Eine kurze, politisch nicht korrekte Klima-Konversation

Dies brachte sie zu der Frage, was ich mache, und ich erwiderte darauf, dass ich über ziemlich viele Themen schreibe, die erheblich variieren, dass es aber häufig um Klima und Energie geht … oftmals viele politisch nicht korrekte Aspekte.

Sie frage: „Sie sind nicht wie jener Kerl in Ohio, der nicht an den Klimawandel glaubt, nicht wahr?“

Ich antwortete, dass ich persönlich niemanden kenne, der glaubt, dass sich das Klima nicht ändert, aber es könnte jemanden in Ohio geben, den ich jedoch noch kennen lernen muss. Mir scheint es so, als ob der Klimawandel schon eine ganze Weile im Gange sei … tatsächlich seit Milliarden Jahren.

Die globalen Temperaturen liegen derzeit mindestens genauso hoch wie vor 2000 Jahren während der „Römischen Warmzeit“. Die populäre Mode seinerzeit waren kühlend aussehende Togas und Sandalen. Die im Wesentlichen gleichen Bedingungen herrschten während der „Mittelalterlichen Warmzeit“ etwa tausend Jahre später. Damals haben Erik der Rote und seine norwegischen Kumpane im Südwesten Grönlands auf küstennahen Grasebenen Schafe gezüchtet.

Etwa um das Jahr 1350 brachen die Wikinger ihre Zelte dort ab und machten sich auf in Gebiete mit freundlicherem Klima, zog doch dann die „Kleine Eiszeit“ herauf. Diese Kaltphase dauerte bis kurz nach der Zeit, als die Truppen von George Washington einen brutal kalten Winter in Valley Forge 1777 überstanden hatten und Napoleon einen bitterkalten Rückzug aus Moskau im Jahre 1812 antreten musste.

Zufälligerweise begann die folgende Erwärmung, bevor die Industrielle Revolution CO2 emittierende Schornsteine und SUVs mit sich brachte, und dies hat sich in Schüben seitdem fortgesetzt.

Dennoch lagen die Temperaturen in den USA zwischen 1910 und Mitte der vierziger Jahre höher als heute, um dann drei Jahrzehnte lang zu sinken. Ende der siebziger Jahre verkündeten viele „Klimaexperten“ das Heraufdämmern der nächsten wirklichen Eiszeit. Dieser Alarm-Vektor schlug nur ein Jahrzehnt später um in die entgegen gesetzte Richtung, als die schwülen Anhörungen des Senats von Senator Al Gore im Jahre 1988 zu der Schlussfolgerung kamen, dass der Planet brennt und wir dafür verantwortlich sind.

Sie: „Aber so muss es doch sein. Wie kann irgendjemand den Einfluss des Rekord-CO2-Gehaltes leugnen, mit dem wir die Atmosphäre verschmutzen?“

Ich: „Satellitenmessungen, die erst seit 1979 zur Verfügung stehen, zeigen außer während der natürlich auftretenden Temperaturspitzen 1998 und 2015 im Zuge von El Nino-Ereignissen, dass seit etwa zwei Jahrzehnten keine statistisch signifikante globale Erwärmung mehr aufgetreten ist. Andererseits zeigen Satellitenbilder, dass die Pflanzen düngende CO2-„Verschmutzung“, die Sie erwähnen, die globale Ergrünung seitdem um 25% bis 50% hat zunehmen lassen … viel mehr Veggies für alle Geschöpfe Gottes.

Sie: „Warum aber schmelzen die Gletscher dann schneller denn je, was die Ozeane steigen und Küsten überfluten lässt?“

Ich: „Ja, die Arktis, die Schauplatz regelmäßiger Erwärmungs- und Abkühlungs-Zyklen mit einer Dauer von 60 bis 70 Jahren ist, hat jüngst an Eismasse verloren, während es in vielen Gebieten der viel größeren Antarktis zu Eiszuwachs gekommen war.

Einem Bericht der National Academy of Sciences zufolge ist der Hauptgrund für jenen donnernden Zusammenbruch von Eisbergen des Westantarktischen Eisschildes, der so oft in den Medien strapaziert wird, geothermale Wärme aus untermeerischen Vulkanen unter dem Eisschild.

Dieses Schmelzen an den Küsten ist bereits hunderte bis tausende von Jahren im Gange.

Es gibt auch keinerlei Grund für die total überhitzten Bedenken hinsichtlich eines rapide steigenden Meeresspiegels infolge schmelzender Gletscher. Es handelt sich dabei um ein weiteres natürliches Phänomen, das schon seit Äonen vor sich geht.

