Täglich „Atombomben in der Atmosphäre“: Wie Al Gore mit Klimaalarmismus 330 Millionen Dollar verdiente

von AR Göhring

Der fast schon vergessene Vorgänger von Greta Thunberg, der Oscar-Preisträger von 2007, Al Gore, ist derzeit in Davos beim WEF zu Gast und „schnappt bereits über“, wie Michael Klein es auf sciencefiles es so bodenständig wie bildhaft ausdrückt. In der Tat – im Video dort fantasiert Gore von „Atombomben, die täglich in der Atmosphäre“ explodieren. Pikant, daß eine große britische Zeitung einen Tag später darüber aufklärt, wieviele Villen der Panikmacher Gore besitzt, und wie er an seine 330 Millionen Dollar Vermögen kam.

Daß es bei der Klimarettung ausschließlich um Macht & Geld der „Retter“ geht, muß man EIKE-Lesern nicht erzählen. Aber wir sind ja nur ein kleines Medium, das nicht auf den Asch-Effekt im Gehirn der Leser hoffen kann – den Konformismus.
ARF, ZDF, Spiegel oder Stern hingegen können den Lesern durch ihre teils zwangsfinanzierte Oligopolstellung problemlos jede freie erfundene Absurdität als Tatsache verkaufen, da nach Solomon Asch rund drei Viertel aller Menschen der „Autorität“ einfach alles glauben, weil die „Autorität“ es gesagt hat.

Deswegen ist es höchst amüsant zu sehen, wenn ein Massenmedium etwas schreibt oder sagt, was nicht zum Zeitgeist paßt. Gerade geschehen in der britischen Daily Mail, die titelt,

Wie Al Gore mit Klimaalarmismus 330 Millionen Dollar verdient hat: Der ehemalige Vizepräsident machte ein Vermögen, nachdem er gegen George W. verloren hatte, als er eine grüne Investmentfirma gründete, die jetzt 36 Milliarden Dollar wert ist und ihm zwei Millionen Dollar pro Monat zahlt… während er vor „Regenbomben“ und „kochenden Ozeanen“ warnt.

Es ist schon frappierend, wie frech und dreist Albert Arnold Gore Jun. nach seiner Wahlniederlage gegen George Walker Bush Jun., den späteren Irakkriegs-Präsidenten, gleichzeitig Klimapanik und Klimageschäfte machte. In den USA wäre ein solches Verhalten an der Börse wahrscheinlich ein „Insidergeschäft“ und somit ein Straftatbestand, der mit Freiheitsentzug geahndet wird. 2004 gründete Gore mit einem Freund, dem Ex-Chef von Goldman Sachs, David Blood (nomen est omen) die Firma Generation Investment Management GIM. Geschäftsfeld: Umweltberatung von produzierenden Firmen, also „Grünwaschung“. Dank entsprechender Gesetze ist GIM äußerst lukrativ und zahlt Gore ein monatliches (!) Gehalt von zwei Millionen Dollar. Der Wert der Firma beträgt sagenhafte 36 Milliarden Dollar – außer der „Klimawirtschaft“ schaffen heutzutage nur IA-Internetfirmen und RNA-Impfstoffhersteller solche Zuwächse.

Von 2008 bis 2011 machte GIM einen Profit von 218 Millionen $, von denen Gore mutmaßlich das meiste bekam. Besonders ökologisch oder moralisch ist man dabei gar nicht einmal – GIM besitzt große Aktienpakete von Amazon, Microsoft, Alphabet (Google), Charles Schwab (Finanzriese) und John Deere (Schwertraktoren). Außerdem hat sie Anteile an E-Roller-Herstellern wie Gogoro aus Taiwan. Ölriese British Petrol BP durfte auch nicht fehlen, wie Gore 2017 gegenüber Wired zugab.

Gleichzeitig mit seinem angeblichen Klima-Engagement hielt Gore als ehemaliger Vizepräsident Vorträge über den angeblich menschgemachten Klimawandel, in dem er mit manipulierten Daten und Mätzchen wie Nutzung einer Hebebühne emotionale Aufmerksamkeit erzeugte – und damit sogar eine Hommage im Simpsons-Film erhielt. Für den auf den Vorträgen basierenden Film Eine unbequeme Wahrheit, der wegen seiner wissenschaftlichen Mängel in Großbritannien nicht mehr unkommentiert in Schulen gezeigt werden darf, erhielt er den Oscar-Filmpreis 2007, und gemeinsam mit dem IPCC den Friedensnobelpreis.

Al Gore versteckt seinen Reichtum noch nicht einmal, da er bekanntermaßen etliche Millionenvillen besitzt: Nashville/Te. 7,5 Millionen $, Montecito/Ca. 13 Millionen (Ufervilla neben Milliardärin Oprah Winfrey), Virginia 3 Millionen $, San Francicso, Appartement 3 Millionen $. Gore hält privat Aktion im Wert von 80 Millionen, unter anderem von Google und Apple – gibt es da Interessens-Vernetzungen mit anderen Milliardären?

Freunde von Gore mögen einwenden, daß der Mann schon mit dem Goldenen Löffel im Munde geboren wurde, da seine Südstaatenfamilie große Ländereien in Tennessee besitzt. Irrelevant – nach acht Jahren Vizepräsidentschaft unter Clinton besaß Gore „nur“ 1,7 Millionen $. Rund 1,1 Millionen davon brachte sein Ökobuch von 1992, Die Erde im Gleichgewicht: Ökologie und der menschliche Geist. Man sieht – der Mann hatte von Anfang an einen Riecher dafür, was Geld bringt. Dabei ist er selber als eher mittelmäßiger Geist bekannt – Gore ist pikanterweise das reale Vorbild von Oliver Barrett, der Hauptfigur aus Love Story und Oliver’s Story, den beiden Kassenschlagern der frühen 1970er. Barrett ist ein mittelmäßiger Student, von Beruf Sohn, der eine arme, aber hübsche und hochintelligente Kommilitonin (Ali McGraw bzw. Tipper Gore (?)) ehelicht.

Trotz seiner dreisten Klima-Geschäftemacherei, oder gerade deswegen, sitzt Gore derzeit in Davos beim Weltwirtschaftsforum von Klaus Schwab und faselt von der „Niederlage gegen den Klimawandel“. Kostprobe:

Das sind die Thermopylen. Das ist Azincourt.* Dies ist Dünkirchen. Das ist die Ardennenschlacht. Dies ist 9/11. Wir müssen uns der Situation stellen.

