Das Peter-Prinzip (auch Unfähigkeitsprinzip) ist eine Hypothese von L. J. Peter, die besagt, dass Beschäftigte in Unternehmen oder Behörden in aller Regel bis zur höchsten Stufe ihrer Unfähigkeit aufsteigen. Es wurde im Buch „The Peter Principle“ formuliert und zählt zu den Klassikern der US-Managementliteratur. Eine erneute, mustergültige Bestätigung erfuhr es erst wieder vor wenigen Tagen. Die Politikerin v.d. Leyen war nämlich, wir erinnern uns

a) niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit, dann

b) Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dann

c) Bundesministerin für Arbeit und Soziales, dann schließlich

d) Bundesministerin der Verteidigung.

Über ihre ministeriellen Erfolge von a) bis c) decken wir besser den Mantel des Schweigens. Andere Minister(innen) machten es auch nicht besser. Was Frau v.d. Leyen aber danach bei der Bundeswehr angestellt hat, ist wirklich erwähnenswert: Trotz millionenschwerer Beraterverträge (wetten, die werden ihr nicht auf die Füße fallen, denn EU-Präsidenten stehen gottgleich über jedem Gesetz) hinterließ sie ein deutsches Militär, das nur noch dem Namen nach eine Kampforganisation ist. Im Ernstfall muss es sich sogar vor den „Armed forces“ Maltas  fürchten (glücklicherweise zählt Malta nicht zu unseren potentiellen militärischen Gegnern). Den Höhepunkt des Peter-Prinzips hat Frau v.d. Leyen aber definitiv als EU-Präsidentin mit ihrer Vision des „Green New Deal“ erreicht – welcher, nicht gerade kleinkariert, die Dekarbonisierung ganz Europas vorsieht.

Wir verzichten hier auf eine nähere Analyse dieses gewaltigen Projekts und beschränken uns bescheiden auf ein Zitat unseres ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ In Deutschland haben es als erste nur die Bauern begriffen und bereits protestiert – ohne jedwede echte Reaktion der Politik (hier). Man darf gespannt sein, wie es weitergeht, an dieser Stelle aber schon einmal unser Einverständnis und unsere volle Sympathie mit den Landwirten.

An Stelle langer Analysen ziehen wir es vor, nachfolgendes Video von nur einer Minute Dauer zu zeigen, welches anschaulich darlegt, was Dekarbonisierung eigentlich bedeutet. Es stammt aus dem frankophonen Sprachraum. Auf das Bild klicken und 10 bis 20 Sekunden warten, bis das Video erscheint.

 

 

Im zweiten Video wird zwar nicht die Dekarbonisierung angesprochen, sondern lediglich ihr Grund, den Visionen von Frau v.d. Leyen entsprechend: Er ist die Verhinderung einer gefährlichen globalen Erwärmung. Da hier besser informierte Leser sofort und zu Recht protestieren,  gleich eine Entschuldigung: Der wirkliche Grund ist natürlich ein anderer, gemäß der Unterscheidung  in „reasons“ und „real reasons“. Die real reasons finden Sie hier

https://www.eike-klima-energie.eu/?s=Die+gro%C3%9Fe+Transformation%3A+der+Weg+in+die+Knechtschaft

https://www.eike-klima-energie.eu/2019/10/12/extinction-rebellion-gehirnwaesche-einer-ganzen-generation-teil-i/

https://www.eike-klima-energie.eu/2019/10/18/extinction-rebellion-gehirnwaesche-einer-ganzen-generation-teil-ii/

https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/20/unsere-wirtschaft-soll-den-finanz-klimagoetzen-geopfert-werden/

Nun aber zum nachfolgenden Video. In ihm wird ein Klimaszenario angesprochen, welches mit dem „Green New Deal“ überhaupt nicht zusammenpasst – wir entschuldigen uns selbstverständlich bei der EU-Präsidenten dafür. Das Video behandelt die Zukunft, wie es auch alle Warnungen des IPCC machen. Bloß eben ein wenig anders. Nun sind Vorhersagen stets schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen, aber urteilen Sie selbst!



image_pdfBeitrag als PDF speichernimage_printBeitrag drucken