Die Rate jenes Anstiegs hat sich während der letzten paar hundert Jahre stabilisiert auf etwa 7 Inches [ca. 18 cm] pro Jahrhundert.

Sie: „Warum aber kommt es dann immer häufiger zu immer schlimmeren Wettervorgängen, von denen Wissenschaftler prophezeien, dass sie sogar noch schlimmer werden? Wie in aller Welt können Sie behaupten, dass wir nicht die Ursache für all diese Ereignisse sind?“

Ich: „Falls wir es sind, können wir dann nicht auch die Ursache für ein paar gute Nachrichten sein?

Kein Hurrikan der Kategorie 3 bis 5 hat seit Oktober 2005 mehr das US-Festland erreicht, eine seit 1900 beispiellos lange Zeit der Ruhe. Und sowohl der NOAA als auch dem IPCC zufolge gab es während der letzten Jahrzehnte auch keine Zunahme der Stärke bzw. Häufigkeit von Überschwemmungen, Dürren, Gewitter oder Tornados.


Sie: „Aber was ist mit all den wirklichen Klimawissenschaftlern, die das Gegenteil sagen? Al Gore bekam den Friedensnobelpreis dafür, dass er uns etwas ganz Anderes gesagt hat. Glauben Sie klüger zu sein?“

Ich räumte beschränkte Professionalität zu jenem letzten Punkt ein. Da er mehr ein Möchtegern-Wissenschaftler ist als ein echter Klimawissenschaftler, nahm ich fälschlicherweise an, dass der die Auszeichnung für die Erfindung des Internets zusammen mit einem Oscar für seine schauspielerische Leistung in seinem sensationell dramatischen Horrorfilm bekommen hatte.

Dies beendete abrupt unsere Unterhaltung. Meine Sitznachbarin schlug sofort demonstrativ eine Seite im Rolling Stone-Magazin auf, auf der es um Bernie Sanders ging. Der restliche Flug verlief sehr ruhig, ich konnte sogar ein wenig schlafen.

Anmerkung: Dieser Beitrag erschien erstmals hier:
http://www.newsmax.com/LarryBell/energy-gore/2016/08/08/id/742569/#ixzz4Gl3l4Htc

Link: http://www.cfact.org/2016/08/08/a-short-politically-incorrect-climate-conversation/

Übersetzt von Chris Frey EIKE, der sich sehr an eigene Unterhaltungen selbst mit nächsten Verwandten erinnert fühlte.




Drei Fakten beweisen, dass der Klima-Alarm ein Schwindel ist

Die kanadische Umweltministerin Christine Stewart erklärte den wirklichen Grund für die Dringlichkeit. Sie sagte Reportern und dem Herausgeber des Calgary Herald: „Es spielt keine Rolle, ob die Wissenschaft der globalen Erwärmung gänzlich verlogen ist oder nicht … der Klimawandel bietet die beste Gelegenheit, Gerechtigkeit und Gleichheit in die Welt zu bringen“.

Stewart hatte unrecht. Die Konsequenzen jener verlogenen Wissenschaft für die Umwelt- und Energiepolitik sowie für entsprechende Vorschriften spielen eine erhebliche Rolle. Betrachten wir also einige unbequeme Tatsachen.

1. Keine Erwärmung in letzter Zeit trotz steigenden CO2-Gehaltes

Erstens, niemand, den ich kenne, „leugnet“, dass sich das Klima ändert [das gilt auch für den Übersetzer! Anm. desselben]. Mal wird es wärmer, dann wieder kälter, mal mit positiven, mal mit negativen Folgen. Vor noch nicht allzu langer Zeit führte eine Abkühlung um ca. 0,7°C zwischen den Jahren 1945 und 1975 dazu, dass die New York Times und andere große Nachrichtenmedien Schlagzeilen produzierten, denen zufolge „Experten“ das Aufkommen einer neuen Eiszeit hinaus posaunten.

Während der „modernen Zeiten“ hat sich das globale Klima dann und wann schrittweise erwärmt, und zwar seit der letzten „Kleinen Eiszeit“ (die keine echte Eiszeit war), die vor etwa 200 Jahren zu Ende gegangen war. Doch trotz vollständig natürlicher El Nino-Temperaturspitzen während der Jahre 1998 und 2015 haben Satelliten- und Wetterballon-Messungen seit zwei Jahrzehnten keine statistisch signifikante globale Erwärmung mehr gezeigt.

