Die Energiewende der Regierungen Merkel scheitert krachend an der Physik – nun aber auch wirtschaftlich an den E-Auto-Käufern. Da Vollstromer geringe Reichweiten haben und in der Regel nur umständlich und zeitintensiv geladen werden können, und zudem vergleichsweise teuer sind, wird der Kauf vom Bund (bzw. vom Steuerzahler) üppig subventioniert. Und auch der Betrieb ist steuerlich abzugsfähig – für Dienstwagenkäufer interessant.
Dennoch sind die finanziellen Argumente für immer weniger Käufer überzeugend – was vermutlich mit den Meldungen zu verheerenden unlöschbaren Bränden von Stromern und Hybriden und mit dem heftigen Wintereinbruch zu tun hat. Die Bürger sorgen sich wohl um ihre Sicherheit, wenn unter dem Fahrersitz Lithiumakkus verbaut sind, die mit Stichflamme brennen können. Außerdem ist ein E-Auto bei großer Kälte deutlich im Nachteil, weil die Kapazität der Batterien noch geringer wird. Was macht der Handlungsreisende, wenn er bei -10°C im Stau auf der Autobahn ausharren muß, und der Ladungszustand des Akkus gen 0 neigt? Einen leeren Tank könnte der freundliche Staunachbar in zwei Minuten mit seinem Reservekanister ausreichen vollmachen, um die nächste Tankstelle zu erreichen.
Bei einem E-Auto ist so etwas nicht möglich. Oder könnte ein Stromfahrer dem Nachbarn eine Kilowattstunde übertragen, damit der von der Autobahn herunterkommt? Beim Starter-Bleiakku geht es ja. Wenn Sie es wissen, schreiben Sie es in die Kommentare!
Konkrete Zahlen: Im November und Dezember 2020 wurden noch 28.965 und 43.671 Förderanträge bei der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA gestellt; im Januar 21 nur noch 16.316. An Corona kann es nicht liegen; da die neue Vollquarantäne seit Dezember andauert. Ob der Einbruch den Temperaturen geschuldet ist, werden wir nach April sehen können.
Desweiteren sind Elektrodingsbumsdinger ökonomisch teurer als Konventionelle. Mehr Masse und damit höherer Primärenergieverbrauch, Energieverbrauch auch bei Stillstand bei ca. 0,5% und hinzukommend mehr Reifen- und Bremsenverbrauch. Desweiteren extrem viel mehr Fahrstrecke zum Energietanken. Mein Benziner braucht alle 800 km ca. 30 kg Sprit, ein Akku-Dingsbums benötigt 150 kg pro 100 km. Also für 800 km dann 1,2 Tonnen. Soviel wiegt mein Uralt-VW noch nicht mal mit mir drin.
Akkumulatorenfahrzeug? Bloß nicht. Komplett unrentabel und umweltschädlich. Allerdings nicht für Verkäufer dieser …-Schleudern.
Im Jahr ?
Die Selbstentladung liegt zwischen 1 und 2 % des Ladezustands im Monat.
Da fallen lt. ADAC die Ladeverluste von 10 % bis fast 25 % schon mehr ins Gewicht.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/autotest/bordcomputer-verbrauchswerte/
interessiert der Ladeverlust beim laden ? nein
interessieren die ca. 70% Verlust beim Verbrennungsmotor ? nein
— Interessant ist was an der Tankuhr an Liter und Preis je Liter steht.
Interessant ist was am Stromzähler an kWh und Preis je kWh ist von Interesse.
— Am Sonntag dem 7.3.2021 mit dem voll besetzen E-Auto (4 Personen) incl. Heizung (Außentemperatur ca. +2°C) 186km gefahren. —
Akkustand bei Abfahrt 94% —
Nach Ankunft wurde wieder auf 94% Akkustand aufgeladen und 36,9kWh zeigte der externe Stromzähler an. —
36,9kWh / 186km * 100 = 19,84kWh/100km
Spielen jetzt da der Ladeverlust ein Rolle bei 19,84kWh/100km ? nein
Nun was haben die 186km mit den E-Auto gekostet ? genau 0€ an Energiekosten. —
(Wenn ich nicht an einer kostenlosen Ladestadion geladen hätte, sondern normalen Netzstrom sind das auch nur um die 6€ am Energielosen für die 186km.) —-
Mit dem Benziner lassen Sie ca. 18 bis 19€ bei der Tankstelle für die 186km,
gut da hat man ja auch keinen „Ladeverluste“ nur Verluste im Geldbeutel.
