Kernenergie: Die Faktenchecker um Claudia Kemfert checken mal wieder nichts

Kernenergie: Die Faktenchecker um Claudia Kemfert checken mal wieder nichts
Prof. Dr. Claudia Kemfert, Bild Screenshot ARD Anne Will am 17.11.19

Und nicht nur mir griesgrämigen Weltklimarettungsskeptiker! Wie ein Fuchs, der in den Hühnerstall gefahren ist, hat Gates nämlich eine ketzerische Idee verbreitet, über die unsere EEG-gemästeten Energiewender nun schnell eine dicke Decke gönnerhafter Korrekturen werfen müssen. Gates glaubt nämlich daran und erzählt nun uns, das Klima lasse sich mit Hilfe der Kernkraft retten. How dare you!

Mythos Atomkraft: Bill Gates irrt gleich fünffach“* titelt das Handelsblatt und die Autoren Hirschhausen und Kemfert möchten Gates Idee, im Kampf gegen den Klimawandel auch auf Atomenergie zu setzen, gleich zurück in „die Mottenkiste” schubsen. Frau Kemfert ist bei solchen Schubsereien ja keine Unbekannte. Immer wenn es gilt, sich nach Kräften und möglichst kenntnisarm im Dienst der Energiewende zu äußern, ist sie zur Stelle. Gehen wir also gleich in die Beweisstücke des kemfertischen Faktenchecks und machen mit spitzer Feder Löcher ins schöne Framing der „fünf Irrtümer”.

Irrtum 1

Atomenergie ist zwar CO2-ärmer als fossile Energien, aber keineswegs CO2-frei. Bei der Produktion der Kraftwerke, beim Abbau von Uran, beim jahrelangen Rückbau der Anlagen entstehen in erheblichem Umfang Treibhausgase.“

Es gibt leider überhaupt keine CO2-freien Prozesse in der Energiewirtschaft, auch bei Sonne, Wind und Wasser nicht! Gräbt man nur tief genug, findet man immer etwas. Und bei Kemferts „Erneuerbaren“ müssen wir nicht mal tief graben. Bis zum Betonfundement der Windräder würde schon genügen oder wir schauen auf die Erzeugung des benötigten Kupfer, Stahl, GFK, die Herstellungsprozesse der Solarzellen aus China und den Transport von dort nach Europa. Auch währe da der Abbau von Kobalt und Neodym oder der Dieselkraftstoff, den die Fahrzeuge der Wartungstechniker verbrennen oder die Glykolbäder zur Abtauung vereister Windkraftanlagen. Der Erntefaktor der Windkraft und der Photovoltaik ist so mies wie der Flächenverbrauch hoch ist. Vom Rückbau und der Entsorgung gar nicht zu reden. Die vielgelobte Energiewende hat die CO2-Bilanz Deutschlands be- nicht entlastet. Faktencheckerchecker-Urteil: faktenfreies Ablenkungsmanöver!

Irrtum 2

Die vermeintlich größte Stärke der Atomkraftwerke liegt in ihrem „Grundlast“-Beitrag. Das klingt nach nützlicher Ergänzung im Energiemix, weil erneuerbare Energien in der Stromproduktion schwanken. Doch Atomkraft ist selbst eine Energiequelle mit großen Ausschlägen, nicht nur durch Unfälle, sondern auch wegen vielfältiger Ausfallzeiten im „Normalbetrieb“. Es gibt auch schon ausreichend Flexibilitätsoptionen für eine sichere Stromversorgung. Wer Digitalisierung und Klimaschutz zusammendenkt, kombiniert Energie- und Lastmanagement, flexible Nachfrage und mittelfristig Stromspeicher, die in kürzester Zeit Schwankungen ausgleichen. Erneuerbare Energien sind flexible Teamplayer.“

Die „vielfältigen Ausfallzeiten“ rühren nicht von den „Unfällen“ her, sondern sind Folge planmäßiger, Revision genannter Wartungsarbeiten. Findet jährlich statt, ist extrem gründlich und gehört zum Sicherheitskonzept und damit zur Betriebsgenehmigung. Im Gegensatz zu Sonne und Wind sind Revisionen gut planbar, insbesondere werden sie mit den Netzbetreibern abgestimmt. Die Ausfallzeiten sind zudem sehr klein und im Gegensatz zur Sonne und Wind laufen die Kernkraftwerke ansonsten bei Tag, Nacht, Sonnenschein und Flaute.

