Wenn Sie im 21. Jahrhundert in einer westlichen Nation wie Kanada leben, haben Sie im Vergleich zu den meisten anderen Zeiten der Geschichte mehr Freiheit, Wohlstand und Frieden als der Rest der Welt. Dennoch waren diese Länder noch nie einem größeren Risiko ausgesetzt. Die Bedrohung besteht nicht in Pandemien, Klimawandel oder Krieg, sondern in etwas Heimtückischerem.
Die moderne westliche Zivilisation entstand aus der Aufklärung des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Vorherrschaft der Vernunft in menschlichen Dingen brachte die wissenschaftliche Methode und später die industrielle Revolution hervor. Fügt man Rechtsstaatlichkeit, individuelle Freiheit, Privateigentum und Kapitalismus hinzu, so erhält man das Grundrezept, welches den größten Teil der Menschheit im Verlauf von zwei Jahrhunderten aus der Armut gehoben hat.
Neue akademische Doktrinen treiben die Welt – oder zumindest den Westen – vor sich her, von diesem Triumph in den Niedergang. Sie verwerfen die Wissenschaft – die wirkliche Wissenschaft – und ersetzen sie durch politische Agenden, in denen die Theorie höher gewichtet wird als die Fakten.
Nur wenige Menschen sind mit der Kritischen Theorie und den damit verbundenen Doktrinen vertraut, und doch bestimmen diese Gedanken heute die Regierungspolitik und prägen die Einstellung der Öffentlichkeit. Der Kapitalismus ist repressiv. Private Eigentumsrechte verursachen Umweltzerstörung. Wohlstand verursacht den Klimawandel.
Die größte Bedrohung für den Westen sind nicht China oder Russland, sondern sein innerer Ekel vor sich selbst. Ein wachsender Teil der Menschen – in Universitäten, Medien, Politik und Unternehmensstrukturen – lehnt heute die Grundlagen ab, auf denen ihre eigenen blühenden Gesellschaften aufgebaut sind.
Die Kritische Theorie wendet sich gegen alles, was den Westen funktionieren lässt. Im Gegensatz zur traditionellen akademischen Forschung, die versucht, mit Logik, Analyse und der wissenschaftlichen Methode zu erklären und zu verstehen, sind diese Doktrinen weniger Theorien als Programme. Ihr Zweck ist es, kulturelle Normen zu verurteilen, bestehende Ordnungen niederzureißen und die Gesellschaft zu transformieren.
Alles beginnt mit Marx. Zwischen den beiden Weltkriegen begannen Wissenschaftler am Institut für Sozialforschung an der Universität Frankfurt zu untersuchen, warum der Marxismus im Westen nicht ankam. Sie erweiterten den engen Fokus von Marx auf die wirtschaftliche Unterdrückung der Arbeiterklasse und entwickelten die als Kritische Theorie bekannte Doktrin, die von der Vorstellung ausgeht, dass Macht und Unterdrückung die Beziehungen in der gesamten Gesellschaft bestimmen, dass Wissen sozial bedingt ist und dass ungerechte westliche Institutionen zusammenbrechen und neu aufgebaut werden sollten. Marx schrieb: „die Philosophen haben die Welt nur auf verschiedene Weise interpretiert. Es geht jedoch darum, sie zu verändern“. Kritische Theorie sollte nicht mit kritischem Denken verwechselt werden. Kritisches Denken ist Vernunft. Die Imperative der Kritischen Theorie sind ideologische Behauptungen, die nicht auf wissenschaftlichen Daten oder Schlussfolgerungen beruhen.
In seinem bahnbrechenden Aufsatz „Traditionelle und kritische Theorie“ aus dem Jahr 1937 unterschied Max Horkheimer, der manchmal als der Vater der kritischen Theorie bezeichnet wird, zwischen der wissenschaftlichen oder empirischen Tradition des Forschens und einem kritischen Ansatz, der zahlreiche Disziplinen integriert und historische und soziale Einflüsse in das Unternehmen des Forschens einbezieht. Im Gegensatz zur wissenschaftlichen Methode, die die Beobachtung als Beweis und die Reproduzierbarkeit als Bestätigung der Wahrheit akzeptiert, ist das Wissen in der Kritischen Theorie abhängig von seinen Ursprüngen und dem sozialen Umfeld, aus dem es stammt. Während die Kritische Theorie Marx‘ Verurteilung des Kapitalismus und der Machtungleichgewichte, die die wirtschaftlichen Beziehungen definieren, teilt, lehnt sie den wesentlichen Empirismus von Marx ab, zugunsten einer Verschmelzung von Wissenschaft, Philosophie, Soziologie und Geschichte in einer einzigen interdisziplinären Untersuchung.
