„Italien wird zum Überschwemmungsland“ – Klimaspaß mit Sciencefiles

Italien wird zum Überschwemmungsland“.

Aber 1966 zählt nicht. Damals gab es keinen Klimawandel.

Erst seit eine interessierte Gruppe von Profiteuren und Berufsüberzeugten entdeckt hat, dass man mit der Erzählung vom menschengemachten Klimawandel Geld verdienen kann, zählen Fluten. Drei waren es in diesem Jahr 2020 bislang in Italien und auf Sizilien, sie finden sich für den 16. Juli, den 13. August und den 4. Oktober. Und sie sind, wie könnte es anders sein, Ergebnis des Klimawandels. Der Klimawandel wird, so mutmaßt Kronthaler, Italien immer mehr Starkregen bringen, und immer öfter zu Überflutungen führen. Die Phantasie dieser Leute ist einfach nur morbid.


Aber die 600 Liter Regen pro Quadratmeter, die am 4. Oktober in Italien niedergegangen sind und die Regenbilanz Italiens beeinflussen, sie sind nichts im Vergleich zu Britannien. Im Oktober fielen 7,500 Kubikkilometer Wasser im Vereinigten Königreich, genug, um Loch Ness bis zum Überlaufen zu füllen.

Es ist eben alles relativ. Zwar war der Oktober im Vereinigten Königreich sehr feucht und der dritte Oktober so feucht wie keiner vor ihm seit 1891, aber das ist in Britannien keine Folge des Klimawandels, einfach ein feuchter Oktober. Selbst bei der BBC gibt es nur einen sehr verhaltenen und sehr sehr vagen Hinweis auf Klimawandel. Es gibt eben Regen auf der Insel, viel Regen und außerdem gibt es Stürme wie Alex, der den Regen am 3. Oktober nach Britannien gebracht hat. Übrigens dieselbe Sturmfront, die auch für die Überschwemmungen in Italien verantwortlich war.

Aber Klimahysteriker sind seltsame Leute. Anstatt sich zu freuen, dass ein Ereignis nicht einfach so dem Klimawandel zuzurechnen ist, stampfen sie mit dem Fuss auf und wollen auf Teufel komm’ raus, dass viel Regen, Extremwetter, wie es heute heißt, unbedingt Folge des Klimawandels ist und deshalb – man kann richtig empfinden, wie sie sich freuen – gibt es viel viel mehr Extremwetter und “Italien wird zum Überschwemmungsland”, wie unser Herr Kronthaler, der ihnen als Journalist im ARD-Studio Rom auf der Tasche liegt, verkündet.

Sein Beitrag, der neben Herz-Schmerz und einem Bericht darüber, was bei Überschwemmungen in der Regel zu beobachten ist, nicht viel an Information enthält, stellt zwei Behauptungen nicht in den Raum sondern als Gewissheit hin:

  • Der Klimawandel mache Italien immer nässer: Das Land gehe unter, die Italiener saufen ab, und dass dem so sei, dass sehe man daran,
  • dass in der European Severe Weather Database 2009 300 Extremwetter-Phänomene, 2019 aber bereits 1.600 Extremwetter-Phänomene gezählt wurden.

Also, wir wissen ja nicht, wie es Ihnen geht, aber wir werden immer stutzig, wenn sich “Mutter Natur” die Mühe macht, Extremwetter pro Jahr so zu liefern, dass es in glatten Zahlen in 300 und 1600 gemessen werden kann. Und weil schon Lenin wusste, dass Kontrolle besser ist als Vertrauen, haben wir uns bei der European Severe Weather Database ein wenig umgesehen. Nun, was glauben Sie, haben wir dort gefunden?

Keine Überschwemmungen.
Die Datenbank enthält keine Daten zu Überschwemmungen.

Die Datenbank enthält Daten zu:

  • Trichterwolken;
  • Starkregen;
  • Hagel;
  • heftiger Wirbelwind;
  • weniger heftiger Wirbelwind;
  • heftiger Schneefall;
  • Eisbildung;
  • Lawinen;
  • Blitzeinschlag

Extremwetter ist also deutlich mehr als Überschwemmung. Überschwemmung ist nicht immer das Ergebnis von Starkregen. Aber Starkregen wird in der Datenbank erfasst. Für jedes Jahr, wohl ziemlich verlässlich seit 2009. In den einzelnen Jahren seit 2009 wurde die folgende Menge von Starkregen-Ereignissen erfasst. Die Datenreihe reicht bis zum 22. Oktober 2020.

Wie man sieht, hat die Anzahl der Starkregen-Ereignisse in Italien leicht zugenommen. Seit 2009 ist sie um jährlich rund 8 Ereignisse gestiegen. Das ist eine vollkommen andere Aussage als die, die Kronthaler wohl mit der Absicht, die Flammen der Hysterie anzufachen, verbreitet. Der Anstieg der Extremwetterereignisse von 300 im Jahr 2009 auf 1600 im Jahr 2019 lässt sich für Starkregen nicht nachvollziehen. Er lässt sich auch ansonsten nicht nachvollziehen, denn für das Landesgebiet von Italien finden sich für 2019 lediglich 24 Tornados und 334 Fälle von Starkregen, keine 1.600 Extremwetterereignisse.

Ob Herr Kronthaler schlecht recherchiert oder schlecht lügt, das wissen wir nicht. Tatsache ist: Es gibt über dem Festland von Italien in 2019 keine 1.600 Extremwetterereignisse in der Datenbank von ESWD.

