In mehreren Medienberichten ging es um einen deutschen Juni-Temperaturrekord. Und um einen passenden Spin hin zum Großthema Klimapolitik.
„Noch nie war es in Deutschland im Juni so heiß: 38,6 Grad“, textete die Tagesschau. Und stellte das Zitat von Rahmstorf dazu: „Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem.“
Die Behauptung: „So heiß war es noch nie“ ist falsch. Natürlich war es in Deutschland schon heißer. Beispielsweise im der mittelalterlichen Warmzeit von etwa 950 bis 1250. Damals herrschten höhere Temperaturen nicht nur in Mitteleuropa, sondern deutlich darüber hinaus. Baumreste, die heute immer wieder von Schweizer Gletschern bei ihrem Rückzug freigegeben werden, belegen, dass die Eisflächen früher auch schon einmal deutlich kleiner waren*. Um das Jahr 985 begann die Besiedlung des damals überwiegend eisfreien Grönland durch die Wikinger. Auf der britischen Insel gediehen Weingärten bis nach Schottland (mehr Informationen dazu finden sich in “Winelands of Britain“ des Geologen Richard C. Selley).
In noch viel früheren Perioden herrschte im heutigen Deutschland sogar ein subtropisches Klima, im Tal des Ur-Rheins lebten von etwa 15 bis 10 Millionen Jahren Kolibris, Krokodile und Urelefanten. Der Schädel des so genannten „Riesigen Schreckenstiers“ (Deinotherium giganteum), eines Rheinelefanten, dessen Schädel 1835 bei Eppelsheim gefunden wurde, lässt sich heute im Naturkundemuseum Wiesbaden bestaunen.
Die Tagesschau meint tatsächlich: Noch nie seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen, also seit etwa 1860. Zwischen „noch nie“ und „seit 150 Jahren“ besteht gerade bei Klimabetrachtungen ein erheblicher Unterschied. Denn 150 Jahre gelten hier als kurzer Zeitraum.Stimmt wenigstens die Feststellung, seit Beginn der systematischen Temperaturmessungen sei es in einem Juni in Deutschland noch nie so heiß gewesen wie 2019? Sie steht zumindest auf sehr wackligem Boden. Wir wissen es nicht genau. Der Unterschied zum bisherigen Rekord von 1947 beträgt nämlich gerade 0,1 Grad. Das liegt innerhalb der Messfehlertoleranz. Außerdem gab es 1947 deutlich weniger Messstationen als heute. Dazu kommt ein Wechsel der Messinstrumente – vom Glas- zum deutlich genaueren elektronischen Thermometer.Die zusätzliche Irreführung liegt in dem Tagesschau-Zitat von Rahmstorf: „Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem“. Eine menschliche „Kontrolle“ über „das Klimasystem“ gibt es nicht. Einige Einflussfaktoren entziehen sich komplett der Beeinflussbarkeit, etwa die Sonnenaktivität und der Vulkanismus. Auch das Kohlendioxid, dem eine Klimasensitivität zugeschrieben wird, stammt zu 96 Prozent nicht aus von Menschen verursachten Quellen.Den Unterschied zwischen „noch nie“ und „seit einer klimageschichtlich sehr kurzen Periode“ ließ nicht nur die Tagesschau unter den Tisch fallen.
„Noch nie war es im Juni so heiß“, dichtete die BILD.
„So heiß wie nie zuvor“, textete die Süddeutsche Zeitung.Die Information, dass sie eigentlich „seit Beginn der Wetteraufzeichnungen“ meinte, versteckte das Münchner Blatt deutlich weiter unten im Text.
Auf das Problem der Fehlertoleranz und der schwierigen Vergleichbarkeit der Messergebnisse von 1860, 1947 und heute gingen weder ARD, BILD oder Süddeutsche ein.
Spiegel Online meldete sogar: „Juni war weltweit heißester Monat der Geschichte“.
Auch hier hätte es heißen müssen: Bestenfalls in der sehr kurzen Geschichte wissenschaftlicher Temperaturmessung. Hier liegt die Abweichung zum vorher heißesten gemessenen globalen Jahr – 2016 – bei den gleichen 0,1 Grad, also ebenfalls in der Fehlertoleranz. Auch die WELT, sonst in Wetter- und Klimafragen vergleichsweise nüchtern, berichtete unter der Überschrift:
„Vergangener Monat heißester Juni aller Zeiten weltweit“.
