Fake-Pandemie? RT-PCR kann SARS-CoV-2 nicht sicher feststellen

Wir machen das eigentlich selten, aber dieses Mal nennen wir alle Autoren:

Pieter Borger, Bobby Rajesh Malhotra , Michael Yeadon , Clare Craig, Kevin McKernan, Klaus Steger, Paul McSheehy, Lidiya Angelova, Fabio Franchi, Thomas Binder, Henrik Ullrich, Makoto Ohashi, Stefano Scoglio, Marjolein Doesburg-van Kleffens, Dorothea Gilbert, Rainer Klement, Ruth Schruefer, Berber W. Pieksma, Jan Bonte, Bruno H. Dalle Carbonare, Kevin P. Corbett und Ulrike Kämmerer.

Sie alle sind Molekularbiologen, Biochemiker usw., die an verschiedenen Universitäten tätig sind.

Sie haben einen Beitrag verfasst, der den Titel trägt: “External peer review of the RTPCR test to detect SARS-CoV-2 reveals 10 major scientific flaws at the molecular and methodological level: consequences for false positive results.” Das ist ein sperriger Titel, der den Sprengstoff, der sich dahinter verbirgt, verdeckt.

Der Sprengstoff lässt sich wie folgt beschreiben: Seit Monaten sind Politiker panisch weil Ihnen aus Labors Zahlen gemeldet werden, Zahlen von Personen, die mit einem Test, dem RT-PCR – Polymerase Chain Reaction – Reverse Transcriptase – Test positiv auf Coronavirus getestet wurden. Diese Zahlen sind falsch. Das ist die zurückhaltendste Formulierung, die sich für die Ergebnisse finden lässt, die Borger et al. (2020) in ihrem Beitrag publizieren. Der Beitrag ist eine Peer Review des Beitrags, “Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR”, der am 23. Januar im Journal “Eurosurveillance” publiziert wurde. Darin wird die Entwicklung eines Tests zur Bestimmung von positiv mit SARS-CoV-2 Infizierten Personen beschrieben, der seither den Standard darstellt, anhand dessen Labors rund um die Welt bestimmen, ob der Nasenabstrich, den sie gerade testen, SARS-CoV-2 enthält. Wer sich bei der WHO Test-Rat holen will, dem wird ein Testprotokoll geliefert, das auf dem Beitrag von Corman, Drosten und anderen basiert. Es findet sich hier. Mit anderen Worten: Labore weltweit nutzen den von Corman, Drosten et al. entwickelten Test, um SARS-CoV-2 in Proben zu identifizieren. Sie bauen auf dem auf, was Corman, Drosten et al. veröffentlicht haben, und das ist falsch.

Wenn Sie sich gerade im Lockdown befinden, daran gehindert werden, ein normales Leben zu leben, wenn ihr Unternehmen gerade Bankrott gegangen ist, ihre Lebenswerk zerstört wurde, wenn sie gerade an Krebs leiden, aber in Krankenhäusern wegen SARS-CoV-2 nicht behandelt werden können, dann wird es Sie vielleicht trösten, dass alles ein schlechter Scherz gewesen sein kann, dass seit Monaten Personen, die an irgend einem der vielen Coronaviruse erkrankt sind, als COVID-19 Fälle etikettiert und zum Anlass genommen werden, um ihre bürgerlichen Freiheiten einzuschränken, ihr Unternehmen zu zerstören, sie einzusperren.

Falls Sie sich fragen, welche Coronaviren es eigentlich gibt: Oben finden sie eine Liste. Sie alle können mit PCR-RT “entdeckt”, aber nicht von SARS-CoV-2 unterschieden werden. Sie alle sind normale Vorkommnisse in Winter und Frühling, manche von ihnen sind die normalen Anlässe für Pneumonia, die tödlich verlaufen kann. Sie alle mögen der Grund dafür sein, dass die Sterblichkeit in diesem Jahr nicht über der der letzten Jahre liegt. Es ist alles ein Versehen – vielleicht auch Absicht.

Beginnen wir mit Besonderheiten.

Schon am 13. Januar 2020 wird das Protokoll des RT-PCR Tests, den Corman, Drosten et al. am 23. Januar 2020 in Eurosurveillance veröffentlichen werden, als Protokoll zur Feststellung von SARS-CoV-2 auf der Webseite der WHO publiziert, am 17. Januar wird es dort in überarbeiteter Version publiziert. Am 21. Januar 2020 wird der Beitrag von Corman, Drosten et al. (2020), der die Entwicklung des RT-PCR-Tests beschreibt, bei Eurosurveillance eingereicht. Am 22. Januar wird er bereits zur Veröffentlichung angenommen. Am 23. Januar wird er veröffentlicht. Angeblich sind die Texte, die bei Eurosurveillance veröffentlicht werden, Peer Reviewed, in diesem Fall mag es geholfen haben, dass Christian Drosten und Chantal Reusken, die am Corman-Drosten-Paper mitgeschrieben haben, auch gleichzeitig Herausgeber von Eurosurveillance sind, ein Interessenkonflikt, den die beiden vergessen haben, anzugeben, wie Borger et al. (2020) in ihrem Beitrag, in dem sie das Papier von Corman, Drosten et al. nicht nur einer Peer-Review unterziehen, sondern zerstören, anmerken.

Der Text, den Borger et al. publiziert haben, er findet sich für Interessierte am Ende dieses Beitrags, er ist eine systematische Zerstörung eines – so muss man nach Lektüre des Textes Borger et al. feststellen – dilettantischen Textes von Corman, Drosten et al. der zur vermeintlich wissenschaftlichen Grundlage der gesamten SARS-CoV-2 Pandemie geworden ist.

Beginnen wir mit der Darstellung der Zerstörung:

  • Es beginnt mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung. Am 21. Januar reichen Corman, Drosten et al. ihr Paper zur Veröffentlichung ein und begründen die Relevanz ihrer Arbeit damit, dass SARS-CoV-2, das neue Virus aus China, eine Herausforderung und ein großes Risiko für die öffentliche Gesundheit darstelle. Zu diesem Zeitpunkt gibt es weltweit gerade einmal 6 Tote. Wieso, so fragen Borger et al., nehmen Corman, Drosten et al. bereits zu diesem Zeitpunkt an, dass SARS-CoV-2 eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstelle?
  • Wenn ein Test entwickelt wird, der auf das Vorhandensein eines Virus testen soll, dann nimmt man an, dass das Virus, das Genom des Virus, das in Proben gefunden werden soll, Ausgangspunkt der Entwicklung ist. Nicht so bei RT-PCR von Corman, Drosten et al. Der Test wurde nicht auf Basis eines lebenden SARS-CoV-2 Virus entwickelt, er wurde überhaupt nicht auf Basis von genetischem Material für SARS-CoV-2 entwickelt, sondern auf Basis einer Veröffentlichung chinesischer Wissenschaftler, in der die Gensequenz von SARS-CoV-2 enthalten ist und auf Grundlage von SARS-CoV-1, dem Vorgänger von SARS-CoV-2. Allein das macht den Test schon suspekt. Aber das ist noch das geringste der Probleme, die Borger et al. auflisten.
  • Um einen RT-PCR-Test zu starten, werden so genannte Primer benötigt. Sie dienen als Startpunkt für das Enzym “Polymerase”, das zuvor in DNA umgeschriebene RNA so amplifiziert, dass auf das Vorhandensein eines bestimmten Genoms geschlossen werden kann. Normal sind Konzentrationen von 100 bis 200 Nanomol (nM) pro Primer. Corman, Drosten et al. verwenden Primer-Konzentrationen, die mit 600 bis 800 nM um ein Vielfaches höher liegen. Mit höherer Primer-Konzentration geht eine höhere Wahrscheinlichkeit, Junk zu messen und als SARS-CoV-2 auszugeben, einher.
  • Primer formen mit dem genetischen Material in der Probe ein Paar, das indikativ für in diesem Fall SARS-CoV-2 sein soll. Dazu ist es notwendig, alle Paare, die gebildet werden können, zu bestimmen. Beim RT-PCR-Test von Corman, Drosten et al. bleiben 64 Paare unbestimmt. D.h. es gibt 64 Möglichkeiten, SARS-CoV-2 mit dem Test in Proben zu finden, ohne dass SARS-CoV-2 vorhanden wäre. Wenn man die Wahrscheinlichkeit maximieren will, etwas zu finden, was gar nicht da ist, dann geht man wohl so vor.
  • Normalerweise werden Tests, die das Vorhandensein von z.B. einem Virus erfassen sollen, auf Basis von drei Test-Assays durchgeführt. Der RT-PCR-Test sieht nur zwei Test-Assays vor. Weltweit werden Personen auf Grundlage von zwei Test-Assays als SARS-CoV-2 positiv getestet, obwohl zwei Test-Assays nicht ausreichen, vor allem deshalb nicht, weil der einzige Test-Assay, der SARS-CoV-2 zweifelsfrei nachweisen kann, weil das N-Gen von SARS-CoV-2 und SARS-CoV-1 in seiner spezifischen Form nur in diesen beiden Coronaviren zu finden ist, gar nicht durchgeführt wird. Dazu schreiben Borger et al. (2020):

    “So, in order to specifically detect a SARS-CoV1 and SARS-CoV-2 PCR product the above region in the N gene should have been chosen as amplification target”.