Die Datenbank weist einen sehr leichten Anstieg von Starkregen-Fällen aus, 8 mehr pro Jahr im Durchschnitt. Und das ist gut für Italien, denn Italien, so weiß man bei der European Environmental Agency ist durch Klimawandel bedroht. Indes führt der Klimawandel, den die European Environmental Agency beschwört, nicht zu Überschwemmung, sondern zu Trockenheit. Vielleicht bespricht sich Herr Kronthaler mit den “Experten” der EEA für seinen nächsten Text, den er sicher den Lesern der Tagesschau zumuten wird. Doch zurück zur EEA:

Die Abbildung zeigt die Entwicklung von Überschwemmungen, die von Flüssen verursacht werden, für den Zeitraum von 1960 bis 2010. Wie man sieht, gehören mit Ausnahme von wenigen Bereichen im Norden von Italien alle Landesteile zu den Landesteilen, in denen von 1960 bis 2010 die Anzahl der Überschwemmungen zurückgegangen ist.

“Figure 1 shows observed trends in mean annual river flood discharge in medium and large catchments in Europe over the period 1960–2010. The analysis is based on the European Flood Database, which is the most complete database on flooding available for Europe so far. The figure and the underlying analysis shows that climate change has both increased and decreased river floods in Europe. Specifically, river floods increased in northwestern and parts of central Europe, caused by increasing autumn and winter rainfall; decreased in southern Europe, caused by decreasing precipitation and increasing evaporation; and decreased in northeastern Europe, caused by decreasing snow cover and snowmelt. “

Der Klimawandel schafft somit das Wunder, gleichzeitig für mehr und für weniger Überschwemmungen zu sorgen und er führt dazu, dass man bei der ARD hofft, Italien gehe in den Fluten von Arno und Tiber unter. Tatsächlich zeigen die Daten seit 2009 einen moderaten Anstieg, der, wenn man in Rechnung stellt, dass die Anzahl der Überschwemmungen seit 1960 offenkundig und wie die Abbildung der EEA zeigt, in Italien zurückgegangen ist, wohl eher als eine Rückkehr zur früheren Häufigkeit von Überschwemmungen darstellt, wobei früher die Zeit ist, die vor der Erfindung des menschengemachten Klimawandels liegt, die Zeit, in der die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre zu gering war, als dass man sie für die Häufigkeit von Starkregen, zu der wir wieder zurückkehren, hätte verantwortlich machen können.

Mit Dank übernommen von Sciencefiles


Featured Image: Flood in Florence 1966


Eine Spende für ScienceFiles ist eine Spende für Information.
Bitte unterstützen Sie uns, damit wir auch morgen noch, die Falschmeldungen der ARD richtig stellen können.

Vielen Dank!



Folgen Sie uns auf TELEGRAM




„Italiens kältester September seit 50 Jahren“

Über das Wochenende sanken die Temperaturen in Italien um 10 bis 15 Grad, was zu Schneefall führte, viel früher als üblich.

https://www.wantedinmilan.com/news/italys-coldest-september-in-50-years.html

Die aus der Arktis stammende knochentrockene Kälte bescherte in der frühen September-Saison auch an den ungewöhnlichsten Orten starken Schnee: Schnee fiel auf die Hügel im Großraum Rom sowie in der Region Latium. Laut der italienischen Zeitung Corriere della Sera fällt in Latium selten so früh Schnee.

Hier ein Bild in einem Artikel vom 28.September 2020, früher Schnee nahe Rom.

Seltene Unwetter im September wurden auch am Monte Livata (in der Nähe von Subiaco), in Cervara di Roma, Ciociaria, Campocatino und Forca d’Acero sowie in der Gegend von S. Donato Valcomino registriert, wo Latium auf die Abruzzen trifft.

Sogar die großen Städte mit all der datenverzerrten städtischen Hitze, hatten immer noch einen „besonders intensiven“ Temperaturabfall. Mailand und Turin registrierten Kälterekorde von 5C und 4C, die jeweils in der Nacht am Sonntag, 27. September. Zum Vergleich, der Durchschnitt in Mailänder für diese Zeit des Jahres ist 16C, milde 17C in Turin.

Die Kälte am Wochenende war brutal und weitreichend. Für das weitere Wetter wird erwartet, dass es in Italien (zumindest) für den Rest der Woche ungewöhnlich kalt bleibt.

gfs_T2ma_eu_1-3-crop

GFS 2m Temp Anomalien für den 28. September [tropicaltidbits.com].

Die kalten Zeiten kehren zurück, in den  mittleren Breiten gibt es Fröste, in Übereinstimmung mit der historisch niedrigen Sonnenaktivität,  Wolkenkeimbildung durch Kosmische Strahlen und einen sich verändernden Jet-Stream.

Sowohl NOAA als auch NASA scheinen sich einig zu sein, wenn Sie zwischen den Zeilen lesen. NOAA sagt, dass wir Ende der 2020er Jahre ein „ausgewachsenes“ Grand Solar Minimum erreichen und die NASA sieht diesen bevorstehenden Sonnenzyklus (25) als den „schwächsten der letzten 200 Jahre“.

Wobei die NASA frühere Perioden mit geringer solarer Aktivität mit globaler Abkühlung in Beziehung setzt

Darüber hinaus können wir die Vielzahl neuer wissenschaftlicher Arbeiten nicht ignorieren, in denen die immensen Auswirkungen des Beaufort Gyre auf den Golfstrom und damit auf das Klima insgesamt dargelegt werden.

https://electroverse.net/italy-suffers-its-coldest-sept-temps-in-50-years/

***

Hier der aktuelle Link https://www.facebook.com/kachelmannwetter/?ref=py_c

Dauerregen und teils stürmisch – Vb-artiges Tief am Mittwoch

Übersetzt und zusammengestellt durch Andreas Demmig




Der Frost hört nicht auf in Italien, Region Emilia Romagna

Die Welle der Nachtfröste, die einen Großteil Italiens betrifft, geht weiter. Im Norden hat die Situation ein beispielloses Niveau erreicht, mit 8 Stunden unter Null in der Nacht des 2. April und minimalen Spitzenwerten von -6 ° C. Sogar die Frostschutzsysteme haben Probleme, da der Schutz eines Obstgartens mit 5 ° C unter Null nicht einfach ist.
Nach drei schlaflosen Nächten, in denen er sich um Frostschutzsystem gekümmert hat, ist Davide Vernocchi, Präsident von Apo Conerpo entmutigt:

