Teilweise entspricht dies meinen Erwartungen. Aber ich habe keinesfalls erwartet, dass der größte Teil Südamerikas zu den sich am stärksten abkühlenden Gebieten der Erde gehört.
Hier ist das hervor stechende Phänomen, dass sich fast der gesamte Nordatlantik abkühlt … das habe ich nicht kommen sehen. Gleiches gilt für den zentralen Indischen Ozean.
Dadurch aufmerksam geworden wollte ich nun auch einen Blick auf die Hot Spots werfen. Hier also die gleichen Ansichten, nur diesmal mit den Gebieten, welche sich stärker als 0,25°C pro Dekade erwärmen:
Der gesamte östliche Pazifik erwärmt sich rasch … ebenso wie der zentrale Südliche Indische Ozean. In Australien ist das teilweise der Fall:
Einige Gebiete im östlichen Brasilien erwärmen sich rasch … während im westlichen Brasilien das Gegenteil der Fall ist. In Nordafrika wird es wärmer, in Südafrika kälter. Und in ganz Sibirien wird es wärmer … so etwas!
Ich ziehe jetzt keine übermäßigen Schlussfolgerungen aus all dem … außer dass ich überrascht war, dass rund ein Viertel der Welt sich abkühlt…
Link: https://wattsupwiththat.com/2020/12/28/blowing-hot-and-cold/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
sind sie ueberfordert mit Logik?
Strahlt bei ihnen die Atmosphaere nur nach unten?
Und wussten sie, das CO2 auch in Banden der solaren Einstrahlung aktiv ist?
Wissen sie welchen Einfluss das hat?
Herr Holtz hat dazu sehr guten Ausfuehrungen hier bei Eike gebracht.
Es ist wieder Zeit fuer eine Literaturrecherche!
Erwarten sie bitte nicht, das ich fuer sie „Radiative Forcing“ noch mal nachschaue. Schon beim letzten Male konnte sie dieses nicht mit der Physik ordentlich verknuepfen. Warum soll das jetzt anders sein?
In dem Zusammenhand noch mal zur Erinnerung, Wasserdampf ist das IR aktivste Gas. Zu dessen „Forcing“ in der Troposphaere erwarte ich von ihnen noch genaue Zahlen.
12. JANUAR 2021 UM 16:57
„Herr Petersen. sind sie ueberfordert mit Logik?“
Ich fühle mich überhaupt nicht überfordert mit meinen eigenen Ausführungen. Wäre auch komisch.
„Strahlt bei ihnen die Atmosphaere nur nach unten?“
Ich fühle mich eher beleidigt bei so einer Frage. Nun lesen Sie mal schön, was dazu bereits geschrieben wurde (nicht nur von mir, sondern von allen, die hier ebenfalls die Physik erklären).
„Und wussten sie, das CO2 auch in Banden der solaren Einstrahlung aktiv ist?“
Ja, und?
„Wissen sie welchen Einfluss das hat?“
Der ist eingerechnet. Gehen Sie einfach davon aus, dass alles, was sie neu lernen, bereits bekannt ist und berücksichtigt wurde.
„Es ist wieder Zeit fuer eine Literaturrecherche!“
Das hat Sie bisher nicht wirklich weitergebracht, aber bitte, machen Sie es nochmal.
„Erwarten sie bitte nicht, das ich fuer sie „Radiative Forcing“ noch mal nachschaue.“
Das können Sie machen wie Sie wollen.
„In dem Zusammenhand noch mal zur Erinnerung, Wasserdampf ist das IR aktivste Gas. Zu dessen „Forcing“ in der Troposphaere erwarte ich von ihnen noch genaue Zahlen.“
Von mir? Das wollen Sie doch genauer wissen. Machen Sie sich selbständig.
PS: Ihr Ramanpaper von diesem Typen war interessant. Der Autor hat den üblichen Stoff über Raman zusammen geschrieben und dem eine provokante Überschrift verpasst. Ihnen ist hoffentlich schon klar, dass dies ein joke ist?
alles was sie oben gesagt haben klingt wie ein Witz. War es einer?
Legen sie doch bitte eine detaillierte Aufschlüsselung zur Klimasensitivität von Wasserdampf in der Troposphäre vor.
Sie müssen die Arbeit auch nicht selber machen, ein Link zu den entsprechenden Ausführungen z.B. beim IPCC reicht!
Wussten sie das wenn Wasserdampf kondensiert, die Kondensationswärme frei wird? In der Nacht wenn die Temperaturen Fallen und Wasserdampf kondensiert bleibt die Luft länger warm.
Bei Abnahme des Wasserdampfes in der Luft bleibt es länger warm fragen sie? Ist das eine Rückkopplung? Was denken sie?
