Unsere Autoren Josef Kowatsch und Karsten Leibner, aber auch einige Leser, wiesen darauf hin, daß die derzeitige Trockenheit in der Tat menschgemacht ist. Aber nicht so, wie Klima-Lesch und andere Weltuntergangs-Experten es uns erklären, also wegen der „Erderwärmung“. (Nebenbei: Ich bin/war gerade in Prora, es ist Ende August, und es hat 18°Celsius am Abend. Die zwei Wochen schwüle Hitze und Boden-Trockenheit – unterbrochen von Wolkenbrüchen – sind mit Sicherheit kein Klima, sondern Wetter. Die 18°C hingegen sagen uns, was uns die nächsten 100 Jahre blüht – planetare Abkühlung als Folge astronomischer Zyklen.)
Nein, die häufige Trockenheit des Bodens ist abhängig von einer häufig verfehlten Baupolitik in den Gemeinden – es wird versiegelt und Wasser abgeleitet, was das Zeug hält. Folge: Schwerkraftbedingt fallen vor allem Höhenlagen trocken, aber nicht nur. Wer die Einzelheiten wissen will, muß nur die Kommentare von EIKE-Lesern verfolgen. Zitat:
Wenn es irgendwo in Deutschland zu trocken ist, ist das meist die Folge von Mißmanagement bei der Wasserführung und Bewirtschaftung. Das Land Brandenburg ist bekannt für seine trockenen Sandböden und Kiefernwälder. Trotzdem haben die Bauern eine gute Ernte eingefahren und der „Energiemais“ steht überwiegend saftig grün im 2m Bereich wie lange nicht mehr. Man muss nur mal raus in die Natur. Letzte Nacht sind im Garten meine Regenfässer übergelaufen. Propaganda kontra Meßwerteund eigenem Erleben.
Örtliche Probleme lassen sich durch den Dürremonitor vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung zu einem Gesamtbild zusammenfügen, siehe hier. Ergebnis: 2018 und 19 sind in der Tat bundesweit trockene Jahre. Völlig alleinstehend sind sie aber nicht: 1959, 1964, 1976 (!), 2003 und 2011 waren fast flächendeckend auch recht trocken. (Achtung: Meßfehler bzw. veränderte und ausgeweitete Meßtechnik beachten.) Nur damals gab es noch keine politische Erzählung, die bestimmten Interessensgruppen viel Geld in die Taschen spülte; daher wurde das Wasserknappheits-Problem eher pragmatisch und nicht emotional angegangen. Vor allem wurden die Bürger, die das Problem meist nicht betrifft, in den Nachrichten und Talkshows nicht mit katastrophistischen Meldungen belästigt.
Wie kommen Sie auf 96% Ich hatte für Januar bis Juli aus Husdings TBellen 87 % errechnet. Aber auch damit begi t man sich auf den Holzweg: Die Dürre ist brso der in 2019 und auch 2020 sehr regional. Herr Kuntz macht auch immer wieder den Fehler, dass er den mittleren Niederschlag Bayerns berechnet und das nasse Allgäu und die Nord-Alpen dann immer wieder belegen, dass es in Bayern keine Dürre gibt.
29920 ist nicht ganz Deutschland von einer Dürre geplagt. Das Problem ist regional, aber dort teilweise massiv.
MfG
Ketterer
die schlechtere Wasserversorgung auf Bergkuppen hängt in erster Linie damit zusammen, dass die Böden dort flachgründiger sind. Das bedeutet die Wasserspeicherfähigkeit ist geringer und die durchwurzelbare Bodenschicht dünner. Ursache dafür ist jahrhundertelange Erosion von Ackerböden. Dabei wird von der Hangkuppe aus fruchtbarer Boden zum Hangfuß transportiert und bildet dort ein sog. Kolluvium das sehr tiefgründig ist und eine hohe Wasserspeicherfähigkeit besitzt.