Mit diesen Temperaturen kommt der Frostschutz  an seine Grenzen. Wir sprechen in einigen Gebieten von 5, 6 Grad unter Null, wie in der Provinz Ravenna. Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen, Kiwis sind betroffen: In einigen Fällen beträgt der Schaden 100%. Es wird weniger Arbeit für alle geben. Die Natur hat eines unserer großen Probleme grausam gelöst: den Mangel an Arbeitskräften. Paradoxerweise haben müssen mehrere Landwirte in den nächsten Monaten woanders nach Arbeit suchen. „

Apo Conerpo

6.000 Produzenten sind in 50 Genossenschaften organisiert, die in den am besten geeigneten Obst- und Gemüseregionen Italiens verteilt sind: Dies ist das Herzstück der Apo Conerpo Producer Organization, die mit über 1.000.000 Tonnen Obst und Gemüse pro Jahr 91 Verarbeitungsbetriebe vermarktet. Täglich sind 190 Techniker beschäftigt, die Verbesserungen, Unterstützung und Qualitätskontrollen an Produkten und Verarbeitungssystemen durchführen. Wir sind in Europa führend im Bereich frisches Obst und Gemüse.

 
Ein schrecklicher Frost, der völlig außerhalb der Saison liegt und alle Obst- und Gemüseproduktionen zum schlimmsten Zeitpunkt traf. Der plötzliche Temperaturabfall, der am 23.03., Montagabend bereits gegen 20 Uhr unter den Gefrierpunkt fiel und bis morgens 7 Uhr anhielt, traf die Pflanzen mitten in der Fruchtansatzphase, dem heiklen Moment nach der Blüte, in der die Entwicklung der Früchte beginnt:

Bei Steinobst ist der Schaden beeindruckend: Fast die gesamte Aprikosenproduktion ist beeinträchtigt so Vernocchi weiter und der Schaden an Nektarinen- und Pflaumenpfirsichen sowie am empfindlichen Anbau von gelben Kiwis ist sehr bedeutend. Die Auswirkungen auf Kernobst müssen noch bewertet werden, insbesondere bei Birnen, deren Entwicklung rückständiger war als die anderer Früchte. „

„Letztes Jahr – so Vernocchi weiter – musste sich die Agrarwelt verschiedenen Notfällen stellen: vom klimatischen anomalen Niederschlägen im Mai bis zum trockenen Sommer. Notfälle mit der Explosion verschiedener Fruchtkrankheiten, zusätzlich zu den bekannten und weit verbreiteten Schäden, die durch den asiatischen Käfer verursacht werden. Dieser Frost betrifft einen Sektor, der bereits intensiv getestet wurde und der trotz der Schwierigkeiten und trotz der anhaltenden Epidemie und aller damit verbundenen kritischen Probleme maximale Anstrengungen unternimmt, um den Bedarf an frischem Obst und Gemüse zu decken. Wir stehen vor einem 100% igen Schaden für einige Unternehmen.

Auch an der oberen Fruchtfront gibt es große Bedenken. Albano Bergami von OI Pear erklärt, dass

„in der Region Ferrara die schwerwiegendsten Schäden an frühen Sorten wie Santa Maria, Carmen und William verzeichnet wurden. Was die Abate-Fetel-Birne betrifft, so hängt dies von den Gebieten, von den erreichten Temperaturen und der Verfügbarkeit oder Nichtverfügbarkeit der Frostschutzsysteme und auch des Wassers ab„.

Bei den Äpfeln verzeichnete die Sorte Fuji die größten Schäden. In vielen Fällen ist ein Verlust von mehr als 50% zu verzeichnen. Aber auch Gala und Pink Lady haben gelitten.

„Leider müssen wir uns zusätzlich zu den unmittelbaren Schäden – sagt Bergami – mit dem Mangel an Fruchtansatz und zukünftigen Fruchtsäften auseinandersetzen. Derzeit ist es nicht möglich, eine genaue Schätzung der Gesamtverluste vorzunehmen.“

https://www.freshplaza.com/article/9205823/the-frosts-will-not-stop/
Davide Vernocchi, Präsident von Apo Conerpo
Übersetzt und zusammengestellt von Andreas Demmig




The Italian Connection

Heute [25.3.] sieht es so aus:

Abbildung 1: Todesfälle des Corona-Virus‘, dargestellt als Tote pro zehn Millionen Menschen der Bevölkerung des Landes. Prozentwerte der Gesamtbevölkerung sind rechts in blau dargestellt. Alle Länder wurden nach dem Datum des ersten bestätigten Todesfalles ausgerichtet. Die neuesten Graphiken sowie die Entwicklung der Vergangenheit stehen hier [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier].

Italien liegt mit über 6000 Toten weit im blauen Bereich. Dies ist die Bandbreite der jährlichen Todesfälle durch Grippe in den USA. Falls die Corona-Patienten in den USA die gleiche Sterberate aufweisen würden wie in Italien, hätten wir 38.000 Corona-Tote zusätzlich zur gleichen Zahl von Grippetoten …

Als Folge davon gab es viele Diskussionen darüber, warum die Todesrate in Italien so hoch liegt. Einige haben vermutet, dass Italien mit die älteste Bevölkerung in Europa aufweist. Andere wiesen darauf hin, dass man der Gewohnheit folgend in Italien in großen Familien zusammen lebt. Noch andere machten die hohe Zahl von Rauchern und schmutzige Luft verantwortlich, und wieder andere haben auf die sozialen Gewohnheiten dort hingewiesen, darunter berühren, Wangenküsse, persönlicher Kontakt während kirchlicher Feiern und so weiter.

