussicht, dass eine so kältere Ära im Tandem mit Entkarbonisierungsstrategien kommen könnte, die die globale Energieproduktion einschränken.
Das Ergebnis wäre eine humanitäre Katastrophe – ein Mangel an zuverlässiger Energie an genau dem Punkt, da das menschliche Überleben den größten Zugang zu billiger, zuverlässiger und skalierbarer Stromproduktion benötigen würde.
All dies deutet auf eine Reihe von Fragen hin, die eine ehrliche Diskussion verdienen sollten. Leider macht die wütende Rhetorik der Klimadebatte das jetzt unwahrscheinlich.
Erschienen auf Climate Change Dispatch (CCD) am 12. Mai 2017
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://climatechangedispatch.com/youre-calling-me-anti-science/
 
Angeregt durch die Übersetzung obigen Beitrags, habe ich ein wenig weitergelesen und recherchiert.
Eindeutig wie bekannt, der einschlägige Tenor im deutschen Wiki, im Gegensatz zur englischen Ausgabe.
Der Übersetzer
 
Über uns
Climate Change Dispatch (CCD) ist eine Wissenschaft und Umwelt-News-Website und zeigt seinen Besuchern die Fakten hinter der Theorie der globalen Erwärmung, die nicht von den Mainstream-Medien und den global-wärmenden Eiferern erzählt werden. Wie unten angemerkt, glauben wir nicht an Konsenswissenschaft. Glauben gehört in die Kirche, in Gebete, aber nicht in wissenschaftliche Methoden.
Globale Warmisten (diejenigen, die glauben, dass der Mensch für irgendwelche Schwankungen in der Oberflächentemperatur des Planeten verantwortlich sind) haben den Klimawandel als Religion umgesetzt und nicht als wissenschaftliches Streben nach Antworten. Wir sind hier, um das zu ändern. Unser Ziel ist es nicht, Ihre Meinung zu ändern, sondern mit Ihnen alle Möglichkeiten zu teilen, die konsequent der Theorie der von Menschen verursachten globalen Erwärmung (AGW) widersprechen.
Wir bemühen uns, die Theorie des AGW (in der der Hauptschuldige CO2 ist – ein Spurengas), durch Fakten, Artikel, Multimedia und andere Quellen, die durch die Mainstream-Medien und andere Quellen von „Experten“ nicht leicht zugänglich sind, zu erklären.
Ein weiteres Ziel ist es, die vom Ex-Vice President zum grünen Aktivisten gewandelten Al Gore und dem hochpolitischen IPCC propagierte künstliche Welttheorie zu dekonstruieren. Vor zehn Jahren war es eine Multi-Millionen-Dollar-Industrie. Ab 2013 ist die globale Erwärmung zu einer Grundstoffindustrie geworden, die jetzt Billionen von Dollars wert ist (IPCC-Finanzierung, Zuschüsse, Bau, staatliche Expansion, Emissionssteuern, gescheiterte „grüne“ Industrien, CO2-Handelssysteme und vieles mehr). Alle sind auf dem zarten Rückgrat der Konsenswissenschaft verankert.
Der verstorbene Michael Crichton* erinnerte uns:
„Die Arbeit der Wissenschaft hat nichts mit Konsens zu tun. Konsens ist das Geschäft der Politik. Wissenschaft. Im Gegenteil, es erfordert nur einen Forscher, der zufällig recht hat, was bedeutet, dass er oder sie Ergebnisse hat, die mit Bezug auf die reale Welt verifizierbar sind. In der Wissenschaft ist Konsens irrelevant. Was relevant ist, sind reproduzierbare Ergebnisse. Die größten Wissenschaftler in der Geschichte sind groß geworden, gerade weil sie mit dem Konsens gebrochen haben … Es gibt keine Konsensuswissenschaft. Wenn es ein Konsens ist, ist es keine Wissenschaft. Wenn es Wissenschaft ist, ist es kein Konsens. Und das gilt unbefristet.“
* * *
 
Wikipedia-de schreibt zu ihm [Teilauszug des deutschen Originals]
Michael Crichton, M.D. , US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur, Doktor in Medizin,
2004 kam sein umstrittener Roman Welt in Angst heraus. Darin geht es um Ökoterroristen, die ein künstliches Seebeben auslösen wollen, um die Welt in Angst vor dem Klimawandel zu halten. Der Roman kritisiert die nach Meinung des Autors ideologisierte Wissenschaft. Crichton hielt die Thesen vom weltweiten Klimawandel für falsch; wenn es überhaupt eine Erwärmung gebe, dann sei sie Teil eines natürlichen Zyklus, da sich die Erde seit der letzten Eiszeit erwärme.[3] In der Wissenschaft werden diese Thesen abgelehnt. Zwar seien die vorgebrachten Argumente auf den ersten Blick plausibel, tatsächlich seien sie jedoch Scheinargumente, die einer wissenschaftliche Überprüfung nicht standhielten. Oft seien sie auch einfach nur falsch. Tatsächlich zeige die Lektüre deutlich, dass Crichton auf gängige Pseudoargumente von Klimaskeptikern reingefallen sei.[4] Umweltschützer warfen ihm zudem Missverständnis von Fakten und Fehlinformationen und die Leugnung der anthropogenen Ursachen der Klimaerwärmung vor. Kurz nach Erscheinen des Romans ereignete sich im Dezember 2004 ein Seebeben in Südasien mit verheerenden Tsunamis, was die Aktualität des Themas unterstrich und dem Roman zusätzliche Aufmerksamkeit einbrachte. Obwohl ein fiktionales Werk, wurde ihm von der ölindustrienahen „American Association of Petrol Geologists“ ein Journalismuspreis verliehen.
 
Wikipedia-en, die Gegenüberstellung zum vorgenannten deutschen Wiki [Übersetzter Teilauszug des englischen Originals]
In 2004, Crichton published State of Fear,
Ein Roman über Öko-Terroristen, die durch Massenmorde versuchen, ihre Ansichten zu unterstützen. Die globale Erwärmung dient als ein zentrales Thema des Romans, obwohl ein Review in Nature es als „wahrscheinlich fand, dass die Unwissenden in die Irre geführt werden“. [32] Der Roman hatte eine erste Auflage von 1,5 Millionen Exemplaren und erreichte die Nr. 1 Bestseller Position bei Amazon.com und Nr. 2 auf der New York Times Best Seller Liste für eine Woche im Januar 2005. [33] [34]
Zahlreiche Charts und Zitate aus realen Weltdaten, einschließlich Fußnoten, Diagramme, die eine Senkung der globalen Temperatur in dieser Ära erkennen lassen. Wo lokale Temperaturen einen allgemeinen Anstieg der mittleren Temperatur zeigen, vor allem in den großen Weltstädten, ist Crichtons Einstellung darauf zurückzuführen, dass es sich um städtische Zersiedelung und Entwaldung, nicht um CO2-Emissionen handelt.
Crichton argumentiert, Politik aus der Wissenschaft zu entfernen und nutzt die globale Erwärmung und real-historische Beispiele in den Anhängen, um dieses Argument zu unterstützen. In einer 2003er Rede am California Institute of Technology äußerte er seine Besorgnis darüber, was er als „aufkommende Krise im gesamten Unternehmen der Wissenschaft – nämlich die zunehmend unruhige Beziehung zwischen harter Wissenschaft und öffentlicher Politik“ betrachtete. [7]
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