Die Kritische Theorie ist keine singuläre Denkschule, sondern ein wissenschaftliches Dach, das aus mehreren Ansätzen und Variationen besteht, die sich einer einfachen Einkapselung entziehen. Wie die Kritische Theorie sind sie aktivistisch und politisch. Sie geben die Schlussfolgerungen vor. Eingebettet in sie ist der zentrale Grundsatz der Postmoderne, einer philosophischen Bewegung des mittleren bis späten 20. Jahrhunderts. Die Postmoderne stellt die Prämissen der aufklärerischen Vernunft in Frage, insbesondere die Behauptung, dass Beobachtung und Rationalität die objektive Wahrheit, ob moralisch oder wissenschaftlich, identifizieren können.
Das Argument ist stichhaltig: Weder die Moral noch die wissenschaftliche Prämisse, dass das, was wir wahrnehmen, real ist, sind beweisbar. Die Achillesferse der Postmoderne ist nicht ihre zentrale These, sondern ihr Versagen, ihr zu folgen. Wenn es keine Wahrheit gibt, dann können keine universellen Schlussfolgerungen gezogen werden, und deshalb müssen alle Fragen dem Einzelnen überlassen werden.
Die Postmoderne umfasst die Kritische Theorie und umgekehrt. Die Progressiven sind geneigt, darauf zu bestehen, dass Wahrheit relativ und subjektiv ist, wenn sie auf Tatsachen stoßen, die ihnen nicht gefallen, aber ansonsten eifrig „Wahrheiten“ durchsetzen, die sie bevorzugen. Es gibt keine Wahrheit.
[…]
Indoktrination funktioniert. Wenn man oft genug etwas von Autoritätspersonen hört, fängt man an, es zu glauben. In den Jahrzehnten nach ihrer Entstehung an der Frankfurter Schule hat die Kritische Theorie nebst deren Variationen einen unaufhaltsamen Marsch durch die Universitäten gemacht, der so unterschiedliche Disziplinen wie Soziologie, Literaturkritik und Sprachwissenschaft beeinflusst, Berufsschulen wie Pädagogische Hochschulen und juristische Fakultäten infiltriert sowie „Missstandsforschung“ wie Frauen-, Geschlechter- und Medienforschung dominiert hat.
Der endgültige Siegeszug ist nun innerhalb der wissenschaftlichen, technischen, ingenieurwissenschaftlichen und medizinischen Fakultäten im Gange. Generationen von Hochschulabsolventen, denen beigebracht wurde, eher an die Kritische Theorie zu glauben, als kritisch darüber nachzudenken, bevölkern heute Regierungen, Unternehmensvorstände, Personalabteilungen, Gerichte, Medien, Lehrergewerkschaften, Schulräte und Klassenzimmer. Die Kritische Theorie ist in den Lehrplänen der Grundschulen verankert. Kinder müssen die Schuld und den Groll ertragen, in einer Gesellschaft zu leben, von der man ihnen beibringt, dass sie grundsätzlich ungerecht ist. Kein Putsch ist wirksamer als ein Putsch, den ein Volk gegen sich selbst verübt.
Ganzer Beitrag: https://business.financialpost.com/opinion/apocalyptic-science-how-the-west-is-destroying-itself
Link: https://www.thegwpf.com/apocalyptic-science-how-the-west-is-destroying-itself/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Also gab es das Virus auch schon vorher (03/2019 in Spanien) bevor es in Wuhan von Fledermäusen zu den Menschen umgesprungen ist.
Wenn sie noch Proben aus 2018 hätten, dann hätten sie es wahrscheinlich auch dort gefunden.
Das bedeutet der Test ist neu aber das Virus war schon vorher da. Wenn es überhaupt Viren gibt. Das bleibt weiterhin ungeklärt.
Bei euronews zu lesen. Googeln nach „Spanien, März/2019, Abwasserproben“
Wir haben einen neuen Test aber kein neues Virus und auch keine neue Erkrankung. Die Erkrankung ist bis jetzt immer noch nicht klar definiert. Z.B. kann man es nicht von atypsicher Pneumonie unterscheiden und das gab es auch schon vorher.
mfg
Die Webseite http://www.just-kilimanjaro.com berichtet, dass der schneebedeckte Gipfel weiterhin aus „permanenten Gletschern“ besteht, die seinen gesamten oberen Teil bedecken. Auch die Webseite http://www.deeperafrica.com berichtet von das ganze Jahr über vorhandenem Schnee: „Eis und Schnee gibt es das ganze Jahr über auf den oberen Teilen des Berges. Es gibt dort massive Gletscher, Eisfelder und sich auftürmende Eiswände, die unter der Äquatorsonne glänzen.“
Thomas S. Kuhn hat die Praxis beschrieben. Die meisten Menschen sind von den hohen Ansprüchen der echten Wissenschaft überfordert. Sie weigern sich, ständig dazu zu lernen. Also halten die meisten Wissenschaftler, am (falschen) Wissen ihrer jeweiligen Zeit, fest und verteidigen dieses, wie eine Burg, gegen alle Angriffe. Das Kriterium Wahrheit (Grundlage aller Wissenschaft) bleibt dabei zweitrangig.