    Statt des N-Gens wurde von Corman, Drosten et al. jedoch das E-Gen ausgewählt und für dieses Gen gilt, dass es nicht spezifisch für SARS-CoV-2 ist.

  • Hinzu kommt, dass die Primer, die von Corman, Dorsten et al. als Ausgangspunkt zur wenn man so will, Reproduktion von SARS-CoV-2 gewählt wurden, bestenfalls knapp die Hälfte des Genoms von SARS-CoV-2 abdecken. Das lässt ausreichend Spielraum, um Personen positiv zu testen, die gar nicht mit SARS-CoV-2 infiziert sind. Es maximiert die Anzahl der False Positives. Dazu schreiben Borger et al.:

    “These are severe design errors, since the test cannot discriminate between the whole virus and viral fragments. The test cannot be used as a diagnostic for SARS-viruses”.

    Mit anderen Worten, der Test, der genutzt wird, um die schönen Statistiken bei Worldometer und Johns Hopkins mit den Millionen Infizierten zu generieren, er ist nutzlos, um SARS-CoV-2 festzustellen. Mit noch anderen Worten:

    “The design errors described here are so severe that it is highly unlikely that specific amplification of SARS-CoV-2 genetic material will occur using the protocol of the Corman-Drosten paper.

    RT-PCR misst also irgend etwas, was er misst kann mangels Spezifizität nicht gesagt werden.

  • Um genug genetisches Material für eine Bestimmung im Assay herzustellen, müssen mehrere Zyklen durchlaufen werden. Zuverlässige Ergebnisse können nur unterhalb von 30 bis 35 Zyklen erhalten werden:

    “PCR data evaluated as positive after a Ct value of 35 cycles are completely unreliable.”

    Dessen ungeachtet wird im WHO-Protokoll, das auf dem Corman, Dorsten et al. Paper basiert, behauptet, es sei bis zu 45 Zyklen möglich, reliable Ergebnisse zu erhalten:

    “But an analytical result with a Ct value of 45 is scientifically and diagnostically absolutely meaningless (a reasonable Ct-value should not exceed 30).”

  • Um sicherzustellen, dass ein PCR-Test auch in der Lage ist, genetisches Material des Virus zu produzieren, auf das er testen soll, ist es unablässig auf Grundlage von lebendem Virus zu testen, ob das Testergebnis auch mit dem aktuellen Virus übereinstimmt. Ein solcher Test hat für RT-PCR nie stattgefunden.
  • Es gibt keine Standard-Prozedur, die die Anwendung von RT-PCR beschreibt, ct-Werte festsetzt usw. Alle relevanten Informationen, die die Laborpraxis anleiten, sind vage und machen eine große Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen, die dann alle SARS-CoV-2 gefunden zu haben vorgeben, möglich.

Die Liste der Mängel, Fehler, Auslassungen und Unterlassungen, die Corber et al. zusammengestellt haben, ist so erschreckend, dass man sich fragt, wie ein solches Junk-Paper, wie das von Corman, Drosten et al. jemals veröffentlicht, wie ein solcher Junk-Test jemals Grundlage eines Testprotokolls werden konnte, das die WHO verbreitet. Der Test, der auf Basis schriftlicher Angaben für ein angebliches Genom von SARS-CoV-2 aus China entwickelt wurde, der zu einem Zeitpunkt mit einer Dringlichkeit versehen wurde, die SARS-CoV-2 zu diesem Zeitpunkt sicher nicht hatte, macht eher den Eindruck als sei sein Ziel, die Anzahl der positiv Getesteten insgesamt zu maximieren, wobei positiv getestet, positiv getestet auf Irgendetwas, nicht auf SARS-CoV-2 bedeutet, ganz so als sollte hier eine Basis geschaffen werden, auf der eine Fake-Pandemie inszeniert werden kann.

Weil der Beitrag von Corman, Drosten et al. (2020) so fehlerhaft und problematisch ist, haben Borger et al. einen Brief an die Herausgeber von Eurosurveillance geschrieben, in dem sie fordern, den Beitrag von Corman, Dorsten et al. zurückzuziehen.

“Retraction request letter to Eurosurveillance editorial board
November 28, 2020
This is the retraction-request letter sent to Eurosurveillance by the main & co-author’s, written by Dr. Peter Borger, enclosed to the extended Review Report submission via the Eurosurveillance online-submission portal. Submission date was 27th November 2020.

Nov 26th 2020,
To: Editorial Board Eurosurveillance
European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC)
Gustav III:s Boulevard 40
16973 Solna
Sweden
Subject: External Review and request to retract the paper of Corman et al, published in Eurosurveillance January 23, 2020.
Dear editorial board Eurosurveillance,

We, an international consortium of life-science scientists, write this letter in response to the article “Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR” published in Eurosurveillance (January 23rd, 2020) and co-authored by Victor M Corman , Olfert Landt , Marco Kaiser , Richard Molenkamp, Adam Meijer, Daniel KW Chu, Tobias Bleicker , Sebastian Brünink, Julia Schneider , Marie Luisa Schmidt , Daphne GJC Mulders , Bart L Haagmans , Bas van der Veer , Sharon van den Brink, Lisa Wijsman, Gabriel Goderski, Jean-Louis Romette, Joanna Ellis, Maria Zambon, Malik Peiris, Herman Goossens, Chantal Reusken, Marion PG Koopmans, and Christian Drosten.

This paper (hereafter referred to as “Corman-Drosten paper”), published by “Eurosurveillance” on 23 January 2020, describes an RT-PCR method to detect the novel Corona virus (also known as SARS-CoV2). After careful consideration, our international consortium of Life Science scientists found the Corman-Drosten paper is severely flawed with respect to its biomolecular and methodological design. A detailed scientific argumentations can be found in our review “External peer review of the RTPCR test to detect SARS-CoV2 reveals 10 major scientific flaws at the molecular and methodological level: consequences for false positive results”, which we herewith submit for publication in Eurosurveillance.
Further, the submission date and acceptance date of this paper are January 21st and January 22nd, respectively. Considering the severe errors in design and methodology of the RT-PCR test published by “Eurosurveillance”, this raises the concern whether the paper was subjected to peer-review at all.

A previous request from our side (Dr. P. Borger; email 26/10/2020) to the editors of “Eurosurveillance” to provide the peer review report of the Corman-Drosten paper has not been complied with. We have enclosed your email reply (dated 18/11/2020) indicating that you do not wish to disclose important information to solve this conundrum.

We are confident that you will take our scientific objections seriously and recognize that there is no alternative but to accept our request to retract the Corman-Drosten paper.

Sincerely,
Dr. Pieter Borger (MSc, PhD), Molecular Genetics, W+W Research Associate, Lörrach, Germany
Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, specialist in Virology / Immunology / Human Biology / Cell Biology, University Hospital Würzburg, Germany
Prof. Dr. Klaus Steger, Department of Urology, Pediatric Urology and Andrology, Molecular Andrology, Biomedical Research Center of the Justus Liebig University, Giessen, Germany
Prof. Dr. Makoto Ohashi, Professor emeritus, PhD in Microbiology and Immunology, Tokushima University, Japan
Prof. Dr. med. Henrik Ullrich, specialist Diagnostic Radiology, Chief Medical Doctor at the Center for Radiology of Collm Oschatz-Hospital, Germany
Rajesh K. Malhotra (Artist Alias: Bobby Rajesh Malhotra), Former 3D Artist / Scientific Visualizations at CeMM – Center for Molecular Medicine of the Austrian Academy of Sciences (2019-2020), University for Applied Arts – Department for Digital Arts Vienna, Austria
Dr. Michael Yeadon BSs(Hons) Biochem Tox U Surrey, PhD Pharmacology U Surrey. Managing Director, Yeadon Consulting Ltd, former Pfizer Chief Scientist, United Kingdom
Dr. Kevin P. Corbett, MSc Nursing (Kings College London) PhD (London South Bank) Social Sciences (Science & Technology Studies) London, England, UK
Dr. Clare Craig MA, (Cantab) BM, BCh (Oxon), FRCPath, United Kingdom
Kevin McKernan, BS Emory University, Chief Scientific Officer, founder Medical Genomics, engineered the sequencing pipeline at WIBR/MIT for the Human Genome Project, Invented and developed the SOLiD sequencer, awarded patents related to PCR, DNA Isolation and Sequencing, USA
Dr. Lidiya Angelova, MSc in Biology, PhD in Microbiology, Former researcher at the National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), Maryland, USA
Dr. Fabio Franchi, Former Dirigente Medico (M.D) in an Infectious Disease Ward, specialized in “Infectious Diseases” and “Hygiene and Preventive Medicine”, Società Scientifica per il Principio di Precauzione (SSPP), Italy
Dr. med. Thomas Binder, Internist and Cardiologist (FMH), Switzerland
Dr. Stefano Scoglio, B.Sc. Ph.D., Microbiologist, Nutritionist, Italy
Dr. Paul McSheehy (BSc, PhD), Biochemist & Industry Pharmacologist, Loerrach, Germany
Dr. Marjolein Doesburg-van Kleffens, (MSc, PhD), specialist in Laboratory Medicine (clinical chemistry), Maasziekenhuis Pantein, Beugen, the Netherlands
Dr. Dorothea Gilbert (MSc, PhD), PhD Environmental Chemistry and Toxicology. DGI Consulting Services, Oslo, Norway
Dr. Rainer Klement, PhD. Department of Radiation Oncology, Leopoldina Hospital Schweinfurt, Germany
Dr. Ruth Schrüfer, PhD, human genetics/ immunology, Munich, Germany,
Dr. Berber W. Pieksma, General Practitioner, The Netherlands,
Dr. med. Jan Bonte (GJ), Consultant Neurologist, the Netherlands,
Dr. Bruno H. Dalle Carbonare (Molecular biologist), IP specialist, BDC Basel, Switzerland

