Massen-Indok­trination an Colleges im Schatten von COVID-19

In seinem jüngsten Buch mit dem Titel „The Breakdown of Higher Education“ dokumentiert Prof. John Ellis, dass die Indoktrination an Colleges und Universitäten der USA weit verbreitet ist und mit jedem Jahr schlimmer wird. Die Vorherrschaft der Linken in akademischen Bereichen ermutigen die Fakultäten, sich für eine offene Politisierung der Lehrpläne einzusetzen, und zwar auf eine Art und Weise, wie sie es vor 50 Jahren nie getan hätten. Ironischerweise hat die COVID-19-Pandemie einen Parallel-Virus freigesetzt: Online-Instruktionen zur Verfolgung einer radikalen Klima-Agenda. Es ist ein nationales Programm mit der Bezeichnung Solve Climate 2030. Man bedenke einmal für einen Moment die Hybris, die bei Bemühungen im Spiel ist, das Klima innerhalb von 10 Jahren zu verändern.

Einer Presseerklärung des Communications Office an der University of Connecticut vom 25.März zufolge nutzen Fakultäten an ebendieser Universität die Krise und den Bedarf an Online-Lektionen, um eine radikale Umweltagenda in ihren Lehrplan zu injizieren. Michael Willig, geschäftsführender Direktor des Umweltinstituts und Professor für Ökologie und Biologie, hat angekündigt, dass es in einem nationalen Webinar, geplant für den 7. April, „explizit um Umwelt-Gerechtigkeit gehen wird, welche durch die Klimakrise herausgefordert wird“. Ziel ist es, diese radikale Agenda nicht nur auf Studenten der Umweltwissenschaften auszuweiten, sondern auch auf Studenten von Geschichte, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Ökonomie, Psychologie, Religion, Regierung, Medien, Journalismus und Künste. Mehr noch, man trachtet danach, „Hochschullehrer in Connecticut ebenso wie an anderen Colleges und Universitäten dazu zu bringen, sich in der Entwicklung von Materialien zu engagieren, um den Lehrplänen bzgl. Klima-bezogener Inhalte zuzuarbeiten, die vielleicht sogar in nicht-wissenschaftlichen Disziplinen befolgt werden können“.

Willig offenbart die Ideologie hinter dieser Agenda, wenn er offen einräumt, dass „die Dynamik hinter Solve Climate 2030 nicht nur darin besteht, die existentielle Krise in Verbindung mit dem Klimawandel zu beleuchten nebst unseres fortgesetzten Verbrauchs fossiler Treibstoffe … sondern auch die die Klimakrise umgebende Angst, und sie könnte den Zuschauern Fragen zu beantworten helfen, was sie jetzt tun können und wie ihre Aktionen den Unterschied ausmachen“. Die einzige Angst, die ich erkennen kann, ist eine, die von einer unverantwortlichen oder schlecht informierten Fakultät mit einer politischen Agenda geschürt wird, welche die grundlegenden Prinzipien ihrer Profession verletzt.

Es war Rahm Emanuel, der seinen berühmten Spruch formulierte: „Man lasse niemals eine Krise ungenutzt“. Dieser Online-Kurs – und das Solve Climate 2030-Programm allgemein – reflektieren jenen Aphorismus sowie die radikale Politisierung der heutigen Colleges durch politische Akteure. Nicht nur, dass damit eklatant öffentliche Gelder für offen politische Ziele missbraucht werden, sondern auch, dass das Programm gegen das innere Wesen wissenschaftlicher Forschung steht, während es sich selbst auf korrupte Weise in ein fürsorgliches Gewand kleidet. Was zum Beispiel wird geschehen, wenn junge Menschen der 12. Klasse (darunter meine Enkelkinder) weitgehend davon überzeugt sind, dass „Klimawandel“ eine Krise ist, welche unmittelbar ihr Dasein bedroht, wie es Mr. Willig fälschlich kolportiert. Für wen werden sie wohl stimmen, wenn sie das Alter zur Wahlberechtigung erreichen, falls dieses Thema ihr Gewissen und ihre politische Sensibilität dominiert? Es ist kein Wunder, dass die Demokraten allesamt auf den „Klimawandel“-Zug aufgesprungen sind. Es ist eindeutig: Dies ist eine Angelegenheit, welche eine tiefe und ausgeprägte Bedrohung unserer Freiheit darstellt.

