Es steht einem zu, was man nicht weiß durch „ehrliches“ Fabulieren zu ersetzen

[1] Bericht des Beauftragten (Studium: Theologie und Politikwissenschaft) der Landesregierung Baden-Württemberg gegen Antisemitismus (Hervorhebungen durch den Autor): … Ein ehrlicher Bericht zum Antisemitismus darf daher nicht nur die lokalen Herausforderungen thematisieren. Er muss darüber hinaus unsere eigenen, wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeiten und daraus resultierenden Widersprüche benennen …
Zwar gehören Energie-, Umwelt-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik nicht zum Gestaltungsbereich des Beauftragten gegen Antisemitismus.
Aber es steht ihm zu, auf die große Bedeutung dieser Themen hinzuweisen und für mehr „vernetztes Denken“ in Politik und Gesellschaft zu werben.

Unser Klimakampf ist der globale Kampf gegen Antisemitismus

[1] Wenn wir den Antisemitismus global und glaubwürdig bekämpfen, für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einstehen wollen, dann muss dies auch stärkere Anstrengungen für die Wende zu erneuerbaren Energien und die Dekarbonisierung bedeuten.

Die Verfeuerung fossiler Rohstoffe … verformt auch Gesellschaften, Staaten und religiöse Lehren ins Autoritäre

Gleichzeitig droht schon die Ausweitung neuer Abhängigkeiten etwa bei Seltenen Erden oder Coltan.
Mit jedem Schritt zur Dekarbonisierung, der Förderung erneuerbarer Energien, von Bildung und der Verbesserung von Recycling können Akteure in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft nicht nur den Umwelt– und Klimaschutz fördern, sondern auch Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Frieden und die Überwindung antisemitischer Propaganda. Idealerweise können wir baden-württembergisches Engagement mit globaler Verantwortung verknüpfen und auch damit für eine Welt mit weniger Zerstörung, Hass, Antisemitismus und Rassismus wirken.

Nun weiß endlich jeder, warum Deutschland verpflichtet ist, im Klimakampf die führende Rolle in der Welt zu übernehmen. Wer meint, dagegen noch argumentieren zu dürfen, ist automatisch das Schlimmste, was ein schon länger in Deutschland wohnender Bürger sein kann.

Die Freitagshüpfer haben recht: Wozu in die Schule gehen und sich die Mühe des Lernens auferlegen. Seit die alles erklärende Weltformel CO2 ergefunden wurde, lassen sich wirklich alle, auch bisher verzwicktesten Probleme einfachst erklären und lösen. Der Württemberger Antisemitismusbeauftragte mit Doktor in Philosophie hat es wissenschaftlich fundiert wieder bestätigt.
Wahrscheinlich gibt es in Thüringen zu viele Heizungen mit fossilen Rohstoffen. Alleine das erklärt schon den Wahlausgang. Wie einfach, die Wahlentscheidungen der Zukunft in die richtige Richtung zu lenken …

Dank für die Fundstelle an: Apollo News: Antisemitismus-Beauftragter: Energiewende gegen Judenhass

Quellen

[1] 1. Bericht des Beauftragten der Landesregierung Baden-Württemberg gegen Antisemitismus (S. 62) MIT EINEM ÜBERBLICK ÜBER DEN SACHSTAND UND EMPFEHLUNGEN ZUR BEKÄMPFUNG DES ANTISEMITISMUS hieer 190701_StM_Bericht_Beauftragter_gegen_Antisemitismus_B-W

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