Daß die klimaschützende Klasse ihre eigenen sozialen Überzeugungen wie Umweltschutz selber kaum ernst nimmt, ist Legion. Diese Konzepte dienen eher dem Geldverdienen und als Signal, zu einer besseren Gesellschaft zu gehören, nichts Neues unter der Sonne.
Die schweigende strukturkonservative Mehrheit nimmt die Erzählungen erstaunlicherweise viel ernster. Ein Bekannter erzählte mir beispielsweise einmal, daß er im Urlaub weniger fliegen wolle, um das Klima zu schützen. So etwas fiele Grünen- oder FFF-Politikern sicher nicht ein.
Aber auch im einfachen Volke scheint das Klimathema mittlerweile weniger zu verfangen, wenn es ums Eingemachte geht, beziehungsweise um des Deutschen liebstes Kind, das Auto.
Man muß ehrlicherweise sagen, daß ein SUV heutzutage alles Mögliche sein kann. In der Familie habe ich schon einen Straßenfloh gesehen, den ich niemals als SUV erkannt hätte. Des Rätsels Lösung: PKW mit deutlich erhöhter Sitzposition heißen auch so.
Nichtsdestotrotz sind die Boliden vor allem in der Großstadt und den teuren Randsiedlungen häufig zu finden. Das ist nicht nur gefühlt – 2015 hatten die SUV noch einen Anteil von rund 10% bei den Neuzulassungen, also nur die Hälfte von heute.
Warum ein schicker Halb-Geländewagen mit hoher Sitzposition und breitem Radstand so beliebt beim Käufer ist, muß man die Männer unter den Lesern sicher nicht fragen. Pikant ist ja, daß echte Geländewagen wie ein Mercedes G (beim Bund „Wolf“) längst nicht so viel Platz beanspruchen wie ein breitbeiniger SUV.
Aber auch wohlhabende Frauen am Steuer dürften die schon physische Erhabenheit des SUV-Fahrers gegenüber den Normal-PKW-Besitzern zu schätzen wissen. Lustig ist daher die Antwort der Regierung auf die Grünen-Anfrage, daß die SUV-Käufer die Boliden für Familien-, Haustier-, Kranken- und Materialtransporte bräuchten.
Den Normalbürger, zum Beispiel den EIKE-Autor, stören die breiten Boliden höchstens als Hindernis bei der Parkplatzsuche oder im engen Innenstadtverkehr. Einer der grünen Anfrager im Bundestag hingegen sieht das Problem eher global:
„Indem sie ihr Angebot auf solche Klimakiller ausrichten, untergraben sie den Klimaschutz im Verkehr.“
Es sei dringend notwendig, „den Trend ausufernder Zulassungszahlen von SUVs und Geländewagen endlich umzukehren“.
Folge:
„Wer sich einen schweren Spritschlucker zulegen will, muß endlich über die Kfz-Steuer für seine ökologischen Schäden aufkommen.“
Mehreinnahmen sollen dann für zusätzliche Förderung (also Geldgeschenke) an reiche E-Auto-Käufer genutzt werden. Man stellt es sich bildhaft vor: Die Familienkutsche ist ein Verbrenner-SUV, und die klimabewußte Gattin kauft sich dann noch ein E-Auto als Ausgleich hinzu und kassiert die erhöhte KfZ-Steuer wieder ein, die ihr Mann vorher für den SUV bezahlt hat.
Für die Kunden, die diese Mischstrategie in einem Auto vereinen wollen, hat die Industrie gleich Akku-SUV im Angebot. Ein paar Beispiele:
EQC – Mercedes-Benz
Jaguar i-pace
BMW iX3
Tesla Model X
Audi e-tron
https://www.welt.de/wirtschaft/article216312938/Die-Batterie-Bilanz-Asien-duepiert-Volkswagen-Daimler-und-Tesla.html
….
Musk selbst hatte diese Spekulationen angeheizt, indem er im August auf Twitter verkündete, dass es nicht mehr weit bis zu einem Akku sei, der 400 Wattstunden pro Kilogramm Batteriegewicht speichern könnte.
….