Messungen an der Erdoberfläche von den zuverlässigsten US-Wetterstationen – solche, die nicht von lokalen „Hitze-Inseln“ beeinflusst sind wie ungeeignete Aufstellungsorte der Thermometer, städtische Entwicklungen oder andere vom Menschen vorgenommene Änderungen – zeigen während der letzten 80 Jahre keine signifikante Erwärmung. Es gab in den USA seit den vierziger Jahren mehr Allzeit-Kälterekorde als -Wärmerekorde.

Auf der Grundlage der zuverlässigsten Messungen auf dem Festland (von HadCRUT) zeigt sich die mittlere jährliche planetarische Erwärmung zwischen 1850 und 2015 praktisch nicht wahrnehmbar … und sie ist mit Sicherheit nicht „gefährlich“.

2. Extreme Behauptungen haben sich als extrem falsch erwiesen

Im Gegensatz zur vorherrschenden Angsterzeugung ist der Meeresspiegel mit einer konstanten Rate von kaum 7 Inches [ca. 18 cm] pro Jahrhundert gestiegen, ohne jede messbare Beschleunigung. Selbst im jüngsten IPCC-Bericht 2013 wird festgestellt: „Es ist wahrscheinlich, dass der globale Meeresspiegel zwischen 1920 und 1950 mit einer Rate gestiegen ist, die vergleichbar ist mit dem Zeitraum von 1993 bis 2010“.

Berichte über periodische arktische Erwärmungszyklen gab es von Walfängern und Entdeckern seit vielen Jahrhunderten. Alpine Gletscher im Glacier National Park haben sich seit Ende der Kleinen Eiszeit zurückgezogen. (Zufällig befindet sich die Eisbär-Population gegenwärtig in einem Allzeit-Hoch).

Was das sensationalisierte Abschmelzen des Westantarktischen Eisschildes angeht: in einem britischen Übersichtsbericht zur Antarktis heißt es, dass dieses Abschmelzen „innerhalb der natürlichen Bandbreite der Klimavariabilität“ während der letzten 300 Jahre liegt, und dass es „in der Mitte des 19. und des 18. Jahrhunderts zu dramatischeren Erwärmungs- (und Abkühlungs-)Trends gekommen war“. Alles in allem hat die antarktische Eismasse seit 1979, dem Beginn der Überwachung durch NASA-Satelliten, stetig zugenommen. Die Eisausdehnung 2013-2014 setzte eine neue Allzeit-Rekordmarke bei den Satellitenbeobachtungen.

Was „Extremwetter“ angeht, vor dem man uns so schwer gewarnt hatte: Seit Oktober 2005 ist kein Hurrikan der Stärke 3 bis 5 mehr auf die US-Küste getroffen. Seit dem Jahr 1900 ist dies ein rekordlanger Zeitraum. Sowohl die NOAA als auch das IPCC mussten inzwischen einräumen, dass es seit Jahrzehnten keine Zunahme an Häufigkeit und Intensität von Dürren, Überschwemmungen, Gewittern oder Tornados gegeben hatte. Auch die Anzahl der Wald- und Buschbrände in den USA hat nicht zugenommen.

3.Unbequeme Selbstbekenntnisse von IPCC-Funktionären

Wie viel Vertrauen sollten wir also der Objektivität des IPCC entgegen bringen bzgl. politischer Vorschriften und Verordnungen? Dazu beachte man ein paar Statements von inneren Quellen des IPCC an Schlüsselpositionen mit deren eigenen Worten.

In einem Beitrag für das Magazin Nature hat Kevin Trenberth, ein Leitautor der IPCC-Berichte 2001 und 2007 geschrieben: „Keines der vom IPCC herangezogenen globalen Klimasimulations-Modelle wurde mit dem beobachteten Zustand initialisiert, und kein Klimazustand in den Modellen korrespondiert auch nur ansatzweise mit dem gegenwärtig beobachteten Zustand“.

Trenberths Assistent Tom Wigley vom National Center for Atmospheric Research schrieb in einer internen E-Mail: „Mike Mann, die Abbildung, die Sie gesandt haben, ist sehr betrügerisch … es gab eine ganze Reihe von falschen Präsentationen von Modellergebnissen seitens individueller Autoren und des IPCC“.

Ottmar Edenhofer, Leitautor des Vierten Zustandsberichtes des IPCC 2007, fasste die Lage sehr klar zusammen. In einer Rede im Jahr 2010 sagte er: „ Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Stattdessen geht es in der Klimapolitik darum, wie wir de facto den Wohlstand der Welt umverteilen“.

