Gemäß dem Koalitionsvertrag wollen wir in Deutschland bis 2050 unseren Energieverbrauch im Vergleich zum Jahr 2017 halbieren und unsere Energie also nur in der Form eines CO2-frei hergestellten Stroms beziehen. Wer den Rechenweg nachvollziehen möchte, lese bitte hier weiter:
https://sway.office.com/vrjxC4G0fhC1ACi6?ref=Link
Berücksichtigt wurde für diese Berechnung, der bereits vorhandene Bestand an den sog. Erneuerbaren bzw. deren Stromproduktion im Jahr 2018.
Wir rechnen nicht mit dem Primärenergieverbrauch, sondern mit nennen wir sie mal „Nettoenergie“. Wir gehen von keinen Umwandlungsverlusten aus.
Bei dieser Berechnung geht es uns nicht darum ganz genau zu sein, sondern ein plastisches Bild zu vermitteln. Es wird immer nur von MW / MWh oder GW / GWh geschrieben, von Gigatonnen CO2 etc. ohne, dass man sich vorstellen kann. Wie viele Anlagen egal welcher Art sich hinter diesen Zahlen verbergen.
Ich erlaube mir vorzuschlagen, dass sich jeder einen kleinen Spickzettel macht, auf dem einige Schlüsselzahlen notiert sind, um in Diskussionen stets gewappnet zu sein.
Zum Schluss noch ein Vorschlag. Letztes Jahr habe ich auch eine kleine Abhandlung zum folgenden Thema verfasst „Strategische Aspekte der Erneuerbaren“, weil ich bisher keinen einzigen Beitrag zu dieser Thematik gefunden habe.
https://sway.office.com/uCV5DZudNuCwe7MB?ref=Link
Photovoltaik
Photovoltaik-Anlagen à 1 MW installierter Leistung, Jahresproduktion pro Anlage 1.100.000 kWh, Flächenbedarf 3 ha. Anzahl der Anlagen 585.075; Flächenbedarf 17.552 km2; Investitionsvolumen 643.582.500.000,- Euro; eine sehr grenzwertige Lösung. Keine Versorgungssicherheit.
Windkraft offshore:
Wir rechnen mit folgenden Parametern:
Offshore:
Anlagenbestand per Ende 2019 betrug 1.465 WKAs
Installierte Leistung 6.382 MW
Stromproduktion 24,3 TWh
Durchschnittliche installierte Leistung pro Anlage 4,356 MW
Durchschnittliche Stromproduktion pro Anlage 16,587 MWh
Durchschnittliche Produktion pro installierte MW beträgt 3.807 MWh
Die 2019 zugebauten WKAs offshore hatten im Durchschnitt eine installierte Leistung von 6.941 MW. Der Zubau betrug 160 Anlagen mit zusammen 1.110,7 MW
Offshore WKAs mit 5 MW Leistung, durchschnittliche Jahresleistung 2019 betrug pro Anlage 16.587.000 kWh, Investition pro 1 MW beträgt 4 Mill. Euro. (634.583.841.000 kWh: 16.587.000 kWh = 38.258 WKAs)
Anzahl Anlagen zu bauen 38.258; Wir rechnen hier nur mit WKAs mit einer installierten Leistung von 5 MW und einem Kostenpunkt von 4 Mio. Euro pro MW; Investitionssumme 765.160.000.000,- Euro.
Politisch wahrscheinlich die einzig mögliche Lösung. Wir hätten dann 196.672 MW etwa die gleiche Produktionskapazität offshore installiert, wie sie bis 2018 in Deutschland insgesamt bestand – alle Stromerzeugungs-Kapazitäten , nämlich 206.84 GW.
Der Zubau von 38.258 Anlagen à 5 MW würde einer Kapazität von 190.290 MW entsprechen. Unter dem Gesichtspunkt der Versorgungssicherheit ein „No Go“.
So viele WKAs würden nicht in die deutsche Wirtschaftszone bzw. die ausgewiesenen bzw. zugewiesenen Küstengewässer passen. D.h. es stehen maximal 11.550 km2 für die Windkraft zur Verfügung. Zusammen mit dem jetzigen 1.465 off-shore Anlagen müssten in der Deutschen Nordsee 39.723 WKAs stehen. D.h. in der Nordsee gäbe es ein Gedränge von 3,45 Anlagen pro km²
Wir vernachlässigen bewusst die Kapazität der Ostsee, weil diese sehr klein ist. Zumal es dort viele Anrainer, viel Schiffsverkehr und teilweise große Wassertiefen gibt.
Bei einer solchen Lösung müsste mindestens die 20-fache Strommenge über Stromautobahnen in Deutschland verteilt werden!
Windkraft onshore
Onshore WKAs mit den folgenden Parametern:
Bestand WKAs onshore per Ende 2019: 29.491 WKAs insgesamt installierte Leistung 53.867 MW;
Erzeugte Strommenge 103,7 TWh
Wir rechnen mit Werten auf der Grundlage der Leistungsdaten des Jahres 2019.