Kemfert und Hirschhausen versuchen, Sorgfalt auf die Ebene des Chaos zu ziehen, auf der sich ihre Windräder drehen und durch Vokabeln wie „Unfall“ Bilder von Fukushima in den Köpfen zu erzeugen. Der Rest ist inhaltsloses, poröses Politgebimmel mit leeren Floskeln. Nur bei „flexible Nachfrage“ sollte man hellhörig werden. Hier sind nämlich Sie gemeint, liebe Leser. Sie mit ihrem Wassekocher, ihrem Tesla, ihrer Waschmaschine. Die „flexiblen Teamplayer“ sind die Verbraucher. Motto: Räder müssen auch mal stillstehen für den Sieg. Faktencheckerchecker-Urteil: Fake-News, Framing und Verharmlosung

Irrtum 3

Atomenergie taugt nicht als Friedenstechnologie. Im Gegenteil. Die Technik ist seit 80 Jahren vor allem aus militärischen Motiven wichtig, ob im Zweiten Weltkrieg, im Kalten Krieg oder im Iran und in Nordkorea heute. Auch die angeblich neue Technik der von Gates propagierten Reaktoren stammt aus den Anfängen militärischer Entwicklungen der Nachkriegszeit. Die redlichen Bemühungen internationaler Abkommen, das Problem der Atomwaffen zu minimieren, würden durch zusätzliche Atomkraftwerke konterkariert.“

Die Entwicklung der Photovoltaik stammt nicht zuletzt aus militärischen Satelliten-Programmen. Doch kein Stäubchen des Zweifels schafft es in diesem Fall auf die Argumente, denn die sind ja so sauber! Es spielt aber keine Rolle, ob die Kernenergie vor 80 Jahren militärisch begann, die Frage ist, ob sie heute noch dort steht, wo Kemfert sie hinschieben möchte. Neue Kraftwerkstypen mit passiver Sicherheit und mit schnellen statt langsamen Neutronen hätten zudem gänzlich andere Zerfallsketten und eigenen sich überhaupt nicht für die Anreicherung zum Zweck der Waffenproduktion.

Die Technologie ist da, wir setzten sie nur nicht ein, weil wir auf Panikmacher, Angstverbreiter und EEG-Profiteure wie Kemfert hören. Das Bild, welches Kemfert und Hirschhausen von der Kernenergie zeichnen, hat mit der Realität etwa so viel zu tun, wie die Mühlen im Titelbild dieses Artikels mit modernen Winkraftanlagen. Faktencheckerchecker-Urteil: Ablenkungsmanöver! Gates spricht von Kernenergie und Kemfert versteht „Atombomben”. Über die Zeitbombe EEG am Fundament der Industrie spricht sie lieber nicht.

Irrtum 4

Auch die von Gates‘ Unternehmen TerraPower propagierten Reaktorkonzepte sind nicht frei von Gefahren. Sie verwenden die Technologie des Schnellen Brüters, die von fast allen Ländern, die damit experimentierten, inzwischen aufgegeben wurde. Der Laufwellenreaktor benötigt Werkstoffe und Kühlmittel, die bis heute nicht kommerziell verfügbar sind. Und auch die Mini-Reaktoren müssen irgendwann aufwendig zurückgebaut werden.“

Wie hinterhältig! Die Argumentation befindet sich hier etwa auf dem Niveau, auf welchem Greenpeace gern Pirouetten dreht: der genetisch veränderte „Golden Rice“ hätte den Vitaminmangel in Asien nicht beheben können, sagte Greenpeace. Dabei war es der Einfluss von Greenpeace, der dessen Anbau verhinderten. Wir sind in den 80er Jahren de facto aus der Atomenergie, der Forschung und der technischen Umsetzung in Kraftwerken ausgestiegen. Das akkumulierte Wissen ist mangels Perspektive längst abgewandert und weitergezogen. Auf Druck einer uninformierten und in Panik versetzten Öffentlichkeit und einer gewissen grünen Partei.

