7 umweltliche Prophezeiungen vom Ersten Earth Day 1970, die sich als total falsch erwiesen haben

Ist irgendeine dieser düsteren Prophezeiungen eingetreten? Nein, aber das hat die Aktivisten nicht davon abgehalten, sich weiter Sorgen zu machen. Von Prophezeiungen bzgl. dem Ende der Zivilisation bis zu klassischen Bedenken bzgl. Peak Oil folgen hier sieben Prophezeiungen von Umweltaktivisten aus jener Zeit, die einfach nur total falsch waren.

1: „Während der nächsten 15 bis 30 Jahre wird die Zivilisation zusammenbrechen“

Der Harvard-Biologe Dr. George Wald warnte kurz vor dem Ersten Earth Day 1970, dass die Zivilisation bald zu Ende gehen wird, „es sei denn, sofortige Maßnahmen werden ergriffen gegen die Probleme, vor denen die Menschheit steht“. Drei Jahre vor dieser seiner Projektion wurde ihm der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin verliehen (hier).

Wald war lautstarker Gegner des Vietnam-Krieges und des nuklearen Wettrüstens. Er flog sogar einmal nach Moskau, um den Führer der Sowjetunion bzgl. der Umwelt zu beraten.

Trotz seiner Hilfestellung für eine kommunistische Regierung besteht die Zivilisation immer noch. Der prozentuale Anteil der Amerikaner, die sich mit dem Zusammenbrechen der Zivilisation über Umweltbedrohungen Sorgen machen, ist stark zurückgegangen (hier).

2: „100 bis 200 Millionen Menschen pro Jahr werden während der nächsten zehn Jahre verhungern“

Der Stanford-Professor Dr. Paul Ehrlich erklärte im April 1970, dass eine Massenhungersnot unmittelbar bevorstehe. Seine düsteren Prophezeiungen haben sich jedoch nie materialisiert, ist doch die Anzahl der in Armut lebenden Menschen signifikant zurückgegangen (hier), und die Menge an Nahrungsmitteln pro Person ist stetig gestiegen (hier). Das BIP der Welt pro Person hat unermesslich zugenommen trotz der Bevölkerungszunahme (hier).

[Natürlich gibt es immer noch sehr viel Armut. Das liegt aber mit Sicherheit nicht an der Klimaentwicklung! Anm. d. Übers.]

Ehrlich ist zum allergrößten Teil für diesen Standpunkt verantwortlich (hier), fungierte er doch als Mitautor der Veröffentlichung „The Population Bomb“ zusammen mit dem Sierra Club im Jahre 1968. In dem Buch wurde eine Reihe von Behauptungen erhoben einschließlich der Aussage, dass Millionen von Menschen während der siebziger und achtziger Jahre verhungern würden; dass Massenhungersnöte England in den Untergang führen würden und dass ökologische Zerstörungen den Planeten verheeren würden, was zu einem Zusammenbruch der Zivilisation führen wird.

3: „Egal welche geringen Fortschritte der Versorgung mit Nahrungsmitteln erreicht werden – der Bevölkerungszuwachs wird dies unvermeidlich und vollständig übertreffen“

Ebenfalls Paul Ehrlich erhob diese Behauptung im Jahre 1970 kurz vor einer landwirtschaftlichen Revolution, die zu einer rapiden Zunahme der Nahrungsmittelversorgung der Welt führte (hier).

Ehrlich hat sich standhaft geweigert, seine Prophezeiungen zu korrigieren, nachdem er mit der Tatsache konfrontiert worden war, dass sie nicht eingetroffen sind. Im Jahre 2009 konstatierte er nur, dass „der vielleicht größte Flop in The Bomb war, dass die Zukunft viel zu optimistisch beurteilt worden ist“.

4: „Die Demographen stimmen fast völlig überein … in dreißig Jahren wird die ganze Welt in einer Hungersnot stecken“.

Umweltaktivisten aller Couleur glaubten wirklich an einen wissenschaftlichen Konsens, dem zufolge eine globale Hungersnot prophezeit wurde wegen des Bevölkerungswachstums in den Entwicklungsländern, vor allem Indien.

„Die Demographen stimmen fast einhellig hinsichtlich des folgenden düsteren Zeitplanes überein: bis 1975 werden in Indien verbreitet Hungersnöte ausbrechen, welche sich bis zum Jahr 1990 auf das gesamte Gebiet von Indien, Pakistan, China und den Nahen Osten ausbreiten werden. Bis zum Jahr 2000, wahrscheinlich aber schon eher, werden Süd- und Mittelamerika unter permanenter Hungersnot leben“. Dies sagte Peter Gunter, ein Professor an der North Texas State University in einer Ausgabe des Magazins The Living Wilderness [Die lebendige Wildnis] im Jahre 1970. „Um das Jahr 2000, also in dreißig Jahren, wird die gesamte Welt unter Hunger leiden, außer Westeuropa, Nordamerika und Australien“.