Aber wir haben keine guten Daten, um diese Frage genauer zu untersuchen – oder zumindest habe ich keine gefunden.

In den Kommentaren zu meinem Beitrag mit dem Titel „End The American Lockdown“, in welchem ich genau dafür leidenschaftlich eintrete, wies mir jemand den Link zu einem Report der italienischen Regierung, natürlich in italienischer Sprache. Aber es gibt ja Übersetzungsmaschinen. In dem Report finden sich Statistiken einer großen Stichprobe von Todesfällen in Italien (355 von 2003 bis Redaktionsschluss des Reports). Die Zahlen darin sind sehr aufschlussreich.

Beginnen möchte ich mit der Altersstruktur der 2003 Italiener, welche bis Redaktionsschluss des Reports zu Tode gekommen waren. Abbildung 2 zeigt, dass es sich dabei fast durchweg um alte Menschen gehandelt hat:

Abbildung 2: Altersstruktur der 2003 Italiener, welche am Corona-Virus gestorben waren

Von den 2003 Tote waren 17 jünger als 50 Jahre und nur 5 jünger als 30 Jahre, während fast 200 Tote unter den über 90-jährigen aufgetreten waren.

Die Italiener unterschieden dabei zwischen Personen, die DURCH das Virus gestorben waren, und solchen, die MIT dem Virus gestorben waren. Ich konnte auch erkennen, warum sie das tun mussten. Abbildung 3 zeigt die Aufteilung in schwere Krankheiten und Umständen der Unglücklichen:

Abbildung 3: Anzahl der Krankheiten in der Stichprobe der 355 Italiener, welche zum Zeitpunkt ihres Todes mit COVID-19 infiziert waren.

WOW! Sicher, alle hatten COVID-19. Aber drei Viertel unter ihnen hatten auch Hypertonie, ein Drittel litt unter Diabetes, ein weiteres Drittel Herzkrankheiten, mehrere auch Vorhofflimmern und Gerinnsel im Blut, und so weiter.

Wie aus Abbildung 3 eindeutig hervorgeht, müssen einige Menschen mehr als eine andere Krankheit gehabt haben neben COVID-19. Abbildung 4 zeigt die Anzahl anderer Krankheiten pro Patient:

Abbildung 4: Andere Krankheiten der Stichprobe von 355 aus 2003 Italienern, welche zum Zeitpunkt ihres Todes mit COVID-19 infiziert waren.

Das war für mich das überraschendste Ergebnis der gesamten Studie. Von allen 355 Todesfällen gab es nur drei, welche nicht irgendeine der oben gelisteten Krankheiten aufwies. Drei!

All dies als Gesamtbild betrachtend kam mir ein komischer Gedanke, wen sie hier repräsentieren. Ich dachte … nun, betrachten wir zunächst die Charakteristika derjenigen Menschen, die gestorben waren:

Es gab mehr über 90 Jahre alte als unter 60 Jahre alte Patienten

● Das Durchschnittsalter betrug 79 Jahre

● Alle außer drei hatten noch mindestens eine andere Krankheit, so dass im Grunde fast alle von ihnen schon vorher krank waren.

● Drei Viertel hatten mindestens zwei andere Krankheiten, und die Hälfte von ihnen drei oder mehr andere Leiden. Die Hälfte!

Mein Gedanke: Das ist doch keine Stichprobe der normalen Menschen auf der Straße! Es ist keine Stichprobe einer durchschnittlichen italienischen Familie. Es ist eine Stichprobe einer völlig anderen Bevölkerung.

Mir kam zwangsläufig eine komische Schlussfolgerung, sowohl entmutigend als auch ermutigend. Ich habe folgenden Verdacht: Ich glaube, dass das Corona-Virus in manchen Gegenden Italiens bereits etabliert war, bevor irgendjemand auch nur mitbekommen hatte, dass die Krankheit da war, vielleicht sogar schon bevor die Chinesen es als eine neue Krankheit erkannt hatten.

Und auf irgendeine Weise drang es in das medizinische System ein. Wie, ist völlig egal. Aber als es erst einmal da war, breitete es sich unsichtbar auf andere Patienten aus, vor allem auf die ältesten und schwächsten der Patienten. Es sprang von Patient zu Patient, von dort auf Besucher und wieder zurück, und auch das gesamte Krankenhauspersonal leistete der Verbreitung Vorschub. In vielen, wenn nicht den meisten Fällen wussten die Betreffenden nicht einmal, dass sie krank waren, aber sie waren infektiös.

Und darum ist das Muster der Todesfälle in Italien so eigenartig und deren Zahl so viel größer als in der übrigen Welt. Es handelt sich dabei nicht um einen Querschnitt der allgemeinen Bevölkerung, sondern um einen Querschnitt von Menschen, die ohnehin schon ziemlich krank waren – so krank, dass sie bereits in ärztlicher Behandlung oder sogar bettlägerig im Krankenhaus waren. Es waren 85 Jahre alte Personen mit drei Krankheiten.

Und darum auch ist die Todesrate in Italien so hoch – diese Menschen waren schon sehr krank. Jetzt verstehe ich, warum die Italiener die Unterscheidung vornahmen zwischen denjenigen, die DURCH das Virus gestorben waren und denjenigen, die MIT dem Virus gestorben waren.