Dies ergibt eine durchschnittlich installierte Leistung pro WKA onshore: 1,826 MW
Durchschnittliche Produktion pro WKA 3,516 MWh
Durchschnittliche Produktion pro installierte MWh beträgt 1.925
Der Zubau onshore betrug 2019 folgende Zahlen: 278 Anlagen mit insgesamt 936,4 MW installierter Leistung. Es handelt sich um den Bruttozubau, d.h. es werden noch Anlagen stillgelegt werden bzw. aus der Statistik verschwinden.
Immerhin beträgt die durchschnittliche Leistung der neuen WKAs onshore 3,368 MW.
Wir haben uns entschlossen mit einem Durchschnittswert zu rechnen, da es eine zu große Vielfalt an Anlagen gibt und zudem liefert jeder Standort ohnehin andere Strommenge.
Wir rechnen mit aktuellen Leistungsdaten per Ende 2019. Die Daten wurden der Webseite vom BDEW e.V. entnommen.
Anzahl Anlagen zu bauen 180.485; Wir nehmen weiter an, dass man nur noch WKAs mit 3 MW installierter Leistung errichten würde, Kosten pro 1 MW liegen bei etwa 1,5 Mio. Euro Investitionssumme 812.182.000,- Euro; politisch nicht umsetzbare Lösung, 1 Anlage pro 1,6 km2 der Fläche Deutschlands! Auch hier wäre keine Versorgungssicherheit gegeben. Politisch ist eine solche Lösung nicht gangbar. Zumal man maximal 2% der Landfläche für Windkraft auszuweisen bereit ist. Zu einer ähnlichen Lösung hat man sich jetzt im Odenwald durchgerungen. Odenwald
Addiert man zu den 180.485 zu bauenden Anlagen den heutigen Bestand von 29.491 Anlagen, so müssten wir im Jahr 2050 mit 209.976 Anlagen in unsere Landschaft leben. D.h. eine Anlage pro 1,67 km².
Hierbei dürfen wir nicht vergessen, dass WKAs eine Betriebsdauer von etwa 15 bis 20 Jahren haben. D.h. der gesamte Bestand wird bis zum Jahr 2050 mindestens einmal erneuert.
Biogas:
Biogas-Anlagen mit einer installierten Leistung von 1 MW und Jahresproduktion pro Anlage von 9.000.000 Mill. kWh; Platzbedarf nur für die Maisproduktion pro Anlage 500 ha (5 km2).
Anzahl Anlagen zu bauen 70.509, Platzbedarf 352.546 km2; um 5.000 km2 weniger als die Fläche Deutschlands, diese Lösung ist nicht machbar.
Die oben aufgezählten Anlagen müssten selbstverständlich zum jetzigen Bestand noch dazu gebaut werden. Denn diese sind bereits mit ihrer Leistung in den 1773 PJ erfasst.
Wir machen darauf aufmerksam, dass es sich um eine Stromversorgung handeln würde, die überhaupt nicht grundlastfähig wäre und vollkommen von Wind, Sonne und Wetter abhängig wäre.
Die Verschrottung des Plastik-Glasfasermülls nicht vergessen. Bisher nur nutzbar durch die Zementindustrie.
Desweiteren ist ja der Boden mit den Windmühlenfundamenten vollgemüllt. Die müßten eigentlich auch komplett entfernt werden. Nur geschieht das nicht. Es ist schlichtweg zu teuer. Das Ganze ist eine extreme Umweltverschmutzung.
Aber das ist nicht das einzige "Umweltverbrechen". Der Infraschall schädigt gesundheitlich Mensch und Tierwelt. Desweiteren töten die Winmühlenflügel mit ihren über 300 km/h an den Spitzen die Insekten und Vogelwelt.
Obwohl unsereiner immer in Höhen von über 150m flog, meist in 1500 bis 2500m mit dem Segelflieger, hatte er nach der Landung jede Menge Insektenreste an der Segelfliegervorderkante und das bei Kreisgeschwindigkeiten von ca. 80 km/h und Fluggeschwindigkeiten von nur bis zu 170 km/h.
Man kann nur feststellen: Menschen werden von Geldabgreifern mit einer Unsinns- und Umweltschädlingstechnologie nicht nur geschädigt sondern auch gewissermaßen "beraubt".
Wäre mal ganz gut wenn EIKE darüber was schreiben würde.
1. Der Begriff Umweltschschutz ist eine Schimäre. Die Umwelt braucht keinen Schutz und der Mensch formt die Umwelt wie er es für richtig hält.
2. Intermezzo Sondermüll Batterien, Akkumulatoren. Ein Zeuge hat ganz anderswo behauptet, in ganz Italien gäbe es keine einzige Stelle, Fabrik, die Batterien recyclen würde oder könnte. Und Italien ist keine Ausnahme. Die meisten Batterien aus Italien würden in die Schweiz verfrachtet. Und europaweit soll es nur ein ganze kleine Menge an Anbietern geben. Zumindest wurde das so behauptet. Wer kontrolliert diese Unternehmen? Irgendwann wird es dann so sein, wie bei der AWO. Man kassiert nur ab und den Rest kann man sich denken. Bis auf ganz wenige Ausnahmen.
