(Man sieht: EIKE-Leser sind besser als ‚Spiegel‘-Redakteure etc…)
Seit August diesen Jahres ruft BMW seine Hybridwagen (PHEV, englisch plug-in hybrid electric vehicle) der Modelle X1 bis 3 und X5, 3er, 3er Touring, 2er Active Tourer, 7er, 5er (inkl. Touring) und ‚Mini Countryman‘ zurück. Als Grund werden Verarbeitungsfehler beim Schweißen und Verunreinigungen angegeben, die zum Teil Kurzschlüsse im Hochvoltspeicher (d.h. der Traktionsbatterie) auslösen können. Betroffen sind teilweise die Chargen aus der Zeit 20. Januar bis zum 18. September.
Neben dem Rückruf gibt es zudem einen Auslieferungsstopp. Weltweit betroffen sind über 25.000 Wagen, davon 8.000 in Kundenhand (Deutschland: 5.300/1.800). Die bereits verkauften Modelle dürfen gegenwärtig nicht an einer Säule geladen werden; während der Fahrt nur mit Einschränkungen. Was kein Problem sein dürfte, da viele Kunden vor allem ihre Geschäftswagen nicht am Netz laden.
Das Kraftfahrtbundesamt startet Ende Oktober eine Überprüfungsaktion der verkauften Kfz. Das Prozedere dauere etwa 30 min. ohne Reparatur, ggfls.
Nicht nur BMW hat das PHEV-Sorgenkind; auch Ford mußte sein Modell Kuga bereits zurückrufen. Grund war ein Speicherfehler mit Brandgefahr, der ein Aufladen des Akkus verbot.
Statistisch geriet mir ein Auto alle 11 Jahre in Brand.
Der erste Brand war bei Schweißarbeiten, Kunststoff an der Schweißstelle.
Sehr schnell gemerkt, baldigst gelöscht, geringfügiger optischer Schaden.
Lustiger war danach der Brand bei meinem Käfer.
Die Mitfahrerin auf dem Rücksitz meinte, ihr würde es warm am Po.
Bei dem Käfer befand sich die Autobatterie unter dem Rücksitz.
Durch ihr Gewicht schaffte sie es, eine Stahlfeder auf die Batteriepole zu drücken.
Angehalten, Rücksitzbank hochgeklappt, Schmorstelle am Sitz bewundert.
Provisorisch legte ich eine Fußmatte auf die Batterie, Fahrt ging weiter.
Ernsthafter sah es beim BMW aus, mitten auf der Autobahn bei Vollgas.
Ich zog eine riesige Wolke hinter mir her, sah kaum noch den Verkehr hinter mir.
Angehalten, Motorhaube auf, da brannte es wirklich am Motor.
Die jungen Damen im Auto bekamen mittlere Panik.
Geistesgegenwärtig schnappte ich mir deren große Limoflasche und ein Handtuch.
Das Handtuch gut mit Limo getränkt und damit den Brandherd abgedeckt.
Der Brand war am Krümmer, der kaum brennen kann.
Ich hatte einen Stehbolzen verloren, mit dem der Krümmer am Motor befestigt ist.
Das Gewindeloch war offensichtlich zu tief gebohrt, ging bis in den Ölkreislauf.
Wenn Öl auf den heißen Krümmer tropft, qualmt und brennt es.
Irgendwo eine halbwegs passende Schraube ausgebaut und die dort eingedreht.
Die Fahrt ging weiter, ich kippte jedoch 1 Liter Öl nach.
Den BMW habe ich danach noch bestimmt 5 Jahre gefahren, treues Gefährt.
Als Jugendlicher träumte ich von einem Elektroschweißgerät.
Der Traum wurde war in Form von zwei Autobatterien vom Schrottplatz.
Mit 24 Volt kann man schon brauchbar elektrisch schweißen.
Die beiden Batterien zusammen hatten höchstens noch 1 kWh Speicherkapazität.
Mit 50 kWh beim Elektroauto gibt das nicht warmen Popo sondern Feuer unterm Hintern!
Die Akkus müssen sich nichtmals zerlegen, es reicht ein ordentlicher Lichtbogen.
Tropft dann der flüssige Stahl auf den Lithiumakku … Gute Nacht!
„Tropft dann der flüssige Stahl auf den Lithiumakku … Gute Nacht!“ Ja? Ultraheiße Stichflamme?
Wir lernen alle voneinander…
Massenweise bei nur ca. 100 Stück die in Deutschland beim Endkunden sind.
Nur wenige von weltweit ca. 4.500 Plugin-Hybrid-Modellen (PHEV) aus dem Hause BMW mit potenziell mangelhaften Zellmodulen im Hochvoltspeicher sind laut Hersteller bereits ausgeliefert.
“In Deutschland sind insgesamt ca. 800 Fahrzeuge von dem Rückruf betroffen, davon befindet sich ein sehr kleiner Anteil von ca. 100 Fahrzeugen bereits in Kundenhand”
So BMW am 2. Oktober 2020
Diese Nachricht ist ja noch interessanter. D.h. BMW produziert diese Autos auf Halde, und drückt sie den Händlern auf den Hof.
Wer sich so ein Primitivding anschafft, der muß bescheuert sein.
Geniale BMW – Bosse!