Mein Diesel-Tank kann 11.000 Wattstunden/kg. Selbst bei 25% Wirkungsgrad kommen davon 2.750 Wattstunden/kg an die Räder. Also gut 7 mal mehr als das Ankündigungswunder von Egon Murks. Von der Ladezeit bzw. Tankzeit noch gar nicht gesprochen. Die Deutschen Leitmedien sind so blöde und lassen sich von jedem Blender hinter die Fichte führen. Was für ein Trauerspiel….
Zitat: „Wer Rückenprobleme hat, oder erst mal ein paar Wochen mit erhöhter Sitzposition gefahren ist, der wird nie wieder einen „Normalo“ kaufen.“
Es muss komisch anzusehen sein, wenn ich aus dem o.g.Ding rauskrieche oder mich da reinzwänge. Das Aussehen ist mir schnuppe, aber der Bequemlichkeit zuliebe sinniere ich über einen Skoda Karoq nach. Da komme ich super rein und raus, verbrauche sogar weniger Sprit und es könnte dann sogar mein „Letzter“ sein!
Sofa holen? Sitze raus, Sofa rein. 8 Mann? Sitzbank rein, Leute rein.
Wohnanhänger? kein Problem.
baut aber die Fahrzeugindustrie kaum noch. *Bus* ala T6, Vito etc. will ich nicht fahren, warum soll ich eine Schrankwand durch den Wind schieben? Und der Preis der vorgenannten, naja…
Also: SUV, der kommt meinen Anforderungen noch am nächsten.
warum ist der SUV ein Problem….?
Betrachten wir es mal ganz nüchtern und realistisch.
Ich fuhr schon einen Mitsubischi Jeep, als Single-Mann eine super Sache.
Aber Frauchen mögen eben lieber elektrische Sitzverstellung wie Allrad und Untersetzung.
Ich fahre nun einen Tiguan.
Und der ist wenn mans recht besieht, ein etwas höherer VW Golf mit ein wenig mehr Bodenfreiheit.
Also was ist da der Unterschied zum Normalfahrzeug ?
Die Geländetauglichkeit ist beim Tiguan übrigens erstaunlich gut, aber wer wagt sich damit schon ins Off-Road Metier.
Mein Tiguan ist ein „Track & Style“ damit er vorne einen grossen Böschungswinkel hat und ich im Winter des Morgens um 4 die Schneemaden der Räumfahrzeuge überfahren kann ohne mir die Stossfänger abzureissen.
Er wiegt ca. 1600kg. ….. was wiegt ein VW Golf ?
Ich hätte natürlich gerne einen Mercedes-G mit Portalachsen, so ein Männerspielzeug eben (((-:
Naja, beim Blick in eine Brieftasche bleibts dann halt bei Tiguan. Frauchen findet den eh besser wie den G…… )-:
Männer besehen sich das ganze eben aus praktischer Sicht und kommen zum Schluss …..das ein SUV nur Vorteile mit sich bringt.
Wer Rückenprobleme hat, oder erst mal ein paar Wochen mit erhöhter Sitzposition gefahren ist, der wird nie wieder einen „Normalo“ kaufen.
Aber eben, es geht nicht um den SUV, den nimmt man ais politischen Kalkül ins Visier weil er „noch“ von einer Minderheit gefahren wird, Ziel ist das Individualfahrzeug schlechthin.
Also konstruiert man aus dem SUV ein Protzfahrzeug.
Mit dem SUV hat man sich nur etwas herausgepickt um irgendwie zum ersten Erfolg in Sachen PKW Abschaffung zu kommen.
Hier in der Schweiz zog man das SUV-Verbots-Initiative gegen SUVs vor Jahren damit auf, indem man behauptete, SUV würden bei einem Unfall die Menschen stärker verletzen.
Das wegen ihrer „höheren“ Front.
Aber wenn ich vergleiche wie viele Unfälle wir 1970 hatten, wie viele Tote es dabei gab und wie die Zahlen bei mehrfach mehr Autos 2020 liegen…… kann man den Unsinn sofort Ad-Acta legen.
„den agressiven Bodenschwellen zurecht“ — Hihi, Grüne sind für SUV-Käufe verantwortlich? Herrlich..
Nur kaufen würd ich mir so ein Ding nicht. Unsereiner würde praktisch keine Parkplätze mehr finden. Jetzt hab ich immer einen da, wo ich hinfahre. Hab ja auch ein Winzauto mit nur 60 PS. Der ist natürlich langsam beim Anfahren an den Ampeln und auf der Autobahn.