Ich habe einen guten Freund, der Physik an der lokalen Universität lehrt. Er gibt auch einen Kursus zum Thema Klimawissenschaft. Trotz einer stark skeptischen – oder realistischen – Haltung trachtet er gewissenhaft danach, beide Seiten der Debatte zu erörtern, damit seine Studenten bei der nachfolgenden Evaluierung seiner Vorlesungen nicht in der Lage sind, seine eigene Haltung zu erkennen. Sein Ziel ist es, seinen Studenten nahe zu bringen, wie sie denken sollen, und nicht, was sie denken sollen. Das ist die Art und Weise, mit der Bildung durchgeführt werden sollte – und auch in der Zeit durchgeführt worden ist, als die Fakultät ihrer ethischen Verantwortung noch gerecht geworden ist.

Es soll hier nicht darum gehen, lang und breit den Betrug der katastrophalen globalen Erwärmung zu erläutern – also den größten Betrug in der Menschheitsgeschichte – und sicher auch der kostspieligste Betrug aller Zeiten. Es genügt zu sagen, dass die instrumentellen Temperatur-Aufzeichnungen seit dem Jahr 1850 nebst noch früheren Proxy-Daten keinerlei Belege dafür liefern, dass irgendetwas während der letzten Jahre außerhalb der natürlichen Klima-Variationen liegt.

Dem IPCC zufolge war die Temperatur im gesamten 20. Jahrhundert global nur um 0,74°C gestiegen, wobei der größte Teil davon vor dem Jahr 1978 erfolgte. Und selbst das ist zum großen Teil nur einem ausgeprägten städtischen Wärmeinsel-Effekt geschuldet, neben anderen Unsicherheiten. Es ist zutiefst absurd zu glauben, dass jene moderate Erwärmung auch nur ansatzweise eine „existentielle Krise“ ist. Außerdem ist sie tatsächlich größtenteils natürlichen Ursprungs. Globale Erwärmung oder „Klimawandel“ ist zu einer politischen Religion oder einem Kult degeneriert. Es ist keinesfalls ein ehrliches Bemühen, die Wahrheit zu ergründen hinsichtlich des komplexesten, dem Menschen bekannten wissenschaftlichen Phänomens.

Tatsächlich hat das IPCC seine antiwissenschaftliche Haltung von Anfang an klargestellt, hat es doch niemals versucht, eine Grundlage der natürlichen Klima-Variabilität zu etablieren, bevor man sich daran machte, die Schuld des Menschen nachzuweisen. Von den vielen hundert Faktoren, welche das Klima beeinflussen, hat man sich bequemerweise den einzigen Faktor herausgepickt (das lebensnotwendige Spurengas Kohlendioxid), der dazu missbraucht werden kann, der Regierung die Kontrolle über den Bereich Energie und die Menschheit einzuräumen. Das war ein durchweg politischer und kein wissenschaftlich vertretbarer Vorgang. Man erging sich auch in zahlreichen und dokumentierten unehrlichen Aktionen, um diese Agenda voranzutreiben, darunter der infame „Hockeyschläger“, welcher die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit einfach eliminiert hatte, obwohl beide erschöpfend dokumentiert worden waren in Dutzenden früherer wissenschaftlicher Studien und in den historischen Aufzeichnungen. Es gibt tausende ehrliche Wissenschaftler auf der ganzen Welt, welche eine solche Übertreibung ablehnen, aber ich hege den starken Verdacht, dass Prof. Willig seinen Studenten die Standpunkte dieser Wissenschaftler vorenthalten wird, weil Solve Climate 2030 keine Wissenschaft ist, sondern eine einseitige Übung politischer Agitation, welche eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem idiotischen Green New Deal aufweist.