Indien, wo die Hungersnöte vermeintlich beginnen sollten, wurde jüngst zum weltgrößten Exporteur landwirtschaftlicher Produkte (hier), und das Nahrungsangebot pro Person in dem Land hat während der letzten Jahre drastisch zugenommen (hier). Tatsächlich ist die Anzahl der Menschen in jedem von Gunter gelisteten Land seit 1970 dramatisch gestiegen (hier).

5: „In einem Jahrzehnt werden Stadtbewohner Gasmasken tragen müssen, um die Luftverschmutzung zu überleben“.

Im Januar 1970 hieß es im Life Magazine, dass Wissenschaftler „solide und theoretische Beweise“ dafür hätten, dass „Stadtbewohner in einem Jahrzehnt werden Gasmasken tragen müssen, um die Luftverschmutzung zu überleben … bis 1985 wird die Luftverschmutzung die Menge der auf die Erde treffenden Sonneneinstrahlung um die Hälfte reduziert haben“.

Im Gegensatz zu dieser Prophezeiung hat sich die Luftqualität weltweit verbessert, wie die World Health Organization hier schreibt. Die Luftverschmutzung hat ebenfalls in den industrialisierten Ländern stark abgenommen (hier)*. Kohlendioxid, also das Gas, um das sich die Umweltaktivisten heutzutage sorgen, ist geruchlos, unsichtbar und in normalen Mengen für Menschen harmlos.

[*Na ja, in einigen begrenzten Gebieten ist die Luftverschmutzung aber doch zu einer Gefahr geworden. Anm. d. Übers.]

6: „Das Gebären von Kindern wird ein strafwürdiges Verbrechen gegen die Gesellschaft sein, es sei denn, die Eltern erhalten eine Lizenz von der Regierung“.

David Brower, der erste geschäftsführende Direktor des Sierra Clubs, stellte diese Behauptung hier auf und fuhr fort: „alle Eltern sollten gesetzlich verpflichtet werden, empfängnisverhütende Chemikalien einzunehmen. Die Regierung stellt Eltern, die zum Gebären von Kindern ausgewählt wurden, ein Gegenmittel zur Verfügung“. Brower war auch maßgeblich an der Gründung von Friends of the Earth [Ableger in D ist der BUND, Anm. d. Übers.] beteiligt sowie der League Of Conservation Voters. Außerdem prägte er in weiten Teilen die heutige Umweltbewegung.

Brower glaubte, dass die meisten Umweltprobleme ultimativ neuen Technologien zuzuschreiben waren, die es den Menschen erlaubten, natürliche Grenzen der Bevölkerungsmenge zu überwinden. Berühmt ist seine Behauptung vor seinem Tod im Jahre 2000, dass „jedwede Technologie schuldig gesprochen werden sollte, bis sie sich als unschuldig erweist“. Wiederholt plädierte er für eine gesetzliche Geburtenkontrolle.

Heute ist die einzige Regierung, die sich dieser Vision ansatzweise genähert hat, China. Dort jedoch hat man die Ein-Kind-Politik im Oktober vorigen Jahres abgeschafft (hier).

7:„Im Jahr 2000 wird es keinen Tropfen Rohöl mehr geben“.

Am Earth Day 1970 prophezeite der Ökologe Kenneth Watt prominent, dass der Welt das Öl ausgehen werde, und beschrieb dies so: „Man wird an eine Tankstelle fahren und sagen ,einmal auffüllen bitte!‘, und er wird sagen ,tut mir leid, hier gibt es nichts mehr!’“

Zahlreiche Akademiker wie Watt prophezeiten, dass die Ölerzeugung in Amerika um das Jahr 1970 ihren Höhepunkt überschreiten und dann graduell abnehmen werde, was vermutlich zu einem ökonomischen Einbruch führen würde. Allerdings hat die erfolgreiche Anwendung massiven hydraulischen Brechens oder Fracking zu einer massiven Renaissance der amerikanischen Ölerzeugung geführt, und gegenwärtig gibt es viel zu viel Öl auf dem Markt (hier).

Die amerikanischen Öl- und Erdgasreserven befinden sich auf ihrem höchsten Niveau seit 1972, und dank Fracking lag die amerikanische Ölerzeugung im Jahre 2014 um 80 Prozent höher als 2008.