Diskussion und Schlussfolgerungen

Wie ich sagte, das ist sowohl entmutigend als auch ermutigend. Entmutigend, weil es so schwierig ist, das Virus aus einer modernen medizinischen Einrichtung und einem breit gefächerten medizinischen System wieder hinaus zu expedieren. Und es ist entmutigend, weil es bedeutet, dass das für den Kampf gegen die Krankheit benötigte medizinische Personal ebenfalls infiziert wird. Sehr wahrscheinlich werden sie dadurch nicht sterben, aber sie fallen drei Wochen lang als Hilfen aus.

Andererseits gibt es eine Reihe von ermutigenden Aspekten:

● Wir müssen ernsthaft die Corona-Kranken von anderen kranken Menschen isolieren.

● Wir müssen an allen medizinischen Zentren Testeinrichtungen einrichten und das medizinische Personal täglich untersuchen.

● In Gebieten mit einer Reihe von COVID-19-Infektionen müssen separate Feldkrankenhäuser errichtet werden. Es gibt eine Anzahl kommerzieller Versionen von diesen, welche auch mit zusätzlichen Modulen erweitert werden können. Sie müssen mit Luftschleusen ausgestattet sein und einem Unterdruck im Inneren. Wir wissen, wie man das macht, und wir müssen es machen.

● Wir müssen ins Krankenhaus eingelieferte Patienten zum Zeitpunkt ihres Eintreffens dort untersuchen und dies auch in Intervallen während ihres Aufenthaltes durch führen.

● Wir müssen sehr vorsichtig sein hinsichtlich von Besuchern der Patienten in den Krankenhäusern.

Es ist eine große Aufgabe, und wir müssen sie angehen.

Zweitens, es mahnt uns zu berücksichtigen, dass nicht jeder Verstorbene, den man nach seinem Ableben positiv auf COVID-19 testet, tatsächlich auch DURCH diese Krankheit gestorben ist. Sicher ist nur, dass sie MIT dieser Krankheit gestorben sind.

Und schließlich, ein dritter Grund er Ermutigung ist, dass die Infektionen in Italien wahrscheinlich nosokomial sind, was Italien aus dem Status eines mysteriösen Buhmannes herausholt. Außerdem wird uns jetzt der Weg gewiesen, was wir tun müssen.

Falls (ein sehr großes falls!) wir die angemessenen Vorsichtsmaßnahmen treffen, um unser verwundbares medizinisches System und Personal zu schützen, dann sehe ich nicht, dass die Fallzahlen in den USA so steigen wie in Italien heute.

Dies lässt mich auch den Gedanken einer „Abflachung der Kurve“ ernsthaft in Frage stellen … falls man das Virus in Krankenhäuser und das medizinische System Einzug lassen hält, ist man gefährdet, egal wie flach die Kurve verläuft.

Also beenden wir diesen dummen amerikanischen Lockdown. Es gibt viel Arbeit, die getan werden muss, um unseren medizinische Sektor bereit zu machen für die kommende Welle, und man kann es nicht zu Hause machen und den Kopf in den Sand stecken. Man kann es auch nicht machen, indem man hunderttausende Menschen davon abhält, ihrer Arbeit nachzugehen, mit täglich mehr schwindenden Arbeitsplätzen und unserer ins Chaos abgleitenden Ökonomie.

Link: https://wattsupwiththat.com/2020/03/24/the-italian-connection/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

[Hinweis: Der Beitrag ist an einigen Stellen um Unwichtiges gekürzt.]




90 italienische Wissenschaftler unterzeichnen Petition gegen Klimaalarm

Ja, in Italien haben vor kurzem über 90 Wissenschaftler eine Petition unterzeichnet mit dem Titel: “Klima, eine Gegenstrom-Petition“:

————

An den Präsidenten der Republik
An den Präsidenten des Senats
An den Präsidenten der Abgeordnetenkammer
An den Präsidenten des Rats

19.6.2019

 

PETITION ZUR GLOBALEN ANTHROPOGENEN ERWÄRMUNG

Die Unterzeichnenden, Bürger und Wissenschaftler, schicken eine warme Einladung an die politischen Führungskräfte, eine Umweltschutzpolitik einzuführen, welche im Einklang mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen steht.

Insbesondere ist es dringend, die Verschmutzung dort zu bekämpfen, wo sie auftritt, gemäß den Befunden der modernsten Wissenschaft. Diesbezüglich ist die Verzögerung beklagenswert, mit welcher der Wissensreichtum, der von der Welt der Forschung zur Verfügung gestellt wird, benutzt wird, um die anthropogenen Schadstoffemissionen zu reduzieren, welche sowohl in den kontinentalen als auch Meeresumweltsystemen weit verbreitet vorhanden sind.

Aber uns muss bewusst sein, dass KOHLENDIOXID SELBST KEIN SCHADSTOFF IST. Im Gegenteil. Es ist für das Leben auf unserem Planeten unentbehrlich.

In den letzten Jahrzehnten hat sich eine These verbreitet, dass die Erwärmung der Erdoberfläche um rund 0,9°C, welche ab 1850 beobachtet worden ist, anomal wäre und ausschließlich von menschlichen Aktivitäten verursacht werden würde, insbesondere durch den Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre beim Gebrauch fossiler Brennstoffe.

Dies ist die These der anthropogenen globalen Erwärmung, welche von dem Weltklimarat (IPCC) der Vereinten Nationen gefördert wird, deren Konsequenzen Umweltveränderungen sein würden, die so ernst wären, dass man enormen Schaden in der unmittelbaren Zukunft fürchten muss, außer wenn drastische und kostenintensive Abschwächungsmaßnahmen unverzüglich ergriffen werden.