Es ist somit möglich, dass die Pandemie, die SARS-CoV-2 Pandemie, eine Inszenierung, ein Schein, ein Fake ist, der letztlich auf falschen Testergebnisse basiert, die wiederum mit Toten, die es auf Intensivstationen rund ums Jahr gibt, die nur niemand zählt, ergänzt werden, um Eingriffe in Grundrechte und -freiheiten zur rechtfertigen, die ohne Pandemie wohl nur mit Panzern und Gewalt durchsetzbar gewesen wären.

Mehr dazu gibt es hier: CORMAN-DROSTEN-REVIEW REPORT

Wir müssen diesen Text jetzt erst einmal verdauen.

Wer den gesamten Text vor Borger et al. nachlesen will, der kann das nun tun

Zuerst erschienen bei Sciencefiles.

 




Corona-Sars2 heute – Corona-Mers morgen. Bereitet Drosten die nächste „Pandemie“ vor?

Die reiferen unter den EIKE-Lesern können sich noch an das Corona-Sars1-Virus erinnern, das im Jahre 2002 auftrat. Nicht ganz folgenlos: Ein Mann, der damals um die 40 war, berichtete mir, daß er eine Lungenentzündung hatte, die es ihm versagte, auch nur drei Treppenstufen hochzugehen. Warum hatte die Regierung damals keinen „Lockdown“ ausgerufen?

Ähnlich sieht es bei der Grippe-Pandemie (Influenza) im Winter 2017/18 aus: Viele Intensivstationen pfiffen vor drei Jahren auf dem letzten Loch wegen der hohen Patientenzahl. Ein Leser schrieb mir, daß er Anfang 2020, kurz vor der Sars2-Quarantäne, wegen des aktuellen Influenzavirus in Lebensgefahr schwebte.

„Wenn das Geschäftsmodell mit den erfundenen Pandemien für die die Erfinder so gut läuft, warum nicht schon die nächste vorbereiten?“ warf unser Vizepräsident Michael Limburg ein, als ich ihm von der aktuell anlaufenden Mers-Forschung des Dr. (?) Drosten erzählte. Was ist Corona-Mers, das laut des Charité-Chefvirologen „nächste Kandidat für eine Pandemie“ sei? Das Akronym steht für Middle East respiratory syndrome-related coronavirus, deutsch Atmungssyndrom-bezogenes Coronavirus aus dem Mittleren Osten. Das Virus stammt von der arabischen Halbinsel und tritt in Europa (noch) nicht auf. Es verursacht schwere Infektion der Atemwege, Lungenentzündung und Nierenversagen. Man sieht – eine bunte Palette an Symptomen, die viel „Interpretationsspielraum“ lassen. So erklärt Christian Drosten in Capital, daß Mers der „nächste Pandemiekandidat“ sein könne und wolle sich nach dem „Rummel“ um Corona-Sars2 im Labor der Erforschung um dieses Virus kümmern.

Hat Drosten mit seiner Einschätzung Recht? Das wird die Realität zeigen, die Drosten bislang aber Lügen strafte. Im Jahre 2009/10 hatte der Arzt, damals noch in Bonn auf dem Posten Streecks, bezüglich der Schweinegrippe H1N1 ähnlich Panik geschürt wie heute. Wolfgang Wodarg, Amtsarzt und SPD-Parlamentarier, widersprach ihm und behielt Recht. Trotzdem machte die Pharmaindustrie einen ordentlichen Schnitt, weil die Regierung für Hunderte Millionen Tamiflu und andere Mittel kaufte, die nach recht kurzer Zeit abliefen und aufwendig vernichtet werden mußten.

Die Schweinegrippe-Affäre, in der neben Drosten auch das Robert-Koch-Institut, die WHO und natürlich die immer katastrophen-affinen Qualitätsmedien mitmischten, war wahrscheinlich so eine Art Testlauf für die aktuelle „Pandemie“. Nicht, daß unbedingt etwas geplant war, aber Menschen mit zu viel Macht und gleichen Interessen handeln gleich. Da tut es nicht Wunder, daß die Politiker um Merkel, die finanziell immer abhängigeren Medien, die „Wissenschaftler“ und pikanterweise nun sogar die Antifa dasselbe Märchen erzählen, weil es ihren Interessen dient.

Da die Querdenker-Demonstrationen sich in Grenzen halten und die Massenmedien es erfolgreich geschafft haben, alle Maßnahmenkritiker als verantwortungslose Spinner oder gleich Nazis darzustellen, ist wahrscheinlich, daß der politmediale Komplex nach der Abwicklung der Sars2-Erzählung zum nächsten „Supervirus“ übergehen wird. Der MDR und das Redaktionsnetzwerk von der SPD laufen  sich schon warm. Ich hoffe, daß wir da nicht Recht haben.




PCR Tests, können und dürfen eine Infektion nicht feststellen!

Mit drei weiteren Rechtsanwälten hat Dr. Reiner Fuellmich (mit Kanzleien in Göttingen und in Los Angeles, die auf Schadenersatzklagen gegen Großkonzerne spezialisiert sind) einen „Corona-Untersuchungsausschuss“ gegründet. Der befragt netzöffentlich in stundenlangen Sitzungen angesehene Experten zur Sinnhaftigkeit der staatlichen Corona-Maßnahmen. Sie fokussieren dabei auf den sog. PCR-Test, auf dessen Ergebnisse sich staatliches Handeln beruft. Der Corona-Ausschuss fragt nach der Zuverlässigkeit des Tests, nach der Gefährlichkeit des Virus und nach den Kollateralschäden des Lockdowns.

Video des Interviews mit RA Dr. Reiner Fuellmich. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Texts hat das Interview bereits mehr als 365.000 Aufrufe.

Die Ausschussmitglieder kommen zu dem zwingenden Ergebnis, dass der PCR-Test untauglich dafür ist, eine Covid-19-Infektion nachzuweisen. Der Erfinder des im übrigen nützlichen Tests Kary Mullis halte diesen zum Nachweis einer Virus-Infektion für völlig ungeeignet, da er nur Zellfragmente nachweisen könne, nicht aber den Virenbefall einer Zelle.

„PCR Tests, können und dürfen eine Infektion nicht feststellen“ konstatiert Rechtsanwald Dr. reiner Fuellmich, das sei auf den Beipack Zetteln auch so vermerkt: „Nicht für diagnostische Zwecke zugelassen. bzw „Not licenced for diagnostic purposes“

Alle Corona-Maßnahmen beruhen auf diesem Test und seinen Varianten. Und alle entsprechend handelnden Politiker berufen sich in ihrem Vorgehen auf die Empfehlungen von Prof. Christian Drosten von der Charité, von Prof. Lothar H. Wieler vom Robert-Koch-Institut und des Generaldirektors der Weltgesundheitsorganisation WHO Tedros Adhanom Ghebreyesus. Deutschland gilt hier weltweit als Vorbild.

Die weltweiten gesundheitlichen, mentalen und ökonomischen Schäden der verschiedenen Lockdowns wie z.B. die Verluste bis hin zur Insolvenz der für Deutschland maßgeblichen mittelständischen Wirtschaft belaufen sich auf mindestens Hunderte Milliarden €, vermutlich aber auf eine unvorstellbare Zahl im Billionenbereich.
Anmerkung. Im Interview spricht Dr. Fuellmich fälschlich von Billiarden, im Erklärtext darunter wird das korrigiert.

