Im “Summary for Policymakers” findet sich keine Inhaltsangabe für eine überschlägigen Suche und auch keine vernünftige Zusammenfassung der Ergebnisse. Es drängt sich erneut der Eindruck auf, dass das IPCC gar kein Interesse daran hat, der Öffentlichkeit allgemeinverständliche Ergebnisse zu präsentieren. Ein Blick auf die deutsche Zusammenfassung hilft leider auch nicht weiter, um direkt an die Kernaussagen zu gelangen. Verlassen wir uns hier also einmal auf die öffentlich-rechtlichen Medien, deren Auftrag eine seriöse Informationen der Zwangsbeitragszahler ist, Zitat von tagesschau.de, Stand: 08.08.2019 um 10:49 Uhr mit Hervorhebungen:
„Dürren, Hitzewellen, Wasser- und Nahrungsmangel: In seinem neuen Sonderbericht zum Klimawandel zeichnet der Weltklimarat ein düsteres Zukunftsbild und fordert eine dringende Kehrtwende bei der Landnutzung.
Der Weltklimarat (IPCC) hat seinen neuen Sonderbericht zur Erderwärmung veröffentlicht und darin die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels beschrieben. Aus dem Bericht geht hervor, dass der weltweite Temperaturanstieg über den Landmassen bereits 1,53 Grad erreicht hat. Unter Berücksichtigung der sich langsamer erwärmenden Meeresflächen sei die globale Temperatur insgesamt um knapp 0,9 Grad gestiegen. Verglichen wurden die Zeiträume 1850 bis 1900 und 2006 bis 2015.”
Zunächst fällt einmal auf, dass es bei den öffentlichen Verlautbarungen zur Globaltemperatur NST bisher KEINE Aufteilung Land/Meer Unterscheidung gegeben hatte, Vergleichsdaten dazu also kaum öffentlich sind. Vermutlich hat man jetzt diese Landtemperatur aus der NST ausgegliedert, um analog zum ominösen 97%-Konsens (=Rekursion der 100% Anfangsmenge auf eine Teilmenge) einen medienwirksamen „Aufhänger“ zur Befeuerung der globalen Klimahysterie generieren zu können. Weiterhin wäre hier auch noch die grob unwissenschaftliche Darstellung der betreffenden Temperaturwerte zu nennen, denn bei direkten wissenschaftlichen Zahlenvergleichen MUSS immer die GLEICHE Anzahl von Nachkommastellen angegeben werden:
- –Temperaturanstieg über den Landmassen bereits 1,53 Grad-
- -globale Temperatur insgesamt um knapp 0,9 Grad gestiegen-
Das ist also schon mal ganz schlecht. Aber wir können uns ja wegen der Chancengleichheit auf eine Nachkommastelle einigen und mal ein bisschen Kopfrechnen, vielleicht wird es dann ja besser. Wir wissen, dass die Erde zu 70% mit Wasser bedeckt ist. Und dann rechnen wir mal auf Grundlage der nachfolgenden Beziehungen los:
Landfläche 0,3 Fläche @1,5 Grad @ 0,3F (1)
Gesamtfläche 1,0 Fläche @0,9 Grad @ 1F (2)
Meeresfläche 0,7 Fläche @X Grad @ 0,7F (3)
Diese Beziehungen (1) bis (3) können wir dann folgendermaßen als Gleichung ausdrücken:
1,0 * F * 0,9° = 0,3 * F * 1,5° + 0,7 * F * X°
Wir teilen nun beide Seiten durch „F“ und erhalten:
1 * 0,9° = 0,3 * 1,5° + 0,7 * X°
Diese Gleichung lösen wir nach „X°“ auf und erhalten:
X° = (0,9° – 0,3 * 1,5°) / 0,7 = 0,64° Temperaturanstieg über den Ozeanen
Probe: 1,5° * 0,3 + 0,64° *0,7 = 0,9°
Ergebnis: Der Temperaturanstieg über den Ozeanen betrug also 0,6 Grad C.
