Das Buch wurde im Juli 2020 veröffentlicht. Klaus Maier, ein erfahrener Elektroingenieur im Ruhestand, hat sich mit der Energiewende viele Jahre intensiv beschäftigt. Schon das Geleitwort von Dr.-Ing. Detlef Ahlborn zeigt, worauf das Buch abzielt: Den gut klingenden Beschreibungen und Behauptungen der Energiewende-Ideologen und -Profiteure müssen endlich belastbare, zahlengestützte Fakten entgegengehalten werden. Das ist vermutlich auch der Grund, warum der Autor „Die Abrechnung“ als Titel gewählt hat.
Das fast schon erdrückende, aber sehr gut strukturierte Zahlenmaterial liefert viele Einsichten. Durch diese quantitative Sicht auf das Thema hebt sich dieses Buch von vielen anderen vergleichbaren Büchern ab. So werden insbesondere die immensen Kosten der Energiewende mit den daraus resultierenden Risiken für den Industriestandort Deutschland auch quantitativ und damit nachvollziehbar deutlich.
Die drei Teile des Buchs behandeln das Thema in unterschiedlicher Tiefe, so dass der einfach Interessierte, wie auch der wissenschaftlich Orientierte die für ihn notwendigen Informationen, Begründungen und Analysen findet. Angefangen von der Frage, was Energie ist und welche Bedeutung sie hat, bis zur Berechnung eines konkreten Zukunftsszenarios eines Strom- und Energieversorgungssystems mit Sektorkopplung zieht sich der Spannungsbogen. Die Berechnung dieses Szenarios über 50 Seiten verlangt einige Mitarbeit des Lesers, die erhaltene Informationen rechtfertigt diesen Aufwand aber.
Praktisch alle Aspekte und Fassetten der Energiewende werden behandelt. Letztlich geht es um die Frage: Ist die Energiewende überhaupt technisch, ökonomisch und gesellschaftlich umsetzbar? Der Autor kommt zu dem zahlenmäßig unwiderlegbaren Schluss, dass die Energiewende, so wie sie begründet und geplant ist, weder nötig ist, noch jemals erfolgreich werden kann.
Im Buch gibt es neben den technischen Passagen auch locker Formuliertes, wobei den politischen, psychologischen und menschlichen Fragen nachgegangen wird, um auf diese Weise den vielfältigen und unterschiedlichen aspekten des Großprojekts Energiewende Rechnung zu tragen. Als stellvertretendes Beispiel sei der allgemeine Umgang mit Risiken erwähnt. Wer weiß schon, welche Rolle die sicher unzutreffende LNT-Hypothese bei der Beurteilung radioaktiver Strahlung spielt?
Das Buch ist in 41 Kapiteln gegliedert. Querverweise zwischen den Kapiteln erlauben das systematische Erarbeiten von detaillierteren Fragen zur Energiewende. Über 500 Quellenangaben und Erläuterungen, ein Glossar und ein ausführliches Stichwortverzeichnis runden das Werk ab.
Das Buch hat das Ziel, dem Wust der vielfältigen Meinungen und Interessen ein faktenbasiertes Kompendium zur Versachlichung entgegenzuhalten. Die Daten des Buchs:
524 Seiten, 27 Tabellen, 169 Abbildungen (48 in Farbe);
Paperback, 978-3-347-06789-9: 24,95 EUR, Bestellung hier
als Hardcover 978-3-347-06790-5: 32,95 EUR. Bestellung hier:
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Einer davon:
SELBSTVERSORGER
Immer wieder wird von Autarkie mit einer PV-Anlage auf dem Dach und einem Batteriespeicher gesprochen. Dass das praktisch nicht gelingt – versteht man unter Autarkie die Trennung vom Stromnetz – habe ich nachgerechnet.
Für die unterstellte Situation eines Einfamilienhauses mit 5.000 kWh Jahresstrombedarf benötigt man eine PV-Anlage mit knapp 6 kWp Nennleistung. Für den saisonalen Ausgleich ist eine Batterie mit einer Kapazität von rund 1.200 kWh nötig. Wenn man alle Kosten bedenkt, und die Batterien nach 10 Jahren erneuern muss, so kommt man auf Stromkosten von mehreren Euro pro kWh
(heute aus dem Netz rund 0,3 €/kWh).
Ganz besonders würde mich aber auch interessieren, vorab zu erfahren, was wohl hier im
Kapitel: 12.3 „WASSERSTOFF – DAS BESSERE KONZEPT? ´´
(Buchseite 85) geschrieben steht.