Beste Grüße Josef Weber
Eine ähnliche Aussage hat mich schon bei Herrn Kowatsch verwundert. Da Sie es nun wiederholen, könnten Sie Ihre Aussage begründen?
MfG
Ketterer
Die Info habe ich in der Tat von Kowatsch und Kollegen. F = m*a
F = m * a
der Bezug zu den Höhenlagen, die laut Ihrer Aussage vor allem betroffen sind?!?!
Die Beschleunigung wirkt auf langer Strecke am stärksten.
Als hinweis: wo in ihrer Formel steht die Strecke, die sich auf die Wirkung ‚F‘ auswirkt?
Für Herrn Ketterer: Das Wasser fließt den Berg herunter und sammelt sich im Tal. Das wusste schon meine Mutter ohne akademische Bildung.
Es war von Höhenlage, nicht von Hanglage die Rede. Herrn Kowatschs Bilder in sein Bericht zur Versteppung zeigen wohl die ‚Höhenlage‘ der Keuperflächen über dem Kochertal.
Das Gelände dort ist wenig reliefiert und somit wird die Schwerkraft nur einen mittelbare Einfluss auf das pflanzenverfügbare Wasser haben.
Im Kommentar von Josef Weber ist ja schon erklärt, dass das verfügbare Bodenwasser gerade auf der Keuperflächen wesentlich von der Bodenmächtigkeit abhängig ist.
Die Tatsache, dass im reliefierten Gebiet und in Hanglagen das Bodenwasser im oberen Hangbereich zuerst knapp wird ist ja logisch und ist Schwerkraft-bedingt. Das hat aber nichts mit der „Höhenlage“ zu tun, denn das können Sie am Nordseedeich ebenso feststellen wie auf der Kuppenalb.
Als Schreiber der hier publizierten Berichte sollte man ein wenig auf die Semantik achten.
Die Erklärung von Herr Weber stimmt mit den knappen Erklärungen von Herrn Kowatsch und mir überein.
Übrigens sind derzeit über 50 000 km² der gesamten Deutschlandfläche bereits überbaut, das darauf fallende Regenwasser geht mit kleinen Rückhaltungen in die Kanalsisation und die restlichen 85% Freiflächen sind großflächig trockengelegt. Auch dieses Wasser wandert über die Kanalisation/Fluß ins Meer. Gib dem Niederschlag eine Chance. Ich hoffe, in diesem Abschnitt ist semantisch alles richtig.
Nicht jeder Lamdschaftsverbrauch muss sich negativ auf den Wasser-Kreislauf auswirken.
MfG
Ketterer
Bitte beschreiben Sie ihren Regenversickerungsteich in meinem Artikel etwas genauer als Beispiel einer nachahmenswerten größeren Maßnahme, ich nehme an in einer Stadt. Größe, reicht die Versickerungsfläche, gehen von dieser vielleicht Sickerschläuche schräg nach unten in die Tiefe und in die Breite. Erste Erfahrungen. siehe https://www.eike-klima-energie.eu/2020/08/21/wird-deutschland-versteppen-die-deutschen-legen-ihr-land-trocken/
Hier stimme ich Herrn Ketterer zu. Das Regenwasser unseres Hausdaches und der TG wird in Sickergruben abgeleitet. Lediglich das Wasser auf der Straße fließt in die Kanalisation. Es ist letztlich eine Angelegenheit der Anwohner (in der Stadt) möglichst wenig Regenwasser auf die Straße abzuleiten.
zum Thema Regenwasserversickerung gibt es doch hinreichend Material im Netz:
https://www.freiburg.de/servicebw/Regenwasserbewirtschaftung_naturvertraegl_Broschuere_FR.pdf
oder hier:
https://umwelt.hessen.de/sites/default/files/media/hmuelv/regenwasserbewirtschaftung_in_neubaugebieten.pdf
MfG
Ketterer
Und apropos Dürre und Hitze und so. Mindestens zwei Artikel hatten in den letzten Tagen zum Thema, die Stromausfälle in Kalifornien.
