„Rettet die Wale!“ Protest mit CFACT-Booten gegen Errichtung neuer Offshore-WKA

Craig Rucker

CFACT und örtliche Fischer sind auf das Meer hinausgefahren, um gegen den Bau großer Offshore-Windparks vor der amerikanischen Ostküste zu protestieren:

Die New York Post verkündete, dass „die Winde des Wandels wehen“.

Aus The Post:

Die vom Committee for a Constructive Tomorrow (CFACT) organisierte Koalition schickte drei Boote zur South Fork Wind Farm, die etwa 20 Meilen von Martha’s Vineyard und Montauk, NY, entfernt liegt. Sie trugen Schilder mit der Aufschrift „STOP WINDMILLS – SAVE WHALES“ (Stoppt die Windmühlen, rettet die Wale) und forderten die Maschinenführer mit einem Megafon auf, den Bau zu stoppen.

„Seit dem Beginn der Offshore-Windkraftanlagen im Jahr 2016 gibt es eine beunruhigende Anzahl von Walen, die tot an den Stränden entlang der Ostküste angespült werden, und es ist schockierend zu sehen, wie schnell die Energieversorger bereit sind, sich mit dem Bau dieser Anlagen zu beeilen“ sagte der Präsident der Gruppe Craig Rucker in einer Erklärung gegenüber The Post. „Ihr Motto ist fast so etwas wie: ‚Verdammt seien die Wale, volle Kraft voraus‘.

Darüber hinaus könnten diese Windparks den Fischern und ihrer Industrie Schaden zufügen, indem sie das Ökosystem stören, von dem sie leben“, sagte er. „Wir machen auf all dies aufmerksam, indem wir die Standorte dieser zerstörerischen Monstrositäten aufsuchen und die Betreiber auffordern, ihr rücksichtsloses Vorhaben, unsere Ostküste zu verunstalten, einzustellen.“

Die Eile der Biden-Regierung, Milliarden für Offshore-Windkraftanlagen auszugeben, ist ein kolossaler Fehler.

Die Bundesaufsichtsbehörden schießen an ihrer Aufgabe als Wächter vorbei, ohne die Gefahr zu erkennen, die Windkraftanlagen für gefährdete Wale und andere wertvolle Meeresbewohner darstellen. Sie sind blind für den ungewöhnlichen Anblick von Walkadavern, die an unsere Strände gespült werden.

Der massive Bau von Offshore-Windkraftanlagen industrialisiert unsere unberührte Küste zum Nachteil von Meereslebewesen, Fischern, Bootsfahrern und allen, die unsere Ozeane schätzen.
Zu allem Überfluss sind diese Monstrositäten auch noch kurzlebig und erzeugen Berge von Abfall, der nicht recycelt werden kann. Ihr Fußabdruck ist enorm schmutzig. Darüber hinaus hat Europa bereits bewiesen, dass Windturbinen eine FURCHTBARE Art der Stromerzeugung sind! Die Windenergie ist unregelmäßig und ineffizient. Wenn der Wind weht, gibt es keine Kapazitäten, um den erzeugten Strom zu speichern.

CFACT fordert die Bundesaufsichtsbehörden auf, den Bau von Offshore-Windkraftanlagen zu stoppen und die Schäden, die Offshore-Windkraftanlagen für Wale, Meereslebewesen, Menschen und unser Stromnetz verursachen können, vollständig zu untersuchen.

Autor: Craig Rucker is a co-founder of CFACT and currently serves as its president.

Link: https://www.cfact.org/2023/07/25/save-the-whales-cfact-boats-protest-offshore-wind-construction/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Es gibt keine Klimakatastrophe durch Treibhausgase!

Sommererwärmung seit 1988 ja, aber nicht durch Kohlendioxid

Josef Kowatsch, Matthias Baritz

Die in der Literatur gebräuchliche Falschdefinition für Klimawandel lautet zusammengefasst: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Damit soll der neuzeitliche Klimawandel infolge des CO-Ausstoßes menschengemacht sein, wird behauptet, wobei der Begriff Klimawandel zunehmend durch Angstbegriffe wie Klimakrise ersetzt wird, und der Begriff Treibhausgas durch Klimakiller, vor allem in den deutschen Medien durch besonders gehorsamstreue Reporter, die laute Spitze der ahnungslosen Angsttrompeter, siehe Fernsehjournalist Dirk Steffens vom ZDF

Dieser eingefahrenen und ständig wiederholten Falschaussage des Begriffes Klimawandel muss von vorneherein sofort widersprochen werden durch den Befehlsausdruck: Stopp, falsch. Dann kann man seine 2 Argumente nachschieben. 1) Klimawandel gibt es immer, dafür gibt es vielfältige Ursachen. 2) Es gibt auch einen menschlichen Anteil, der heißt Zunahme der Wärmeinseleffekte durch Asphaltierung, Bebauung und großflächige Trockenlegung der Landschaft. Das wollen wir im Folgenden erklären.

Der Flächenversiegelungszähler zeigt den momentanen Stand in Deutschland; Stand bei Redaktionsschluss: 50 736 Quadratkilometer.

Jahreszeit Sommer:

Im Sommer ist ganz Deutschland eine flächenhafte Wärmeinsel. Es gibt seit 1988 keinen Unterschied mehr bei der Grafiksteigungsformel der Großstädte und aller sonstigen DWD-Stationen. Sollte es hingegen einen CO-THE mit den behaupteten aber letztlich geschätzt berechneten Sensitivitäten geben, dann wäre dieser seit 1988 gar nicht erkennbar in den Temperaturreihen, weil der Wirkungszeitraum zu kurz ist. Die kräftige Sommererwärmung von 3 Grad tagsüber seit 1988 hat andere Ursachen: natürliche und menschengemachte. Und die erklären wir kurz in diesem Artikel.