Oder, wie die UN-Klimachefin Christiana Figueires offen bemerkte, das wirkliche Ziel der jüngsten Klimakonferenz in Paris war es, „das (kapitalistische) ökonomische Entwicklungsmodell zu ändern, das seit mindestens der letzten 150 Jahre vorherrschte, seit der Industriellen Revolution“.

Nein, nichts von diesem globalen Klima-Alarmismus (alias „Klimawandel“) beruht auf objektiver Wissenschaft. Das war niemals der Fall.

NOTE:  This article first appeared at: http://www.newsmax.com/LarryBell/climate-global-warming-ipcc/2016/05/31/id/731497/#ixzz4AFsMDeCo

Link: http://www.cfact.org/2016/05/31/three-facts-prove-climate-alarm-is-a-scam/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Milliardärsclub finanziert Klimakrisen-Propaganda

Ein Minderheiten-Report aus dem Jahre 2014 des Committee on Environment and Public Works beim US-Senat mit dem Titel [übersetzt] „Wie ein Club von Milliardären und deren Stiftungen die Umweltbewegung und Obamas EPA kontrolliert“ beschrieb eine linksaußen stehende politische Maschinerie, die Lobbyarbeit unter dem Mäntelchen „Wohltätigkeits-Spenden“ betreibt.

Gegründet von etwa einem Dutzend prominenter Stiftungen kanalisiert diese Elitegruppe ungeheure Geldsummen durch ein eng geknüpftes Netz hunderter nichtkommerzieller Organisationen, um Propaganda am Fließband in der Verkleidung von Wissenschaft und Nachrichten zu verbreiten.

Der Senatsbericht enthüllt, dass politische Einflussnahme oftmals „eine dreiste grüne Drehtür unter leitenden Funktionären der EPA involviert, welche zu einem wertvollen starken Gefährten geworden ist für die Umweltbewegung und deren wohlhabende Geldgeber“.

Unter den Empfängern dieser geschätzten 10 Milliarden Dollar pro Jahr bei der Umwelt-Lobby-Industrie, die auch von Steuerzahlungen befreit sind, befinden sich der Sierra Club, Earthworks, das Natural Resources Defense Council (NRDC), der Environmental Defense Fund (EDF), Earth Justice, die climate crisis 350.org sowie Anti-Kohle-, Anti-Fracking- und Anti-Keystone-Interessengruppen.

Obamas EPA hat über 27 Millionen Dollar der Steuerzahler an große Umweltgruppen überwiesen. Zwei davon mit „signifikanten Verbindungen zu leitenden EPA-Funktionären“ stechen dabei besonders hervor – der NRDC und der EDF – die jeweils über 1 Million Dollar erhalten haben.

Die Aktivistengruppen propagieren gemeinsam kunstvoll fabriziertes Material unter den falschen Vorgaben, dass sie unabhängige und von Spenden der Bürger finanzierte Organisationen sind, die uneigennützig handeln. In Wirklichkeit bilden sie ein Tandem mit Spenden-Agenden, typischerweise um ein gewünschtes, vorbestimmtes politisches Ergebnis zu rechtfertigen.

„Die Forschungsergebnisse werden dann von irgendeiner Nachrichten-Agentur bekannt gegeben, oftmals eine, die auch von der gleichen Stiftung gestützt wird, um die Einsicht zu erhöhen“.

Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat der Milliardärs-Club „das Kunststück fertig gebracht, angebliche Volksbewegungen aus dem Boden zu stampfen und zu finanzieren, die bei Wahlvorgängen und anderen staatlichen Initiativen assistieren“.

Bemühungen, das Fracking zu verbieten, in New York von der Park Foundation und in Colorado von der Schmidt Family Foundation sowie des Tides Foundation werden als Beispiele genannt. Diese gleichen Stiftungen haben in Colorado mittels zweier Koalitionen agiert, nämlich Local Control Colorado und Frack Free Colorado.

Die Park Foundation und die Schmidt Family Foundation haben dem Vernehmen nach auch „fragwürdige Wissenschaftler finanziert, um Anti-Fracking-Forschungen durchzuführen, worüber die Huffington Post, Mother Jones, and Climate Desk nur zu gerne berichtet haben – alle selbst Empfänger von Zuwendungen“.