Der „schnelle Brüter“ wird gebaut, nur eben nicht in Deutschland. Im Kühlturm von Kalkar drehen sich nun ein zukunftssicheres Kettenkarussell, während China und Russland in Kraftwerken neuerer Generation den „Abfall“ aus den Druck- und Siedewasserreaktoren der 60er und 70er Jahre bald zur Energiegewinnung nutzen werden. Hat man statt einer Millionen Jahre gefährlichem Strahlungsmüll am Ende nur noch ein paar hundert Jahre lange Zerfallsketten vor sich, erscheinen auch Endlagerung und Rückbau älterer Anlagen gar nicht mehr so undurchführbar. Faktencheckerchecker-Urteil: unwissenschaftlicher, politisch motivierter Skeptizismus.

Irrtum 5

Die Kosten von Kleinreaktoren sind nicht niedriger, sondern höher. Deswegen hat man einst begonnen, große statt kleine Reaktoren zu bauen. Nur mit Subventionen oder staatlichen Geldern können Reaktoren gebaut werden. Bisher sind alle Atom-Start-ups nach kurzer Zeit wieder in der Versenkung verschwunden – aus immer denselben Gründen: Risiko, Müll und Kosten. In den Zeiträumen, die für Klimaschutz besonders wichtig sind, den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten, sind die von Gates verfolgten Konzepte irrelevant. Was zählt, ist die konsequente Umsetzung der Energiewende als komplexes Gemeinschaftswerk. Im Zusammenspiel liefern die erneuerbaren Energien all das, was Gates erreichen will: Versorgungssicherheit, Dezentralität, Klimaschutz und Frieden. Sie sind deutlich weniger risikobehaftet, preiswerter und bereits heute einsatzfähig. Nutzen wir einfach konsequent, was wir schon haben!“

Echt jetzt? Subventionsneid? Da neidet der Säufer dem Junkie den Joint. In Sachen Subventionen würde ich ja an Stelle der Wind- und Sonneanbeter im Strompreisweltmeisterland den Ball ganz flach halten. Und über Kernkraft-Start-Ups wollen wir im Land der bankrotten Solarzellenproduktion auch lieber nicht reden. Zudem hat der Ausstieg aus der Kernenergie jede Innovation auf diesem Gebiet aus dem Land und seinen Universitäten vergrault. Hier wächst also nichts mehr, was auch nur ansatzweise ein Start-Up werden könnte.

Von all den unterstellten tollen Eigenschaften besitzen die „Erneuerbaren“ nur eines: Dezentralität. Sie verringern jedoch die Versorgungssicherheit, dienen nicht dem Klimaschutz und sorgen langfristig auch nicht für Frieden, weil sie durch Volatilität und Knappheit eher zu Verteilungskämpfen und wegen verschiedener knapper Ressourcen zu deren Herstellung zu Unruhen in den Ländern führen werden, wo Kobalt, Lithium und Neodym aus der Erde geholt werden. Über zahlreiche der ergiebigsten Vorkommen hat zudem China die Kontrolle. Faktencheckerchecker-Urteil: Lügen, Märchen und Verdrehungen.