Da Drosten, Wieler und die WHO, nach Meinung von Fuellmich, im vollen Wissen um seine Untauglichkeit den PCR-Test der Politik, die sich von ihnen beraten ließ, empfahlen und auch keine spätere Korrektur ihrer Beratung vornahmen, sind sie für die Folgeschäden verantwortlich. (Drosten hatte bereits vor 12 Jahren fälschlich eine Katastrophe bezüglich der Schweinegrippe vorausgesagt. Jetzt sandte er einem chinesischen Labor in seinem Kühlschrank befindliche  – nicht aber aktuelle – Covid-Viren, ließ sich ein positives Testergebnis liefern und beriet die deutsche Regierung – und damit die Welt – auf dieser dünnen Grundlage.)

Und nun der Hammer:

Da auch die USA riesige Lockdownschäden verzeichnen, die der unzulässigen Anwendung der PCR-Tests zu verdanken sind, soll möglichst bald durch eine große US-Kanzlei ein Schadenersatz-Prozess in Form einer Sammelklage (dieses Rechtsmittel existiert nur in den USA und in Kanada) gegen Prof. Drosten angestrengt werden. Sollte ein Urteil gemäß der Klage gesprochen werden, dürfte die Dimension nicht nur Drostens Budget, sondern vermutlich auch den deutschen Staatshaushalt sprengen.

Dass eine solche Klage in den USA gegen deutsche Firmen und Institutionen in Bezug auf deutsche Schadensersatzansprüche problematisch ist, meint auch Burkhard Hess, Professor am Max Planck Institute Luxembourg for International, European and Regulatory Procedural Law. „Das dürfte nicht einfach sein“, meint er gegenüber tagesschau.de. Laut einer Grundsatzentscheidung des Obersten Gerichtshof der USA dürfen grundsätzlich keine Sammelklagen ausländischer Geschädigter wegen ausländischer Delikte in den USA angenommen werden. Zudem habe der Gerichtshof entschieden, dass auch andere US-Bundesgerichte nicht für derartige Klagen zuständig seien.

Man darf gespannt sein.

Im Interview werden viele weitere Fakten und Namen genannt, die zur Kenntnis zu nehmen sich lohnt.

Dieser Sammelklage kann sich weltweit aktuell jeder Unternehmer, später jeder Betroffene, also auch jeder Deutsche, anschließen.

Bereits im Juni hatte der Molekularbiologe Dr. Stefan Lanka den Virologen Prof. Dr. Christian Drosten angezeigt:

»Mit seinem Test (Drosten-PCR-Test) können nur sehr kurze Gen-Sequenzen nachgewiesen werden. Ein Virus ist aber definiert als ein langer Erbsubstanz-Strang, der nur als Ganzes seine behauptete Infektionsfähigkeit entwickeln kann. Allein diese Tatsachen beweisen, dass Prof. Drosten mit seiner global wirksamen Behauptung, dass er einen zuverlässigen Test für das angeblich neue Virus entwickelt hätte, nicht nur die Denkgesetze und Logik der Virologie verletzt, sondern dass er mit Vorsatz handelte und immer noch handelt«, begründet Lanka seine Klage.

Mit Textbeiträgen von Freiewelt.net und Leserinfos




Das Robert-Koch-Institut – ein Hotspot epidemiologischen und politischen Versagens

Das RKI mit seinen 1200 Beschäftigten ist als Bundesoberbehörde vollständig in die Bundesverwaltung integriert. Es versteht sich als das Public-Health-Institut für Deutschland, welches – neben anderen Aufgaben – die Bundesregierung berät und durch die Erhebung und Analyse verlässlicher Daten Gesundheitsgefahren erforscht, überwacht und Krisenmanagement zum Schutz der Bevölkerung betreibt. Im Institut beschäftigt sind  laut aktuellem Organigramm  65 Wissenschaftler, darunter 18 Professoren und eine Handvoll Privatdozenten. Es hat nicht den Anschein, dass das RKI diese geballte wissenschaftliche Kompetenz erfolgreich zur Bewältigung der Coronakrise eingesetzt hätte:

  1. Von Anbeginn an wurde bei der statistischen Erfassung der Infizierten durch das RKI nicht danach differenziert, ob sie Symptome hatten oder asymptomatisch waren. Diese Unterlassung war kontraproduktiv angesichts der Zielsetzung der deutschen Schutzmaßnahmen, die Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden. Eine derartige Gefahr droht von Infizierten ohne Symptome nicht.

Nach Schätzungen liegt der Anteil der symptomfrei Infizierten zwischen 30 % und 45 %. Die Heinsbergstudie kam auf 33 % für Normallagen außerhalb von super spreading events ( die Karnevalssitzung in Gangelt ). Für die Differenzierung in Infektionsfälle mit und ohne Symptome, welche übrigens auch einer übertriebenen Angstentwicklung in der Bevölkerung hätte entgegen wirken können, ist das RKI zuständig. Die Unterlassung der Differenzierung ist ein schweres Versäumnis.

  1. Von Anbeginn unterschied das RKI ebenfalls nicht zwischen „mit“ und „an“ Corona Verstorbenen. Es hatte sogar die Empfehlung gegeben, zur Vermeidung von Ansteckungen auf Obduktionen zu verzichten..Diese Praxis verstieß, worauf Sucharit Bhakdi aufmerksam gemacht hatte, gegen ärztliche Leitlinien ( Bhakdi 2020 ). Der Hamburger Rechtsmediziner Püschel, welcher der Empfehlung nicht gefolgt war, präsentierte als Ergebnis seiner über 200 Obduktionen, dass die Patienten durchschnittlich mit 80 Jahren und mehr starben und mindestens eine, überwiegend aber zwei schwere Vorerkrankungen hatten, die dann auch hauptverantwortlich für das Versterben waren. Die Zahl der „an“ Corona Verstorbenen ist danach sehr viel geringer als die unbereinigte Gesamtzahl, eine italienische regierungsamtliche Zählung nennt 12 %  ( Nahamowitz 2020 ).

Die Veröffentlichung bereinigter Daten durch das RKI hätte sicherlich ebenfalls zu einer Deeskalation der Emotionen und Verminderung von Angst in der Bevölkerung beigetragen. Sie hätte möglicherweise auch die Politik motivieren können, ihre Schutzmaßnahmen anstelle eines flächendeckenden Shutdowns auf die Hochrisikogruppe der sehr alten und vorerkrankten Menschen zu konzentrieren.
Nach einigen Wochen hatte das RKI seine Empfehlung zurückgezogen. An der Praxis der undifferenzierten öffentlichen Verlautbarungen änderte sich freilich fast nichts. Die Sprachregelung in den Nachrichtensendungen erfand die reichlich gekünstelte und zudem weiter verschleiernde Formulierung von den „in Zusammenhang mit“ Corona Verstorbenen. Diese Verschleierungsstrategie, die freilich weiterhin auch vor der pauschalen Bezeichnung  als „Coronatote“ nicht zurückschreckt, wird bis heute weltweit betrieben, wogegen auch die WHO nicht eingeschritten ist – Stoff für Verschwörungstheorien. Der Situation Report – 161 der WHO vom 29. Juni 2020 zeigt, dass die Organisation sogar aktiv an der großen Täuschung mitwirkt: „Today we document a somber landmark: 10 million cases and nearly 500 000 deaths of COVID-19 have now been reported globally“ . Der Fisch stinkt vom Kopf her. Offensichtlich bestand und besteht nahezu flächendeckend bei den zuständigen Stellen kein Interesse an deeskalierender Aufklärung.

  1. Das schwerste Versäumnis des RKI ist freilich in dem Unterlassen zu sehen, die Bundesregierung und die beteiligten MP der Länder durch eine adäquate Wahrnehmung seiner Beratungsfunktion vor den Fehlentscheidungen der beiden Shutdownbeschlüsse zu bewahren. Es hätte mit allem Nachdruck vor allem auf die bereits vor dem Beschluss vom 23. März dramatisch zurück gegangene  Reproduktionszahl R sowie auf die ebenfalls stark gefallene Zahl der täglichen Neuinfektionen hinweisen müssen, was Stefan Homburg in einer eindrucksvollen Kurve dargestellt hat ( vgl. Nahamowitz 2020 ). Zur Veranschaulichung bringe ich noch einmal die beiden Kurven.

Quelle: Epidemiologisches Bulletin 17 | 2020 Online vorab: 15. April 2020


Für die zweite Graphik ist klarzustellen, dass die Darstellung aus technischen Gründen dem realen Infektionsgeschehen vorausläuft. Der Höhepunkt der täglichen Neudiagnosen liegt nicht am 30. März, sondern in Wahrheit am13. März (vgl. näher Nahamowitz 2020 ). Aus beiden Graphiken ergibt sich, dass der radikale Umschwung beim Infektionsgeschehen in Deutschland bereits um den 12. / 13. März erfolgte, mindestens 10 Tage vor dem Shutdownbeschluss.