Außerdem kontrollieren die USA inzwischen auch die größte, noch unangetastete Ölreserve der Welt (hier), nämlich die Green River Formation in Colorado. Diese Formation allein enthält 3 Billionen Barrel Schieferöl, von dem die Hälfte zum Abbau geeignet erscheint. Das ist fünfeinhalb mal so viel wie die nachgewiesenen Reserven von Saudi Arabien (hier). Diese einzelne geologische Formation könnte mehr Öl enthalten als alle nachgewiesenen Reserven der Welt zusammen.

(H/T, Ronald Bailey at Reason and Mark Perry at the American Enterprise Institute).

Link: http://dailycaller.com/2016/04/22/7-enviro-predictions-from-earth-day-1970-that-were-just-dead-wrong/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Bemerkung des Übersetzers: Bei diesen Vorhersagen geht es zwar nicht um die Bereiche Klima oder Energie, aber die Qualität der Prophezeiungen als solche kann man wohl auch auf die Erwärmungs-Fetischisten übertragen.




Inseln sind mit dem Versuch gescheitert, sich zu 100% mit grüner Energie zu versorgen, und kehrten zurück zu Diesel

Die beiden Inseln mögen auf den entgegen gesetzten Seiten der Erde liegen, aber sie wurden zu Aushängeschildern für Umweltaktivisten für deren Kampagnen, fossile Treibstoffe loszuwerden. Es bleibt die Tatsache, dass man auf El Hierro und Tasmanien erkennen musste, dass ihr Energiesektor zu kostspieligen Fehlschlägen geworden ist, nachdem man sich grün zugewandt hatte. Dies geht aus einem Bericht des free market Institute for Energy Research (IER) hervor.

„Einer der wichtigsten Gründe, warum Erdgas, Öl und Kohle die am meisten verbrauchten Energieressourcen sind ist, dass sie unglaublich zuverlässig sind“, sagte Daniel Simmons, Vizepräsident der Abteilung Politik am IER. „Aus dem gleichen Grund kann Windenergie wettbewerbsmäßig nicht mit konventionellen Energieformen mithalten, weil sie inhärent unzuverlässig ist“.

Über ein Jahrhundert lang hat man in Tasmanien den größten Teil des Stromes mit Wasserkraft und anderen grünen Energiequellen erzeugt. Auf der Insel gibt es derzeit 30 Wasserkraftwerke, die unterstützt werden durch drei Windparks (hier). Allerdings haben sich diese Quellen als unzuverlässig erwiesen wegen des Wetters, Missmanagement und technischer Belange. Und was alles noch schlimmer machte: Das Kabel, mit dem Tasmanien Strom aus Australien nutzen konnte, ist im Dezember gebrochen (hier).

Die Wasserkraft der Insel wurde schwer getroffen durch eine längere Dürreperiode. Die Wasservorräte fielen von 50,8 Prozent im November 2013 auf das derzeitige Rekordtief von 14,8 Prozent. Tasmanien kämpft so verzweifelt um Wasser, dass man sogar Wolken geimpft hatte, damit sie Regen bringen (hier). Das Energiesystem in Tasmanien war einfach nicht in der Lage, mit der steigenden Nachfrage nach Energie Schritt zu halten, und man war gezwungen, Teilbereiche der Industrie auf der Insel zu schließen und 20 tragbare Diesel-Generatoren zu kaufen, um die Lichter nicht ausgehen zu lassen. Kosten: 44 Millionen Dollar.

„Wasserkraft ist ein bedeutender Teil unseres Energiemix‘, aber Tasmaniens Energiekrise zeigt, dass selbst Wasserkraft unter einer längeren Periode schlechten Wetters leiden kann“, sagte Simmons.

El Hierro, eine der Kanarischen Inseln vor der Küste von Nordafrika, hat sein Diesel-Kraftwerk ersetzt durch ein Hybrid-Windkraftwerk und ein Wasserspeichersystem im Wert von 94 Millionen Dollar. Das System ist erst seit Juni 2015 in Betrieb.

El Hierro sollte zum Aushängeschild werden für 100 Prozent grüne Energie [Ist nicht auch hierzulande in der „Süddeutschen Zeitung“ in großer Aufmachung darüber berichtet worden? Anm. d. Übers.]. Das teure System erzeugte jedoch eine unvorhersagbare Energiemenge und konnte noch nicht einmal die ganze Insel elektrifizieren. Beispiel: Während der Starkwind-Periode im Sommer 2015 hat die Insel 51,7 Prozent seiner Energie aus diesem System gewonnen (hier), aber während einer Schwachwindphase im Dezember konnte es gerade mal 18,5 Prozent des Stromes der Insel erzeugen. Die schiere Unvorhersagbarkeit des Systems schädigt das Stromnetz der Insel und zwingt die Insel zurück in die Abhängigkeit von Diesel-Energie, die doch eigentlich ersetzt werden sollte [davon steht natürlich hierzulande nichts in den Zeitungen! Anm. d. Übers.].