Lachen muss ich auch immer dann, wenn ich auf der Autobahn im Stau stehe und die Leute mit ihren SUV das ebenso machen, anstatt ihre Allradfunktion zu aktivieren und über den Acker neben der Autobahn dem Stau davon zu fahren. Das ist doch die eigentliche Funktion von SUV, die diese SUV-Fahrer sonst nie gebrauchen können.
ich würde den Kommentar als realistische Einschätzung einordnen.
Mit einem Geländewagen auf der Straße zu fahren ist, hinsichtlich des deutlich erhöhtem Verbrauchs, barer Unsinn. Sowas braucht der Landwirt, um mal schnell auf die Koppel zu eilen, oder der Forstwirt, um über wüste Waldwege schnell zu seinem Holz zu gelangen.
Allerdings man muß noch einschränken, daß vor allem viele ältere Leute sich so ein Fahrzeug vor allem wegen der erhöhten Einsteigeposition kaufen, weil man nahezu im Stehen ein und aussteigen kann – während man bei einem normalen PKW tief nach unten muß. Hüft- und Knieschäden sorgen für die Suche nach Alternativen.
Aber das soll bitte Jeder für sich entscheiden. Der saufende SUV verlangt dann seinen Tribut eben an der Tanke.
Viele Grüße
S. Eulitz
Wieviel % Stahl steckt in einem normalen Auto?
– Und was sonst?
– Und wieviel in einem Elektro dito?
– Und was sonst?
Greta, lilla, will nur in der Eisenbahn fahren, so folgende Frage:
Wieviel % Stahl steckt in einer Lokomotive?
– Und was sonst?
– Und in einem Eisenbahnwagon, braucht nicht mal 1.Klasse zu sein:; Und was sonst?
Wieviel Stahl steckt in einem Flugzeug- ausser Aluminium?
– Und was sonst?
= Lösung der Aufgabe? Wie die 8 % der Emissionen die die Stahlerzeugung verursacht, zu verstecken, so das Greta weiter Bahn fahren kann…
Ich nehme da mal an dass -“und was sonst“- Oljeprodukte sind…
Oder?
Greta würde auch in einem von Bio-Kühen gezogenem Wohnwagen reisen, solange es Aufmerksamkeit erregt und ihr Tross jederzeit eingeflogen werden kann.
In der Zukunftsvorstellung der Weltverbesserer gibt es für die breite Masse weder Flugzeug, Eisenbahn und Auto, weil es keinerlei genehmigten Individualverkehr mehr gibt. Die Weltverbesserer sind ja der Meinung, daß es vollauf genügt, wenn sie mobil sind – also die Spitze der heiligen Einfältigkeit. Die Masse der Weltverbesserer wird sich auch in Zukunft hüpfend fortbewegen – mit weiteren Schäden des zentralen Nervensystems aufgrund der Erschütterungen. Mit der Frage nach den Bestandteilen, Herstellungsprozessen und Betriebsaufwendungen, ihrer Beförderungsmittel sind diese Personenkreise ohnehin heillos überfordert.
Da man zudem weder einem Verrückten seinen Geisteszustand klarmachen und einem Idioten nicht seine Idiotie erklären kann ist es zudem unmöglich, mit Leuten zu diskutieren, die beide Eigenschaften auf sich vereinen.
Da diese Leute, bar jeden Wissens, zudem noch glauben, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben…empfehle ich Ihnen die Beobachtung aus sicherer Distanz.
Nicht aufregen…nur wundern…
Viele Grüße
S. Eulitz
Eine Bekannte hatte mich in ihren kleinen VW mitgenommen. Ich hätte beinahe einen Helfer zum Aussteigen gebraucht.
Selber fahre ich einen Ford Connect, Verbrauch max. 7 Liter. Aber erhöhte Sitzposition. Darauf kam es mir an. Und auf Laedefähigkeit.
Gruss D. Sauerwald
Auch wenn es abwegig klingt, ein SUV soll ein Sportwagen sein,„Sport Utility Vehicle“. Nachzulesen z.B. hier:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/auto/suv-oder-gelaendewagen/
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
er klaut denn einen Mercedes W123 Combi aus den 70ern? Da scheinen wohl Diebe Qualität zu schätzen…
ich tippe auf Auftragsdiebstahl nach Katalog, oder einen Streich der Skatrunde.
