In einem Kommentar vom 29. Januar ( https://www.nature.com/articles/d41586-020-00177-3 ), der in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde , haben Zeke Hausfather von Berkeley Earth und Glen Peters vom Center for International Climate Research geschrieben, dass die Worst-Case-Szenarien, standardmäßig als das wahrscheinlichste zukünftige Klima dargestellt werden, äußerst unwahrscheinlich sind.
„Glücklicherweise – und das ist ein Wort, das wir Klimatologen nur selten verwenden – wird die in RCP8.5 vorgestellte Welt [das„ Business as usual “-Szenario mit erheblich steigenden Emissionen und negativen Auswirkungen] unserer Ansicht nach mit jedem vergangenem Jahr immer unplausibler“, schrieben die Wissenschaftler.
„Ein beträchtlicher Teil der Literatur zu Klimafolgen bezieht sich auf RCP8.5 als“ business as usual „, was bedeutet, dass dies wahrscheinlich ist, wenn keine stringenten Klimaschutzmaßnahmen getroffen werden. Die Medien verschlimmern diese Botschaft dann oft, manchmal ohne die Nuancen mitzuteilen. Dies führt zu weiterer Verwirrung hinsichtlich der wahrscheinlichen Emissionsergebnisse, da viele Klimaforscher mit den Details dieser Szenarien in der Literatur zu Energiemodellen [ .. in the energy-modelling literature] nicht vertraut sind. “
Die Wissenschaftler betonten, dass das IPCC-Szenario der Vereinten Nationen eher schwache oder bescheidene Emissionsminderungen als eher wahrscheinlich ansieht, als keine Emissionsminderungen oder starke Emissionsminderungen. Die Wissenschaftler stellten fest, dass die schwachen oder bescheidenen Klimaschutzszenarien einen Temperaturanstieg von 2,5 bis 3,0 Grad über dem vorindustriellen Niveau im Jahr 2100 prognostizieren, gegenüber dem schlimmsten Anstieg von 5,0 Grad, den Aktivisten und Medien regelmäßig verzeichnen.
„Wir müssen alle – von Physikern und Modellierern von Klimafolgen bis hin zu Kommunikatoren und politischen Entscheidungsträgern – aufhören, das Worst-Case-Szenario als das wahrscheinlichste zu präsentieren“, schrieben die Wissenschaftler. „Eine Überschätzung der Wahrscheinlichkeit extremer Klimaauswirkungen kann dazu führen, dass die Abschwächung schwieriger erscheint als sie tatsächlich ist.“
Mit einer generellen Annahme, dass die Temperaturen derzeit etwa um 1 Grad Celsius wärmer sind als in den Tiefen der Kleinen Eiszeit vor der Industriellen Revolution, glauben die beiden Wissenschaftler, dass die Erde während der nächsten 80 Jahre eine Erwärmung von etwa 1,5 bis 2,0 Grad Celsius demgegenüber aufweisen wird. Temperaturmessungen der NASA-Satelliten (http://www.drroyspencer.com/latest-global-temperatures/ ) zeigen, dass die Erwärmung in den letzten 40 Jahren lediglich 0,13 Grad Celsius pro Jahrzehnt betrug, was darauf hindeutet, dass wir lediglich eine Erwärmung von 1,0 Grad als wahrscheinlichstes Szenario für die nächsten 80 Jahre erwarten können, wenn sich nichts ändert [-> Klimaschutzmaßnahmen]
Latest Global Temp. Anomaly (December ’19: +0.56°C)
Interessanterweise veröffentlichte Scientific American diesen Artikel über die Ergebnisse der beiden Wissenschaftler mit dem Titel „Die schlimmsten Klimaszenarien sind wahrscheinlich nicht mehr die wahrscheinlichsten“. Als ob das schlimmste Klimaszenario aller Zeiten das wahrscheinlichste wäre …
https://www.cfact.org/2020/01/31/alarmist-scientists-urge-dialing-back-over-the-top-assertions/
Übersetzt durch Andreeas Demmig
Was bedeutet denn „prominenter Forscher“?
In der Wissenschaft zählt nicht die Prominenz. Es zählt nur die Korrektheit der wissenschaftlichn Arbeit, Darstellung und Aussage.
Dementsprechend ist die Bezeichnung „prominenter Klimaforscher“ unsinnig. Eine „wissenschaftliche“ Behauprung wird nicht durch die Aussage eines „prominenten Forschers“ zutreffend, sondern nur durch den Beweis.
Und der Beweis fehlt eindeutig.
Fakt ist, daß die TMAX in den USA bis 1930 nach oben gegangen sind, dann gleich geblieben sind und danach ab 1950 wieder nach unten gegangen sind und das um mehrere Grad Fahrenheit.
Das widerlegt eindeutig die Behauptung der Klimaerwärmung durch CO2-Emissionen.
Fakt ist, daß die Solarstrahlung die Erwärmung bzw. Abkühlung fabriziert, gebremst bzw. beschleunigt über die Meeresströmungen und deren Folgen in Form von Absinken und Auftriebn an diversen globalen Orten. Und da die abgekühlten Wassermassen durchaus mehrere hundert Jahre unten bleiben, haben die Wassermassen, die nach oben kommen, die Temperaturen, die sie beim Absinken hatten + der Energie, die sie im Laufe der Zeit erhielten.
Nur ist das alles noch nicht komplett gemessen, denn die Meßinstrumente, die absacken und wieder hochkommen und erneut absacken, gibt es noch nicht lange. Und sehr viele sind das auch nicht bezogen auf die Ozeanfläche.
Und weil das so ist, können Politiker und ihre finanzierten Helfershelfer fleißg Fehlinformationen verbreiten um Geld einzukassieren.
Hans von Storch bemängelt das auch.
Die Klimalemmige suchen sich halt ihre Gesinnungswissenschaftler. Und nur die haben Recht!
Ich sage denen immer, im Karbon/ Steinkohlenzeit war die Globaltemperatur wie heute beim doppelten CO2-Gehalt und im Jura nur um 2°C höher beim 5-fachen CO2-Gehalt. CO2-Verdopplung kann also nie und nimmer 3-6°C bringen!
Kapieren die aber eh nicht.
Obige Aussagen beziehen sich auf „Ende Eiszeit“.
Damit ist klar,Zielvorgabe wird eingehalten
Hauptaussage des oben verlinkten nature papers ist: Das extreme Szenario wird mit jedem Jahr unwahrscheinlicher, WEIL die Welt sich seit Jahren um Senkung fossiler Verbrennung und erneuerbare Energien bemüht. Folglich sollten diese Bemühungen unbedingt fortgesetzt werden.
Daß allein physikalische Gründe die Erwärmung begrennzen, auch bei weiterem CO2 Ausstoß, wird im paper gar nicht angesprochen. (Vgl. dazu H.-J. Lüdecke, Energie und Klima, 3. Aufl. 2018, S. 181)
Eike sollte das immer wieder betonen und nicht zweifelhafte nature paper hochjubeln!
Das „Ding“ ist ein solches super Geschäftsmodell, das die angezettelt haben, die nicht mehr wissen, wohin mit der Knete – außer Vermehrung/Akkumulation, die werden doch solch ein seit Ende 1960 absolut bewährtes Modell zum Schroepfen der Allgemeinheit nicht einfach aufgeben – nur weil es systemisch bedingt kälter wird. Das haben wir bewirkt. Weiter so!!
Daß habe ich schon seit mehreren Jahren behauptet – nun wird es Realität, alles andere war Hoffnung auf Einsicht/Vernunft.