3. Damit schlage ich den Bogen zu Sondermüll Glasfaser. Hier ist es noch sehr viel schlimmer. Die Industrie für das Entsorgen gibt es praktisch nicht. So sagen einige. Und die Eigenschaften von Glasfaser sollen höchst tückisch und toxisch sein.
Wiederum zeigt sich, dass diese grünen Blender, genau das Gegenteil verursachen, von dem, was sie angeblich versprechen.
4. Natürlich wird dieses Volk beraubt. Wir leben im Zeitalter der Lüge und des Betrugs. Physiker verstehen das nicht, weil diese darin keinen Know-how haben WOLLEN. Außerdem gehören dazu immer zwei Parteien. Ein Betrüger und jemand der sich betrügen lassen will.
Eine Gesellschaft, die sich mehr für die Umwelt als für den kostbaren Menschen interessiert, geht garantiert unter. Das ist ein geistiges Gesetz. Logisch.
von Dr.Tim Ball etc. Freundlichst.
Herr Loosli,
Sie können doch selber überprüfen und auch nachmessen das die Konzentration vom CO2 Einfluss auf die Temperaturen haben.
Vereinfacht sind hohe Temperaturen eine folge von höheren CO2 Konzentration und das kann man auch selber nachmessen.
Eine Vollversorgung, oder zumindest ein hoher Anteil an erneuerbaren, bedeutet ja auch das diese aus ihrer jetzigen Rolle als Schmarotzer herauskommen müssen und nicht nur ihre eigene Reproduktion sondern auch die Energieversorgung eines Industriestaates übernehmen müssen.
Mit anderen Worten, wenn Windmühlen Windmühlen bauen müssen ist Schluss mit lustig.
Wieviel Energie bleibt nach Bau und Betrieb von Windmühle-Elektrolyse-Methanisierung-Speicherung-Gaskraftwerk-Netzbetrieb noch übrig, damit ich zu Hause das Licht einschalten kann?
Möglicherweise nichts oder so wenig, das unser Wohlstand den Bach herunter geht.
Das Zauberwort heißt EROI.
Er lehnt sich zurück und genießt unseren Wohlstand.
Wie soll das harte Ökonomie sein, wenn Sie nicht die geringste Ahnung darüber haben können, denn davon verstehen Sie überhaupt nichts?
Sie können nicht korrekt rechnen, weil Ihre Rechnungen nur Ihre Vorurteile bestätigen sollen. Mit der Wirklichkeit haben die nix zu tun.
Sie können nicht korrekt denken, weil Sie sehr viel Wohlstand zerstören.
Nutzen Sie doch bitte erst einmal die große Datenbank von EIKE und lernen Sie etwas.
Die neueste Innovation soll eine Solarzelle sein, die bei Dunkelheit Strom produziert. Stecken Sie doch all Ihre wertvolle Energie da rein.
die CDU hat mit der FDP einen Antrag gestellt ein Verbot für den Bau von Windräder in Wäldern zu erwirken. Bisher stehen allerdings nur 2 Windräder im Wald. Die Grünen verneinen natürlich, daß das jemals notwendig werden würde.
Und die Linke ? die hat eingeworfen, daß den Waldbesitzern dadurch eine Einnahmequelle entginge. Und zwar würde ihnen die Pacht von 40.000 €/Windrad entgehen. Ich glaube zwar nicht, daß die Pacht in Thüringen so hoch ist, aber wenn, dann wäre das ja ein Geschäftsmodell und ich würde mir sofort jede Menge Wald kaufen, speziell für Windparks, oder ?
Und wenn alles vollgestellt ist, hau ich ab, verlass das land, weil alles so ekelhaft aussieht.
Bekanntlich besteht Erdgas aus bis zu 99 % Methan. Wenn Biogas (maximal 65 % Methan) zu Biomethan aufgearbeitet wird, wird es mit Erdgas z.B. in Kraftwerken oder an CNG Tankstellen gemischt. Bei der Angabe von produzierter CO2-menge pro kWh werden jedoch stark unterschiedliche Werte angegeben :
Erdgas (fossiles Methan) : 202 g CO2 pro kWh
Biomethan (Methan aus Biogas) : 79 g CO2 pro kWh
Chemisch gesehen und hoffentlich auch für Nichtchemiker verständlich produziert Methan identischer Qualität die gleiche Menge CO2 bei der Produktion der gleichen Energiemenge. Die Begründung der Biogasfreunde für die eklatanten Unterschiede ist folgender Unsinn : „Das Verbrennen von Biomethan sei CO2-neutral, weil keine fossilen Energieträger benutzt wurden. Die angegebenen 70 g CO2 rühren von der Energie aufwendigen Aufbereitung des Biogases zu Biomethan her, ansonsten würde man sogar einen Wert von 0 g CO2 pro kWh angeben.“ Wer logisch denken kann, für den ist solch eine Begründung schwer zu ertragen aber das Gros der Politiker(innen) und Journalist(innen) glaubt dies ohne nachzudenken !
https://dual-fluid-reaktor.de/efficiency/scenarios/ verbreiten:
Wann und wo könnte der erste DFR gebaut werden?
