CLINTEL ist eine rapide wachsende internationale Gruppe, geführt von prominenten Wissenschaftlern, welche die auf Lügen basierenden Versuche verurteilen, die Menschen zu überhasteten klimapolitischen Maßnahmen zu treiben. Sie wenden sich auch gegen die Terrorisierung von Kindern als Teil des falschen Klima-Alarms. CLINTEL hat kürzlich eine World Climate Declaration veröffentlicht, in welcher die Angstmache verurteilt wird, und dieses Manifest bietet detailliertes wissenschaftliches Hintergrundwissen für eine breite Öffentlichkeit. Autor des Manifestes ist Prof. Guus Berkhout, der Präsident von CLINTEL.

Der Schwerpunkt im Berkhout-Manifest liegt auf der Klima-bezogenen Modellierung, von der es sagt, dass sie „nicht zielführend“ [unfit for purpose] ist. Das Ziel in diesem Zusammenhang ist die Prognose des zukünftigen Klimawandels. Die Modellierung dominiert die Klimawissenschaft und liefert auch die ängstigenden Szenarien, welche ungemein teure und überaus schädliche politische Klimanotstands-Maßnahmen treibt. Dass die Modelle falsch sind ist ein sehr bedeutsames Ergebnis.

Das Manifest führt mindestens vier triftige Gründe an, warum die heutigen Modelle nichts taugen:

Erstens, die Modellierer haben nicht angemessen die vielen Faktoren eingehen lassen, von denen man weiß, dass sie tragende Rollen spielen, allen voran die natürliche Variabilität. Im Wesentlichen gehen alle Modelle schlicht und ergreifend davon aus, dass (fast) der gesamte Klimawandel menschlichen Aktivitäten geschuldet ist – eine völlig unbewiesene Hypothese.

Zweitens, die Prophezeiungen sind bis heute dramatisch zu warm im Vergleich zu tatsächlichen Satellitenmessungen. Es gab während der letzten 20 Jahre kaum eine Erwärmung, und diese scheint auch noch durchweg natürliche Ursachen zu haben. Die Modelle hingegen haben eine dramatische Erwärmung simuliert, die nie eingetreten ist. Nicht das Klima, sondern die Klima-Modellierer sind Quelle und Ursache der Panik.

Drittens, die Modelle berücksichtigen in keiner Weise historische Klimadaten. Es gibt eine immer umfangreicher werdende Liste von Studien, die zu dem Ergebnis kommen, dass die globale Temperatur nicht einmal ansatzweise so sensitiv auf vom Menschen erzeugtes CO2 reagiert wie die Modelle annehmen. Ironischerweise zeigen die jüngsten Modelle eine noch größere Sensitivität als ihre Vorgänger und entfernen sich damit noch weiter von den Beobachtungen. Die Modelle werden immer schlechter, nicht besser.

Auch können diese Modelle Perioden mit Erwärmung bzw. Abkühlung der Vergangenheit nicht erklären, wie etwa die Mittelalterliche Warmzeit MWP und die gerade erst zu Ende gegangene Kleine Eiszeit LIA. Falls wir Klimaänderungen der Vergangenheit nicht erklären können, die ausschließlich durch natürliche Sachen ausgelöst worden waren, können wir auch die Gegenwart nicht verstehen und schon gar nicht in die Zukunft schauen. Hierzu werden noch sehr viel mehr Daten und Forschungen benötigt. Unser Verständnis hinsichtlich der komplexen Natur von Klimawandel ist einfach viel zu unzureichend. Die Klimawissenschaft ist alles andere als settled.

Alle diese krassen Probleme mit den Modellen werden im Berkhout-Manifest gut und umfassend erklärt. Daraus geht hervor, dass man den gegenwärtigen Modellprojektionen einer gefährlichen zukünftigen Erwärmung und daraus resultierenden Naturkatastrophen nicht trauen kann. Sie sollten definitiv nicht als Grundlage dienen für eine viel Schaden anrichtende Klimapolitik in der Welt. Das Manifest bringt es kurz und knapp auf den Punkt: „Hört auf, irreführende Computermodelle heranzuziehen!“

CLINTEL konzentriert sich auch auf Kinder, welche durch den Klima-Alarmismus demoralisiert sind. Junge Menschen sind leicht durch Aktivisten zu beeinflussen, weil sie einfach nicht genug wissen, um sich dagegen wehren zu können. Außerdem werden Klimawandel und Umweltverschmutzung auf hoffnungslose Weise durcheinander geworfen. Um zu erklären, warum es KEINEN Klimanotstand gibt, schließt das Manifest mit einer „Botschaft an unsere Enkelkinder“. Der Kern dieser Botschaft lautet:

„Benehmt euch nicht wie Papageien! Seid kritisch gegen die vielen falschen Propheten, welche versuchen, euch zu missbrauchen und dass ihr euch gegen eure Eltern wendet! Was jene euch sagen ist einseitig und irreführend. Bitte, vertieft euer Wissen um Klima! Wenn ihr das macht, werdet ihr schnell erkennen, dass es KEINERLEI empirische Beweise gibt, die in irgendeiner Form auf eine Klimakrise hindeuten“.

Die Welt-Klima-Deklaration sagt im Grunde, dass die Klimapolitik, durchgeführt im Namen eines falschen Notstandes, nicht nur das globale Wirtschaftssystem auf gefährliche Weise unterminiert, sondern auch das Leben in Ländern gefährdet wird, denen man den Zugang zu zuverlässigem und bezahlbarem Strom verwehrt. Dieses CLINTEL-Manifest bietet die Wissenschaft, die zeigt, dass es keinen solchen Notstand gibt.

CLINTEL sandte jüngst einen Protestbrief an den Weltwirtschaftsgipfel in Davos. Darin findet sich die glasklare Botschaft: „Trotz hitziger politischer Rhetorik drängen wir alle Führer der Welt, die Realität zu akzeptieren, dass es keinen Klimanotstand gibt. Man hat noch viel Zeit, wissenschaftliche Fortschritte zu erreichen und damit unser Verständnis bzgl. Klimawandel weiter zu verbessern. Inzwischen sollten wir uns auf ANPASSUNG konzentrieren – die funktioniert immer, egal bei welchen Anlässen“.

Mehr: https://clintel.org und hier sowie auf diesem Video:

CLINTEL – Declaration to WEF

Autor: David Wojick , Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html. For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/ Available for confidential research and consulting.

Link: https://www.cfact.org/2020/01/29/clintel-manifesto-blasts-climate-scaremongering/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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