Medienpreise gibt es in Deutschland mehr als genug. Ein Preis für nüchterne, unalarmistische Wetter- und Klimaberichterstattung fehlt allerdings.
*Zur Geschichte der Gletscherausdehnung in der Schweiz: ein Video der ETH Zürich
Der Beitrag erschien zuerst bei Publico hier
Christopher Booker – The real global warming disaster
Uns so wenig wie ein Herr Rahmstorf Ebbe und Flut „kontrollieren“ kann, konnte er auch jemals das Klima kontrollieren.
Und wozu nun das alles? Unsere Medien – als Erfüllungsgehilfen der Katastrophen-Agenda – tun ihr Möglichstes, ein Angstszenario in die Köpfe der Menschen „hineinzubimsen“, damit sie später dann umso bereitwilliger zahlen, wenn es an die neuen Co2-Abgaben geht. Ein solch tiefer und einschneidender Griff in unsere Geldbörsen funktioniert nur dann widerstandsfrei, wenn jeder von der Notwendigkeit überzeugt ist, dass allein damit „der Planet gerettet“ werden kann. Überflüssig zu erwähnen, dass jemand, der bereit ist dies zu glauben, höchstwahrscheinlich auch noch ganz andere Sachen glaubt.
Denn wie war das noch mit der Öko-Steuer? Wurden da etwa Froschteiche von angelegt? Und wie sieht es jetzt mit dem „Soli“ aus (wovon tatsächlich nur noch ein Bruchteil in den Osten des Landes fließt)?
Merke: Wenn der Staat erst einmal eine Einnahmequelle gefunden und installiert hat, wird diese niemals wieder aufgegeben.
Wann ist ein Monat „heißester Monat“? Wenn einmalig eine gewisse Grenze überschritten wird oder wenn der Durchschnittswert über den ganzen Monat ein neuer Rekord ist?
Das langfristige Wettergeschehen hat er wohl kaum jemals „kontrolliert“!
Gehirn zu prügeln, das keine Wiederrede duldet! Da werden alle Register der
Angst gezogen, die sich anbieten. Gefälschte „Wissenschaftliche Expertiesen“, Die keine sind.
völlig auf den Kopf gestellte „Daten“ und eine Horde Politischer Hilfsschüler, Die in den von Ihnen kontrollierten Medien Ihr Unwissen
verbreiten! Sie scheuen noch nicht einmal davor zurück, Kinder für
Ihr schändliches Treiben zu benutzen um Ihre Politischen Ziele zu
verwirklichen! Und ganz unten ein Volk das mit den betreuten Denken
behaftet ist.
Grönland war nicht „überwiegend eisfrei“. Das waren nur die Küstengebiete.
Von Funden weiß man, dass die Wikinger dort Getreide angebaut haben.
Der Eisschild war auch zu dieser Zeit vorhanden.
Was Sie schreiben ist korrekt.
Anfang des Jahres hatte der Wetterdienst, dass es dieses Jahr einen Dürresommer gibt. So stand es in den Medien und kam im Fernsehen. Aber durch Herrn Kachelmann haben wir nun erfahren, dass das eine Lüge war. Der Deutsche Wetterdienst hat nur gesagt, dass es einen Dürresommer gibt, wenn es nicht regnet. Der zweite Teil dieses Satzes wurde in den Medien weggelassen.
https://tinyurl.com/y6f52uf8
Der Satz des DWD hat eine vergleichbare Aussage wie: „Wenn es Abend wird, dann geht der Tag dem Ende zu“.
Meine Tastatur bleibt immer mal hängen. Da fehlen dann einige Buchstaben. Man schreibt sie neu und so entstehen öfter Fehler.
2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer
Hauptstück
Schlagworte auf dieser Seite: Atmosphäre
← Vorhergehende Seite | Seite 0009: Atmosphäre (Temperatur) | Faksimile | Nächste Seite →
9Meyers Konversationslexikon
Atmosphäre (Temperatur).
[Temperatur.] Die Temperatur der uns umgebenden Luft ist das Resultat nicht eines, sondern mehrerer Vorgänge. Die Erwärmung der Erdoberfläche und der A. rührt fast ausschließlich von der Sonne her, indem die Sonnenstrahlen teilweise von der A., vorzugsweise aber von der Erdoberfläche absorbiert und in fühlbare Wärme verwandelt werden. Aus Beobachtungen mit dem Heliometer (s. d.) folgerte Pouillet, daß etwa ein Drittel aller von der Sonne nach der Erde kommenden Wärmestrahlen von der A. absorbiert werden; doch sind die Grundlagen der Betrachtungen, die zu diesem Resultat führen, schwankend und das Resultat selbst daher unsicher.