(*Schlacht bei den Thermopylen – 300 Spartaner gegen das persische Heer. Azincourt: Langbogenschützen besiegen französische Ritter)
Und weiter – der Satz, der aktuell besonders viel Empörung hervorruft:

Die angesammelte Menge (CO2) fängt jetzt so viel zusätzliche Wärme ein, wie 600.000 Atombomben der Hiroshima-Klasse freisetzen würden, die jeden Tag auf der Erde explodieren.

Was will der Mann eigentlich noch? Sind die 330 Millionen Dollar, die Villen, acht Jahre Vizepräsidentschaft, der Nobelpreis und der Oscar noch nicht genug? Vielleicht ist dem 74jährigen langweilig, vielleicht ist er auch einfach nur macht- oder einflußmotiviert, oder giert nach medialer Aufmerksamkeit. Wundern würde es nicht – denn was treibt die Klimakleber – und Terroristen an, was den 90jährigen Berufs-Panikmacher Ralph Ehrlich? Oder will Gore gar den dementen Biden ablösen, um gegen den gleichaltrigen Donald Trump als Präsidentschaftskandidat antreten? Manche Charaktere bekommen nie genug – und können nicht zerstörerisch genug sein. Denn eines ist sicher: Die 330 Millionen $ des Albert Gore Jun. wuchsen nicht an Bäumen – die hatten andere fleißige Hände erwirtschaftet, die sie wesentlich besser gebrauchen können als der schon reich Geborene.




Wie es zum IPCC kam – Die Geburt einer genialen Idee

von Klaus Peter Krause

Nur dumm, dass sie die Menschen ausbeuten soll – Wie die Geschäftsidee mit der Klimaschutzpolitik entstanden ist – Der Insider und Zeuge Hartmut Bachmann – Fritz Vahrenholt: Wir haben keinen Klimanotstand

Sie haben genug von dieser Klimaschutzpolitik? Wollen mit ihr nicht noch mehr traktiert werden? Kann ich verstehen. Dann lesen Sie jetzt nicht weiter. Sollte es aber neu für Sie sein, wie es zu dieser Politik gekommen ist und wie sie inszeniert wurde, dann ist das Folgende für Sie vielleicht doch wissens- und lesenswert. Denn gerade (29. November) agitieren schon wieder die irregeführten jugendlichen „Klimaschützer“ der Freitage-für-Zukunft-Bewegung, und das EU-Parlament, das es besser wissen müsste, hat in einer Resolution den „Klimanotstand“ ausgerufen – sie alle verrückt geworden durch eine geniale Geschäftsidee, die andere eiskalt erdacht haben und menschenverachtend betreiben.

Hartmut Bachmann und sein Buch Die Lüge von der Klimakatastrophe

Hartmut Bachmann lernte ich 2003 in Frankfurt kennen. Er machte mich mit der Klimaschutzlügerei vertraut. Wir trafen uns damals im Hotel Frankfurter Hof. Ich war, weil 65 geworden, aus der FAZ-Redaktion schon ausgeschieden, aber bis Ende 2003 noch Geschäftsführer der Fazit-Stiftung (Eigentümerin der FAZ GmbH). Bachmann hatte damals ein Buch mit dem Titel Die Reformverhinderer geschrieben*), das ich am 10. November 2003 in der FAZ vorgestellt habe (hier). 2007 folgte das Buch Die Lüge von der Klimakatastrophe.**) Dieses Buch wird demnächst überarbeitet in 7. Auflage im Frieling-Verlag (Berlin) erscheinen und 23,90 Euro kosten.

Ein bewegtes Leben

Hartmut Bachmann (Jahrgang 1924) hat ein bewegtes Leben hinter sich. Aufgewachsen ist er auf dem Gut des Großvaters am Rande Berlins. Das Gutsgebäude, ein Schloss, haben schon die Nazis enteignet, sie brauchten es als Gästehaus. Den Zweiten Weltkrieg mitmachen musste Bachmann von Mitte 1942 an. Als Jagdflieger überstand er ihn. Auch Segelflieger ist er gewesen. Fünf Jahre lang hat er Meteorologie und Aerodynamik studiert. Nach dem Krieg absolvierte er auch ein Studium an der Hochschule für Politik in Berlin, ließ sich ausbilden zum Molkereifachmann, war leitend in der Milchwirtschaft tätig, gründete Unternehmen in der Schweiz und den USA, war in Amerika Vorstandsvorsitzender (CEO) eines Klimageräteherstellers, später auch Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident eines amerikanischen Wirtschaftsinstituts. Wikipedia (hier). nennt ihn korrekt einen deutschen Manager und Wirtschaftspublizisten, verleumdet ihn aber als „Klimawandelleugner“ und Verschwörungstheoretiker, was er beides nicht ist. Lesen Sie daher lieber das, was Bachmann unterhaltsamer über sich selbst schreibt (hier).

Das allergrößte, je von Menschen erdachte Geschäft

Jenes amerikanische Wirtschaftsinstitut beschäftigte sich nach Bachmanns Darstellung mit den Auswirkungen von Wirtschaftsblöcken auf die Einzelvölker. Er schreibt: „In diesen meinen Aufgaben war ich präsent bei zahlreichen Meetings und Verhandlungen in den USA, welche die Geburt des IPCC, des späteren Weltklimarates zur Folge hatten. So kam ich dort an, wo im großen Amerika, in den USA, der größten Wirtschaftsmacht der Erde, beschlossen wurde, das allergrößte von Menschenhirn je erdachte Geschäft, das „Geschäft mit der Klimakatastrophe“ vorzubereiten.“

Diese Kurz-Vita war vorauszuschicken, um zu zeigen, dass Bachmann kein Spinner ist. Und jetzt zitiere ich Hartmut Bachmann im Wortlaut, wie er in den USA das Entstehen der Geschäftsidee Klimaschutzpolitik miterlebt hat (An- und Abführungszeichen lasse ich weg, Schreibfehler habe ich korrigiert). Es stammt aus Bachmanns Brief mit Datum vom 10. März 2012 an Prof. Dr. Jochem Marotzke, der seit 2003 Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg ist.***)   Beantwortet hat Marotzke den Brief nicht. Hier Bachmanns authentische Darstellung:

