Aber solche Banalitäten interessieren linksgrüne Ideologen nun mal nicht:

Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat jetzt gerade die Pläne der Bundesregierung zum Abstand von Windkraftanlagen zu Wohnhäusern kritisiert. „Die geplanten Abstandsregeln für Windkraftanlagen sind verheerend“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagsausgaben). „Damit macht die Bundesregierung entgegen aller öffentlichen Ankündigungen den weiteren Windkraftausbau unmöglich. Das kommt schon einem Boykott des Pariser Klimavertrages und der eigenen Klimaziele gleich.“ Baerbock fügte hinzu: „Die Bundesregierung behauptet, aus der Kohle aussteigen zu wollen und stoppt gleichzeitig den Windkraftausbau. Entweder meint sie den Kohlausstieg nicht ernst, oder sie spielt sehenden Auges mit der Versorgungssicherheit in Deutschland. Hinzu kommt, dass Jobs in einer Zukunftsbranche vernichtet werden.“ Union und SPD wollen, dass zwischen Windkraftanlagen und selbst kleinen Siedlungen künftig mindestens ein Kilometer Abstand bleiben soll. Auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat von der Bundesregierung Nachbesserungen am Klimaschutzprogramm gefordert.

Mit dem Vorhaben werde der weitere Ausbau der Windkraft an Land abgewürgt. Wesentliche Teile des Pakets müssten im Vermittlungsausschuss landen, sagte er. Die Grünen regieren in neun von 16 Ländern mit, so dass sie Beschlüsse blockieren und verzögern können.

Zuletzt wurden kaum noch neue Windenergieanlagen errichtet.

So kann nur jemand reden, der diese Monster nicht vor der eigenen Haustür stehen hat. Was für eine Arroganz. (Quelle: dts)

Wie grausam solche Landschaftszerstörer auch Familien treffen kann, erfahren wir aus dieser Petition:

Es genügt die Bilder auf der Seite https://mettlenhof.de/ zu betrachten, um zu erkennen, wieviel Kapital, Arbeit und Herzblut die Familie Bürk in Schopfheim in ihren Mettlenhof investiert hat. Sie betreiben Landwirtschaft und haben hochwertige Ferienunterkünfte geschaffen, die für Ruhesuchende ideal sind.

400 Meter entfernt von ihrem Haus soll eine Windkraftanlage errichtet werden, die die Familie ruinieren wird. Die Lebensleistung von Wolfgang Bürk wird zerstört. Er und seine Angehörigen werden gleichzeitig ihr Vermögen, ihr lebenswertes Wohn- und Arbeitsumfeld und ihre Einnahmen verlieren, denn die Immobilie wird für den Zweck, für welchen sie mit großem Einsatz und Aufwand hergerichtet wurde, unbrauchbar sein. Möglicherweise wird auch die Gesundheit der Familienmitglieder geschädigt werden.

Der Südkurier berichtet über die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes im grün-schwarzen Baden-Württemberg. Das Gericht urteilt, dass keine unzumutbare Beeinträchtigung vorläge. Es meint, dass das Windrad kaum zu sehen sein würde, weil die Flügel seitlich zum Haus stehen würden.

So schnell kann die Windkraft eine Familie ins Unglück stürzen. Mit äußerster Brutalität vollzieht ein unheilvolles Bündnis von Windindustrie, Politik und Justiz eine erbarmungslose Machtdemonstration. Der Fall ist kein Einzelfall. Für diejenigen, die in unserer Zeit in Deutschland in den ländlichen Raum investieren, ist dieser Fall ein Lehrstück.

Beitrag übernommen von Jouwatch

 

Nachsatz aus eigener Erfahrung:

Trotz Einspruch und Unterschriftensammlung der Betroffenen, wurden in 900 m Entfernung von den ersten Häusern in unserem Dorf, zwei weitere Windkraftanlagen hingebaut (dritter Anlauf). In eine Waldschneise und etwas weiter auf einen Acker. (In östlicher Richtung stehen bereits vier, das erste in 900 m Entfernung)

Aufnahme Demmig

Mit dem Einspruch wurde eine Gebietskarte, mit hier gesehenen, geschützten Vogelarten eingereicht. Die vogelkundigen Jäger im Ort hatten angeboten, das eidesstattlich zu bestätigen.

Aussage des zuständigen Leiters des Umweltschutzamtes Fürth:

„Wir haben kürzlich eine Begehung gemacht und kein Nest mit einem der von Ihnen angegeben Vogelarten gefunden…“ – Das war Ende Februar

Die angegebenen Lärmgrenzwerte von 39 dBA werden nach Handy-Schallmessung (App) ziemlich eingehalten. Da jedoch in den Abendstunden hier ansonsten fast keinerlei Geräusche zu hören sind, ist bei entsprechendem Wind der Aufenthalt im Freien sehr unangenehm. 39dBA sind halt deutlich zu hören. Nachdem die Dinger nun schon drei Jahre lang hier stehen, haben inzwischen auch die Dorfbewohner, die in der Mitte des Dorfes und weiter weg wohnen zugegebenen: „… wir hören die auch, sind ziemlich laut“.

{Ich gebe zu, es mich gefreut, vor kurzem im Biergarten einen der Anteilseigner der Windräder zu hören: „… nochmal würde ich nicht auf die Sprüche hereinfallen. Wenn ich meinen Acker verpachtet hätte, hätte ich regelmäßige Einnahmen…. es wäre zu wenig Wind gewesen…„ Zitat Ende]

 

Wie Hohn liest sich für mich dagegen die Internetseite des betroffenen Umweltschutzamtes

Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP)

Die Tier- und Pflanzenwelt mit ihren Lebensräumen und die Landschaft in ihrer Vielfalt und Eigenart bilden die Lebensgrundlage des Menschen. Sie müssen erhalten und geschützt werden. Dazu dient das Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP), ein Fachkonzept für den Naturschutz und die Landschaftspflege. ….

Naturschutz – Landkreis Fürth

[…] NATURSCHUTZ. „DER MENSCH DER BLIND FÜR DIE NATUR IST,. HAT NUR DAS HALBE VERGNÜGEN AM LEBEN“. Robert S. S. Baden-Powell …

 

Zum Thema Kosten und Gewinn

[…] Teilnehmer an Windparks folgend

Energiewende mit Anstand – Windräder mit Abstand

Zusammengestellt von Andreas Demmig

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