Schlussbemerkung

Niemand behauptet, dass die Kernkraft eine risikolose Technologie ist. Wir sollten aber nicht auf die Versprechungen hereinfallen, die Energiewende seit risikolos und in ihrer aktuellen Form sogar alternativlos. In Kemferts Argumentation klafft, wenn man die Lage so betrachtet, wie sie sie immer darstellt, zudem eine riesige Logik-Lücke:

Wenn der Klimawandel tatsächlich eine Aufgabe gerade der nächsten Dekaden sein sollte, wie Kemfert behauptet, sollte die Menschheit dann nicht zunächst dieses Problem lösen? Und zwar mit den Mitteln, die sie jetzt gerade verlässlich zur Verfügung hat? Warum gerade jetzt mit dem Rückbau der letzten, gut funktionierenden und CO2-neutral zu betreibenden Kernkraftwerke beginnen, wenn wir doch bereist unter „Irrtum 1“ erfahren mussten, wie CO2-lastig das wäre? Drei der sechs letzten verbliebenen Kernkraftwerke Deutschlands sollen in diesem Jahr noch vom Netz gehen. Die Hälfte der verbliebenen Kapazität. Man kann 4 GW verlässliche Energie nicht durch leere Phrasen ersetzen.

* Falls der Link nicht funktionieren sollte, hier gibt es den Artikel im Web-Archiv.

Der Beitrag erschien zuerst auf Roger Letsch „unbesorgt“ hier

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Über den Autor

20 Kommentare

  1. PALLA, Manfred
    +++ CLAUDI unbedingt aufs PlayBoy-COVER +++ im „Original Bunny-Kostüm“ mit PO-Puschel und HASI-Ohren, einer „veganen“ SUPER-Torte entsteigend !!! – die Figur hat Sie dafür – das wäre mal eine „SINN-volle“ und nicht „nervende“ Aktion  😉
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  2. M.Kaiser
    Dr.Hirschhausen ist Komiker mit Medizinkenntnissen.Frau Prof. Kemfert ist Komikerin ganz ohne Kenntnisse.
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  3. Michael Krüger
    Hirschhausen und Kemfert? Da ist der Club of Rome ja mal wieder versammelt! Gates nimmt denen anscheinend die Butter vom Brot. Der ist ja jetzt Wohltäter und Klimaschützer Nr.1 geworden. Habe ihn gerade gestern erst bei Maischberger im Interview gesehen. Der Club of Rome will genau wie Gates die Bevölkerung reduzieren und den Planeten retten. Gates redet auch nur noch Schwachsinn. Will den Afrikanern Kohlekraftwerke „verbieten“. Das wäre der einfachste Weg Afrika zu entwickeln, Fluchtgründe zu reduzieren und durch Wohlstand Geburten zu reduzieren. Gates kann einfach nicht verkraften, dass er nicht mehr Nr. 1 bei den Großunternehmern ist. 
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  4. Lutz Niemann
    Wenn es nicht so traurig wäre, mal wieder an „Gaudi mit Claudi“ erinnert zu werden, dann könnte man lachen über so viel Unsinn. Aber der Mensch verhält sich wie ein Herdentier, er folgt der Herde (Tiere folgen den Hinterteilen – oder Är…- , die sie vor sich sehen) und er folgt dem Leittier, was sowohl ein Leitbock wie auch eine Leitkuh (bei Elefanten) sein kann.Und verbreitet wird bei uns alles durch die Medien, die von der Obrigkeit gut gefüttert werden: Wenn es im Fernsehen kommt, dann wird GEGLAUBT. Dabei ist GLAUBEN nur bei der Rede des Pfarrers in der Kirche wichtig. Wer nur beten will, benötigt keine Kirche, das geht überall, denn Gott ist überall.
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    • Matthias Kegelmann
      Verehrter @Dr. Lutz Niemann, zum einen steht geschrieben, „Du sollst nicht lügen!“ und Kemfert, Hirschhausen, der gesamte PIK und so weiter, die kriminellen marxistischen Lügenmedien, belügen permanent den Menschen um diesen in die Irre zu führen. Auch spricht niemand mehr von diesen 87-Prozent-„Herden-„Menschen mit oder zu dem GOTT der Bibel und wollen seine Gebote auch nicht mehr einhalten. Das läßt sich klar überprüfen. Wir reden hier von harten Fakten. Und GOTT wiederum erhöhrt nur denjenigen, der seine Gebote demütig und respektvoll, wahrhaft einhält. Und diese Menschen, die das auch tun, ohne Ausnahme, durchschauen diesen grandiosen Betrug. Es ist gar noch besser. Der Schöpfer läßt das zu und hat die völlige Kontrolle und spottet über seine anmaßenden Gegner. Steht alles in der Bibel. Abgerechnet wird ja immer am Ende. Und allen Betrügern, ohne Ausnahme, wird dann das Lachen vergehen. Das ist absolute Gerechtigkeit. Etwas was der Atheismus ja systemimmanent gar nicht anbieten will. GOTT sagt sogar noch viel mehr. Wer sich auf seine Seite begibt, den beschützt er vor diesen Betrügern und vor Schaden. Und das ist kein Glaube, sondern läßt sich beweisen. Von Beweisen, korrekten Beweisführungen versteht jedoch der 87-Prozent-Herden-Mensch ja schon lange nichts mehr.
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  5. Peter Hager
    Was Fr. Kempfert und Hr. Hirschhausen nicht erwähnen, ist dass auch die „Erneuerbaren Energien“ nicht CO2-frei.In „Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland, Fraunhofer ISE, 12/2020, S. 49“. gibt es hierzu eine Aufstellung der durchschnittlichen CO2-Emissionen verschiedener Stromerzeugungstechnologien. Dort wird z.B. PV mit 50 g/kWh und Kernenergie mit 24,2 g/kWh ausgewiesen.https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf   
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    • Admin