In Kalifornien toben aber gerade auch riesige Waldbrände. Und die haben „wir“ Menschen zu verdanken, jawohl, Nicht allen Menschen, nein, nein, sondern erneut NUR und der gleichen dümmsten Spezies Mensch, die gegenwärtig auf der Welt ihr Unwesen treiben darf: dem grünen Umweltfaschisten. Die also, die auch die massiven Stromausfälle allein zu verantworten haben.
Trump hat die überheblichen, falsch spielenden, sozialistischen Deppen in Kaliforninen vor drei Jahren gewarnt, deren Wälder zu säubern und auf Vordermann zu bringen. Nichts taten sie, außer sich über Trump lustig zu machen.
Nun ernten sie verstärkt Waldbrände, erneut und geben feige den Warnern, den Falschen die Schuld. Wenn dann nächstes Jahr Schlammlawinen folgen, werden die grünen Faschisten erneut jegliche eigene Schuld von sich weisen und alles dem Klima in die Schuhe schieben.
Wenn aber ein Indianer aufstünde und das Gleiche sagt, wie Trump, wie würden dann die grünen Faschisten reagieren?
Jedes Jahr gibt es in Kalifornien diese vielen Feuer, viel mehr als sonst, weil die grünen Faschisten dort das Sagen haben und Wälder wie Heiligtümer behandeln. Mutter Gaia darf nicht beleidigt werden. Jedes Jahr bekommen sie Gelder, viele Gelder. Die Umweltfaschos schnappen sich das Geld, stecken es sich in die Taschen und tun nichts.
Dann hauen die sozialistischen Feudalherren sich ein Haushaltsloch rein, von einem Drittel des Jahresbudgets Kalifornierns (54 Milliarden US-Dollar) und schreien Trump an, er möge sie erretten. Sie „bitten“ also den Mann, den sie seit Jahren nach Strich und Faden betrügen, dessen Lebenswerk sie ihm versagen, zu zerstören suchen, um Hilfe.
Entweder die Klugen in den USA und Westeuropa wenden die kriminellen Methoden Rotchinas an, oder die grünen Kommunisten werden weiter wüten und alles platt machen. Nur die Dürre im Kopf einiger Entscheider ist extrem gefährlich.
„Das Böse triumphiert allein dadurch,
dass gute Menschen nichts unternehmen.“ (Edmund Burke)
Quelle(n):
https://www.americanthinker.com/blog/2020/08/an_old_indian_trick.html
https://www.thepostemail.com/2018/12/11/trump-was-right-about-raking-finnish-forests/
ich weis zwar nicht, wo Ihr Schreiber in Brandenburg wohnt. Ich habe auf meiner Wochenendfahrt folgendes gesehen:
– Maisfelder mit Höhe von etwa 1 Meter, die unten und oben völlig braun sind
– Sonnenblumenfelder mit Höhe von 50 cm, die total vertrocknet sind
Also veralbern Sie die Leute nicht, sondern prüfen Sie die Angaben vorher nach, bevor Sie sie veröffentlichen.
Und diese Trockenheit ist nachweislich durch die vielen Windräder verursacht, aber das trauen Sie sich ja nicht, zu erwähnen.
Wo in Brandenburg waren Sie denn? Daß Windräder das Mikroklima stören, hatten wir schon oft. https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/29/harvard-ingenieure-windstrom-waermt-lokales-klima-auf-trocknet-boeden-aus-und-ist-fuer-einen-grossteil-des-temperaturantiegs-verantwortlich/
Sie schreiben, die Trockenheit sei nachweislich durch die vielen Windräder verursacht.
Könnten Sie bitte die Quelle nennen, wo der von Ihnen genannten Nachweis erbracht wurde?
Vielen Dank im Voraus!