Problem Solarenergie: Die wird nur im Sommer zwischen 10:00 und 14:00 produziert und zwar soviel, dass alle anderen Produzenten (außer WK!)ihre Leistung fast auf null zurückfahren müssen. Ein weiterer Ausbau ohne Speicher entbehrt jeder Sinnhaftigkeit.
Windkraft: An stürmischen Tagen liegt die Produktion fast bei 100%. An Flauten-Tagen liegt sie bei 5%. Weiterer Ausbau ist nur möglich, wenn die Abnahmegarantie für Windstrom entfällt. Wer will für Strom zahlen, den es nicht gibt?
Für jeden weiteren Ausbau der Erneuerbaren sind Energiespeicher unverzichtbar, die es so leider nicht gibt und auch nicht geben wird. Pumpspeicher sind die einzigen die einigermaßen energieeffizient funktionierenden Speicher. Das Hauptproblem ist der niedrige Energieinhalt. Für eine lächerliche kWh muss eine Tonne Wasser 40 m hochgelagert werden. Dafür fehlt jeder Platz. Chemische Speicherung hat den Nachteil, dass die Rückgewinnung nur zu ca 50% möglich ist. Power-to-gas liefert über alles einen Wirkungsgrad von 30%. Das kann dann keiner mehr bezahlen.
Es muss die Erkenntnis reifen, dass der höchste Grad an Ausbau der Erneuerbaren erreicht wurde( für viel Geld!).
Die Regierung WILL das !! Effizienz spielt keine Rolle.
Die Energiewende ist konzeptlos, so wie es schon der Bundesrechnungshof zwei Mal kritisiert hat.
Auch der Text dazu ist manipulativ: „Wenn die graue Fläche (Erzeugung aus konventionellen Kraftwerken) die Lastkurve (rot) überschreitet, exportiert Deutschland Strom (Netto-Export).“
Dabei ist die Information nicht einmal falsch. Die konventionelle Erzeugung könnte ja viel besser regelbar sein. Fabian Hein, der so nett lächelt, dürfte wohl ein Kommunikationswissenschaftler sein.
„Photovoltaik-Anlagen à 1 MW installierter Leistung, Jahresproduktion pro Anlage 1.100.000 kWh, Flächenbedarf 3 ha.“
1.100.000kWh / 30.000m² = 37kWh/m² ?????????
Ein m² PV-Modul (330Watt 1m*1,7m)
Das ich auf dem Dach installiere bringt im Jahr 190kWh/m²(Ø Deutschland)
„Die verheerende Bilanz von Solarenergie“, 20.12.2017
https://www.bazonline.ch/schweiz/die-verheerende-bilanz-von-solarenergie/story/26546197
Die dort genannten Zahlen ergeben (legt man eine Lebensdauer von 25 Jahren zugrunde) eine Durchschnittsleistung von nur rund 10 W/m².
Hat jemand von den Lesern PV-Module auf dem Dach und könnte die eigene Abrechnung hier reinstellen?
Die Installierende Leistung ist ja bekannt in Deutschland, für das Jahr 2018 sind das 44,12 GWp.
https://www.energy-charts.de/power_inst_de.htm
Und die Netzeingenspeisen PV-Strommengen sind auch bekannt für das Jahr 2018 sind 45,75 TWh an Strom.
https://www.energy-charts.de/energy_de.htm?source=all-sources&period=annual&year=2018
Nun mal schnell an die Grundrechenarten erinnert Frau Dr. Susanne Groll !
45,75 TWh / 44,12 GWp = = 1037 kWh/kWp ist die Netzeinspeisung in 2018.
Ein Modul mit 330Watt hat eine Fläche von 1,7m²
0,33kWp / 1,7m² = 0,194kWp/m²
0,194kWp/m² * 1037 kWh/kW = 201kWh/m² im Jahr 2018.
200kWh/m² ist der Deutschlanddurchschnitt wenn man heute 330 Watt PV Module verbaut incl. Alterung.
Wollte man die gesamte Stromenergie 2018 von 655 TWh mit Solarzellen produzieren, müsste dazu 3.258.706.468m² Solarzellen installieren. Das sind überschaubare 3.258km² oder ein Quadrat von 57km Seitenlänge. Mal angesehen von den Kosten, müsste man aber auch einen Speicher haben, der 70% der 655 TWh speichern kann, um für die Nacht und für Flauten Strom zu haben. Diese Abschätzung zeigt doch recht deutlich, wieweit man mit den Solarzellen kommen kann.
gemessene Werte 2016, 2017, 2018, 2019 zwischen 121 und 129 kwh/m2.
Gruss D. Sauerwald
121 kwH/m² =121.000 Wh/m². Da das Jahr 8760 h hat, beträgt die Leistung 121.000/8760 = 13.8 W/m².
(bzw. 14.7 W/m², wenn man die 129 kwh/m2) nimmt. Nicht so weit weg von den behaupteten 10 W/m² Leistung der Basler Zeitung.
