
Steigen die Arktis-Temperaturen wirklich auf ein Rekordhoch?
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Als im Oktober weltweit die Börsen eine noch nie dagewesene Talfahrt begannen und am 9. Oktober ein regelrechter Crash zu beobachten war, der binnen Stunden reale Werte in der Höhe von hunderten von Milliarden Euro vernichtete, als die Regierungen weltweit fieberhaft daran arbeiteten riesige uns alle belastende Rettungspakete für das angeschlagene internationale Finanzwesen zu schnüren, trat der Kanzlerinberater Prof. Dr. Schellnhuber seines Zeichens Chef des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und bekanntester Klimakatastrophenforscher der Republik zusammen mit seinem Mentor und Zahlmeister Sigmar Gabriel ungerührt vor die verdutzten Berliner Medien und erklärte professoral, daß die Finanzkrise (1) ja nur virtuelle Werte vernichtete, das Abschmelzen des Gröndlandeises sei aber real und unumkehrbar.
Astronomische Einflüsse auf das Klima sind stärker als CO2. Die Klimaerwärmung dürfte für längere Zeit der Vergangenheit angehören. Eine leichte Abkühlung begann bereits 1998 und diese könnte sich über die nächsten 30 Jahre fortsetzen, sagt Don Easterbrook, ein Geologe von der Washington University in Bellingham, WA, USA. Ein Phänomen bekannt als „Pacific Decadal Oscillation“, PDO ( = Pazifische Temperaturschwankung mit einer Periode von ca. 30 Jahren) ist ein sicheres Anzeichen dafür, auch wenn man darüber nichts in den Medien liest. Globale Erwärmung und Abkühlung sind weit mehr abhängig von astronomischen Einflüssen als von anthropogenen CO2-Emissionen, sagen jetzt verschiedene Wissenschaftler. Die Temperaturtrends der letzten 400 Jahre zeigen eine fast exakte Übereinstimmung zwischen Klimaänderungen und der Sonnenenergie, aber keine Korrelation mitCO2.
Je mehr sich zeigt, daß der Klimawandel allen möglichen Gesetzen und
Einflüssen folgt, aber nicht unbedingt denen, die der
Klimakatastrophenforscher Prof. Stefan Rahmstorf vom PIK gefunden zu
haben glaubt, umso lauter wird die Kritik an den für sakrosankt
erklärten Veröffentlichungen des IPCC und seines Leitautors Prof.
Stefan Rahmstorf.
AWI: ?… Am 12. September 2008 betrug die Eisbedeckung in der Arktis 4,5 Millionen Quadratkilometer. Dies ist etwas mehr als die niedrigste jemals beobachtete Bedeckung von 4,1 Millionen Quadratkilometern aus dem Jahr 2007?? (Anm.: 4.5/4.1 = 110% ; also plus 10% in 2008 !!)Obwohl ein deutliches Plus bei der Eisbedeckung gegenüber 2007 zu beobachten ist, gibt sich das AWI klimaschutzbesorgt konform:
Die Max-Planck-Gesellschaft veranstaltete gestern unter der Überschrift "Max-Planck-Forum" eine Podiumsdiskussion: "Das Klima im Computer; Modelle und Realität"; Ich war dort. Mein Eindruck und das vieler anderer: Thema leider verfehlt! Es hätte eine gute Gelegenheit sein können, die Stärken und die Schwächen der gegenwärtigen Klimamodelle und ihrer Methodik einer interessierten (und zahlenden) Öffentlichkeit darzustellen. Diese Gelegenheit wurde leider nicht genutzt.