Zur Vervollkommnung hätte das RKI des weiteren die gerade frisch erschienene französische Studie mit dem deeskalierenden Titel „SARS-CoV-2: fear versus data“ in die Beratung einbringen müssen, welche eine geringe Letalitätsrate von 1,3 % gefunden  hatte. Vor dem Shutdownverlängerungsbeschluss am 15. April hätte die Bundesregierung unbedingt von wesentlichen Ergebnissen der Heinsbergstudie unterrichtet werden müssen, vor allem von der sehr niedrigen Letalitätsrate von 0, 37 %, welche dem Infektionsgeschen insgesamt und der fixen Idee einer „zweiten Welle“ im Besonderen weitgehend den Schrecken nimmt. ( näher zur Heinsbergstudie Nahamowitz 2020 ).
Ich vermute stark, dass das RKI eine derartige deeskalierende Beratung nicht vorgenommen hat. Denn  das Institut  hat von Beginn an eine alarmistische Grundhaltung gegenüber dem Phänomen Covit-19 gezeigt. Ich bin des weiteren aber ebenfalls überzeugt, dass auch bei eindrücklicher deeskalierender Beratung die Bundesregierung sich als beratungsresistent erwiesen hätte. Wer wie die Kanzlerin in Bezug auf  Corona vom 2. Weltkrieg spricht, dabei wohl Macrons Rhetorik vom „Krieg“ nachahmend, dürfte resistent gegenüber einer deeskalierenden Beratung.sein. In diesem Fall hätte der RKI-Präsident freilich von seinem Amt zurücktreten müssen. Anfang Mai sprach die Kanzlerin den gesunkenen Fallzahlen zum Trotz in Bezug auf die Entwicklung der Coronakrise: „Das ist erst der Anfang“. Kopfschüttelnd bleibt dem Beobachter nur die Frage: Wer flüstert der Frau diesen Unsinn ein, Drosten oder Wieler?
Die Diagnose Beratungsresistenz gilt auch für die Riege der an den Shutdowbeschlüssen mitwirkenden MP der Länder. Exemplarisch sei auf den MP von Niedersachsen Stephan Weil  verwiesen, der bei Markus Lanz am 21. 5. 2020 zunächst bemerkte, dass die Reproduktionszahl R für ihn „nicht handlungsleitend“ sei und dann bei der Frage nach der Notwendigkeit der deutschen staatlichen Notstandsmaßnahmen mit Einverständnis voraussetzender  Mimik auf die in der Tat desaströse  Situation in Oberitalien und New York verwies. Dies war und ist eine in Deutschland immer noch gängige, aber absurde Argumentation. Das ist so, als wenn der deutsche Wirtschaftsminister auf die Frage nach der Bekämpfung der deutschen Arbeitslosigkeit mit den italienischen Arbeitsmarktzahlen operierte.

  1. Seine alarmistische Grundhaltung und zugleich seine unzureichende epidemiologische Bildung demonstrierte der Präsident des RKI Wieler, der von seiner Ausbildung her Tierarzt ist, bei seiner Ende Mai mit Emphase vorgetragenen Warnung vor einer „zweiten oder gar dritten Welle“. Seit der spanischen Grippe zu Beginn des 20. Jahrhunderts, d. h. seit 100 Jahren, hat es in Deutschland bei keiner Epidemie das Phänomen der zweiten Welle gegeben . Dennoch ist die Metapher der zweiten Welle gegenwärtig unter „Experten“ und Laien sehr beliebt. Es lässt sich mit ihr Kompetenz suggerieren und zugleich Angst erzeugen.

Am 29. Juni 2020 wurde in den TV-Abendnachrichten berichtet, dass angesichts gestiegener Infektionszahlen nun sogar in dem bei der Infektionsbekämpfung bisher so erfolgreichen Südkorea die Angst vor der zweiten Welle um gehe. Am selben Abend stellte die Talkrunde des  TV-Senders  Phönix die Frage: Wie können wir die zweite Welle vermeiden? Schaut man sich die statistische Kurve der täglichen Neuinfektionen in Südkorea an, sieht man,  dass die Zahl seit Mitte April bis zum aktuellen Rand durchgängig knapp über der Nullinie  verläuft,  bei durchschnittlich unter 30 Neuinfektionen täglich  ( am 21. Juni z.B. gab es 17 Neuinfektionen).
Nach dem Massenausbruch von Corona in der Schlachtfabrik Tönnies in NRW Ende Juni 2020 demonstrierte Wieler seine weiter bestehende Vorliebe für alarmistische Orakel: „Die Krise ist noch nicht vorüber“. Als ob von einem eng lokal und personell ( auf die zumeist ausländischen Fleischarbeiter ) begrenzten Ereignis auf die Gesamtheit des Infektionsgeschehens in Deutschland geschlossen werden könne.
Angesichts dieser Fehlleistungen ist das methodische Versäumnis, rechtzeitig eine nach den Regeln der WHO durchgeführte empirische Studie a` la Heinsberg durchgeführt zu haben, schon fast eine lässliche Sünde. Da muss sich ein Rieseninstitut mit über 60 Wissenschaftlern von einer kleinen Bonner Forschergruppe vormachen lassen, wie lege artis durchgeführte Forschung funktioniert. Immerhin erweist sich das RKI wenigstens in diesem Punkt als lernfähig und hat im Mai und Juni 2020 zwei Studien nach dem  Muster der Heinsbergstudie in Neustadt am Rennsteig und in  Kupferzell durchgeführt.

  1. Wir kommen nun zum zentralen Punkt meines Beitrags. In seiner Stellungnahme vom 12. Juni 2020 zu den Infektionsschutznahmen betätigt sich das RKI unverhohlen als Apologet des Shutdowns vom 23. März 2020 ( RKI 2020 ). Es beantwortet die Frage : „Wenn die Reproduktionszahl R bereits am 22. März unter 1 lag, warum brauchte es dann noch Kontaktbeschränkungen?“ Dies ist in der Tat eine der zentralen zweifelnden Fragen an den Shutdown. Es ist interessant, welche Argumente zur Verteidigung das RKI wählt. Zunächst wird die Bedeutung von R relativiert: „Die Reproduktionszahl kann nicht allein als Maß für Wirksamkeit/Notwendigkeit von Maßnahmen herangezogen werden.Wichtig sind außerdem u.a. die absolute Zahl der täglichen Neuinfektionen – sie muss klein genug sein,  um effektive Kontaktpersonennachverfolgung zu ermöglichen und Kapazitäten von Intensivbetten nicht zu überlasten – sowie die Schwere der Erkrankung“.

