Von Michael Krueger
Mit einer bahnbrechenden Idee wollen Klimaforscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) die Antarktis und insbesondere die Westantarktis vor dem Abtauen retten.
Eine durch künstliche Beschneiung gewonnene riesige Menge an Schnee könne den Eisschild zurück in Richtung Stabilität drücken, berichtete das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Dafür müssten aber mehrere hundert Milliarden Tonnen Wasser pro Jahr über einige Jahrzehnte hinweg auf das Eis geschneit werden.
Nach Einschätzung der Klimaforscher droht der westantarktische Eisschild auf lange Sicht ins Meer zu rutschen. Das würde den Meeresspiegel weltweit um mehr als drei Meter ansteigen lassen. Damit würden Metropolen von New York über Shanghai bis nach Hamburg langfristig unterhalb des Meeresspiegels liegen, erklärte Anders Levermann, Physiker am Potsdam-Institut. Kürzlich erst hatte Levermann bei einer Anhörung vor dem Bundestag zum Klimawandel behauptet, dass das CO2-Molekül gewinkelt sei und nicht linaer. Zudem hatte er die vorindustrielle Temperatur mit 15°C angeben, sie liegt heute aber bei 14,7°C.
Mit Billionen Tonnen an zusätzlichem Schnee könnten die Gletscher nach Einschätzung der Forscher vom PIK gerettet werden. Das Vorhaben skizzieren die Forscher um Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) im Fachblatt „Science Advances“.
Levermann erklärt, im Kern gehe es „um die Abwägung, ob wir als Menschheit die Antarktis opfern wollen, um die heute bewohnten Küstenregionen und das dort entstandene und entstehende Kulturerbe zu retten“. Der westantarktische Eisschild sei das erste Kippelement im Klimasystem, das die Menschheit gerade kippen sehe. Man könnte ihn mit entsalztem Meerwasser künstlich beschneien und damit beschweren – auf einer Fläche größer als Costa Rica.
Die nach einer Computersimulation mögliche Rettung durch die massive Beschneiung sei allerdings ein beispielloser Eingriff in die Natur. Das Hochpumpen, das Entsalzen und die Erwärmung des Meerwassers sowie das Betreiben der Schneekanonen würden eine Strommenge in der Größenordnung von mehreren zehntausend Highend-Windturbinen erfordern, erklärte Johannes Feldmann, Ko-Autor der Studie.
„Einen solchen Windpark inklusive der dafür nötigen Infrastruktur in der Amundsensee zu errichten und derartige enorme Mengen an Meerwasser zu entnehmen, würde im Wesentlichen den Verlust eines einzigartigen Naturreservates bedeuten.“
In der deutschen Fachwelt stößt die Veröffentlichung auf Vorbehalte: Experten verschiedener deutscher Forschungseinrichtungen wollen sie nicht kommentieren.
Die Kanzlerin hatte erst kürzlich das PIK besucht und sich dort über die Notwendigkeit einer CO2-Steuer zur Rettung des Klimas beraten lassen. Ex-Klimaberater von Merkel war HJ Schellnhuber, der bis zum letzten Jahr Chef des PIK war und heute in der Kohlekomission der Bundesregierung sitzt.
VIDEO von Michael Krüger; Tagesschau: „Es klingt wahnwitzig, was dieser Klimaforscher aus Potsdam errechnet hat, läßt nicht nur die Fachwelt aufhorchen.“
Seine Idee findet er selber absurd. Er meint wohl, angesichts dieser absurden Alternative wäre es besser, den Meeresspiegelanstieg von drei Metern oder mehr mit anderen Mitteln zu bekämpfen, z. B. mit teuren CO2-Vermeidungsmassnahmen.