Ganz allgemein frage ich, auf der Erde kann man zwar Überlegungen anstellen, was ohne Atmosphäre (und ohne Wasser) wäre? Welchen Sinn sollte das aber haben? Diese Zustände kann man mit anderer Rotatinsgeschwindigkeit 1:1 am Mond studieren.
Wichtig ist, die Situation mit Atmosphäre zu verstehen und nicht zu übersehen, daß im gesamten „Klimasystem“ sämtliche Energieteilbilanzen ausgeglichen sein müssen, also auch bodennahe!
sorry, ich habe den Text geschrieben und dann vergessen, die Seitenzahl nachzuschlagen. Sie finden einen Hinweis auf das Strahlungsgleichgewicht an der TOA auf S. 463, Kopie:
https://ibb.co/JdPtnn5
Im Lehrbuch steht es auf S. 118ff unter „radiative balance of the earth“ ausführlicher. Dort steht die Grundlagenphysik, die hier ständig abgestritten wird.
Das ist keine „Grundlagenphysik, sondern Betrugsgrundlage!
Zum Strahlungsgleichgewicht
sorry, ich habe den Text geschrieben und dann vergessen, die Seitenzahl nachzuschlagen.
Sie finden einen Hinweis auf das Strahlungsgleichgewicht an der TOA auf S. 463
https://ibb.co/JdPtnn5
Im Lehrbuch steht es auf S. 118ff unter „radiative balance of the earth“ ausführlicher. Dort steht die Grundlagenphysik, die hier ständig abgestritten wird.
Hier aus dem Lehrbuch „radiative balance of the earth“, S. 118f
https://ibb.co/p1XMFgw
Auch in dem Bild ist zu sehen, dass die Abstrahlung der Erdoberfläche nur zum Teil ins All geht (6%) und zum Teil von der Atmosphäre absorbiert wird (14%). Was passiert mit dem Rest — 390W/m² – 340* .2 = 322W/m² ? Dafür brauchen Sie eine Erklärung, wenn Sie Infrarotstrahlung aus der Atmosphäre als nicht existent annehmen ….
Es gibt keinen „Rest“
Von der eingestrahlten Energie (50) werden direkt oder indirekt 6+14 von der Oberfläche abgestrahlt. Den Weg der restlichen 30 zeigt das Schaubild
da Sie das Diagramm auf S. 366 überrascht, hier die Erklärung: In dem Diagramm ist die Differenz der langwelligen Strahlungsleistungsdichte FLW = 14% (entspricht = 50 W/m2) dargestellt.
Diese ergibt sich aus den Gleichungen auf S. 116f (siehe link) nach FLW = FLW (down) – FLW (up) (Pfeile nach unten/open, blauer Kasten im link). Dabei ist FLW (down) die Gegenstrahlung, siehe auch Erklärungen auf S. 117 im link im orangen Kasten.
https://ibb.co/2dXztTR
Welchen Unterschied würde es machen, wenn zusätzlich 100W/qm hoch und runter gestrahlt werden würden?
Im Übrigen kann man natürlich alle möglichen Gleichungen formulieren. Sie müßten halt Sinn machen. Selbigen kann man mit einer Messung beweisen.
Diese gibt es nicht.
Was es gibt ist der Versuch von Herrn Ordowski…
7. JANUAR 2021 UM 12:22
„Welchen Unterschied würde es machen, wenn zusätzlich 100W/qm hoch und runter gestrahlt werden würden?“
Wie oft wollen Sie die Strahlungsgesetze eigentlich noch erklärt haben? Steht auch nochmal im Lehrbuch im orangen Kasten im link. Oder brauchen Sie eine Übersetzung des Textes in dem link, er ist ja in Englisch?
Wo sehen Sie in meinen Aussagen einen Konflikt zu irgendwelchen Strahlungsgesetzen???
besso keks schrieb am 6. Januar 2021 um 14:19
Sie sind also der Meinung, dass der Boden nur 68W/m² abstrahlt? Wie macht er das bei im mittel 15°C?
Das müssen Sie den Boden fragen.
Bei der Gelegenheit können Sie auch gleich noch die Anwendbarkeit von S-B auf den Fall Boden (70% Wasser, Rest Land, bedeckt mit Atmosphäre) prüfen
„Sie sind also der Meinung, dass der Boden nur 68W/m² abstrahlt? Wie macht er das bei im mittel 15°C?“
Ja, meint er. Herr keks verändert die Gesetze der Physik nach seinem Belieben.
meinen Sie sowas? Siehe
https://ibb.co/ZBPxZMh
Lehrbuch: Physics of Climate, 1992, Seite 366
Danke!