Diesbezüglich sind viele Nationen in der Welt Programmen beigetreten, um Kohlendioxidemissionen zu reduzieren, und werden unter Druck gesetzt, auch durch eine nicht nachlassende Propaganda, zunehmend fordernde Programme anzunehmen, deren Umsetzung, welche mit hohen Belastungen auf die Wirtschaften der einzelnen Mitgliedsstaaten verbunden ist, von Klimakontrolle abhängig wäre und daher die „Rettung“ des Planeten.

Jedoch ist der anthropogene Ursprung der globalen Erwärmung EINE UNBEWIESENE HYPOTHESE, nur abgeleitet von einigen Klimamodellen, d.h. komplexen Computerprogrammen, genannt ‚General Circulation Models‘.

Hingegen hat die wissenschaftliche Literatur zunehmend die Existenz einer natürlichen Klimaschwankung betont, welche die Modelle nicht reproduzieren können.

Diese natürliche Schwankung erklärt einen beachtlichen Teil der globalen Erwärmung, welche seit 1850 beobachtet worden ist. Die anthropogene Verantwortung für die Klimaveränderung, welche in dem letzten Jahrhundert beobachtet worden ist, wird daher UNGERECHTFERTIGT ÜBERTRIEBEN und Katastrophenvorhersagen SIND NICHT REALISTISCH.

Das Klima ist das komplexeste System auf unseren Planeten, daher muss man sich damit mit Methoden befassen, welche adäquat sind und mit seinem Niveau der Komplexität übereinstimmen.

Klimasimulationsmodelle reproduzieren nicht die beobachtete natürliche Schwankung des Klimas und rekonstruieren insbesondere nicht die warmen Perioden der letzten 10.000 Jahre. Diese haben sich ungefähr alle tausend Jahre wiederholt und schließen die gut bekannte mittelalterliche Warmzeit ein, die heiße römische Periode, und generell die Warmzeiten während des „Holozänen Optimums“.

Die PERIODEN DER VERGANGENHEIT SIND AUCH WÄRMER GEWESEN ALS DIE GEGENWÄRTIGE ZEIT, obwohl die CO2 Konzentration niedriger war als die gegenwärtige, dieweil sie mit den tausendjährigen Zyklen der Sonnenaktivität verbunden sind. Die Auswirkungen werden von den Modellen nicht reproduziert.

Es sollte daran gedacht werden, dass die Erwärmung, welche seit 1900 beobachtet worden ist, tatsächlich in den 1700en begann, d.h. am Tiefpunkt der Kleinen Eiszeit, der kältesten Periode der letzten 10.000 Jahre (übereinstimmend mit dem tausendjährigen Tiefpunkt der Sonnenaktivität, welche Astrophysiker Maunder Minimum nennen). Seitdem ist die Sonnenaktivität, ihrem tausendjährigen Zyklus folgend, angestiegen, wobei sie die Erdoberfläche erwärmt.

Des Weiteren versagen die Modelle dabei, die bekannten Klimaschwankungen von ungefähr 60 Jahren zu reproduzieren.

Diese waren zum Beispiel verantwortlich für eine Warmzeit (1850-1880) gefolgt von einer kühleren Periode (1880-1910), eine Erwärmung (1910-40), eine Abkühlung (1940-70) und einer neuen wärmeren Periode (1970-2000) ähnlich der, welche 60 Jahre früher beobachtet wurde.

Die folgenden Jahre (2000-2019) sahen einen Anstieg, der nicht von den Modellen vorhergesagt wurde, von ungefähr 0,2°C pro Jahrzehnt, und eine beachtliche Klimastabilität, welche sporadisch von den schnellen natürlichen Schwankungen des äquatorialen Pazifischen Ozeans  unterbrochen wurde, bekannt als die El Nino Southern Oscillations, wie diejenige, welche zu der temporären Erwärmung zwischen 2015 und 2016 führte.

Die Medien behaupten auch, dass extreme Ereignisse, wie z.B. Hurrikans und Zyklone, alarmierend angestiegen sind. Umgekehrt sind diese Ereignisse, wie viele Klimasysteme, seit dem zuvor erwähnten 60-Jahre-Zyklus moduliert worden.

Zum Beispiel, wenn wir die offiziellen Daten von 1880 über tropische Atlantikzyklone betrachten, welche Nordamerika getroffen haben, scheinen sie eine starke 60-Jahre Schwankung zu haben, entsprechend der thermischen Schwankung des Atlantiks, genannt Atlantic Multidecadal Oscillation (=atlantische mehrdekadische Schwankung).

Die Spitzen, welche pro Jahrzehnt beobachtet wurden, sind in den Jahren 1880-90, 1940-50 und 1995-2005 miteinander kompatibel. Von 2005 bis 2015 nahm die Anzahl der Zyklone ab, wobei dies präzise dem zuvor erwähnten Zyklus folgte. Somit gibt es in der Zeitspanne von 1880-2015 zwischen der Anzahl der Zyklone (welche schwanken) und dem CO2 (welches monoton ansteigt) keine Korrelation.

Das Klimasystem wird noch nicht ausreichend verstanden. Obwohl es wahr ist, dass CO2 ein Treibhausgas ist, ist laut dem IPCC die Klimasensitivität auf dessen Anstieg in der Atmosphäre immer noch extrem unsicher.

Es wird geschätzt, dass eine Verdoppelung der Konzentration des atmosphärischen CO2 von ungefähr 300ppm vorindustriell auf 600ppm die Durchschnittstemperatur des Planeten von einem Minimum von 1°C bis zu einem Maximum von 5°C erhöhen kann.

Diese Unsicherheit ist enorm.

Jedenfalls schätzen viele neue Studien, die auf experimentellen Daten basieren, dass die Klimasensitivität auf CO2 BEDEUTEND NIEDRIGER ist als jene, die von den IPCC Modellen geschätzt wird.