Die IER-Analyse schätzt, dass es 84 Jahre dauern würde, bis das Wind- und Wasserkraft-System auch nur die Kapitalkosten einspielen würde.

„Die Erzeugung von ,100% Erneuerbarer‘ ist großartige PR, aber es ist schlecht für Menschen, die unter den Konsequenzen zu leiden haben: höhere Energiepreise und unzuverlässigere Stromversorgung“, resümierte Simmons.

Link: http://www.cfact.org/2016/03/20/islands-trying-to-use-100-green-energy-failed-went-back-to-diesel/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Polen plant ein Verbot von Windparks neben Schulen – Windlobby in Panik

In Polen wurden im Jahre 2015 mehr Windturbinen errichtet als in jedem anderen europäischen Land außer Deutschland. Die schiere Anzahl der Turbinen hat in Polen eine heftige politische Gegenreaktion ausgelöst.

„Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum unser Land nicht mit Windenergie befeuert werden kann“, sagte Dan Kish, Vizepräsident für Politik am Institute for Energy Research der Daily Caller News Foundation. „Wo Familien in der Nähe von Windkraftanlagen wohnen, tendieren diese dazu, sie ziemlich schnell zu hassen. Windturbinen sind kein ästhetischer Anblick und sind aus ökonomischer Perspektive sinnlos. Sie sind nur für Politiker sinnvoll, die Schecks von grünen Energieunternehmen entgegen nehmen. Es ist alles nicht so, wie es gedacht war“.

Natürlich geraten Windlobbyisten in Polen immer mehr in Panik wegen des potentiellen neuen Gesetzes. Durch Polens Pläne „werden Projekte weggesperrt und das Leben für die Entwickler schwer gemacht durch die Einführung willkürlicher Vorschriften, die keinem anderen Zweck dienen als den Ausbau der Windkraft zu verhindern“, sagte Oliver Joy, ein Sprecher der European Wind Energy Association, Bloomberg.

Selbst in vergleichsweise progressiven Orten wie Vermont oder dem United Kingdom werden Windparks immer aggressiver von lokalen Anwohnern bekämpft.

Eine der häufigsten Klagen über Windturbinen seitens von Anwohnern ist das „Flackern“, wenn die Sonne hinter den Rotorblättern steht. Es ist allgemein anerkannt, dass dies unglaublich lästig ist, und es gibt Beweise, dass dadurch und durch den Lärm Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Ängste und Depressionen bei Anwohnern verursacht werden (hier).

This article originally appeared in The Daily Caller

Link: http://www.cfact.org/2016/03/04/poland-plans-to-ban-wind-farms-near-schools-wind-lobby-panics/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: Ist es nicht bezeichnend, dass man nur aus Amerika erfährt, was hier vor unserer Haustür wirklich los ist?




Fünf vermögende Umweltaktivisten, die von der globalen Erwärmung profitieren

Zählt man nur das Geld in Privateigentum, stellen Umweltgruppen ihre Gegner weit in den Schatten. Gegner des Aktivismus‘ bzgl. der globalen Erwärmung machen jährlich nur 46 Millionen Dollar locker, gegeben von 91 konservativen Think Tanks. Dies geht aus einer Analyse von Forbes hervor. Das ist etwa sechs mal weniger als das Budget von Greenpeace im Jahre 2011 in Höhe von 260 Millionen Dollar, und Greenpeace ist nur eine von vielen Umweltgruppen: Die unleugbare Wahrheit ist, dass die Aktivisten der globalen Erwärmung viel mehr Geld locker machen und wieder ausgeben als ihre Opponenten.

1:Al Gore

Der Aktivismus bzgl. derglobalen Erwärmung des ehemaligen Vizepräsidenten hat geholfen, das Vermögen seines Netzwerkes von 700.000 Dollar im Jahre 2000 bis zum Jahr 2015 auf einen geschätzten Wert von 172,5 Millionen Dollar zu bringen. Gore sowie der ehemalige Chef von Goldmann Sachs Asset Management erzielten zwischen 2008 und 2011 Profite in Höhe von 218 Millionen Dollar, und zwar durch ein Kohlenstoffhandel-Unternehmen das sie mit gegründet hatten. Bis 2008 war Gore in der Lage, atemberaubende 35 Millionen Dollar in Hedgefonds und andere Investments zu pumpen.