Während die von leuchtenden Körpern ausgesendeten Wärmestrahlen die Luft durchdringen, werden die von dunkeln Körpern ausgesendeten Wärmestrahlen zum größern Teil von der Luft absorbiert. Die von der erwärmten Erde, einem dunkeln Körper, ausgehenden Wärmestrahlen werden also zur Erwärmung der Luft beitragen, während die Wärmestrahlen der Sonne mit geringem Verlust an die Erdoberfläche gelangen und diese erwärmen. Da die Wärme, welche die durch die Sonnenstrahlen erwärmte Erdoberfläche ausstrahlt, die Temperatur der untern Luftschichten erhöht, so wird sich die Erde wie unter einer schützenden Hülle nur langsam abkühlen. Da, wo die schützende Decke der A. eine größere Dichtigkeit besitzt, wird auch die Abkühlung eine allmählichere und geringere sein und wird deshalb unter sonst gleichen Verhältnissen in Niederungen weniger betragen als an hoch gelegenen Orten.“ http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=101248
Sachen gibts…
CO2 treibt überhaupt nichts. Richtig ist: Wo die Messstationen in Wärmeinseln stehen, dort mißt das Thermometer seit 30 Jahren einen Anstieg; In den wenigen Stationen, die noch außerhalb der Wärmeinseln stehen, bleiben die Temperaturen gleich. Was sind Wärmeinseln? Das sind jene Gebiete in Deutschland, wo die Menschen wohnen und arbeiten, ca 10 bis 15% der Gesamtfläche und nur dort wird es wärmer. Natürlich wirken diese Wärmeinseln auch noch in die freie Landschaft hinein und so sind in Deutschland in den letzten 100 Jahren große Wärmeregionen entstanden: In BaWü: Der Bodenseeraum, die Oberrheinische Tiefebene, der mittlere Neckarraum. Welche Erwärmung mißt das Thermometer am Frankfurter Flughafen? Antwort: Es mißt den Unterschied vom einstigen Forsthaus am Spessart zu den heutigen Landebahnen des Großflughafens, der Flugzeugzunahme und der 12-spurigen Autobahn daneben, mitsamt der Einwohnerzunahme im Großraum Frankfurt.
Messen Sie heute mal vor Ihrem Haus die Temperatur der Straßenoberfläche und dann die Temperatur 200 m entfernt in einer Wiese. Unterschied: 20 Kelvin. Wie Sie sehen, nützt eine CO2-Einsparung überhaupt nichts.
„CO2 treibt überhaupt nichts.“ ?? – Und ich dachte bisher, dass es ohne den Antrieb des CO2 weder Flora noch Fauna geben könnte! –
1) Wurde seit Beginn der Aufzeichnungen immer die gleiche Definition für die Berechnung der Tagesmitteltemperatur genommen?
2) Wurde Quecksilber- oder Gas Thermometer und später elektronischen Thermometern über die Dekaden kalibriert?
3) Wurden der Wärmeinsel (WI) oder neuerdings auch der Einfluss von Windparks und deren Einfluss auf die Temperatur berücksichtigt?
Eine Anfrage wie Temperaturvergleiche über Zeit geschätzt werden, habe ich an den DWD gerichtet – ohne eine Antwort zu bekommen. Bezogen habe ich mich auf die Behauptung, dass „9 der letzten 10 Jahre die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen sind“.
Eine Schätzung der Differenz der Temperatur über Dekaden mit bodennaher Messung ist für mich nur valide wenn die Punkte 1) – 3) erfüllt sind.
Mit Interesse habe ich ihre Temperaturverläufe aus individuellen „nicht WI“ beeinflussten Stationen in ihren Berichten gesehen. Um der Schätzung jedoch mehr Gewicht zu geben und der Kritik eines „Cherry-pickings“ zu vermeiden, würde ich gerne einen deutschlandweite WI bereinigte Temperaturänderungsschätzung der gemittelten Dekaden von 1960 – 1990 mit den jeweiligen letzten 10 Jahren sehen. Haben sie so was mal gemacht?