US-Senator Al Gore 1986 und ein Gespräch zwischen Rudolf Augstein und Bachmann

Wir befinden uns im Jahre 1986. Die USA werden regiert von Ronald Reagan. Ein bekannter und wichtiger Abgeordneter im Repräsentantenhaus ist Al Gore (AG). Er vertritt den Bundesstaat Tennessee. AG verfügte über außerordentliche Beziehungen zu Wirtschaft und Finanzen. Sonst wäre er auch nicht Senator der USA geworden. Seine Zukunft (zum Geldmachen) sah er in aktiver Beteiligung am modernen Umweltschutz. Am 11. August 1986 schickte Rudolf Augstein (RA) sein international bekanntes Magazin DER SPIEGEL auf die Weltreise. Titelbild und Bericht über den Untergang des Kölner Doms im Nordseewasser beinhalteten den Schocker über die anstehende „Klimakatastrophe“. Am 11. September 1986 telefonierte ich mit RA. Das Gespräch beinhaltete:

Ich: “Was hast Du Dir denn dabei gedacht?“

Augstein: „Aufwecken, munter machen.“

Ich: „Und Angst machen“.

Augstein: „Ohne Angst der Massen, keine Bewegung der Massen.“

Al Gore inszeniert eine Anhörung vor dem US-Kongress zur Klimasituation

Gores Bestrebungen gingen dahin, ein politisches Instrument zu schaffen, um mehr staatlich unterfütterten Einfluss zur Bekämpfung der fiktiven Klimakatastrophe zu erlangen. Ein solches Arrangement sollte über seine Beziehungen ein Instrument werden, das ihm Einkommen entsprechender Größenordung für lange Zeit gewährt. Dazu musste das Thema Umwelt-Klima nationalisiert werden. Ablauf: Gore inspirierte James Hansen (JH), Direktor des „Goddard Institute for Space Studies“ (GISS) in New York und Freund von ihm, seinen Einfluss als DER Klimaexperte der USA geltend zu machen. Der Plan: Eine Anhörung vor dem Kongress zur Frage „Hat die Klimasituation Einfluss auf die Entwicklung der USA?“ Colorados Senator Tim Wirth (TW), Freund von James Hansen, nimmt die Angelegenheit in die Hand.

Eine heiße Anhörung 1988 mit absichtsvoll ausgeschalteter Klimaanlage

Zur Anhörung vor dem Kongress in Washington, die mir rechtzeitig annonciert wurde, fliege ich mit einem Freund von Fort Lauderdale am 22. Juni 1988 nach Washington National Airport. Am nächsten Tage soll das „Open Hearing“, die Anhörung von Hansen, sein. Das Meeting selbst, vor den Senatoren der USA, ist keine Sensation. Gore und Tim Wirth sind anwesend. Der Sitzungssaal ist stickig und unglaublich warm und keine AC (Air Condition) funktioniert. Es sind die extra ausgesucht heißesten Tage des Jahres. Entsprechend lethargisch ist die Beteiligung und Befragung von Hansen. Hansen spult seinen Vortrag ab. Wie ich später von meinem Freund T.C. (Chefpilot der Air Force One) erfahre, wurde vor dem Hearing zwischen Al Gore und Tim Wirth vereinbart und angeordnet, alle ACs abzuschalten. Dies, damit die Anwesenden möglichst keinen Appetit auf Sitzungsverlängerung durch unangenehme Fragen entwickeln und Hansen ins Stottern geraten würde.

Die beiden politischen Aufgaben für das spätere IPCC

T.C. und ich, wir flogen am Wochenende nach Nassau zum Motorbootrennen. Dort erfuhr ich von ihm, der vorher Al Gore und James Hansen nach New York zurückflog, über die Hintergründe der „funktionsunfähigen“ Lüftungsanlage im Sitzungssaal. Als Ergebnis des Hearings wird von der Regierung angeordnet, die derzeitigen und künftigen Forschungsergebnisse zum Klima bei UNEP zu konzentrieren. UNEP ist der Umweltarm der UNO und wurde damals von den Rockefellers und ihrem Intimus und Finanz-Genie Maurice Strong, der wiederum bestens befreundet mit Al Gore war und meines Wissens noch heute Vorstand der Rockefeller Stiftung ist, geleitet. Es wird beschlossen, eine seitwärts der UNEP agierende neue Organisation, das spätere IPCC, zu schaffen. Die Organisation erhält, von Al Gore und Maurice Strong erarbeitet, zwei politische Aufgaben: Festzustellen, dass die Erde einer Klimakatastrophe entgegengeht und, dass die Klimakatastrophe Mensch-gemacht ist.

Passagen im IPCC-Bericht von 1997, die den menschlichen Einfluss auf das Klima verneinen, wurden entfernt

Bert Bolin, ein Vetter von mir, wird 1. Präsident des IPCC. IPCC liefert in unregelmäßigen Abständen seine Weltklimaberichte. Diese setzen sich wiederum aus statistischen Unterlagen zusammen, die von vier internationalen Instituten geliefert werden und mit fabrizierten Temperaturskalen und Zubehör gefüttert sind: dem GISS (J. Hansen), dem CRU (Teil der Universität Ostengland unter Phil Jones) und dem ESSC (Michael E. Mann), Director Earth System Science Center der University of Pennsylvania, sowie einem Wachhund der UNEP und des IPCC für Deutschland, dem in Kassel errichteten Klimainstitut (Center for Environmental Systems Research University of Kassel), mit seinem Chef Prof. Joseph Alcamo,  langjähriger Mitarbeiter bei UNEP und IPCC, bester Freund von Maurice Strong und Al Gore. Da der letzte (1997) fertige und unterzeichnete Weltklimabericht vom IPCC eine Reihe von Hinweisen darauf enthielt, dass Passagen, die ausdrücklich einen vom Menschen verursachten Klimawandel verneint hätten, wurden diese Kapitel von Ben Santer entfernt. Der somit im Sinne der Klimahierarchie des IPCC und der Länder gefälschte Weltklimabericht, ging damit als letzter Zustandsbericht des IPCC den Delegationen der Industrienationen, anlässlich der Weltklimakonferenz in Kyoto im Dezember 1997, zu.