Falls die Amerikaner denken, dass das Fehlen einer Reihe von Produkten in Lebensmittelläden aufgrund der COVID-19-Pandemie schlimm ist, dann haben sie keine Ahnung von den wahrhaft horrenden Konsequenzen des Green New Deal auf die Kette der Versorgung mit Nahrungsmitteln. Traktoren und Erntemaschinen ohne Dieseltreibstoff zur Erzeugung unserer Nahrungsmittel sowie Transportmittel ohne Treibstoff, um diese Nahrungsmittel in die Läden zu liefern, wird zu Knappheiten von Nahrungsmitteln führen, wie wir sie in der amerikanischen Geschichte noch nie erlebt haben. Wie lange werden es sich wohl Bewohner städtischer Zentren und anderswo gefallen lassen, wenn Supermärkte keine vernünftigen Waren mehr anbieten können. Außerdem wäre es der schlimmste Fall ökonomischen Masochismus‘ in der Geschichte der USA. Man schaue nach Venezuela, um eine Ahnung davon zu bekommen, wie das aussehen würde.

Es gibt Dutzende Bücher, tausende wissenschaftlicher Artikel und Hunderte Lektionen auf YouTube, welche diesen Betrug als das bloßstellen, was er ist. Für eine ausgeglichene Darstellung sowohl der Wissenschaft als auch der Politik bzgl. Klima empfehle ich stark das Buch von Prof. Robert M. Carter mit dem Titel „Climate: The Counter Consensus“, in welchem er überzeugend darlegt, dass es „keine einzige wissenschaftliche Studie gibt, welche die Hypothese des überwältigend natürlichen Ursprungs des beobachteten, modernen Klimas invalide macht“ – und das trotz der über 200 Milliarden Dollar, die in diesem Zusammenhang seit dem Jahr 2000 ausgegeben worden waren. Und um Näheres über die Historie und die totalitären Wurzeln der Bewegung zu erfahren, empfehle ich das Buch Green Tyranny von Rupert Darwall. Darin werden erschöpfend die Ursprünge und der politische Charakter der Bewegung dokumentiert.

Prof. Richard Lindzen, der berühmte Atmosphären-Wissenschaftler am MIT und inzwischen im Ruhestand, drückte es schon vor 20 Jahren am besten aus, als er schrieb:

„Zukünftige Generationen werden sich in amüsierter Verwunderung fragen, warum die entwickelte Welt zu Beginn des 21. Jahrhunderts in hysterische Panik verfallen war wegen einer mittleren globalen Temperaturzunahme um ein paar Zehntelgrad, und warum sie darob auf der Grundlage gewaltiger Übertreibungen in höchst unsicheren Computer-Projektionen zusammen mit implausiblen Interferenz-Ketten sich daran machten, das industrielle Zeitalter wieder abzuwickeln“ (hier).

Es ist diese hysterische Panik, die Prof. Willig jungen und beeinflussbaren Geistern junger Menschen einzuimpfen hofft. Solve Climate 2030 verletzt außerdem das Kardinalsprinzip universitärer Lehre, welches da lautet, Studenten beizubringen, wie und nicht was sie denken sollen. Dies folgt dem fundamentalen Prinzip, welches von der American Association of University Professors im Jahre 1915 verkündet worden war, dass nämlich politische Agitation in Klassenräumen und Hörsälen absolut fehl am Platze ist, und dass es die Rolle der Professoren ist, die Studenten das selbständige Denken zu lehren. Sicher können wir den Studenten die Kompliziertheit des Klimasystems nahebringen, aber dieser Lehrplan sollte auf Daten fußen und die enormen Unsicherheiten ansprechen, welche dieses System charakterisieren. Außerdem sollten alle Theorien hierzu untersucht werden.

Mit ehrlicher Lehre sollten Studenten nicht einmal in der Lage sein, Standpunkte oder Agenden der Dozenten zu erkennen. Aber das Projekt Solve Climate 2030 ist alles andere als eine objektive Jagd nach der Wahrheit und nichts als die Jagd nach einer politischen Agenda. Indem man dem Projekt das Mäntelchen der Lösung einer „existentiellen Bedrohung“ umhängt, können sie versuchen, den darin enthaltenen inhärenten Bias zu rationalisieren. Allerdings stellen sie sich damit hinter eine unbewiesene Hypothese, welche ausgeprägte politische Implikationen von potentiell zerstörerischer Art aufweist und deren Dimensionen wir gar nicht ergründen können.