Diese Argumentation ist wenig überzeugend. Zunächst ist darauf zu verweisen, dass die Bedeutung von R während der gesamten Coronazeit sowohl von der Kanzlerin als auch vom RKI selbst immer wieder in der Öffentlichkeit betont worden ist. Sodann ist daran zu erinnern, dass die Zahl der täglichen Neuinfektionen bereits am 12. /13. März, also 10 Tage vor  dem 23. März, in geradezu dramatischer Weise zu sinken begonnen hat. In der obigen Graphik ist wegen der langen Dauer von der Infektion bis zur Registrierung von 17 Tagen der Abstiegsbeginn der Neuinfektionen nicht erst der 30. März, sondern der 13. März.( vgl. Nahamowitz 2020 ). Und was die Schwere der Erkrankungen und die Überlastung der Intensivkapazitäten als Kriterien angeht, so habe ich unter Punkt 1. gerade die statistische  Praxis des RKI kritisiert, bei den Infizierten nicht danach zu unterscheiden. ob sie Symptome haben oder nicht. Im übrigen erwiesen sich die Intensivkapazitäten in den deutschen Krankenhäusern schon sehr bald als stark unterausgelastet..
Sodann behauptet das RKI, dass das Verbot von Großveranstaltungen ( 9. März ) und die folgenden Schulschließungen (16. März )  „zu einem Rückgang der Reproduktionszahl zu Werten nahe 1 seit dem 19 März“ führten. Die Schulschließungen sind erst nach der spektakulären Trendumkehr vom 12. /13. März bei  R und den täglichen Neuinfektionen erfolgt. Ihre positive Wirkung ist daher sehr zweifelhaft. Und beim Verbot von Großveranstaltungen sollte die Wirkung dieser Maßnahme nicht überschätzt werden. Das Verbot erfolgt am 9. März, einem Montag. Es konnte sich in seiner vollen Breite erst bei den Bundesligaspielen  am darauf folgenden Sonnabend auswirken, d. h. erst ab dem 14. März. Zwischen dem 11. März . und dem 14. März. war die Indexzahl von R  aber bereits regelrecht von 3 auf  2  abgestürzt ( vgl. die Graphik ). Und am 19. März schon lag R  nahe 1, wie das RKI selbst unterstreicht. Warum soll das nicht nur die Fortsetzung der begonnenen Abwärtsbewegung  gewesen sein ? Außerdem finden sportliche Großveranstaltungen in der Regel im Freien statt, bei denen die Ansteckungswirkung stark reduziert ist. Zutreffend dürfte es sein, den ab dem 12. / 13. März in Deutschland einsetzenden spektakulären Rückgang von R und den täglichen Neuinfektionen auf die inhärente Dynamik der auch bei SARS-COV-2 auftretenden „epidemiologischen Welle“ zurückzuführen, welche zunächst stark ansteigt und dann wieder stark zurückgeht – ein Phänomen, welches übrigens auch in Südkorea und ebenfalls  ( von den Medien nicht beachtet ) in New York zu beobachten war. Was nicht ausschließt, dass das Verbot der Großveranstaltungen eine gewisse Zusatzwirkung hatte.
Aber auch wenn die Ursächlichkeit des Verbots von Großveranstaltungen und der Schulschließungen für die starke Reduktion der R-Zahl bejaht würde, stellt sich die Frage, warum die große Beschlusskoalition aus Bundesregierung und MP der Länder es am 23. März nicht dabei hat bewenden lassen und in Ruhe zwei oder drei  Wochen die weitere Entwicklung abgewartet hat. Das RKI gibt zur Antwort: „ Die Einführung des bundesweit umfangreichen Kontaktverbots ( zu ergänzen: vom 23. März ) führte dazu, dass die Reproduktionszahl auf einem Niveau unter 1 / nahe 1 gehalten werden konnte.“ Sowie: „Es ist davon auszugehen, dass die Reproduktionszahl ohne das Kontaktverbot wieder angestiegen und sich der Basisreproduktionszahl angenähert hätte. Genau hier setzt das bundesweite Kontaktverbot an“.
Dies sind rein spekulative  Unterstellungen, deren Begründung nicht einmal versucht wird. Die im Vorfeld des Beschlusses dramatisch zurückgehenden Infektionszahlen ließen in keiner Weise erkennen, dass sie wieder ansteigen werden. Auch die historischen Erfahrungen mit Epidemien als zeitlich begrenzte Phänomene sprechen gegen die Argumentation des RKI. Oder hatte das RKI unausgesprochen das Modell einer Coronaepidemie  mit eingebauter „ zweiter Welle“ im Sinn? Dies würde allerdings klar den auch in Südkorea und sogar New York gemachten Erfahrungen widersprechen.
Rational kann die Argumentation  des RKI nicht überzeugen. Ich bin aber sicher, dass sie die argumentative Verteidigungslinie skizziert, zu welcher die  exekutiven Staatsorgane greifen werden, falls es zu der wünschenswerten  gerichtlichen und / oder politischen Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit  der beiden Shutdownbeschlüsse  kommen sollte, Als gerichtliches Überprüfungsverfahren kommt neben der Verfassungsbeschwerde gemäß Art 93 Abs. 1 Nr. 4 GG und der abstrakten Normenkontrolle nach § 47 VwGO eventuell auch die konkrete Normenkontrolle nach Art. 100 GG  in Betracht. Da letztere nur gegen förmliche Gesetze gerichtet werden kann, können auf diesem Weg nicht die Coronaverordnungen  der Länder, sondern nur das Infektionsschutzgesetz überprüft werden. Die abstrakte  Normenkontrolle gem. Art 93 Abs. 1 Nr. 2 GG wiederum hat einen stark politischen Einschlag und kann nur von mindestens einem Viertel der Bundestagsabgeordneten angestrengt werden; mit ihr können auch Verordnungen angegriffen werden.  Als rein politisches Überprüfungsverfahren kommt schließlich die Einsetzung  eines Untersuchungsausschusses nach Art. 44 GG in Frage. Dieser kann durch Mehrheitsbeschluss des Bundestags eingesetzt werden ( Mehrheitsenquete ), auf Antrag eines Viertels der Abgeordneten muss er eingesetzt werden ( Minderheitsenquete ).
Es ist zu wünschen, dass von den doch recht vielfältigen Möglichkeiten, den unglaublichen Corona – Machtmissbrauch höchster Stellen der Staatsexekutive unvoreingenommen  und sachkundig untersuchen und beurteilen zu lassen, auch Gebrauch gemacht wird.
Quellenverzeichnis
Bhakdi, Sucharit ( 2020 ): Offener Brief an die Bundeskanzlerin, Video vom 29.3.
Maxeiner, Dirk ( 2020 ): Corona-Aufarbeitung: RKI – Ruhe in Frieden, EIKE-Beitrag vom 26. Juni.
Nahamowitz, Peter ( 2020 ): Sechs kurze Begründungen für die Verfassungswidrigkeit des Shutdown in Deutschland, Eike- Beitrag vom 17. Mai..
 RKI ( 2020 ) : RKI – Navigation – Infektionsschutzmaßnahmen ( Stand: 12.6.2020 ).
Der Autor ist Prof. für öffentliches Wirtschafts- und Finanzrecht sowie Politikwissenschaft am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover im  Ruhestand.




Bericht zur Coronalage 23.06.2020: Rinderwahn

Jüngstes Beispiel: die zahlreichen positiven Tests in den Tönnies Schlachthöfen und die damit verbundenen Lockdowndrohungen (Karl Lauterbach warnt natürlich besonders).
Das Beste ist, dieser neuen Panikmache mit Logik zu begegnen. So fällt auf, dass positive Testergebnisse immer wieder bei Mitarbeitern von Schlachthöfen gemessen werden. Zufall? Bringen wir Erkenntnisse zusammen, die eine vernünftige Erklärung dafür bieten könnten. Tun wir also wieder das, was die Verantwortlichen immer und immer wieder unterlassen.
1. Christian Drosten gab im Stern vom 21. März ein Interview. Abgesehen davon, dass dieses Interview ein Paradebeispiel darstellt für Selbstüberschätzung, Moralismus und Panikmache, ist besonders seine Antwort auf die Frage interessant, ob China seine Massentierhaltung überdenken soll:
„Bei einem der vier Erkältungs-Corona-Viren, die wir bislang beim Menschen kannten, kann man fast mit Sicherheit sagen, dass es vor etwa 150 Jahren aus dem Rind zum Menschen kam. Als MERS ausbrach (Anm. d. Red.: eine durch Coronaviren verursachte schwere Atemwegserkrankung, die 2012 wahrscheinlich auf der Arabischen Halbinsel ihren Ursprung hatte), kam das Virus von Kamelen. Die wiederum tragen auch ein Rinder-Corona-Virus in sich, wie wir bei Untersuchungen festgestellt haben. Und zudem einen engen Vorfahren eines menschlichen Coronavirus.“
Halten wir daher fest: Rinder tragen viele Coronaviren in sich.
2. Sucht man nach Rindercorona, zeigt sich schnell, dass Durchfallerkrankungen bei Kälbern ein sehr häufiges Problem sind. Einer der Haupterreger dafür: ein für Menschen harmloseres Coronavirus. Deswegen werden die Kühe massenweise gegen dieses Virus geimpft
Halten wir fest: Für Menschen harmlose Coronaviren sind ein großes Problem für die Viehhaltung, und dagegen werden Massenimpfungen durchgeführt.
3. Im Achgut.com-Beitrag von Prof. Beda Stadler („Warum alle falsch lagen“) wird anschaulich erklärt, warum die angewandten Corona-Nachweistests auf alle möglichen Anteile des Coronavirus reagieren. Hier das entsprechende Zitat:
„Macht man also bei einem immunen Menschen einen PCR-Corona-Test, wird ja kein Virus detektiert, sondern nur ein kleines Stück des viralen Genoms. Der Test wird so lange positiv sein, bis keine Trümmer des Virus mehr vorhanden sind. Richtig, auch wenn längst keine infektiösen Viren mehr vorhanden sind, kann ein Corona-Test also noch positiv ausfallen, weil durch die PCR-Methode selbst ein kleines Stück des viralen Genmaterials im Test genügend vervielfältigt wird. So geschehen, als aus Korea die Meldung rund um den Globus ging und von der WHO übernommen wurde, dass mehr als zweihundert Koreaner, die Covid-19 durchgemacht hatten, wieder angesteckt worden seien, dass also wahrscheinlich keine Immunität gegen dieses Virus entstehe. Die Erklärung des wahren Sachverhalts und die Entschuldigung kamen erst etwas später, als man feststellte, dass die immunen Koreaner alle kerngesund seien und nur einen kurzen Zweikampf mit dem Virus hatten. Der Haken war eben, dass die Virustrümmer mit dem allzu sensitiven Test noch erfasst wurden und das Signal „positiv“ auslösten. Wahrscheinlich beruhen bei uns eine Großzahl der täglich rapportierten Ansteckungen bloß auf solchen Virustrümmern.“
Halten wir fest: Der aktuelle Coronatest reagiert positiv auf alle möglichen Corona-Virenbestandteile und -trümmer.
4. Der eine oder andere Leser erinnert sich vielleicht an meinen Achgut.com-Beitrag bezüglich der falsch positiven Testungen. Ich bezog mich auf diesen INSTAND Ringversuch. Aus dem Artikel möchte ich diesen Abschnitt zitieren:
„Die Veröffentlichung (des INSTAND Ringversuchs) stammt vom 2.5.2020. Darin lesen wir tabellarisch auf den Seiten 12–13 (Sie müssen dazu die hohe Prozentzahl der negativ getesteten Proben (richtig-negativ) von 100 Prozent abziehen) 