Da müsste man auch autark beim Wasser, bei dei Heizung, bei den Lebensmitteln etc. sein.
Schrebergartendenken.
„Für die unterstellte Situation eines Einfamilienhauses mit 5.000 kWh Jahresstrombedarf benötigt man eine PV-Anlage mit knapp 6 kWp Nennleistung.“
Für die Situation eines Einfamilienhauses mit 5.000 kWh Jahresstrombedarf benötigt man eine PV-Anlage mit knapp 10 kWp Nennleistung, keinen Stromspeicher um auf Negative Kosten (Kosten von unter Null €/kWh) für den Solarstrom zu kommen.
Kosten der Solaranlage mit 10 kWp, ca. 10.000€
10kWp-Jahressolarstromherstellung ca. 10.000kWh.
Solarstrom-Eigenverbrauch ca. 1.700kWh im Jahr,
ca. 36% vom Jahresstromverbrauch werden Solar erzeugt.
https://www.volker-quaschning.de/software/unabhaengig/index.php
Stromkostenersparnis -510€ im Jahr, in 20 Jahren ca. -12.000€
Netzeinspeisung ca. 8.300kWh * 0,09€/kWh = +747€ jährliche Einnahmen,
in 20 Jahren ca. +14.900€
Einnahmen plus Stromkostenersparnis sind zusammen ca. 26.900€ über die 20 Jahre.
Rechnet man noch die Kosten der Solaranlage und noch ca. 4000€ für den Unterhalt über die 20 Jahre hat man seine Stromkosten (Ausgaben für Strom) über die 20 Jahre um ca. -13.000 € vermindert.
Im Artikel vom 6. Aug. 2020, EIKE: Das schmutzige Geheimnis „sauberer“ Elektrofahrzeuge, wurde das Thema bereits angeschnitten.
a. Wo befindet sich Ihre „großartige“ PV-Anlage? Auf dem Dach Ihres Hauses? Wieviele Quadratmeter nimmt sie ein?
b. Sie müssen doch 0,07 EUR pro kWh EEG-Umlage auf Ihren Eigenverbrauch zahlen. Korrekt? (Die grünen Umweltfaschisten in Brüssel wollen diese für PV-Anlagen bis 30kWp jetzt EU-weit abschaffen. Denn, man will möglichst viele Eigenheime abbrennen lassen.) Wo sind diese bei Ihrer Rechnung ersichtlich?
c. Warum so kleinlich? Warum nicht eine 30 kWp-PV-Anlage? Gemäß Ihrer eigenen Berechnung wäre das wie ein Lottogewinn, nicht wahr?
d. Angenommen alle haben PV-Anlagen auf Ihren Dächern und alle hätten ein eigenes Eigenheim. Dann wären PV-Anlagen Goldesel. Richtig? Niemand müßte mehr arbeiten. Woher soll das Geld denn dann kommen? Wie wird das erwirtschaftet? Hätten Sie vielleicht eine Idee?
Und die, auf die Sie und alle auf der gleichen Schiene angewiesen sind, wenn die Sonne NICHT scheint, werden Ihnen Ihren Überschuß nicht abnehmen und kräftig zulangen nachts und in den „ertragfreien“ Zeiten, denn DAS ist Markt….
Ihre Rechnerei ist zwar grünes Wunschdenken, funzt aber nicht.
wie es im einleitenden Text steht, geht es in dem Beispiel nicht um eine persönliche Optimierung einer PV-Anlage auf Kosten der anderen Stromkunden, sondern um Autarkie, d.h. um die dauerhafte Trennung vom Stromnetz bei Beibehaltung der gleichen Versorgungssicherheit.
Im Einzelnen nachzulesen nach download: https://www.magentacloud.de/lnk/XXCIFGgo
Ähnliche Berechnungen wie in der Leseprobe habe ich auch gemacht.
Planung für einen Schrebergarten ohne Netz, also Inselanlage.
Da kam ich auf ca. 50 Cent pro kWh.
Die Anlage plante ich für 24 Volt Gleichspannung.
Autarkie muss nur für ein Wochenende gegeben sein, 5 kWh Akkupuffer.
Speicherung für den Winter konnte ich somit ausschließen.
Die primitiven und nicht verbilligbaren Sonnenzellen werfen doch nur Gewinne ab, weil die Menschen gezungen werden die Preise zu bezahlen.
Eindeutig das Ziel der überzeugten „DDR“-Kommunistin Merkel und anderer übler Kommunisten.