Anscheinend sind Ihnen die Verbrauchswerte bei der Auswahl eines Autos nicht wichtig.
Bei anderen Fahrern ist das halt nicht so.
Was in Ihrer Auflistung noch fehlt sind der Akkustand nach der Fahrt sowie die Ladedauer
Da sprechen wir über ca. 5€ Strom was im Jahr bei 1,5% Selbstentladung im Monat nicht genutzt werden kann.
Wenn ich einen Blick auf die letzte Werkstattrechnung vom Benziner werfe, da reichen die 5€ selbst für den Ölfilter nicht und der Ölwechsel steht auch noch auf der Rechnung.
Auch der Luftfilter kostet mehr als die Selbstentladung im Jahr ist da dann die Selbstentladung ein Thema beim E-Auto ?
Deshalb Augen auf beim Autokauf auch beim E-Autokauf.
Herr Kretzschmann,
wir haben in Deutschland ca. 7000 kostenlose Lademöglichkeiten und ca. 400 davon sind Schelladler mit über 40kW und das können Leute die keinen Tesla fahren nutzen.
An z.B. AC-Ladestationen kostet das kWh 0,29 Euro das ist doch so ca. der gleiche Preis wie Zuhause Strom vom Energieversorger.
Und an insgesamt mehr als 150.000 Ladepunkten in Europa kann man für 29 Cent/kWh laden.
https://www.adac.de/services/e-angebote/adac-e-charge/
Frau Fröhlich die 5€ sind aber etwas „Abenteuerlich“
Bei einem durchschnittlichen Akku-Füllstand von ca. 40kWh ja E-Auto sind das im Jahr ca. 7,2kWh Verlust, gerade mal ca. -2,5€ aber nicht -5€ im Jahr.
„Ich bin aber kein ADAC Mitglied…Und die Mitgliedsgebühr fällt ja auch an.
Und mal sehen, wie …..“
Herr Kretzschmann,
das ist nur mal ein Beispiel,
es gibt noch andere Anbieter
und es gibt auch jede Menge an kostenlosen Lademöglichkeiten.
Benzin und Diesel müssen Sie immer kaufen und jetzt kommt noch die CO2-Bepreisung CO2 mit steigender Tendenz dazu die besten Aussichten für die Verbrenner PKWs.
der ADAC kostet 54€ und wenn man das auf den „Autostrom“ umlegt sind das dann keinen 29 Cent/kWh sondern ca. 31 Cent/kWh und das ist auch was so in Deutschland für Netzstrom gezahlt wird im Haus.
Ja,
Sie Herr T. Heinzow müssen immer zur Tankstelle fahren und mit dem E-Auto startet man von zuhause mit einem vollen „Tank“.
Tesla scheint schrecklicher zu sein.
Der Durchschnittsverbrauch betrug ca. 7 bis 9l/100 km beim Trabant 601 und bei 26 Liter Tankinhalt ist die „Reichweite“ auch nur ca. 300km.
https://de.wikipedia.org/wiki/Trabant_601
Und bis zu 13 €/100km an Kraftstoffkosten in der Trabant-Schuhschachtel eine Alternative für „Desla“
10. März 2021 um 19:55
Die Verbrauchswerte beim Trabbi kann ich bestätigen, wobei 7 l/100km nur auf der Autobahn möglich waren im Windschatten eines West-LKW …..
Nichtsdesttrotz kannte ich jede Schraube am Trabbi und habe sogar den Motor komplett zerlegt und wieder (nach Zylinderscheifen) zusammengekriegt, ist beim „Bildungsstand der heutigen Jugend f.f.“ undenkbar.
