London –
Klimaforscher fliegen signifikant häufiger als die Vertreter aller übrigen Wissenschaftsdisziplinen, obwohl sie in ihrer Mehrzahl permanent die Schädlichkeit dieser Fortbewegungsart kritisieren.
Das ergab eine von der Umweltpsychologin Lorraine Whitmarsh von der staatlichen britischen University of Bath geleitete Untersuchung, deren Ergebnisse jetzt in der Fachzeitschrift „Global Environmental Change“ veröffentlicht wurden.
Während andere Forscher vor Inkrafttreten der globalen Reisebeschränkungen infolge der Corona-Pandemie im Durchschnitt viermal pro Jahr das Flugzeug nahmen, nutzten die Klimaexperten das verpönte Verkehrsmittel im selben Zeitraum fünf Mal, die Professoren unter ihnen gar neunmal.
Zu ihrer Entschuldigung gaben die ertappten Vielflieger an, dass Klimaforschung häufig an entlegenen Plätzen der Welt stattfinde und sie zudem auch oft an internationalen Kongressen teilnehmen müssten.
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)* Anmerkung der EIKE-Redaktion :
Dieser Aufsatz ist zuerst erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung; 20. November 2020, S.6; EIKE dankt der PAZ-Redaktion sowie dem Autor Wolfgang Kaufmann für die Gestattung der ungekürzten Übernahme, wie schon bei früheren Artikeln : https://www.preussische-allgemeine.de/
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Herr Rahmstorff studierte bekanntlich in Neuseeland und Frau Rackete verbrachte letztes Weihnachten in Patagonien.
Trotzdem, wer streicht endlich den Potsdämlichen die Mittel? Das Klima wäre nachhaltig gerettet, es gäbe auch keinen Klima-Notstand mehr…
Und der ganze Klimaschutzanhang muss natürlich auch durch die Weltgeschichte fliegen, um sich vom Klimawandel persönlich zu überzeugen.
Genannt sein grüne Spitzenpolitiker und Langstrechen-Luisa und Filmemacher. Zuletzt Alexander Gerst in der Antarktis.
Rahmtorf fliegt immer wieder nach Australien. Als Gastprofessor, oder zu Tagungen. Zahlt dafür aber CO2-Ausgleich. Aber nicht in der vom UBA geforderten Höhe.
Im Frühjahr wird zu EGU geflogen zu Weihnachten zur AGU, etc.. War auch schon bei uns so im Fachbereich vor 20 Jahren.