Traurigerweise – so weit herunter sind wir gefallen von der uneigennützigen Suche nach Wahrheit in unserer gegenwärtigen, ideologisch homogenen akademischen Kultur.

Autor: Kendall Svengalis is the former RI State Law Librarian, Adjunct Professor of Library & Information Studies at the University of RI, retired, and, currently, President of New England LawPress. He is a member of the CT Chapter of the National Association of Scholars (NAS) and the author of five books, including the award-winning Legal Information Buyer’s Guide & Reference Manual, now in its 24th edition. He has studied both the science and politics of the global warming hysteria for 30 years.
Link: https://www.cfact.org/2020/04/28/never-let-a-serious-crisis-go-to-waste-mass-indoctrination-on-americas-college-campuses-in-the-wake-of-covid-19/
Übersetzt von Chris Frey EIKE




Wir meistern alles, nur das selbst­ständige Denken nicht (mehr)

In einigen Artikeln wurde kürzlich gezeigt, wie umfassend es gelungen ist, Heranwachsenden und sogar Fachkräften die ideologische Formel:
CO2 = Klimagift = mit allen Mitteln und allen Konsequenzen zu verhindern = sonst stirbt die Erde einen Klimatod,
so effektiv zu suggerieren, dass diese Vorgaben als wichtiges Lebensziel betrachtet und mit öko-religiösem Eifer umgesetzt werden.
EIKE, 22.03.2017: Klimamönche*, alternativ: die Klimaelite unserer Behörden
EIKE 11.03.2017: Ist Ihre Bank ein Klimakiller? Dann soll sie durch Klimafasten bestraft werden…

Wie und wo die Grundlagen dazu in die Kinder und Heranwachsenden gepflanzt werden, kann man exemplarisch in einem vom Umweltministerium geförderten, bundesweiten Schülerprojekt sehen.
Dabei sei nicht gesagt, dass Anleitung zu sorgfältigerem Umgang mit Ressourcen und Information auch über EEG-Technik nicht sinnvoll ist und begeistern kann. Beim Entwickeln verlustarmer Wechselrichter hat das EEG einiges geleistet. Auch ist gerade die EEG-Technik ein aktuelles Beispiel, um Heranwachsenden den Unterschied zwischen dem geläufigen, angeblich anzapfbarem „Stromsee“ und der wirklichen Elektrotechnik und daraus resultierenden, politischen Fehlentscheidungen zu zeigen. Selbst ökonomisch gibt das Thema viel her. Eine Darstellung, wie Lebensstandard und Energie-Verfügbarkeit zusammen hängen und dass Energiesparen als Lösung schnell an Grenzen stößt – außer man will in früher allgegenwärtige Armut zurückfallen – würde manche „Vision“ in die Wirklichkeit zurückführen. An Recherchen zum Sinn und Nutzen von CO2 in der Natur, historische Temperaturverläufe und die Fehler der angeblich „ganz genauen“ Proxis usw. gar nicht zu denken.

So, wie es durchgeführt wird, ist die latent erkennbare Gehirnwäsche, dass (Staats- oder NGO-) Ideologie allwissend entscheiden darf, was gut und was schlecht ist und „Nachbeten“ kreativ wäre, jedoch leider so offensichtlich und penetrant, dass es wirklich weh tut.

Werde Energiesparmeister!

[1] Energiesparmeister-Wettbewerb – Das beste Schulprojekt
Deutschlands Schüler sagen dem Klimawandel den Kampf an: ob mit Klima-Litfaßsäulen, Energiespar-Waschsalons, Aufforstungsprojekten oder Solarläufen. Im Rahmen des Energiesparmeister-Wettbewerbs suchen die Klimaschutzkampagne und das Bundesumweltministerium die besten, kreativsten und effizientesten Klimaschutzprojekte an deutschen Schulen.

Eine Jury mit dem vorgegebenen „Wissen“, vor allem aber zielgenauer Orientierung trifft die Auswahl.