Dies erzeugt einen „Nachhall“, welcher daherkommt wie eine falsche Volksbewegung. Es bietet auch „Distanz/Anonymität zwischen Spenden bekannter Geldgeber und Aktivitäten gefährlicher Aktivisten-Gruppen“.

Das Medien-Forschungszentrum VP Dan Gainer erklärt: „Partner finden sich zusammen und koordinieren sich dergestalt, dass eine Gruppe an einem Thema arbeitet, eine andere Gruppe diese hervorhebt, und so weiter … Das geht so lange, bis sie den Eindruck erweckt haben, dass es wirkliche Bedenken hinsichtlich eines Themas gibt, welche dann ihren Weg zu liberalen Websites wie die Huffington Post finden, und von dort in die traditionellen Medien“.

Beispiel: Inside Climate News (ICN) und der Weather Channel haben sich 2014 zu einer Reihe „investigativer Berichte“ zusammen getan hinsichtlich einer künstlich herbeigeredeten Gesundheitsgefahr durch Fracking in Texas.

ICN und deren Alter Ego, Science First, sind aktive Partnerschaften eingegangen mit Associated Press, dem Weather Channel, Bloomberg News, der Los Angeles Times und anderen Medien-Organisationen. Die LA Times lehnt es kategorisch ab, Briefe zu veröffentlichen mit skeptischen Standpunkten hinsichtlich eines „gefährlichen Klimawandels“.

Der New York Times zufolge [die eng verbandelt ist mit der Süddeutschen Zeitung, Anm. d. Übers.] ist ICN ein Nebenprodukt von dessen Gründer und Publizist David Sassoon und dessen beratender Tätigkeit beim Rockefeller Brothers Fund (RBF), einer philanthropischen Gruppe, die Klimapolitik betont. RBF war maßgeblich an der Start-Up-Finanzierung von Science First beteiligt – mit zusätzlichen Zahlungen an die League of Conservation Voters und die Sierra Club Foundation – für Bemühungen, die Keystone Pipeline zu verhindern und die Ausbeutung von Teersanden allgemein.

RBF hielt im Januar 2016 ein geheimes Treffen ab, bei dem etwa ein Dutzend einflussreicher Anti-fossile-Treibstoffe-Aktivisten zusammen kamen, darunter 350.org-Gründer Bill McKibben. Man wollte nach Strategien suchen, „um in der öffentlichen Meinung zu verankern, dass Exxon eine korrupte Institution ist, die die Menschheit (und die gesamte Schöpfung) in ein Klimachaos und gravierendes Leid stürzt“.

Zwei Monate später, am 29.März, leitete der Generalstaatsanwalt von New York Eric Schneiderman eine Pressekonferenz von 16 Staatsanwälten, in der die Absicht bekannt gemacht wurde, Organisationen zu verfolgen, die die Öffentlichkeit „absichtlich in die Irre führen“ bzgl. der Bedrohung eines vom Menschen verursachten Klimawandels. Wenige Tage später zettelte er eine Aktion im Namen des RICO-Gesetzes gegen ExxonMobil an, indem er ein Gesetz in Stellung brachte, dass eigentlich Mafiosi gelten sollte.

Der Staatsanwalt der Virgin Islands Claude Earl Walker, ein ehemaliger EPA-Anwalt, erhob eine RICO-Klage sowohl gegen ExxonMobil als auch gegen das Competitive Enterprise Institute CEI, einer in Washington DC ansässigen Denkfabrik.

Zitat einer wohlbekannten Autorität: „Es gibt nicht viele Demokratien auf der Welt, die auf diese Weise funktionieren, dass nämlich Millionäre und Milliardäre finanzieren, was immer sie wollen, wen auch immer sie wollen, und manchmal im Geheimen“. Und Präsident Obama fügte hinzu: „Das bedeutet, dass durchschnittliche Amerikaner von dem Prozess ausgeschlossen sind“.

[Man darf gespannt sein, wie das unter einem Präsidenten Trump weitergeht, so er gewählt wird. Anm. d. Übers.]

Link: http://www.cfact.org/2016/05/23/billionaires-club-funds-climate-crisis-propaganda/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




CO2-,Verschmutzung‘ lässt den Planeten ergrünen

Darin wurde berichtet, dass dank jenes „Verschmutzers“ der Planet viel mehr Pflanzenwachstum hervorbringt, was sogar die schärfsten ideologischen, nicht Fleisch fressenden und oberklugen planetarischen Heilsprediger wirklich feiern sollten.

Wie viel mehr Pflanzenwachstum?

