Die Wärme der Rollbahnen des Flughafens Charles DeGaulle in Paris-Orly sind vom Weltall aus leicht erkennbar. (Ebenso wie alle anderen idealen Aufstell-Orte für Klimawandel-Thermometer). Die Rollbahnen des Flughafens Charles DeGaulle befinden sich (glaube ich) oben rechts auf der Wärmekarte.
Bitte um Handzeichen: Wer glaubt, dass die Thermometer im Jahre 1880 zu hohe Werte zeigten? Irgendwer?
Die Fotos wurden am frühen Morgen gemacht. Sie zeigen, wie es wegen des UHI in den Zentralbereichen einer jeden Stadt viel wärmer ist als in der umgebenden natürlichen Landschaft – eine Folge davon, dass Stadtflächen Wärme über den Tag speichern, die sie dann nur sehr langsam wieder abgeben.
Die Tatsache, dass die Temperatur am frühen Morgen 25 bis 30°C betragen hatte, zeigt, dass ein großer Teil der Wärme der Vortage gespeichert worden war von Oberflächen mit hoher Wärmekapazität (Asphalt, Beton und Gewässer). Diese Oberflächen waren nicht in der Lage, die Wärme bis zum nächsten Tag vollständig abzustrahlen. Die eingefangene Wärme resultierte an einigen Stellen in sogar noch höheren Mittagstemperaturen in den hohen 40-er Grad Celsius, als sich die Hitzewelle fortsetzte.
Zwar hatten all diese Wärmesenken die ganze Nacht Zeit, ihre Extra-Wärme loszuwerden, und doch strahlten sie immer noch – sogar noch am nächsten Tag zur Mittagszeit.
Nett, dass man die Flughäfen gekennzeichnet hat.
Hier noch die gleichen Karten von Mailand und Madrid:
…
Die COSTRESS-Sonde wurde im vorigen Sommer zur Weltraumstation geschossen und sammelte ihre ersten Daten schon wenige Tage nach der Installation. Das Instrument misst Variationen der Oberflächentemperatur bis auf wenige Zehntelgrad genau, und das mit beispiellosem Detailreichtum: Es kann Temperaturänderungen zu verschiedenen Tageszeiten auf Flächen von der Größe eines Football-Feldes erkennen. Diese Messungen helfen den Wissenschaftlern bei der Abschätzung des Wohlergehens von Pflanzen und Reaktionen auf Wasserknappheit, was ein Indikator für eine bevorstehende Dürre sein kann. Das Instrument kann auch zur Messung von Wärmetrends herangezogen werden, zum Aufspüren von Waldbränden und Steigerungen vulkanischer Aktivitäten.
Mehr zu ECOSTRESS findet man hier.
Link: http://joannenova.com.au/2019/08/we-can-see-the-urban-heat-islands-from-space/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Transparent gegenüber behauptete TE-Strahlen.
There, fixed it for you.
P.S. ich würde nur das Sherlock Holmes Prinzip akzeptieren.
Es hilft ihm auch nicht, wenn Wissenschaftler den UHI *herausrechnen*. Er ist da, und er ist menschgemacht, die Temperhöhungen unter solchen Bedingungen sind meßbar und wirken. Manchmal sogar auf angenehme Art.
Und jede Air- Condition in diesen Gebieten erhöht diesen Effekt; die der Innenluft der Gäude entzogenen Wärme wird draussen wieder abgegeben, um die Verlustleitung der Kühlgeräte erhöht.
Selbst Diskussionen wie um den Standort der Meßsttion *Wärmerekord von Lingen* sind für den Allerwertesten. Es ist der Lauf der Dinge, dass sich Umgebungen verändern. Und wir leben in dieser Umgebung. Die Änderungen können natpürlichen Ursprungs sein, Erdrutsche, Überschwemmungen, durch Vulkanismus verursacht oder seit beginn des Holozäns durch den Menschen selbts.
Denn das geht letztlich schon seit Jahrtausenden so, seit der Mensch immer großflächiger die Natur umgestaltet zum Nahrungs- und Ressourcenerwerb. Albedo, Microklima, Verdunstungsverhältnisse, Wasserabfluss… ändern sich. Damit fortschreitend auch das Regionalklima. Und bei der Größe der Ballungsräume mittlerweile darf man getrost annehmen, dass die Einflüsse auch überregional wirken.
Falsch ist also nicht eine evtl. ungenügende rechnerische Kompensation von Wärmeinseleffekten oder deren Überkompensation. Falsch bleibt, zu glauben, als alleinigen Täter das Co2 dingfest gemacht zu haben. Und vor allem bleibt falsch, zu glauben, durch Co2- Besteuerung das *Klima retten* zu können.
Er hat aber nicht verraten wie?!Kann man das rausrechnen,wenn ja jede Wärmeinsel anders ist?
Es gibt in den DWD-Daten überhaupt keinen Korrekturfaktor. Dr. Mülller-Westermeier vom DWD teilte mir einst mit, man nehme die Temperaturen so wie sie sind und da käme nun mal eine Erwärmung heraus. Es sei nicht Aufgabe des DWD, diese Erwärmung zu erklären. Das war einmal, inzwischen erklärt die naturwissenschaftliche politische Führungsriege diese Erwärmung seit 1881 mit dem CO2-Treibhauseffekt. Anderereits läuft aber auch ein Untersuchungsprogramm in diversen Großstädten, um den UHI=Stand-Landeffekt zu ermitteln. Die größten Temperatur-Unterschiede soll es in Berlin gegeben haben. Da sollen an einem Sommerabend 16 C UHI-Temperaturunterschied gewesen sein. Leider weiß ich nichts näheres. Aber unser Detektiv Ketterer könnte vielleicht den bisherigen DWD-Untersuchungen auf die Spur kommen.
Ganz bestimmt!Er ist schon ganz „heiß“ drauf…
Ich denke das wird bei den Windfängern und Solarparks schwierig, gerade bei morgentlichen Aufnahmen.
Solarmodule selbst besitzen fast keine Wärmekapazität und weisen am Morgen die selben Abstrahlungswerte auf wie Pkw-frontscheiben wenn diese über Nacht im Freiem standen. Die Module liegen bei den Messwerten schon nach gut einer Stunde nach dem direkten Lichteinfall unter denen der unmittbaren Umgebung.
Bei den WEA ist der Fall ja noch komplexer wegen Veränderung der Luftdurchmischung und Verdunstung.
Hier wären vielleicht Luftaufnahmen bei landwirtschaftlicher Nutzung des Umfeldes hilfreich. Man könnte eventuell die Hauptwetterrichtung in einem Schlag gleicher Nutzung feststellen. Vielleicht sogar über Bodengutachten wenn man das über die Lebensdauer der WEA hinaus dokomentiert.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
ja Sie haben Recht; Nachts und Morgens kann man bei den Paneelen keinen WI nachweisen; da sind sie kühler als die Umgebung; aber könnte es auch sein, dass es Aufnahmen vom Mittag oder Nachmittag gibt, wo sie bei Sonnenschein markant wärmer sind, als der gewachsene Boden und die Vegetation?. Während der UHI vor allem in den Nächten und gegen Morgen sichtbar ist, sind die Verhältnisse bei Solarpaneelen so, dass hier vor allem tagsüber Wärme eingetragen wird – und das, im Gegensatz zu Beton, Stein, Ziegel oder Asphalt, wegen der fehlenden, großen Wärmekapazität auch nur kurzfristig, dann aber sehr intensiv.
Nicht umsonst ist ein effizienter Kühlluftstrom wichtig da sonst der Wirkungsgrad der Paneele rapide abfällt. Da frage ich mich manchmal wie Platzierungen so zustande kommen. Auf Google Maps findet man über die Satellitenansicht oftmals sich ähnelnde Muster.
Ich halte morgens nur deshalb die IR-kamera drauf weil ich sie mal vor 6 Uhr und Sonne warm ertappen will……
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Einst war der Mensch, ein Kind der Tropen, glücklich über ein Klima welches ihm im kalten Norden das Leben erleichterte und man baute Wein bis nach Süd Schottland an. Heute verspüren diese Gemüter, dessen Nahrungsbeschaffung auf Einkaufstasche und EC- Karte gründen, die Sehnsucht nach der Kälte. Die Ergebnisse der Messungen am eigenen A…. suggerieren ihnen eine bevorstehende Katastrophe.
Vielleicht könnte man ja auch nochmal Karten einstellen, welche großflächiger die kühlen Zonen der umliegenden frischen Landluft darstellen und man die Flächen in ihrer Ausdehnung in’s Verhältnis setzten kann.
Dazu noch die Messstationen der Apokalypse markiert. Das wäre perfekt.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Die Thermometer wissen ja nicht, woher die Energie kommt, die sie messen. Nicht die Messung ist falsch, sondern die Interpretation was ihre Ursache ist.
MfG
Ketterer
Fazit: Klima ändert sich immer, seit 1881 wurde es wärmer. An der Erwärmung hat der Mensch seinen Anteil, der menschengemachte Anteil heißt WI-effekt und nicht CO2-Treibhauseffekt. Der behauptete Treibhauseffekt ist ein erfundenes Geschäftsmodell, so wie die Begriffe „Erbsünde“ und „Fegefeuer“ dem Ablaßhandel und dem Reichtum der Kirche dienten.
Kann man nicht oft genug sagen…
klären Sie uns doch bitte drüber auf, was Sie mit Ihrer Frage bezwecken?
Mfg