15 Kommentare
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Man kann in ihr das nicht, ohne sich zu integrieren. Integration bedeutet das jedes Individuum seinen Platz in der Gesellschaft finden muß. Mit dem individuellen Elan, den jedes Individuum betreibt sind dann die Möglichkeiten scheinbar unbegrenzt, aber Regeln der Matrix / des Systemes verhindern in der Entwicklung die uneingeschränkte Freiheit und weisen dem Individuum schlußendlich doch einen Platz zu. Nicht diktatorisch sondern mittel´s Türen, die offen stehen. Vor diese Türen legt man unterschiedlich viele und große Steine in den Weg, was dann die Spreu vom Weizen trennt. Hier gibt es die Untertanen, die nach einem neuen Herrscher betteln (der Satz war klasse!), bei denen Mama noch mit 12 die Schuhe zugebunden hat und Papi die Weltjugendreisen finanziert. Diese, eigentlich evolutionär zurückentwickelten Geister stehen entweder irgendwo am Fließband oder gehen in die Politik. Gehirn benötigt man in beiden Fällen nicht unbedingt.
Dann gibt es die, die wollen aber nicht können. Sie laufen im Hamsterrad und stolpern über jeden Stein auf dem Weg zu den offenen Türen. Danach gehen sie zurück in ihr Rad und fügen sich dem Schicksal.
Nur wer beides hat. Eine Mutti, die zwar noch mit 12 die Schnürsenkel bindet und den entsprechenden Papi, der die Steine räumt, dann noch den Willen hat etwas zu erreichen, der geht voller Hoffnung durch die von ihm gewählte Tür und findet dahinter ein neues Gefängnis mit Mechanismen die ihn lenken und ihm einen vorbestimmten Weg zeigen. Und wieder wurden ihm Hindernisse in den Weg der freien Entscheidungen/ Wahl gelegt.
Das alles stellt in mir eine Frage: Ist der Mensch eine Züchtung der Matrix mit Unterschiedlichen Rassen und Gruppeneigenschaften. Reagieren nicht alle Induviduen auf eine vorbestimmte / erzüchtete Weise auf die Lenkungsfaktoren und machen sie wieder kontrollierbar? Es ist die Kontrolle, die Vorhersagbarkeit eventueller Reaktionen, mit der die Macht der Matrix über uns herscht und der Schein der Freiheit, der alle verblendet.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
GG 20.4 :
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Na ja, das ist ein theoretisches Konstrukt als Antwort auf das Dritte Reich. Wer die Methoden der Fanatiker aber kennt, brauch sich davor nicht zu fürchten.
https://www.aero.de/news-34261/Gericht-stoppt-Ausbau-von-London-Heathrow.html
Ich möchte hinzufügen: Abschaffung dieser Werte
https://www.welt.de/politik/deutschland/article201098510/Linda-Teuteberg-Den-Begriff-AfD-light-weise-ich-zurueck.html?fbclid=IwAR3NmUyz7wH3DQ8Kjp95IXUdcQm114W4rnW72FlF9MLYORPLbpx1N8R1dwU
Andererseits, so sehr richtigerweise vieles beim Individuum selbst liegt – überschätzt hier Charles Krüger das Individuum nicht teilweise? Beispiel Flaschenpfand: Würde ohne diese sanfte Lenkung nicht noch mehr Plastik herumliegen? Oder lassen wir uns nicht permanent durch die regierungsnahen rotgrünen Medien beeinflussen und bevormunden (bis einigen hier der Kragen platzt)?
Andererseits hätte er mit aufnehmen können, dass der Markt in der Regel viel besser „lenkt“ als beispielsweise eine staatlich verordnete, grüne Energiewendepolitik! Es sei denn, es tritt ein tatsächlicher (und kein erfundener!) Notstand ein.
Sie haben Recht, er polarisiert sehr stark, es kann in einer Gesellschaft und in einem Wettbewerb nicht NUR Gewinner geben, für jeden Gewinner stehen X Verlierer, das blendet er völlig aus. Der nackte Kapitalismus ist grausam, es müssen Regeln auch für Produktion, Löhne, Geldwirtschaft, internationale Märkte, usw. geben. Es muss Regeln für die Umwelt geben, für Müll, für Sozialsysteme, usw. ohne das funktioniert der Kapitalismus nicht, bzw. führt irgendwann zu ganzen wenigen Gewinnern und ganz vielen Verlierern, provokant sage ich mal als Beispiel USA. Eine kurze Episode der für meine Begriffe anzustrebenden sozialen Marktwirtschaft war die Zeit nach dem Krieg insb. 70-80er vor der Wende in Deutschland. Allerdings wurde der allgemeine Wohlstand damals mit sehr hoher Staatsverschuldung erkauft, die heute noch zu Buche steht, fast 2 Billionen Euro. Was XR angeht hat er sicher Recht, der Rest ist sehr einseitig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Zukunftsbilder#Vorgeschichte
Sie müssen auch mal richtig lesen, ich schrieb nicht über die DDR, sondern Westdeutschland der 70-80er Jahre, das habe ich selbst bewusst erlebt. Und ich schrieb auch von der Schattenseite, die gewaltige Staatsverschuldung, die damals angehäufelt wurde.