Habermas, als Vertreter der unsäglichen Kritischen Theorie (die in Wahrheit total unkritisch ist, wieder so ein Betrug), hat ja ein „hochintelligentes“ Buch geschrieben: „Konsenstheorie der Wahrheit“ (bzw. Thema des Buches). Nicht einmal ein echter Esel würde so ein dummes Zeug verbreiten wollen. Der Mann ist eine absolute Beleidigung.
Ziel der Kritischen Theorie ist es, die Gesellschaft zu erziehen, in etwas, das die Gesellschaft gar nicht will. Kein Mensch will ein Sklave dieser Leute sein. Kritische Theorie hat überhaupt nichts mit echter Wissenschaft zu tun. Es ist Betrug.
Bleibt die Frage, warum die Kinder der Aufklärung so leicht zu betrügen und zu verführen sind. Denn, die Schüler der Kritischen Theorie werden in einer Zweiklassengesellschaft leben müssen und im Dreck darben (vgl. George Orwell: Animal Farm).
Der Kritische Rationalismus Poppers ist keineswegs fast so alt wie die Menschheit. Was neu ist bei Popper, ist die Idee, Falsifikation der Bestätigung einer Theorie vorzuziehen. Viele Nachfolger haben allerdings darauf hingewiesen, dass die logische Falsifikation einer Theorie genau so unzuverlässig sein kann wie deren Bestätigung. Eine erklärungsstarke Theorie wird nie leichtfertig als falsch abgelehnt.
Kuhn, als Historiker der Wissenschaft, hat in der Tat gezeigt, dass Erkenntnisfortschritt oft durch sogenannte Paradigmenwechsel erfolgt und nicht aufgrund einzelner Falsifikationen. Er bezweifelt sogar, dass Poppers Idee des Erkenntnisfortschritts überhaupt haltbar ist. In der Tat kann Popper nicht wirklich erklären, wie eine ‚Annäherung‘ an die Wahrheit möglich sein kann, wenn wir die Wahrheit noch gar nicht kennen.
Die Aussagen von Herrn Kegelmann zu Habermas sind absolut inakzeptabel. Ein BUCH zur Konsenstheorie der Wahrheit hat Habermas nie geschrieben. Es ist auch kein Zufall, dass er allgemein als der international angesehenste deutsche Philosoph der Gegenwart gilt. Ich habe gerade sein zweibändiges Alterswerk (ca 1750 Seiten) gelesen und habe besonders im zweiten Band viel zu kritisieren. Aber ihn persönlich und als Philosoph abzuqualifizieren, wie es Herr Kegelmann tut, ist absolut inakzeptabel.
Wahrheit ist übrigens niemals ein ‚Kriterium‘. Und es gibt auch keine ‚Kriterien‘ im strengen Sinn für die Wahrheit einer empirisch-naturwissenschaftlichen Hypothese.
Die funktioniert sogar gut solange die Menschen mitmachen.
https://www.epochtimes.de/china/chinesische-wissenschaftler-melden-neuen-schweinegrippe-virus-mit-pandemie-potenzial-a3279654.html
„Chinesische Wissenschaftler warnen vor einer neuen Art der Schweinegrippe, die eine Pandemie auslösen könnte. Das Virus mit dem Namen G4 besitze „alle wesentlichen Eigenschaften, um Menschen infizieren zu können“, schrieben die Forscher mehrerer chinesischer Universitäten und des chinesischen Zentrums für Krankheitsbekämpfung und -prävention in einem am Montag veröffentlichten Artikel in der US-Fachzeitschrift PNAS. G4 stamme vom H1N1-Virus ab, das 2009 eine Pandemie auslöste.“
Nun kommt die Schweinegrippe wieder. Vermutlich dazu noch eine Schweine-App und zusätzlich zu der Maske die Windel.
Und jetzt werden Massentests gemacht. Logischerweise kommen dann mehr Infizierte heraus. Sollte man auf ganz Deutschland ausdehnen, dann haben wir gleich 2 Mill. Infizierte. Und wenn das nicht hilft kommt ne neue Sau durchs Dorf : Die Schweinegrippe im neuen Gewand. Auch aus China.