Gore hat auch ein bemerkenswertes Register von Investitionen in Unternehmen, unmittelbar bevor diese riesige Zuwendungen von der Regierung erhielten (hier).

2:Elon Musk

Dieser Milliardär sitzt einer Reihe von Unternehmen vor wie z. B. Tesla Motors und SolarCity, welche sich in Milliarden regierungsamtlicher Subventionen wälzen.

Im Jahre 2014 erhielt Musk 1,4 Milliarden Dollar von den Steuerzahlern in Nevada, um eine „Gigafabrik“ zu errichten für sein Elektrofahrzeug-Unternehmen Tesla Motors. SolarCity erhielt ebenfalls große Summen, um nach Nevada zu ziehen. Musk half auch bei der Gründung von SolarCity und fungiert immer noch als deren Vorsitzender.

Als Nevada Änderungen an den Subventionen für Solarenergie durchführte dergestalt, dass Musk oder SolarCity nicht mehr begünstigt waren, verließ das Unternehmen den US-Staat (hier).

Tesla verkauft auch Lithium-Ionen-Batterien Powerwalls für bloße 7340 Dollar, um Strom für Haushalte zu speichern (hier). Die ursprüngliche Absicht von Powerwall war es, Solarpaneele auf Dächern ökonomisch für Verbraucher zu machen. Powerwalls sollen sich geschätzt nach etwa 40 Jahren amortisieren (hier). Natürlich bietet Tesla lediglich Garantien für 5 bis 10 Jahre an (hier) und prophezeit, dass die Batterien nur etwa 15 Jahre lang halten werden.

3:Warren Buffet

Der Milliardär Warren Buffet hat sehr viel in Stromversorgungsunternehmen investiert wie NV Energy und hat auch von der lukrativen grünen Energie profitiert. Buffets Unternehmen Berkshire Hathaway Energy hat bis zu 30 Milliarden in grüne Energiequellen investiert (hier).

Buffet war federführend bei der Lobbyarbeit bei der Regierung von Nevada bei der Revision von Vorschriften bzgl. Net-Metering zugunsten der Versorger. Diese eine Änderung der Politik führte dazu, dass der rivalisierende Milliardär Elon Musk etwa 165 Millionen Dollar an einem einzigen Tag verlor (hier).

4:Vinod Khosla

Der indische Milliardär hat über 1 Milliarde Dollar (hier) seines eigenen Geldes, ebenso wie dasjenige der Regierung, in 50 verschiedene grüne Energie-Startups gepumpt. Er stand hinter einigen der spektakulärsten Pleiten der Greentech-Industrie. Trotz dieser wiederholten Flops pumpte er weiterhin Geld in grüne Energie, wie die New York Times schreibt.

Khosla hat viel Geld in Äthanol investiert. Dass sich dies rechnet, ist stark abhängig von der Vorschrift der US-Bundesregierung, dass in den USA verkauftes Benzin eine bestimmte Menge Äthanol enthalten muss. Steuernachlässe für Äthanol haben die Regierung bis zu 40 Milliarden Dollar zwischen 1978 und 2012 gekostet, wie The National Review schreibt.

Khosla hatte stark in das Äthanol-Unternehmen KiOR investiert und hat das Unternehmen in einem Interview noch in den Himmel gehoben. KiOR machte im November 2014 pleite und verheerte den US-Bundesstaat Mississippi, welcher KiOR einen zinslosen Kredit über 20 Jahre in Höhe von 75 Millionen Dollar gewährt hatte (hier), nachdem Khosla dem Staat versichert hatte, dass er Fabriken im Wert von 500 Millionen Dollar errichten würde, was 1000 Arbeitsplätze geschaffen hätte.

5:James Cameron

Filmregisseur James Cameron hat ebenfalls gewaltig vom Umweltaktivismus profitiert und hat eine lange Geschichte des Grünseins vorzuweisen. Er hat sich sogar zu der Behauptung verstiegen, dass „wir in einer Weise mobil machen müssen wie während des 2. Weltkriegs“, um die globale Erwärmung zu bekämpfen (hier).

Befragt zu Wissenschaftlern, die hinsichtlich der globalen Erwärmung skeptisch sind, behauptete Cameron „ich möchte diese Leugner herausrufen auf die Straße um 12 Uhr mittags und dies aus ihren Holzköpfen hinausschießen. Anybody that is a global-warming denier at this point in time has got their head so deeply up their a** I’m not sure they could hear me.” [Ich weigere mich, das zu übersetzen! Anm. d. Übers.]

Der umweltorientierte Film „Avatar“ brachte Cameron über 650 Millionen Dollar ein, was ihn zu einem der reichsten Regisseure aller Zeiten machte (hier) mit einem geschätzten Gesamtvermögen in Höhe von 700 Millionen Dollar.

Link: http://dailycaller.com/2016/02/08/5-moneyed-environmentalists-who-profit-off-global-warming/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Die 11 größten Probleme für Wind und Solar

1: Speicherung von Energie ist im großräumigen Maßstab unglaublich teuer
Es ist gegenwärtig unmöglich, Energie für Zeiten zu speichern, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht (hier). Kauf und Unterhalt von ausreichend Batterien, um für einen normalen amerikanischen Haushalt genug Energie für drei Tage zu speichern, würde etwa 15.000 Dollar kosten, und diese Batterien haben eine Lebensdauer von lediglich fünf Jahren und sind sehr schwer zu recyceln (hier).
Dies gilt auch für die Energiespeicherung zu Hause, selbst mit den neuesten Batterien. Der Kauf einer Tesla-Energiewand zur Energieversorgung eines Hauses kostet 7340 Dollar. Eine konservative Analyse kommt zu der Einschätzung, dass eine solche Energie-Wand [power-wall] seinem Eigentümer maximal 1,06 Dollar pro Tag Einsparung pro Tag bringt (hier). Der gleichen Analyse zufolge würde sich ein solches System nach etwa 25 Jahren amortisieren.
Eine der weltgrößten und leistungsstärksten Batterien (hier) befindet sich in Fairbanks, Alaska, und wiegt 1300 Tonnen. Sie ist größer als ein Foootball-Feld [vergleichbar mit einem Fußballfeld bei uns]. Diese Batterie kann lediglich genug Strom für etwa 12.000 Anwohner zur Verfügung stellen, also für 38% der Bevölkerung von Fairbanks, und auch das nur sieben Minuten lang (hier). Bei in Alaska recht häufigen kurzfristigen Stromausfällen mag das nützlich sein, aber es ist keineswegs effektiv genug, um als Reserve für Wind und Solar zu dienen.
Noch der beste Weg zur „Speicherung“ von Energie, den wir haben, ist das Hinaufpumpen von Wasser auf einen Berg (hier). Diese Art macht derzeit etwa 99% der globalen Energiespeicherung aus (hier).
2: Das US-Stromnetz ist schon älter und hat Schwierigkeiten, mit Wind und Solar fertig zu werden
„Unser Stromnetz funktioniert heute gut. Einige beklagen sich zwar, aber Blackouts sind selten und großräumige Blackouts noch viel seltener. Das Stromnetz wurde für die heute übliche Stromerzeugung installiert. Die Errichtung vieler neuer Wind- und Solaranlagen erfordert einen viel größeren Aufwand für das Netz“. Dies sagte der Vizepräsident für Politik am Institute for Energy Research Daniel Simmons der Daily Caller News Foundation.
Dem Energieministerium zufolge sind 70 Prozent der Überlandleitungen und Transformatoren mindestens 25 Jahre alt.
Um das Netz am Laufen zu halten, muss die Nachfrage nach Energie genau dem Angebot entsprechen. Die Energie-Nachfrage ist relativ einfach vorherzusagen, und konventionelle Kraftwerke wie Kernkraft- und Gaskraftwerke können die Strommenge problemlos adjustieren. Solar- und Windenergie kann jedoch nicht so einfach dem Verbrauch angepasst werden. Außerdem stellen sie Energie relativ zu konventionellen Energiequellen unvorhersagbar zur Verfügung.
An besonders wolkigen oder windstillen Tagen kann das Stromnetz nicht genug Energie allein aus Wind und Solar liefern. Außerdem besteht bei Wind und Solar das Risiko, dass sie zu viel Energie erzeugen, was zur Überlastung des Netzes führt. Darum müssen Stromunternehmen manchmal noch Geld dazu geben, damit jemand diesen Strom kauft (hier).
3: Die Neuerrichtung des Stromnetzes, um mit Wind und Solar fertig zu werden, ist absurd teuer
Die drei Stromnetze, die die USA mit Energie versorgen, sind massive und teure Bestandteile der Infrastruktur. Die Stromnetze werden mit einem Wert in Billionenhöhe geschätzt (hier) und können nicht in angemessener Zeit ersetzt werden. Es dauert über ein Jahr, einen neuen Transformator herzustellen (hier), und Transformatoren sind nicht austauschbar, muss doch jeder Einzelne individuell angepasst an seinen Aufstellungsort gebaut werden. In einer Zeit, in der die US-Regierung Schulden in Höhe von 18 Billionen Dollar angehäuft hat, ist die Errichtung von Stromnetzen, die Solar und Wind verdauen können, einfach nicht machbar.
Schon allein die Errichtung eines 3000-Meilen-Netzwerkes von Überlandleitungen, welches in der Lage ist, Energie aus dem windreichen West-Texas zu den Märkten in Ost-Texas zu bringen, erwies sich als eine 6,8 Milliarden Dollar teure Bemühung, die im Jahre 2008 begann und immer noch nicht vollständig abgeschlossen ist (hier). Die Einrichtung einer Infrastruktur, die Strom von den für die Erzeugung besten Orten an die Stellen leitet, wo Energie gebraucht wird, wäre unglaublich teuer (hier) und würde ein Vielfaches des Preises der Erzeugung dieser Energie ausmachen [kommt einem das irgendwie bekannt vor? Anm. d. Übers.]
4: Solar und Wind stellen Energie nicht zur richtigen Zeit zur Verfügung
„Solar ist besser als Wind, wenn Strom zu der Zeit zur Verfügung gestellt werden soll, zu der er gebraucht wird“, sagt Simmons. „Aber lange Zeit pro Jahr ergibt sich die Spitzen-Nachfrage nach Strom erst nach Einbruch der Dunkelheit. Beispielsweise wurde am 17. Dezember in Kalifornien die Spitzen-Nachfrage nach Strom erst gegen 18 Uhr erreicht (hier). Aber der Spitzen-Ausstoß an Solarenergie erfolgte gegen 12:26, und gegen 18 Uhr war die Energieerzeugung mittels Solar Null (hier).
Die Energienachfrage ist relativ gut vorhersagbar. Der Energieausstoß durch ein Solar- oder Windkraftwerk ist jedoch mit der Zeit sehr variabel und geht selten einher mit den Zeiten, wenn die meiste Energie gebraucht wird (hier). Die Spitzen-Nachfrage nach Energie liegt außerdem meist abends, wenn Solar offline geht. Das Hinzufügen von Kraftwerken, die lediglich zeitweise und zu unvorhersagbaren Zeiten Strom liefern, macht das Netz immer fragiler (hier).
5: Wind und Solar lassen die Lichter nicht aus sich selbst heraus brennen
Solar- und Windenergie erfordern konventionelle Backup-Energie, um auch dann Energie zur Verfügung zu stellen, wenn jene das nicht können. Da der Output von Solar- und Windkraftwerken nicht sehr genau vorhergesagt werden kann, müssen die Netzbetreiber überschüssige Reserven für den Fall der Fälle bereitstellen (hier).
Aber Gas-, Kohle- und Kernkraftwerke sind nicht einfach nur Maschinen. Sie brauchen Tage (hier), um aus dem Stillstand die volle Leistung zu erbringen. Dies bedeutet, dass Wind und Solar konventionelle Quellen im Stand-By-Modus erfordern, was bedeutet, dass sie immer noch Strom erzeugen.
Trotz all dem fordern Umweltgruppen wie der Sierra Club immer noch „100 Prozent“ Wind- und Solarenergie (hier).
6: Die besten Stellen zur Erzeugung von Solar- und Windstrom liegen in der Regel weit entfernt von den Verbrauchern
Dem Energieministerium zufolge liegen die Stellen mit dem größten Potential zur Erzeugung von Wind- und Solarstrom typischerweise weit entfernt (hier) von den Menschen, die die Energie brauchen. Die Regierungsagentur hat sogar Pläne in der Schublade, die belegen, wie unbrauchbar lange Überlandleitungen werden können (hier).
Die große Mehrheit der Energieverbraucher lebt nicht in Wüstengebieten oder solchen mit ständig starkem Wind. Die Art von Starkstromleitungen, die man braucht, um auch nur relativ kleine Mengen Energie zu transportieren, kosten 1,9 bis 3,1 Millionen Dollar pro Meile (hier). Zusätzlich kostet die Art „klügerer“ Energiesysteme, die an die variierende Energieerzeugung durch Wind und Solar angepasst werden können, bis zu 50% mehr.
7: Solar und Wind haben nur einen sehr geringen Anteil am Energiemix trotz Jahren schwerer Subventionen
„Während der erste 8 Monate des Jahres 2015 erzeugten Wind und Solar 2,3% der in den USA verbrauchten Energie (hier). Außerdem wurde in diesem Jahr bislang weniger Windenergie erzeugt als im vorigen Jahr“, sagt Simmons.
Seit mindestens Mitte der siebziger Jahre sind Wind und Solar schwer subventioniert worden. Im Jahre 2010 erhielt die Windenergie allein 5 Milliarden Dollar an Subventionen (hier), was die 654 Millionen Dollar, die an Öl und Gas geflossen sind, marginalisiert. Einer von vier Winderzeugern hat sich während der letzten zwei Jahre verabschieden müssen (hier).
Der Energy Information Administration zufolge steuerten im Jahre 2014 Solar- und Windenergie zum in den USA erzeugten Strom gerade einmal 0,4% bzw. 4,4% Energie bei (hier). Trotz milliardenschwerer Subventionen ist die durch Wind und Solar erzeugte Energie relativ gering.
8: Die „tief hängenden Früchte“ von Wind und Solar sind bereits geerntet
Die Stellen, an denen Solar- und Windenergie am sinnvollsten sind, haben bereits ein Solar- oder Windkraft-System. Da Solar und Wind nur an einer begrenzten Zahl von Stellen effektiv ist, kann man „grüne“ Energiequellen kaum ausweiten, oder sie sind in bestimmten Gebieten unpraktisch.
9: Die Erdgaspreise liegen in den USA sehr niedrig
Die Preise für Erdgas befinden sich in den USA derzeit auf einem unglaublich niedrigen Stand, was es für Wind und Solar noch schwieriger macht, wettbewerbsfähig zu werden. Erdgas überholt jetzt schon die Kohle als meistgebrauchte Energiequelle (hier). Außerdem ist Erdgas ziemlich umweltfreundlich (hier).
Das Energieministerium stimmt mit der Forschungsorganisation Berkeley Earth darin überein, dass „der Übergang von Kohle zu Erdgas zur Stromerzeugung möglicherweise den größten Einzelbeitrag zu der … weitgehend unerwarteten Abnahme der CO2-Enissionen in den USA beigetragen hat“.
10: Kernkraft hat enormes Potential
Die USA haben jüngst zum ersten Mal seit 20 Jahren einen nuklearen Reaktor genehmigt (hier). Neue Kernkraftreaktoren (hier) sind viel sicherer und emittieren weniger Strahlung als die Kohlekraftwerke, die sie ersetzen (hier). Außerdem benötigen Kernkraftwerke weit weniger Fläche (hier) als Wind oder Solar und emittieren auch keinerlei Kohlendioxid.
Jüngste Durchbrüche bzgl. Kernfusion (hier) könnten ebenfalls das Atomzeitalter zu neuem Leben erwecken, wenn der nukleare Fortschritt als ein Spitzenergebnis menschlichen Fortschritts gewürdigt wurde. Operationell durch Kernfusion erzeugte Energie würde die meisten anderen Formen der Stromerzeugung permanent überflüssig machen und könnte schon bald Wirklichkeit werden (hier). Fusionsenergie kann leicht „zu billig sein, um gemessen werden zu können“ (hier). Das bedeutet, dass die Erzeugung neuer Energie unter den Kosten der Berechnung liegen würde, wie viel Energie ein Individuum verbraucht, was die Stromerzeugung fast kostenfrei macht.
11: Die Förderung von Wind und Solar erzeugt Aneize für massive Korruption
Versuche der Förderung von Solar- und Windenergie seitens der Regierungen haben Anreize für Korruption erzeugt, was selbst Umweltaktivisten einräumen (hier). Der jüngste Volkswagen-Skandal illustriert, das Versuche, eine spezifische Technologie durch Vorschriften zu fördern – in diesem Falle die Übernahme saubererer Dieselmotoren – Anreize erzeugt zu geschickten Schummeleien durch Unternehmen. Der Hauptanreiz Vorschriften gebender Agenturen ist es, Regeln festzulegen, während schlechte Publicity vermieden wird, was das Problem aber nicht wirklich löst (hier).
Der Schub zur Ermutigung „grüner“ Systeme hat schon jetzt zu ernsthafter Korruption geführt, wie der Solyndra-Skandal belegt. Derartige Korruption bindet Dollarmengen, die man besser in Investitionen in funktionsfähigere Lösungen investiert hätte.
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This article originally appeared at the Daily Caller and appears here by permission.
About the Author: Andrew Follett. He covers energy and the environment for the Daily Caller.
Link: http://www.cfact.org/2015/12/26/top-11-problems-for-wind-and-solar/
Übersetzt von Chris Frey EIKE