Was machte denn die A. Merkel vor dem Haus von R. Havemann in der „DDR“?
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Solarstrom-Eigenverbrauch ca. 1.700kWh im Jahr,
ca. 36% vom Jahresstromverbrauch werden Solar erzeugt.
https://www.volker-quaschning.de/software/unabhaengig/index.php
Stromkostenersparnis -510€ im Jahr, in 20 Jahren ca. -12.000€
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Da machen Sie einen Riesen Denkfehler. Und das ist das Perfide an der EEG Umlage.
Sie Rechnen mit Stromkosten von 30ct/KWh. Ohne die EEG Umlage, Offshore Umlage und gestiegene Netzentgelte wäre Strom aber 10 ct/KWh günstiger. Also nur 20ct/KWh oder 340€ / Jahr und 6800 in 20 Jahren.
Eest machen Sie(zusammen mit vielen anderen) mit Ihrer PV Anlage den Strom teurer und freuen sich über 14.900€ Einspeisevergütung, und dann freuen sie sich noch mal darüber das Sie 1700KW a 30 cent gespart haben, welche Sie selbst so teuer gemacht haben. Das ist leider die gängige Unkenntnis der Solabtreiber.
4000€ Unterhalt für 20 Jahre haben Sie sich auch sehr schön Gerechnet. Das klappt nur, wenn nicht ein Modul Außerhalb der Garantiezeit kaputt geht.
Sie vergessen auch die entgangenen Zinsen, auch wenn diese momentan auf 20 Jahre nur 2% sind, wären das rund 4500€ Zinsen in 20 Jahren.
Wenn Sie also keine Subvention bekommen würden. Hätten Sie 10000€ Kosten für die PV, Plus 4000€ Kosten Wartung + 4500€ entgangene Zinsgewinne = 18500€ Kosten, demgegenüber stehen 6800€ Strom durch Eigenverbrauch und wenns gut läuft 8.300kWh * 0,01€/kWh = 83€ /Jahr Vergütung für den Eingespeisten Strom. Wenns schlecht läuft müssen Sie für die Entsorgung noch draufzahlen, das übernehmen momentan andere für sie. Macht also rund ein minus von 10000€ für das Sie ohne Subventionen selbst aufkommen müssten.
DAs EEG verschleiert alles so schön, das offensichtlich niemand mehr in der Lage ist das auszurechnen.
„Sie vergessen auch die entgangenen Zinsen, auch wenn diese momentan auf 20 Jahre nur 2% sind, wären das rund 4500€ Zinsen in 20 Jahren.“
1. Wo gibt es über 20 Jahr jetzt 2% Zinsen ?
2. Wenn ich Zinsen bekomme muss ich davon Steuern abführen da bleibt nur ein Teilbetrag übrig.
3. Wenn die jährliche Preissteigerung bei Netzstrom +3% bis +5% sind, gleichen das 2% Zinsen aus ?
4. Sie sagen das man 2% Zinsen bekommt. Die Inflation und die Zinssteuer auf Kapitalerträge fressen die 2% wieder auf, betrachtet man die vergangenen 20 Jahre.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1046/umfrage/inflationsrate-veraenderung-des-verbraucherpreisindexes-zum-vorjahr/
In meiner Berechnung hatte ich noch etwas vergessen:
Sie schrieben, das der Eigenverbrauch 1700KWh von 5000Kwh wären. Das heißt sie müssen noch 3300KWh zukaufen. Ich schrieb schon, das der Strompreis ohne EEG und Offshoreumlage etc. 10ct Billiger wäre.
3300KWh x 0.1€ = 330€ / Jahr oder 6600€ in 20 Jahren. Tendenz steigend. Von Ihren 14.900€ Einspeisevergütung zahlen sie also schon mal 6600€ selbst durch die EEG Umlage + 4500€ durch die entgangenen Zinsen. Und das zahlen Sie dann auch noch die nächsten Jahrzehnte wenn Ihre „Förderung“ ausgelaufen ist und sie Ihre defekte PV Anlage auch noch vermutlich kostenpflichtig entsorgen müssen. Auf 40 Jahre haben Sie nämlich schon weit über 10000€ entgangene Zinsen und 13200€ an 0.10€ zu teuer gekauften Strom.
Es gibt am Ende keine Gewinner beim EEG. Es sind massive Subventionen die am Ende alle bezahlen. Aber Sie können sich natürlich gerne weiter von der Solarlobby und Politik veräppeln lassen.