Im Folgenden soll durch Grafiken gezeigt werden, dass die Definition des Klimawandels durch Treibhausgase aus der Verbrennung fossiler Energieträger falsch ist: Die Sommertemperaturen in Deutschland haben sich seit 130 Jahren laut Deutschem Wetterdienst so entwickelt:

Grafik 1: 95 Jahre lang gab es überhaupt keine Sommer-Erwärmung, dann erfolgte von 1987 auf 1988 ein plötzlicher Temperatursprung, anschließend eine steile Weitererwärmung in Deutschland.

Ergebnis 1: Schon diese Grafik der deutschen Temperaturreihen nach Original-DWD-Daten beweist, dass die Definition der CO-Treibhauserwärmungsbehaupter falsch ist. CO kann nicht 95 Jahre lang Sommers im Dauerschlaf sein, dann plötzlich einen Temperatursprung erzeugen und anschließend in 35 Jahren eine so starke Weitererwärmung verursachen.

Weiter mit der Definitionsfalschbehautung, der Schlussteil lautet „durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe“. Wir wissen: Der Winter ist die Hauptzeit der Verbrennung. Die Wintergrafik sieht genau gegenteilig aus:

Grafik 2: Winter sind die 3 Monate Dezember/Januar/Februar: Fast 100 Jahre lang sind die Winter in Deutschland laut Deutschem Wetterdienst sogar kälter geworden. Dann der plötzliche hohe Temperatursprung und seitdem eine leichte Weitererwärmung der Winter.

Ergebnis 2: Die Wintergrafik Deutschlands zeigt erst recht, das CO entweder gar keinen oder nur einen völlig untergeordneten Anteil an der insgesamt doch vorhandenen Erwärmung Deutschlands seit 130 Jahren hat.

Anmerkung: Selbst aufgrund der physikalischen Grundlagen an den CO-Erwärmungseffekt glaubende Physiker sagen auch ganz deutlich, in 35 Jahren könnte die Klimasensitivität nur einen schwachen fast unmerklichen Erwärmungseffekt bewirken, der Betrachtungszeitraum wäre viel zu kurz. Allerdings sind die 100 Jahre Temperaturstillstand davor auch nicht erklärbar. Der CO-Atmosphärenanteil ist von damals 0,029%=290 ppm auf inzwischen 420 ppm gestiegen.

Wenn nicht CO die Erwärmung bewirkt, was dann?

Gründe der plötzlichen Erwärmung seit 1988, übrigens in ganz Mittel- und Westeuropa

Grafik 3: Westeuropa mit Teilen Mitteleuropas: Bis 1987 keine Erwärmung, dann Temperatursprung und Temperaturzunahme, allerdings nicht so deutlich wie in Deutschland allein. Quelle

Temperatursprung 1987 auf 1988: Die Umstellung der Großwetterlagen, plötzlich mehr Süd-und SW-Anteil, mitbedingt durch natürliche Atlantikzyklen. Das sind natürliche Ursachen der ständigen Klimaänderungen, das weder CO noch vom Mmenschen verursacht sein kann.

dieser Arbeit untersucht. Zitat aus Introduction: „This warming has not takenplace uniformly: there is a jump around 1988 of about one degree in the average temperature“ [etwa: Diese Erwärmung erfolgte nicht einheitlich. Es gibt einen Sprung der Mitteltemperatur um das Jahr 1988 von 1 Grad]

Die Weitererwärmung seit 1988: Gründe sind natürliche Ursachen und menschengemachte. In Deutschland zusätzlich Daten-Manipulationen durch den DWD, seitdem der Vorstand politisch besetzt ist. Deshalb ist in Deutschland der Trendlinienanstieg seit 1988 auch stärker als in anderen Ländern. Das haben wir u.a. hier beschrieben.

Teils natürliche Gründe der Weitererwärmung: Starke Zunahme der Sonnenstunden.

Grafik 4: Die Zunahme der Sonnenstunden, verbunden mit den umfangreichen Luftreinhaltemaßnahmen, Landschaftsversiegelung und Entwässerungsmaßnahmen, erwärmten sich die 3 Sommermonate kontinuierlich weiter. Ein Großteil der sommerlichen Temperaturvariabilität lässt sich mit der Zunahme der Sonnenscheindauer erklären!

Und im Winter:

Grafik 5: Im Winter haben die Sonnenstunden kaum zugenommen, außerdem wirkt die Sonne wegen des geringen Sonnenstandes eh viel schwächer auf die Erwärmung als im Sommer. Die geringere Wintererwärmung seit 1988 wird hauptsächlich durch die Zunahme der Wärmeinseleffekte bei den Wetterstationen bewirkt, meist nur bei den städtischen.

Zunahme der Wärmeinsel-Effekte: Im Sommer ist diese Zunahme der Wärmeinseln allerdings viel umfassender und stärker. Im Sommer stehen alle 2500 DWD-Wetterstationen in Wärmeinseln, ganz Deutschland wird zu einer zusammenhängenden Wärmeinsel. Das haben wir hier beschrieben.

Im Winter wirkt neben der schwachen Sonne nur die Zunahme der Heizwärme weiter erwärmend. Da der Winter WI-effekt hauptsächlich auf die Bebauung – ca. 15% der Deutschlandfläche – beschränkt bleibt, ist er einiges kleiner als der Sommer WI-Effekt.