Nun, den 32 Forschern aus neun Ländern zufolge ergab sich während der letzten 35 Jahre eine „persistente und weit verbreitete Zunahme“ der Ergrünung um 25 bis 50% der „globalen, mit Pflanzen bewachsenen Fläche“. Weniger als 4% des Globus‘ zeigten einen Rückgang. Die 85% der eisfreien Landmasse der Erde, die von Grün bedeckt sind, nahm um 32% jener Menge zu.

Das zusätzliche Laub würde, wenn man es sich als einen Teppich vorstellt, zweimal das US-Festland überdecken. Falls man jetzt den Atem anhält und sich fragt, wie das sein kann, dann beruhige man sich bitte … und man sei dankbar.

Auf der Grundlage simulierter Modelle des Ökosystems ordneten die Forscher 70% dieses grünen Zuschusses den Düngungseffekten von CO2 zu. Weiteren Anteil daran haben 9% Stickstoff-Dünger und 4% Veränderung der Landbearbeitung, jedoch können diese nicht das beobachtete zusätzliche Waldwachstum erklären.

Eine Studie aus dem Jahr 2013 zum Thema Wälder in der gemäßigten und der borealen Zone auf der Nordhemisphäre (ebenfalls in Nature veröffentlicht) fand eine substantielle Zunahme der Effizienz bzgl. des Wasserverbrauchs während der letzten 20 Jahre. Diese Zunahme war viel größer als von den Biosphäre-Modellen prophezeit.

Man ordnete dies der verstärkten Photosynthese auf dem Ökosystem-Level zu, der Gesamt-Kohlenstoffaufnahme und verminderter Verdunstung.

Und dann kommt der Teil, der für manche Autoren des jüngsten Berichtes sehr schwer verdaulich ist. Den drittgrößten vorteilhaften Einfluss – 8% – schrieb man dem „Klimawandel“ zu. Diese Erkenntnis muss besonders für den Mitautor Philippe Ciais vom Laboratory of Climate and Environmental Sciences in Frankreich schmerzhaft sein, der auch als Autor für zuverlässig alarmistische Berichte des IPCC fungierte.

Getreu seiner Linie sagte Ciais: „Der Trugschluss des konträren Argumentes ist zweifach. Erstens, die vielen negativen Aspekte des Klimawandels werden nicht berücksichtigt. Zweitens, Studien haben gezeigt, dass sich Pflanzen an steigende CO2-Konzentrationen anpassen und der Düngungseffekt mit der Zeit immer mehr abnimmt“.

Nun also – nein! Er liegt mit beiden Aussagen völlig falsch.

Zum ersten „Trugschluss“ hat Judith Curry, ehemals Vorsitzende von Earth and Atmospheric Sciences am Georgia Institute of Technology, darauf hingewiesen, dass „es unzulässig ist, die Argumente der so genannten Contrarians auszublenden, reflektiert doch ihre Ablehnung des Konsens‘ Wertekonflikte und Bevorzugung der empirischen Beobachtungen gegenüber hypothetischen Projektionen von Klimamodellen“.

Und was die Behauptung angeht, dass der Düngungseffekt vorübergehender Natur ist: die führende Kapazität bzgl. CO2 und Pflanzenwachstum Craig Idso, Leiter des Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change, findet keinerlei empirische Beweise, um eine modellbasierte Behauptung zu stützen, dass die zukünftige Aufnahme von Kohlenstoff durch Pflanzen infolge steigender Temperaturen abnimmt.

Tatsächlich wurde in der realen Welt genau das Gegenteil beobachtet. Während der letzten 50 Jahre hat sich die globale Kohlenstoff-Aufnahme verdoppelt. CO2 steigert die Effizienz des Wasserverbrauches erheblich. Gesteigerte CO2-Düngung ermöglicht es den Pflanzen, der Luft bei der Photosynthese mehr Kohlenstoff zu entnehmen – weniger Wasser zu verlieren – oder beides. Die Photosynthese ist der Prozess, der Sonnenlicht und Nährstoffe im Boden zu Zucker konvertiert, welche das Leben treiben. Viele Pflanzen können Hitze auch viel besser vertragen, wenn das CO2-Niveau höher ist, ein Umstand, der durch Satellitenbeobachtungen von Wüsten und Savannen bestätigt worden ist, wo die Zunahme der Ergrünung augenfälliger ist als in nassen Gebieten.

Leitautor Zaichun Zhu von der Peking University sagte der BBC: „Die Ergrünung, von der in dieser Studie die Rede ist, hat das Potential, den Kreislauf des Wassers und des Kohlenstoffes im Klimasystem fundamental zu verändern“.

