Da das sozialistische Paradies Venezuela gerade in Hungersnot und Aufständen versinkt, kann es dem Bruderstaat Kuba nicht mehr genug Mineralöl liefern. Da aber nicht sein kann, was nicht sein darf, machen die Regierung in Havanna und der Spiegel eher die US-Sanktionen dafür verantwortlich. Trump sei schuld.
Und wie reagieren die Kubaner auf die Krise? Etwa mit grundsätzlichen Lösungsansätzen wie Demokratisierung und sozialer Marktwirtschaft? Nein, sie doktern wie deutsche Klimaretter nur am Symptom herum und setzen jetzt auf Zugtiere wie Ochsen. Wir erinnern uns: Eine Grünin in Rheinland-Pfalz wollte französische Poitou-Riesenesel mit Kutschen als Auto-Ersatz einführen. Die großen Franzosen erreichen angeblich besonders hohe Geschwindigkeiten.
Die Ochsen werden aber nicht die westlichen Touristen in Havanna stören. Sie werden als Zugtiere in der Landwirtschaft eingesetzt.
Damit und nicht mit unbewiesenen Behauptungen und falschen Bildern mit Ochsenkarren aus Thailand sollten Sie sich auseinandersetzen.
Übrigens: Fidel Castro hatte auch die spanische Staatsbürgerschaft.
genau so muss argumentiert werden
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energiesparen-auf-kuba-besuch-im-nachhaltigsten-land-der-welt-a-848944.html
Glück auf
Klaus Borgolte
Wirtschaftskrieg und Boykott? Da haben Sie recht, die Castros haben ihr Land wirklich in den Abgrund getrieben. Mit voller Absicht; denn für sie lohnte es sich. Fidel hatte etwa 700 Millionen $
Wahrscheinlich werden Sie demnächst behaupten, dass Castro die US-Sanktionen und den Boykott nur erfunden haben, um 700 Millionen $ einzusammeln.
Und auch Maduro hat erfunden, dass die US-Banken Milliarden Dollar für Erdöllieferungen an Venezuela nicht auszahlen, weil er Diktator bleiben will.
Das mit den 700 Mio stand schon vor Jahren in Forbes. Daß sich kommunistische Diktatoren fleißig am Volksvermögen bedienen, muß ich jetzt nicht wirklich beweisen, oder?
Havanna nimmt durch Tourismus ganz schön was ein; was die Folgen des Boykotts deutlich mindert. Zudem kann eine Kontinentalsperre nicht das grundsätzliche Problem erklären. Tatsache ist, Sozialismus in all seinen Spielarten macht das Volk arm und eine winzige Oberschicht sehr reich. Genau DARAUF haben die Kommunisten es abgesehen. Wer denen inhaltlich etwas glaubt, möge sich überlegen, welche Möglichkeit Kevin Kühnert in der Wirtschaft oder Wissenschaft hätte; so ganz ohne Abschluß mit 30.
bitte nich falsch verstehen, ich bin kein Ostalgiker und sehr froh darüber, dass die DDR untergegangen ist!
Darüber: „… Sozialismus in all seinen Spielarten macht das Volk arm und eine winzige Oberschicht sehr reich. Genau DARAUF haben die Kommunisten es abgesehen…“ habe ich allerdings schmunzeln müssen (auf die DDR bezogen!). Ich erinnere mich gut daran, wie im Spätherbst ´89 Bürgerkomitees in Wandlitz die kleinbürgerlichen Häuschen der obersten Klasse in diesem Land von innen filmten. Ich vermute, Sie kennen diese Aufnahmen auch.
„…Tatsache ist, Sozialismus in all seinen Spielarten macht das Volk arm und eine winzige Oberschicht sehr reich…“
Genau das passiert in der BRD auch seit Jahren – die berüchtigte „Schere“.
@Manfred Pelowski:
In Wandlitz war ich mal. Paläste sind die Gebäude nicht. Aber nach dem Krieg – was erwarten Sie? Außerdem war die Ostzone stets arm; da war selbst die Nomenklatura relativ eingeschränkt. Aber: Hauspersonal, Hauskino, Südfrüchte, Volvos, keine Plaste-Elaste im Wohnhaus,Weltreisen, Prostituierte…
Hätten Erich&Erich so was als Handwerker im Kapitalismus haben können?
Letztlich ist es das gleiche Problem der dogmatischen Grünen, nur mit anderem Vorzeichen.
Qualitativer Journalismus sieht anders aus.
Sie befinden sich argumentativ auf seltsamem Weg.
So und jetzt bitte weiter mit Klima-Energie
Der Artikel ist unnütz, nicht nur dass das Foto aus Pattaya (Thailand) stammt, die Idee mit den Eselskarren ist laut Spiegelbericht eine Privataktion um eine Touristenattraktion zu schaffen, und hat nichts mit dem Amt der Frau Murer zu tun, so wird berichtet. Die Stadt Zweibrücken betont, wäre das ein politischer Vorstoß, hätte er niemals Aussicht auf Erfolg.
Hätte die Frau kein Amt, hätte ihre Idee wahrscheinlich nie so viel Aufsehen erregt.
Und Kuba ? welche Möglichkeit hat das Land, wenn der allmächtige Nachbar es mit Sanktionen belegt ? Trump noch mehr wie Obama.
Mir fällt gerade auf, dass mein Kommentar nichts mit Klima zu tun hat.
Wir müssten mit dem Fahrrad fahren weil es bei uns wenig Ochsen und Pferde gibt
Antwort von Manfred Pelowski:
Herr Grabitz,
ich muss Ihnen widersprechen.
Es gibt zu viele Ochsen bei uns!
Aber JA – In den Dreck!