Bezüglich Reichweite haben Sie rechnerisch recht, aber wenn ich in Eichelborn (bei Erfurt) zu DDR-Zeiten auf dem Weg nach Berlin getankt hatte (gleicher Preis wie an der Dorftanke …), habe ich nach 216 km in Michendorf in wenigen Sekunden mal nachgetankt und es ging weiter zum Schönefelder Kreuz und dann zum „Hauptdorf Berlin“.
Die Gesamtrechnung zum Tesla über mind. 30 Jahre können Sie „fachlich“ wahrscheinlich nicht erstellen, geschweige begreifen, sonst würden Sie hier nicht auf solche „Argumente“ ausweichen müssen. Sie tun mir ganz einfach leid ……. 😉
Rechnen wir Trabant über 30 Jahre sind wir bei ca. 47.000€ an Kraftstoffkosten (420.000km).
Und was kostet ein E-Auto heute?
Unter 10.000€ muss man an ende bezahlen für ein neues E-Auto das größer und schneller als der Trabant ist.
Strom, Solarstrom können sich die Menschen schnell und günstig selbst machen, Benzin und Diesel müssen sich die Menschen immer kaufen, immer nachkaufen.
Ich betreibe als Prepper eine 250 Wp-Anlage, mit der ich bei vollen Akkus einspeise und natürlich mit entsprechender Messtechnik ausgestattet habe für die Buchführung. Die Anlage läuft jetzt etwas über zwei Jahre, im ersten Jahr eine „Ernte“ von 214,0 kWh, im zweiten 213,9 kWh. Ich könnte Ihnen jetzt noch die vielen Tage mitteilen, an denen sich auf dem Zähler NICHTS getan hat ….., Ihre E-Kutsche also stillgelegt bleibt …. ;-)))
Aber träumen Sie Ihre grünen Träume ruhig weiter, bei Robert und Annalena usw. befinden Sie sich in guter geistiger Gesellschaft.
https://www.secondsol.com/de/anzeige/27321//rinovasol/410-wp ………………..
Nun liefert das PV-Modul aber ca. 25 Jahre Solarstrom ist ein minus von ca. -6000 bis -7000€ über die 25 Jahre. ……………………………
Gut, man braucht noch einen Wechselrichter der liegt auch noch mal bei ca. 250€. ………………….
https://greenakku.de/Wechselrichter/Solarwechselrichter/Modulwechselricher/TSUN-Mikrowechselrichter-M800::2798.html
„diplomierte in Computerspielforschung“
„gelernte Mediatorin“
„Studiert hat er Germanistik“
„Politische Wissenschaften“
„Geisteswissenschaftler mit Abschluss in Philosophie“
„hat in Berlin Politik und Publizistik studiert und eine IT-Ausbildung“
„führt Interviews mit Programmierern und Jugendschützern und testet Spiele“
„studierte Japanologe und Volkswirt “
„Der gelernte Energieanlagenelektroniker studierte Elektrotechnik, Theologie, Spanisch, Philosophie und Journalistik“
„Einige Jahre in einer Buchhandlung prägten zudem seine Vorliebe für Mittelalterbelletristik“
„studiert neben seiner Arbeit als Redakteur theoretische Linguistik mit Einblicken in die Mathematik, Philosophie und Informatik“
„ausgebildeter IT-Systemelektroniker und hat Informatik studiert“
„Studiums der Politikwissenschaften, Soziologie und Rechtswissenschaften“
„Außerdem interessiert er sich für freie Software, die Wissenschaft und deren Schwächen sowie die Herausforderungen des Klimawandels“
Es fehlt nur noch „in der Nase bohren“, dann sind alle wichtigen Qualifikationen beisammen.
Jetzt weiß ich, wo mariuspunktfrank sich seine Meinung bilden läßt.
So wird z. B. die Masse des verbrannten Kraftstoffes dem Verbrennerauto zugeschlagen. UND: es wird davon ausgegangen, dass sowohl die Batterien als auch die E- Autos selbst mit *erneuerbaren Energien* hergestellt werden und der Betrieb des E- Autos selbst mit 100% *EE* erfolgt.
Und: Es werden unrealistische Werte vor allem für das Batterie- Zellen- Recycling angesetzt. Was Sie und die grünen Weltenretter auch übersehen: Recycling -wenn es ökonomisch sein soll- ist auf billige Energie angewiesen. je teurer die Energie, umso unwirtschaftlicher ist Recycling, oder es beginnt ein Teufelskreis der Preisspirale. Und die EE sind exorbitant teuer.
meine Meinung dazu: mit ausschließlich *EE* wird nicht eine Windmühle gebaut werden können und nicht eine Solarzelle. Die Bergbauaktivitäten werden um Größenordnungen steigen müssen für Seltenerdmetalle, für Kupfer etc. Ohne Fossilenergie undenkbar.
Schrott- Studie.
PKW, gesamt (01/2021): 169.754 (-31,1% ggü 01/2020, / -45,5% ggü. 12/2020)
E-PKW (01/2021): 16.315 (+117,8% ggü. 01/2020 / -62,6% ggü. 12/2020)
Hybrid-PKW (01/2021): 45.449 (+47,5% ggü. 01/2020 / -43,9% ggü. 12/2020)
Diesel-PKW (01/2020): 44.327 (-44,8% ggü. 01/2020 / -34,5% ggü. 12/2020)
Äh, wer sich absichtlich, oder aus Unvermögen, unklar ausdrückt darf sich nicht darüber beschweren „falsch verstanden zu werden“.
Der moderne Verbrennungsmotor ist ein hochtechnologie Produkt, was Sie da verächtlich abtun ist Ingenieurskunst vom Feinsten, was Sie noch nicht einmal ansatzweise verstehen. Und was der Öko nicht versteht, das will er nicht. Firmen wie FEV in Alsdorf, aus der RWTH hervorgeggangen, sind darin weltweit führend. Wie gesagt, weit hinter Ihrem Horizont. Sie müssen sich hinter ideologischen Grenzwerten einer CARB verstecken um den technischen Atavismus der E-Mobilität hoffähig zu machen.
Der Zubau moderner Komponenten sowie die Verwendung von Lithium als Energiespeicher ändern am Grundproblem gar nichts! Auch heute braucht das E-Auto 16 kWh/100 km aus dem chemischen Energiespeicher der 115 Jahre später kaum leistungsfähiger ist als anno dazumal! Die elektrochemische Spannungsreihe der Elemente in diesem Universum setzt dem Grenzen und die sind nicht verhandelbar. Ladezeiten und Reichweite sind was sie sind und bleiben auch was sie sind – eine Zumutung für jeden der gewohnt ist nach 5 Minuten Tanken 500 km Reichweite auf der Anzeige zu haben. Sie können meinetwegen elektrisch fliegen, das ist mir völlig schnuppe, ich weigere mich nur mir von Typen wie Ihnen eine E-Mobilität aufzwingen zu lassen die mich weit hinter dem zurück wirft was bisher Standard war. Jetzt verstanden?
Wenn es da so einfach wäre mal schnell „Öffnungen zu verwechseln“ wären schon weit mehr E-Autos dadurch an Schnellladesäulen gegart, bzw. als Konsequenz daraus die Schnittstelle überarbeitet worden.
Wenn ich jemanden mit Diesel aushelfe, ist Eta da immer bei 100% ……. 😉
E-Autos spüren das so wie alle anderen auch, denn auch E-Mobile muss man mit dem selben Geld kaufen wie die anderen.Und nach 1 Jahr Wirtschfskrise, nicht verwunderlich. Vielleicht trifft es nun auch die, welche sich E-Mobil Luxus leisten können.Ich habe am 31 Dezember 2020 einen Tuguan gekauft, der ist nun da.Vor 9 Jahren war die Lieferfrist von VW für einen Tiguan 9 Monate, nun sinds 2……..
„rnsthaft mehrere Stunden bei eisester Kälte stehen“
Oh, das könnte Ihnen wegen der anstehenden Kaltzeit im Winter häufiger passieren. Und wenn dann wg. der Förderung 10% der Autos auf der Autobahn E-Kutschen sind….viel Spaß beim Abschleppen.
Ganz einfach Ihr habt sie gewählt.Wie bestellt ,so geliefert.
„Wenn kein Wind und keine Sonne dann Verbrenner, gell.“
Nö, der Strom kommt ja (noch) vom Gaskraftwerk und KKW
Nee nee, Gas ist Verbrenner, Kohle ist Verbrenner, und Atom hat auch was mit Hitze zu tun, gell.
Tja, dieses Volk wird jetzt auch gehorsam E-Autos kaufen, der Zuspruch der Bevölkerung wird enorm sein. So wenig wie die Sinnhaftigkeit eines desaströsen Ost-Feldzuges hinterfragt wurde, wird heute die Sinnhaftigkeit der „Energiewende“ bzw. der „Klimarettung“ hinterfragt. So sind sind sie nun einmal die Untertanen, die 75% Konformisten, auf die sich jede Ideologie verlassen kann. Deutschland wird, nach braun und rot, jetzt eben grün. Wir schaffen das…
Nazivergleiche oder Nennen Deutschlands sind gar nicht nötig. Läuft anderswo genauso. Wir sind heuer nur besonders reich und haben uns daher seit 50 Jahren Klassenkämpfer von oben herangezüchtet, die ohne Leistung an viel Steuergeld kommen wollen.
Das meinte ich ja mit dem großen Reichtum – wir züchten mehr und verbissenere Klassenkämpfer-Schnorrer. Wobei, es waren die Kriegsverliererstaaten Deutschland und Italien, die 1968 neben den Klassenkämpferismus auch Terrorismus entwickelten. Da scheint im Oberstübchen bei uns in der Tat etwas anders zu sein als bei Franzosen, Briten usw….
Ich vermute mal, dass jeder mit solch einer einfachen Frage fähig eine Suchmaschine zu benutzen. Kleiner Tipp: Elektroautos können theoretisch so schnell entladen, wie Leistung an den Elektromotor abgeben. Wenn es also durch den Technologiewechsel erforderlich wird, können auch Energietransfers merklich über 200km pro Stunde von eAuto zu eAuto ermöglicht werden.
Ich brauche das nicht zu schaffen, das wird in den nächsten 10 Jahren von alleine gehen.. Was viele hier nicht wahr haben wollen: beim Verbrenner ist die Entwicklung ziemlich ausgenudelt. Kaum Skaleneffekte in der Entwicklung und Produktion mehr, dafür Probleme mit den steigenden Anforderungen, z.B. die steigende Leistungshunger der Elektronik von Lenk- und Bremssystem, für sparsame Assistenzsysteme. Bei der teuersten Komponente des eAutos, der Batterie, gibt es aber seit Jahren nur stark fallende Kosten. Entsprechend hat der Leaf 2010 mit 24kWh/160km NEVZ-Reichweite 30kEuro gekostet und kostet heute nach vielen Facelifts ebenfalls 30kEuro für fast doppelt so viel Reichweite. Gleiches beim eGolf 2014 (190 km NEVZ/35kEuro) vs id3 (350 km prasisnah/35kEuro), BMW oder Tesla. Entwicklungen wie Feststoffbatterien oder günstige, kobalfreie Batteriechemie sind im Gegensatz zu „Mikrowellenkatheizen“ bereits schon auf dem Markt, aber haben diesen noch nicht durchdrungen. Der Verbrenner krebst hingegen mit immer mehr ausfallgefährdeten Anbauteilen wie Wastegate, 1000stem Kat und für technischen Herausforderungen bei der Wirkungsgraderhöhung herum (Wassereinspritzung etc. ).