Wo man hinfasst: Lüge und Betrug. Und alles wird vertuscht

Da dieser Bericht gefälscht und somit keine Unterschriften hatte, ordnete Alcamo aus Kassel per e-mail an seine Domestiken in Kyoto das Folgende an: „The media is going to say ‚1000 scientists signed’ or ‚150 signed’. No one is going to check if it is 600 with PhDs versus 2000 without. They will mention the prominent ones, but that is a different story. Conclusion „Forget the screening, forget asking them about their last publication (most will ignore you.) Get those names!“ So wurden die Unterschriften von 100en von Menschen erbeten und verwendet, die gerade erreichbar waren. Tellerwäscher aus den Nachbarlokalen, Schuhputzer von nebenan etc. Dieses inszenierten Ihre Kollegen, Herr Marotzke. Publiziert wurde dies natürlich nicht; genau wie das Desaster mit den Entdeckungen der Fälschungen für den Hockeystick, die Dokumentierung des Inhaltes von über 1.000 e-mails des CRU, voll von Klimadatenfälschungen. Überall, wo man bei der Kombination von Klima und CO2 hinfasst, Lüge und Betrug. Und alles wird vertuscht. Unter den Tisch. In Gemeinsamkeit beider Institutionen, Medien und Wissenschaft. Wie sagte Popper vor langer Zeit?: Sei ein Experte in Deinem Fach. Dann werden die anderen Dich schützen. Du musst sie dann natürlich auch schützen.

Um was geht es? Nur um gigantische Geschäfte

Übrigens: Al Gore wurde der erste Karbon-Milliardär. Von jedem CO2-Zertifikat bekam und bekommt er über den Emissionsrechtehandel seine Provision. Bei jeder Bewegung, egal ob vor oder zurück, muss auf Umwegen mit dem Nobelpreisträger abgerechnet werden. Klever, nicht wahr? Klima – CO2? Um was geht es? Nur um gigantische Geschäfte. Was meinen Sie, wann und von wem es arrangiert und speditiert wurde, dass Griechenland in die EU kam und den Euro nutzen durfte? Wenn Sie erfolgreich schnüffeln, kommen Sie zu den gleichen Figuren, die das IPCC, die UNEP, die Öl- und Baumwoll- und Kupferpreise etc. kontrollieren.

Kein Volk teilt die inszenierte CO2-Angst so wie der deutsche Michel

Jede Menge Energie steht den Winzlingen, den Menschen auf der Erde zur Verfügung. Gerade in Rumänien, im Schwarzen Meer, in Polen im Schiefergebirge, in Mozambique, vor Israel, Vietnam etc. gefunden und annonciert. Weswegen 40.000 oder mehr hässliche Windmühlen? Schleswig-Holstein, Land der Horizonte. Weswegen eine wirtschaftlich total abwegige Solarnutzung? Geld, Geld, Geld. Sir Nicholas Stern, früherer Chefvolkswirt bei der Weltbank und Mitaufbereiter von Geschäften ums Klima + CO2, deswegen auch von der britischen Königin geadelt, forderte 2006 noch 5 Billionen Euro Subventionen (des Bürgers) zur Reparatur des Klimas. Connie Hedegaard, Klimakommissarin der EU, erhöhte vor wenigen Monaten auf 11 Billionen. Man sieht: Das Geschäft funktioniert. Am besten in Deutschland, denn: Kein Volk der Welt teilt die künstlich inszenierte CO2-Angst so wie der Michel. Machen Sie weiter mit? Beim Geldscheffeln für den Staat? Mittels CO2? Für jeden fürs Klima unnötig rausgeschmissenen Euro. 19 % MWST. Nettoooooooo. Auch nach Kenntnisnahme dessen, wie und wozu IPCC geschaffen wurde? Besser wäre es, Sie eiferten Vahrenholt nach.

Wenn der Staat diktiert, muss in jedem Gehirn die Alarmglocke klingeln

Wenn die Bearbeitung der Bevölkerung zur Akzeptanz eines Diktums komplett in der Hand des Staates liegt, muss in jedem Gehirn die Alarmglocke klingeln. Erstens deswegen, weil ein Staat, dessen hierarchische Strukturen das Gemeinwesen dermaßen verschuldeten, wie geschehen, zum Überleben dieser Strukturen in praxi jeden Euro benötigt, der sich auftreiben lässt. Zweitens, weil in einer solchen Situation “zum Geldkassieren“ gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Das Instrument, das generell allen verschuldeten sogenannten entwickelten Staaten via UNO, UNEP, IPCC, Abkommen von Kyoto überreicht wurde, nennt sich „Bekämpfung von AGW = Menschgemachte Klimaerwärmung.

Hartmut Bachmann 2011 in einem Vortrag

Soweit der Text, den Hartmut Bachmann an Professor Marotzke 2012 schrieb, um ihn darüber aufzuklären, wie es zu der katastrophalen Klimaschutzpolitik gekommen und wie sie inszeniert worden ist. Ich gebe ihn wieder, um auch andere aufzuklären. Im Vortrag vom 8. November 2011 über „Die Geburt der Klimalüge“ können Sie Hartmut Bachmann auch direkt erleben (hier). Auf Bachmann und seine Darstellung vom Entstehen der Klimaschutzpolitik als Geschäftsmodell hat im Februar 2019 auch Urs Gassmann auf seiner Blog-Seite hingewiesen (der ganze Beitrag hier) und so begonnen:

Hartmut Bachmann als Insider und Zeuge

„Alle Welt  maßt sich an, das  Welt­klima zu kon­trol­lie­ren.  Bis es so­weit ge­kom­men ist,  brauchte es dafür eine mas­sive Pro­pa­gan­da, ein so­ge­nann­tes Bran­ding,  wie sie nur  äußerst star­ken Fi­nan­ciers mög­lich ist.  Ein Au­gen- und Oh­ren­zeu­ge, Hart­mut Bach­mann,  wur­de  in falscher Ein­schät­zung sei­ner Per­sön­lich­keit ein­ge­la­den zu einer Kon­fe­renz, ein­be­ru­fen durch die US-a­me­ri­ka­ni­sche​ Hoch­fi­nanz, wo die Re­so­lu­tion ge­trof­fen wur­de,  mit der Er­der­wär­mung ein Ge­schäft zu ma­chen. Dem zum  In­si­der ge­wor­de­nen Bach­mann miss­fiel diese Ab­sicht, wes­halb er sich zur Auf­klärung  ent­schloss. Bachmanns Darstellungen sind durchaus plausibel, doch Gehör bei den zuständigen Schaltstellen findet er nicht. Wikipedia reiht ihn sogar in den Dunstkreis der Verschwörer ein, obwohl er nichts anderes tut, als einen Zeugenbericht abzugeben.“

