Autor: Dr. Hermann Hinsch

Tschernobyl am 24.5.13 – Ein Reisebericht

Dr. Hermann Hinsch Hannover
Tschernobyl ist nach Hiroshima für alle Kernkraftgegner das Symbol für die tödliche Wirkung aller Kernkraftwerke. Dessen Havarie von 1986 hatte ein lawinenartiges Ansteigen der Panik vor der unbekannten, aber mit (vermuteter) Sicherheit tödlichen Wirkung der unsichtbaren Strahlung -besonders in Deutschland- zur Folge. Tschernobyl gilt seitdem als Synonym für die prinzipielle Unbeherrschbarkeit dieser Technologie. Unser Autor Dr. Hermann Hinsch, promovierter (Schwerpunkt biologische Strahlungswirkung) Biophysiker von Beruf, hat nun das Wagnis auf sich genommen, die Region um das havarierte Kernkraftwerk in Tschernobyl zu besuchen. Lesen Sie seinen Bericht.

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Unsere radioaktive Welt

Schrecklich, wie abergläubisch die meisten ihrer Landsleute wären, beklagte sich unsere Stadtführerin in Samarkand (Usbekistan). Wir konnten sie beruhigen: Bei uns ist es nicht anders, im Gegenteil. Der dortige Aberglaube vernichtet keine Lebensgrundlagen, unserer dagegen verlangt, Energiemais statt Weizen anzubauen, eine sichere Stromversorgung durch eine unsichere und teure zu ersetzen und dabei die Landschaft zu verschandeln. Und dann der Strahlenaberglaube.

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Sind niedrige Strahlendosen gefährlich?

Glaubt man unseren Medien, dann sind sie sehr gefährlich, selbst dann, wenn über die natürliche Strahlung hinaus gar keine Dosis gemessen werden kann. Kinder sterben an Leukämie, Mädchen werden gar nicht erst geboren, noch in Südkorea konnte man wegen Fukushima das Gemüse nicht essen. In diesem Aberglauben gibt es keine mathematisch fassbare Dosis-Wirkungs-Beziehung; was bei höheren Dosen nicht beobachtet wird, kann sich bei unmessbar kleinen Dosen ganz schrecklich auswirken.
Dagegen erscheint die LNT (linear no threshold)-Hypothese schon beinahe seriös. Sie ist es aber nicht, wie Herr Prof. Hugo van Dam im folgenden Artikel überzeugend darlegt. Sein Beitrag erschien in niederländischer Sprache in der Zeitschrift der holländischen Stiftung „Stichting Kernvisie“, Jahrg. 6, Nr. 06, Dezember 2011.
Dr. Hermann Hinsch hat den Artikel mit Genehmigung der Stiftung übersetzt, die Übersetzung darf weiter verbreitet werden.

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