Dann ist es wissenschaftlich unrealistisch, die Verantwortung für die Erwärmung, welche vom vergangenen Jahrhundert bis heute beobachtet wurde, den Menschen zuzuschreiben. Die voreilenden Vorhersagen der Panikmacher sind daher nicht glaubwürdig, da sie auf Modellen basieren, deren Ergebnisse den experimentellen Daten wiedersprechen.

Alle Beweise legen nahe, dass diese MODELLE den anthropogenen Beitrag ÜBERSCHÄTZEN und die natürliche Klimaschwankung unterschätzen, besonders jene, die von der Sonne, dem Mond und den Meeresschwankungen verursacht wird.

Schließlich veröffentlichen die Medien die Nachricht, laut dessen es in Bezug auf die menschliche Ursache der gegenwärtigen Klimaänderung einen fast einstimmigen Konsens unter den Wissenschaftlern gibt, dass die wissenschaftliche Debatte abgeschlossen werden würde.

Jedoch müssen wir uns zuerst einmal bewusst werden, dass die wissenschaftliche Methode bestimmt, dass die Fakten und nicht die Anzahl der Anhänger eine Mutmaßung zu einer gemeinsamen wissenschaftlichen Theorie machen.

Wie dem auch sei, der gleiche angebliche Konsens EXISTIERT NICHT. Es gibt tatsächlich eine bemerkenswerte Variabilität an Meinungen unter den Spezialisten – Klimatologen, Meteorologen, Geologen, Geophysiker, Astrophysiker – von denen viele einen wichtigen natürlichen Beitrag zur globalen Erwärmung anerkennen, welche von der vorindustriellen Zeit und sogar von der Vorkriegszeit bis heute beobachtet worden ist.

Es hat auch Petitionen gegeben, welche von tausenden von Wissenschaftlern unterschrieben worden sind, die eine abweichende Meinung zur Mutmaßung der anthropogenen globalen Erwärmung ausgedrückt haben.

Diese umfassen diejenige, welche 2007 von dem Physiker F. Seitz gefördert wurde, ehemaliger Präsident der American National Academy of Science, und diejenige, welche von dem nichtstaatlichen Weltklimarat (NIPCC) gefördert wurde, deren Bericht von 2009 zu dem Schluss kommt, dass „die Natur, und nicht die Aktivität des Menschen, regiert das Klima“.

Zum Schluss, angesichts der ENTSCHEIDENDEN WICHTIGKEIT, WELCHE FOSSILE TREIBSTOFFE für die Energieversorgung der Menschheit haben, schlagen wir vor, dass sie  nicht der Politik von kritikloser Reduzierung der Emission von Kohlendioxid in die Atmosphäre unterworfen werden sollten mit DEM ILLUSORISCHEN ANSCHEIN DES BEHERRSCHENS DES KLIMAS.

 

FÖRDERKOMITEE :

1. Uberto Crescenti, Emeritus Professor of Applied Geology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara, formerly Rector and President of the Italian Geological Society.

2. Giuliano Panza, Professor of Seismology, University of Trieste, Academician of the Lincei and of the National Academy of Sciences, called of the XL, 2018 International Award of the American Geophysical Union.

3. Alberto Prestininzi, Professor of Applied Geology, La Sapienza University, Rome, formerly Scientific Editor in Chief of the magazine International IJEGE and Director of the Geological Risk Forecasting and Control Research Center.

4. Franco Prodi, Professor of Atmospheric Physics, University of Ferrara.

5. Franco Battaglia, Professor of Physical Chemistry, University of Modena; Galileo Movement 2001.

6. Mario Giaccio, Professor of Technology and Economics of Energy Sources, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara, former Dean of the Faculty of Economics.

7. Enrico Miccadei, Professor of Physical Geography and Geomorphology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.

8. Nicola Scafetta, Professor of Atmospheric Physics and Oceanography, Federico II University, Naples.

UNTERZEICHNENDE

1. Antonino Zichichi, Emeritus Professor of Physics, University of Bologna, Founder and President of the Ettore Center for Scientific Culture Majorana di Erice.

2. Renato Angelo Ricci, Professor Emeritus of Physics, University of Padua, former President of the Italian Society of Physics and Society European Physics; Galileo Movement 2001.

3. Aurelio Misiti, Professor of Health-Environmental Engineering, University of Sapienza, Rome.

4. Antonio Brambati, Professor of Sedimentology, University of Trieste, Project Manager Paleoclima-mare of PNRA, already President of the National Oceanography Commission.