Herr Salahy, die Diskrepanz zwischen den oben von Ihnen behaupteten Werten (Durchschnittsleistung 200 kWh/8760 h = 22.8 W/m²) ist wohl ähnlich wie die Diskrepanz zwischen dem Verbrauch von Kfz, der im Prospekt angegeben wird, gegenüber real.
Mir zumindest erscheint es absurd, auf diese Weise jemals erheblich zum Energiebedarf eines Industrielandes beitragen zu können.
noch ein kleiner Tipp: Auf Tafel 189 in der ARD finden Sie täglich die mit PV erzeugte Strommenge für Deutschland. Die einstelligen Prozentwerte bestätigen Ihre Ausführungen.
Gruss D. Sauerwald
der Deutschlanddurchschnitt ist 1037 kWh/kWp auch mit den Solaranlagen die vor 10 oder 20 Jahren installiert wurden, also nicht nur die neuen.
Wobei die 1037 kWh/kWp nur die Netzeinspeisung sind die Eigenstromverwendung der PV-Anlagenbesitzern kommt bei der jährlichen kWh/kWp Stromerzeugung noch dazu.
Da werden wir irgendwo bei 1040 bis 1050kWh/kWp landen beim Deutschlanddurchschnitt.
es ist völlig irrelevant, wieviel kWh/kWp von der PV erzeugt werden:
Keine Sonne, kein Strom!
Verstanden?
mit Dr. Titel sollte man eine Division rechnen können.
Keine Sonne, kein Strom!
Keine Kohle, kein Strom!
Verstanden?
Sonne, kommt jeden Tag kostenlos!
Kohle, kommt nur gegen Bezahlung!
Verstanden?
Sonne, braucht keine CO2-Zertifikate!
Kohle, 25€/t für die CO2-Zertifikate gegen Bezahlung!
Verstanden?
Sonne, keine „Ewigkeitskosten“!
Kohle, beim Steinkohlebergbau „Ewigkeitskosten“ gegen Bezahlung!
Verstanden?
Sonne, keine Emissionen beim Betrieb!
Kohle, Emissionen von Luftschadstoffen beim Betrieb.
Verstanden?
Nachts ist es dunkel! Verstanden? Das hat mit „Dr.“ Nichts zu tun.
Der Rest Ihres Beitrages geht am Thema vorbei oder habe ich etwas zur Kohle geschrieben? Na Bitte.
Sie schienen in Ihrem Eifer die Übersicht zu verlieren.
„Der Rest Ihres Beitrages geht am Thema vorbei oder habe ich etwas zur Kohle geschrieben?“
Und wie soll eine Stromversorgung ihrer Meinung nach aussehen ?
Ja,
im Stromsektor sind über 90% Strom aus erneuerbaren problemlos machbar.
Beispiel:
1% von Deutschland mit Solarmodulen liefern im Jahr um die 600TWh Strom.
Das eine % kann man leicht auf die bereits vorhandenen geeigneten Gebäude unterbringen.
Nun man nicht nur Solarmodule beim EE_Strom das ist auch klar.
Was ist mit PKW/ Verkehr, der mit Strom laufen soll? Was ist mit Heizung? Was ist mit der Produktion?
Koppeln sie sich doch vom Stromnetz ab,einfach paar Solarzellen aufs Dach.Wird schon werden!
es würde was, wenn wir 2 Module PV erlauben würden, Gesetze und Verordnungen dahingehend verändern würden, dass der Stromzähler auch (geringfügig) rückwärtslaufen darf. Was glauben Sie, wie der Endkunde versuchen würde, seinen Stromverbrauch zu optimieren. Selbst ausprobiert: 1 Modul, Einfamilienhaus, letzter Verbrauch vor erzwungenem Zählerwechsel: 733 kWh in 2018!
Gruss D. Sauerwald
Gründungsdirektor Rainer Baake ehm. Staatssekretär Wirtschaftsministerium, Gründer der DUH
Direktor Patrick Graichen zuvor Energiepolitik im Umweltministerium
Jochen Flasbarth Staatssekretär des Bundesministeriums für Umwelt („Grundlast werden wir nicht mehr brauchen, wir werden smarter…“)
Oliver Krischer MdB Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Die Grünen
usw.
Pfeifen können die auch.
Nicht zu vergessen:
Selbst wenn in jedem Schrebergarten eine Windmühle stehen würde, die nach Deutschland einströmende Windenergie ist nicht unendlich. Nach meinen sehr, sehr groben Schätzungen strömt bei West-Wind (v=10 m/s) eine Leistung von 100 GW nach Deutschland. Das wären 876 TWh im Jahr bei konstantem Wind wohlgemerkt! Benötigt werden 634 TWh! Das wird sehr eng, bzw. realistisch gesehen, funktioniert das Ganze auch aus diesem Grund nie und nimmer. Und wegen der fehlenden Versorgungssicherheit sowieso nicht.
Warum alles so kompliziert, so teuer, so umweltschädlich, so schädlich für die Menschen, so tödlich für die Vögel/Fledermäuse/Insekten?
