Herausgeber ist ein „Nürnberger Blatt“. Laut WIKIPEDIA eine Lokalzeitung
Das Nürnberger Blatt erscheint monatlich in einer gedruckten Version und wird 200.000 Haushalten im Einzugsbereich durch Einwurf in den Briefkasten zugänglich gemacht. Dabei handelt es sich nicht um ein Anzeigenblatt, sondern vielmehr um eine hochwertige journalistische Ausgabe mit exklusiven Interviews, gut recherchierten Geschichten und Informationen … Das Nürnberger Blatt versteht sich als qualitativ hochwertige Konkurrenz zur ansässigen Tageszeitung …

Wo die Konkurrenz zur Tageszeitung sein soll, erschließt sich dem Autor nicht. Denn die regional „herrschenden“, Nordbayerischen Nachrichten, sind längst eine bezahlpflichtige, GRÜN-Linke Parteipostille und dabei, das unterirdische Niveau der SZ [1] zu erreichen.
Die Inhalte unterscheiden sich demnach nicht, bis dass die „Nordbayerischen“ noch kein Klimaalarm-Video veröffentlicht haben. In ihren Leitkommentaren wird solches allerdings fast täglich getextet.

Nachdem dieses Video ein geradezu exemplarisches Beispiel für die mediale Verdummung, getrieben durch halbstaatliche Institutionen – hier das PIK Potsdam – darstellt, das Beispiel anbei ohne Kommentar:

Update vom 3.3.20:

Der Chefredakteur des Nürnberger Blattes André Raffi Gasser hielt es mit Schreiben vom 25.2.20 für angebracht, uns wegen der Überschriftenzitate, bis soeben auch als Screenshot gezeigt, der Urheberrechtsverletzung zu zeihen und forderte, neben einer Unterlassung, (also Löschung) auch eine Gebühr von 300 € für diese Sünde zu entrichten. In seinem Schreiben besteht er darauf, dass  „

..verfügen Sie durch Abklammerung aus dem Gesamtkontext und die rechtswidrige Wiedergabe von redaktionell gefertigten Texten, über unser alleiniges Urheberrecht. Das von Ihnen in Einzelteile zerlegte Video und die von uns verfassten Texte sind vollständig durch unser Urheberrecht geschützt“,

also allein sein geistiges Eigentum sei. Gleichzeitig weist Herr Gasser in seinem Abmahnschreiben darauf hin:..

“ Darüber hinaus erwähnen wir ausdrücklich, dass die redaktionellen Texten, einem wissenschaftlichen Bericht des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung entstammen. Der Vorwurf einer falschen Berichterstattung wird ausdrücklich zurückgewiesen. Diese Behauptung ist schlichtweg falsch.“

Nun widerspricht sich die erste Behauptung mit der zweiten. Entweder haben die Nürnberger den Text verfasst, oder die Leuten vom PIK. Beide geht logisch eigentlich nicht. Um des lieben Friedens willen, haben wir die Screenshots gelöscht.

Bildtext: „Bis 2100 soll der Meeresspiegel aufgrund der Eisschmelze in der Antarktis um bis zu 58 Zentimeter ansteigen“

Bildtext: „Grund dafür ist die globale Erwärmung. Innerhalb der letzten 100 Jahre hatte es einen Anstieg um insgesamt 19 cm gegeben“.

Bildtext: „Momentan würde der Meeresspiegel bei unvermindertem Treibhausgasausstoß zwischen sechs und 58 cm ansteigen“.

Bildtext: „Können die Emissionen rasch verringert werden, liege die Spanne dennoch weiterhin zwischen Vier und 37 cm, so eine Studie vom PIK“

Bildtext: „Wenn Grönland, die Gebirgsgletscher und die Ausdehnung der Ozeane mit einbezogen werden, kann dies sogar zu einem Anstieg von 150 cm führen“

Bildtext: „In den kommenden Jahrhunderten bis Jahrtausenden könnte das Abschmelzen des antarktischen Eisschildes den Meeresspiegel um mehrere Zehn Meter anheben“

Bildtext: „Durch den Anstieg sind vor allem Küstenmetropolen wie New York, Shanghai oder Hamburg bedroht … „

Bildtext: „ … Die Folgen wären dramatisch“

Bilder zum Meerespegel-Anstieg

Nicht jeder hat immer Daten zum Meerespegel parat. Deshalb informell ein paar Darstellungen aus einem Foliensatz des Autors:

Bild 10. Quelle: Foliensatz des Autors

Bild 11. Quelle: Foliensatz des Autors

Bild 12. Quelle: Foliensatz des Autors

Bild 13. Quelle: Foliensatz des Autors

Bild 14. Quelle: Foliensatz des Autors

Quellen

[1] kaltesonne 18. Februar 2020: Klimaanhörung im Bayerischen Landtag: SZ-Redakteurin Lisa Schnell muss dringend zum Optiker

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