5. Cesare Barbieri, Professor Emeritus of Astronomy, University of Padua.
6. Sergio Bartalucci, Physicist, President of the Association of Scientists and Tecnolgi for Italian Research.
7. Antonio Bianchini, Professor of Astronomy, University of Padua.
8. Paolo Bonifazi, former Director of the Institute of Interplanetary Space Physics, National Astrophysical Institute.
9. Francesca Bozzano, Professor of Applied Geology, Sapienza University of Rome, Director of the CERI Research Center.
10. Marcello Buccolini, Professor of Geomorphology, University University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
11. Paolo Budetta, Professor of Applied Geology, University of Naples.
12. Monia Calista, Researcher in Applied Geology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
13. Giovanni Carboni, Professor of Physics, Tor Vergata University, Rome; Galileo Movement 2001.
14. Franco Casali, Professor of Physics, University of Bologna and Bologna Academy of Sciences.
15. Giuliano Ceradelli, Engineer and climatologist, ALDAI.
16. Domenico Corradini, Professor of Historical Geology, University of Modena.
17. Fulvio Crisciani, Professor of Geophysical Fluid Dynamics, University of Trieste and Marine Sciences Institute, Cnr, Trieste.
18. Carlo Esposito, Professor of Remote Sensing, La Sapienza University, Rome.
19. Mario Floris, Professor of Remote Sensing, University of Padua.
20. Gianni Fochi, Chemist, Scuola Normale Superiore of Pisa; scientific journalist.
21. Mario Gaeta, Professor of Volcanology, La Sapienza University, Rome.
22. Giuseppe Gambolati, Fellow of the American Geophysica Union, Professor of Numerical Methods, University of Padua.
23. Rinaldo Genevois, Professor of Applied Geology, University of Padua.
24. Carlo Lombardi, Professor of Nuclear Plants, Milan Polytechnic.
25. Luigi Marino, Geologist, Geological Risk Forecasting and Control Research Center, La Sapienza University, Rome.
26. Salvatore Martino, Professor of Seismic Microzonation, La Sapienza University, Rome.
27. Paolo Mazzanti, Professor of Satellite Interferometry, La Sapienza University, Rome.
28. Adriano Mazzarella, Professor of Meteorology and Climatology, University of Naples.
29. Carlo Merli, Professor of Environmental Technologies, La Sapienza University, Rome.
30. Alberto Mirandola, Professor of Applied Energetics and President of the Research Doctorate in Energy, University of Padua.
31. Renzo Mosetti, Professor of Oceanography, University of Trieste, former Director of the Department of Oceanography, Istituto OGS, Trieste.

32. Daniela Novembre, Researcher in Mining Geological Resources and Mineralogical Applications, University G. D’Annunzio, Chieti Pescara.
33. Sergio Ortolani, Professor of Astronomy and Astrophysics, University of Padua.
34. Antonio Pasculli, Researcher of Applied Geology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
35. Ernesto Pedrocchi, Professor Emeritus of Energetics, Polytechnic of Milan.
36. Tommaso Piacentini, Professor of Physical Geography and Geomorphology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
37. Guido Possa, nuclear engineer, formerly Deputy Minister Miur.
38. Mario Luigi Rainone, Professor of Applied Geology, University of Chieti-Pescara.
39. Francesca Quercia, Geologist, Research Director, Ispra.
40. Giancarlo Ruocco, Professor of Structure of Matter, La Sapienza University, Rome.
41. Sergio Rusi, Professor of Hydrogeology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
42. Massimo Salleolini, Professor of Applied Hydrogeology and Environmental Hydrology, University of Siena.
43. Emanuele Scalcione, Head of Regional Agrometeorological Service Alsia, Basilicata.
44. Nicola Sciarra, Professor of Applied Geology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
45. Leonello Serva, Geologist, Director of Geological Services of Italy; Galileo Movement 2001.
46. ​​Luigi Stedile, Geologist, Geological Risk Review and Control Research Center, La Sapienza University, Rome.
47. Giorgio Trenta, Physicist and Physician, President Emeritus of the Italian Association of Medical Radiation Protection; Galileo Movement 2001.
48. Gianluca Valenzise, ​​Director of Research, National Institute of Geophysics and Volcanology, Rome.
49. Corrado Venturini, Professor of Structural Geology, University of Bologna.
50. Franco Zavatti, Astronomy Researcher, University of Bologna.
51. Achille Balduzzi, Geologist, Agip-Eni.
52. Claudio Borri, Professor of Construction Sciences, University of Florence, Coordinator of the International Doctorate in Engineering Civil.
53. Pino Cippitelli, Agip-Eni Geologist.
54. Franco Di Cesare, Executive, Agip-Eni.
55. Serena Doria, Researcher of Probability and Mathematical Statistics, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
56. Enzo Siviero, Professor of Ponti, University of Venice, Rector of the e-Campus University.
57. Pietro Agostini, Engineer, Association of Scientists and Tecnolgi for Italian Research.
58. Donato Barone, Engineer.
59. Roberto Bonucchi, Teacher.
60. Gianfranco Brignoli, Geologist.
61. Alessandro Chiaudani, Ph.D. agronomist, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
62. Antonio Clemente, Researcher in Urban Planning, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
63. Luigi Fressoia, urban architect, Perugia.
64. Sabino Gallo, nuclear engineer.
65. Daniela Giannessi, First Researcher, Ipcf-Cnr, Pisa.
66. Roberto Grassi, Engineer, Director of G&G, Rome.
67. Alberto Lagi, Engineer, President of Restoration of Complex Damaged Plants.
68. Luciano Lepori, Ipcf-Cnr Researcher, Pisa.
69. Roberto Madrigali, Metereologo.
70. Ludovica Manusardi, Nuclear physicist and scientific journalist, Ugis.
71. Maria Massullo, Technologist, Enea-Casaccia, Rome.
72. Enrico Matteoli, First Researcher, Ipcf-Cnr, Pisa.
73. Gabriella Mincione, Professor of Sciences and Techniques of Laboratory Medicine, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
74. Massimo Pallotta, First Technologist, National Institute for Nuclear Physics.
75. Enzo Pennetta, Professor of Natural Sciences and scientific divulger.
76. Nunzia Radatti, Chemist, Sogin.
77. Vincenzo Romanello, Nuclear Engineer, Research Center, Rez, Czech Republic.
78. Alberto Rota, Engineer, Researcher at Cise and Enel.
79. Massimo Sepielli, Director of Research, Enea, Rome.
80. Ugo Spezia, Engineer, Industrial Safety Manager, Sogin; Galileo Movement 2001.
81. Emilio Stefani, Professor of Plant Pathology, University of Modena.
82. Umberto Tirelli, Visiting Senior Scientist, Istituto Tumori d’Aviano; Galileo Movement 2001.
83. Roberto Vacca, Engineer and scientific writer.

—————-

Italienisches Original hier

Englische Übersetzung hier

Der Beitrag erschien zuerst bei „Die kalte Sonne“