Nicht nur mein Vorschlag:
Sofort die Entwicklung des inhärent sicheren Dual Fluid Reaktors starten, und solange alle Kohle/Kernkraftwerke am Netz lassen. Und wenn der 1.Prototyp eines Tages sicher und zuverlässig funktioniert, dann und erst dann, könnte man „gemütlich, und ohne Stress“ anfangen, die alten Kraftwerke damit zu ersetzen, falls erforderlich und sinnvoll. An Standorten mit Kohleförderung könnte man mit Hilfe des Dual Fluid Reaktors auch künstliche Treibstoffe wie Gas/Benzin/Diesel/Kerosin/Heizöl erzeugen.
Damit wäre die Versorgungssicherheit gewährleistet, und man ist auch vom Ausland unabhängiger.
Weitere Vorteile:
– co2-neutral
– dezentral, die neuen Kraftwerke stehen dort, wo der Strom verbraucht wird
– weniger Überland-Leitungen
– kann auch den alten Atom-Müll weitestgehend unschädlich machen
– Export in andere Länder um die dortigen unsicheren, alten Atom-Kraftwerke zu ersetzen
Praktisch eine Eier-legende Woll-Milch-Sau, dieser Dual Fluid Reaktor.
Sofort die Entwicklung des inhärent sicheren Dual Fluid Reaktors starten“
https://dual-fluid-reaktor.de/efficiency/scenarios/
„Bei 8000 Volllaststunden (Nutzungsgrad 90%) berechnen sich die Strompreise zu 1.15 bzw. 0.75 cent/kWh!“
„der großen Variante betrüge unter zusätzlicher Annahme von 5% Zinsen auf die Serienbaukosten“
Nehmen wir mal den 1 Cent/kWh der im Link genant wird und gehen davon aus das der DFR nicht 9000€/kW kostet so wie die AKW_Baustelle in Frankreich sondern nur 4500€/kW.
Das kW vom AKW erzeugt im Jahr ca. 8000 kWh * 0,01€/kWh = 80€ Einnahmen.
4500€/kW * 5% Zinsen = 225€ nur die Zinsen im Jahr.
80€ Einnahmen und 225€ Ausgaben nur für die Zinsen,
wie verstrahlt muss man sein ?
Das ist harte Ökonomie.
„Praktisch eine Eier-legende Woll-Milch-Sau, dieser Dual Fluid Reaktor“ zur Geldvernichtung.
PS
Die in dem Link genanten Baukosten von 1,2 US$/Watt = 1080€/kW sind vollkommen unrealistisch.
Das letzte Kohlekraftwerk in Deutschland Moorburg hat ca. 1800€/kW gekostet und in dem Link schieben die was vom von 1080€/kW beim DFR.
EE ohne EEG = Pleite
EE ohne Back-Kraftwerke = Dunkel
(die werden nie bei der Berechnung der €/kWh berücksichtigt)
Wie viele kWh werden für Erstellung UND Recycling v. 200.000 Windräder gebraucht? Bitte Netzausbau + Zuwege nicht vergessen!
Wie viel t Stahl, Beton, Kupfer, Neodym, Verbundstoffe?
Wie viele DFR könnte man davon bauen? Wie viel Fläche benötigen die?
zunächst vielen Dank für Ihren Kommentar.
Das gibt mir die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass die Kosten für die Stromerzeugung mit einem Dual Fluid Reaktor (DFR) nur supergünstige 1.3 Cent/kWh betragen. Das ist ein weiterer, sehr wichtiger Vorteil des DFR. Hatte ich in meinem Kommentar vergessen.
Diese 1.3 Cent/kWh sind die Kosten, die der Kraftwerkbetreiber selber hat, inkl. 5% Zinsen auf die Serienbaukosten, umgelegt auf 50 Jahren Laufzeit.
Siehe auch Link auf https://dual-fluid-reaktor.de/efficiency/scenarios/ kurz vor der Überschrift „Zusammenfassung“.
Die Börsenstrompreis am EPEX-Spotmarkt* für Deutschland/Luxemburg von Oktober 2018 bis Oktober 2019 liegen zwischen 30,62 und 56,68 EUR/MWh.
Gewinn des Kraftwerkbetreibers eines DFR wäre:
min: 3,062 -1,3 = 1,762 Cent/kWh oder 17.620 EUR pro Stunde, 154 Millionen EUR /Jahr
max: 5,668 -1,3 = 4,368 Cent/kWh oder 43,680 EUR pro Stunde, 382 Millionen EUR /Jahr
Das wäre doch ein „fetter“ Gewinn für den Betreiber eines DFR.
Mit dem DFR könnte man den Strommarkt so richtig „aufmischen“.
Zum Wohle des Verbrauchers und Betreibers des DFR.
Nachteile hätten natürlich die Wind/Solar-Strom-Anbieter, die – da nicht wettbewerbsfähig – vom freien Markt verschwinden würden.
die Stromgestehungskosten beim DFR betragen 1,3 Cent/kWh.
Siehe auch Link auf https://dual-fluid-reaktor.de/efficiency/scenarios/ kurz vor der Überschrift „Zusammenfassung“.
Wieso verschleudern Sie in Ihrem „Beweis“ die kWh für 1 Cent, wenn es am EPEX-Spotmarkt das 4-fache gibt, also 4 Cent/kWh
Ihre falsche Behauptung:
„Das kW vom AKW erzeugt im Jahr ca. 8000 kWh * 0,01€/kWh = 80€ Einnahmen.“
müsste so richtig lauten:
„Das kW vom AKW erzeugt im Jahr ca. 8000 kWh * 0,04€/kWh = 320€ Einnahmen.“
Über die Laufzeit von 50 Jahren würde ein DFR mit einer Nennleistung von 1 GW über 10 Milliarden EUR Gewinn erwirtschaften.
Ihr Fazit „„Praktisch eine Eier-legende Woll-Milch-Sau, dieser Dual Fluid Reaktor“ zur Geldvernichtung.“
müsste richtigerweise heißen
„„Praktisch eine Eier-legende Woll-Milch-Sau, dieser Dual Fluid Reaktor“ und eine Geld-Druckmaschine für den Betreiber.“
„die Stromgestehungskosten beim DFR betragen 1,3 Cent/kWh.“
https://dual-fluid-reaktor.de/efficiency/scenarios/
Das steht in dem Link
„Bei 8000 Volllaststunden (Nutzungsgrad 90%) berechnen sich die Strompreise zu 1.15 bzw. 0.75 cent/kWh! Der standardmäßig verwendete LCOE (levelized cost of electricity) der großen Variante betrüge unter zusätzlicher Annahme von 5% Zinsen auf die Serienbaukosten und 50 Jahren Laufzeit etwa 1.3 cent/kWh.“
Rechnen wir es mal mit etwa 1.3 cent/kWh. (1,17 €Cent/kWh)
8000h * 0,0117€Cent/kWh = 93,7€ Einnahmen im Jahre je kW
Baukosten 4500€/kW * 5% = 225€ Zinsausgaben im Jahre je kW
Noch einmal:
Diese 1,3 Cent sind die Strom-Herstellungskosten inkl. aller Abschreibungen und sonstigen Kosten.
Also Sie würden als Betreiber eines DFR nur die Selbstkosten (= 1,3 Cent/kWh) an der Börse verlangen? Das ist aber nicht sehr schlau! Das passende Wort verkneife ich mir.
Was wollen Sie eigentlich mit Ihren „Baukosten 4500€/kW“? Voll der Unfug!
Die Baukosten sind doch schon längst in den 1,3 Cent/kWh (= Selbstkosten) enthalten!!
Jetzt kapiert?
Mit dem DFR könnte man den Strommarkt so richtig „aufmischen“.
Zum Wohle des Verbrauchers und Betreibers des DFR.
Nachteile hätten natürlich die Wind/Solar-Strom-Anbieter, die – da nicht wettbewerbsfähig – vom freien Markt verschwinden würden.
die Selbstkosten können keine 1,17 €Cent/kWh sein.
Da die Zinszahlungen bereits 2,8 €Cent/kWh sind.
Man kann nur feststellen das die Zahlen der DFR Entwickler frei erfunden sind.
Ich gehen davon aus das man die DFR Entwickler als nicht glaubwürdig einstufen muss.
https://dual-fluid-reaktor.de/efficiency/scenarios/
Für welchen Preis das kWh an der Börse verkaufe wird stand ja nicht zur Diskussion.
die 0,013 $/kWh beziehen sich auf Baukosten in Höhe von 1200 $/kW und sind korrekt berechnet.
Wenn Sie jetzt einfach so behaupten die Baukasten wären 4500 $/kW, als fast das 4-fache, dann ergibt das Stromkosten von 0,01575+0,022= 0,038 $
Korrekterweise sind das sogar 3,8 Cent/kWh und nicht Ihre 2,8 Cent/kWh.
Was wollen Sie da behaupten? Die Berechnungen im Link sind korrekt! Ihre falsch!
Also ich vertraue den Angaben im Link von Baukosten in Höhe von 1200 $/kW. Und damit stimmen diese 1,3 Cent/kWh.
Ein Dual Fluid Reaktor (DFR) produziert die kWh für schlappe 1,3 Cent. Billiger geht’s nimmer! Und vor allen Dingen konstant und sicher. Tag und Nacht, bei Sturm oder Dunkelflaute. Und ohne die Vögel zu schreddern, oder die Menschen krank zu machen, oder die Landschaft zu verschandeln. Nebenbei könnte man noch künstlichen Treibstoff Gas/Benzin/Diesel/Kerosin/Heizöl erzeugen, und, und, und
Müssen die erfolgreich hysterisierten Deutschen nun ein Volk ohne Raum werden, weil ihr Land zu klein ist, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen?
Deutschland wird, wenn alles abgeschlossen ist, wieder voll bewaldet sein wie zu Zeiten der Römer. Nur anstatt Eichen, Buchen, Fichten und Tannen sind es eben Windmühlen. Also, so ein Schwachsinn aus dem Land der Dichter, Denker und Ingenieure ist Unvorstellbar. Wenn dann die Natur nicht mehr vorhanden ist, dann braucht man sie ja auch nicht mehr schützen und kostet keine zusätzlichen EURO.
Wir müssen aber davon ausgehen, dass wir diesem Treiben nicht mit Humor begegnen dürfen, denn im Hintergrung gibt es noch die weiße Frau U.v.d.L. die auch nicht besser ist. Mich würde heute nur noch interessieren, ob dieses verbauen von Deutschland fertiggestellt wird, oder ob es doch noch vorher einen Aufstand gegen diese grünspanigen Ochsen gibt.
Und dann kommen Sie halt mit diesen 20% Strom nicht aus, es sei denn, Sie stellen das Heizen und (motorisiert) bewegen komplett ein. Und eben auch große Teile der Industrie (Prozeßwärme – man denke nur an Hütten- und Stahlwerke, Zement, Glas usw.).
Und klar, Sie wollen dann einen Mix, ein Teil PVA, ein Teil WKA, ein Teil irgendwas grund- und spitzenlastfähiges, also Biogas, oder Sie müssen noch mal enorme Effizienzverluste für synthetische Brenn- und Kraftstoffe kalkulieren …
Und ja, das Problem des Flatter-/Zappelstroms beginnt mit der Grundlast, nicht erst mit der Spitzenlast (ja, er kann beides nicht, darum der nette Spitzname „Fake Power“ …)
Es geht halt um diese 7.190 PJ (vulgo: knapp 2.000 TWh), und dann kommen Sie mit der Verdopplung Ihrer 225 TWh „erneuerbarer“ Strom nicht weit …
Der Faktor 9 würde es dann vielleicht eher bringen (ja, da waren noch 170 TWh „Erneuerbare“ (vulgo: Brennholz) im Wärmesektor, und 31 TWh Biosprit, dann reicht Ihnen vielleicht auch der Faktor 7).
Oder Sie bleiben halt bei fossiler Energie (Ihre „flexiblen Spitzen- und Mittellastkraftwerke“ sind dann am Ende Erdgas, oder?) …
Diese Luftnummer des „regenerativen Kombikraftwerks“, in jener Zeit vor Sektorenkopplung, 2008, als man nur den Strom so erzeugen wollte, hatte 60 GW Onshore Wind, 30 GW Offshore Wind, 60 GW Solar und 40 GW Biomasse, das war zwar auch alles zusammengelogen, aber immerhin sah man noch ein, daß man relevante disponible Kraftwerke haben müßte …
Hätten die damals schon Sektorenkopplung geträumt, hätten sie das dann entsprechend vermehren müssen …
So jetzt können Sie neu rechnen, mit 3 MW Windräder onshore und 5MW offshore verteilt über ganz Deutschland. Jetzt kommt es noch darauf an wie viel Primärenergie Sie den Deutschen 2050 noch zugestehen wollen. Momentan waren es ca.3.600 Twh/Jahr
2019: Windenergie liefert 3,3 % der Primärenergie. Mal zwei => 6,6 %
2019: Solarenergie liefert 1,3 % der Primäerenergie. Mal zwei => 2,6 %
Herr Tarantik, bitte kommentieren Sie das!
Sie haben es nicht verstanden, Herr Tarantik. Es geht bei den anderen Sektoren der Primärenergie gerade NICHT um Stromerzeugung, sondern um Verkehr, Industrie, gebäude usw. Aber im Rahmen der Energiewende sind große Verschiebungen zwischen den Sektoren angedacht. Also, was heute noch unter „Verkehr“ fällt, soll in Zeiten des E-Autos auch mit Strom bedient werden. Da Windkraft nur 3, oder, bei Verdoppelung, 6 % der Primärenergie liefert, wird das niemals möglich sein.
Der Bereich Tiefbau kann sich also freuen. Nur : es werden aber die Fachkräfte fehlen, weil der Bau einen starken Niedergang erlebt hat und sich längst noch nicht erholt hat und wahrscheinlich auch nicht in die Beschäftigtenzahl von ca. 1,5 Mill. (Bauhauptgewerbe) in 1997 zurückkommen wird. Aktuell ca. 880 tsd. Ich gehörte mit dazu.
2018:
Wind 110 TWh
PV 46 TWh
Und wenn man dann ~2.000 TWh haben will in 2050, wird verdoppeln nicht genügen.
Selbst unter Berücksichtigung von
Biomasse, fest + Gas 233 TWh
Abfälle + Deponiegas 35 TWh
Biokraftstoffe 34 TWh
Wasser 18 TWh
Wärmepumpen 14 TWh
Solarthermie 9 TWh
Geothermie 3 TWh
Wenn Herr Tarantik die anderen „Erneuerbaren“ auf dem Niveau von 2018 hält, muß er halt ~1500 TWh zusätzlich mit Windrädern und Fotozellen produzieren – und das – also das, was dazukommen muß – ist halt 9,6 mal soviel, wie sie bisher produzierten.
Und ja, die anderen „Erneuerbaren“ (Biomasse, Müll, Deponie- und Klärgas, Wasser, Geothermie …) sind mehr oder minder disponibel, aber ob das für Grund- und Spitzenlast reicht?
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Korrekt:
812.182.500.000,-