Fritz Vahrenholt: Wir haben keinen Klimanotstand

Es gibt nicht viele Mainstream-Medien, die kritische Stimmen mit Argumenten gegen die Klimaschutz-Hysterie zu Wort kommen lassen. Das Hamburger Abendplatt zum Beispiel hat es getan und Fritz Vahrenholt interviewt, veröffentlicht am 7. Oktober 2019. Die Überschrift zu diesem Gespräch lautet „Fritz Vahrenholt: Wir haben keinen Klimanotstand“. Sie finden das ganze Interview hier. Zitat Bachmann (Züricher Weltwoche vom 2. Juli 2009): „Der einfache Mensch wird stets die einfache Lüge als Wahrheit akzeptieren, hingegen die komplizierte Wahrheit nicht glauben.“

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*) Hartmut Bachmann: Die Reformverhinderer. Parteien- und Beamtendiktatur in Deutschland. Frieling & Partner GmbH, Berlin 2003. 328 Seiten. 15 Euro.

**) Buch Die Lüge von der Klimakatastrophe. Das gigantischste Betrugswerk der Neuzeit. Manipulierte Angst als Mittel zur Macht. Frieling Verlag, Berlin 2007. 254 Seiten. 17,80 Seiten. ISBN 978-3-8280-2521-9

***) Der Anlass für das Schreiben von Hartmut Bachmann Professor Marotzke waren dessen Rezensionen des Bachmann- Buches Die Lüge der Klimakatastrophe und „sogar mit gleichem Text“ des Buches Die kalte Sonne Fritz Vahrenholt. Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet. Hoffmann und Campe, Hamburg 2012. ISBN 978-3-455-50250-3.

Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors hier




Nachhilfe für Al Gore

von Hans Hofmann-Reinecke

Wenn nach der kommenden Wahl die Pandemie in den Hintergrund tritt und das Klima von Neuem eingesetzt wird, um die Bevölkerung in Furcht und Gehorsam zu halten, dann werden Sie sich vielleicht fragen, wieso man sich über ein paar zehntel Grade Celsius im Jahr 2050 schlaflose Nächte machen soll, wenn man nicht einmal weiß, ob es in zwei Wochen regnet oder die Sonne scheint.

Dazu möchte ich Ihnen ein paar logische Ankerpunkte anbieten, die helfen können, bei dem zu erwartenden Ansturm auf die verbliebene Restvernunft Deutschlands nicht den Halt zu verlieren.

Münzen und Wetter

Zunächst: Klima ist eine Mittelung der beobachteten Wetterdaten über einen Zeitraum von mindestens dreißig Jahren, das sind elftausend Tage. Die Aussage, dass Berlin wärmeres Klima hat als München wäre solch eine statistisch gemittelte Aussage. Die ist auch an dem Tag gültig, an dem München Biergartenwetter hat und die Berliner frieren wie die Schneider. Und auch ein besonders heißer Monat Juni ist kein Beweis für Global Warming, schließlich macht auch eine Schwalbe noch keinen Sommer.

Über Mittelwerte kann man durchaus vernünftige Prognosen machen, auch wenn das für den Einzelfall unmöglich ist. Es ist wie mit dem Wurf eine Münze. Kommt Kopf oder Zahl? Wir wissen es nicht. Dafür wissen wir aber, dass 10.000 Würfe ungefähr 5000 mal je Kopf und Zahl ergeben. Was heißt ungefähr? Es heißt „meistens“ werden es zwischen 4950 und 5050 sein.

Und so ist das auch mit dem Wetter. Kleinste Einflüsse können das Wetter dramatisch beeinflussen. Der Meteorologe Edward Lorenz taufte dieser Beobachtung „Butterfly Effect“. Damit wollte er zum Ausdruck bringen, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings letztlich einen ausgewachsenen Wirbelsturm auslösen kann.

Auch wenn das Einzelereignis also chaotisch und damit unvorhersehbar sein mag, so kann eine Aussage, die über viele solche Ereignisse gemittelt wird, durchaus sinnvoll sein – muss sie aber nicht.

Klimawandel beim Münzwurf

Stellen Sie sich vor, Sie werfen die Münze 10.000 mal und es sieht so aus, als käme „Kopf“ häufiger als „Zahl“. Das eine Mal bekommen Sie 5100 Köpfe, das nächste Mal sogar 5150. Ist das noch im Rahmen der statistischen Schwankungen oder nicht? Dazu gibt es mathematische Kriterien, die uns verraten, mit welcher Wahrscheinlichkeit wir es hier mit einer „signifikanten“ Abweichung zu tun haben, mit einer systematischen Veränderung also, der die zufälligen, statistischen Schwankungen überlagert sind.

Das „Münz-Klima“, gekennzeichnet durch die 50/50 Häufigkeit von Kopf und Zahl, könnte sich also verändert haben. Um der Sache auf den Grund zu gehen muss die gesamte Mechanik des Vorgangs im Detail analysiert werden, um die verschiedenen Einflussfaktoren zu identifizieren.

Die Regierung erfährt von den Ungereimtheit mit den Münzen des Landes und setzt eine Untersuchungskommission aus diversen Experten ein, das „Münzteam“. Unter anderem vermutet man, dass die Münzen sich im Laufe der Zeit ein ganz kleines Bisschen verbiegen und dann lieber auf den Rücken als auf den Bauch fallen, wobei „Kopf“ etwas häufiger sichtbar wird. Die Verbiegung der Münze ist zwar nicht zweifelsfrei nachzuweisen, wird aber trotzdem als Ursache des Problems verfolgt, insbesondere durch einen Mann im Team, der eine eigene Prägeanstalt betreibt und bei der Ausgabe neuer Münzen wohl einen interessanten Auftrag bekäme.

Womit wir beim „echten“ Klimawandel angelangt wären.

Ein hundertstel Grad pro Jahr

Die Mittlere Erdtemperatur wird natürlich durch sehr viele Faktoren beeinflusst, mit Sicherheit durch die Aktivität der Sonne, die Verteilung von Wasserdampf und Wolken in der Atmosphäre und die Reflexion der Sonnenstrahlung durch die Erdoberfläche (genannt „Albedo“). Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch die Zunahme von CO2 in der Atmosphäre von rund 350 auf 400 Millionstel Teile einen Einfluss hat.

