Wie in Deutschland nehmen auch in Kalifornien die erneuerbaren Energien einen immer größeren Anteil an der intermittierenden Stromerzeugung ein, allerdings zu hohen Kosten. Die Strompreise in Deutschland gehören zu den höchsten in Europa [und sind inzwischen laut dem Vergleichsportal Verivox die höchsten der ganzen Welt! Anm. d. Übers.].
Die hohen kalifornischen Stromkosten liegen bereits jetzt fünfzig Prozent über dem nationalen Durchschnitt für Einwohner und doppelt so hoch wie der nationale Durchschnitt für gewerbliche Abnehmer, und es wird erwartet, dass sie noch weiter steigen werden. Die Unfähigkeit, kontinuierlich ununterbrochenen Strom aus Kern- und Erdgaskraftwerken, die Kalifornien geschlossen hat, durch intermittierenden Strom aus Wind- und Sonnenenergie zu ersetzen, zwingt den US-Staat, immer mehr Strom zu importieren.
Kalifornien ist stolz darauf, der einzige Bundesstaat in Amerika zu sein, der mit 32 Prozent mehr Strom importiert als jeder andere Bundesstaat. Da der Bundesstaat keine Pläne hat, die Kapazität der jüngsten drei Erdgaskraftwerke, die 2018 stillgelegt wurden, und der bevorstehenden fünf Kraftwerksschließungen (vier Erdgas- und ein Kernkraftwerk) durch intermittierenden Strom aus Wind- und Sonnenenergie innerhalb des Bundesstaates zu ersetzen, wird Kalifornien seine Importe von teurem Strom aus dem Nordwesten und Südwesten erhöhen müssen, um die Lücke zu füllen, und die Einwohner und Unternehmen werden das teuer bezahlen müssen.
Deutschland versuchte, durch den Ausstieg aus Kern- und Erdgaskraftwerken eine Vorreiterrolle beim Klimawandel einzunehmen, und leistete Pionierarbeit bei einem System von Subventionen für industrielle Wind- und Sonnenenergie, das einen weltweiten Boom bei der Herstellung dieser Technologien auslöste. Doch Deutschland verfehlt sein Klimaziel, den Kohlendioxidausstoß zu senken, und das, obwohl das Land bis zum Jahr 2025 über 580 Milliarden Dollar für die Erneuerung seiner Energiesysteme ausgibt. Die Nichterfüllung seiner Emissionsziele sollte ein „Weckruf“ für die Regierungen aller Länder sein, aber Gouverneur Newsom ist definitiv noch nicht aufgewacht.
Nicht nur die geplante Schließung von vier Gaskraftwerken wurde verzögert, aber nicht annulliert, sondern auch das emissionsfreie 2.160-Megawatt-Kernkraftwerk von PG&E in Diablo Canyon soll im Jahre 2024 geschlossen werden. Dieses Kraftwerk Diablo versorgt 3 Millionen Haushalte mit emissionsfreiem Strom.
Die vier Gaskraftwerke, die Teil des Arsenals an fossilen Brennstoffen sind, erhielten vorerst einen Aufschub der Abschaltung, damit sie weiterhin kontinuierlich und ohne Unterbrechung Strom erzeugen können. Das sind Folgende:
- The 310 mw Natural Gas Power Plant at Redondo Beach, that was scheduled to be shuttered in 2023.
- The 823 mw Natural Gas Power Plant at Scattergood in Playa Del Rey, that was scheduled to be shuttered in 2024.
- The 575 mw Natural Gas Power Plant at Haynes in Long Beach, that was scheduled to be shuttered in 2029.
- The 472 mw Natural Gas Power Plant at Wilmington, that was scheduled to be shuttered in 2029.
Bis zum Sommer 2020 konnten kalifornische Energieversorger und Netzbetreiber zusätzlichen Strom aus dem Südwesten und Nordwesten beziehen, aber wenn sich die Hitzewelle von Texas bis Oregon erstreckt, gibt es nur wenig, um den kalifornischen Strommangel auszugleichen.
Durch die kontinuierliche Abschaltung innerstaatlicher Kraftwerke wird der Bundesstaat mehr hochpreisigen Strom aus dem Südwesten und Nordwesten importieren müssen, um die Lücke zu füllen, da der Bundesstaat die ungleichen Kosteneffekte, die sich aus dem Stromimport zu Prämientarifen ergeben, weiterhin auf ärmere, weniger gebildete Bewohner aller Rassen und Ethnien abwälzen wird.
Während die kalifornischen Brände wüten, übernimmt niemand die Verantwortung für den unbegrenzten „Treibstoff“ für die Brände. Anstatt nach Wegen zu suchen, wie die Menge des „Brennstoffs“, die auf den nächsten Funken, ein Lagerfeuer für Obdachlose, die Enthüllung des Geschlechts oder einen Blitzschlag wartet, reduziert werden kann, besteht Newsoms Lösung eher in Rechtsstreitigkeiten und einer Reorganisation eines Versorgungsunternehmens, um verheerende Waldbrände zu verhindern.
Es liegt in der gemeinsamen Verantwortung aller Parteien, nach den wahren Gründen für die massenhafte Ansammlung von Brennmaterial zu suchen und zuzulassen, dass diese Ansammlung immer größer wird. Jahr für Jahr haben die Demokraten Umweltschützer unterstützt, die prozessiert und Lobbyarbeit betrieben haben, um die Bemühungen zur Abholzung der Wälder durch Holzeinschlag, Beseitigung des Unterholzes und kontrollierte Brände zu stoppen.
Kalifornien hat die Waldbewirtschaftung verboten, und Bauherren bauen weiterhin wie Zunder entflammbare Holzhäuser neben diesem Vorrat an „Brennstoff“ für etwaige Waldbrände, und Hausbesitzer tun sehr wenig, um ihre Häuser feuerfest zu machen. Neben der Förderung des weiteren Anwachsens von Brennstoff für den nächsten Waldbrand basiert der Plan, die Emissionen für den kalifornischen Strombedarf in andere Bundesstaaten „auszulagern“, um zur Verringerung der Emissionen innerhalb der Bundesstaaten beizutragen, auch auf der Hoffnung, dass andere Bundesstaaten in der Lage sein werden, genug zu erzeugen, um die stillgelegten kalifornischen Kraftwerke zu ersetzen, und die zusätzliche Kapazität haben werden, um das Netz zu erweitern. Viel Glück dabei!
Link: https://cornwallalliance.org/2020/09/newsom-vows-to-fast-track-toward-germanys-failed-climate-goals/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Insgesamt glaube ich, darf man konstatieren, daß diese Politiker weltweit alle gegen ihren Amtseid verstoßen. Allerdings wird dies zumindest in unserem Nachtwächterstaat nichts bringen. Aber vielleicht kommt jemand in den USA auf die Idee, wenn er einen Angehörigen im Krankenhaus wegen eines Blackout verloren hat, die zuständigen Behördenvertreter anzuklagen. Bei den dort – im Gegensatz zu uns – wirklich unabhängigen Gerichten, hielte ich eine Verurteilung nicht für unmöglich. Auf jeden Fall würde dadurch eine politische Lawine losgetreten, die international Wirkung hätte. Ohne ein solches Ereignis werden die Haltungskrieger weiter machen wie gehabt.
Wir sind nicht nur die idiotischen Vorreiter, wir haben noch idiotischere Medien samt Vertreter, die akribisch aufpassen, dass jeglicher Anflug von Vernunft unverzüglich im Keim erstickt wird. Schließlich will ein Billionen-Programm bezahlt werden!
Was da ausschließlich zählt, ist die reine grüne Klima-Leere. Und Fridays for Futures wollen immer mehr davon. Idiotie mit stark positiver Rückkopplung, was unweigerlich zum ersten Katastrophen-Kipppunkt führt. Mutter Erde regelt zwar vieles, aber bei soviel menschlicher Dummheit ist selbst der Globus machtlos.
1. Ein Möchtegern-Manager läuft den dümmsten Umweltkiegern untertänigst voraus, die es auf der Welt geben kann, Zitat:
„Ich gehe davon aus, dass dieser Plan umsichtiger ist, als das manche Aktivisten gerne hätten, aber auch entschlossener als manche Zögerlinge, die sich nicht von der Kohle trennen wollen“, sagte [Joe] Kaeser. „Dass man aus der Kohle raus muss, ist vollkommen klar, aber man muss auch ein verlässlicher Partner für seine Kunden sein.“
Die Zerstörung und Verarmung des Siemenskonzerns geht also weiter.
2. Mehr Schwachsinn aus Brüssel, diesmal vom NATO-Volltrottel, Zitat:
„Der Klimawandel bedroht unsere Sicherheit. Daher muss die NATO mehr tun, um den Klimawandel besser zu verstehen und ihn in alle Aspekte unserer Aufgaben einzubeziehen, von der militärischen Planung bis hin zur Art und Weise, wie wir unsere Streitkräfte ausbilden und trainieren“, schreibt Stoltenberg in einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“. Dabei hebt er vor allem die Verantwortung des Sicherheitsbündnisses hervor, zum Klimaschutz beizutragen.
Anstatt im Südkaukasus sofort einzugreifen und den inneren verräterischen, falsch spielenden türkischen Feind maßzuregeln, geht man mit der Puffmutter Gaia ins Bett.
3. Ein weiterer Luftreinheits- und Umweltfanatiker. Aber in den Büros gilt das komischerweise nicht. Dort gelten weiterhin irrsinnige Werte, Zitat:
„Kalifornien hat es vorgemacht“, sagte Messner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). „Ein Verbot von Neuzulassungen für Diesel und Benziner ab 2035 halte ich für eine gute Idee.“ Im US-Bundesstaat Kalifornien dürfen ab dem Jahr 2035 keine Neuwagen mit Benzin- oder Dieselmotor mehr verkauft werden.
Quellen(n):
http://dernewsticker.de/news.php?id=399085
http://dernewsticker.de/news.php?id=399093
http://dernewsticker.de/news.php?id=399101
Weil gegen Ausstiegstermin für Verbrenner
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat sich dagegen ausgesprochen, einen Termin für das Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennermotoren für fossile Kraftstoffe festzulegen.
Hannover (dts Nachrichtenagentur) – „Dieses Jahrzehnt wird den Durchbruch für die Elektromobilität bringen, das steht fest“, sagte Weil der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe). „Wie schnell in den Folgejahren ein Ausstieg aus den Verbrennungsmotoren möglich ist, hängt aber von den Rahmenbedingungen ab.“ Weil reagierte damit auf Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder, der auf dem CSU-Parteitag in Anlehnung an den US-Bundesstaat Kalifornien das Jahr 2035 für einen Ausstieg ins Spiel gebracht hatte.
Weil sagte, die dafür notwendigen erneuerbaren Energien müssten auch zur Verfügung stehen. „Auf Kohle-Basis nützt das schönste Elektro-Auto nichts.“ Ähnliches gelte für die Verfügbarkeit von Batteriezellen, „die derzeit der größte Engpass sind“, so der SPD-Politiker.
„Wir brauchen einen Ausbauplan für die Elektromobilität und zwar schnell“, sagte Weil. „Je besser ein solcher Plan ist, desto schneller kann auch der Abschied von Benzin und Diesel erfolgen.“
[Zitatende]
Quelle: http://dernewsticker.de/news.php?id=399130
Was die Entscheider in Deutschland so konsumieren, weiss ich nicht, ist auf jedenfall kein guter Stoff;-)