Viele Grüße
S. Eulitz
„Die schweigende strukturkonservative Mehrheit nimmt die Erzählungen erstaunlicherweise viel ernster. Ein Bekannter erzählte mir beispielsweise einmal, dass er im Urlaub weniger fliegen wolle, um das Klima zu schützen.“
Ist es nicht traurig, wieweit die systematische Klimaverblödung sich schon in die Hirne festgefressen hat?
Sie wollen keinen Ferrari? Also, wir nehmen einen. Wenn Sie uns einen spenden, erhaqlten Sie selbstverständlich eine Quittung fürs Amt und eine Ehrenmitgliedschaft
für den Spritverbrauch wirkt sich dies katastrophal aus. Forderung der Grünen müsste die Rückkehr zu den 90ern sein!
Die schwereren Wagen von heute sind massiv viel sicherer geworden und auch für den Unfallgegner sicherer.
Mein Vater hatte damals …..nach dem VW Käfer, einen VW-K-70.
Nach 5 Jahren wurde ein Motorwechsel nötig, etwas was man sich heute kaum noch vorstellen kann…. war damals kein grosser Grund sich aufzuregen.
Das gabs halt……
Und die Wagen wurden nahezu immer wegen Rost ausgemustert, wenn es der Motor nicht war.
Autos wie der Ford Taunus, den wir später hatten, waren auch schon sehr voluminös, aber trotzdem sehr unsicher.
Mein eigener Ford Sierra wog vor 25 Jahren 1200 kg, hatte 2 Liter mit 120 Ps und einen Verbrauch von 8 Liter, er hatte keine Aircon.
Mein Tiguan hat ca. 1650 kg. 2 Liter, 190Ps und 9 Liter.
Aber er ist ca. 20 mal sauberer wie es der Ford Sierra war.
Spritverbrauch (Diesel): Leergewicht 1825kg, Allrad, 7-Gang DKG, 245-er Bereifung, 1,65m hoch, 1,85m breit. Frau immer unter 5,5l/100km, ich meistens unter 5l/100km. Wenn Fragen, fragen.
Gruss D. Sauerwald
@M. Schraag: Bei den die Welt rettenden VW Bussen T5 und T6 kann der „Besitzende“ froh sein, wenn die Motoren die 100.000 km überhaupt schaffen. Manche der hochgezüchteten Bi-Turbo TDI sind schon bei 65.000 km hinüber. So sieht die die Welt rettende Nachhaltigkeit bei VW aus, von der Unfähigkeit der Deutschen, haltbare Steuerketten oder Nockenwellenversteller zu bauen, will ich an dieser Stelle gar nicht erst reden. Ein deutsches Auto kommt mir NIE WIEDER auf den Hof, ich habe die Verarsche durch deutsche Weltretter satt!
Wenn ich könnte, würde ich kein einziges deutsches Produkt mehr kaufen.
Bei echten SUV’s kommt als Aussteigehilfe übrigens automatisch ein Trittbrett zu Vorschein.
So so, kleine Leute und grosse Autos und die welche einen „grossen“ haben fahren Fiat-500….. ist das ihre Denke ? Boah…..
Nein, ich bin auf dem Bauernhof aufgewachsen, kann mir wegen Frauchen aber nicht gut einen Landrover Defender anschaffen.
Nochmals in Deutsch…. SUVs sind einfach viel praktischer wie Normalos.
Wer ein SUV kauft handelt ganz einfach rational.
Es ist sicher nicht die beste Sache einen Vierzylinder einfach immer noch mehr aufzublasen.
Also mein Tiguan hatte in 9 Jahren noch keine Reparatur aber auch nur einen Turbo. Wer aber einen Bi-Turbo kauft, der fährt vielleicht auch anders….?
Mein Ford Sierra aus den späten 80igern schaffte mit mir 330ooo km und es war der Rost nicht der Motor der dessen Ende besiegelte.
Aber ich bin wohl nahezu der einzige der damit 330ooo schaffte.
Ich hatte zwischendurch auch mal einen kleinen Mitsubischi Pajero-Pinin.