      Die Dame heißt Kemfert!

      Antworten
    • Dr. Horst Denzer
      @ Paul Jansen :

      Herr Jansen, Haben Sie herzlichen Dank für den von Ihnen beigefügten Link. Was die Schlussfolgerungen der PIK-Wissenschaftler darin betrifft, so belegt deren Pressemitteilung in dem von Ihnen beigefügten Artikel, die ich nochmals aus Ihrem Link entnommen und meinem Kommentar beigefügt habe, dass bei diesen PIK-Wissenschaftlern ein gefährliches Simpeldenken und erschreckendes monokausales Denken vorliegt : nur 2 Beispiele daraus

      1) Die PIK-Wissenschaftler behaupten, dass der Bedarf an Elektrizität sinken wird, was nicht der Realität entspricht (Beispiel für falsche Schlussfolgerungen durch Simpeldenken)

      2) Bei der Berechnung von Stromerzeugungskosten zur Erstellung eines stabilen Elektrizitätsnetzes darf man nicht nur Rohstoffkostenentwicklung von Energieträgern in Betracht ziehen, wie es die betreffenden PIK -Wissenschaftler getan haben – ein Beispiel für die erschreckende Monokausalität dieser PIK-„Wissenschaftler“

      Anbei nochmals die Presseerklärung aus Ihrem Artikel :

      https://nachrichten.idw-online.de/2021/02/08/weniger-kohle-wegen-covid-19-so-beschleunigt-die-pandemie-das-ende-der-klimaschaedlichen-stromerzeugung/

       

      Antworten
      • Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing.
        Können wir uns darauf einigen, die Leute beim PIK nicht als Wissenschaftler zu bezeichnen?!
        Antworten
        • Dr. Horst Denzer
          @ Prof. Peter Puschner :

          „Können wir uns darauf einigen, die Leute beim PIK nicht als Wissenschaftler zu bezeichnen?!“  Guter Vorschlag, dem ich mich gerne anschliesse !