Diesen, zum Teil durch den Menschen verursachten Zuwachs von CO2 hat das „Münzteam“ des Weltklimas nun per Konsens zum alleinigen Auslöser für die erwähnte Erwärmung auserkoren. Was bei der Münze der Bauch, das ist beim Klima das CO2. Es gibt Argumente, warum diese Einstellung falsch ist:
1. Modellrechnungen mit immer größeren Computern ergeben Prognosen, die sich ein ums andere Mal als falsch erweisen;
2. Schon vor 200 Jahren wurde eine ähnliche Erwärmung beobachtet, die unter anderem zu einem dramatischen Rückgang des arktischen Eises geführt hatte. Damals war sicherlich kein CO2 aus Industrie und Verkehr schuld daran.
3. Die Klimaforscher suchen nicht unvoreingenommen nach Ursachen. Sie gehen davon aus, dass ihre CO2 These stimmt und desavouieren Wissenschaftler, die ihnen widersprechen („Klimaleugner“ = „Holocaustleugner“ = „Nazi“).

Soweit eine Skizze zu den Themen Wetter, Klima und Klimawandel, bei dem es übrigens um Aufträge in größerem Umfang geht, als beim Prägen neuer Münzen.

Der Wetterbericht

Beim Wetter funktioniert das so: Wir leben auf dem Grunde eines Ozeans aus Luft. Die Atmosphäre über uns übt einen Druck von etwa 1 Bar auf uns aus, genauer gesagt 1013 Millibar – im Durchschnitt. Dieser Druck wirkt aus allen Richtungen auf unseren Körper, nicht nur von oben, deshalb wirft er uns nicht zu Boden. Da geht es uns genauso wie Seegurke und Hummer, die auch nicht vom Druck des Wassers auf dem Meeresboden platt gedrückt werden.

Physik im Spülbecken

Das Tiefdruckgebiet zieht also Luftmassen aus allen Richtungen zu sich heran, so wie eine attraktive Blondine die Jungs aus allen benachbarten Ländern anlockt. Nichts liegt also näher, als dem Tiefdruckgebiet einen Frauennamen zu geben – Marilyn oder Merlene vielleicht. Das ist natürlich zu viel des Humors für die Sittenwächter von heute, und so werden jetzt auch Männernamen vergeben – hoffentlich nicht meiner.

Unter den Massen, welche das Tief zu sich heranzieht kann es kalte oder warme, feuchte oder trockene Luft geben. Solch unterschiedlichen Luftmassen drängen sich immer enger an einander, je näher man dem Zentrum des Tiefs kommt. Da schiebt dann etwa ein kalte Luftmasse eine warme vor sich her, und weil die warme Luft leichter ist, wird sie einfach vom Boden weg nach oben gehoben. Das verursacht dann Sturm und Regen und manchmal auch Donnerwetter. Haben Sie das schon erlebt? Die Wetterfrösche sprechen dann von einer Kaltfront.

Sie können das im Spülbecken simulieren, wenn Sie dem ablaufenden Wasser etwas Farbstoff zugeben, dann bilden sich ein oder mehrere farbige Spiralarme, die gemeinsam mit dem farblosen Rest ums Zentrum kreisen. Wo Farbe und farblos aneinander grenzen, das ist die Kaltfront.

Getrennt von Tisch und Bett

Dieses Spiel mit Hoch und Tief und Fronten ist eines der vielen Instrumente, welches den Meteorologen Vorhersagen über mehrere Tage von verblüffender Präzision ermöglichen. Ich habe Ihnen dazu aber nur die halbe Wahrheit erzählt. Die Tiefs drehen sich nur auf der Nordhalbkugel entgegen den Uhrzeigern (von oben betrachtet). Auf der Südhalbkugel aber geht’s andersrum.

Und noch etwas: der Luftdruck in einem normalen, bürgerlichen Tief liegt zwischen 1013 und etwa 990 mbar. Bei geringerem Druck bilden sich Wirbel mit sehr hohen Windgeschwindigkeiten. Solche Bedingungen können unter tropischer Sonneneinstrahlung über dem Meer entstehen, wie etwa im Golf von Mexiko, als im August 2005 der Luftdruck auf 920 mbar abfiel und sich der Wirbelsturm Katrina bildete, mit Windgeschwindigkeiten bis 280 km/h. Der bewegte sich dann nach Norden und verursachte die schrecklichen Verwüstungen in New Orleans.

Generell entstehen Wirbelstürme über dem Meer zwischen den Breitengraden 8 und 20. In der Zone liegt auch die Karibik, die Heimat vieler Hurricanes. Näher zum Äquator hin aber bilden sie sich nicht mehr, obwohl da genug Sonne wäre. Der Grund: es gibt nicht genug Corioliskraft, die für die Bildung der Wirbel notwendig ist. Und falls es Corioliskraft gibt, dann wirkt die nicht nach links oder rechts, sondern nach oben. Das merken Sie, wenn Sie im Airliner den Äquator überfliegen. Währen Sie bislang in 12.000 m Höhe ruhig unterwegs waren kommen plötzlich Turbulenzen auf. Das sind Luftmassen, die von Coriolis nach oben katapultiert werden. Meteorologen sprechen hier von der „Intertropischen Konvergenzzone“.

Südlich des Äquators drehen sich die Tiefs dann anders rum. Es ist meteorologisch eine andere Welt, und die Wetterphänomene der beiden Halbkugeln kommunizieren kaum miteinander. Sie sind getrennt von Tisch und Bett.

Nachhilfe für Al Gore

Wenn Ihnen die Logik von Wetter und Klima gefällt, dann können Sie jetzt einem der selbst-ernannten Päpste des Klimawandels Nachhilfe geben: Al Gore, Friedensnobelpreisträger und Oscar-Laureat für seinen Film „An Inconvenient Truth“. Er hat 2009 ein neues Buch zum gleichen Thema publiziert „Our Choice“. Da findet man auf der ersten Seite eine Vision unseres Planeten abgebildet, wie sie dem Autor schwant, falls wir seinen Weisungen nicht folgen. Da sieht man Grönlands Eis geschmolzen, ausgerechnet in der Mitte der Insel, wo es am höchsten ist, heute fast 3000m. Ansonsten sind Wirbelstürme großzügig verteilt, darunter einer östlich von Florida, der sich falsch herum dreht: mit dem Uhrzeiger. Und als wäre das nicht genug, so findet sich westlich von Ecuador nochmal einer, voll auf dem Äquator.