Anbei kurze Zitate der Erklärungen von Jurymitgliedern im Wettbewerb-Faktenblatt [1]:

Aussage eines Jurymitgliedes (Musiker)

Jurymitglied aus dem Referat KI I 5 im Bundesumweltministerium

„Die Bundesregierung verfolgt eine integrierte Klimaschutz- und Energiepolitik, die auf eine drastische Steigerung der Energieeffizienz und den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien setzt. Die politischen Ziele lassen sich nur erreichen, wenn alle mittun. Dazu müssen wir die Hirne und Herzen der Menschen gewinnen. Der Energiesparmeisterwettbewerb leistet dazu einen bedeutsamen Beitrag.“

Jurymitglied aus Deutsche Bundesstiftung Umwelt
„Jeder einzelne kann einfach und effektiv Energie sparen und zum Klima- und Ressourcenschutz beitragen. Das Alter spielt dabei keine Rolle – jede Energiesparlampe und jedes Blatt Recyclingpapier zählen.

Jurymitglied von Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V
„Gerade Kinder und Jugendliche sind meistens sehr aufgeschlossen gegenüber Neuem und haben tolle Ideen, wie Dinge anders gestaltet und angegangen werden können. Diese Ideen und diesen Mut brauchen wir für die Zukunft unserer Erde dringend! Im Bereich des Klimaschutzes haben wir noch einen langen Weg vor uns, der sicher oft steinig sein wird.

Siegen heißt, vorgegebene Denkmuster begeistert umsetzen

Logo des Wettbewerbs. Quelle: Homepage [1]

Listung der Siegergruppen (vom Autor bearbeitet)

Ansätze zur kritischen Betrachtung scheinen nicht erwünscht

Unter den vielen Projekten findet sich keines, welches die Basis des CO2- und Klimaglaubens wirklich hinterfragt.
„Forschung“ dazu – wo so betitelt – heißt immer: Zusammentragen und Zustimmen zur offiziellen Meinungen.
Ein Zusammentragen und Diskutieren offiziell publizierter Widersprüche, wie sie in den IPCC-Berichten umfangreich hinterlegt sind [3] ist nirgens zu finden. Wie könnte es auch, wenn man die Aussage des ministeriellen Vertreters der Jury liest, der ganz unverblümt seine Vorgabe zur Gehirnwäsche verkünden darf: „… Hirne … der Menschen gewinnen“.

Über etwas Einfaches, aber doch auch naheliegendes: Kosten, darf anscheinend ebenfalls nicht geforscht oder gefragt werden.
Gutes ist im Sozialstaat wertfrei. Dass es jemand bezahlen muss, ist Kindern und Jugendlichen als Wissen scheinbar nicht zuzumuten
[4]. Nicht einmal beim konkreten Thema, wo es vielleicht (un)gläubige Augen öffnen könnte: Dem Thüringer Power-to-Gas Projekt, kann man es entdecken, obwohl es darüber wirklich genug – auch „offizielle“ Information von Landesministerien gibt [5]EIKE: Elektro-Energiespeicherung

Dafür gilt im Hochtechnologieland Deutschland eine Gruppe, welche Verpackung vermeidet (Brandenburg) als visionär:
[5] Was ist Eure Projektidee? Und welche Ziele wollt Ihr damit erreichen? Die Idee von „Basics Unverpackt“ ist, Plastikverpackungen einzusparen, indem man Grundnahrungsmittel verpackungslos verkauft. Oft hat man in Supermärkten keine andere Möglichkeit, als alle Lebensmittel in Plastikverpackungen zu kaufen. Vieles ist im Supermarkt einfach sinnlos verpackt, dabei wäre überhaupt keine Verpackung nötig… Auf der Welt gibt es viel zu viel Plastikmüll, der zu einem immer größer werdenden Problem wird. Wir haben für so ein komplexes Problem eine einfache und konsequente Lösung gefunden. Wir verkaufen Lebensmittel und verzichten dabei auf die Plastikverpackung,… Unsere Kunden müssen einen Behälter mitbringen, damit sie die Lebensmittel mitnehmen können
wobei man den Kindern (und dem Entscheidungsteam) wohl vorsichtshalber nicht gesagt hat, dass es in Deutschland nicht rein zufällig Hygienevorschriften gibt, welche genau das teilweise sogar verhindern, mindestens jedoch aufwendig und teuer machen:
Baden-Württemberg, MINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG UND LÄNDLICHEN RAUM: Leitfaden für den Umgang mit Lebensmitteln auf Vereins- und Straßenfesten
Von Kunden mitgebrachte Behältnisse sollten nicht befüllt werden. .. Aufgrund der damit verbundenen Risiken wird von einer Abgabe offener Speisen in Selbstbedienung grundsätzlich abgeraten. Andernfalls muss durch entsprechende Einrichtungen (Spuckschutz) und eine Aufsichtsperson ständig dafür gesorgt werden, dass diese Lebensmittel vor nachteiliger Beeinflussung geschützt werden.