Und Ihr Eugen Richter, ehrlich gesagt, kann mich mal, ich brauche niemanden der mir erzählt wie ich zu der Zeit selbst gelebt und was ich erlebt habe, und dass das alles schlecht war!
Im Gegensatz zu den meisten Kommentatoren sehe ich anhand der aktuellen Entwicklungen auch keinen Sozialismus ala DDR2.0 drohen, sondern eine Entwicklung hin zu einem modernen Feudalismus. Die Feudalherren der Zukunft werden sich aus dem Kreis der Superreichen und Hedgefonds rekrutieren und die *Verwalter* vor Ort werden von der Politik dominiert sein…
Im Gegensatz zu Ihnen möchte ich auch tatsächlich lieber *im mittleren Westen ohne (gesetztliche (sic!)) Kranken- und Rentenversicherung* leben als in einem System, welches mir Beiträge für ein angeblich solidarisches System *abpresst*, es aber gleichzeitig zulässt, dass dann an diesem angeblich soldiarischem System internationale Großbanken und Hedgefonds partizipieren (als Beispiel: Goldman- Sachs- Beteiligung an den Rhön- Kliniken), deren Vertreter und Buddys auch noch, welch ein Hohn, die Gremien beraten, die die Beitragssätze letztlich festlegen….
Sowas geht nicht, sowas ist nicht solidarisch. Dann lieber amerikanische klare Verhältnisse.
Nichts läuft schneller in die von Ihnen gennannte Richtung der *wenigen Gewinner* als die sich in den letzten Jahren etabliert habenden *Regeln*… und jede neue Regel ist so ausgelegt diesen Effekt zu beschleunigen und auch die letzten Reste von Marktwirtschaft auszuhebeln.
Eine Scheindemokratie, in Wirklichkeit eine durch und durch Oligarchie.
„Amerika, Amerika ist wunderbar!“
Ich mag das Wort „Systemwechsel“ nicht, weil da viele Leute wie auch Sie an Systeme denken wie Kapitalismus oder Sozialismus. Klimabewegte sprechen häufig von einem „Systemwechsel“ und meinen einen Wechsel hin zu einer nachhaltigen Marktwirtschaft. Für mich ist das kein Systemwechsel, sondern eine Weiterentwicklung des marktwirtschaftlichen Systems.
CO2-Steuer oder Zertifkatehandel sind die ersten Schritte hin zu diesem „Systemwechsel“ bzw. zur Weiterentwicklung. Freiwilligkeit brachte keine Fortschritte. Das Schöne an den Änderungen am System ist auch, dass sich niemand entziehen kann, die Regeln gelten für das gesamte Spektrum von Grün bis AfD.
Das wird Ihnen so verkauft, und Sie glauben bzw. hoffen es. In Wirklichkeit geht es darum, einen ständig wachsenden Staatsapperat und unproduktive Kostgänger (nicht nur sozial Schwache!) weiterhin allimentieren zu können. Das sollte doch bei der Co2- Steuer ganz offensichtlich sein. Und den Zertifikate- Handel als Selbstbetrug zu erkennen, ist auch nicht schwer, für jedes verkaufte Zertifikat verballert ein Anderer das Co2. Mit beiden Systemen aber werden jede Menge neue sich selbst reproduzierende (aber nicht finanzierende!) Bürokratiemonster geschaffen… hässliche ökologische Blüten treiben diese Co2- Steuern und Steuerungen auch noch, siehe z. B. Landschaftsverspargelung oder Biomasse- Wahnsinn ala Kraftwerk Drax in GB.
Marktwirtschaftlich ist da auch gar nichts, wenn wie bei den *EE* Dauersubventionen gewährt werden und Abnahmezwang installiert wird.
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Wohlmeinent würde ich sagen, dass mit diesem ganzen Getöns die wirtschaftliche Leistungskraft Deutschlands einem niedrigerem Niveau angepasst werden soll.
Ich denke aber, dass die angestoßenen Maßnahmen eher zur wirtschaftlichen und finaziellen Implosion Deutschlands führen werden.
Dann dürfen wir wieder aufbauen wie nach einem Krieg. Kreditfinanziert zum Wohle der *Finanzindustrie*.
Zur Zeit gibt es keinen Kapitalismus. Die Wirtschaftsform die wir haben ist Korporativismus. Dieser produziert alle die Schieflagen die wir beobachten. Umverteilung von unten nach oben durch staatliche Geldpolitik bzw. Geldschöpfung, sagenhafte Gewinne für einige durch staatliche Wirtschaftseingriffe, Wohlstandsverlust für die Allgemeinheit und dergleichen mehr.
Wir brauchen tatsächlich einen Systemwechsel, vom Korporativismus zum Kapitalismus.
Der Kapitalismus produziert keine Verlierer selbst die Armen haben dort mehr als in anderen Systemen.