In vielen Gebieten der Welt wird ein wärmerer Planet zu mehr Niederschlag und längeren Wachstumszeiten führen. Dies wiederum führt zu weniger Todesfällen durch Verhungern und winterlicher Unterkühlung.

Und ja, auch wenn er in jüngster Vergangenheit nicht zu beobachten war, ist der Klimawandel sehr real. Trotz eines „rekordhohen“ atmosphärischen CO2-Niveaus gab es abgesehen von den El-Nino-Temperaturspitzen der Jahre 1998 und 2015 laut Satellitenmessungen keine statistisch signifikante globale Erwärmung seit fast zwei Jahrzehnten.

Nichtsdestotrotz ereignet sich dieser „Stillstand“ innerhalb eines fast zwei Jahrhunderte langen natürlichen Erwärmungstrends, der längst schon im Gange war, als im Zuge der Industriellen Revolution fossile Treibstoffe verbrannt und SUVs entwickelt worden sind.

Die gleichen fossilen Treibstoffe ersetzten den Gebrauch von Feuerholz, was wiederum zum Erhalt der Wälder beitrug, die aus dem CO2 auch den Sauerstoff freisetzen, von dem wir und Bambi so abhängig sind und der auch zu zusätzlichem Pflanzenwachstum beiträgt.

Jesse Asubel, Direktor des Program for the Human Environment an der Rockefeller University, entwirft diese Perspektive: „Die globale Ergrünung ist heutzutage der wichtigste ökologische Trend auf der Erde. Die Biosphäre auf dem Festland erweitert sich um zwei Milliarden Tonnen Jahr für Jahr – vielleicht sogar noch mehr“.

Von dieser Art „Verschmutzung“ brauchen wir also noch viel mehr, und sie verdient eine ganze Welt voller Dankbarkeit.

Link: http://www.cfact.org/2016/05/09/co2-pollution-is-greening-the-planet/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Alarmistische Meeresspiegel-Daten lassen Kosten für Versicherung gegen Überschwemmungen steigen

Ein im Jahre 2012 beschlossenes Biggert-Waters-Gesetz sollte das Nationale Flutversicherungs-Programm der FEMA aus den roten Zahlen holen. Das Gesetz sollte der FEMA vorschreiben, sich einer realistischeren Preisgestaltung zu verpflichten dergestalt, dass die „versicherungsmathematischen“ Raten doppelt so hoch sein sollen wie von privaten Unternehmen verlangt. Dahinter stand die Strategie, Hausbesitzer und Bauherren davon abzuhalten, in aktiven Überflutungszonen zu bauen.

Also hat die FEMA im Jahre 2013 genau das getan, nämlich höhere Premium-Raten eingeführt, die oftmals tausende Dollars höher lagen – im Besonderen für Zweitwohnungen und Eigentum, das dann den Besitzer gewechselt hat. Dies führte zu einer anderen Art von Desaster für die FEMA, haben doch aufgebrachte Eigentümer ihre Kongressabgeordneten mit einer Flut wütender Anrufe überzogen. Die Flutwelle der Proteste führte zu einem Plan B.

Vergraben in den 63 Seiten des Biggert-Waters-Gesetzes war die Vorschrift, eine Meeresspiegelanstiegs-Komponente (SLR-Komponente) den als Flutzonen ausgewiesenen küstennahen Gebieten hinzuzufügen, um Ausdehnung der ausgewiesenen Gebiete sowie Risiko-Kategorien noch einmal abschätzen zu können.

Während diese Kartierungen zuvor auf 100 Jahre langen historischen Daten basierten, wurden sie jetzt adjustiert durch ein nationales Komitee mit der Bezeichnung Technical Mapping Advisory Council (TMAC). Sie sollte festlegen, welche Datenquellen zugrunde gelegt werden sollen. Im Oktober vorigen Jahres hat das TAMC seine offiziellen Empfehlungen abgegeben – und genau an diesem Punkt fängt alles an hochzukochen. Eine Schlüsselrolle wird die NOAA einnehmen, beruhen doch deren SLR-Daten stark auf wild spekulativen Szenarien der globalen Erwärmung.