Die am wenigsten verzerrten globale Temperatur Messungen scheinen jene von Satellitenmessungen zu sein, wie diese hier, die sehr schön zeigt, dass die eingangs erwähnte Behauptung (9 der letzten 10 Jahre sind die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen) nicht stimmt https://www.nsstc.uah.edu/climate/2019/April2019/tlt_201904_bar.png .
Eingangs erwähnte Behauptung (9 der letzten 10 Jahre sind die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen) nicht stimmt. https://www.nsstc.uah.edu/climate/2019/April2019/tlt_201904_bar.png
1995 soll die Umstellung auf elektronische Thermometer erfolgt sein, und die Messung viertelstundenweise. Einem Leiter einer Wetterwarte zufolge, der die alte Messung parallel weiterführte, wären die neuen Mittelwerte ca. 0,9° höher (Video war hier auf Eike verlinkt)
zu 2: weiss ich nicht. nehme aber an, dass es Länder oder Kontinentübergreifend verschiedene Kalibrierungen bzw. Normale gab.
zu 3: WI- Kompensation wird oft behauptet, das *wie* bzw. *wieviel* ist schwer zu recherchieren.
Einflüsse von Windparks werden nicht erfasst.
paar Dinge noch: Änderung der Stationsanzahl über die Zeit. Stationsabdeckung sehr unterschiedlich (Europa und N-Amerika überrepräsentiert; jenseits des 80° Breitengrades N gar keine).
In manchen Temp. Reihen Einbeziehung der Temp. über den Ozeanen. Da dürften historische Daten -die durchaus vorhanden sind- völlig ungeeignet sein, um zu vergleichen.
Damit wird klar, dass für den Vergleich der Temperatur nur solche Wetterstationen die wenigstens die Punkte 1) – 3) erfüllen hergenommen werden können. Wurde dies jemals gemacht, eventuell von Herrn Kowatsch? Leider vergaß ich ihn in meiner Antwort ihn namentlich zu erwähnen:
„Mit Interesse habe ich die Temperaturverläufe von Herrn Kowatsch aus den individuellen „nicht WI“ beeinflussten Stationen gesehen. Um der Schätzung jedoch mehr Gewicht zu geben und der Kritik eines „Cherry-pickings“ zu vermeiden, würde ich gerne einen deutschlandweite WI bereinigte Temperaturänderungsschätzung der gemittelten Dekaden von 1960 – 1990 mit den jeweiligen letzten 10 Jahren sehen.
Haben sie des, Herr Kowatsch, schon mal gemacht?“
es existiert bis zum heutigen Tag kein wissenschaftlicher Nachweis, dass die atmosphaerische CO2-Konzentration in irgend einer Weise die global gemittelte oberflaechennahe Lufttemperatur beeinflusst.
Diese global gemittelte Lufttemperatur kann sich sogar aendern, ohne dass sich der Energiegehalt des Systems Erde-Atmosphaere aendert.Warum das so ist, haben Bohren & Clothiaux (2006), „Fundamentals of Atmospheric Radiation“, beschrieben:
“In general, energy (or power) is a more relevant physical quantity than temperature. Energies are additive, temperatures are not; energy is conserved, temperature is not. Energy fluxes drive atmospheric processes.“
Diese Aussage ist korrekt. Der physikalische Hintergrund ist der, dass Energie, Entropie, etc. extensive Groessen und Temperatur, Druck etc. intensive Groessen sind. Und dieser Sachverhalt ist seit mehr als 100 Jahren bekannt (siehe z.B. Planck, 1897; Tolman, 1917).
Prof. Dr. Heinz Fortak fuehrte bereits im Jahr 1971 in seinem Buch „Meteorologie“ folgendes aus:
„Der Strahlungsanteil in Hoehe von 3.52 kWh/(m2 d) (42 %), welcher das System Erde – Atmosphaere effektiv erwaermt, besteht aus der kurzwelligen Strahlungsabsorption in der Atmosphaere und am Erdboden (17 % + 47 % = 64 %) abzueglich des Energiebetrages, der zur Verdunstung des Wassers benoetigt wurde. Der „Kreislauf“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberflaeche und Atmosphaere traegt nicht zur Erwaermung des Systems bei. Die effektive langwellige Ausstrahlung nach oben von 64 % dient zur Aufrechterhaltung des Strahlungsgleichgewichts an der Obergrenze der Atmosphaere.“
Prof. Fortak, mittlerweile im 93 lebensjahr, war damals Direktor des Instituts fuer Theoretische Meteorologie der FU Berlin. Dieses Institut, was weltweit einmalig war, war fuer Prof. Fortak gegruendet worden, der einer der fuehrenden Theoretiker in der Meteorologie weltweit war. Obwohl sich Prof. Fortaks Zahlen im Laufe der Zeit leicht geaendert haben, ist seine Aussage immer nocht korrekt, was wir vor 8 Jahren belegt haben.