Nachdem Klimakanzlerin Merkel die halbe Welt auf Ihre Klimaschutzziele eingeschworen hatte (Merkel triumphierend zum G8 Gipfel: "Dem Abkommen entkommt keiner") und nebenbei der EU ein Minderungsziel an CO2 Ausstoß von 20 % und dem Effizienzmusterschüler und "Vorreiter" Deutschland sogar minus 40 % verordnet hatte, muß sie nun erkennen, daß die Schalmeienklänge der sie beratenden Klimakatastrophenforscher vom PIK und anderswo, denen sie bedingungslos folgt, allerlei Probleme in sich bergen. Aber nicht so wie erhofft (und an merkwürdigen Computermodellen herbeigeforscht), erst in ferner Zukunft, wenn das Klima nicht unter eine ominöse 2° C Grenze zu zwingen ist, sondern ganz banal heute und hier. Die unsinnige CO2 Vermeidung kommt irrsinig teuer, und kostet auf Nimmerwiedersehen jede Menge deutsche Arbeitsplätze. Zuerst in der energieintensiven Grundstoffindustrie, dann Eisen + Stahl, Chemie und zum Schluß bei allen anderen.
Der Klimaforscher Hans von Storch (Universität Hamburg) und der Kulturwissenschaftler Nico Stehr (Universität Friedrichshafen) haben auf SpiegelOnline ein Klimamanifest mit der Parole ?So kann Deutschland den Klimawandel bewältigen? veröffentlicht. Vorher haben nur die Klimarealisten von Heiligenroth mit ihrem Klimamanifest Aufsehen erregt. Nun glauben die Klimakatastrophenforscher nachziehen zu müssen. (Übernommen von Politically Incorrect)
Ernst-Georg Beck, Dipl. Biol.
AUTORENFabio Longo SPD, Rechtsanwalt und Vorstandsmitglied der Eurosolar Deutschland e.V.Diplom-Physiker Matthias Willenbacher:Vorstand der juwi GmbH, führendes Unternehmen im Bereich Erneuerbaren Energien.und dann geht es munter weiter, (alles Nutznießer und Lobbyisten) den ganzen Text finden Sie hier und /oder hier.
Das Institut für Küstenforschung am Forschungszentrum Geesthacht (GKSS) hat in einer Pressemitteilung vom 7.8.2008 nachgewiesen, dass es in den letzten 1000 Jahren keinen direkten Zusammenhang zwischen globaler Lufttemperatur und Meeresspiegel-Veränderung gegeben hat. Im Januar 2007 hatte S. Rahmstorf in der Zeitschrift Science einen Artikel veröffentlicht, in dem er basierend auf den Temperaturanstiegs-Hypothese des IPCC einen spekulativen Anstieg des Meeresspiegels bis zum Jahr 2100 von 50 bis 140 cm verkündete. Offenbar war ihm der vom IPCC prognostierte Anstieg von 14 bis 43 cm nicht spektakulär genug, weshalb er seine "voreiligen Wissensansprüche" (von Storch) öffentlich machen wollte. Diese Art von künstlichem Alarmismus ist typisch für die Spezies der "politischen Wissenschaftler", die sich unsere Politiker zu ihrer Beratung finanzieren.
Nun mußte es auch die Gruppe um den Mathematiker und Klimamodellierer Hans von Storch einräumen: An den heute von vielen Forschern benutzten Klima-Modellen werden von renommierten Kollegen immer mehr Zweifel angemeldet. Er wollte es genau wissen und initiierte schon zum zweiten Mal (nach 1996) in 2003 eine Befragung unter hunderten von Klimaforschern. Es muß noch erwähnt werden, daß Prof. von Storch seit langem vor den panikerzeugenden Übertreibungs-Methoden vieler bekannter Klimakatastrophenforscher gewarnt hat. Aber lesen Sie selbst:In den Vorveröffentlichungen zur Studie, die die Ergebnisse von 1996 und 2003 gegenüberstellt, zeichnete sich die Kritik an den Modellen schon deutlich ab. Jetzt, Ende 2007 / Anfang 2008 wurde die überarbeitete Studie der weltweit anerkannten Klimaforscher und Computermodellierer Professor Hans von Storch vom GKSS Geesthacht und Professor Dennis Bray von der Cambridge University veröffentlicht. (Siehe Anlage unten).
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