Die komatöse und zu komplexe Technik sehe ich ziemlich klar woanders..
https://de.wikipedia.org/wiki/Siemens-Schuckertwerke
Die „elektrische Viktoria“ hatte einen Energieverbrauch von 16 kWh/100 km und eine Reichweite von 80 km. Im Grunde also das was auch Heute so üblich ist… Mehr als die „elektrische Viktoria“ hat die E-Mobilität auch 115 Jahre später nicht zu bieten, ganz im Gegenteil zum Verbrennungsmotor, der aber für Sie, wie von Ihnen zugegeben, zu kompliziert ist. Ihr Horizont reicht eben nur bis zur „elektrischen Viktoria“ und der komatösen Reichweiten die diese Technologie zu bieten hat. Macht aber nichts, Sie müssen ja nicht alles verstehen worüber es Sie drängt zu schreiben….
Der erste lauffähige Dieselmotor vor etwa 125 Jahren hatte einen Wirkungsgrad von 18%. Und wie weit ist er in der Praxis im Verbrenner gekommen? Auf etwa 18%.. Wow..
Der Verbrennungsmotor ist nicht nur für mich zu kompliziert, sondern auch für Zulieferer und OEMs. Und deshalb ist er auch so teuer mit wenig Aussicht auf Verbesserung. Um mal nur ein Problem zu nennen: allein für sowas Nebensächliches wie der Anpassung des Wandfilmmodells gegen Klopfen durch Abmagerung bei der Übergangskompensation kann man einen Applikationsingenieur wochenlang über die deutschen Autobahnen jagen. Und das ist noch nicht mal ein CARB relevantes Thema.
Klar ist auch, dass die alte Viktoria auch wide Bandgap-Halbleiter in der Leistungselektronik statt einem Rheostat, einen permanent erregten Elektromotor mit hohem Reluktanzanteil statt einem einfachen Gleichstrommotor, eine Software, welche den idealen Arbeitspunkt jenseits des Rastmoments halten kann statt Schleifringe mit Kohlebürsten und Lithium-Ionen Leistungsbatterien statt Bleibatterien hatte.
Es hat einen Grund warum erst seit 15..20 Jahren Elektroautos nicht mehr nach aufgebohrte Gehhilfen aussehen.
Ihr Horizont reicht eben nur bis zur „Explosionsmotor“ und den komatösen Verbesserungeninkrementen die diese Technologie zu bieten hat. Macht aber nichts, Sie müssen ja nicht alles verstehen worüber es Sie drängt zu schreiben….
Sie lenken ab. Nicht der Motor ist das Problem, sondern die Batterie. Und das bleibt auch so, weil naturgesetzliche Grenzen dies so bestimmen.
Persönlich bräuchte ich die Reichweite nicht, aber es ist doch beruhigend für andere…
28. Februar 2021 um 20:59
Meine Firma arbeitet einem Ausrüster von Rettungsfahrzeugen zu. Nach der diesjährigen „Kältewelle“ bekam ich einen Hilferuf nach eine Heizung für Li-Akkus, weil reihenweise RTWs / NEFs, deren Bordnetz mit Li-Akku ausgestattet ist, ganz einfach bei Akku-Temperaturen unter 5°C nicht mehr wollten, weder laden noch entladen, einfach tot, Auto für den Patienten nicht verfügbar!!!
Diese Akkus werden erst wenige Jahr verbaut und man hat bisher einfach „wettermäßig“ großes Glück gehabt. Rettungsdienste, die ihre Fahrzeuge nur unter einem Carport oder im Freien abstellen können, haben diese Ausfälle trotz aktiver Fremdeinspeisung erleben müssen.
Wahrscheinlich brauchen Leute wie Sie mal so einen Notfall bei 20°C minus, um endlich aufzuwachen ……..
PS: Die E-Kutschen der Post hier waren auch reihenweise betroffen …….
Mein Gehirn ist in jedem Fall leistungsfähiger als die primitiven Elektronikprogramme. Die schaffen es ja noch nicht einmal ein Segelflugzeug komplett zu steuern. Der Mensch schafft das bereits nach ca. 40 Ausbildungsflügen korrekt komplett zu steuern.
Ein aktuelles eAuto hat etwa eine 65kWh Batterie, was für ca. 250..450 km, bzw im Schnitt etwa 400km reicht. Damit entsprechen erwartbare 1000..3000 Vollzyklen einer Laufleistung von etwa 250’000 bis 1’350’000 km. Da sind bei den meisten Fahrzeugen bereits jetzt sehr viele Reserven verbaut.
Ich persönlich hätte da nichts dagegen, wenn mein eAuto tagsüber bei Netzbedarf noch ein Bruchteil eines Zyklus ausführt, wenn für mich dafür die Ladung kostenlos ist und das eAuto danach wieder einen Mindestladestand erreicht hat.
Bedeutet auf Deutsch, der Solarstrom, der nachts auf bekannten Gründen NICHT erzeugt wird, einmal zum Fahren und noch einmal fürs Netzt genutzt wird.
Grüne Thermodynamik, nicht vorhandene Energie zwei Mal nutzen!
Es hindert sie ja niemand ein E-Auto zu kaufen und zu nutzen. Nur bitte zwingen Sie und Ihre Verbündeten in Staat und Gesellschaft sie dabei auch noch mit Geld und Vorrang zu unterstützen.
Wenn Sie praktisch keine Energie verbrauchen, also fahren Sie praktisch gar nicht. Wenn man nicht fährt, dann braucht man das Auto nicht, jeder der das Ding nicht zu Angeberei braucht, verkauft sofort!
„ein 230V Lader kann an die 230V Dose des Spenderfahrzeugs angeschlossen werden.“
Am Zigarettenanzünder? Au ja, das wird ja lustig, wenn auf der eingeschneiten Autobahn die Kabelchen aus den Fenster hängen und stundenlang den Nachbarn laden, damit der nicht erfriert. Reicht das überhaupt?
Ha-ha, dass mőchte ich gerne sehen: minus 10°C, x-stundige Stau… Dass musste neuzeitliche Sankt Martin zufälig nebenan stehen….. Und dann frieren beiden, bis ein Hubshrauber sie abholt oder weisse Ängelchen beide ins grünen Paradies nehmen.
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In der Stunde ? … am Tag ? … in der Woche ? … im Monat ? … im Jahr ?
vermute mal im Monat.
Wobei die Kapazität eines Bleiakkus (eines PKW) so binnen 5 Jahren gen Null geht.
Und sein Auto mit nem Lithium-Dingsbums zu versorgen, ist gefährlich. Die Dinger können brennen, der Bleiakku nicht.
Wodurch ist dies begründet (z.B. Zulieferung aus USA)?
Die immer wieder kolportierte hohe Brandgefahr von E-Autos wird durch ständiges Wiederholen weiterhin nicht richtiger und hält die wenigsten, grün überzeugten, Schnäppchenjäger vom Kauf eines E-Autos ab. Da ist das Reichweitenproblem, besonders im Winter, schon eher ein Kaufhindernis. Allerdings sind viele E-Autos als Zweit- oder gar als Drittwagen unterwegs und werden daher häufig im Kurzstreckenverkehr eingesetzt. Damit stellt sich das winterliche Reichweitenproblem für viele E-Autobesitzer erst gar nicht.Eine Temperaturabhängigkeit der Verkaufszahlen, alleine durch das Reichweitenproblem bedingt, wird kaum belegbar sein. Natürlich werden die Zulassungszahlen der E-Autos zum Frühjahr wieder ansteigen. Genauso wie die Zulassungszahlen der Verbrenner-Autos.Es ist also das gleiche Spiel wie jedes Jahr, aber Corona hat auch ein wenig dazu beigetragen.
„viele E-Autos als Zweit- oder gar als Drittwagen“
– Und mehr wird wohl auch nicht. Nur Angeberauto für Reiche, um damit zur Edelkita und zum Bioladen zu fahren.
Ja, aber sie kommen damit nicht vorwärts….. 🙂
Na klar, „Klasse“ statt „Masse“. Wer hier Klasse und wer Masse ist, brauche ich nicht erklären, oder doch?!
Könnte ein Grund sein. Würde dsie sehr hohen Anträge im Dez erklären. Ab April/Mai werden wir sehen, wie es sich entwickelt.
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