Spektrum berichtet, daß eine Forschergruppe der Universität von Kalifornien in Santa Barbara (UCSB) es für sehr wahrscheinlich halte, daß Lockdown-bedingt 30 % weniger Industrie-Feinstaub wie Kohlepartikel ausgestoßen worden seinen, die sich sonst auf den Schneeflächen rund ums Industal in Pakistan ablagern. Da der Schnee somit „weißer“ ist, strahlt er mehr Wellenlängen des Sonnenlichts zurück ins All oder die Atmosphäre, die dann nicht in Wärme umgewandelt werden und den Schnee aufheizen. Der Laie kennt den Effekt der Schnee-Albedo von der berüchtigten Schneeblindheit: Die Augen bekommen die volle Sonnenstrahlung ins Auge, bis die Netzhaut vorübergehend abschaltet.

2020 sei daher deutlich weniger Schnee geschmolzen, als im Jahresmittel vorher. Gemessen habe man das mit Fernerkundungsdaten; Proben wurden noch keine genommen. Erst damit könne man die Hypothese überprüfen (Warum veröffentlichen die dann jetzt schon?).

Wir haben eine Alternativhypothese anzubieten: Es wird zumindest auf der Nordhalbkugel Solarzyklus-bedingt immer kühler, wie man überall seit Dezember beim Anblick von Blizzards selbst erleben konnte. Logisches Ergebnis ist natürlich ein verringertes Abschmelzen von Schneemassen auf Bergen.

Könnte es sein, daß die Schnell-Veröffentlichung, deren Titel übrigens gar nicht so konjunktivlastig ist, interessensmotiviert ist? Könnte es sein, daß die „Pandemie“- und die Klimaerzählung verschmolzen werden, um bestimmte, davon unabhängige Ziele zu erreichen; und Wissenschaftler als Verbreiter und Verteidiger des Narrativs dienen? Entscheiden Sie selbst:

COVID-19-Quarantänen zeigen eine verringerte Verschmutzung von Schnee und Eis im Indus-Einzugsgebiet

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