Nach 4 Jahren hatte ich erste Durchrostungslöcher im Radkasten
Es war nicht der einzige Mitsubishi von mir, aber von der Marke dann der letzte.
Mein Tiguan gerade vorgeführt….. ohne vorher in der Garage gewesen zu sein.
Nach 9 Jahren ohne Problem, nichts, never.
„Die Familienkutsche ist ein Verbrenner-SUV, und die klimabewußte Gattin kauft sich dann noch ein E-Auto als Ausgleich hinzu und kassiert die erhöhte KfZ-Steuer wieder ein, die ihr Mann vorher für den SUV bezahlt hat.“
Heute in der welt-online zu lesen (https://www.welt.de/wirtschaft/article216111174/Klimaschutz-VW-Chef-Diess-haelt-Diesel-Preis-fuer-zu-niedrig.html):
„Klimaschutz, VW-Chef Diess hält Diesel-Preis für zu niedrig, Volkswagen will setzt voll auf Elektroautos. Vorstandschef Herbert Diess fordert von der Politik, die nötigen Rahmenbedingungen für die Transformation zu schaffen. Dazu gehöre auch, dass der Diesel-Preis zu niedrig sei.“
Die Automobil-Industrie zerstört sich selbst!
Wo sind die Manager der Industrie, die Politiker von den Altparteien, die Journalisten von den Altmedien (insbesondere dem ÖRR), die gegen diesen Irrsinn ankämpfen?
Antwort: Nicht vorhanden, keiner von diesen Feiglingen traut sich aus der Deckung!
Die Massenentlassungen werden kommen, und damit die sozialen Unruhen. Und dank EIKE wird keiner sagen können, er hätte es nicht gewußt.
Da kutschieren die Eltern ihre Kinder per SUVs zur Grund-Schule. Immer Stau vor der Schule. Am besten noch bis in den Schulraum fahren!
Um die Ecke dann der nächste Aleco-Bio-Supermarkt.
Warum fahren die solche Panzer?
Ganz einfach, da wir in Deutschland so aggressive Autofahrer haben. Alle mit eingebauter Vorfahrt und eigener Straßenverkehrsordnung unterwegs! Und alle natürlich immer im Recht! Die Polizei macht eh nichts!
Diese Wagen parken auch noch Rad- und Gehwege zu. Denn die Parkplätze sind noch auf die Autos der 60-70er Jahre ausgelegt.
Und an Badessen, etc. ist auch kein Durchkommen für Rettungsfahrzeuge mehr. Rettungsgassen werden auch immer schmaler durch die breiten SUVs.
Darüber sollte man sich mal Gedanken machen und nicht ums Klima.
„Stadtteil mit hohen Grünwähleranteil.“ – In Bremen gibts das noch? Wo kann man denn da noch gut Geld verdienen, um Grün zu sein? Ich wete, daß der Ausländeranteil dort niedrig ist, und der Flü-Anteil sogar eher symbolisch. Im Steintorviertel haben die Grün*isierenden ja randaliert, als 2013 ein Asylheim eingerichtet werden sollte.
Gleich mal die Karte von Gugl bemüht. „Schwachhausen“ paßt ja für 68er. Und die fliehen aus dem „Viertel“ und Steintor? Dann ist klar, was kommt. Das bereicherte Kreuzberg will allzulange auch kein Akademix mehr bewohnen. Auf Dauer sind es einfach zu viele Migranten, die sich in den Innenstädten breitmachen.
Hatte selbst einen Transporter. Die sind auch nicht zum Rasen geeignet.
Herrn Schraags Wahrnehmung (SUV als emotional aufgeladenes Feindbild) ist also schon gerechtfertigt. Wer SUV´s bekämpfen will, muss folglich auch privat genutzte Kleinbusse bekämpfen. Ich kann im Gegensatz dazu beobachten, dass zumindest bei uns in der Gegend SUV´s häufig von auf dem Land lebenden Familien gefahren werden, die damit Pferdeanhänger, Brennholz- und sonstige Lastenanhänger ziehen, also im Rahmen ihres Familienbetriebs oder einfach ihres ländlichen Lebens durchaus sinnvoll nutzen. Und mit dem können sie eben auch zur Kirche oder zum Amt fahren. Früher hatte man dafür 2 Fahrzeuge: den VW-Transporter oder Hanomag als Arbeitsauto, den Daimler für Sonntags und für die Stadt.