Wenn Rahmstorf behauptet:
„Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem.“
dann weiss er nicht, wovon er schwadroniert. Denn nach der Definition der World Meteorological Organization (WMO) ist Klima als
„Synthesis of weather conditions in a given area, characterized by long-term statistics (mean values, variances, probabilities of extreme values, etc.) of the meteorological elements in that area“
aufzufassen. Diese Definition beinhaltet, dass ein globales Klima gar nicht existiert, denn das globale Mittel beruht nicht auf einem statistischen Mittel, was die stochastische Verteilung der Daten voraussetzt, sondern auf der Definition des Flaechenmittels. Ein globales Wetter existiert erst recht nicht. Schon der Ursprung des Wortes Klima weist darauf hin, dass ein globales Klima ein Widerspruch in sich ist, denn das aus dem Griechischen stammende Wort Klima bedeutet Neigung bzw. Inklination. Damit ist der maximale Sonnenhoechststand ueber dem Horizont gemeint, der eine Funktion der Flaechennormalen und folglich eine Funktion des Ortes ist.
Der Begriff „long-term statistsics“ beinhaltet, dass eine Klimaperiode mindestens 30 Jahre umfasst, weil sonst die statistische Forderung der stochastischen Verteilung von Daten gar nicht zu erfuellen ist. Wenn also ein Klimawandel zu diagnostizieren ist, dann sind mindestens zwei sich nicht ueberlappende Klimaperioden erforderlich, wovon eine als Referenzzustand dient. Folglich sind Zeitreihen der meteorologischen Groessen, die sich ueber mindestens 60 Jahre erstrecken, erforderlich, um zwei voneinander unabhaengige Klimaperioden bestimmen zu koennen.
MfG
„Merkel will die Deutschen durch Nudging erziehen“
https://tinyurl.com/y6kfmhkl
Demokratie???? Das Wort habe ich doch irgendwo schon mal gelesen. Oder stammt das aus einem Science-fiction-Film? ;-)))
Nach dem kühlen und feuchten Mai, der den Bauern höchst angenehm war, war der warme Juni eine logische Folge und von den Landwirten ebenfalls gern gesehen. Daß sich dann eine Welle afrikanischer Hitze für 3 – 4 Tage nach Deutschland verirrt, war auch nicht das erste Mal in der Geschichte der Menschheit! Hat Herr Rahmstorf auch mal zur Kenntnis genommen, daß wir Ende Juni 2019 nicht nur „Hitze-„, sondern auch „Kälterekorde“ hatten (Sachsen, Marienberg- Kühnhaide, 29.06.2019; 05:00 Uhr; am Boden – 2,6 °C, ca. 700 m üNN)?? Es ist einfach beschämend, wie diese sogenannten Wissenschaftler aus Temperaturen einzelner Tage ein Klimasystem zurechtbasteln, das kurz vor der Vernichtung der Erde steht! – Und jetzt mischen sich noch die Wirtschaftsweisen der Bundesregierung ein, die FÜR die CO²- Steuer plädieren; klar, sie haben wahrscheinlich den Auftrag von Frau Merkel erhalten, sich ihre Gehälter selbst zu verdienen!? Und was sagen die Schlauen jetzt, zu dem kühlen und feuchten Wetter der letzten drei Tage? Das kann doch wieder garnicht in den geplanten Handlungsablauf des „Klimadramas“ passen, oder?
auffinden!Ansonsten volle Zustimmung
2. Gibt es überhaubt ein Klimasystem??
Komisch! Einen Rekord haben die sonst immer so rekord-geilen Medien (verzeihen Sie bitte den vulgären Ausdruck)völlig verpennt: Am Morgen des 9. Juli 2019 soll es in Bad Berleburg / NRW einen absoluten Kälterekord in Deutschland für Juli gegeben haben: – (minus!)3,3°C.
Nun ja, nachprüfen kann ich das auch nicht.
Chris Frey