Für das Siegertreppchen reicht es bereits, zum hundertsten Mal Plastiktüten zu vermeiden

Wehe, es wird nicht „der Stand der Wissenschaft“ (wie ihn die Politik vorgibt) wiedergegeben

Unsere Kanzlerin muss sich im Land inzwischen wirklich wie zu Hause fühlen. Es ist vollständig gelungen, nicht nur ihre Abgeordneten, sondern auch die Technik hinter die Vorgaben der Politik zu bringen und dafür sogar große Lenker als Vor-Denker zu gewinnen:
EIKE: Ich bin für die Dekarbonisierung der Industriestaaten, und auch die Autobauer wollen die Transformation in die CO2-freie Zukunft.
Dass NGOs über Gerichte entscheiden lassen, welche Lösungen die Welt retten dürfen und welche der Zukunft schaden, stört inzwischen keinen mehr.
Ruhrkultour: Wie ein Bauer aus Peru hilft, die globalen Finanzströme umzulenken
EIKE 15.06.2016: Staaten für mehr Klimaschutz verklagen ist cool
Deutsche Umwelthilfe: Dieselabgase: Deutsche Umwelthilfe startet bisher größte Klagewelle für „Saubere Luft in Deutschland“

Kein Wunder, dass auch Gerichte wieder vorbeugend staatstreu entscheiden, dass der Staat bewerten und namentlich publizieren darf, ob Journalisten „… nicht den Stand der Wissenschaft wiedergeben …“
WELT N24: [7] Umweltbehörde darf Journalisten namentlich rügen,
Ruhrkultour: [6] Kafkaeske im Fake-State

was nicht bedeutet, dass Politiker*innen weiterhin erzählen dürfen, wie es ihnen gerade in den ideologischen Kram passt, denn Politik hat mit Wissenschaft ja nichts zu tun:
FOCUS ONLINE:
Claudia Roth löst mit Fukushima-Gedenken Shitstorm aus
„Heute vor zwei Jahren ereignete sich die verheerende Atom-Katastrophe von Fukushima, die nach Tschernobyl ein weiteres Mal eine ganze Region und mit ihr die ganze Welt in den atomaren Abgrund blicken ließ. Insgesamt starben bei der Katastrophe in Japan 16000 Menschen, mehr als 2700 gelten immer noch als vermisst.“
Ruhrkultour: [6] Kafkaeske im Fake-State,

Quellen

[1] co2online gGmbH Gemeinnützige Beratungsgesellschaft: „Energiesparmeister-Wettbewerb – Das beste Schulprojekt” ist ein gemeinsamer Wettbewerb der Kampagne „Klima sucht Schutz” und des Bundesumweltministeriums

[2] EIKE: Der Krieg des Klimas gegen die Menschheit Über den weltweit bekanntesten Klimaaktivisten Bill McKibben

[3] EIKE 22-02.2017: Der Klimawandel lebt nur noch von Wiederholungen

[4] TYCHIS EINBLICK: Das ABC von Energiewende und Grünsprech 32: Energiegerechtigkeit

[5] EIKE: Elektro-Energiespeicherung, Notwendigkeit, Status und Kosten. Teil 3 (Abschluss)

[6] Ruhrkultour: Kafkaeske im Fake-State

[7] WELT N24: Umweltbehörde darf Journalisten namentlich rügen