„Sie schrieben, das der Eigenverbrauch 1700KWh von 5000Kwh wären. Das heißt sie müssen noch 3300KWh zukaufen.“
Sie haben bei 5000kWh Jahresverbrauch ohne eigenen PV-Strom und bei 4% Preissteigerung bei Netzstrom über die 20 Jahre Ausgaben von ca. 43.000€ dann ziehen Sie 3000€ an erhaltenen Zinsen ab da Sie ja keine PV errichtet haben bleiben noch ca. 40.000€ an Ausgaben für Strom bei ohne PV.
Mit PV bezahlt man für die restlichen 3300kWh Netzstrom anfänglich 990€ und bei 4% Preissteigerung bei Netzstrom über die 20 Jahre Ausgaben von ca. 28.000€ für Netzstrom dann kommen noch die 10.000€ für die PV dazu und die 4000€ für Unterhalt dazu nun muss man die ca. 14.900€ Einspeisevergütung davon abziehen bleiben noch Kosten von ca. 27.100€.
Sie Herr L. Stiller haben Ausgaben für die 5000kWh im Jahr nur Netzstrom über die 20 Jahre von ca. 40.000€ und die mit PV haben für 5000kWh im Jahr über 20 Jahre nur ca. 27.100€ an Ausgaben.
5000KWh ohne EEG Umlage wären bei 0.2€ keine 43000€ in 20 Jahren sondern nur 20000€.
Ja Tagesgeld und Festgeld kommen Sie kaum noch an die 2%, aber es gibt noch Aktien oder auch P2P Kredite (damit habe ich z.B. 9% gemacht bisher). Selbst mit Edelmetallen lassen sich höhere Gewinne erzielen. Auch hätte es sich mehr gelohnt in Immmobilien zu investieren. Da sind problemlos 4% bei Vermietung drin. Würden mit EEG tatsächlich alle Gewinne machen können, hätten wir schon längst 100%. Steuern zahlen sie erst ab 801€ im Jahr.
Sie können sich das gerne schön rechnen wie sie wollen. Aber vielleicht stellen Sie sich einfach mal die Frage, warum viele Solarfirmen pleite sind? Warum haben die nicht einfach selbst Ihre Solarparks bis zum exodus gebaut und sich so selbst Aufträge verschafft?
Und Sie vergessen noch etwas: Sie bezahlen auch über alle Produkte vom Bäcker und Frisör etc. auch noch mal deren gestiegene Energiekosten durch die EEG Umlage über teurere Produkte, auch ein Leben Lang. Das EEG ist die Größte Verarsche und niemand will das verstehen, weil alle nur auf Ihre Stromrechnung schauen und glaube Sie würden weniger bezahlen als andere, nur weil sie von den Anderen eine Subvention 20 Jahre lang bezahlt bekommen. Danach zahlen sie den Rest Ihres Lebens höhere Strompreise und Produkte/Dienstleistungen und Damit die Subvention für die Anderen die sich dann genauso freuen ohne es zu raffen.
Und wenn man dann später erstmals noch die Kosten für Die Speicherung hinzukommen wird es noch absurder.
Aber glauben sie einfach nur daran, das Sie nur das rechnen müssen was in 20 Jahren passiert und nicht das was danach aus Sie zukommt.
Das wichtigste was ich im Leben gelernt habe: Geld wächst nicht auf Bäumen und man bekommt nichts geschenkt.
Ist so wie bei der Öllampe, die wurden verschenkt um dann das ÖL zu verkaufen.
10. August 2020 um 1:10
Haben Sie den Link von @Klaus Maier 9. August 2020 um 11:41 gelesen und VERSTANDEN? Es sieht gemäß Ihrer Einlassungen hier nicht so aus, da „Pflegen“ Sie das „geistige Manko“ aller PV-Schmarotzer …..
ein Link auf Ihre Festplatte nutzt uns wenig ?.
„Ganz besonders würde mich aber auch interessieren, vorab zu erfahren, was wohl hier im
Kapitel: 12.3 „WASSERSTOFF – DAS BESSERE KONZEPT? steht.“
Das ist einfach: Lesen Sie das Buch! ?
So viel kann ich Ihnen verraten: Wasserstoff ist über-alles-betrachtet energetischer und wirtschaftlicher Unsinn. Kap. 12.3 ist die Kurzfassung – mehr darüber in Kapitel 30.4.
Eine umfangreichere Analyse finden Sie hier nach download: https://www.magentacloud.de/lnk/QuiIFdhS