Ergebnis: Die moderate und angenehme Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre hat natürliche Ursachen und menschenverursachte. Die menschenverursachten heißen aber nicht CO-Treibhauseffekt, sondern die Ausbreitung der Wärmeinseln weltweit und insbesondere in Deutschland, die Trockenlegung des Festlandes. Dadurch steigt der Meeresspiegel und die Hochwassergefahren.

Die in der Literatur gebräuchliche Definition des Begriffes Klimawandel ist somit grottenfalsch.

Einen nennenswerten Treibhauserwärmungseffekt kann es nicht geben. Außer unseren fünf Grafiken beweisen das auch mindestens drei andere Gründe.

  1. Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Versuchsnachweis, der die hohe Wirkung der CO-Klimasensitivität von 2 bis 4,5 Grad anzeigt. Bei dieser geringen von 400 auf 800 ppm Verdopplungskonzentration sind die Messungenauigkeiten im Versuch größer als ein mögliches Nachweisergebnis. Nicht einmal 0,5 Grad Klimasensitivität kann nachgewiesen werden.
  2. Es gibt keinerlei technische Anwendung des seit 1896 behaupteten Treibhauseffektes. Aus diesem Grund hat auch Einstein widersprochen.
  3. Der ungewollte Großversuch bei der Sprengung von Nordstream hat zu tagelang erhöhten Konzentrationen des 50-mal stärkeren Treibhausgases Methan über der Ostsee geführt. Keine Temperaturerhöhungen konnten festgestellt werden. Im Gegenteil, nach der Sprengung wurde die Luft über der Ostsee sogar kälter.

Das Geschäftsmodell Klimaüberhitzung durch Treibhausgase:

Bei diesem Geschäftsmodell arbeiten vor allem korrupte, bezahlte Wissenschaftler und Organisationen, die uns und der Politik einen starken Erwärmungseffekt seit 1988, gar oftmals nur in einem Jahr und ab jetzt in der Zukunft durch sog. Treibhausgase einreden wollen, Hand in Hand. Der Kopf dieses Geschäftsmodells ist eine superreiche Gruppe und Milliardäre im IPPC, nicht um das Klima zu schützen, sondern um Gelder zu generieren. Ihr Ziel ist, eine CO-Ablaßhandelssteuer einzuführen, ähnlich dem Sündenablaßhandelsmodell im Mittelalter, an welcher nicht nur die Kirche, sondern nun ein Großteil, vor allem die Staaten und Politiker mitverdienen. Ihre Vorgehensweise und ihr Werkzeug ist die geplante Angst- und Panikmache vor einem drohenden Weltuntergang durch ausschließlich von Menschen bei der Verbrennung erzeugte Treibhausgase. Zu diesem Geschäftsmodell gehören inzwischen auch die Medien. Bsp. „Dieser Sommer ist ein eindeutiges Zeichen einer Klimakatastrophe. Das ist erst der Anfang“, sagte Prof. Dr. Quaschning in Servus TV, siehe EIKE-Artikel. Gegenseitig Unwissende bezeichnen sich vor aller Öffentlichkeit selbstbewusst als Experten, um durch Angstpropaganda und der Verwendung von Angstbegriffen wie Klimakiller, Klimagift, starke Treibhausgase, Hitzetod der Erde, letzte Generation, dem lohnenden Geschäftsmodell Erderhitzung und Klimatod zuzuarbeiten. Es sind somit Experten der Angstmacherei und Experten der Klimalüge.

Belohnt werden Sie für ihre durch Werbestrategen im PIK Potsdam entworfenen Angstübertreibungen und dreisten Lügen mit Wohlwollen, Weiterbeschäftigung und Berufsaufstieg. Wir normale Steuerzahler sollen aus einem schlechten Angstgewissen heraus alles bezahlen, um den Klimaweltuntergang zu verhindern. Man will uns unseren durch Arbeit erworbenen Wohlstand weitgehend nehmen, die Armen der Welt werden nichts abbekommenen, das Geld fließt ausschließlich in die geöffneten Taschen der Anhänger dieses modernen Ablasshandels bis hinunter zu den Taufpaten und Ehezeugen von Politikern. Wirklich seriöse Experten werden ins Abseits gestellt und verunglimpft, siehe Nobelpreisträger Prof. Clauser, oder sie werden in den deutschen Medien gar nicht erwähnt.

Es wird Zeit, dass diesem Spuk vor allem in Deutschland endlich ein Ende bereitet wird. Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen gegen dieses Geschäftsmodell der angeblichen Klimarettung. Es muss endlich wieder Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden. Dass Deutschland im Sommer zur Steppe wird ist eine vom Menschen verursachte Umweltsünde, der man durch unsere Vorschläge gegen heiße Sommertage entgegenwirken könnte, siehe hier.

Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer, Naturbeobachter und unbezahlter Klimaforscher.

Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer

 




Juli 2023 in Deutschland – sommerlich begonnen, herbstlich zerronnen, sehr durchwachsen

Ein echter Spielverderber für Badeurlauber

Stefan Kämpfe

hier. Aber in der letzten Dekade kühlte es auch dort ab. Dieser Juli schaffte es damit wahrscheinlich nicht einmal unter die Falsche Prognosen: Die sommerliche Klima-Katastrophe blieb mal wieder aus

hier. Gerade die Urlaubsparadiese an Nord- und Ostsee konnten sich über den ersten Sommer ganz ohne Corona-Beschränkungen bislang nicht so recht freuen, denn Badewetter herrschte nur selten. Was Urlauber nervte, freute Landwirte und Gärtner. Für das Getreide kam zwar der meiste Regen zu spät, aber Hackfrüchte, Gemüse und Obst profitierten davon.