Die NOAA hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, dem zufolge frühere Ozean-Wassertemperaturen nach unten korrigiert wurden, um die globalen Änderungen zwischen 1998 und 2012 viel wärmer aussehen zu lassen. Dies wurde erreicht, indem man weltweite gemessene Satelliten-Temperaturen, gewonnen seit Ende der siebziger Jahre – die besten verfügbaren Daten – aussortiert und stattdessen vereinzelte und unzuverlässige Temperaturmessungen von Schiffen herangezogen hatte.

Die „Korrekturen“ der NOAA, um eine Erwärmung vorzutäuschen zwischen dem gewaltigen El Nino des Jahres 1998 und einem weiteren starken El Nino im vorigen Jahr widersprechen den Daten, die mittels eines großen integrierten Netzwerkes von ARGO-Bojen gemessen worden waren, welche vom British Oceanographic Data Center zusammen mit Satellitendaten betrieben wird. Diese Daten zeigten keine statistisch signifikante Erwärmung. Der Vorsitzende des Wissenschafts-Komitees im Weißen Haus Lamar Smith hat denn auch seinem starken Verdacht Ausdruck verliehen, dass es das Ziel des NOAA-Berichtes sei, der politischen Agenda von Präsident Obama einen Schub zu verleihen.

Im Jahre 2012 projizierte die NOAA „mit sehr hohem Vertrauen“ (über 90% Wahrscheinlichkeit), dass der globale Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 um einen Betrag mit einer gewaltigen Bandbreite steigen wird, die von mindestens 8 Inches [etwa 20 cm] bis höchstens 6,6 Fuß [etwa 2 m] reicht. Das niedrigste Szenario basiert auf historischen Anstiegsraten, während das höchste Szenario einem maximalen Beitrag durch Gletscherschmelze und dem Verschwinden von Eisschilden infolge der Ozeanerwärmung geschuldet sein soll. Man erinnere sich, dass der Meeresspiegel während der letzten 150 Jahre mit einer Rate von etwa 4 bis 8 Inches [etwa 10 bis 20 cm] gestiegen ist, ohne jede Beschleunigung während der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts.

Selbst dem jüngsten aller unfehlbar alarmistischen IPCC-Berichte zufolge „ist es wahrscheinlich, dass der globale Meeresspiegel GMSL zwischen 1920 und 1950 mit einer Rate gestiegen ist, die vergleichbar ist mit derjenigen von 1993 bis 2010“. Man bedenke außerdem, während die mittlere Temperatur der Welt stufenartig, aber stetig gestiegen ist während der letzten 100 Jahre, war dies zwischen den beiden großen El-Nino-Ereignissen während der letzten 18 Jahre nicht mehr der Fall, trotz weiter steigenden CO2-Gehaltes der Atmosphäre.

Warren Buffet, Eigentümer der Versicherungsgesellschaft Berkshire Hathaway, Inc. ist der größte Anteilseigner der Münchener Rückversicherung (Munich Re), der größten Rückversicherungs-Gesellschaft der Welt. Er fasste die Lage in seinem jährlichen Bericht 2015 so zusammen: „Bis jetzt hat der Klimawandel weder zu häufigeren noch zu kostspieligeren Hurrikanen und auch nicht zu anderen wetterbezogenen Ereignissen beigetragen, die von der Versicherung abgedeckt waren.

Als Folge hiervon sind die Superkatastrophen-Raten [super-cat rates] der USA während der letzten Jahre stetig gefallen, weshalb wir uns aus diesem Geschäft zurückgezogen haben.

Falls Super-Katastrophen kostspieliger und häufiger werden, wäre die wahrscheinliche – aber keineswegs sichere – Auswirkung davon auf das Versicherungsgeschäft von Berkshire, dass es größer und profitabler wird“. Dann gab Buffet noch gute Ratschläge: „Als Bürger könnte Sie der Klimawandel verständlicherweise nachts um den Schlaf bringen. Als Hausbesitzer in einem tief liegenden Gebiet könnten Sie den Wunsch haben umzuziehen. Aber wenn Sie allein auf der Grundlage als Anteilseigner eines großen Versicherers denken, sollte der Klimawandel nicht auf der Liste Ihrer Sorgen stehen“.

Für die vielen tausend Versicherungsnehmer des National Flood Insurance Program der FEMA gilt, dass sie sich mehr Sorgen machen sollten über eine Springluft von Klimaalarm-Meldungen, die die Prämien beeinflussen.

Link: http://www.newsmax.com/LarryBell/Biggert-Waters-FEMA-NFIP-NOAA/2016/04/04/id/722107/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Der Übersetzer bedankt sich bei Dr. Klaus L. E. Kaiser für den Hinweis auf diesen Beitrag.