          Antworten
      • Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing.
        Highlights von den Realitätsleugnern aus Potsdam:

        Nur bei einer ungewöhnlich hohen Stromnachfrage in Kombination mit einem überraschend geringen Zubau an erneuerbaren Kraftwerken in den Jahren 2022-2024 und darüber hinaus, würde die fossile Stromerzeugung wieder auf das Niveau vor der Pandemie zurückfallen.“———-

        Während der Stromsektor sich bereits vor dem Aufkommen von COVID-19 in einen dynamischen Transformationsprozess befand, hat die Pandemie die Marktposition der Kohleverstromung geschwächt und ihre Anfälligkeit vor Augen geführt.———-

        Kohle ist von der Corona-Krise härter getroffen worden als andere Stromquellen….“———-

        Frage an die Potsdamer:

        Wo hat sich das Virus in der Kohle festgesetzt, diese infiziert, und wo liegt nach umfangreichen PIK-Testungen der Kohle-Inzidenzwert? Gibt es schon Mutati-onen? Und wie schützt man sich beim PIK, falls auch die Kohlensäure im Mineralwasser infiziert ist? Fragen über Fragen, mit denen jeder außerhalb des PIK überfordert ist!

        Antworten
        • Dr. Horst Denzer
          @ Prof. Peter Puschner :

          Die Potsdamer von der Klimalounge entlarven sich selbst als Simpeldenker mit „Begründungen“ warum Temperaturdifferenzen genauer bestimmt werden könnten als Absolut-Tenperaturen. Mich stören dabei vor allem die Beispiele (z.B. eine Personenwaage), mit denen die Scilogs dies begründen :

          https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/verwirrspiel-um-die-absolute-globale-mitteltemperatur/

          Ich hoffe, dass die Denkfehler der Scilogs bei ihren Beispielen nicht nur Herrn Puschner auffallen !

           

          Antworten
  6. Horst Lauterbach
    Verzettelt Euch doch mit solchen Schwärzeinn! Die und doch Klopapier nicht wert um sich den Arsch auszuzischen
    Antworten
  7. Martin Trittelvitz
    Frau Kemfert hat recht: Kernenergie ist SCH…….
    Antworten
    • Marlon Brantner
      Trittelwitz ?
      Antworten
  8. Werner Gajewi
    Was die „Ausfallzeiten“ bei AKW betrifft… Windräder „liefern“ völlig unzuverlässig Strom.Windräder stehen inzwischen still, wenn:- der Wind zu schwach oder zu stark ist- es zu kalt ist (Eiswurf)- bei Vogelflug und bei Fledermäusen (teilweise schon automatisch)- wenn der Schatten zu oft auf Bebauung fällt (Schlagschatten der Flügel)!- bei der Wartung und bei Störungen- Militärflugzeuge sie wegen Radarstörungen abschalten- zu viel Strom produziert wird- wenn sie nachts zu laut sindDarüber hinaus stören Windräder auch Wetterradaranlagen, was zu Fehlalarmen führen kann (Unwetter-Alarm)Bei 8760 Stunden im Jahr laufen Windräder im Schnitt etwa 1800 Stunden! Mal lesen: https://www.stadtwerke-muenster.de/blog/energie/warum-sich-ein-windrad-nicht-immer-dreht/
    Antworten
    • T. Heinzow
      >>Bei 8760 Stunden im Jahr laufen Windräder im Schnitt etwa 1800 Stunden!<<

      Das stimmt nicht. Drehen tun die sich viele viele Stunden mehr. Nur entspricht deren tatsächliche Leistung viel weniger, eben der von um die 1800 Stunden mit Volllast. Die tatsächliche Stromerzeugung liegt nämlich zwischen NULL und der maximal möglichen Leistung der primitiven Stromerzeuger. Das dämliche ist nämlich, daß die Leistung von der Maximalleistungsmöglich mit der dritten Potenz abnimmt. Also bei halber maximaler Windgeschwindigkeit hat der Wind nur 1/8 der maximal möglichen kinetischen Energie für die primitive Windmühle. Wann herrscht schon mal Windstärke 6 bis 7 in Deutschland?

      Antworten

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