Abbildung 1: „Ungerechte“ Temperaturverteilung über Deutschland. Einem verhalten temperierten Nordwesten stand ein merklich zu warmer Südosten gegenüber. Daten bis 28. Juli vorliegend; farbig hinterlegt die Temperaturabweichungen in K (°C) vom Mittelwert 1991 bis 2020. Bildquelle: bernd-hussing.de

Langfristig: Kräftige Juli-Erwärmung, aber erst seit 1982

Abbildung 2: Entwicklung der deutschen Juli-Temperaturen 1881 bis 2023. Bis 1981 gab es, trotz damals schon deutlich steigender CO₂-Konzentrationen, keine Juli-Erwärmung. Hinweis: Diese Grafik zeigt keine Klimasensitivität des CO₂, sie verdeutlicht jedoch, dass die Temperaturentwicklung über volle 100 Jahre nicht zur steigenden CO₂-Konzentration passte.

In Zentralengland (Midlands) fiel dieser Juli 2023 mit um 16,1°C langfristig (1659 bis 2022) fast normal aus, nach der aktuellen Vergleichsperiode (1991 bis 2020) sogar um knapp 0,7K zu kühl. Dort hat sich das Juli-Mittel seit dem Höhepunkt der „Kleinen Eiszeit“ im späten 17. Jahrhundert ohnehin nur um knappe 0,7 Kelvin (°C) erhöht.

Abbildung 3: Nur unwesentliche Juli-Erwärmung in Zentralengland seit über 360 Jahren.

Juli-Erwärmung am Limit?

Schauen wir uns die Entwicklung der Juli-Temperaturen seit 1982 einmal genauer an. Der rekordwarme Juli 2006 liegt nun schon reichliche anderthalb Jahrzehnte zurück – ein Großteil der aktuellen Juli-Erwärmung fand also zwischen 1982 und 2006 statt.

Abbildung 4: Auf den ersten Blick ist die Juli-Erwärmung noch ungebrochen; doch sie fand bis zum Jahre 2006 statt; danach verharrten die Juli-Temperaturen auf einem sehr hohen Niveau. 2023 ist nur besseres Mittelmaß. Die allerwärmsten Monate, 2006, 1994 und 1983, liegen schon relativ weit zurück.

Anhand der Tagesmaxima und Tagesminima der Station Dachwig nordwestlich von Erfurt wird deutlich, warum dieser Juli nicht zu den wärmsten gehörte – neben Hitzewellen gab es auch tagsüber immer wieder kühlere Perioden.

Abbildung 5: Tägliche Temperaturmaxima und –Minima in 2 Metern Messhöhe an der WI-armen Station Dachwig in der Steppe nordwestlich von Erfurt. Viele Wolken bedingten selten sehr kühle Nächte unter 10°C (blaue Linie), aber tagsüber wurde erstmals seit vielen Sommerwochen am 25. Juli die Zwanzig-Grad-Marke verfehlt. Nur im Osten Deutschlands erholten sich zwar die Maxima zu Monatsende wieder, aber die feuchte Wärme war unangenehm.

Wenn man die wesentlichen Ursachen der Erwärmung der Juli-Temperaturen kennt, wird klar, warum es nun nicht mehr wesentlich wärmer werden kann. Die aktuelle AMO-Warmphase hat ihren Höhepunkt vermutlich schon überschritten und wird bald in eine Kaltphase wechseln. Ein Juli hat auch nur 31 Tage, an denen im Bestfall stets erwärmende Großwetterlagen auftreten können, und die astronomisch mögliche Sonnenscheindauer beträgt maximal so zwischen 450 und 490 Stunden – aber da dürfte es keine einzige Wolke und niemals Frühdunst geben. Blieben die weiter wachsenden WI-Effekte, welche sicherlich noch etwas zur Juli-Erwärmung beitragen können – insgesamt scheint die Juli-Erwärmung aber nun ausgereizt zu sein.

Abbildung 6: Enge Verzahnung von Sonnenscheindauer und Juli-Temperaturen im DWD-Flächenmittel; über 70% der Temperaturvariabilität werden von der Sonnenscheindauer bestimmt. Der 2023er Juli erreichte bei geschätzten gut 220 Sonnenstunden (knapp unter Durchschnitt) etwa 18,9°C. Besonnungs- und Temperaturzunahme erscheinen ausgereizt. Umrechnung in Indexwerte, um beide Größen anschaulicher in einer Grafik zu zeigen.

Ein Abstecher nach Mittelschweden: Kühler Juli

Im gesamten Nord-, Ostseeraum und den Britischen Inseln blieb der Juli 2023 schlechtes Mittelmaß. Aber auch in Mittelschweden benötigte man oft einen Pullover.

Abbildung 7: Leicht unterdurchschnittliche Juli-Temperaturen in Östersund; kühlere und wärmere Phasen wechselten sich ab. Das Juli- Mittel beträgt dort laut der aktuellen CLINO-Periode von 1991 bis 2020 kühle 14,5°C und wird aller Voraussicht nach nicht ganz erreicht.

Durchwachsene August-Aussichten?

Abbildung 8: Ensemble-Prognose für den 5. August 2023. Man erkennt das kräftige Skandinavien-Tief und eine lebhafte, kühle NW-Strömung über Deutschland – die Badehose muss im Schrank bleiben, aber Pilzfreunde können auf den Saisonbeginn hoffen. Bildquelle: NOAA

Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

 




Kältereport Nr. 22 /2023

Christian Freuer

Vorbemerkung: In diesem Report finden sich wieder viele Meldungen von der winterlichen Südhalbkugel. Ein Winter ohne Kälte-Schlagzeilen aus der Antarktis scheint es nicht mehr zu geben. Aber auch die derzeitige kühle Witterung bei uns in Mitteleuropa findet hier Eingang. Den Modellen zufolge wird die kühle Witterung zum Ende der kommenden Woche einen Höhepunkt erreichen, simulieren doch alle Modelle einen massiven Wintereinbruch in den Alpen bis 2000 m hinab.