Da ist also jemand, der uns erklären möchte, wie wir das Weltklima retten sollen, und er weiß nicht, wie rum sich ein Tiefdruckgebiet dreht? Wie bitte? Wenn Sie auf dem maßgeblichen Reiseführer Londons ein Bild mit Autos im Rechtsverkehr sähen, würden Sie dem Autor dann trauen, dass er sich auskennt?

Amazon erhältlich.




Vor elf Jahren sagte Al Gore voraus, dass der Nordpol in fünf Jahren eisfrei sein würde

Gore machte seine Vorhersage auf der COP15 in Kopenhagen, die vom 7. bis 18. Dezember 2009 stattfand. Dort verwies er wiederholt auf „Computermodelle auf dem neuesten Stand der Technik“, um darauf hinzuweisen, dass die nordpolare Eiskappe bis 2014 ihr gesamtes Eis verlieren könnte.

„Einige Modelle deuten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die gesamte nordpolare Eiskappe in einigen Sommermonaten innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre vollständig eisfrei ist, liegt bei 75 Prozent „, erklärte Gore.

„Unterstützen Sie mich, Präsident Obama und den US-Senat aufzufordern, den 22.April als Frist festzulegen, dass der US Senat die endgültigen Maßnahmen festlegt. Ich glaube nicht, dass wir bis zum nächsten November oder Dezember warten können.“

Der Guardian schrieb dann am 16. Dezember 2009 einem Artikel mit dem Titel“Al Gore rallies the troops in Copenhagen“: [~ Al Gore sammelt die Truppen in Kopenhagen]:

[Gore] gab den Takt vor, indem er die internationale Gemeinschaft aufforderte, bis Juli 2010 einen vollwertigen Klimaschutzvertrag zu unterzeichnen – und dann bekannt gab, dass Mexiko bereit sei, einen  Klimagipfel zur Vertragsunterzeichnung auszurichten.

Er beschimpfte die reichen Ländern, weil sie forderten, dass die Entwicklungsländer Beweise für Emissionssenkungen vorzulegen haben, während er gleichzeitig versuchte, die Mittel zu erweitern, die sie bereit sind, armen Ländern zur Bewältigung des Klimawandels bereit zu stellen. Und er war genauso hart gegenüber Aktivisten, die ihn als Helden umarmten und forderte, dass sie ihren Stolz und ihre Prinzipien beiseitelegen und einen Deal annehmen – egal wie unvollkommen. Er sagte, er habe ihre Frustration über das Tempo der Verhandlungen erkannt. Er stimmte zu, dass Cap-and-Trade-Programme zur Reduzierung der CO2-Emissionen eine unvollständige Lösung seien – Gore gab zu, eine CO2-Steuer zu befürworten -, aber die derzeitigen Bemühungen um ein Abkommen wären die beste Aussicht, einen katastrophalen Klimawandel zu vermeiden.

Und es gab keine Spur von Sympathie für Gegner von Maßnahmen gegen den Klimawandel. Gore begann mit einem kurzen Überblick über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Schmelzen der arktischen Eiskappe. Er sagte, dass „nur rücksichtslose Dummköpfe dies ignorieren könnten“.

Nun, wer ist jetzt der Dummkopf:

Das Jahr 2020 ist fast vorbei, Al- und DMI-Daten zeigen, dass das arktische Meereisvolumen in diesem Sommer an seinem tiefsten Punkt kaum unter 5.000 km3 gesunken ist und dann bis September in Rekordtempo zu wachsen begonnen hat.

 

http://polarportal.dk/en/sea-ice-and-icebergs/sea-ice-thickness-and-volume/

 

[im Original animierte Grafik der Eisbedeckung ]

Aber anstatt die falsche Prophezeiung gnädig zuzugeben, hat das AGW-Lager lediglich das Datum des Untergangs verschoben:

Die meisten Alarmisten erkennen nicht, wie unglaublich komplex das Klimasystem der Erde ist.

Die Fehlerquoten in den IPCC-eigenen Modellen sind wirklich immens. Das sie wirklich meinen, uns etwas mit Sicherheit sagen zu können, das auf diesen Modellen basiert, ist wirklich ein Witz und einer, der mich zynisch macht.

Das IPCC wurde von den Vereinten Nationen ausschließlich zu dem Zweck ins Leben gerufen, seine AGW-Agenda voranzutreiben – und keine Beobachtungen der Realität, egal wie widersprüchlich diese Agenda auch sein mag, werden im Weg stehen.

Schauen Sie sich nur die Veränderungen in der Vergangenheit an, als sich die Beobachtungen in der realen Welt änderten: Wir glauben jetzt, dass eine sich erwärmende Welt mehr Rekordschnee und mehr Rekordkälte bedeutet, nicht weniger wie zuvor prophezeit.

Aber für diese politischen Gremien werden Beobachtungen aus der realen Welt bald unüberwindbar. Die Sonne schaltet (relativ) einen Gang zurück  – alle vier Magnetfelder sind außer Phase ( Zharkova ) – und das Ergebnis wird ein dramatisch kühlerer Planet sein.

https://electroverse.net/eleven-years-ago-today/

Übersetzt durch Andreas Demmig

 

Al Gore begann den 24h Livestream über den Klimawandel, als Tausende von Demonstranten gegen CO2 Steuern auf die Straße gingen




Die falschen Propheten – wie manche „Wissenschaftserklärer“ ihr Publikum einfach belügen

Albert Arnold „Al“ Gore ist nicht als zuverlässiger Prophet bekannt. Seine düsteren Vorhersagen, dass bis zum Jahr 2012 alle Gletscher im Glacier National Park verschwunden sind oder die Gipfel des Kilimandscharo 2016 keinen Schnee mehr haben, wollten sich einfach nicht erfüllen (Taylor, 2020).
Aber ein Labor-Experiment, wonach CO2 angeblich die Atmosphäre aufheizt, hat bis heute viel Aufmerksamkeit gefunden und hat zu einer erheblichen Verwirrung geführt. Alles begann mit einem YT-Video (eine halbe Millionen Klicks)  vom 21.09.2011 mit Gores Mitarbeiter Bill Nye als Erzähler (CLIMATE 101). Der Moderator erklärt, dass die Luft-Temperatur ansteigt, wenn man CO2  in einer, von außen beleuchteten, gläsernen Keksdose einleitet.
Dieses Video war von Anfang an heftig umstritten. Anthony Watts, der aufwendig versuchte, das nur mangelhaft beschriebene Experiment nachzumachen, fand keine Erwärmung, sondern sogar eine geringe Abkühlung (Watts, 2011). In der Folge berichteten verschiedene Klima-Skeptiker auf der deutschen Internet-Plattform „EIKE“, dass auch sie keine Erwärmung gefunden hatten (Solheim, 2017).