  • Probe 340062: falsch-positiv Raten von 1,4 Prozent bei Vorliegen keines Virus – S. 12
  • Probe 340060 HCoV OC43: falsch-positiv Raten von 2,2 Prozent (harmloser Erkältung-Corona-Virus) – S. 12
  • Probe 340065 HCoV 229E: falsch-positiv Raten von 7,6 Prozent bei Vorliegen (harmloser Erkältung-Corona-Virus) – S. 13

Das bedeutet, 1,4 Prozent der SARS-CoV-2 Tests schlagen positiv an, obwohl die Probe gar kein Virus enthält. 9,8 Prozent bei Vorliegen eines von zwei anderen, harmloseren Coronavirus-Varianten (wie viele andere, eher harmlose Coronaviren es gibt, die ebenfalls falsch positiv anschlagen könnten, ist mir nicht bekannt).“
Dass bei einer sehr niedrigen Infektionsrate (Prävalenz) die falsch positiven Fälle ein Infektionsgeschehen vortäuschen, welches gar nicht existiert, haben wir ja inzwischen hinreichend geklärt.
Doch wie ist es bezüglich der positiven Testergebnisse aufgrund anderer, für Menschen harmloserer Coronaviren? Hier wäre die entscheidende Information, wie viele der Getesteten mit solchen anderen Coronaviren in Kontakt kamen. Wären es fast 100 Prozent, kommen alle Prozentzahlen, der dadurch ausgelösten positiven (positiv aufgrund anderer Coronaviren als SARS-CoV-2) Testergebnisse voll zum Tragen. Im Fleisch von Rindern (wie es sich bei Schweinen verhält, ist mir nicht bekannt), dürfte es von Corona-Virustrümmern geradezu wimmeln, wegen durchgemachter Corona-Infektionen und Massencorona-Impfungen. Was passiert mit diesen zahllosen Virentrümmern beim Schlachten und Zerlegen des Fleisches?
In einem Tagesschaubericht lesen wir„Bei den Testungen zeigte sich, dass die Zahl der positiven Befunde außerhalb der Zerlegung deutlich niedriger sind als in diesem Betriebsteil“.
Halten wir abschließend fest:

  • Der aktuelle Coronatest reagiert in einem erheblichen Maße positiv auch auf andere, für Menschen harmlose Coronaviren.
  • Das Rindfleisch, welches in Schlachthöfen zerlegt wird, müsste massenweise für Menschen harmlose andere Corona-Virenbestandteile enthalten.
  • Positive Tests von Schlachthofmitarbeitern fallen besonders in den Zerlegeabteilungen auf.

Daraus leiten wir nun folgende These ab: Freigesetzte Corona-Virentrümmer von für Menschen harmlosen Corona-Viren, aus Rinder-Infektionen und Rinder-Impfungen stammend, werden beim Schlachten und Zerlegen von Rindern massenweise freigesetzt und gelangen über die Atemwege auf die Nasenschleimhäute der Mitarbeiter der Schlachthöfe. Dies ist der Grund dafür, dass so viele Tests bei Schlachthof-Mitarbeitern positiv anschlagen.
Welche Fragen müssten geklärt werden, um diese These zu überprüfen? Zunächst sollten wir wissen, wie viele der positiv Getesteten wirklich Symptome von Covid-19 zeigen. Im oben verlinktem Tagesschau-Bericht lesen wir (abgesehen davon, dass wieder und wieder positiv Getestete mit Infizierten verwechselt werden):
„Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infizierten in der Fabrik in Rheda-Wiedenbrück stieg indes auf 1331. Dies teilte der Kreis Gütersloh mit. Die Reihentestungen auf dem Gelände der Firma seien am Samstag abgeschlossen worden. Insgesamt 6139 Tests seien gemacht worden. 5899 Befunde lägen bereits vor. Bei 4568 Beschäftigten wurde das Virus demnach nicht nachgewiesen. „Bei den Testungen zeigte sich, dass die Zahl der positiven Befunde außerhalb der Zerlegung deutlich niedriger sind als in diesem Betriebsteil“, hieß es weiter. In den vier Krankenhäusern im Landkreis werden derzeit 21 Covid-19-Patienten stationär behandelt. Davon liegen sechs Personen auf der Intensivstation, zwei von ihnen müssen beatmet werden. Fünf der sechs sind nach Angaben des Kreises Tönnies-Beschäftigte.“
In diesem Beitrag zu positiven Testungen, in einem anderen Schlachtunternehmen (Vion), finden wir folgende Aussage:
„Das Unternehmen sprach von einer reinen Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Mitarbeiter. Am Mittwoch der vergangenen Woche waren zunächst zwei Mitarbeiter an einer Covid-19-Infektion erkrankt. Bei den daraufhin veranlassten Tests der örtlichen Gesundheitsbehörden wurde bis Sonntagnachmittag bei mehr als 50 der insgesamt 260 Mitarbeiter des Schlachthofs ein positives Ergebnis festgestellt. Bei 90 Prozent der positiv getesteten Personen sind bisher keine Symptome aufgetreten.“
Wie sind diese Zahlen zu interpretieren?
Option 1:
Wenn den positiven Testungen tatsächlich eine Infektion mit SARS-CoV-2 Viren zugrunde liegt, hätten wir einen guten Hinweis darauf, wie viele dann auch tatsächlich Symptome wie Halsweh entwickeln, bei Vion-Mitarbeitern nämlich 10 Prozent. Wenn von 1.331 der Tönnies-Mitarbeitern positiv Getesteten fünf intensivmedizinisch behandelt werden müssen (Alter? Vorerkrankung?), dann verläuft bei ca. 0,4 Prozent der Infizierten die Erkrankung lebensgefährlich. Die Letalität ist bisher null. Das ist nicht harmlos, aber zu keinem Zeitpunkt eine gesellschaftliche Bedrohung. Aufgrund dieser Zahlen von einem Lockdown zu sprechen, ist verantwortungslos.
Option 2:
Den positiven Tests liegen andere für Menschen harmlose Rindercorona-Virentrümmer zugrunde. Symptome wie Halsschmerzen (man denke an die gekühlten Räume in den Schlachtanlagen) haben nichts mit Covid-19 zu tun. Die intensivmedizinsch Behandelten haben eine andere infektiöse Atemwegserkrankung oder entsprechende Vorerkrankungen, die eine intensivmedizinische Behandlung notwendig machen.
Wie könnte man hier Licht ins Dunkel bringen? Am besten, wieder durch einen Ringversuch mit folgenden Abstrichen:

  • Abstriche von Rindfleisch, erhoben in einer Zerlegeabteilung der betroffenen Schlachthöfe
  • Abstriche, getunkt in den Rindercorona-Impfstoff

Schlagen dann die Tests zu einem erheblichen Teil positiv an, hätten wir die Masseninfektionen in den Schlachthöfen als Fehlalarm erkannt. Doch das passiert nicht. Lieber bringt man wieder einen Lockdown ohne Sinn und Verstand ins Spiel und hält die Angst am Laufen.

Wo bleiben die Hochschulproteste gegen den Coronawahn?