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Meldungen vom 18. Juli 2023:

Einleitung von Cap Allon:

Da es sich hierh um KALT-Meldungen handelt, werden sie von der Propagandamaschine des Establishments nicht gemeldet, was zu einer chronisch falsch informierten Öffentlichkeit führt.

Rekord-Kälte in Argentinien

Wie gestern bereits erwähnt herrscht in Argentinien derzeit extremer Frost – und es werden neue Rekorde aufgestellt.

Am Montag (17. Juli) wurden historische monatliche Tiefsttemperaturrekorde gebrochen: Die Werte von -22,5 °C am Perito Moreno Aero und -11,2 °C in San Antonio Oeste sind neue Tiefstwerte für den Monat Juli – in Aufzeichnungen bis zurück zum Jahr 1961.

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Schneedecke auf dem Mammoth immer noch 500% des Durchschnitts

Die Schneedecke im kalifornischen Mammoth-Gebiet hält sich bei 500 % des Durchschnitts für dieses Datum, und der Berg fährt immer noch „so gut“, berichtet Miles Clark von snowbrains.com.

Clark und seine Freunde fuhren vor kurzem ihre letzte Mammoth-Piste für diese Saison (am Freitag), den 75. Tag in Folge.

„Alles in allem war es ein unwirkliches Erlebnis mit hervorragenden Leuten in spektakulärem Gelände … in der Rekordschneedecke von 2023.“

Man beachte, dass die südliche Sierra, in der Mammoth liegt, 500 % der normalen Schneemenge aufweist, die zentrale Sierra 833 % und der Norden 1000 %. Dies sind außergewöhnliche Zahlen, die im Jahr 2023 gemäß der ursprünglichen „globalen Erwärmungs-Hypothese“ des IPCC unmöglich sein sollten: „Steigende Temperaturen werden die Schneestürme im Winter verringern“.

Es folgt eine Tabelle mit den Schneehöhen.

Beachten Sie auch, dass diese rekordverdächtigen Zahlen nicht auf die Sierra beschränkt sind; der gesamte Westen der USA hat im vergangenen Winter und Frühjahr neue Rekorde bei der Schneedecke aufgestellt. Aber auch diese Realität dient nicht dem Narrativ und wird daher weitgehend ignoriert oder, was noch schlimmer ist, verdreht, um ihre gescheiterten theoretischen Thesen zu untermauern, was natürlich absurd ist.

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Es folgt noch ein Abschnitt zu solaren Vorgängen.

Link: https://electroverse.info/record-cold-argentina-sierra-500-of-average-series-of-cmes-inbound/

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Meldungen vom 20. Juli 2023:

Alarmisten würden nicht an einen „Klimanotstand“ glauben, wenn CNN sie nicht über einen solchen „informieren“ würde. Die Sommer sind weiterhin heiß, die Winter sind weiterhin kalt. Der Trend ist ungebrochen.

Außerordentliche Kälte in Australien

Eine massive Kaltfront erfasst weite Teile Australiens, insbesondere den Südosten, und bricht Rekorde.

Das Bureau of Meteorology gab am Donnerstag Unwetterwarnungen für Teile von Victoria und Tasmanien heraus, da die Kaltfront in Verbindung mit einem Hochdrucksystem für starke, beißende Winde sorgt.

Die Temperaturen fielen am Donnerstagmorgen auf außergewöhnlich niedrige Werte, in einigen Gegenden des nördlichen NSW sogar unter -10°C.

In Glen Innes in den Northern Tablelands wurden beispielsweise -10,8 °C gemessen – die tiefste Temperatur in Australien außerhalb der [Australischen] Alpen seit 2019.

Weiter südlich, in Bombala im Bega Valley von NSW und in Goulburn, südlich von Sydney, wurden erstaunliche Werte von -8,1 °C gemessen – die niedrigsten Temperaturen seit Jahren in diesen Städten.

Es folgen einige Graphiken der erwarteten Kälte. Mehr dazu wie üblich nach Eintreten des Ereignisses. Cap Allon schließt mit den Worten:

Australien kühlt sich weiter ab.

Die Daten sind da glasklar.

Seien Sie kein Klimaleugner.

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Es folgt noch ein Beitrag zu Propaganda. Dieser wird separat übersetzt.

Link: https://electroverse.info/cold-grips-australia-new-york-post-pours-water-its-a-scam/

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Meldungen vom 24. Juli 2023:

Starke Schneefälle in Neuseeland

Am Wochenende hat es in Canterbury und Otago auf der Südinsel Neuseelands stark geschneit. Der MetService sagte, es sei schwierig, genau zu sagen, wie viel Schnee gefallen ist – das ist ja ihre Aufgabe -, aber auf den Fotos sehen die Summen beträchtlich aus.

„Es ist nicht überraschend, dass es ziemlich viel Schnee gibt, da es im Süden sehr kalt geworden ist“, sagte der Meteorologe vom Dienst Alwyn Bakker.

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Verlängerung der Ski-Saison im Mammoth-Gebiet bis in den August

Die AGW-Partei mag es nicht gerne hören, aber der Westen der USA erlebte 2022-23 einen historisch kalten und schneereichen Winter, dessen Überbleibsel noch bis weit in den Sommer hinein zu spüren sind.

