Barbash blickt zuerst auf die historische Entwicklung und dann darauf, wo wir heute stehen. Die Verankerung der großen grünen Botschaft kam in den 60er und 70er Jahren so richtig in Gang, bis zu dem Punkt, an dem es jetzt in der Lehrerausbildung und in den Lehrbüchern einfach zur Tagesordnung gehört. Kein Wunder, dass Millionen aufmarschieren.
Aber jetzt wird es systematisch noch viel schlimmer. Die sogenannten Next Generation Science Standards (NGSS) betreffen mehr als ein Drittel der K-12-Schüler an öffentlichen Schulen in Amerika, und es werden immer mehr. Die staatlichen Wissenschaftsstandards legen fest, was in den einzelnen Klassenstufen gelehrt werden soll. Die herkömmlichen staatlichen Standards sind relativ neutral, wenn es um grüne Propaganda geht, während die NGSS voll davon sind. Sie kümmern sich auch nicht viel um wissenschaftliche Kenntnisse.
Der Artikel steckt voller großartiger Zitate. Die Historie betreffend lautet ein gutes davon aus dem Jahr 1983:
„Zumindest im Moment beherrschen ökologische Weltuntergangs-Propheten das kulturelle Geschehen. Feuer-und-Schwefel-Logik wird in Schulbüchern im ganzen Land mit Angst-und-Weltuntergangs-Psychologie kombiniert. Die Geschichte könnte Zehntausende Male erzählt werden, über Kinder in öffentlichen und privaten Schulen, in Gymnasien und Grundschulen, mit konservativen und mit liberalen Lehrern, in reichen und in armen Vierteln. Eine Flutwelle des Pessimismus ist über das Land geschwappt und hat Trauer, Verzweiflung, Unbeweglichkeit und Lähmung hinterlassen. … Warum sollten unsere Schüler in die Irre geführt werden?“
Dieser „Moment“ hält seit fast 30 Jahren an, und die Unkenrufe werden mit dem Einsetzen der Klimawandel-Hysterie nur noch schlimmer.
Hier ist Barbashs knappe Zusammenfassung: „Diese Angst hat die Lehrpläne seit den 1970er Jahren mit einer immer länger werdenden Liste von Alarmen durchsetzt: Pestizide, Smog, Wasser- und Luftverschmutzung, Waldbrände, Artensterben, Überbevölkerung, Hungersnot, Regenwaldzerstörung, Verknappung natürlicher Ressourcen, Ozonabbau, saurer Regen und die große absorbierende Panik unserer Zeit: die globale Erwärmung.
Diese Prämissen bestimmen alles, was mit Umwelterziehung zu tun hat: die Lernstandards, die die Bundesstaaten den Schulbezirken auferlegen; die Stellungnahmen der Verbände der Wissenschaftslehrer; die Kursarbeit und die Texte in den Schulen; die Ausbildung, die Pädagogen während ihrer gesamten Laufbahn erhalten; und die Lehrbücher, Unterrichtspläne, Exkursionen und Hausaufgaben, die in allen Klassenstufen erteilt werden.“
Die NGSS setzen wirklich auf die Klimawandel-Hysterie. Hier ist, wie Barbash es erklärt:
„Der Begriff ‚Klimawandel‘ erscheint in dem Dokument als „Kerngedanke‘ für die Mittel- und Oberstufe. Das Phänomen wird als Tatsache dargestellt, ebenso wie seine angeblichen Folgen – Verlust der Artenvielfalt, Aussterben von Arten, veränderte Niederschlagsmuster, Störung der globalen Nahrungsmittelversorgung, Verlust von Gletschereis und Massenmigration aufgrund des steigenden Meeresspiegels. Nirgendwo steht in den Standards, dass sowohl die Natur des Phänomens als auch seine Folgen Gegenstand heftiger Debatten sind oder dass es konkurrierende Theorien zur Erklärung des Klimawandels gibt – und zwar nicht von Flacherde-Anhängern oder ungläubigen Pfaffen, sondern von ernsthaften Wissenschaftlern.“
In den meisten konventionellen staatlichen Standards ist der Klimawandel ein untergeordnetes Thema, das im Erdkundeunterricht der High School unterrichtet wird, einem Wahlfach also, das viele Schüler nicht belegen. Die NGSS machen die Klimaschrecken jedoch zu einem Pflichtthema in der Mittelstufe, wenn die meisten Schüler noch zu jung sind, um sie zu hinterfragen. Bis heute haben 19 Staaten die alarmistischen NGSS angenommen.
Barbash sagt, dass auch die Bundesbehörden sehr aktiv sind, um die grüne Klimapropaganda voranzutreiben:
„Mindestens 15 staatliche oder staatlich finanzierte Websites bieten kostenloses Unterrichtsmaterial über den Klimawandel und seine Gefahren an. Zu den Einrichtungen gehören die National Oceanic and Atmospheric Administration NOAA, die National Science Foundation, die National Aeronautics and Space Administration (NASA), die National Institutes of Health, das U.S. Energie-Ministerium und das U.S. Global Change Research Program. Die Websites bieten Tausende von Ressourcen, darunter Unterrichtspläne, Spiele und Videos für alle Klassenstufen. Keine einzige Website, die von der Regierung oder von Universitäten oder K-12-Bildungsgruppen finanziert wird, ist dem Unterricht über die wissenschaftliche Debatte gewidmet.“
Auch wie die NGSS Wissenschaft lehrt wird treffend beleuchtet:
„Die Next Generation Science Standards (NGSS)sind so verworren, dass es schwer vorstellbar ist, wie sie irgendjemandem helfen sollen, überhaupt Wissenschaft zu unterrichten, geschweige denn eine sich schnell verändernde, umstrittene Wissenschaft wie die Klimatologie. Viele Konzepte sind zu allgemein gehalten. Hier ist einer für die dritte bis fünfte Klasse: ‚Die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen ändern sich mit der Zeit, ebenso wie ihre Anforderungen an neue und verbesserte Technologien.‘ Viele Leistungserwartungen sind unklar. Hier ist einer für Kindergärtner: ‚Analysieren Sie Daten, um festzustellen, ob eine Konstruktionslösung wie beabsichtigt funktioniert, um die Geschwindigkeit oder Richtung eines Objekts durch Drücken oder Ziehen zu ändern.‘ Welche Art von Daten wird ein Fünfjähriger analysieren? Andere Standards packen zu viel Wissenschaft in eine Aussage, oft ohne ausreichende Anleitung aus früheren Klassenstufen. Dieser Standard für die High School würde einen Studenten herausfordern: ‚Analysieren Sie geowissenschaftliche Daten und die Ergebnisse globaler Klimamodelle, um eine evidenzbasierte Vorhersage über die aktuelle Geschwindigkeit des globalen oder regionalen Klimawandels und die damit verbundenen zukünftigen Auswirkungen auf das System Erde zu treffen‘.“
Auch ich denke, die NGSS sind ein großer Schritt zurück, wenn es um den Unterricht in den Naturwissenschaften geht. An vielen Stellen ersetzen sie die detaillierten wissenschaftlichen Kenntnisse, die in den staatlichen Standards gefordert werden, durch hoffnungslos vage Konzepte.
Noch schlimmer ist, dass diese vagen Konzepte in eine 3-D-Matrix eingebettet sind. Die NGSS ersetzen nicht nur abstrakte Konzepte anstelle von wissenschaftlichem Wissen, sondern haben auch eine dreidimensionale Struktur. Sie erkennen nicht, dass, wenn jede Dimension nur 20 Konzepte hat, es 8.000 Kombinationen gibt. Bei je 100 Konzepten dann 1.000.000 Kombinationen.
Somit sind die NGSS ein Rezept für Verwirrung. In der Tat denke ich, dass sie Probleme mit den Tests haben. Im Fall der NGSS sollte es nationale oder internationale Testergebnisse geben, die auf staatlicher Ebene verfügbar werden, damit wir sehen können, wie gut oder schlecht der Unterricht unter diesen seltsamen neuen Standards abschneidet.
Kurz gesagt, die grüne Propaganda im K-12-Wissenschaftsunterricht ist schon seit Jahrzehnten ein wachsendes Problem. Aber jetzt, unter den Next Generation Science Standards, wird es schnell noch viel schlimmer. Es gibt viel mehr über diese grüne Welle in Barbashs Artikel, so dass ich ihn sehr empfehlen kann.
Die wissenschaftliche Bildung in Amerika befindet sich im Übergang – und auf einem verheerenden Weg.
Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/ Available for confidential research and consulting.
Link: https://www.cfact.org/2021/02/16/american-k-12-science-education-gone-bad/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Selbstständige ü 50, vor allem mit Ostverganhenheit gehören meist zu 2. Gruppe.
Der Spuk hat ein Ende bei deutliche Verschlechtetung des Lebensniveaus, welches ich als unvermeidlich ansehe. Ganz einfach, wenn sich die Gesellschaft die Tausende Weltuntergangspropheten und Klugscheisser nicht mehr leisten kann, dann sterben sie sehr schnell aus. Vor 60-70 Jahren gab es kein Klimawandel, weil man mit dem Unfug nicht durchgehend um die Welt jetten konnte, sondern genug zu tun hatte, um ein Stück Fleisch zum Sonntag auf den Tisch zu bekommen.
“Man fragte den Gründer von Dubai, Sheikh Rashid,( er ist schon lange tot) wie er die Zukunft seines Landes sehe und er antwortete: “Mein Großvater ritt auf einem Kamel, mein Vater tat das gleiche. Ich fahre einen Mercedes, mein Sohn fährt einen Land Rover, mein Enkel wird auch einen Land Rover fahren aber mein Urenkel wird wieder auf einem Kamel reiten.” Warum sagen Sie das ? “Es gibt ein paar Prinzipien, die seit jeher alles im Leben bestimmen. Um genau zu sein: Harte Zeiten formen starke Männer. Starke Männer schaffen gute Zeiten. Gute Zeiten gebären schwache Männer und schwache Männer schaffen harte Zeiten. Viele werden es nicht verstehen aber der WOHLSTAND in unserem Land gebärt PARASITEN, KEINE Überlebenskämpfer.” .. Frauen kommen in dem Text nicht vor, der Sheikh ist ja Moslem.
Ich erlaube mir, die Rolle der Frauen zu beschreiben.
Die Evolution hat bei Frauen und Männer unterschiedliche Eigenschaften zu Erhaltung der Art geformt, bei Männer eher Durchsetzungsvermögen und Pragmatismus, bei Frauen eher Toleranz und Barmherzigkeit. In von Männern dominierten schweren Zeiten muss z.B. ein hoher General 30.000 Soldaten bewusst in den Tod schicken, um die Schlacht und möglicherweise den Krieg zu gewinnen. Frauen können das nicht, sie würden lieber 30.000 junge Männer retten wollen, und damit möglicherweise den Krieg zu verlieren. Daher gibt es keine weibliche Generäle…
In der heutigen Gesellschaft dominiert über die Medien eher die weibliche Barmherzlichkeit und Übertoleranz, die zum Beispiel dazu führt, das man lieber Wirtschaft und Gesellschaft zerstört, als pragmatisch paar Opfer in Kauf zu nehmen und damit den Wohlstand aller zu erhalten. Kleines Beispiel für ein mögliches Ergebnis: In England gab es im Zuge des Rinderwahns mehr tote Rinderzüchter durch Suizid, als Tote durch die neue Kreutzfeld-Jacob-Krankheit.
Habe mal gelesen, dass Frauen die Entwicklung der Gesellschaft bestimmen: Vor Jahrtausende waren sicher viele Männer mit dem Jägerdasein zufrieden, ihnen sind aber die Frauen ausgegangen, weil sie lieber in einem Bauernhof die Kinder großziehen wollten als im Urwald. Heute wiederum haben es die Bauern so schwer, dass sie im Fernsehen verkuppelt werden müssen. Und wenn man bei den hübschesten Mädchen landen will, muss man als junger Mann dummgrünes Zeug plappern und Nichtnutze wie Luisa und Gretel als Vorbild nacheifern.
In schweren Zeiten sehen sich die Frauen nach starke Männer und machen sie stark. Heute sind diese als „alte weiße Männer“ der Müll der Geschichte.
Tut mir leid Ladies, ist so! In der Mehrheit, nicht alle!
https://www.focus.de/politik/deutschland/nach-streit-um-hofreiter-aeusserungen-gruenen-peitsche-oder-echte-loesung-was-verbot-des-einfamilienhauses-bringen-wuerde_id_12983044.html
Herr Strasser, Grüne sind besonders Linke. Buchtipp: „Rote Lügen in grünem Gewand“. Spätestens dann, wenn es im Zuge der sich nun abzeichnenden Weltwirtschaftskrise nix mehr umzuverteilen gibt, weil jeder sein letztes Stück Brot mit Messer und Zähnen verteidigt, werden sie (einstweilen) verschwinden. Vorsichtshalber sollte man sich darüber informieren, wie die Bolschewiki nach dem 1. WK die Gutsbesitzer der Ukraine behandelt haben und sich darauf vorbereiten. Besonders wegen des Eigenheimes, denn bis es soweit ist, werden sehr viele Menschen aufgrund von Mietrückständen aus ihren Wohnungen vertrieben werden. Zusammen mit den frisch importierten Weisen aus dem Morgenland, die dann die Ungläubigensteuer persönlich eintreiben werden, gibt es eine gefährliche Mischung.
Wen das näher interessiert: Goooogeln!
Herr Friederichs, was jetzt kommt, ist die Pleite der EU, also ganz Europas mitsamt der Schweiz. Das heißt, es kommt Anarchie, oder die NWO. Buchtipp: „Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen“, von Markus Krall. Die Französische Revolution konnte nur deshalb als Anarchie so wüten, weil der Staat damals auch gerade pleite war und das Militär, weil nicht bezahlt, stillhielt. Kommt hingegen die NWO, so empfehle ich das Buch „Der Todestrieb in der Geschichte, Erscheinungsformen des Sozialismus“, von Igor Schafarewitsch. Besonders interessant ist die Beschreibung des Jesuitenstaates in Südamerika bis 1768. Der Orden von der Gesellschaft Jesu wurde dann 1773 verboten, vielleicht wegen seiner überschießenden Nächstenliebe. Jedenfalls haben wir gerade einen als Papst.