Ich vermute, dass das Feindbild SUV eher aus den Großstädten kommt, wo häufig die ganz dicken Protz-SUV zu sehen sind, die dann auch überdurchschnittlich raumfordernd sind (auf Parkplätzen, engen zweispurigen Straßen usw.).
Durchschnittliche und leistbare SUV haben sich ganz einfach als äußerst praktische, komfortable und zuverlässige Universalfahrzeuge erwiesen, vor allem im ländlichen Bereich. Oft machen sie ein zweites Fahrzeug überflüssig. Daher macht eine pauschale „Bekämpfung“ von SUV auch keinen Sinn. Das ganze Thema muss viel differenzierter betrachtet werden. Da ist der primitive grün-linke Weltrettungs-Populismus fehl am Platz.
SUVs sind ein bestimmter Fahrzeugtyp. So wie Kleinwagen, Kombis, Cabrios usw..
Es gibt einem schon zu denken, dass man unserer Gesellschaft sogar so etwas Belangloses, Abstraktes wie einen „Fahrzeugtyp“ als pauschales Feindbild einpflanzen kann!
Dabei fällt dem Großteil der SUV-Verschreier offenbar nicht auf, dass sämtliche Argumente, die sie gegen SUVs anführen, genauso auch auf z.B. Kleinbusse zutreffen:
Hohes Gewicht, Fußgängerschutz, Versperrung der Sicht im Straßenverkehr.
Aber die Fahrer von T6 Multivan, V-Klasse, usw. (die, die ich kenne, sind damit fast ausschließlich allein unterwegs!) sind diesen Angriffen nicht ausgesetzt, obwohl die Sachverhalte gleich sind!
Dabei sind die meisten „SUVs“ ja gar keine SUVs im ursprünglichen Sinne, sondern einfach nur PKWs mit einer höheren Karosserie und aufrechter Sitzposition. In diesem Sinne erscheint es mir fragwürdig, wie das von grünen Politikern immer und ewig geforderte „SUV-Verbot“ denn umgesetzt werden sollte? Wie aufrecht darf denn die Sitzposition in einem Auto bitteschön sein?
Dieser albernen Debatte wird nun noch die Spitze aufgesetzt, wenn man sich mal die allheilenden E-Autos ansieht, mit denen demnächst alle unserer Probleme gelöst sein werden:
Ein Tesla Model S – das mustergültige Vorbild für alle Autobauer auf der Welt dafür, wie ein zeitgemäßer PKW! heute auszusehen hat – hat ein Leergewicht von 2,1t, soviel wie ein Mercedes GLE – oder ein T6 Multivan!
Ein Model X oder ein Mercedes EQC bringen gar 2,5t auf die Waage! Und diese Fahrzeuge sollen die Zukunft des Automobilbaus symbolisieren!?
Ja, es gibt auch SUVs, die so viel wiegen. Das sind aber 7-Sitzer mit 3,5t Anhängelast! Also eher die Ausnahme und – ehrlich gesagt – keine Debatte wert.
NIEMAND spricht diesen Umstand jemals an! Diese Zahlen werden einfach übergangen. Auch von all diesen Testzeitschriften. Dabei liegt hier ein wirklicher Missstand verborgen! Denn der breiten Masse ALLER Fahrzeughalter wird demnächst ein Materialaufwand aufgezwungen, den diese nicht brauchen und den die meisten auch nicht haben wollen, den diese aber werden bezahlen müssen!
Man kann am Beispiel der „Energetischen Sanierung“ von Wohngebäuden und deren Auswirkungen auf die Mietpreise schon heute sehr schön erkennen, wo uns diese Politik hinführt: Die Masse kann es irgendwann nicht mehr bezahlen!
Eine Gesellschaft, in der Verbraucher nicht frei ein ihrem Benutzerprofil entsprechendes Produkt auswählen dürfen, in der Unternehmen nicht frei entscheiden dürfen, welches Produkt sie herstellen, betrachte ich als gescheitert! Wir bewegen uns dann ein weiteres Stück in Richtung einer DDR, in der der Staat vorgibt, wie der Mobilitätsbedarf der Bevölkerung und ein dazu passendes Auto auszusehen hat!