Mammoth Mountain in Kalifornien hat soeben eine weitere Verlängerung der Skisaison angekündigt, die den Skibetrieb bis in den August hinein verlängert.

Das Skigebiet, das bisher bis Ende Juli geöffnet war, wird nun am Sonntag, dem 6. August, schließen.

Dies ist erst das dritte Mal in der 69-jährigen Geschichte von Mammoth, dass das Skigebiet im August Liftbetrieb anbietet – die anderen waren 1995 und 2017 (Tendenz also steigend).

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Es folgt noch ein Beitrag zu einer besonders üblen Propaganda. Auch dieser wird separat übersetzt.

Link: https://electroverse.info/snow-nz-mammoth-august-lancet-distorts-heat-death-data-drop-in-u-s-heatwaves/

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Meldungen vom 25. Juli 2023:

Antarktis: niedrigste Temperatur seit 2017

Trotz des von der breiten Öffentlichkeit beklagten Eismangels in diesem Jahr kühlt die Antarktis weiter ab.

Am 24. Juli registrierte die französisch-italienische Forschungseinrichtung Concordia einen Tiefstwert von -81,1 °C und damit die tiefste Temperatur in der Antarktis seit mehr als sechs Jahren, nämlich seit dem 3. Juli 2017.

Die relativ geringe Ausdehnung des Meereises im Jahr 2023 hat nichts mit der Temperatur zu tun, diese Korrelation existiert einfach nicht. Die Antarktis kühlt sich weiter ab, das zeigen die Daten ganz klar, und doch wird das Eis in dieser Saison sprichwörtlich zerschlagen.

Stattdessen scheinen Windmuster, Meeresströmungen und ein Anstieg der unterseeischen Vulkanaktivität die entscheidenden Faktoren für die antarktische Meereisbedeckung zu sein (und übrigens nur für das Meereis, das antarktische Plateau ist nicht vom Schmelzen bedroht, auf keinen Fall und in keiner Weise) – frustrierende Tatsachen, mit denen sich die AGW-Partei nicht abfinden will.

Dem Meereis der Antarktis ging es in den letzten Jahren/Jahrzehnten gut, es nahm sogar zu.

Ebenfalls nicht berichtet wird, dass die Temperaturen in letzter Zeit regelmäßig neue Rekorde gebrochen haben, einschließlich des kältesten „kernlosen Winters“ (April-September) in der Antarktis im Jahr 2021, ein Trend, der sich im Jahr 2022 fortsetzte, in dem ein überdurchschnittlich kalter Monat nach dem anderen verzeichnet wurde, einschließlich des kältesten Novembers seit 1987 und des letzten Rekordwerts von -60°C.

Die Südpolstation beendete das Jahr 2022 mit einem Jahresdurchschnitt von -49,5°C, was -0,4°C unter dem multidekadischen Durchschnitt liegt.

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Es folgt ein Ausblick auf einen weiteren massiven Kaltluftvorstoß nach Neuseeland.

Dann folgen noch je ein Beitrag zu den verheerenden Umweltschäden durch Solarpaneele sowie Meldungen, wie die UN versuchen, Wikipedia zu zensieren. Auch das wird separat übersetzt.

Link: https://electroverse.info/antarctica-cold-polar-new-zealand-solar-carbon-intensive-u-n-censorship/

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Meldungen vom 26. Juli 2023:

Und wieder aus der Antarktis!

Antarktis erreicht mit -83.2°C die tiefste Temperatur der Erde seit 2017

Während die Medien den Dummen und Leichtgläubigen weismachen wollen, dass die Welt in Flammen steht – und die CO₂-Reduzierung die einzige Rettung ist – zittert die Antarktis in extremer Kälte, selbst für Südpolverhältnisse.

Die italienisch-französische Forschungsstation ‚Concordia‘ hat am 25. Juli einen Wert von -83,2°C gemessen. Dies ist der fünftkälteste Tageswert in der Betriebszeit der Station und wird nur noch von -84,7 °C im August 2010, -84,6 °C im Juli 2010 sowie -83,9 °C und -83,5 °C im Juni 2017 übertroffen.

Es folgen weitere Einzelheiten zur Kälte in der Antarktis.

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Rekord-verdächtige Kältewelle erfasst Europa

Eine weitere Region des Planeten, die derzeit angeblich „brennt“, ist Europa.

Nichts jedoch könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Trotz einiger „roter“ Flecken im Süden erlebt der größte Teil Europas einen „blauen“ Juli, und es wird erwartet, dass die Kälte, die sich bis Mittwoch intensivieren dürfte, viele sommerliche Temperaturrekorde bedroht.

Allon wirft hier ein Blick auf kommende Kalt-Ereignisse in Europa. Immerhin, auf dem Alarmisten-Blog wetteronline.de gab es eine Meldung zu Schnee in den Hochlagen der Alpen. Und wie in der Vorbemerkung schon angedeutet dürfte sich bis zum kommenden Wochenende (ab 4. August) ein noch stärkerer Kaltluftvorstoß einspielen.

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Abkühlung in Südamerika und Südafrika

Ein Teil der erwähnten antarktischen Kälte hat sich über die Landmassen der südlichen Hemisphäre nach Norden ausgebreitet.

In Argentinien und Chile hat es in letzter Zeit erheblichen Frost gegeben, da sich der durch den meridionalen Jetstream verursachte Winter in Südamerika weiter hinzieht. Auch für den August ist ein ähnlicher Verlauf zu erwarten.

Auch in Südafrika herrschen nach den heftigen Schneefällen der vergangenen Woche weiterhin niedrige Temperaturen, selbst in den Küstenregionen. Die Stadt Port Nolloth zum Beispiel verzeichnete gestern einen Tiefstwert von 1,8 °C, was nur 0,1 °C vom bisherigen Rekordtief der inländischen Hafenstadt entfernt ist.

Link: https://electroverse.info/earths-lowest-temp-since-2017-record-cold-europe-southern-hemp-freezes/

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Meldungen vom 27. Juli 2023:

Starker Schneefall auf dem Mount Hutt, Neuseeland

Nach dem Einbruch der Kaltluft antarktischen Ursprungs wurde das „Land der langen weißen Wolke“ mit einer großen Schneemenge gesegnet.

Wie snowbrains.com berichtet, fegte eine klassische Kaltfront mit Wind und Schnee über die Nord- und Südinsel.

Wie zu erwarten war, fiel der meiste Schnee auf der Südinsel, und alle neuseeländischen Skigebiete wurden diese Woche mit reichlich Schnee versorgt.

Die Gesamtmenge am Fuße des Mt. Hutt erreichte 70 cm, während sich auf dem Gipfel weit über einen Meter Schnee ansammelte.

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Argentinien friert

In Argentinien, Chile, Bolivien, Paraguay und Uruguay herrschte in letzter Zeit erhebliche polare Kälte.

In zahlreichen Städten im südlichen Patagonien wurde der Gefrierpunkt seit mehr als fünf Tagen nicht mehr überschritten, wobei die Tiefstwerte in der Nacht auf erstaunliche -15 °C oder noch niedriger sanken.

In der argentinischen Provinz Santa Cruz herrscht derzeit Alarmstufe „Rot“ wegen extrem niedriger Temperaturen.

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Es schneit in den Hochlagen Europas

Lassen Sie mich raten, Alarmisten, schwerer Sommerschnee ist im Einklang mit ‚globalen Erwärmungsvorhersagen’…

Während sich die Medien auf einen winzigen Teil Südeuropas konzentrieren und die sommerliche Hitze und die Waldbrände dort über Gebühr aufblasen, um ihre verzerrte Anti-CO₂-Agenda voranzutreiben, hat der Großteil des Kontinents in diesem Juli gezittert.

Im wahrsten Sinne des Wortes, denn vor allem in den östlichen Ländern wurden Sommerfröste und Rekordtiefstwerte verzeichnet:

GFS 2m Temperatur-Anomalien (C) am 26. Juli [tropicaltidbits.com]

Die Temperaturen sind so niedrig geblieben, dass es sogar in den Alpen kräftig geschneit hat, und zwar auf außergewöhnlich niedrige Werte für Ende Juli, in manchen Gegenden sogar bis hinunter auf 1.500 m, wie zum Beispiel auf dem Kitzsteinhorn in Österreich.

Die meisten europäischen Skigebiete meldeten am Mittwoch und Donnerstag Neuschnee, „ein seltenes Phänomen“, heißt es in diesem Tweet (oder X?).

Letzte Woche waren BBC und CNN damit beschäftigt, eine tragisch falsch informierte Öffentlichkeit mit Bildern von Italienern, die sich in den Brunnen der Städte abkühlten, zu beglücken. Jetzt ist eine markante Kaltfront eingezogen, die den italienischen Alpen schweren Schnee beschert.

Kurzkommentar von Cap Allon:

Das ist Ihre Geschichte MSM; das heißt „Rekord-Sommerfröste und starker Schneefall“.

Link: https://electroverse.info/heavy-snow-new-zealand-argentina-shivers-its-snowing-across-europe/

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wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. (23 / 2023)

Redaktionsschluss für diesen Report: 29. Juli 2023

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE




Die Hitzewelle-Panik: Wie es wirklich ist

Einführung des Übersetzers: Hier folgen zwei Kurzbeiträge des Bloggers Cap Allon. In beiden geht es darum, das Hitzewellen-Geschrei in den Zusammenhang mit der allgemeinen Lage zu bringen. Und siehe da, von der ganzen Panikmache bleibt nicht mehr übrig!

New York Post schüttet kaltes Wasser auf Hitzewellen-Panikmache

Cap Allon

„Eine Hitzewelle in dieser Woche in der nördlichen Hemisphäre hat die ‚Klimakrisen‘-Kabale auf den Plan gerufen, die uns sagt, dass das Ende naht, wenn wir nicht unsere Autoschlüssel an Al Gore und John Kerry übergeben“, heißt es in den ersten Zeilen eines aktuellen Artikels der New York Post.

Die pflichtbewussten MSM sind damit beschäftigt, den Sommer 2023 nach allen Regeln der Kunst auszuschlachten, aber viele, darunter auch die NY Post, glauben das nicht: „Ein genauerer Blick auf die Daten“, schreiben sie, „zeigt, dass die meisten dieser Schlagzeilen falsch oder grob irreführend sind.“

Ein Blick in die jüngste Kolumne von Paul Krugman in der New York Times mit dem Titel „Why We Should Politicize the Weather“ (Warum wir das Wetter politisieren sollten) genügt.

Im Großen und Ganzen bleiben die Temperaturen in diesem Monat hinter den Rekorden zurück, die vor vielen, vielen Jahrzehnten aufgestellt worden waren, lange bevor der Klimanotstand angeblich begonnen hat.

In Joliet, Illinois, wurde beispielsweise im Juli 1887 eine Temperatur von 45°C erreicht, in Chicago waren es am selben Tag 41°C. Am Balaton-See in Ungarn trat im Jahre 1928 einen Höchstwert von 55°C auf, während Budapest 47°C registrierte.

Die meisten Temperaturrekorde in den Vereinigten Staaten stammen aus den 1930er Jahren – das ist nach wie vor eine Tatsache, Jack. Der Rekord für die höchste Temperatur in den USA, der 1913 im Death Valley aufgestellt wurde, liegt immer noch bei 57°C. Diese Woche wurden im Death Valley 53°C erreicht.

Es gibt keine Anzeichen für einen dramatischen Ausbruch aus dem langfristigen historischen Trend, auch wenn die Mainstream-Propaganda das Gegenteil behauptet. Das ist ein krankes, verdrehtes Spiel, welches das Establishment hier spielt: sie mäßigen den hart erarbeiteten Wohlstand der Menschheit durch ihren Zugang zu billiger und zuverlässiger Energie.

„Es gibt niemanden, der heute lebt und diese lang zurückliegenden Rekord-Temperaturen persönlich erlebt hat. Daher fehlt uns die Perspektive und wir sind leichte Beute für politisierte Klimabehauptungen“, betont die New York Post. „Ebenso wird bei der Behauptung, der letzte Monat sei der ‚wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen‘ gewesen übersehen, dass unsere verlässlichen Aufzeichnungen der globalen Durchschnittstemperatur nur 44 Jahre zurückreichen.“

Aber die Publikation geht noch weiter und dringt noch tiefer in die dunklen Abgründe der Klimaleugnung vor: „Die Wissenschaft ist ständig dabei, den ‚offiziellen‘ globalen Temperaturrekord anzupassen, wenn neue Datensätze generiert und Computermodelle verfeinert werden … wobei die jüngsten Revisionen die jüngste ‚Klimakrisen‘-Erzählung bequem unterstützen.

Mehrere dieser korrigierten Aufzeichnungen zeigen nun, dass die Erde zwischen 1970 und 2003 kühler war als bisher angenommen, was den Temperaturtrend von 2003 bis heute noch bedrohlicher erscheinen lässt. Aber nach unserer Erfahrung, wie politisierte Gesundheits-‚Experten‘ uns über so viele Aspekte von COVID belogen haben – traut irgendjemand der streng konformistischen Klimawissenschaft, wenn sie den offiziellen Temperaturrekord ‚revidiert‘, welcher die politisierte Panik der Klimakampagne unterstützt?“

Die Leute bei der NY Post wachen anscheinend auf.

Besser spät als nie.

Sie beenden den Beitrag so:

Irgendwie macht rekordverdächtige Winterkälte nie die Schlagzeilen wie Hitzewellen im Sommer … „warum nicht?“

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Alles nur Betrug

Cap Allon

Die MSM sind nur an der Hitze interessiert. Sie sind „König der Rosinenpicker“ – ein Vorwurf, den sie den „Leugnern“ oft machen.

Temperaturanomalien rund um den Globus in dieser Woche entlarven ihre schmutzigen Tricks und Vernebelungen…

Raten Sie mal, auf welche Region Amerikas sich die Medien konzentrieren:

Das Gleiche in Europa…:

…und in Asien:

Es sind Sie, die durch die von den MSM-Schlägern des Establishments tagtäglich verbreitete, künstlich erzeugte Angst getäuscht werden. Würden Sie von einem „Klimanotstand“ wissen, wenn CNN Sie nicht darüber „informieren“ würde? Nein. Ehrlich gesagt, das würden Sie nicht. Die Sommer sind weiterhin heiß, die Winter sind weiterhin kalt. Der Trend ist ungebrochen.*

[*Cap Allon hat das noch schärfer formuliert, was hier aber nicht übernommen wurde. A. d. Übers.]

Alles, was Sie tun, ist, das Establishment in seinem totalitären Bestreben zu unterstützen. Sie sind eine Marionette. Man hat Ihnen vorgegaukelt, dass der Planet gerettet werden muss, dass das Ende naht; Sie stören bereitwillig den Frieden, indem Sie eine historische Statue mit orangefarbener Farbe beschmieren, aber bei der objektiven Bewertung der Daten, die Ihnen präsentiert werden, ziehen Sie eine Grenze.

Wann hat eine Kontrollmacht jemals, und ich meine wirklich JEMALS, die besten Interessen ihres Volkes im Sinn gehabt? Wann hat sie nicht irgendetwas gesagt oder getan, egal wie niederträchtig, kalt oder mörderisch, um ihren Griff nach der Macht zu behalten/auszubauen? Dieses Mal ist es nicht anders.

Und beachten Sie, dass es NUR die heutigen Machteliten sind, welche die „katastrophale globale Erwärmung“ propagieren – über die MSM, wie bereits besprochen, und auch über die korrumpierten milliardenschweren Sprachrohre, die sie angestellt haben: Bill Gates et. al. Das Volk hingegen kauft es uns NICHT ab – schauen Sie sich einen beliebigen Online-Kommentarbereich an. Wir kaufen es nicht, weil wir es nicht sehen, und wir sehen es nicht, weil es nicht existiert.

Wenn wir tatsächlich in einer Demokratie leben, wie behauptet wird – ha! – dann hat CAGW durch den freien Markt der Ideen die Abstimmung verloren, es wird nicht als Thema betrachtet, und jetzt sollten die Verlierer gnädig ihre Niederlage akzeptieren und zur Seite treten.

Wacht auf und riecht schon die Schande, ihr Alarmisten! Zieht euch zurück und lasst den Rest von uns frei leben, ohne ständig von eurer deprimierenden, apokalyptischen, aber völlig anorganischen und unbegründeten Weltsicht hören zu müssen!

Link beider Beiträge: https://electroverse.info/cold-grips-australia-new-york-post-pours-water-its-a-scam/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE