Die Wüsten wachsen nicht, sie schrumpfen. Sagt Stefan Kröpelin

Stefan Kröpelin war kürzlich in der ARD zu Gast, wo er im Format „Planet Wissen“ mit Anja Linstädter, „Biodiversity“-Forscherin und Professorin aus Potsdam über Wüstenforschung erzählte. Linstädter muß als Vor-Ort-Kollegin von PIK-Professoren wie Anders Levermann und Stefan Rahmstorf natürlich von der „menschgemachten“, also klimabedingten Ausbreitung der Wüsten erzählen.

Stefan „Indiana Jones“ Kröpelin, der die Sahara-Region schon 60 mal besuchte, geht das Thema Wüstenbildung nicht politisch, sondern wissenschaftlich an und unterscheidet zwischen Desertifikation und Aridifizierung. Der zweite Begriff bedeutet, daß die Region tatsächlich trockener und heißer würde; der erste, daß wachsende Bevölkerungen und Siedlungen die Pflanzendecke der Sahelzone überlasten.

Im aktuellen Kontrafunk-Interview betrachtet er außerdem das Wachstum des Tschad-Sees, der nach Albert Gores Vorhersage schon halb weggetrocknet sein müßte (Mikrofon 3 drücken!).

Die Siedlungs-Desertifikation gibt es, das kann man sehen – aber eine Wüstenbildung wegen 1,5°C Erderwärmung seit 1850 natürlich nicht. Nicht vergessen: Es waren Kröpelin und sein Vorgänger, der „englische Patient“ Graf Laszló von Almasy, die bewiesen, daß große Hitze vor Jahrtausenden zu einer feuchten Ostsahara führte. Erst als es kühler wurde, trocknete die Region aus – und die Einwohner zogen an den Nil, wo sie die nach den Sumerern zweite Hochkultur der Erde, Ägypten, gründeten.

Würde es, wie PIK und IPCC behaupten, wegen der Atem- und Verdauungsgase tatsächlich wärmer, würde die Wüste erblühen!




Klimaerwärmung durch sauberere Luft – Klimaschau 167

Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 167. Ausgabe:
0:00 Begrüßung
0:17 Klimaerwärmung durch sauberere Luft
2:18 Salzmarschen können mit dem Meeresspiegel mithalten




Die Widerlegung des „Menschengemachten“   – das Henry-Gesetz

von Walter Bauer

Nach einem Naturgesetz (Wikipedia: „Henry-Gesetz“) ist die Menge eines in einer Flüssigkeit gelösten Gases proportional zum Partialdruck des umgebenden Gases. Beweis: Mineralwasser, – starkes Mineralwasser hat mehr Kohlendioxid und zischt beim Öffnen stärker. 

Folglich müssten wir zur Verdoppelung des Kohlendioxids in der Atmosphäre auch das Kohlendioxid im Meer (besteht aus 38.000 Gigatonnen Kohlenstoff) verdoppeln.

Dazu müssten wir fast 39.000 Gigatonnen fossilen Kohlenstoff verbrennen. Wir haben aber nur etwa 1.500. Folglich können wir Menschen nicht verdoppeln, sondern nur lächerliche 3 % erhöhen.

Auch kurzfristig geht das nicht. Die Lösungsgeschwindigkeit ist zu hoch (80 Gigatonnen/Jahr). Das ist etwa achtfach schneller als wir den Kohlenstoff verbrennen.

Und umgekehrt! Wenn wir der Atmosphäre Kohlendioxid entziehen (CCS-Technologie), wird nahezu die gleiche Menge wieder aus dem Meer in die Atmosphäre entweichen, und wir werden somit keine nennenswerte Reduzierung des Kohlendioxid-Gehaltes der Atmosphäre erzielen.

Naturgesetze kann der Mensch nicht brechen….

Der Klimawandel hat natürliche Ursachen und kann vom Mensch nicht beeinflußt werden.

Anmerkungen und weitere Erklärungen:

  • Das Löslichkeitsgesetz ist ein Naturgesetz, das vom Menschen nicht gebrochen werden kann. Man kann es unter anderem bei Wikipedia unter dem Stichwort „Henry-Gesetz“ finden (zumindest noch). Es läßt sich aber ganz leicht durch den Vergleich einer starken und einer schwachen Flasche Mineralwasser veranschaulichen, so daß es jedem erklärbar ist, und somit keiner die Ausrede „Ich verstehe von Physik nichts“ benutzen kann.
  • Diese vier Sätze sollen jedem als unanfechtbare Argumentation gegen den „Menschengemachten“ dienen. Ich hoffe so die unglaublich weit verbreitete Fehlinformation des „Menschengemachten“ in der Menschheit auszurotten.
  • Die hier verwendete Mengeneinheit GtC sind Gigatonnen Kohlenstoff (Carbon). Entsprechend den Atomgewichten entsprechen 12 GtC 44 Gigatonnen Kohlendioxid – deshalb findet man in der Literatur manchmal auch ca. 3,7-fach größere Zahlen für die Kohlendioxid-Mengen.
  • Die Mengenangaben sind dem IPCC-Bericht (Sachstandsbericht AR6 WGI Chapter 5  Bild Carbon Budget) entnommen.
  • Für mich ist der Menschengemachte damit ins Land der bösen Märchenerzählungen eingetreten, und ich bin gespannt mit welchen komischen Argumenten man versuchen wird ein mit jeder Flasche Mineralwasser oder mit jedem Bierfaß beweisbares, also solide verankertes, Naturgesetz entgegenzutreten. Ich konnte bisher auch nach längerem intensiverem Nachdenken noch keine Möglichkeit finden mit der der Mensch das Lösen des Kohlendioxids im Meer behindern oder verhindern könnte. Das ist unmöglich! – das sollte jedem einleuchten, außer natürlich denjenigen die glauben, dass die Erde eine Scheibe ist. Möge mir doch bitte einer der Klima-Alarmisten die menschliche Handlung erklären und beweisen, welche verhindert, dass sich das Kohlendioxid im Meerwasser löst.
  • Mit einer einfachen Dreisatzrechnung, wie sie in der Grundschule gelehrt wird, kann man die Verhältnisse genau berechnen.

Die Dreisatz-Aufgabe: In einer Mineralwasserflasche sind 38.000 mg Kohlendioxid im Wasser gelöst. Dadurch stellt sich ein Gleichgewichtsdruck von 589 mbar im Flaschenhals ein. (589 ppm Kohlendioxid hatten wir angeblich 1860, und heute haben wir 864 ppm Kohlendioxid in der Atmosphäre)

Frage: Wie viel Kohlendioxid müßte ein Sprudelgerät ins Wasser pressen um den Gleichgewichtsdruck im Flaschenhals auf 864 mbar zu erhöhen?

Die Lösung (vergleiche Wikipedia – Dreisatz)

589 mbar  entsprechen 38.000 mg

1 mbar entspricht 38.000mg/589mbar = 64,52mg/mbar

→   64,52mg/mbar das wäre übrigens die Löslichkeitskonstante des Henry-Gesetzes bei der Wassertemperatur des Mineralwassers.

864 mbar entsprechen 64,52 mg/mbar * 864 mbar = 55.742 mg

Das Sprudelgerät muß also (55.745+864) – (38.000+589) =  18.020mg zusätzlich in die Flasche pressen.

7.

Wenn wir dieses Ergebnis zahlenmäßig 1:1 auf das Meerwasser und die Atmosphäre übertragen müssen wir feststellen, das wir keine 18.020 GtC sondern nur 430 GtC seit 1860 verbrannt haben, was bei weitem nicht ausreicht um den Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre auf 864 GtC (0,04%) zu erhöhen. Die Natur aber, hat durch Temperaturerhöhung, auch nur in kleineren Bereichen die Löslichkeitskonstante so erheblich geändert, dass das Kohlendioxid aus dem Meer heraus gelöst wurde und sich das Gleichgewicht bei einem höheren Partialdruck eingestellt hat. Der Mensch kann das nicht, und die im Meerwasser gelöste Menge hat sich deshalb auch nur weniger als 1% verändert.

Im Meer gibt es Vulkanausbrüche. Im Meer gibt es warme und kalte Bereiche. Der Erdkern unter dem Meer ist glühend heiß, flüssig und immer in Bewegung. Es gibt Vulkanausbrüche im Meer. Die Temperaturabhängigkeit der Löslichkeitskonstante ist nicht linear sondern hochgradig exponentiell. Auf all dieses hat der Mensch keinen Einfluss. Auch die Entnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre ist sinnlos, da nahezu alles wieder aus dem Meer herausgelöst würde.

Und laut Meyers Konversationslexikon aus dem 19. Jahrhundert betrug der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre auch damals bereits 0,04%. Er hat sich also wahrscheinlich wesentlich weniger erhöht als weithin berichtet wird. Der vorindustrielle Wert von 0,028% muss also auch auf den Prüfstand.

– – –

Bei aller Traurigkeit der Sachlage hier noch etwas zur Erheiterung:

Um den Faktencheckern der Klimaalarmisten die Arbeit etwas zu erleichtern habe ich deren Problem schon etwas aufgelöst und Radio Eriwan befragt.

Fragen an Radio Eriwan

(Radio Eriwan lügt nicht, und gibt immer eine Antwort, was nicht bei jedem Radiosender so ist)

Frage an Radio Eriwan:

Ist es möglich daß die Menschheit verhindern kann, daß sich das Kohlendioxid im Meer löst?

Antwort:

Im Prinzip ja, aber die Herstellung eines dazu notwendigen reißfesten Kondoms, welches das Meer vor dem Eindringen der Kohlendioxidteilchen schützt benötigt selbst so viel Kohlenstoff daß es dann nicht mehr notwendig wäre.

Frage an Radio Eriwan:

Ist es möglich dass die vom Menschen erzeugten Kohlendioxidmoleküle nicht im Meerwasser gelöst werden?

Antwort:

Im Prinzip ja, aber dazu müssten diese sich grün einfärben und das Meerwasser müsste eine erheblich größere Neigung zum Rassismus haben damit es diese an der Oberfläche abweist.

Frage an Radio Eriwan:

Ist es möglich, daß Kohlendioxidmoleküle wasserscheu sind?

Antwort:

Im Prinzip ja, aber nicht wie der Mensch bei zu kaltem und zu heißem Wasser sondern nur bei zu heißem Wasser.

Dr. Walter Bauer ist Physiker und EIKE-Leser.




Die Biosphäre der heißen Tiefe und der Mythos der fossilen Energieträger – von Thomas Gold

Es weihnachtet sehr!

Frisch übersetzt und gerade erst gedruckt.

https://www.kopp-verlag.de/a/die-biosphaere-der-heissen-tiefe-und-der-mythos-der-fossilen-energietraeger




Woher kommt der Strom? Herbstlich starker Wind

44. Analysewoche 2023, von Rüdi Stobbe

Es ist Herbst, der November hat begonnen und die Windstromerzeugung ist entsprechend stark. Die PV-Anlagen hingegen liefern nur wenig Strom. Was die Eigenheimbesitzer enttäuschen wird, die auf die Werbesprüche „PV-Anlage plus Wärmepumpe sind im Herbst Winter ideal“. Der PV-Strom reicht nicht, um die Wärmepumpe zu betreiben. Vom Aufladen des E-Autos ganz zu schweigen. Wie auch immer, die PV-Strom arme Zeit ist da. Die Sonnenscheindauer sinkt, die Sonne steht nicht mehr so hoch und ist schwach. Dafür weht der Wind. Im Norden mehr als im Süden des Landes. Ab und zu müssen Windkraftanlagen und auch PV-Anlagen abgeregelt werden. Weil der Strom vom Norden nicht in den Süden transportiert werden kann. Im Jahr 2022 waren gut acht TWh Strom. 70% der Stromerzeugung scheiterte an Engpässen im Übertragungsnetz. 30% der Abregelungen wurden durch die Verteilnetze verursacht (Quelle).

Zur Einordnung der Größenverhältnisse: Die acht TWh sind 1,4% der Bruttostromerzeugung des Jahres 2022 in Höhe von 571 TWh. Hätte man die acht TWh Strom in Elektrolyseanlagen gespeichert und bei Bedarf wieder verstromt, wären 2 TWh Strom das Ergebnis gewesen. Das liegt am enormen Energieverlust  bei Stromspeicherung und Stromrückgewinnung per Wasserstoff. Ich erläutere das, um dem Märchen vorzubeugen, dass genügend Übertragungsnetze die Energiewende retten würden. Es geht im Gesamtrahmen um sehr geringe Mengen Strom. Im Detail kosten die Abregelungen den Stromkunden allerdings viel Geld. Wie ohnehin alles viel Geld kostet, was mit der Energiewende zusammenhängt. Die Steuerungsmaßnahmen, das Engpassmanagement zur Versorgungssicherheit und Stromnetzstabilisierung (Redispatch) kosteten im Jahr 2022 mehr als vier Milliarden € (Quelle, S. 5). Im Jahr 2014 waren es noch 500 Millionen €. Es sei angemerkt, dass jeder Eingriff in die Stromversorgung das Risiko von Fehlern birgt. Je mehr ´redispatched` wird, desto höher die Gefahr von mehr oder weniger großflächigen Stromausfällen.

Eine Anekdote am Rande. Hoch im Norden liegt der schöne Stadtstaat Hamburg. Dessen Strom wurde im Jahr 2020 zu 85% fossil !! hergestellt. Neuere Zahlen liegen nicht vor. Doch heute wird es ähnlich sein. Warum wird der abgeregelte Windstrom nicht erzeugt und nach Hamburg geliefert? Weil der Stadtstaat als Enklave zum Übertragungsnetzbetreiber 50 Hz gehört. Das komplette Umland Hamburgs wird von Tennet mit Strom versorgt. Entsprechend bekommt Hamburg zuverlässig und wegen des weiten Übertragungsweges teuren Strom aus der Lausitz von 50 Hz seit das hochmoderne  Kohlekraftwerk Moorburg vom Netz genommen wurde. Ist das ein Schildbürgerstreich? Ja, das ist ein Schildbürgerstreich. Ein hochpreisiger. Der abgeregelte Strom wird den Windmüllern selbstverständlich vergütet.

Überblick 

Montag, 30.10.2023 bis Sonntag, 5.11.2023Anteil Wind- und PV-Strom 60,2 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 72,4 Prozent, davon Windstrom 54,7 Prozent, PV-Strom 5,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,1 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 44. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 44. KW 2023: Factsheet KW 44/2023 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68% AusbaugradAgora-Chart 86% Ausbaugrad.

Jahresüberblick 2023 bis zum 5. November 2023 

Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2023Chart 1Chart 2ProduktionStromhandelImport/Export/Preise/CO2Agora 68 Prozent AusbaugradAgora 86 Prozent AusbaugradStromdateninfo Jahresvergleich ab 2016

Tagesanalysen

Was man wissen muß: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2023 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Montag, 30. Oktober 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 47,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 58,1 Prozent, davon Windstrom 40,4 Prozent, PV-Strom 6,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,1 Prozent.

Über Tag fällt die zunächst starke Windstromerzeug ab. Es werden Stromimporte notwendig, was den Preis in die Höhe treibt

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. Oktober ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 30.10.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Dienstag, 31. Oktober 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 48,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,7 Prozent, davon Windstrom 43,8 Prozent, PV-Strom 4,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,7 Prozent.

Der Dienstag hat über Mittag einen regenerativen Buckel. Die Strompreisentwicklung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 31. Oktober ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 31.10.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Mittwoch, 1. November 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 60,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 74,9 Prozent, davon Windstrom 51,3 Prozent, PV-Strom 9,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,5 Prozent.

Die Windstromerzeugung zieht enorm an. Die Strompreisentwicklung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. November ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 1.11.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Donnerstag, 2. November 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 68,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 78,7 Prozent, davon Windstrom 65,3 Prozent, PV-Strom 2,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,7 Prozent.

Die regenerative Stromerzeugung kommt der Bedarfsline zum Teil recht nahe. Dennoch muss Strom zugekauft werden. Die Strompreisentwicklung, die belegt, dass der Preis durch Angebot und Nachfrage gebildet wird. Die regenerative Stromerzeugung ist weitgehend gleichbleibend hoch. Die Preise hingegen schwanken.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 2. November ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 2.11.2023: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Freitag, 3. November 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 58,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 70,9 Prozent, davon Windstrom 54,1 Prozent, PV-Strom 4,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,5 Prozent.

Wieder starke regenerative Erzeugung. Wieder Stromimporte aus ökonomisch-politischen Gründen. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 3. November ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 3.11.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Samstag, 4. November 2023 Anteil Wind- und PV-Strom 71,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 83,3 Prozent, davon Windstrom 64,1 Prozent, PV-Strom 7,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,9 Prozent.

Wenig Bedarf, viel regenerativ erzeugter Strom. Der Preis verfällt.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 4. November ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 4.11.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Sonntag, 5. November 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 67,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 80,0 Prozent, davon Windstrom 62,9 Prozent, PV-Strom 4,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,6 Prozent.

Noch weniger Bedarf. Eine Winddelle über Tag lässt den Preis Kapriolen schlagen.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 5. November ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.10.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

PKW-Neuzulassungen September 2023: Hybrid-PKW wachsen stark

Von Peter Hager

Die 218.959 PKW-Neuzulassungen im Oktober 2023 bedeuten eine Zunahme von 4,9 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Gegenüber dem September 2023 gab es einen leichten Rückgang um etwa 2,5 %.

Besonders stark war der Zuwachs bei den Hybrid-PKW (ohne Plug-in). Zuwächse gab es auch bei Fahrzeugen mit Benzin-Antrieb und reinen E-PKW.

Rückgänge gab es bei den Plug-in-Hybrid-PKW sowie bei Fahrzeugen mit Diesel-Antrieb.

Der Anteil von PKW mit Verbrennungsmotor lag bei fast 75 % (in 09/2023 lag er bei rund 79 %)

Antriebsarten

Benzin: 71.646 (+ 7,5 % ggü. 10/2022 / Zulassungsanteil: 32,7 %)

Diesel: 34.881 (- 4,6 % ggü. 10/2022 / Zulassungsanteil: 15,9 %)

Hybrid (ohne Plug-in): 57.575 (+ 57,9 % ggü. 10/2022 / Zulassungsanteil: 26,3 %)
darunter mit Benzinmotor: 41.279
darunter mit Dieselmotor: 16.296

Plug-in-Hybrid: 16.361 (- 49,0 % ggü. 10/2022 / Zulassungsanteil: 7,5 %)
darunter mit Benzinmotor: 15.241
darunter mit Dieselmotor: 1.120

Elektro (BEV): 37.334 (+ 4,3 % ggü. 10/2022 / Zulassungsanteil: 17,1 %)

Quelle

Top 10 nach Herstellern (01-010/23)

Hybrid-PKW (ohne Plug-in): 548.430 (01-010/22: 381.172)

Audi: 17,3%
Mercedes: 15,2%
BMW: 14,8%
Toyota: 7,5%
Ford: 6,8%
Hyundai: 5,0%
Fiat: 4,8%
Suzuki: 3,8%
Mazda: 3,5%
Volvo: 3,4%

Hybrid-PKW (mit Plug-in): 139.706 (01-10/22: 247.711)

Mercedes: 23,5%
BMW: 12,7%
Audi: 9,7%
Seat: 7,1%
Ford: 6,4%
Volvo: 5,0%
VW: 4,2%
Opel: 4,0%
Kia: 3,8%
Skoda: 3,6%

Elektro-PKW (BEV): 424.623 (01-010/22: 308.254)

VW: 13,8%
Tesla: 12,9%
Mercedes: 7,3%
BMW: 6,3%
Hyundai: 5,9%
Audi: 5,9%
Opel: 5,1%
Fiat: 4,3%
Skoda: 3,9%
MG Roewe: 3,5%

Die beliebtesten zehn E-Modelle in 10/2023 (Gesamt: 37.334) waren:

Skoda Enyaq (SUV): 2.579
Audi Q4 (SUV): 1.867
Fiat 500 (Minis): 1.760
MG Roewe 4 (Kompaktklasse): 1.722
Tesla Model Y (SUV): 1.649
Tesla Model 3 (Mittelklasse): 1.607
BMW 4er (Mittelklasse): 1.444
VW ID 4/5 (SUV): 1.304
Dacia Spring (Minis): 1.280
Seat Born (Kompaktklasse): 1.277

E-Auto-Förderung sinkt ab 2024 weiter

Ab 01.01.2024 wird für Privatpersonen die Förderung – die Bundesregierung nennt es ´Umweltbonus inklusive Innovationsprämie` – durch den Bund weiter reduziert:

  • Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis bis 45.000 Euro: 3.000 Euro  (bisher: 4.500 Euro)
  • Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis zwischen 45.000 und 65.000 Euro: 0 Euro (bisher: 3.000 Euro)
  • Der Herstelleranteil reduziert sich dann auf 1.500 Euro / 0 Euro (50 % der Bundesförderung).

Bereits zum 01.09.2023 entfiel die Förderung für Firmenfahrzeuge und gilt seitdem nur noch für Privatpersonen.

Laut ZDK (Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe) hat die Nachfrage nach E-Autos derzeit um rund ein Drittel gegenüber dem Vorjahr nachgelassen.

Alles zusammengenommen sind das keine guten Aussichten für den E-Auto-Absatz im Jahr 2024.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.