Von all den guten Coronavideos finde ich derzeit dieses hier besonders aussagekräftig. Es fasst den aktuellen Wahnsinn in gut verständliche Worte. Es ist leider auf Englisch. Gleich mehr dazu.
Es stammt von einem Tanzlehrer, Willem Engel aus den Niederlanden, der früher als Wissenschaftler in der biopharmazeutischen Chemie gearbeitet hat (Genaueres konnte ich dazu nicht finden). Er hat sich in den letzten Monaten intensiv mit den Daten der Coronaepidemie befasst, und das ganz offenbar mit sehr klarem Verstand. Er bezieht sich beispielsweise auf die gleichen Erkenntnisse, wie sie der Immunologe Beda Stadler, hier und hier auf Achgut.com vor kurzem ebenfalls erklärt hat.
Professor Stadler hat sich dabei zu recht darüber beschwert, dass profunde Kritiker des Corona Missmanagements öffentlich in einen Topf gesteckt werden mit Esoterikern und Verschwörungsspinnern. In diesem Topf fühle ich mich ebenfalls äußerst unwohl. Aber in welchem Topf wollen wir denn sein und mit wem? Klar, im Topf der Vernunft und der etablierten Wissenschaft. Doch damit dieser Topf öffentlich dieses Etikett erhält, langt es nicht, dass sich darin nur pensionierte (emeritierte) Wissenschaftler, selbstständige, praktische Ärzte und Wissenschaftler, die in der Privatwirtschaft tätig sind, tummeln.
Ein solcher Topf bekommt derzeit keine politisch/mediale Durchschlagskraft. Denn die einflussreichsten Wissenschaftler sind die, die in den Hochschulen aktiv in Amt und Würden tätig sind und damit in den Gremien sitzen, die die Politik beraten. Solange diese en gros schweigen, erlaubt sich die Politik und die öffentliche Hofberichterstattung weiter mit aller Macht, an der Legende der nützlichen Corona-Schutzmaßnahmen festzuhalten und dabei alle Gesetze der Logik und des Verstands zu brechen.
Dabei ist es inzwischen offiziell: Unsere Regierung hat zu keiner Zeit ein professionelles Risikomanagement betrieben. Der größte Fehler war, sich lediglich auf das Robert-Koch-Institut (RKI) und Professor Christian Drosten zu verlassen, beide vorbelastet durch groteske Fehleinschätzungen während der letzten als Bedrohung deklarierten Pandemie, der Schweinegrippe im Winter 2010. Zu keinem Zeitpunkt wurden führende Wissenschaftler interdisziplinär zusammengeführt, um daraus ein vernünftiges und verhältnisbewahrendes Vorgehen zu entwickeln. Es war ein inkompetenter Blindflug. Jedes kleine Unternehmen muss regelmäßige, höchst nervende ISO-Zertifizierungen über sich ergehen lassen, doch unsere Regierung entscheidet mal eben so aus der Hüfte aufgrund von Hörensagen. Jeder Wissenschaftler, den ich kenne, regt sich darüber auf – im Privaten.
Machen wir doch einmal alle zusammen einen Test. Kennen Sie einen Beitrag in einem für die Öffentlichkeit bestimmten Medium, also außerhalb rein wissenschaftlicher Publikationen, in dem ein an einer Hochschule angestellter Wissenschaftler oder angestellte Wissenschaftlerin, oder noch besser mehrere zusammen, öffentlich an den Corona-Schutzmaßnahmen und ihren tatsächlichen Konsequenzen Kritik üben, gerne auch vornehm zurückhaltend, aber mit klaren Worten? Dann bitte teilen Sie diese in den Kommentaren mit.
Ich kenne im Ausland vor allem Professor John Ioannidis und in Deutschland eigentlich nur Professor Streeck, Professor Karina Reiß, die Pathologenprofessoren Püschel und Schirmacher, den Psychologen Professor Kuhbandner und in Wien Professor Söhnnichsen. Als selbstständiger Arzt habe ich natürlich leicht reden. Niemand droht mir direkt oder indirekt mit Verlust der Forschungsgelder und damit mit dem Ausschluss aus der Forschungsgemeinschaft. Auch habe ich keine Verantwortung für ein ganzes Hochschulinstitut mit vielen Mitarbeitern. Doch angesichts des Schadens für unsere gesamte Gesellschaft sollte die Wissenschaft nicht nur im privaten Kreis ihr Entsetzen dazu äußern, sondern der Öffentlichkeit ihre Existenzberechtigung auch in einer solchen Krise demonstrieren. Sollten wir nach dem ganzen Wahnsinn Instrumente entwickeln, mit deren Hilfe auch aktive Wissenschaftler ohne Bedrohung der eigenen Karriere die Öffentlichkeit auf gesellschaftliche Fehlentwicklungen aus ihren Fachgebiet heraus aufmerksam machen können, wäre dies zumindest eine positive Folge des aktuellen Schlamassels.
Kommen wir nun zu unserem gut informierten, zahleninterpretationsfesten und klugen Tanzlehrer, der auch diese Website betreibt. Ich fasse für Sie die Hauptaussagen seines (oben bereits erwähnten) Videos zusammen:

  • Die Tests springen auch positiv an, wegen falsch positivem Fehlalarm und wegen Trümmern von bereits von unserem Immunsystem zerstörten Viren, ob es andere Coronaviren waren oder das aktuelle SARS-CoV-2. Die aktuellen positiven Ergebnisse beruhen nur noch auf diesen Fehlern.
  • Testungen, so wie sie gerade durchgeführt werden, können lediglich Infektionsgeschehen innerhalb einer Gesellschaft deuten, aber keinen individuellen Krankheitsfall beurteilen.
  • Die steigende Zahl der Tests erzeugt künstlich ein Infektionswachstum und einen künstlichen Reproduktionswert R, die die Wirklichkeit komplett überzeichnen (Dr. Wolfgang Wodarg hat recht, das Problem ist der Test. Wenn testen, dann nur in Stichproben und die Daten daraus hochvorsichtig bezüglich des Infektionsgeschehen interpretieren).
  • Das Problem dieser Massentestungen auf nur eine bestimmte Erkrankung ist, dass alle anderen Möglichkeiten, warum Menschen erkranken oder sterben, ausgeblendet werden. Wir bekommen einen Schlüssellochblick, anstatt das Ganze zu sehen. Sie machen eine Erkrankung künstlich groß und andere künstlich klein. Viele Covidtote könnten bespielweise in Wirklichkeit an Influenza gestorben sein?
  • Aktuelle Antikörper-Tests sind dazu gemacht, einen Impferfolg zu messen, aber nicht, ob ein Mensch eine Immunität gegen eine Infektion besitzt. Unser Immunsystem benutzt auch andere Abwehrstrategien als nur die Antikörper.
  • Alle Messungen stoppen, einen Schritt zurückgehen und alles erst einmal neu überdenken
  • Impfungen gegen Viruserkrankungen der Atemwege sind problematisch, da die Viren zu jeder neuen Saison sich durch Mutation verändern. Außerdem sind Grippeimpfungen unnötig für die Jungen und Gesunden, aber sie wirken schlechter bei den Risikogruppen, eben weil deren Immunsystem nicht mehr voll leistungsfähig ist (s.a. Beda Stadler). Den Nutzen und Schaden solcher Impfungen zu beurteilen, benötigt Jahre. Es ist völlig unseriös, sie als Lösung der derzeitigen Problemstellungen zu betrachten.
  • Die Modellrechnungen gehen von falschen Grundannahmen aus (shit-in-shit-out Prinzip). Zum Beispiel, dass es eine 100 Prozent fehlende Immunität auf das Coronavirus gibt. Dies ist ganz offensichtlich falsch, wie es Beda Stadler sehr eindrücklich erklärt hat.
  • Somit erzeugen die aktuellen Testungen und Modellrechnungen künstlich eine Pandemie, die in Wirklichkeit relativ gut beherrschbar ist und einen kurzen definierten Zeitverlauf besitzt. In Europa und inzwischen in den USA ist die Infektion so gut wie vorbei. Brasilien wird zeitversetzt folgen.
  • Leider veröffentlichen anerkannte Journals solche Modellrechnungen, die völlig spekulativ sind und später von der Wirklichkeit widerlegt werden, um die Regierungspositionen fälschlicherweise zu legitimieren.
  • Insgesamt betrachtet, arbeiten wir mit Daten, deren falsche Interpretation, ein Problem erzeugen, welches es ohne diese Datenerhebung gar nicht geben würde.
  • Die falsche Interpretation und die Epidemieschimäre führen zu Behandlungsprotokollen, die bei einem positiven Test die richtige Therapie für kranke Menschen erschwert oder gar verhindert.
  • Die Versuche, die aktuelle Winterinfektion zu kontrollieren, richten viel mehr Schaden an als das Virus selbst.

Die Forderungen, die schon längst alle vernünftigen Wissenschaftler öffentlich stellen müssten, lauten:

  • Sofort alle Massentestungen stoppen
  • Stoppen aller spekulativen Modellrechnungen
  • Gründliches Neuüberdenken der Situation
  • Lasst die Ärzte entscheiden, wie man einen Erkrankten behandelt, und zwar anhand seiner Symptome und nicht aufgrund eines individuell völlig nutzlosen Tests.

Schenkt den Menschen endlich reinen Wein ein. Die Infektion ist vorüber, die Angst davor maßlos übertrieben. Wir müssen wieder unser normales Leben führen können. Nur so entwickeln wir Hoffnung, den angerichteten gigantischen Scherbenhaufen wieder aufräumen zu können.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier