Ausschnitte eines Öffentlichen Fachgespräches zum Thema „CO2-Bepreisung“ aus dem Deutschen Bundestag am 3. April 2019. Der Geowissenschaftler Dr. Sebastian Lüning wirbt in seinem Redebeitrag sowie in den nachfolgenden zwei Fragerunden für mehr Realismus in der Klimadebatte. Zudem erinnert er daran, dass neben der ökologischen auch die soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit berücksichtigt werden sollten.
Original-Quelle des Videos: Deutscher Bundestag, https://www.bundestag.de/ausschuesse/… Dr. Lüning ist Mitautor des Buches „Unerwünschte Wahrheiten: Was Sie über den Klimawandel wissen sollten“: https://www.amazon.de/gp/product/3784…
IPCC glaubt, der Klimawandel sei zu 100% anthropogen, Lüning glaubt, der anthropogene Anteil sei vorhanden, aber schwächer, usw.
Was ist denn das für eine Wissenschaft, die Dinge „glaubt“? Glauben tut man in Religionen und in Pseudowissenschaften. In meinem Verständnis bedeutet echte Wissenschaft, daß man nur jene Erkenntnisse als Teil dieser Wissenschaft bezeichnen kann und darf, die beweisbar sind, die also in vielen voneinander unabhängigen Experimenten oder Beobachtungen zweifelsfrei belegbar sind. Wenn das nicht der Fall ist, und die Klimasensitivität ECS von CO2 zeigt genau so etwas, dann ist das eben nicht Wissenschaft, sondern Hokuspokus!
Über all diese Dinge muß jeder Wissenschaftler bereit sein, zu diskutieren. Wenn er die Diskussion aber verweigert, ist nicht Wissenschaft seine Triebfeder, sondern starker Wille zur undemokratisch böswilligen, strukturzerstörenden Agitation, die die Menschen aufgrund der absehbaren Auswirkungen in Armut, Verzweiflung und Abhängigkeit zwingt. Die Beschlüsse zum Ausstieg aus Kohle und Kernenergie sind z. B. Schritte genau in diese Richtung.
Trotzdem gibt es natürlich einige wenige, die davon profitieren, und das gleich überproportional. Dazu gehören auch jene, die im unersättlichen Maß staatliche Förderungen auf Kosten der Steuerzahler einstreifen.