Hier noch der Link zur „Forschungs“arbeit:
https://advances.sciencemag.org/content/5/7/eaaw4132/tab-pdf
Für diese Studie wird Levermann sogar in Kanada interviewt. Auf cbc.ca hat ein Kommentator ausgerechnet, dass es, um die beschriebenen Schneemengen zu erreichen, nötig wäre, ständig das Äquivalent der Wassermenge von zehn Niagarafällen, entsalzt und verteilt auf hunderte von Kilometern, auf den Eisschild zu pumpen.
Transkript:
„Der Fakt ist einfach, dass durch die Erwärmung der Ozeane die Westantarktis ist instabil geworden, wird, ist. Und das bedeutet, dass auf Langzeitskalen (?), nicht einmal in diesem Jahrhundert, aber in den nächsten Jahrhunderten unwiederbringlich wenigstens drei Meter Meeresspiegelanstieg kommen. Und das bedeutet, dass Städte wie Hamburg, aber auch New York, Shanghai, Kalkutta ein Problem bekommen. Und worauf ich unter anderem aufmerksam machen möchte, ist, dass das der Fall ist und dass da auch keine Unsicherheit mehr drinnen steckt, sondern das wird passieren, weil Eis schmilzt einfach wenn es wärmer wird und Wasser dehnt sich aus, wenn es wärmer wird.“
– …es bräuchte vor Ort zehntausende Windräder, um für Pumpen und Schneekanonen die Energie zu erzeugen. –
„Wir können sagen, es geht. Die Frage, wie es geht und wie es dann tatsächlich umgesetzt wird, und vor allen Dingen was das kostet und was das für ein riesiger Aufwand ist, die muss entschieden werden, wenn die Gesellschaft gesagt hat, wir wollen das machen.“
– Trotzdem klingt der Plan absurd, merkt der Professor das nicht? –
„Es ist den Leuten nicht klar, wie gross dieses Meerespiegelproblem ist, was wir verursacht haben. Es ist langsam, deswegen braucht niemand Panik haben, aber es ist eben unaufhaltsam und es ist immer der Weltozean, diese riesen Wassermengen, die wir langsam hochkommen lassen. Und wie gesagt, keine Angst, aber wenn wir unser Kulturerbe an den Küsten schützen müssen, müssen wir anfangen, langsam darüber nachzudenken, was wir machen. Manche nennen es absurd, aber was absurd ist, ist tatsächlich das Problem, was wir kreiert haben.“
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Mit der Dynamik des westantarktischen Eisschildes habe ich mich nicht beschäftigt. Wie sieht es da aus?
Verlagert es sich *nur* durch *fließen* des Gletschers aufs Meer und das entstehende Schelf droht zu brechen oder schmilzt das Landeis tatsächlich (kann ich mir schlecht vortsellen nach allem, was man so über die Temp.entwicklung dort hört.)
Im ersteren Falle könnte das *fliessen* beschleunigt werden, wenn man Milliarden Tonnen zusätzliche Last aufbringt…
Im zweiten Falle ist die Aktion abgesehen vom Aufwand ganz einfach nutzlos….
„arktisches Eis“ schwimmt sowieso im und hauptsächlich unter dem Wasser.
Herzliche Grüße
?
Weil es so schön ist der Link zu SF mit dem (alle Jahre wieder) im Eis steckengebliebenen Klimalügenschiff ähhh „Forschungs“schiff.
„JULY 18, 2019
Festgefahren: Klimamodell trifft Realität – Eisbrecher trifft dickes Eis“
https://sciencefiles.org/2019/07/18/festgefahren-klimamodell-trifft-realitat-eisbrecher-trifft-dickes-eis/
Das sind einfach Irre am PIK, die ihre große Transformation mit allen Mitteln durchsetzen wollen.
Ich gehe davon aus, dass die um die Klimadonna gescharten PIK-Getreuen die Anzahlung dafür leisten. Danach können Klimahüpfer mit Sammelbüchsen umhergehen und das Geld fordern, das bei uns nach Entrichtung der CO2-Kopfsteuer noch übrig ist.
Ich dachte, in der Antarktis wird es seit mind. 30 Jahren kälter!?
http://diekaltesonne.de/klimakatastrophe-macht-wohl-einen-bogen-um-die-antarktis/
https://www.youtube.com/watch?v=J8i9wYfyXa4
Es gehört zu guter Angst- Propaganda, auch vermeintliche Lösungswege aufzuzeigen. Angst allein lähmt irgendwann, macht Fatalismus Platz…
Die Co2- Abgabe soll einen Lösungsweg darstellen für das Co2 und die Beschneiung der Antarktisgletscher soll in den Gehirnen verankern: „Es gibt auch eine Lösung den Meeresspiegelanstieg zu verhindern (auch wenn die aufwändig ist).“
Vielleicht…. Vielleicht aber will nur einer verhindern, dass *Neuschwabenland* auftaucht????? 😉
Und unsere Angela versucht den ganzen Mist in ihrer perfekten Raute unterzubringen. Ob Stefan Rahmstorf bereits die einhändige Raute in seiner linken Hosentasche beherrscht?
Man wird den Verdacht nicht los, dass Tsunamis immer nur an der falschen Stelle stattfinden.
https://www.youtube.com/watch?v=HlblpJgQ82c
Danke, schon eongebunden. Mach ich immer, wenn Sie einverstanden sind
gibt es eigentlich keine Möglichkeit eine MEDIENWIRKSAME Demo vorm PIK zu veranstalten? Ich liesse dafür auch ne Dialyse ausfallen.
Gruss D. Sauerwald
Dialyse? Wenn das ernst gemeint ist und Sie vorm PIK umkippen, werden Hirschhausen, Rahmstorf und Levermann sofort behaupten, daß Sie Opfer des Klimawandels seien.
Das PIK liegt abseits auf dem Telegrafenberg in Potsdam. Alles Privatgelände. Schwierig. Wenn es genügend Leute sind, und wir Kameras dabei hätten, und wir das Video anschließend hochladen, könnte es sinnvoll sein. Vielleicht käme ja Lever raus und pöbelte wieder rum wie im Bundestag.
Ich fürchte aber, wenn das am PIK soweit kommen würde, wären die Demonstranten alle Nazis oder noch schlimmer: AfD-Sympathisanten und Klimaleugner
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Aber jetzt weiß ich wenigstens, wofür die Raute steht…..
Es gibt dort nur noch Lakaien.
Jetzt kommen, nach und nach, die verblendeten Jahrgänge an die Wahlurnen.
So ist es kein Wunder, dass die Altparteien das Wahlalter, möglichst, bis auf den Embryonalzustand senken wollen.
Es gibt nur eine Alternative, um diesem Missstand entgegenwirken zu können.
In den Siebziger und Achziger Jahren hatten teilweise die gleichen Leute noch viel mehr dieser Vorschläge.
Das Schlimme dabei ist, die meinen das ernst.
Ach das lag am (echten) Klimawandel? Es wird ja bald kühler werden. Die Frau zittert jetzt schon? Eine wahre Prophetin! Hoffentlich bleibt sie uns noch lange erhalten.
New York: 6m
Shanghai: 4m
Hamburg: 6m
Da frage ich mich, wie man so dumm sein kann, zu behaupten: „Das würde den Meeresspiegel weltweit um mehr als drei Meter ansteigen lassen. Damit würden Metropolen von New York über Shanghai bis nach Hamburg langfristig unterhalb des Meeresspiegels liegen …“
Aber wahrscheinlich hat der „Physiker“ Levermann beim Nachmessen den Zollstock nur verkehrt herum gehalten!
Nun aber zum Text im Bericht oben:
Möglicherweise liegt die Minderbegabeung bei demjeninge, der aus
„Das bedeutet, dass Städte wie HH NY Shanghai Kalkutta eine Problem bekommen.“
diesen Inhalt hingebogen hat:
„Damit würden Metropolen von New York über Shanghai bis nach Hamburg langfristig unterhalb des Meeresspiegels.“
Es ist ja weniger der jeweilige mittlere Meesresspiegel als vielmehhr der zu erwartenden Sturmflutpegel. 3 m mehr als 1962 / 1999 wäre schon ein Porblem.
na die freigesetzte Waerme kann man doch gleich nutzen, um noch mehr Schnee zu machen.
Da haben die „Wissenschaftler“ wohl ihr Optimierungspotential noch nicht ausgeschoepft. Die koennten glatt ein paar Windmuehlen einsparen.
Ich glaube die werden die Obstbauern nicht fragen! Die gucken lieber weiter in ihre Kristallkugeln.
Die brauchen alle spitze Huete, damit man sie gleich als das erkennt was sie sind: „Wissenschaftler“!
Dann müssten wir den Sinnlos erzeugten Strom wenigstens nicht mehr zu negativen Preisen ins Ausland verkloppen. Achso geht nicht, die wollen dafür einen Extra Windpark errichte:
„Einen solchen Windpark inklusive der dafür nötigen Infrastruktur in der Amundsensee zu errichten und derartige enorme Mengen an Meerwasser zu entnehmen, würde im Wesentlichen den Verlust eines einzigartigen Naturreservates bedeuten.“
Naja, darüber sehen Grüne doch leicht hinweg, wenn es um die Weltrettung geht.
Beispiele dafür gibt es in dem Video ClimateCrimes ja sschon genung.
Aber vielleicht erklärt sich ja Russland bereit sein Schwimmendes Kernkraftwerk dafür herzugeben. Wäre doch auch Praktisch, dann kann es auch schneien wenn gerade kein Wind weht. Wäre zwar etwas seltsam, in der Antarktis Kernkraftwerke zu betreiben, damit wir hier Kohlerkraftwerke betreiben können, aber in Schilda ist alles möglich.
„In der deutschen Fachwelt stößt die Veröffentlichung auf Vorbehalte: Experten verschiedener deutscher Forschungseinrichtungen wollen sie nicht kommentieren.“
Das bestätigt indirekt wie eingeschüchtert viele Experten schon sind, sich gegen dies ganzen Klimaquatsch zu äußern
Nachdem andere Experten eine Aufforstung vorgeschlagen hatten (welche noch nicht ganz so absurd klingt) musste das PIK wohl schnell auch einen Rettungsvorschlag machen.
PIK = Peinlich inkompetente Klimafolgenforschung
..wollte sagen: ….als wissenschaftlich gesichertes Prognose Verfahren gelten!
Pünktlich zur Mittagszeit hüpfen alle Deutschen bzw. alle in Deutschland lebenden etwa eine Stunde (ältere Mitbürger, Schwangere und Kinder nur eine halbe Stunde (wir sind ja keine Unmenschen)) wie blöde um die Wette (manche haben da ja schon Übung drin). Dies wird über längere Zeit die Erde aus ihrer Umlaufbahn etwas von der Sonne wegrücken.
So wird auch wieder der Eisschild stabilisiert
Falls es irgendwann zuviel wird (Eiszeit) kann man ja dagegensteuern und um Mitternacht wieder hüpfen.
Wir Deutschen schaffen das. Keine Frage.
rutschende Brocken den Meeresspiegel nicht erhöhen können. Ich wollte es mal mit (Leitungswasser)-Eiswürfeln
ausprobieren, aber verworfen, da vom Wasser her bestimmt nicht vergleichbar in der Konsistenz. Aber ich bin
jetzt 85 J. und habe eine Menge Erinnerungen, aber an die einleuchtende´ Begründung von damals erinnere ich
mich leider nicht; vielleicht weiß jemand etwas darüber ?? DANKE Traude Schlott
Vergleichbar ist dieser Effekt mit einem randvollen Wasserglas, in dem ein paar Eiswürfel schwimmen. Schmelzen diese, läuft kein Wasser über den Rand. Gibt man allerdings so viele Eiswürfel ins Glas, dass sie am Boden anliegen, läuft das Glas beim Abschmelzen über.