Daraus ergibt sich nun aber wiederum ein Problem für die Klimasensitivität von CO2: Der CO2-Gehalt der Atmosphäre war von vorindustriellen 280 ppm auf aktuell etwa 415 ppm angestiegen. Für eine grobe Abschätzung rechnen wir mal mit einem Anstieg von 50%. Weiterhin GLAUBEN wir für die nachfolgende Berechnung mal an einen alleinigen CO2-Klimaantrieb und vernachlässigen den logarithmischen Zusammenhang zwischen CO2-Gehalt und Temperatur. In einer einfachen linearen Abschätzung würde ein CO2-Anstieg von 50% dann die Hälfte der CO2-Klimasensitivität [°C/2xCO2] betragen, also:
Temperaturanstieg über den Landmassen = 1,5 Grad C=> Klimasensitivität CO2= 3 [°C/2xCO2]
Temperaturanstieg über den Ozeanen = 0,6 Grad C => Klimasensitivität CO2= 1,2 [°C/2xCO2]
Globaler Temperaturanstieg = 0,9 Grad C => Klimasensitivität CO2= 1,8 [°C/2xCO2]
Aus den aktuellen Zahlen des IPCC ergibt sich folglich eine sehr unterschiedliche CO2-Klimasensitivität für Landmassen und Ozeane. Daraus leitet sich schon mal die Frage ab:
Wie kann das CO2seine unterschiedliche Klimawirkung steuern, die offenbar invers zu einer behaupteten Wasserdampf-Verstärkung verläuft?
Also hilft es den IPCC-Alarmisten auch nicht weiter, dass sie jetzt die Landmassen ausgegliedert hatten, weil die Erdoberfläche nun mal zu 70% aus Wasser besteht. Eine Verdoppelung des CO2-Anteils in der Atmosphäre würde demnach folgenden Temperaturanstieg ergeben:
3,0°C * 0,3 + 1,2°C *0,7 = 1,7°C (die Zahlen für KS-CO2in die Proberechnung oben eingesetzt)
Anmerkung: Dieses Ergebnis stimmt mit der aus dem globalen Temperaturanstieg abgeleiteten CO2-Klimasensitivität von 1,8 [°C/2xCO2] überein. Der Unterschied von 0,1°C mag die Trolle nähren…
Das Ergebnis heißt also: Wir können so weitermachen wie bisher und halten das 1,5°-Ziel ein!
Anmerkung: Aufgrund deslogarithmischen Zusammenhangs zwischen CO2-Gehalt und Temperatur ist die Klimawirkung der zweiten 50% CO2geringer als die der ersten.
Diese Berechnung hat auch Auswirkungen auf ein globales CO2-Budget:
Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von etwa 100 Jahren für atmosphärisches CO2beträgt das jährlich erneuerbare CO2-Budget 30 Gigatonnen (=3.000 Gt/100 Jahre) für einen stabilen Temperaturanstieg um 1,5 Grad – WENN wir denn ÜBERHAUPT an eine Klimawirksamkeit von CO2GLAUBEN wollen (was dem Autor sehr fern liegt).
Selbst wenn die ganze Welt also an einen alleinigen CO2-Klimaantrieb glauben würde, müsste sich eine globale Erwärmung von 1,5°C bei einem jährlichen CO2-Ausstoß von 30 Gigatonnen von selbst stabilisieren. Die beabsichtigte globale Dekarbonisierung muss also ganz andere Zielehaben…
https://tinyurl.com/y2jbgvmk
https://www.youtube.com/watch?v=zIUwtbEpdYw
Allein schon der Begriff oder Name „Weltklimarat“ ist Bullshit. Ein Weltklima gibt es nämlich nicht.
Klima ist per Definition ein 30jähriges Mittel von lokalen Wetterelementen.
Das saudämliche ist aber, daß dieses Mittel nicht konstant ist sondern in bestimmten Grenzen lokal variabel und über Jahrhunderte hinweg große Variabilitäten aufweist. Die Eiszeit war so eine Zeit und die Zeit der Dinosaurier und der kompletten Eisschmelze des Nordmeers. Nur das Grönlandeis blieb verschont.
Aber was solls, man kann die geldgierigen Wissenschaftler nicht bremsen. Die brauchen ständig neue Computer Geld für Forschungsreisen, Forschungsstationen, Satelliten etc. … . Und so haben die sich das einfallen lassen.
Erst die sog. kommende Eiszeit wegen der Kohle- Kerosin und Dieseldreckemissionen, dann wegen der gemessenen Erwärmung. Nur kann die Meereserwärmung nicht vom CO2 gekommen sein. Und das Ende der sog. Kleinen Eiszeit auch nicht.
Die Sonne war es, deren Fleckenzahl im letzten Jahrhundert das letzte Maximum der vergangenen 400 Jahre mit Fleckenmaxima ca. alle 11 Jahre erreichte.
Aber für Forschungsgelder entdecken Wissenschaftler so ziemlich alles, auch wenn es nicht stimmt. Es muß ja erforscht werden. Und wenn man dann genug geforscht hat wird das Richtige publiziert.
Beantworten Sie doch einfach folgende Frage:
Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor rund 250 Jahren – in welcher Periode waren die 20 heissesten Jahre? Und wie sieht die Trendkurve aus?
Oder „beantworten Sie doch einfach folgende Frage“: Vexator fororum utgardensis IPCC est?
Dr. Detlef Hager
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
…der darin besteht zu glauben, daß CO2 Bodentemperaturen beeinflussen kann
Die Treibhauswirkung von CO2 ist aber stark nicht-linear. So würden sich bereits bei einer Konzentration von ca. 100ppm in etwa die jetzigen Temperaturverhältnisse einstellen. Der Unterschied 100ppm -> 280ppm führt zu wenigen zehntel Grad Erwärmung. Aus diesem Grund ist eine Erwärmung infolge des Anstiegs von 280ppm auf 400ppm praktisch nicht messbar.
Die Nicht-Linearität der Treibhauswirkung hängt damit zusammen, dass es ja um die Absorption einer vorhandenen Strahlung geht. Nicht die Strahlungsmenge verändert sich, sondern der durch CO2 von einer vorhandenen Strahlungsmenge in einem bestimmten Wellenlängenbereich absorbierte Anteil. Da die Strahlungsmenge begrenzt ist, ist auch die Treibhauswirkung von CO2 begrenzt. Und bei der aktuellen CO2-Konzentration in der Atmosphäre werden bereits >90% der CO2-wirksamen Strahlungsanteile vom CO2 absorbiert.
0,6*ln(443,6/280)/ln(2)
Man nennt solche Gedankenspiele übrigens WORST-CASE-SZENARIEN, also WENN CO2 einen Klimaeinfluss hätte, dann…
http://woodfortrees.org/plot/crutem4vgl/plot/crutem4vgl/trend
Das sind doch alles mittlerweile Zirkelschlüsse. Eine *wahre* Globaltemp. ist nicht mehr zu ermitteln, soweit, wie man die historischen Daten verbogen hat. Es sind in diesem Bereich Fälscher am Werk.
Als Schmankerl sei noch auf die Hybris verwiesen, die Temperaturen der Meeresflächen im Zeitraum 1850-1900 zu *kennen*. Meßmethodik, Meßrythmus, geogr. Abdeckung… mehr als ungenügend, das kann keiner ernsthaft bestreiten. Da helfen auch keine Supercomputer, Modelle und Szenarien.
Vielleicht hilft fürs Erste, sich an GAUSS zu erinnnern, wenn man Zahlen wie 1,53°C liest: „nichts offenbart mathematischen Unverstand besser wie übertriebene Genauigkeit.“
Auf einen grundsätzlichen Fehler von Uli Weber in der Berechnung des Senkenflusses muss hingewiesen werden. Die gesamte atmosphärische CO2-Menge durch die angenommene Verweildauer von 100 Jahren zu dividieren (also 410*2,123/3,67/100=8,7 GtC/a) ist falsch. Richtig ist dass im Gleichgewicht (gemäss C-Modell) die Konzentration pro GtC unserer Emission um etwa 20 ppm (gegenüber 280 ppm) höher wird.
Daraus folgt ein derzeitiger Senkenfluss von (410-280)/20=6,5 GtC/a. Die mittlere Verweildauer der ppm-Erhöhung ist Überschuss/Senkenfluss. Dabei ist eine etwa 33%ige Vergrößerung des Atmosphärenpuffers durch Oberflächenwasser und leichte Biomasse zu berücksichtigen. Damit ergeben sich 130*2,123*1,33/6,5=56,5Jahre.
Wir dürfen gespannt sein auf den Teil 3 zur C-Modellierung von Prof. Lüdecke, der aufgrund seiner Modellrechnungen eine Halbwertszeit von etwa 100 Jahren (also eine mittlere Verweildauer oder 1/e-Zeitkonstante von 100/ln(2)=144 a) in JGEESI veröffentlicht hatte. Es gibt auch Autoren welche anstatt die Dynamik der anthropogenen Störung des C-Kreislaufs getrennt zu betrachten (wie es auch IPCC-Modellierer im Prinzip richtig machen), den Naturkreislauf von etwa 190 GtC/a in den Senkenfluss einbeziehen.
Damit wird nur eine Zeitkonstante von 3-5 Jahren ermittelt, wodurch man dann statt eines anthropogenen Anstiegs von bisher 130 ppm nur auf etwa 15 ppm kommt und daher eine riesige natürliche Ausgasung postulieren muss – die aber nicht existieren kann weil sogar von unseren Emissionen derzeit etwa 56% sequestriert werden.
Es ist ein grundsätzlicher Fehler, wenn man mit einem C-Budget meine Berechnungen zum CO2-Budget kritisiert, denn dann beschummelt man den interessierten Leser mit einem impliziten Verhältnis von (12:44). Und wenn man dann auch noch wissen würde, dass eine ursprüngliche atmosphärische CO2-Menge von 3.000 Gt CO2 einen atmosphärischen Anteil von 280 ppm ergibt, also eine CO2-Verdoppelung nochmals 3.000 Gt beträgt, dann klappt’s auch mit dem Kopfrechnen…
Es ist halt die übliche Leier: https://tinyurl.com/y37hem3n
Offensichtlich haben Sie von nichts irgend eine Ahnung.
Ja, seeeeehr langsam, weil Null!
Hier kann nun endlich mal eine breitere Öffentlichkeit die BEWEISFREI ERFUNDENEN SKANDALISIERUNGEN eines Herrn Professor Dr. Gerhard Kramm direkt überprüfen. Das Schöne an einer solchen vereinfachten Abschätzung ist nämlich, dass meine Berechnungen diesmal allein mit den Grundrechenarten überprüft werden können – Forentrolle natürlich ausgenommen.
ERGO vexator fororum utgardensis EIKE est: https://tinyurl.com/y6dytt83
In einem anderen Thread hier auf EIKE wurde Herr Professor Dr. Gerhard Kramm ebenfalls mit BEWEISFREI ERFUNDENEN SKANDALISIERUNGEN erwischt und ist durch das Toilettenfenster geflüchtet: https://tinyurl.com/yxavbcbe
BEWEIS: Ein „Gerhard Kramm“ hatte unter dem vom EIKE-Server per E-Mail vom 11.08.2019 um 18:29 Uhr verschickten Link „https://www.eike-klima-energie.eu/2019/07/29/safety-first-zum-besseren-verstaendnis-meiner-hemisphaerischen-energiebilanz/#comment-220988“ einen „BEWEIS durch EIGENEN Widerspruch (=EIGENTOR)“ abgeliefert – und dieser Kommentar „220988“ ist dann plötzlich wieder aus dem Thread verschwunden…
Das ist eine SELBSTLOSE Bestätigung meiner vorherigen Beweisführung: https://tinyurl.com/y6dytt83
Zur Erinnerung: Aussage Prof. Schellenhuber: “das wissen wir sehr genau“ um das Jahr1880 betrug die mittlere Lufttemperatur der Erde 15,3°C. Die Zurzeit verbreiteten Temperaturen sind immer noch unter 15°C = also hat sich die „Welt“ abgekühlt und nicht erwärmt aber der CO2 Gehalt sie denn noch angestiegen wie passt das zusammen?
1. Um eine Klimasensivität rein aus Beobachtung feststellen zu können, muss bei einem konstanten CO2-Wert eine gewisse Zeit verstrichen sein. Die Meere erwärmen sich langsamer als die Landmassen, das ist ja mal klar. Man müsste erst so lange warten, bis sich ein Gleichgewicht eingestellt hat, bevor man rein aus Beobachtungen Rückschlüsse ziehen kann. Daher kann, obwohl mathematisch korrekt, das Resultat nur falsch sein.
2. Dass der Mensch der einzige ist, der Einfluss auf die CO2-Konzentration hat.
Vorindustriell hatten wir eine CO2-Konzentration von 280 ppm (=2200 Gt), das heißt, theoretisch 22 Gt pro Jahr entfernt. Da die Konzentration aber konstant blieb, heißt das, dass von der Natur jedes Jahr 22 Gt dazu kam, um den Verlust auszugleichen. Bei locker zu erwartenden 40 Gt CO2 an menschlichen Emissionen, würde sich erst bei [(22 Gt + 40 Gt) * 100] = 6200 Gt ein Gleichgewicht einstellen. Das entspricht einer Konzentration von 792 ppm.
3. Dass sich die CO2-Konzentration beim Erreichen von 30 Gt CO2 pro Jahr sofort stabilisiert.
Selbst beim Erreichen der „regenerativen“ Menge an CO2, wird die Konzentration weiter steigen, da es von da an noch 100 Jahre dauern wird, bis das dort freigesetzte CO2 wieder entfernt wird.
Zu 2. Das wirkliche Problem ist mal wieder, dass hier ein Text kritisiert wird, der nicht gelesen/verstanden worden ist. Zitat: „Weiterhin GLAUBEN wir für die nachfolgende Berechnung mal an einen alleinigen CO2-Klimaantrieb…“
Zu 3. … und dass Aussagen bewusst in einen falschen Kontext gestellt werden, Zitat: „Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von etwa 100 Jahren für atmosphärisches CO2 beträgt das jährlich erneuerbare CO2-Budget 30 Gigatonnen.“
2. CO2 als 100% Ursache des Klimawandels anzunehmen ist etwas anderes, als zu sagen, der Mensch ist für 100% der CO2-Emissionen verantwortlich. Der Autor nimmt zur Berechnung der Gleichgewichtslage von CO2, Null (0!) CO2 in der Atmosphäre an. Das ist allerdings falsch, denn der Nullpunkt für die Berechnung muss bei der Ausgangslage gesucht werden (280ppm), denn dort herrschte ein Gleichgewicht.
3. Ok, könnte sein, dass ich das falsch verstanden habe. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass die 100 Jahre Verweilzeit eine falsche Annahme ist. Mehrere neuere Studien weisen darauf hin, das gut 30% des emittieren CO2 mehrere Jahrhunderte in der Atmosphäre bleiben und 20% sogar über 1000 Jahre. Das ist schon seit über 10 Jahren bekannt und sollte auch dem EIKE-Autoren bekannt sein (zumindest wenn er behauptet, sich mit der Materie auszukennen).
Welche Studien? Wer, wann, wo?
https://link.springer.com/article/10.1007/s10584-008-9413-1
https://ethz.ch/content/dam/ethz/special-interest/usys/iac/iac-dam/documents/group/climphys/knutti/solomon09pnas.pdf
IPCC (2013): Climate Change 2013, Working Group I: The Science of Climate Change, Technical Summary, Chapter 6: Carbon and Other Biogeochemical Cycles
„Depending on the amount of CO2 released, between 15% and 40% will remain in the atmosphere for up to 2000 years, after which a new balance is established between the atmosphere, the land biosphere and the ocean. Geological processes will take anywhere from tens to hundreds of thousands of years—perhaps longer—to redistribute the carbon further among the geological reservoirs.“
Schau‘n Sie doch einfach mal hier: https://tinyurl.com/y3em86u6
Und dann hätten wir da noch 3 offene Punkte ( . . . ) zu klären:
1. Zitat: „…das IPCC stellt ihre Prognosen hauptsächlich aus Berechnungen an, hier allerdings werden nur Beobachtungen gemacht.“
Also, ich mache gerade die BEOBACHTUNG, dass Ihre BEHAUPTUNGEN äußerst verworren sind; und das deutet nach ersten PROGNOSEN auf eine fehlerhafte Logik hin.
2. Nochmal in leichter Sprache und OHNE die Grundrechenarten: 3.000 Gt war die CO2-Anfangsmenge bei 280 ppm (=1 Finger) und folglich wären zusätzliche 3.000 Gt CO2 (= noch 1 Finger) eine Verdoppelung des ursprünglichen atmosphärischen CO2-Gehaltes.
Also: WIE VIELE FINGER SEHEN SIE JETZT? – Und kommen Sie mir NICHT mit der Antwort „einen Finger an jeder Hand“…
3. Es könnte aber auch sein, dass Sie gar nichts falsch verstanden hatten: Vexator fororum utgardensis IPCC est?
Ja genau!
Deshalb war auch der CO2-Gehalt der Atmosphäre über Jahrmillionen konstant bei 280 ppm.
Mamma mia!
Wohlgemerkt: Das sind Meßdaten außderhalb von Städten und großen Ortschaften.
Wie wahr!
Insbesondere wenn man die Einflußgrößen werder alle kennt noch bestimmen kann.