Video Der Treibhauseffekt: Sendung Hoimar von Ditfurths aus dem Jahre 1978

Diese negativen Reproduktionen stehen im Widerspruch  zu einem sehr spektakulären Experiment des deutschen Autors und Fernsehmoderator Dr. Hoimar von Ditfurth† aus dem Jahre 1978 (Ditfurth, 1978).
Der Autor war todesmutig in einen großen Plastik-Zylinder gestiegen und hatte am eigenen Leibe eine Erwärmung von 24 °C (75 °F)  auf 35 °C (95 °F) beim Einleiten von CO2 erlitten. Gerade in Deutschland wurde dieses YT-Video Vorbild für immer neue Versuchs-Variationen, womit man die angebliche CO2-Gefahr demonstrieren wollte (Quaschning, 2019).Die Realität – physikalische Erkenntnisse gewinnt man nur durch Messen und Vergleichen
In dieser widersprüchlichen Situation, in der Aussage gegen Aussage stand, kontaktierte mich Dr. Michael Schnell im Dez. 2017. Bis dahin war er für mich ein völlig unbekannter Wissenschaftler, aus der ehemaligen DDR, der mich zu einem Besuch in seinem Haus einlud. Ein schmuckes Einfamilienhaus in einem ruhigen Stadtteil von Berlin. Als ich sein Keller-Labor betrat verschlug es mir den Atem, in einer Ecke eine große Röhre, bis fast zur Decke, ein Gewirr von Instrumenten, Stromkabeln, Schläuchen, Computer. Ich fühlte mich an Billy Gates und seinem Anfang in einer Garage erinnert.
Dr. Schnell, erzählte mir dass er einen völlig neuen experimentellen Ansatz verfolge, wonach man die Strahlung der Treibhausgase, nur vor einem kalten Hintergrund messen könne. Er brachte seine Argumente in ruhiger und verständlicher Argumentation vor, doch ich spürte, dass Herr Schnell, als ehemaliger Chemiker, in der Klimatologie noch unerfahren ist. Ich schlug ihm deshalb vor, seine Ergebnisse mit Fachkollegen zu diskutieren und lud ihn ein, seine Ergebnisse auf unserer jährlichen Internationalen Konferenz „Energie und Klima – IKEK“ vorzutragen.
Im Nov. 2019 überraschte er die Kongressteilnehmer der 13. IKEK in München mit dem kühnen Anspruch, dass er das Rätsel der widersprüchlichen CO2-Experimente weitgehend gelöst hat (Schnell, 2019). Aber es vergingen noch weitere 6 Monate bis ein Schlussstrich gezogen werden konnte und nun alle Puzzlesteine perfekt zusammen passen.
Es ist nicht der Treibhauseffekt, der entscheidet ob CO2 den relativ kleinen Luftraum bei einem Laborversuch erwärmt, sondern die experimentellen Randbedingungen. CO2 hat eine wesentlich kleinere Wärmeleitung von 14,3 mW/(m∙K) als Luft mit 24,1 mW/(m∙K). Es ist also kein Wunder, dass sich die Wärmeleitung bemerkbar macht, wenn man Temperatur-Messungen bei hohen CO2-Konzentrationen vornimmt und Messungen unter 1 Vol.-% CO2 keinen Temperatur-Effekt verursachen.
Eigentlich nichts Neues, dass hatten bereits viele Skeptiker vorgebracht. Aber der eigentliche Clou kommt erst! Noch wichtiger als die Wärmeleitung der reinen Gase ist die Art wie das CO2 in das Versuchsgefäß eingeleitet wird. Da CO2 ein schweres Gas ist (Dichte = 1,98 kg/m3), wurde es bevorzugt immer von unten eingeleitet. Es bildete sich ein „CO2-See“, der sich langsam nach oben durch Diffusion ausbreitet. Dabei entsteht ein Konzentrations-Gefälle, das eine viel geringere Wärmeleitung aufweist als eine gleichmäßig verteilte CO2-Luft-Mischung. Es ist dieser spezielle Effekt, der erklärt, warum bei einigen Experimenten eine ungewöhnliche Erwärmung beobachtet werden kann. Ein einfaches Umrühren hätte gereicht und diese Temperatur-Erwärmung hätte sich in Luft aufgelöst.
In der Natur gibt es CO2-Schichten nur in speziellen Höhlen oder auf der Oberfläche von CO2 ausgasenden Seen. In der Atmosphäre sind Luft und CO2 gleichmäßig vermischt. CO2 hat hier eine sehr kleine Konzentration (0,04 Vol.-%) und somit auch keinen Einfluss auf die Wärmeleitung. Letztendlich wurde die Öffentlichkeit mit den Experimenten der Alarmisten getäuscht und manipuliert, denn die CO2-Wärmeleitungs-Effekte haben absolut nichts mit dem CO2-Treibhauseffekt zu tun.
Mit diesem Urteil deckt sich auch H. Harde‘s 1) Erkenntnis, dass sich der CO2-Einfluss viel stärker auf den Boden als auf die Luft auswirkt, die er durch Strahlungstransfer-Rechnungen auf der Basis eines Zwei-Schichten Modelles gewonnen hatte.
Es war also von vornherein der falsche Ansatz, den Treibhauseffekt anhand der Lufttemperatur feststellen zu wollen.
Sorry, Al Gore, aber auch diese ihrer Prophezeiungen, der angeblichen Luft-Erwärmung  durch CO2, ging nach hinten los.
Der Beitrag von Dr. Schnell wurde auf der deutschen Internetseite  „EIKE“ zum ersten Mal am 28. Jun. 2020 veröffentlicht (Schnell, 2020). Eine englische Übersetzung befindet sich hier Experimental review of the CO2 greenhouse effect.
 
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1) Hermann Harde, „Radiation and Heat Transfer in the Atmosphere: A Comprehensive Approach on a Molecular Basis“, International Journal of Atmospheric Sciences, Volume 2013, Article ID 503727, 26 pp.