Noch immer gelingt es ihnen , dem deutschen
Steuerzahler das bloße Umverpacken von tausenden in Asien beschaffter kleiner, wiederaufladbarer Elektrospeicherspeicherzellen in etwas größere Gebinde als förderungswürdige Entwicklung neuer Hochtechnologie zu verkaufen !
Bitte anderen Texteditor verwenden. Steuerzeichen kommen rüber.
Dass BMW bei den Feigenblättern in homöopathischer Stückzahl nicht wirklich die Testtiefe an den Tag legt und aus Fehlern lernt ist ziemlich naheliegend.
Andere Hersteller zeigen, dass kein Kobalt in der Batterie notwendig ist – BMW und Mercedes dagegen werden nächstes Jahr finanziell auf die Nase fallen.
Na, Grünling, dämmert es ? Oh, ich habe ganz vergessen, Grünlinge können nicht komplex denken, daher sei Ihnen verziehen.
Also, Grünling, troll Dich. „Kannst Du auch Männchen machen und mit dem Schwanz wedeln?“
Herr Deutering, das Hauptproblem ist nicht Kobalt sondern Lithium (zwar reichlich vorhanden aber meist in so geringen Konzentrationen, dass eine Anreicherung unbezahlbar wäre. Das Lithium in den wenigen abbauwürdigen Lagerstätten (z.B. in Chile) reicht für eine globale E-Mobilität auf Lithium-Ionen-Akkus-Basis nicht aus ! ). Und Silizium-Luft-Batterien sind noch Zukunftsmusik in Bezug auf Verwendung in E-Fahrzeugen. Falls Sie mir nicht glauben wollen, erkundigen Sie sich beim KIT und anderen Instituten des Lithium-Ionen-Batterie Netzwerks, die regierungsseitig die Aufgabe haben, eine E-Mobilität zu ermöglichen ! Wenn also von deren Seite schon auf massive Probleme bei der Realisierung einer globalen E-Mobilität hingewiesen wird, kann man davon ausgehen, dass E-Mobilität global gesehen eine Sackgasse ist !!
Es wird Ihnen nämlich nur mit erheblichem Aufwand gelingen, Diesel-Treibstoff überhaupt zu entflammen! Die Schwer-Entflammbarkeit ist ja gerade eine der ganz wesentlichen Eigenschaften dieses Energieträgers, die man nicht oft genug erwähnen kann! Sie wird nur praktisch überhaupt nicht kommuniziert, obwohl diese ein ganz wesentliches Sicherheitsmerkmal darstellt!
Wahrscheinlich ist die Physik die letzte Hoffnung, die uns bleibt, dass dieser Batterie-Irrsinn irgendwann ein Ende hat. Die Gesetze der Physik lassen sich eben durch niemanden – auch nicht durch Politiker – in die Knie zwingen. Und ich prognostiziere Ihnen: Die Dinger werden noch viel häufiger in die Luft fliegen, je mehr man versucht, die Energiedichte der Akkus in die Höhe zu treiben!
Selbst der Vergleich mit brennenden Benzinern hinkt auf Grund der nicht annähernd vergleichbaren Fahrzeugbestände!
Summa cum laude!
Hämmern Sie mal einen Nagel durch Ihre Batterie und schauen Sie dann, was passiert. Dieses Experiment sollten Sie aber nur unter freiem Himmel durchführen.
Nö, die kleinen Akkus der Pedelecs sind meist standardisiert und gut getestet. Je länger ein kg-Akkumodell in Gebrauch ist, desto sicherer die Anwendung.
das würde ich auf jeden Fall so machen. Pedelec draussen auf eine nicht brennbare Unterlage stellen, möglichst weit weg von brennbaren Dingen. Dann erst laden. Wegen brennender Akkus sind schon einige Garagen samt restlichem Inhalt in Flammen aufgegangen. Manchmal sind die Häuser gleich mit abgebrannt. So ein Pedelec, was regelmäßig genutzt wird ist eine kleine Hydropuls-Anlage. Was da so alles an Erschütterungen und Vibrationen auf den Akku einwirkt ist enorm. Egal ob standartisiert oder getestet. Jede unsaubere Verschweissung oder jedes nicht ausreichend festgezogene Bauteil kann da zu Katastrophe werden.
„Jede unsaubere Verschweissung“ Das stimmt. Wie ist da die Erfahrung in Bezug auf bestimmte Hersteller/Länder?
Was passieren wird, wenn die Energiedichte der Li-Io-Akkus weiter gesteigert wird, kann man sehr schön in der Modellbau-Szene sehen: Die Modellflieger verwenden gerne sog. Lipo’s (Lithium-Polymer-Akkus). Verlangt man diesen hohe Stromstärken ab (so wie auch in einem E-Auto), werden diese sehr heiß. Mitunter entzünden sie sich dann. Es empfiehlt sich, die Dinger grundsätzlich in einem feuersicheren Behälter aufzubewahren. Fast jeder Modellflieger hat das schon erlebt, wie so ein Ding hochgeht.
Soviel zu leichtfertigen Äußerungen wie: „Die Akkukapazität wird sich in den nächsten Jahren noch verdoppeln.“
Was, so eine winzige Produktionsmenge kriegen die nicht hin? Und das auch noch bei den primitiven Akkus?
Unsereiner würde ohnehin niemals mit nem Akku-Auto fahren. Die Dinger sind umweltschädlich.
was haben Sie eigentlich für ein Erstfahrzeug in Ihrer heimischen Garage stehen?
Gruß D. Sauerwald