Schönes Bildchen, kommt ganz ohne Gegenstrahlung aus…
Man müßte mal das Ganze getrennt für die Tag- und die Nachtseite machen und mit einer Energietransferbilanz für den Übertrag von Energie von der Tag- auf die Nachtseite ergänzen.
Ich glaube das Weber’sche Hemisphärenmodel wäre so besser darstell- und diskutierbar.
Habe ich erwartet. Sie haben das Diagramm nicht verstanden.
Meinen Sie.
Wo ist die sagenhafte Gegenstrahlung versteckt?
Interessant finde ich an dem Buch aber, daß zumindest im Inhaltsverzeichnis der Begriff des Strahlungsantriebs (radiative forcing) noch nicht vorkommt. Dürfte eine spätere „Erfindung“ sein. Ich vermute, erst IPCC hat diesen Begriff erfunden. Interessant auch, daß man für „Strahlungsantrieb“ die unterschiedlichsten Definitionen findet. Ich hab den Eindruck, die jeweiligen Autoren wissen selbst nicht genau, was das im Detail sein soll.
der Begriff radiative forcing hat sich in den späten 80igern manifestiert, weil er sich als gemeinsames, einfaches und quantitatives Maß für die Wirkung verschiedenster Klimafaktoren herausstellte. Es gibt verschiedene Definitionen, Laien verwechseln das gerne. Im dem Lehrbuch finden Sie natürlich nur die Ergebnisse von Klimamodellen der 80iger. Aber für Ihre Frage reicht es allemal.
„Die Änderung des abwärts gerichteten Nettostrahlungsflusses an der Tropopause, nachdem die stratosphärischen Temperaturen in das Strahlungsgleichgewicht zurückgeführt wurden, während die Oberflächen- und Troposphärentemperaturen und Zustandsvariablen wie Wasserdampf und Wolkenbedeckung auf den ungestörten Werten gehalten werden.“
Das Ergebnis hängt von Annahmen ab, die man beliebig treffen kann. Was soll das für ein „einfaches Maß“ sein und wofür? Abgesehen davon ist der Begriff Strahlungsgleichgewicht unphysikalisch. Und wenn man annimmt, Erwärmung bewirkt mehr Wasserdampf, wie kann man dann Wasserdampf „ungestört“ lassen und was bedeutet ungestört überhaupt bei Wasserdampf? Dubios oder?
So eine Definition stellt zumindest sicher, daß man nichts messen kann, weil alle beteiligten Faktoren sich direkten Messungen entziehen. Daher kann man behaupten, was man will (z. B. ein Auftraggeber)! Niemand kann qualifiziert nachprüfen, welche reale Aussagekraft diesbezügliche Behauptungen haben.
Interessant wäre auch, wie man belegen kann, daß der angegebene Wert von ca. +2,3 W/m-2 gegenüber 1750(!) stimmt? Woher will man den Wert von 1750 so genau kennen? Außerdem wäre interessant, ist der Antrieb etwas statisches oder dynamisches? In der Denkwelt dieser „Experten“ müßte bei konstantem CO2 die Balance TOA wieder ausgeglichen sein, owohl in der Atmosphäre Energie entsteht und gleich wieder verschwindet, oder?
Das ist ein absoluter Null-Satz! Blabla a la carte!
Glauben Sie wirklich man hätte in den 80ern nicht gewußt, daß es eine „Gegenstrahlung“ gibt, wenn sie wirklich existent wäre???
„IPCC AR5:“
Ja, man muss sich hslt schon mit Physik auskennen, um den Begriff zu kapieren. Wenn man sich anstrenht, bekommt man auch als Laie hin, seine vermeintlichen Widersprüche zu klären.
Dazu gehören auch die meisten IPCC Reporte, wenn man mit gesundem Menschenverstand draufschaut.
Also zumindestens der Strahlungsantrieb in der Atmosphäre kann gar nicht antreiben, da er in alle Richtungen geht!
DAS ist für den „Physikauskenner“ S.P. zu hoch, da ist er wohl „überstudiert“ ….
Begriff radiative forcing / Strahlungsantrieb
Herr Schulz: „Also zumindestens der Strahlungsantrieb in der Atmosphäre kann gar nicht antreiben, da er in alle Richtungen geht!“
IPCC AR5:„Die Änderung des abwärts gerichteten Nettostrahlungsflusses an der Tropopause…“
Bei Herrn Schulz geht es also ab jetzt in alle Richtungen abwärts.
Logik ist nicht ihre Stärke, wenn sie mit dem IPCC AR5 argumentieren, dann geht wirklich nur alles abwärts.
Wollen sie etwa bezweifeln, dass es Strahlung aus der Atmosphäre in Richtung Weltraum gibt?
darf man nicht unabhaengig davon sehen, das es gleichzeitig eine Erhöhung der Abstrahlung in den Weltraum gibt.